Konzepte und theoretische Grundlagen

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1 4. Nationaler Qualitätskongress Gesundheit Perspektiven in QM und Patientensicherheit Qualitätsmanagement Qualitätssicherung im (Krankenhaus) Das Peer Review Verfahren Konzepte und theoretische Grundlagen

2 Wissenschaftliche Gutachten Begutachtung Peer / Review Group Qualitätszirkel Begehung Audit, Visitation, Survey medical peer review (medical audit) physician peer review Evaluation Kontext N 3 Glaubwürdigkeit und Kompetenz des Evaluators / der Evaluatorin Wer DeGEval Evaluationen Gesellschaft durchführt, für Evaluation soll persönlich e.v.(2008) glaubwürdig (Hg.): Standards sowie für methodisch Evaluation, und fachlich kompetent sein, damit bei den Evaluationsergebnissen ein Höchstmaß an Glaubwürdigkeit und Akzeptanz erreicht 4. unveränderteauflage. Mainz: ISBN wird.

3 Historie Historie PR-Verfahren sind alt! Erstes dokumentiertes Medical Peer Review Ethics of the Physician Ishaq bin Ali al-rahwi ( n.ch.) Florence Nightingale (1854, Krimkrieg): Etablierung und strikte Überwachung von Sanitär- und Hygienestandards Ernest Codman (1912): Konsequente Messung und Bewertung chirurgischen Outcomes Thomas Ponton (1928): Zuordnung von Patienten zu verschiedenen Kategorien mit systematischer 8) Verlaufsbeobachtung Malcom MacEachern (1957): Erweiterung und Einbeziehung weiterer Berufsgruppen, der Administration sowie der Politik

4 Historie Joint Commission (1951): Akkreditierung von zunächst Krankenhäusern mit Entwicklung von standards for excellence American Medical Association (1970): Vorschlag von professionellen peer review organisations US Congress (1. Januar 1972): Law for Medical Audit

5 UK (NHS): 1997 Integration des clinical audits in das s. g. White Paper der Regierung: "the systematic critical analysis of the quality of medical care including the procedures used for 2) diagnosis and treatment, the use of resources and the resulting outcome and quality of life for the patient 2002 veröffentlichte das National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) Principles for Best Practice in Clinical Audit 2008 National Cancer Peer Review Programm (self assessment and external review by peers)

6 Deutschland: KTQ-, QEP-Visitoren, strukturierter Dialog (BQS/AQUA-Verfahren) Peer Review Pathologie, gesetzliche 2) Rentenversicherung (Reha-Bereich), HELIOS, Initiative Qualitätsmedizin (Intensivmedizin, Verband der Universitätskliniken in Deutschland, Qualitätskliniken? Quellen: Codman EA, A Study in Hospital Efficiency. Boston, MA: T Todd Company, 1917 Ponton TR, Gauging efficiency of hospital and its staff. Modern Hospital 31(Aug): 64-68,1928 A Prakash, Medical Audit. Jitendar P Vij, 2002 (ISBN ) NHS Handbook, 2008 Massachussets Medical Society, Summary, June 2005

7 Definition - eine Frage der Perspektive 1) 1) Quelle: Family Practice Vol. 20, No. 4 Oxford University Press 2003

8 Medical Peer Review Blum, John D., 38 J. Legal Educ. 525 (1988)

9 Ziele von Peer Reviews Sicherung und Verbesserung der Qualität der Patientenversorgung und der Patientensicherheit durch - Identifizierung von Verbesserungspotential - Ableitung eines Maßnahmenplans - Umsetzung und Sicherung der Maßnahmen (KVP) Wann immer wir glauben, die Lösung gefunden zu haben, sollen wir die Lösung nicht verteidigen, sondern mit allen Mitteln versuchen, sie selbst umzustoßen. Karl Popper

10 Ziele von Peer Reviews Überprüfung der Einhaltung von Standards Ergebnissicherung Pflege von praktischem Tun und Handeln Aufrechterhaltung der fachlichen Autonomie

11 Ablauf eines Peer Reviews Kombination einer internen und externen Evaluierung Peer Besuch vor Ort Mündliches und schriftliches Feedback Follow up: Verbesserungsmaßnahmen der Einrichtung (Ableitung und Umsetzung) Selbstevaluation Peer-Besuch Bericht Vorbereitung Kernelement Feedback Phase 1 Phase 2 Phase 3 Quelle: Gutknecht-Gmeiner (oibf), DeGeval-Tagung, PPP Peer Evaluation in der beruflichen Erstausbildung in Europa, 2005

12 Vorteile und Nutzen von Peer Review - flexibles, leicht adaptierbares Verfahren - kann auf existierende Strategien und Maßnahmen eines QM-Systems aufbauen und dieses helfen weiter zu entwickeln - Umfang der Evaluierung ist flexibel - Verknüpfung von Qualitätskontrolle und Qualitätsentwicklung (interne/externe Evaluation) - hohe Akzeptanz der Peers erwartet - gemeinsamer Lernprozess - periodische wiederkehrende Reviews fördern Kontinuität der Qualitätsentwicklung - kosten- und zeitsparsam

13 Voneinander lernen Qualität steigern?! Etablierung einer Peer Group QM am Universitätsklinikums Dresden

14 Peer Aufbauorganisation Review Verfahren im UKD KH Konzepte und Grundlagen Qualitätsniveau

15 Gründe für die Peer Group QM UKD - Ausgangslage Unterstützung durch den ZB QM erfolgt primär bei der Vorbereitung zur Erstzertifizierung (Moderation, Handbucherarbeitung, Audits etc.) QM-Philosophie im UKD: nach erfolgreicher Erstzertifizierung eigenverantwortliche Sicherung + Weiterentwicklung des QM-Systems. Verantwortung bei der Leitung / QM Beauftragte der Struktureinheit Probleme: Unterschiedlichkeit des Qualitätsniveaus im konkreten Ablauf (Aufzeichnungen, Dokumente sowie in der Qualifikation der einzelnen QMB etc.) Fehlender strukturierter Austausch zwischen den mehr als 70 QMBs aus Kliniken, Instituten, Zentren, Verwaltungsbereichen

16 Ein Peer jemand, der Qualität leistet und Unterstützung bedarf! - mehr als ein QMB - ein anerkannter Experte - ein Gleichgesinnter inmitten verschiedener Hierarchien - jemand, der Investition (Zeit, Geld, Ressourcen) verdient - ein Botschafter vom übergeordneten ins eigene QM-System - ein Ansprechpartner vor Ort

17 Erwartungen, Ziele 2008 Schulung bzw. Training Austausch Strukturierung von Dokumente/ der Durchführung Interner Audits Unterstützung bei der Durchführung interner Audits Kontinuierliche Weiterentwicklung des QM- Systems in den Bereichen Dokumentation in AENEIS Gleichartig hohes Qualitätsniveau der internen und externen Audits

18 Auswahl der Mitglieder der Peer Group nach folgenden Kriterien: - Zertifikat nach DIN EN ISO QMB/ stv. QMB + Internes Auditsystem OP/ Ambulanz Einzelinterviews zur Vorbereitung der Auftaktveranstaltung Einladungsschreiben an QMB + Anschreiben an Direktoren/ Bereichsleitungen mit Bitte um Unterstützung Januar 2008 Auftaktveranstaltung mit allen Mitgliedern Kartenabfrage/ Cluster Themenplan 2008 Evaluation 2008 Themenplan 2009

19 Ergebnisse: Messung, Analyse und Verbesserung - Interne Auditdokumentation - Checklisten/ Fragensammlungen - Qualitätsindikatoren/ Kennzahlensysteme - Übergreifende Hinweise externer Audits

20 Kundenorientierung/ Kundenzufriedenheit - Grundregeln schriftlicher Befragung - Befragungsinstrumente: Patienten, Einweiser, Einsender, Mitarbeiter - UKD Führungsprozess in Vorbereitung

21 Produktrealisierung - Dokumentationsaudits als wertschöpfende Maßnahme - Vernetzung der elektronischen Handbücher - Klinisches Risikomanagement Entwurf

22 Peer Ergebnisse Review Verfahren : EVALUATION im KH Konzepte und Grundlagen Evaluation nach einem Jahr Abfrage auf Zuruf und Stimmungsbild durch Bewertung der Dimensionen Zufriedenheit und Erwartungen mittels Punktevergabe Positive Rückmeldung in externen Audits (Zertifizierer/ Leitung) Hohe Zufriedenheit der Mitglieder (Austausch + Informationen) Vernetzung und sinnvolle Standardisierung Kritisch: Verfügbarkeit/ Zeitressourcen der Mitglieder für konkrete Themenbearbeitung z.b. Kennzahlensystem onkologischer Zentren, heterogene Ausgangssituation der einzelnen QM Beauftragten

23 Peer Review Verfahren im Gesundheitswesen Ziel- und ergebnisorientiert einfach zu implementieren? (Ausbildung, Evaluation, Weiterentwicklung) Befördert und stärkt das Miteinander Voraussetzungen sind Expertise, gegenseitiger Respekt und Wertschätzung!

24 Peer Review Verfahren im Gesundheitswesen Chance für die künftige sektorübergreifende Qualitätssicherung in Deutschland? Vielen Dank!

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