DRG Begleitforschung Pflege Monitoring des Einflusses der DRG auf Pflegekontextfaktoren in Schweizer Akutspitälern

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1 DRG Begleitforschung Pflege Monitoring des Einflusses der DRG auf Pflegekontextfaktoren in Schweizer Akutspitälern Michael Kleinknecht-Dolf 1, MNS; Irena Anna Frei 2, PhD, RN; Elisabeth Spichiger 3+4, PhD, RN; Marianne Müller 5, Prof. Dr. phil.; Jacqueline S. Martin 2, MNS, Phc; Rebecca Spirig 1+3, Prof, PhD, RN 1Centre of Clinical Nursing Science, University Hospital Zürich 2 Department of Clinical Nursing Science, University Hospital Basel 3 Institute of Nursing Science, University of Basel 4 Department of Nursing Development and Research, Head Office of Nursing, Inselspital Bern University Hospital 5 Institute of Data Analyses and Process Design, School of Engineering, Zurich University of Applied Sciences Die Studie wird finanziell unterstützt vom Schweizerischen Nationalfond (CRSII3_132786/1), dem Käthe-Zingg-Schwichtenberg Fond, der Gottfried und Julia Bangerter-Rhyner-Stiftung sowie der Olga Mayenfisch Stiftung 16. November 2011 MKL Einleitung Multiprofessionelle Sinergia Begleitforschung zur Einführung der DRGs in der Schweiz Anlass: DRG Einführung in 2012 Erfahrungen in anderen Ländern zeigen, dass ein ausschliesslicher Blick auf Kosteneffizienz und Patientensicherheit nicht genügt, um Auswirkungen zu evaluieren 2009 Initiierung multiprofessionelles Sinergia Studienprojekt als Begleitforschung zur Einführung der DRGs in der Schweiz (Prof. Dr. Dr. N. Biller-Andorno, Institut für Biomedizinische Ethik, Universität Zürich) Ziel: Entwicklung von Indikatoren und Instrumenten, die es unterstützen, die Auswirkungen von DRGs auf Patientenbehandlung und pflege sowie die professionelle Praxis zu beurteilen (Biller-Andorno et al., 2010)

2 Einleitung Sinergia Begleitforschung: 5 Teilprojekte Subprojekt A: DRGs und Auswirkungen im Gesundheitssystem, eine Analyse von ethischen Fragen und der damit verbundenen Wahrnehmung bei Ärzten Subprojekt B: DRGs in der Schweiz, kritische Analyse der rechtlichen Aspekte und ihrer Wahrnehmung bei Experten und Spitalmanagern Subprojekt C: Monitoring des Einflusses der DRGs auf Pflegekontextfaktoren (pflegerelevante Rahmenbedingungen) in Schweizer Akutspitälern Subprojekt D: Der Einfluss der DRG Implementierung in der Schweiz auf die evidenzbasierte Behandlung von Patienten mit Akutem Myokard Infarkt Subprojekt E: Entwicklung und Verfeinerung von Indikatoren zur Messung des Einflusses des generellen Einsatzes von DRGs auf die Patientensicherheit in der Schweiz (Biller-Andorno et al., 2010) Einleitung Studie Auswirkungen der DRG-Einführung auf die Pflege international Verkürzung der Liegedauer der Patienten Weniger Zeit für Patientenassessments; frühzeitigere Entlassungsplanung Stationäre Patienten im Spital sind kränker Höherer Pflegeaufwand & pflegetechnische Anforderungen Komplexere, interdisziplinäre Versorgung Frühere Entlassungen und Verlegungen der Patienten Grösserer Schulungs- und Beratungsbedarf Engere Zusammenarbeit mit vor- und nachstationären Versorgern Erhöhter wirtschaftlicher Druck insgesamt Begrenztere (personelle) Ressourcen (Bartholomeyczik, 2007, Dtsch. Institut für angewandte Pflegeforschung, 2007, Pflegethermometer, 2007, Moorhead et al., 2008, Böcking et al. 2005, Buhr & Klinke 2006, Indra 2004, Carpenter et al., 2007, Eberl et al., 2005, Fischer 2001, Hunstein, 2003, Borghans et al., 2008; Hegney et al., 2006; Aiken et al., 2008; SBK, 2007)

3 Einleitung Studie Ziele der Studie Monitoring des Einflusses der DRGs auf Pflegekontextfaktoren in Schweizer Akutspitälern Aufbau eines Monitoringsystems mit den dazugehörenden Instrumenten zur Erfassung des Einflusses der DRGs auf Pflegekontextfaktoren in Schweizer Akutspitälern Vorbereitung und Durchführung des 1. Monitorings Darstellung und Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Pflegekontextfaktoren und Pflegequalität sowie Patientenergebnissen Beschreibung der Erfahrungen von Pflegenden im Rahmen der Pflegekontextfaktoren => Bereitstellen einer Datenbasis für Management und Pflegeentwicklung, um Pflegequalität und Patientensicherheit zu gewährleisten Einleitung Studie Vorläufiges Modell Monitoring des Einflusses der DRGs auf Pflegekontextfaktoren in Schweizer Akutspitälern DRG Patientenaufenthaltsdauer Komplexität der Pflege Arbeitsbelastung Skill-/Grade-Mix Kompetenz Autonomie & Ressourcen Führungsverhalten Berufsethische Grundsätze Moralischer Stress Zufriedenheit mit der Stelle Stellenwechsel Pflegequalität Patientenresultate

4 Teilnehmende und Methode Studie Teilnehmende Institutionen - Alle Betten-Abteilungen der Universitätsspitäler Basel, Bern und Zürich, des Kantonsspitals Winterthur und der Solothurner Spitäler AG Teilnehmende - Alle diplomierten Pflegefachleute in direkter Pflege - Alle Abteilungsleitenden und deren unmittelbaren Vorgesetzte Methoden (Mixed Methods Design) - Quantitative Daten mittels elektronischen Fragebogen (Webbasiert, Pat dossier-integriert) - Informierte Zustimmung, Anonymität - Qualitative Daten mittels Fokusgruppen-Interviews Teilnehmende und Methode Studie Zeitplan Frühjahr 2011: Pilot mit zwei neu entwickelten Fragebogen Moralischer Stress (inkl. 1 Item Berufsethische Grundsätze) und Komplexität der Pflege November 2011: Datensammlung quantitative Daten Winter/Frühjahr 2011/12: Datenanalyse Frühjahr 2012: Datensammlung qualitative Daten Sommer/Herbst 2012: Datenanalyse Winter 2012/13: Integration der Daten, Ergebnisverbreitung 2013: Verfeinerung Modell und Instrumente, Publikation

5 Einleitung Pilot Ziel Pilot Aussagen zur Verständlichkeit, Handhabbarkeit, zum Aufwand und ansatzweise einzelnen Eigenschaften der Gültigkeit und Zuverlässigkeit der Fragebogen vorliegen, auf deren Basis diese weiterentwickelt werden können. Teilnehmende und Methode Pilot Teilnehmende - Berufsethische Grundsätze/Moralischer Stress: alle in der direkten Pflege tätigen, fest angestellten diplomierten Pflegenden und Abteilungsleitenden von 8 Betten-Abteilungen - Komplexität der Pflege: 6 der 8 Abteilungen Design - Quantitative Querschnitts- (Berufsethische Grundsätze/ Moralischer Stress) und Längserhebung über 1 Monat (Komplexität der Pflege)

6 Teilnehmende und Methode Pilot Fragebogen Berufsethische Grundsätze (1 Item) /Moralischer Stress (9 Items) 1 1 Situation Ich stütze mich bei meinen Entscheidungen bezüglich der Pflege von Patientinnen und Patienten bewusst auf berufsethische Grundsätze Situation Um Kosten zu sparen, kann ich aufgrund von administrativem oder versicherungstechnischem Druck keine optimale Pflege anbieten Häufigkeit nie sehr häufig Häufigkeit Belastung nie sehr häufig keine sehr gross Fragebogen entwickelt in Anlehnung an die von Hamric (2007)1 adaptierte originär von Corley (1995)2 entwickelte Moral Distress Scale. 1 Hamric, A.B., & Blackhall, L.J. (2007). Nurse-physician perspectives on the care of dying patients in intensive care units: collaboration, moral distress, and ethical climate. Critical Care Medicine, 35, Corley, M.C., Moral distress of critical care nurses. American Journal of Critical Care, (4): p Teilnehmende und Methode Pilot Fragebogen Komplexität der Pflege (Instabilität, Variabilität und Unsicherheit, 3 Kategorien,15 Items)

7 Ergebnisse Pilot Berufsethische Grundsätze/Moralischer Stress Per Mail versandte Einladungen zur Teilnahme (n) 294 vollständig/mehrheitlich ausgefüllte Fragebogen (n,n vollständig,range) 161(150vollst., 55%, 24-90%) Häufigkeit einzelner Situationen (n/md/mw) Antwortformat 0 = nie bis 4 = sehr häufig Abteilung ethische Kosten sparen falsche unnütze Fehler ungenügende ungenügende Verneinung mangelnde ungenügender Entscheidung Hoffnungen Behandlung verschweigen Qualifikation eigene Gewalt Kontinuität Stellenumfang Kompetenz IPS 32 / 3 / / 1 / / 2 / / 2 / / 1 / / 1 / / 1 / / 0 / / 2 / / 1 / 1.3 Chirurg. Abtlg. 19 / 4 / / 2 / / 2 / / 3 / / 1 / / 1 / / 2 / / 0 / / 2 / / 3 / 2.5 Medizin. Abtlg. 13 / 3 / / 1 / / 2 / / 3 / / 0 / / 1 / / 1 / / 0 / / 2 / / 2 / 2.2 Belastung einzelner Situationen (n/md/mw) Antwortformat 0 = keine bis 4 = sehr gross Abteilung Kosten sparen falsche unnütze Fehler ungenügende ungenügende Verneinung mangelnde ungenügender Hoffnungen Behandlung verschweigen Qualifikation eigene Gewalt Kontinuität Stellenumfang Kompetenz IPS 29 / 2 / / 3 / / 3 / / 2 / / 1 / / 3 / / 2 / / 2 / / 3 / 2.4 Chirurg. Abtlg. 18 / 3 / / 3 / / 3 / / 2 / / 2 / 2 19 / 3 / / 1 / / 3 / / 4 / 3 Medizin. Abtlg. 13 / 3 / / 3 / / 3 / 3 13 / 1 / / 2 / / 3 / / 2 / / 2 / / 3 / 2.5 Ergebnisse Komplexität der Pflege Anzahl Patienten (n) 234 Anzahl Beurteilungen, davon Zweitbeurteilungen (n/n) 866 / 36 Aufenthaltsdauer alle Abtlg. (Min./Max./MD/MW) 1 /19 / 2 / 3.5 Antwortformat 1 = nicht komplex, 2 = wenig komplex 3 = komplex 4 = sehr komplex 5 = höchst komplex Abteilung (n Pat, n Messungen) Pflegerelevante Patientensituation (Min. / Max. / MD / MW) Entscheidung und Planung Pflegemassnahmen (Min. / Max. / MD / MW) Ausführung Pflegemassnahmen (Min. / Max. / MD / MW) IPS (22, 71) 2 / 5 / 5 / / 5 / 5 / / 4 / 2 / 1.6 Medizin. Wo kl. (67, 128) 1 / 5 / 4 / / 5 / 3 / / 5 / 1 / 1.1 Chirurg. Abtlg. (49, 214) 1 / 5 / 4 / / 5 / 3 / / 5 / 2 / 2

8 Ergebnisse Pilot Komplexität der Pflege Interrater Reliabilität (n = 36 Doppelbeurteilungen) Korrelationskoeffizient (Spearman s Rho r): r: < 0.8 deutlicher Zusammenhang 11 Items - r: hoher Zusammenhang 4 Items Repeated Measures Analyse signifikanter Unterschied zwischen 1. und 3. Messtag (3. höher) Ergebnisse Pilot Komplexität der Pflege IPS

9 Ergebnisse Pilot Rückmeldungen der Pilotteilnehmenden zu Verständlichkeit, Handhabbarkeit und Aufwand Inhalt Sprachlich zum Teil zu abstrakt, zu wenig praxisnah oder ungewohnt Fragebogen nur für Mitarbeitende geeignet, die in der direkten Pflege tätig Die Beantwortung der Fragebogen dauert 2-5 Min. Information und Betreuung waren adäquat Technik Moralischer Stress: Anmeldeprocedere zu kompliziert und dauert verhältnismässig zu lange Komplexität: Integration in elektronische Dossier erleichtert die Erfassung Diskussion Pilot Diskussion Pilot Moralischer Stress: Über-alles-Rücklauf im Rahmen des Üblichen, in sich grosse Unterschiede Verständlichkeit und Handhabbarkeit: Verbesserungspotential Zeitaufwand scheint vertretbar Komplexität: in diesen Ergebnissen (noch) keine Muster erkennbar, 1. und 3. Messtag relevant in diesen Ergebnissen (noch) kein Zusammenhang erkennbar zwischen - berufsethischer Entscheidung und Moralischem Stress - Komplexität und LEP Ergebnisse entsprechen der Wahrnehmung der Pflegenden Interrater Reliabilität (Komplexität): vor dem Hintergrund der Umstände ordentlich

10 Schlussfolgerung Pilot Weitere, differenziertere Datenanalysen sind notwendig Die den Fragebogen zugrunde liegenden Konzepte müssen weiter untersucht sowie klarer, vollständiger und valider beschrieben werden Fragebogen können für die Datensammlung im November 2011 verwendet werden Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem aktuellen und wichtigen Thema. Haben Sie zur Studie Bemerkungen, Ergänzungen oder Fragen?

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