Betriebsanleitung. Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W. Ausgabe 05/2004 A6.B / DE

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1 Getriebemotoren \ Industriegetriebe \ Antriebselektronik \ Antriebsautomatisierung \ Services Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W A6.B01 Ausgabe 05/ / DE Betriebsanleitung

2 SEW-EURODRIVE Driving the world

3 Inhaltsverzeichnis 1 Wichtige Hinweise Sicherheitshinweise Getriebeaufbau Prinzipieller Aufbau Stirnradgetriebe Prinzipieller Aufbau Flachgetriebe Prinzipieller Aufbau Kegelradgetriebe Prinzipieller Aufbau Schneckengetriebe Prinzipieller Aufbau SPIROPLAN -Getriebe Typenschild, Typenbezeichnung Mechanische Installation Benötigte Werkzeuge / Hilfsmittel Voraussetzungen für die Montage Aufstellen des Getriebes Getriebe mit Vollwelle Drehmomentstützen für Aufsteckgetriebe Aufsteckgetriebe mit Passfedernut oder Vielkeilverzahnung Aufsteckgetriebe mit Schrumpfscheibe Aufsteckgetriebe mit TorqLOC Kupplung von Adapter AM Kupplung von Adapter AQ Antriebsseitiger Deckel AD Inbetriebnahme Inbetriebnahme Schnecken- und SPIROPLAN W-Getriebe Inbetriebnahme Stirnrad-, Flach- und Kegelradgetriebe Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsintervalle Schmierstoffwechselintervalle Inspektions-/Wartungsarbeiten Getriebe Inspektions-/Wartungsarbeiten Adapter AM / AQA Inspektions-/Wartungsarbeiten Adapter AD Betriebsstörungen Störungen am Getriebe Störungen Adapter AM / AQA / AL Störungen antriebsseitiger Deckel AD Bauformen Allgemeine Hinweise zu den Bauformen Legende zu den Bauformen-Blättern Bauformen Stirnradgetriebemotoren R Bauformen Stirnradgetriebemotoren RX Bauformen Flachgetriebemotoren Bauformen Kegelradgetriebemotoren Bauformen Schneckengetriebemotoren Bauformen SPIROPLAN W-Getriebemotoren Schmierstoffe Schmierstofftabelle Schmierstoff-Füllmengen Anhang Änderungsindex Index Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 3

4 1 Wichtige Hinweise Betriebsanleitung 1 Wichtige Hinweise Sicherheits- und Warnhinweise Beachten Sie unbedingt die in dieser Druckschrift enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise! Drohende Gefahr durch Strom. Mögliche Folgen: Tod oder schwerste Verletzungen. Drohende Gefahr. Mögliche Folgen: Tod oder schwerste Verletzungen. Gefährliche Situation. Mögliche Folgen: Leichte oder geringfügige Verletzungen. Schädliche Situation. Mögliche Folgen: Beschädigung des Antriebs und der Umgebung. Anwendungstipps und nützliche Informationen. Die Einhaltung der Betriebsanleitung ist die Voraussetzung für: Störungsfreien Betrieb Die Erfüllung von Garantieansprüchen Lesen Sie deshalb zuerst die Betriebsanleitung, bevor Sie mit dem Getriebe arbeiten! Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise zum Service. Bewahren Sie die Betriebsanleitung deshalb in der Nähe des Getriebes auf. Passen Sie bei Bauformenwechsel Schmierstofffüllmenge und Position des Entlüftungsventils entsprechend an (siehe Kapitel "Schmierstoffe" und "Bauformen"). Beachten Sie die Hinweise in Kapitel "Mechanische Installation" / "Aufstellen des Getriebes"! 4 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

5 Wichtige Hinweise 1 Entsorgung Bitte beachten Sie die aktuellen Bestimmungen: Entsorgen Sie je nach Beschaffenheit und existierenden Vorschriften z. B. als: Stahlschrott: Gehäuseteile Zahnräder Wellen Wälzlager Grauguss (wenn keine gesonderte Sammlung erfolgt) Schneckenräder sind teilweise aus Buntmetall. Entsorgen Sie Schneckenräder entsprechend. Altöl sammeln und bestimmungsgemäß entsorgen. Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 5

6 2 Sicherheitshinweise 2 Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Die folgenden Sicherheitshinweise beziehen sich vorrangig auf den Einsatz von Getrieben. Bei der Verwendung von Getriebemotoren beachten Sie bitte zusätzlich die Sicherheitshinweise für Motoren in der dazugehörigen Betriebsanleitung. Berücksichtigen Sie bitte auch die ergänzenden Sicherheitshinweise in den einzelnen Kapiteln dieser Betriebsanleitung. Allgemein Getriebemotoren, Getriebe und Motoren haben während und nach dem Betrieb: Spannungsführende Teile Bewegte Teile Möglicherweise heiße Oberflächen Nur qualifiziertes Fachpersonal darf die folgenden Arbeiten ausführen: Transport Einlagerung Aufstellung / Montage Anschluss Inbetriebnahme Wartung Instandhaltung Beachten Sie dabei die folgenden Hinweise und Dokumente: Zugehörige Betriebsanleitungen und Schaltbilder Warn- und Sicherheitsschilder am Getriebe / Getriebemotor Anlagenspezifische Bestimmungen und Erfordernisse Nationale / regionale Vorschriften für Sicherheit und Unfallverhütung Schwere Personen- und Sachschäden entstehen möglicherweise durch: Unsachgemäßen Einsatz Falsche Installation oder Bedienung Unzulässiges Entfernen der erforderlichen Schutzabdeckungen oder des Gehäuses Bestimmungsgemäße Verwendung Getriebemotoren / Getriebe von SEW sind für gewerbliche Anlagen bestimmt. Sie entsprechen den gültigen Normen und Vorschriften. Die technischen Daten sowie die Angaben zu den zulässigen Bedingungen finden Sie auf dem Leistungsschild und in der Dokumentation. Halten Sie alle Angaben unbedingt ein! 6 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

7 Sicherheitshinweise 2 Transport Untersuchen Sie die Lieferung sofort nach Erhalt auf etwaige Transportschäden. Teilen Sie diese sofort dem Transportunternehmen mit. Sie dürfen den Antrieb möglicherweise nicht in Betrieb nehmen. Eingeschraubte Transportösen fest anziehen. Sie sind nur für das Gewicht des Getriebemotors / Getriebes ausgelegt. Sie dürfen keine zusätzlichen Lasten anbringen. Die eingebauten Ringschrauben entsprechen der DIN 580. Halten Sie die in der DIN angegebenen Lasten und Vorschriften grundsätzlich ein. Wenn am Getriebemotor zwei Tragösen oder Ringschrauben vorhanden sind, so schlagen Sie zum Transport auch an beiden Tragösen an. Die Zugrichtung des Anschlagmittels darf dann nach DIN Schrägzug nicht überschreiten. Wenn nötig, geeignete, ausreichend bemessene Transportmittel verwenden. Vorhandene Transportsicherungen vor der Inbetriebnahme entfernen. Langzeitlagerung Getriebe Getriebe der Ausführung "Langzeitlagerung" haben: Bei mineralischem Öl (CLP) und synthetischem Öl (CLP HC) eine bauformgerechte, betriebsfertige Ölfüllung. Kontrollieren Sie trotzdem vor der Inbetriebnahme den Ölstand (siehe Kapitel "Inspektion/Wartung" / "Inspektions-/Wartungsarbeiten"). Bei synthetischem Öl (CLP PG / lebensmittelverträgliches Öl) teilweise einen erhöhten Ölstand. Korrigieren Sie den Ölstand vor der Inbetriebnahme (siehe Kapitel "Inspektion/Wartung" / "Inspektions-/Wartungsarbeiten"). Beachten Sie bei der Langzeitlagerung die in der folgenden Tabelle aufgeführten Lagerbedingungen: Klimazone Verpackung 1) Lagerort Lagerzeit Gemäßigt (Europa, USA, Kanada, China und Russland mit Ausnahme der tropischen Gebiete) Tropisch (Asien, Afrika, Mittel- und Südamerika, Australien, Neuseeland mit Ausnahme der gemäßigten Gebiete) In Behältern verpackt, mit Trockenmittel und Feuchtigkeitsindikator in Folie verschweißt. Offen In Behältern verpackt, mit Trockenmittel und Feuchtigkeitsindikator in Folie verschweißt. Gegen Insektenfraß und Schimmelpilzbildung durch chemische Behandlung geschützt. Offen Überdacht, Schutz gegen Regen und Schnee, erschütterungsfrei. Überdacht und geschlossen bei konstanter Temperatur und Luftfeuchte (5 C < ϑ <60 C, <50% relative Luftfeuchte). Keine plötzlichen Temperaturschwankungen und kontrollierte Belüftung mit Filter (schmutz- und staubfrei). Keine aggressiven Dämpfe und keine Erschütterungen. Überdacht, Schutz gegen Regen, erschütterungsfrei. Überdacht und geschlossen bei konstanter Temperatur und Luftfeuchte (5 C < ϑ <60 C, <50% relative Luftfeuchte). Keine plötzlichen Temperaturschwankungen und kontrollierte Belüftung mit Filter (schmutz- und staubfrei). Keine aggressiven Dämpfe und keine Erschütterungen. Schutz vor Insektenfraß. Max. 3 Jahre bei regelmäßiger Überprüfung von Verpackung und Feuchtigkeitsindikator (relative Luftfeuchte < 50 %). 2 Jahre und länger bei regelmäßiger Inspektion. Bei der Inspektion auf Sauberkeit und mechanische Schäden überprüfen. Den Korrosionsschutz auf Unversehrtheit prüfen. Max. 3 Jahre bei regelmäßiger Überprüfung von Verpackung und Feuchtigkeitsindikator (relative Luftfeuchte < 50 %). 2 Jahre und länger bei regelmäßiger Inspektion. Bei der Inspektion auf Sauberkeit und mechanische Schäden überprüfen. Den Korrosionsschutz auf Unversehrtheit prüfen. 1) Die Verpackung muss von einem erfahrenen Betrieb mit ausdrücklich für den Einsatzfall qualifiziertem Verpackungsmaterial ausgeführt werden. Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 7

8 2 Sicherheitshinweise Aufstellung / Montage Inbetriebnahme / Betrieb Hinweise in Kapitel "Aufstellung" und Kapitel "Montage/Demontage" beachten! Kontrollieren Sie die korrekte Drehrichtung im ungekuppelten Zustand. Achten Sie dabei auf ungewöhnliche Schleifgeräusche beim Durchdrehen. Für den Probebetrieb ohne Abtriebselemente Passfeder sichern. Überwachungs- und Schutzeinrichtungen auch im Probebetrieb nicht außer Funktion setzen. Bei Veränderungen gegenüber dem Normalbetrieb (z. B. erhöhte Temperaturen, Geräusche, Schwingungen) müssen Sie im Zweifelsfall den Getriebemotor abschalten. Ursache ermitteln, eventuell Rücksprache mit SEW-EURODRIVE halten. Inspektion / Wartung Hinweise in Kapitel "Inspektion/Wartung" beachten! 8 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

9 Getriebeaufbau Prinzipieller Aufbau Stirnradgetriebe 3 3 Getriebeaufbau Die folgenden Abbildungen sind Prinzipbilder. Sie dienen nur als Zuordnungshilfe zu den Einzelteillisten. Abweichungen je nach Getriebebaugröße und Ausführungsart sind möglich! 3.1 Prinzipieller Aufbau Stirnradgetriebe Bild 1: Prinzipieller Aufbau Stirnradgetriebe Legende 03438AXX 1 Ritzel 19 Passfeder 42 Wälzlager 507 Pass-Scheibe 2 Rad 20 Entlüftungsventil 43 Passfeder 508 Pass-Scheibe 3 Ritzelwelle 22 Getriebegehäuse 45 Wälzlager 515 Pass-Scheibe 4 Rad 24 Ringschraube 47 Sicherungsring 516 Pass-Scheibe 5 Ritzelwelle 25 Wälzlager 59 Verschluss-Schraube 517 Pass-Scheibe 6 Rad 30 Wälzlager 88 Sicherungsring 521 Pass-Scheibe 7 Abtriebswelle 31 Passfeder 100 Getriebedeckel 522 Pass-Scheibe 8 Passfeder 32 Distanzrohr 101 Sechskantschraube 523 Pass-Scheibe 9 Wellendichtring 34 Wälzlager 102 Dichtung 11 Wälzlager 37 Wälzlager 131 Verschlusskappe 12 Sicherungsring 39 Sicherungsring 181 Verschlusskappe 17 Distanzrohr 41 Sicherungsring 506 Pass-Scheibe Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 9

10 3 Getriebeaufbau Prinzipieller Aufbau Flachgetriebe 3.2 Prinzipieller Aufbau Flachgetriebe Bild 2: Prinzipieller Aufbau Flachgetriebe 05676AXX Legende 1 Ritzel 22 Getriebegehäuse 91 Sicherungsring 506 Pass-Scheibe 2 Rad 25 Wälzlager 92 Scheibe 507 Pass-Scheibe 3 Ritzelwelle 30 Wälzlager 93 Federring 508 Pass-Scheibe 4 Rad 31 Passfeder 94 Sechskantschraube 515 Pass-Scheibe 5 Ritzelwelle 32 Distanzrohr 100 Getriebedeckel 516 Pass-Scheibe 6 Rad 37 Wälzlager 101 Sechskantschraube 517 Pass-Scheibe 7 Hohlwelle 39 Sicherungsring 102 Dichtung 521 Pass-Scheibe 9 Wellendichtring 41 Sicherungsring 131 Verschlusskappe 522 Pass-Scheibe 11 Wälzlager 42 Wälzlager 160 Verschluss-Stopfen 523 Pass-Scheibe 14 Sechskantschraube 43 Passfeder 161 Verschlusskappe 16 Abtriebsflansch 45 Wälzlager 165 Verschluss-Stopfen 17 Distanzrohr 59 Verschluss-Schraube 181 Verschlusskappe 19 Passfeder 81 O-Ring 183 Wellendichtring 20 Entlüftungsventil 88 Sicherungsring 10 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

11 Getriebeaufbau Prinzipieller Aufbau Kegelradgetriebe Prinzipieller Aufbau Kegelradgetriebe (116) Bild 3: Prinzipieller Aufbau Kegelradgetriebe 05675AXX Legende 1 Ritzel 25 Wälzlager 102 Klebe- und Dichtmittel 522 Pass-Scheibe 2 Rad 30 Wälzlager 113 Nutmutter 523 Pass-Scheibe 3 Ritzelwelle 31 Passfeder 114 Sicherungsblech 533 Pass-Scheibe 4 Rad 37 Wälzlager 116 Gewindesicherung 534 Pass-Scheibe 5 Ritzelwelle 39 Sicherungsring 119 Distanzrohr 535 Pass-Scheibe 6 Rad 42 Wälzlager 131 Verschlusskappe 536 Pass-Scheibe 7 Abtriebswelle 43 Passfeder 132 Sicherungsring 537 Pass-Scheibe 8 Passfeder 45 Wälzlager 133 Stützscheibe 538 Pass-Scheibe 9 Wellendichtring 59 Verschluss-Schraube 135 Nilos-Ring 542 Pass-Scheibe 11 Wälzlager 83 Nilos-Ring 161 Verschlusskappe 543 Pass-Scheibe 12 Sicherungsring 84 Nilos-Ring 506 Pass-Scheibe 544 Pass-Scheibe 17 Distanzrohr 88 Sicherungsring 507 Pass-Scheibe 19 Passfeder 89 Verschlusskappe 508 Pass-Scheibe 20 Entlüftungsventil 100 Getriebedeckel 521 Pass-Scheibe 22 Getriebegehäuse 101 Sechskantschraube 521 Pass-Scheibe Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 11

12 3 Getriebeaufbau Prinzipieller Aufbau Schneckengetriebe 3.4 Prinzipieller Aufbau Schneckengetriebe Bild 4: Prinzipieller Aufbau Schneckengetriebe 50884AXX Legende 1 Ritzel 20 Entlüftungsventil 88 Sicherungsring 518 Pass-Scheibe 2 Rad 22 Getriebegehäuse 89 Verschlusskappe 519 Pass-Scheibe 5 Schnecke 25 Wälzlager 100 Getriebedeckel 520 Pass-Scheibe 6 Schneckenrad 30 Wälzlager 101 Sechskantschraube 521 Pass-Scheibe 7 Abtriebswelle 37 Wälzlager 102 Gummidichtung 522 Pass-Scheibe 9 Wellendichtring 39 Sicherungsring 131 Verschlusskappe 523 Pass-Scheibe 11 Wälzlager 43 Passfeder 137 Stützscheibe 12 Sicherungsring 59 Verschluss-Schraube 506 Pass-Scheibe 19 Passfeder 61 Sicherungsring 507 Pass-Scheibe 12 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

13 Getriebeaufbau Prinzipieller Aufbau SPIROPLAN -Getriebe Prinzipieller Aufbau SPIROPLAN -Getriebe Bild 5: Prinzipieller Aufbau SPIROPLAN -Getriebe 05674AXX Legende 1 Ritzel 19 Passfeder 88 Sicherungsring 251 Sicherungsring 6 Rad 22 Getriebegehäuse 89 Verschlusskappe 518 Pass-Scheibe 7 Abtriebswelle 25 Wälzlager 100 Getriebedeckel 519 Pass-Scheibe 8 Passfeder 65 Wellendichtring 101 Sechskantschraube 520 Pass-Scheibe 9 Wellendichtring 66 Wälzlager 102 Dichtung 521 Pass-Scheibe 11 Wälzlager 71 Stützscheibe 132 Sicherungsring 522 Pass-Scheibe 12 Sicherungsring 72 Sicherungsring 183 Wellendichtring 523 Pass-Scheibe 17 Distanzrohr 143 Stützscheibe 250 Sicherungsring Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 13

14 3 Getriebeaufbau Typenschild, Typenbezeichnung 3.6 Typenschild, Typenbezeichnung Typenschild (Beispiel) Bild 6: Beispiel Typenschild 06687ADE f b = Betriebsfaktor F Ra max [N] = maximale Querkraft abtriebsseitig F Re max [N] = maximale Querkraft eintriebsseitig (mit antriebsseitigem Deckel AD) i = Getriebeübersetzung IM = Angabe der Bauform IP.. = Schutzart n e max [1/min] = maximale Eintriebsdrehzahl n a [1/min] = Abtriebsdrehzahl M e max [Nm] = maximales Eintriebsdrehmoment M a [Nm] = Abtriebsdrehmoment M R [Nm] = Rutschdrehmoment bei Einsatz von Adapter AR M RS [Nm] = Sperrdrehmoment der Rücklaufsperre Typenbezeichnung Beispiel: Stirnradgetriebe Kategorie II2GD RF 47 / A / II2GD Ex-Ausführung nach Richtlinie 94/9/EG Für Motordirektanbau Baugröße Getriebe Baureihe Stirnradgetriebe (Flanschausführung) Beispiel: Fabriknummer Jahreszahlendziffern des Herstelljahres (2-stellig) lfd. Stücknummer (4-stellig) Auftragsnummer (10-stellig) 14 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

15 Mechanische Installation Benötigte Werkzeuge / Hilfsmittel 4 4 Mechanische Installation 4.1 Benötigte Werkzeuge / Hilfsmittel Toleranzen bei Montagearbeiten Satz Schraubenschlüssel Drehmomentschlüssel für: Schrumpfscheiben Motoradapter AQH Antriebsseitiger Deckel mit Zentrierrand Aufziehvorrichtung Evtl. Ausgleichselemente (Scheiben, Distanzringe) Befestigungsmaterial für An-/Abtriebselemente Gleitmittel (z. B. NOCO -FLUID) Mittel zur Schraubensicherung (bei antriebsseitigem Deckel mit Zentrierrand), z. B. Loctite 243 Normteile sind nicht Bestandteil der Lieferung Wellenende Durchmessertoleranz nach DIN 748 ISO k6 bei Vollwellen mit 50 mm ISO m6 bei Vollwellen mit > 50 mm ISO H7 bei Hohlwellen Zentrierbohrung nach DIN 332, Form DR Flansche Zentrierrandtoleranz nach DIN ISO j6 bei b1 230 mm ISO h6 bei b1> 230 mm 4.2 Voraussetzungen für die Montage Überprüfen Sie, dass die folgenden Punkte erfüllt sind: Die Angaben auf dem Leistungsschild des Getriebemotors stimmen mit dem Spannungsnetz überein. Der Antrieb ist unbeschädigt durch Transport und Lagerung. Stellen Sie sicher, dass folgende Vorgaben erfüllt sind: Bei Standardgetrieben: Umgebungstemperatur entsprechend Schmierstofftabelle im Kapitel "Schmierstoffe" (siehe Standard). Die Montage der Antriebe darf nicht unter folgenden Umgebungsbedingungen stattfinden: explosionsfähige Atmosphäre Öle Säuren Gase Dämpfe Strahlungen Bei Sonderausführung: Der Antrieb ist gemäß Umgebungsbedingungen ausgeführt. Bei Schnecken- / SPIROPLAN W-Getrieben: Es dürfen keine großen externen Massenträgheitsmomente vorliegen, die das Getriebe rücktreibend belasten können. [Bei η (rücktreibend) = 2 1/η < 0,5 Selbsthemmung] Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 15

16 4 Mechanische Installation Aufstellen des Getriebes Sie müssen Abtriebswellen und Flanschflächen gründlich von Korrosionsschutzmittel, Verschmutzungen oder Ähnlichem befreien. Verwenden Sie handelsübliches Lösungsmittel. Lösungsmittel nicht an die Dichtlippen der Wellendichtringe dringen lassen Materialschäden! Schützen Sie bei abrasiven Umgebungsbedingungen die abtriebsseitigen Wellendichtringe gegen Verschleiß. 4.3 Aufstellen des Getriebes Das Getriebe oder der Getriebemotor darf nur in der angegebenen Bauform aufgestellt / montiert werden. SPIROPLAN -Getriebe sind bauformunabhängig. Die Unterkonstruktion muss folgende Eigenschaften haben: Eben Schwingungsdämpfend Verwindungssteif Der maximal zulässige Ebenheitsfehler ist für Fuß- und Flanschbefestigung (Anhaltswerte mit Bezug auf DIN ISO 1101): Getriebegröße 67: max. 0,4 mm Getriebegröße : max. 0,5 mm Getriebegröße : max. 0,7 mm Getriebegröße : max. 0,8 mm Dabei Gehäusefüße und Anbauflansche nicht gegeneinander verspannen und zulässige Quer- und Axialkräfte beachten! Befestigen Sie Getriebemotoren mit Schrauben der Qualität 8.8. Befestigen Sie die folgenden Getriebemotoren mit Schrauben der Qualität 10.9: RF37, R37F mit Flansch- 120 mm RF47, R47F mit Flansch- 140 mm RF57, R57F mit Flansch- 160 mm Ölkontroll- und Ablassschrauben sowie Entlüftungsventile müssen frei zugänglich sein! Kontrollieren Sie bei dieser Gelegenheit auch die vorgegebene bauformgerechte Ölfüllung (siehe Kapitel "Schmierstoffe" / "Schmierstoff-Füllmengen" oder Angabe auf dem Leistungsschild). Werksseitig sind die Getriebe mit der erforderlichen Ölmenge befüllt. Geringfügige Abweichungen an der Ölstands-Kontrollschraube sind bauformbedingt möglich und im Rahmen der Fertigungstoleranzen zulässig. 16 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

17 Mechanische Installation Aufstellen des Getriebes 4 Aufstellen in Feuchträumen oder im Freien Bei Bauformenwechsel Schmierstoff-Füllmengen und Position des Entlüftungsventils entsprechend anpassen. Sprechen Sie bei Bauformenänderungen von K-Getrieben in M5 oder M6 oder innerhalb dieser Bauformen bitte den SEW-Kundendienst an. Sprechen Sie bei Bauformenänderungen von S-Getrieben der Baugrößen S47... S97 in die Bauform M2 bitte den SEW-Kundendienst an. Verwenden Sie bei Gefahr von elektrochemischer Korrosion zwischen Getriebe und Arbeitsmaschine mm dicke Zwischeneinlagen aus Kunststoff. Der verwendete Kunststoff muss einen elektrischen Ableitwiderstand < 10 9 Ω besitzen. Elektrochemische Korrosion kann zwischen unterschiedlichen Metallen wie z. B. Gusseisen und Edelstahl auftreten. Versehen Sie Schrauben ebenfalls mit Unterlegscheiben aus Kunststoff! Gehäuse zusätzlich erden Erdungsschrauben am Motor verwenden. Für den Einsatz in Feuchträumen oder im Freien werden Antriebe in korrosionshemmender Ausführung geliefert. Bessern Sie eventuell aufgetretene Lackschäden (z. B. am Entlüftungsventil) nach. Bei Anbau von Motoren an Adapter AM, AQ, AR, AT sind die Flanschflächen mit geeignetem Dichtmittel, z. B. Loctite 574, abzudichten. Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 17

18 4 Mechanische Installation Aufstellen des Getriebes Getriebeentlüftung Für folgende Getriebe ist keine Entlüftung notwendig: R07 in den Bauformen M1, M2, M3, M5 und M6 R17, R27 und F27 in den Bauformen M1, M3, M5 und M6 SPIROPLAN W-Getriebe SEW-EURODRIVE liefert alle anderen Getriebe mit bauformgerecht montiertem und aktiviertem Entlüftungsventil aus. Ausnahmen: 1. SEW liefert folgende Getriebe mit Verschlussschraube an der vorgesehenen Entlüftungsbohrung aus: Getriebe für Langzeitlagerung Schwenkbauformen, falls möglich Getriebe für Montage in Schrägstellung Das Entlüftungsventil ist im Klemmenkasten des Motors. Sie müssen vor der Inbetriebnahme die höchstliegende Verschlussschraube gegen das mitgelieferte Entlüftungsventil austauschen. 2. SEW liefert zu Anbaugetrieben, die auf der eintreibenden Seite zu entlüften sind, ein Entlüftungsventil im Plastikbeutel mit. 3. SEW liefert Getriebe in geschlossener Ausführung ohne Entlüftungsventil aus. Aktvieren des Entlüftungsventils In der Regel wird das Entlüftungsventil ab Werk bereits aktiviert. Wenn das Entlüftungsventil nicht aktiviert ist, so müssen Sie die Transportsicherung des Entlüftungsventils vor der Inbetriebnahme des Getriebes entfernen! 1. Entlüftungsventil mit Transportsicherung 2. Transportsicherung entfernen 3. Aktiviertes Entlüftungsventil Lackieren des Getriebes 02053BXX 02054BXX 02055BXX Wenn Sie den Antrieb überlackieren oder teilweise nachlackieren, so achten Sie darauf, dass Sie das Entlüftungsventil und die Wellendichtringe sorgfältig abkleben. Entfernen Sie die Klebestreifen, wenn Sie die Lackierarbeiten beendet haben. 18 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

19 Mechanische Installation Getriebe mit Vollwelle Getriebe mit Vollwelle Montieren von An- und Abtriebselementen Das folgende Bild zeigt eine Aufziehvorrichtung zum Montieren von Kupplungen oder Naben auf Getriebe- oder Motorwellenenden. Sie können ggf. auf das Axiallager an der Aufziehvorrichtung verzichten. 1) Getriebewellenende 2) Axiallager 3) Kupplungsnabe 03371BXX Zur Vermeidung unzulässig hoher Querkräfte: Montieren Sie Zahn- oder Kettenräder nach Bild B. 1 = Nabe A = ungünstig B = richtig 03369BXX Montieren Sie An- und Abtriebselemente nur mit Aufziehvorrichtung. Benutzen Sie zum Ansetzen die am Wellenende vorhandene Zentrierbohrung mit Gewinde. Riemenscheiben, Kupplungen, Ritzel etc. auf keinen Fall durch Hammerschläge auf das Wellenende aufziehen. Mögliche Folgen sind Schäden an Lagern, Gehäuse und Welle! Beachten Sie bei Riemenscheiben die korrekte Spannung des Riemens laut Herstellerangaben. Aufgesetzte Übertragungselemente sollten gewuchtet sein und dürfen keine unzulässigen Radial- oder Axialkräfte hervorrufen (zulässige Werte siehe Katalog "Getriebemotoren" oder "Explosionsgeschützte Antriebe"). Hinweis: Sie erleichtern die Montage, wenn Sie das Abtriebselement vorher mit Gleitmittel einstreichen oder kurz erwärmen (auf C). Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 19

20 4 Mechanische Installation Getriebe mit Vollwelle Montage von Kupplungen Bei der Montage von Kupplungen sind gemäß Angaben des Kupplungsherstellers auszugleichen: a) Maximal- und Mindestabstand b) Axialversatz c) Winkelversatz a) b) c) Bild 7: Abstand und Versatz bei Kupplungsmontage 03356AXX An- und Abtriebselemente wie Riemenscheiben, Kupplungen usw. müssen mit einem Berührungsschutz abgedeckt werden! 20 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

21 Mechanische Installation Drehmomentstützen für Aufsteckgetriebe Drehmomentstützen für Aufsteckgetriebe Flachgetriebe Drehmomentstützen bei der Montage nicht verspannen! 01029BXX Bild 8: Drehmomentstütze bei Flachgetrieben Kegelradgetriebe Buchse beidseitig lagern (1). Anschluss-Seite B spiegelbildlich zu A montieren CXX Bild 9: Drehmomentstütze bei Kegelradgetrieben Getriebe Schrauben Anzugsdrehmoment KA37 4 M Nm KA47 4 M Nm KA67 4 M Nm KA77 4 M Nm KA87 4 M Nm KA97 4 M Nm KA107 4 M Nm KA127 4 M Nm KA157 4 M Nm Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 21

22 4 Mechanische Installation Drehmomentstützen für Aufsteckgetriebe Schneckengetriebe Buchse beidseitig lagern (1). Bild 10: Drehmomentstütze bei Schneckengetrieben 01031CXX Getriebe Schrauben Anzugsdrehmoment SA37 M Nm SA47 M Nm SA57 M Nm SA67 M Nm SA77 M Nm SA87 M Nm SA97 M Nm SPIROPLAN W- Getriebe Buchse beidseitig lagern (1) 45 (1) 02050CXX Bild 11: Drehmomentstütze bei SPIROPLAN W-Getrieben Getriebe Schrauben Anzugsdrehmoment WA10 M Nm WA20 M Nm WA30 M Nm 22 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

23 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit Passfedernut oder Vielkeilverzahnung Aufsteckgetriebe mit Passfedernut oder Vielkeilverzahnung Zur Gestaltung der Kundenwelle bitte auch die Konstruktionshinweise im Katalog Getriebemotoren beachten! Montagehinweise 1. NOCO -FLUID auftragen NOCO FLUI NOCO FLUI 02042BXX 2. NOCO -FLUID sorgfältig verteilen 02043AXX 3. Welle einbauen und axial sichern (die Montage wird erleichtert durch Verwendung einer Aufziehvorrichtung) 3A: Montage mit Standardlieferumfang A 1 kurze Befestigungsschraube (Standardlieferumfang) 2 Federring 3 Unterlegscheibe 4 Sicherungsring 6 Kundenwelle BXX Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 23

24 4 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit Passfedernut oder Vielkeilverzahnung 3B: Montage mit SEW-EURODRIVE Montage-/Demontagesatz ( Seite 26) Kundenwelle mit Anlageschulter B 1 Befestigungsschraube 2 Federring 3 Unterlegscheibe 4 Sicherungsring 6 Kundenwelle mit Anlageschulter BXX 3C: Montage mit SEW-EURODRIVE Montage-/Demontagesatz ( Seite 26) Kundenwelle ohne Anlageschulter C 5 1 Befestigungsschraube 2 Federring 3 Unterlegscheibe 4 Sicherungsring 5 Distanzrohr 6 Kundenwelle ohne Anlageschulter AXX 4. Befestigungsschraube mit entsprechendem Drehmoment (siehe Tabelle) anziehen. Schraube Anzugsmoment [Nm] M5 5 M6 8 M10/12 20 M16 40 M20 80 M AXX Hinweis: Zur Vermeidung von Passungsrost empfehlen wir zusätzlich, die Kundenwelle zwischen den zwei Auflageflächen freizudrehen! 24 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

25 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit Passfedernut oder Vielkeilverzahnung 4 Demontagehinweise Beschreibung gilt nur, wenn das Getriebe mit dem SEW-EURODRIVE Montage-/Demontagesatz ( Seite 26) montiert wurde (siehe vorherige Beschreibung, Punkte 3B oder 3C). 1. Lösen Sie die Befestigungsschraube Entfernen Sie die Teile 2 bis 4 und, falls vorhanden, das Distanzrohr Befestigungsschraube 2 Federring 3 Unterlegscheibe 4 Sicherungsring 5 Distanzrohr 6 Kundenwelle AXX 3. Setzen Sie zwischen Kundenwelle 6 und Sicherungsring 4 die Abdrückscheibe 8 und die verdrehsichere Mutter 7 aus dem SEW-EURODRIVE Montage-/Demontagesatz ein. 4. Setzen Sie den Sicherungsring 4 wieder ein. 5. Schrauben Sie die Befestigungsschraube 1 wieder ein. Nun können Sie durch Anziehen der Schraube das Getriebe von der Welle abdrücken Befestigungsschraube 4 Sicherungsring 6 Kundenwelle 7 verdrehsichere Mutter 8 Abdrückscheibe AXX Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 25

26 4 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit Passfedernut oder Vielkeilverzahnung SEW-Montage- / Demontagesatz Der SEW-EURODRIVE Montage-/Demontagesatz kann unter der angegebenen Sachnummer bestellt werden Bild 12: SEW-EURODRIVE Montage-/Demontagesatz 03394CXX 1 Befestigungsschraube 7 verdrehsichere Mutter für die Demontage 8 Abdrückscheibe Typ D H7 [mm] M 1) C4 [mm] C5 [mm] C6 [mm] U -0.5 [mm] T -0.5 [mm] D3-0.5 [mm] L4 [mm] Sachnummer Montage- / Demontagesatz WA M WA M X WA..20, WA..30, SA M FA..27, SA M FA..37, KA..37, SA..47, SA M FA..47, KA..47, SA M FA..57, KA..57, FA..67, KA..67, SA M SA M FA..77, KA..77, SA M FA..87, KA..87, SA..77, SA M FA..97, KA..97, SA..87, SA M FA..107, KA..107, SA M FA..127, KA M FA..157, KA M ) Befestigungsschraube Bei dem dargestellten SEW-Montagesatz zur Befestigung der Kundenwelle handelt es sich um eine Empfehlung von SEW-EURODRIVE. Es ist hierbei stets zu prüfen, dass diese Konstruktion die vorliegenden Axialkräfte kompensieren kann. In speziellen Anwendungsfällen (z. B. Befestigung von Rührwerkswellen) muss gegebenenfalls eine andere Konstruktion zur Axialsicherung eingesetzt werden. In diesen Fällen kann jederzeit kundenseitig eine eigenentwickelte Axialsicherung eingesetzt werden. Hierbei ist jedoch zu gewährleisten, dass diese Konstruktion keine potenziellen Zündquellen gemäß DIN EN (z. B. Schlagfunken) verursacht. 26 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

27 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit Schrumpfscheibe Aufsteckgetriebe mit Schrumpfscheibe Montagehinweise Spannschrauben nicht ohne eingebaute Welle anziehen - Hohlwelle könnte sich verformen! 1. Spannschrauben um einige Gewindegänge lösen (nicht ganz herausdrehen!). 2. Hohlwellenbohrung und Antriebswelle sorgfältig entfetten. A B 51092AXX 51093AXX 3. Entfettete Hohlwelle/Antriebswelle 4. NOCO -FLUID im Bereich der Buchse auf die Antriebswelle 1) auftragen AXX 51095AXX 1) Der Klemmbereich der Schrumpfscheibe muss unbedingt fettfrei bleiben! Deshalb darf NOCO -FLUID nie direkt auf die Buchse aufgetragen werden, da durch das Aufstecken der Antriebswelle die Paste in den Klemmbereich der Schrumpfscheibe gelangen kann. Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 27

28 4 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit Schrumpfscheibe 5. Antriebswelle einbauen, dabei auf planparallele Außenringe der Schrumpfscheibe achten 2). Bei Getriebegehäuse mit Wellenbund Schrumpfscheibe auf Anschlag am Wellenbund montieren. Bei Getriebegehäuse ohne Wellenbund Schrumpfscheibe in einem Abstand von 1 bis 2 mm vom Getriebegehäuse montieren. Spannschrauben in mehreren Umläufen der Reihe nach (nicht über Kreuz) mit Drehmomentschlüssel anziehen, bis Schrauben sich nicht mehr weiterdrehen lassen. Anzugsmomente siehe folgende Tabelle. 1-2mm s>1mm 2) Nach der Montage 51096AXX muss zwischen den Außenringen ein Restspalt s > 1 mm vorhanden sein sollte im Bereich der Schrumpfscheibe die Außenfläche der Hohlwelle aus Korrosionsschutzgründen gefettet werden. Getriebetyp Schraube Nm max. 1) SH37 M5 5 KH FH SH M6 12 KH87/97 FH87/97 SH87/97 M8 30 KH107 FH107 M10 59 KH127/157 FH127 M KH167 M KH187 M ) maximaler Anzugswinkel pro Umlauf Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

29 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit Schrumpfscheibe 4 Demontagehinweise zur Schrumpfscheibe 1. Spannschrauben gleichmäßig und der Reihe nach lösen. Jede Spannschraube darf anfangs pro Umlauf nur etwa eine viertel Umdrehung gelöst werden, um ein Verkanten der Außenringe zu vermeiden. Spannschrauben nicht ganz herausdrehen! 2. Ausbau der Welle bzw. Abziehen der Nabe von der Welle (Rostansatz, der sich auf der Welle vor dem Nabenteil gebildet haben könnte, muss zuvor entfernt werden). 3. Abziehen der Schrumpfscheibe von der Nabe. Achtung! Bei unsachgemäßer Demontage der Schrumpfscheibe besteht Verletzungsgefahr! Reinigung und Schmierung der Schrumpfscheibe Demontierte Schrumpfscheiben brauchen vor dem erneuten Verspannen nicht auseinander genommen und neu geschmiert zu werden. Nur wenn die Schrumpfscheibe verschmutzt ist, ist sie zu reinigen und neu zu schmieren. Für die Kegelflächen ist einer der folgenden Feststoff-Schmierstoffe zu verwenden. Schmierstoff (Mo S2) Molykote 321 (Gleitlack) Molykote Spray (Pulver-Spray) Molykote G Rapid Aemasol MO 19P Aemasol DIO-sétral 57 N (Gleitlack) Handelsform Spray Spray Spray oder Paste Spray oder Paste Spray Die Spannschrauben werden mit einem Vielzweckfett wie Molykote BR 2 oder ähnlichem eingefettet. Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 29

30 4 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC 4.8 Aufsteckgetriebe mit TorqLOC 1. Hohlwelle innen und Kundenwelle sorgfältig reinigen. Stellen Sie sicher, dass alle Fett- oder Ölreste entfernt sind. 2. Montieren Sie den Anschlagring und die Buchse auf die Kundenwelle AXX 3. NOCO -FLUID auf die Buchse auftragen und sorgfältig verteilen. NOCO FLUID 52090AXX 4. Schieben Sie das Getriebe auf die Kundenwelle AXX 30 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

31 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC 4 5. Montieren Sie die Drehmomentstütze vor (Schrauben nicht festziehen). K... S... F AXX 6. Schieben Sie die Buchse bis zum Anschlag in das Getriebe AXX 7. Alle Befestigungsschrauben der Drehmomentstütze festziehen AXX Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 31

32 4 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC 8. Sichern Sie die Buchse mit dem Anschlagring. Den Anschlagring an der Buchse mit dem entsprechenden Drehmoment nach der folgenden Tabelle festziehen AXX Typ Drehmoment [Nm] KT/FT ST nickelbeschichtet Edelstahl , Schieben Sie die Schrumpfscheibe auf die Hohlwelle. Stellen Sie sicher, dass alle Schrauben gelöst sind AXX 32 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

33 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC 4 10.Schieben Sie die Gegenbuchse auf die Kundenwelle und in die Hohlwelle bzw. Schrumpfscheibe vollständig in den Sitz AXX 11.Schlagen Sie leicht auf den Flansch der Gegenbuchse um sicherzustellen, dass die Buchse fest in der Hohlwelle sitzt AXX 12.Stellen Sie sicher, dass die Kundenwelle in der Gegenbuchse sitzt AXX Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 33

34 4 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC 13.Ziehen Sie die Schrauben der Schrumpfscheibe nur handfest an und stellen Sie sicher, dass die Bundringe der Schrumpfscheibe parallel sind AXX 14.Spannschrauben in mehreren Umläufen der Reihe nach (nicht über Kreuzt) anziehen. Anzugsmomente siehe Tabelle. Nach der Montage muss zwischen den Außenringen der Schrumpfscheiben der Restspalt > 0 mm sein. > 0mm 52101AXX Typ nickelbeschichtet Edelstahl KT/FT ST Drehmoment [Nm] , Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

35 Mechanische Installation Aufsteckgetriebe mit TorqLOC 4 15.Das Abstandsmaß zwischen Gegenbuchse und Hohlwellenende sowie Buchse Anschlagring und Klemmring darf folgende Werte nicht überschreiten. Nachfolgende Tabelle zeigt maximale und minimale Spaltbreite. a a 52102AXX Typ Abstandsmaß [mm] KT/FT ST a min. a max , Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 35

36 4 Mechanische Installation Kupplung von Adapter AM 4.9 Kupplung von Adapter AM IEC-Adapter AM / NEMA-Adapter AM CXX 1 = Motorwelle 1. Motorwelle und Flanschflächen von Motor und Adapter reinigen. 2. Die Passfeder der Motorwelle entfernen und durch mitgelieferte Passfeder (484) ersetzen (nicht AM63 und AM250). 3. Kupplungshälfte (479) auf ca C erwärmen, Kupplungshälfte auf Motorwelle schieben. Bis zum Anschlag am Bund der Motorwelle (außer AM250 / AM280 und NEMA auf Maß A positionieren). 4. Passfeder und Kupplungshälfte mit Gewindestift (481) und Anzugsdrehmoment T A laut Tabelle auf Motorwelle sichern. 5. Maß A kontrollieren. 6. Kontaktflächen zwischen Adapter und Motor mit geeignetem Flächendichtungsmittel abdichten. 7. Motor an Adapter montieren, dabei müssen die Kupplungsklauen der Adapterwelle in den Kunststoff-Nockenring eingreifen. IEC AM 63 / / / / / 280 A T A Gewinde M4 M4 M6 M6 M8 M10 M10 M10 NEMA AM / / / / / / / 365 A T A Gewinde M4 M4 M6 M6 M8 M10 M10 M10 36 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

37 Mechanische Installation Kupplung von Adapter AM 4 Zur Vermeidung von Passungsrost empfehlen wir vor Montage der Kupplungshälfte NOCO -FLUID auf die Motorwelle aufzutragen. Beim Anbau eines Motors an den Adapter muss durch die Verwendung einer anaeroben Flüssigkeitsdichtung sichergestellt sein, dass keine Feuchtigkeit in den Adapter eindringen kann! Zulässige Belastungen Die in der folgenden Tabelle angegebenen Belastungsdaten dürfen durch den Anbau eines Motors nicht überschritten werden. X F q 51102AXX Adaptertyp F 1) q [N] IEC NEMA x 1) [mm] IEC-Adapter NEMA-Adapter AM63/71 AM AM80/90 AM143/ AM100/112 AM182/ AM132 2) AM213/215 2) AM132.. AM213/ AM160/180 AM254/ AM200/225 AM324-AM AM250/ ) Die maximale zulässige Gewichtskraft des Anbaumotors F qmax ist bei Vergrößerung des Schwerpunktabstandes x linear zu reduzieren. Bei Verringerung des Schwerpunktabstandes x ist keine Vergrößerung der maximal zulässigen Gewichtskraft F qmax zulässig. 2) Durchmesser des Adapter-Abtriebflansches: 160 mm Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 37

38 A 4 Mechanische Installation Kupplung von Adapter AQ Adapter AM mit Rücklaufsperre AM../RS Vor Montage oder Inbetriebnahme ist die Drehrichtung des Antriebs zu überprüfen, bei falscher Drehrichtung bitte SEW-EURODRIVE-Kundendienst verständigen. Im Betrieb arbeitet die Rücklaufsperre wartungsfrei und bedarf keiner weiteren Wartungsmaßnahmen. Die Rücklaufsperren besitzen je nach Baugröße sogenannte Mindest-Abhebedrehzahlen ( folgende Tabelle). Werden die Mindest-Abhebedrehzahlen unterschritten, arbeiten die Rücklaufsperren verschleißbehaftet und infolge Reibung entstehen erhöhte Temperaturen. Typ AM80/90/RS, AM143/145/RS AM100/112/RS, AM182/184/RS AM132/RS, AM213/215/RS AM160/180/RS, AM254/286/RS AM200/225/RS, AM /RS maximales Sperrmoment Rücklaufsperre [Nm] Mindest-Abhebedrehzahl [1/min] Im Nennbetrieb dürfen die Mindest-Abhebedrehzahlen nicht unterschritten werden. Ein Unterschreiten der Mindest-Abhebedrehzahlen ist nur während des Anfahr- oder Bremsvorgangs zulässig Kupplung von Adapter AQ AQA AQH Motorwelle 2 Gewindestift 3 Schraube AQA = mit Passfedernut AQH = ohne Passfedernut A 53512AXX 1. Motorwelle und Flanschflächen von Motor und Adapter reinigen. 2. Ausführung AQH: Schrauben der Kupplungshälfte (479) lösen und Konusverbindung lockern. 3. Kupplungshälfte erwärmen (80 C C) und auf Motorwelle schieben. 38 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

39 Mechanische Installation Kupplung von Adapter AQ 4 Ausführung AQA / AQH: bis auf Abstand "A" (siehe Tabelle). 4. Ausführung AQH: Schrauben der Kupplungshälfte gleichmäßig über Kreuz in mehreren Umläufen anziehen, bis an allen Schrauben das in der Tabelle angegebene Anzugsdrehmoment T A erreicht ist. Ausführung AQA: Kupplungshälfte mit Gewindestift sichern (siehe Tabelle). 5. Position der Kupplungshälfte überprüfen (Abstand "A" siehe Tabelle). Motor an Adapter montieren, dabei müssen die Klauen der beiden Kupplungshälften ineinander greifen. Die erforderliche Steckkraft zum Fügen der beiden Kupplungshälften hebt sich nach der Endmontage auf und birgt somit keine Gefahr von Axialbelastung auf angrenzende Lager. Nur bei AQA, bei AQH nicht zulässig: Zur Vermeidung von Passungsrost empfehlen wir vor Montage der Kupplungshälfte NOCO -FLUID auf die Motorwelle aufzutragen. Beim Anbau eines Motors an den Adapter muss durch die Verwendung einer anaeroben Flüssigkeitsdichtung sichergestellt sein, dass keine Feuchtigkeit in den Adapter eindringen kann! Einstellmaße, Anzugsmomente Typ Kupplungsgröße Abstand "A" [mm] Schrauben DIN 912 Anzugsdrehmoment T A [Nm] AQA AQH AQA AQH AQA /AQH 80 /1/2/3 44,5 AQA /AQH 100 /1/ /24 AQA /AQH 100 /3/4 53 M5 M4 2 3 AQA /AQH 115 /1/2 62 AQA /AQH 115 / /28 AQA /AQH 140 /1/2 62 M5 M5 2 6 AQA /AQH 140 /3 74,5 28/38 AQA /AQH 190 /1/2 76,5 M8 M AQA /AQH 190 /3 38/ M8 M Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 39

40 4 Mechanische Installation Antriebsseitiger Deckel AD 4.11 Antriebsseitiger Deckel AD Deckel mit Motorgrundplatte AD../P Für die Montage von Antriebselementen bitte Kapitel "Montieren von An- und Abtriebswellen" beachten. Montage des Motors und Verstellung der Motorgrundplatte. 1 Motorgrundplatte 2 Gewindebolzen (nur AD6/P / AD7/P) 3 Abstützung (nur AD6/P / AD7/P) 4 Mutter 5 Gewindesäule 03519BXX Nur AD6/P und AD7/P: 1. Durch gleichmäßiges Anziehen der Verstellmuttern Motorgrundplatte auf erforderliche Montageposition einstellen. Bei Stirnradgetrieben für tiefste Verstellposition eventuell Ringschraube/Transportöse entfernen; beschädigte Lackflächen sind nachzubessern. 2. Motor auf Motorgrundplatte ausrichten (Wellenenden müssen fluchten) und befestigen. 3. Antriebselemente auf antriebsseitigem Wellenende und Motorwelle montieren und zueinander ausrichten; Motorposition gegebenenfalls nochmals korrigieren. 4. Zugmittel (Keilriemen, Kette,...) auflegen und über gleichmäßige Verstellung der Motorgrundplatte vorspannen. Motorgrundplatte und Säulen dabei nicht untereinander verspannen. 5. Gewindesäulen mit den nicht zur Verstellung genutzten Muttern festsetzen. Muttern der Gewindebolzen vor der Verstellung lösen, so dass die Gewindebolzen in der Abstützung axial frei beweglich sind. Muttern erst nach Erreichen der endgültigen Verstellposition anziehen. Motorgrundplatte nicht über die Abstützung verstellen. 40 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

41 Mechanische Installation Antriebsseitiger Deckel AD 4 Ausführung mit Zentrierrand AD../ZR Montage von Applikationen am antriebsseitigen Deckel mit Zentrierrand. 1. Zur Befestigung der Applikation müssen Schrauben in einer angepassten Länge bereitgestellt werden. Die Länge l der neuen Schrauben ergibt sich aus: l = t + a t = Einschraubtiefe (siehe Tabelle) a = Dicke der Applikation s = Befestigungsgewinde (siehe Tabelle) 02725CXX Die errechnete Schraubenlänge ist auf die nächstkleinere Normlänge zu runden. 2. Befestigungsschrauben vom Zentrierrand entfernen. 3. Anlagefläche und Zentrierrand reinigen. 4. Gewinde der neuen Schrauben reinigen und die ersten Gewindegänge mit einem Mittel zur Schraubensicherung (z. B. Loctite 243) benetzen. 5. Applikation am Zentrierrand ansetzen und Befestigungsschrauben mit angegebenem Anzugsmoment T A anziehen (siehe Tabelle). Typ Einschraubtiefe t [mm] Befestigungsgewinde s Anzugsdrehmoment T A für Verbindungsschrauben der Festigkeitsklasse 8.8 [Nm] AD2/ZR 25,5 M8 25 AD3/ZR 31,5 M10 48 AD4/ZR 36 M12 86 AD5/ZR 44 M12 86 AD6/ZR 48,5 M AD7/ZR 49 M AD8/ZR 42 M12 86 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 41

42 4 Mechanische Installation Antriebsseitiger Deckel AD Zulässige Belastungen Die in der folgenden Tabelle angegebenen Belastungsdaten dürfen nicht überschritten werden. x F q 53513AXX Typ x 1) [mm] 1) Maximale Belastungswerte für Verbindungsschrauben mit Festigkeitsklasse 8.8. Die maximal zulässige Gewichtskraft des Anbaumotors F qmax ist bei Vergrößerung des Schwerpunktabstandes x linear zu reduzieren. Bei Verringerung des Schwerpunktabstandes ist keine Vergrößerung von F qmax zulässig. 2) Durchmesser des Adapter-Abtriebsflansches: 160 mm F q 1) [N] AD2/ZR AD3/ZR AD4/ZR 2) AD4/ZR 3300 AD5/ZR AD6/ZR AD7/ZR AD8/ZR Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

43 Mechanische Installation Antriebsseitiger Deckel AD 4 Deckel mit Rücklaufsperre AD../RS Vor Montage oder Inbetriebnahme ist die Drehrichtung des Antriebs zu überprüfen, bei falscher Drehrichtung bitte SEW-EURODRIVE-Kundendienst verständigen. Im Betrieb arbeitet die Rücklaufsperre wartungsfrei und bedarf keiner weiteren Wartungsmaßnahmen. Die Rücklaufsperren besitzen je nach Baugröße sogenannte Mindest-Abhebedrehzahlen ( folgende Tabelle). Werden die Mindest-Abhebedrehzahlen unterschritten, arbeiten die Rücklaufsperren verschleißbehaftet und infolge Reibung entstehen erhöhte Temperaturen. Typ maximales Sperrmoment Rücklaufsperre [Nm] Mindest-Abhebedrehzahl [1/min] AD2/RS AD3/RS AD4/RS AD5/RS AD6/RS AD7/RS AD8/RS Im Nennbetrieb dürfen die Mindest-Abhebedrehzahlen nicht unterschritten werden. Ein Unterschreiten der Mindest-Abhebedrehzahlen ist nur während des Anfahr- oder Bremsvorgangs zulässig. Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 43

44 5 I 0 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Schnecken- und SPIROPLAN W-Getriebe 5 Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme muss der vorgegebene bauformgerechte Ölstand geprüft werden. Ölkontroll- und Ablassschrauben sowie Entlüftungsschrauben und -ventile müssen frei zugänglich sein. 5.1 Inbetriebnahme Schnecken- und SPIROPLAN W-Getriebe Bitte beachten: Bei Schneckengetrieben der Baureihe S..7 wurde die Drehrichtung der Abtriebswelle gegenüber der Baureihe S..2 von rechts auf links geändert. Drehrichtungsumkehr: Vertauschen Sie zwei Motorzuleitungen. Einlaufzeit SPIROPLAN - und Schneckengetriebe benötigen eine Einlaufzeit von mindestens 24 Stunden, um den maximalen Wirkungsgrad zu erreichen. Wird das Getriebe in beiden Drehrichtungen betrieben, gilt für jede Drehrichtung eine eigene Einlaufzeit. Die Tabelle zeigt die durchschnittliche Leistungsreduktion während der Einlaufzeit. Gangzahl Schnecke Spiroplan Leistungsreduktion i-bereich Leistungsreduktion i-bereich 1-gängig ca. 12% ca ca. 15% ca gängig ca. 6% ca ca. 10% ca gängig ca. 3% ca ca. 8% ca gängig - - ca. 8% ca gängig ca. 3% ca ca. 5% ca. 8 6-gängig ca. 2% ca Inbetriebnahme Stirnrad-, Flach- und Kegelradgetriebe Für Stirnrad-, Flach- und Kegelradgetriebe sind keine besonderen Inbetriebnahmehinweise zu beachten, wenn die Getriebe gemäß Kapitel "Mechanische Installation" montiert wurden. 44 Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W

45 Inspektion und Wartung Inspektions- und Wartungsintervalle 6 6 Inspektion und Wartung 6.1 Inspektions- und Wartungsintervalle Zeitintervall Alle 3000 Maschinenstunden, mindestens halbjährlich. Je nach Betriebsbedingungen (siehe folgende Grafik), spätestens alle 3 Jahre. Gemäß Öltemperatur. Je nach Betriebsbedingungen (siehe folgende Grafik), spätestens alle 5 Jahre. Gemäß Öltemperatur. Was ist zu tun? Öl und Ölstand überprüfen. Sichtkontrolle der Dichtungen auf Leckage. Bei Getrieben mit Drehmomentstütze: Gummipuffer überprüfen, ggf. wechseln. Mineralisches Öl wechseln. Wälzlagerfett tauschen (Empfehlung). Wellendichtring tauschen (nicht wieder auf die gleiche Laufspur einbauen). Synthetisches Öl wechseln. Wälzlagerfett tauschen (Empfehlung). Wellendichtring tauschen (nicht wieder auf die gleiche Laufspur einbauen). Getriebe R07, R17, R27, F27 und Spiroplan sind lebensdauergeschmiert und somit wartungsfrei. Unterschiedlich (abhängig von äußeren Einflüssen). Oberflächen-/ Korrosionsschutzanstrich ausbessern bzw. erneuern. 6.2 Schmierstoffwechselintervalle [h] [3] [4] [1] [5] [2] [ C] Bild 13: Wechselintervalle bei Standardgetrieben für normale Umgebungsbedingungen 53232AXX [1] Betriebsstunden [2] Ölbad-Dauertemperatur Durchschnittswert je Ölart bei 70 C [3] CLP PG [4] CLP HC / HCE [5] CLP / HLP / E Oil Oil Betriebsanleitung Getriebe Typenreihen R..7, F..7, K..7, S..7, SPIROPLAN W 45

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