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1 Protokoll 1: mündl. Prüfung Krefeld im April 2005 Bin heute nach Prodomalerscheinungen (Symptome!)d.Schizophrenie gefragt worden.gk3u.dml geben darüber keine Auskunft. Desweiteren nach dissoziativen Anfällen,konnte es nur teilweise beantworten, da heutzutage kaum Relevant u. Angaben in moderner Fachliteratur auch hierzu sehr dürftig. Ende der Prüfung nach Fragestellung bezüglich Behandlung einer "Borderlinerin".Mein angebotenes Fachwissen wurde brüsk abgelehnt, nicht mal zu Ende sprechen war drin. Die Prüferin wollte nur von mir hören dass ich die Ätiopathogenese vor allem was den familiären Bereich angeht ausklammern soll. Wo steht das geschrieben?!?! Bin so sauer, überlege mir, ob ich das Ergebnis Nichtbestanden überprüfen lasse Da die Bedingungen meiner Meinung nach nicht fair waren. Es waren übrigens ausser mir ca. 6-7 andere Personen im Raum. Freue mich über baldige Resonanz!

2 Protokoll 2: mündl. Prüfung Krefeld im April 2005 Frage 1: Was sind die Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung? Frage 2: Was sind Symptome 1. Ranges? Fall 1: Eine 35-jährige Klientin kommt zu Ihnen in die Praxis. Sie hat vor 6 Wochen ihr 3. Kind geboren. Bisher hat sie die Erziehung der Kinder und den Haushalt ohne Probleme geschafft, jedoch seit ein paar Wochen fühlt sie sich völlig überlastet und sieht sich außerstande, die an sie gerichteten Aufgaben zu erfüllen. Was ist zu tun? Fall 2: Eine 40-jährige Klientin kommt zu Ihnen in die Praxis. Sie wird von Ihrem Hausarzt geschickt. Er ist der Ansicht, dass überprüft werden soll, ob eine Psychotherapie hilfreich sein kann. Die Patientin klagt seit vielen Monaten über verschiedene somatische Beschwerden. Ihr Arzt hat Ihr verschiedene homöopathische und leichte allopathische Mittel verschrieben, die jedoch keinen Erfolg zeigten. Wie gehen Sie vor?

3 Protokoll 3: mündl. Prüfung Krefeld 2008 Was sind Persönlichkeitsstörungen? Therapieerfolge bei Bordeline? Frage nach weiteren Persönlichkeitsstörungen. Fallbeispiel: Ein 40-jähriger Mann hatte vor einigen Jahren seine Ehefrau betrogen, die ihm verziehen hat. Doch nun glaubt er seit einiger Zeit, dass er damit seine Ehe zerstört hat. Folglich ist er stark traurig verstimmt, verlässt die Wohnung nicht mehr und bricht immer wieder in Tränen aus. Weitere Symptome: zeitweilig aggressive Reaktionen, starke Rückenschmerzen und ein Ziehen im Genitalbereich, morgens geht es deutlich besser, abends ist er besonders deprimiert, Einschlafstörungen.

4 Protokoll 4: mündl. Prüfung Krefeld 2008 (Herbst) Hallo hier meine Überprüfung vom in Krefeld Ein herzlicher netter Empfang, nach Erledigung der Formalitäten die ersten Frage vom Amtsarzt: Angststörungen, was können Sie hierzu sagen? Erläutern Sie uns PTBS! Wenn ein Patient in Ihrer Praxis einen Flashback erlebt, wie verhalten Sie sich dann? Wie nennt man den Zustand während eines Flashbacks? Dissoziativ Der Psychologe mit einem Fallbeispiel: 19jähriger Patient, mit einer Größe von 1,90 m und einem Körpergewicht von 60 kg. kommt in Ihrer Praxis und klagt über Interessenlosigkeit, Müdigkeit und depressive Verstimmung!!! An was denken Sie??? Antwort: Ist zu wenig Information um eine Diagnose zu stellen, jedoch denke ich an Anorexia nervosa, Drogenmissbrauch und natürlich Depression. Kläre die Symptome der Depression ab, es war Depression!!! Dem Psychologen hat sehr gut gefallen das ich bei einem Mann an Anorexia nervosa gedacht habe und den Drogenmissbrauch abgeklärt haben wollte. Fragen der Heilpraktikerin zu Anorexia nervosa sowie Bulimia nervosa. Ende der Überprüfung - BESTANDEN

5 Protokoll 5: Mündliche Heilpraktikerprüfung Psychotherapie 2009 Gesundheitsamt Krefeld Das war mein Fallbeispiel: Eine Frau kommt zu Ihnen in die Praxis. Sie ist Arzthelferin, 25 Jahre alt, fasst die Tür nicht an und hält die Hände versteckt. Sie sagt, sie habe sich vor Jahren bei der Arbeit an einer Spritze gestochen. Sie hat seitdem fürchterliche Angst vor einer Hepatitisinfektion. Die Angst wird auch nicht weniger, sondern ist ihr ständig und überall hinderlich. Sie bringt es nicht über sich, in der Praxis einen Lichtschalter zu berühren, ebenso wenig könne sie als letzte die Praxis verlassen. Nach der Arbeit fährt sie mit dem Auto nach Hause, in ihrer Freizeit sei es ihr jedoch nicht möglich, den Wagen zu benutzen, in dem sie mit ihrer Arbeitskleidung gesessen hat. Ihre Familie mache es ihr auch schwer: die könnten nicht verstehen, dass sie sich nicht auf den Boden setzen sollen, über den sie ja auch mit ihren Arbeitsschuhe gegangen ist. Nach dem Duschen und Händewaschen fühlt sie sich besser, aber sie hat schon wieder fürchterliche Angst: Ihre Hände seien in letzter Zeit so rissig, d. h. besonders anfällig für Erreger! Meine Antwort war: Zwangsstörung nach ICD-10, Waschzwang. Differenzialdiagnose Angststörung, Dissoziative Somatoforme Störung. Abklärung der Suizidalität wichtig. Therapie: Expositionstraining. Ende der Überprüfung BESTANDEN

6 Protokoll 6: Mündliche Heilpraktikerprüfung Psychotherapie Juni 2010 Gesundheitsamt Krefeld Der Empfang war sehr herzlich und freundlich. Zu meiner Person wurde ich allerdings gar nichts gefragt, weder über meinen Werdegang, noch warum ich Heilpraktiker für Psychotherapie werden wollte. Fragen, an die ich mich noch erinnern kann: Depressionen - welche Arte, Therapie Demenz, was ist das, wo tritt das auf Was tut man, wenn Patient sich in den Therapeut verliebt Das war's. War sehr überrascht, wie kurz und knapp (20 Minuten). Hab bestanden, bin super froh und wünsche allen, die es noch vor sich haben viel Glück :-)

7 Protokoll 7: Mündliche Heilpraktikerprüfung Psychotherapie Februar 2011 Gesundheitsamt Krefeld Kommission: Vorsitzender: Herr R. Khalili-Amiri, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes weitere Mitglieder: ein Heilpraktiker, eine Psychologin, eine Protokollführerin (die Prüfung wurde aufgenommen) Es handelte sich um ein relativ kleines Besprechungszimmer, Tische waren zu einem Quadrat zusammengeschoben und man saß rundherum recht dicht beieinander. Der Vorsitzende holte mich draußen ab. Die Kommission stellte sich einzeln vor. Es begann der Vorsitzende: emotional instabile Persönlichkeitsstörungen er wollte auf Borderline hinaus und genaue Diagnosekriterien Zwänge einschließlich Therapien Die Psychologin: Fall: Ein junges Ehepaar, Anfang bis Mitte 30, kommt zu Ihnen in die Praxis. Die Frau sagt kein Wort, sitzt still da und rührt sich nicht. Der Mann schildert, dass sie vor ca. 8 Wochen ihr erstes Kind bekommen haben, auf das sie sich sehr gefreut haben. Die Frau habe aber gar kein Interesse an dem Kind, sie habe sich sehr zurückgezogen und kümmere sich auch nicht darum. Vorige Woche habe er sie oben auf dem Speicher gefunden, wo sie abwesend in einer Ecke saß. Er habe schon seine Schwiegermutter ins Haus geholt, damit sie sich um das Kind kümmere. Hier zu sollten außer der naheliegenden Diagnose postpartale Depression noch weitere Differentialdiagnosen einschließlich der Kriterien aufgezählt werden, wobei körperliche Ursachen ausgeschlossen wurden. Der Heilpraktiker: genauer Wortlaut des Heilpraktikergesetzes und dass es von 1939 stammt! Fall: Ein 65-jähriger Mann kommt mit seinem Nachbarn zu Ihnen der Nachbar bringt ihn quasi. Der Heilpraktiker spielte einen Tremor der Hände vor, schilderte, dass der Mann einen Maskenhaften Gesichtsausdruck habe. Der Mann sei bei seinem Hausarzt in Behandlung. Auch hier waren Differentialdiagnosen zur naheliegenden Parkinson-Erkrankung gefragt.

8 Die Kommission war sehr freundlich aber es ist halt eine Prüfungsatmosphäre und ich zumindest wusste nicht immer, worauf der Fragende hinaus wollte. Die Psychologin sagte aber, dass man zu den Fällen Fragen stellen kann. Dies hatte ich nicht getan, weil es in den Beschreibungen ja immer heißt, man müsse mit den Angaben auskommen. Somit als Tipp: Fragen, welche weiteren Anzeichen / Hinweise es gibt bzw. die Fragen stellen, die Sie bei einer Anamnese auch stellen würden. Wichtig ist, dass man die Kriterien der ICD-10 für die Diagnose gut auswendig kann einschließlich der Zeitkriterien. Allen, die es noch vor sich haben: Viel Erfolg!

9 Protokoll 8: Mündliche Heilpraktikerprüfung Psychotherapie Mai 2012 Gesundheitsamt Krefeld Anwesend waren der Amtsarzt (Name vergessen), Dr. Stiefelhagen, eine Psychologin, eine HP Psych und die Schriftführerin. Kein Vorabgeplänkel. Dr. Stiefelhagen fing sofort mit dem Fragen an: Was verstehen Sie unter Zwangsstörungen? Antwort: Differenzierung Zwangsgedanken, Zwangsimpulse, Zwangshandlungen. Am Beispiel Waschzwang sollte ich dann die Symptomatik und die möglichen Therapien nennen (Verhaltenstherapie -> Exposition mit Reaktionsvermeidung, bei schweren Zwangsstörungen evtl. Antidepressiva vom Facharzt). Die Psychologin beschrieb anschließend einen Mann mit einer offensichtlichen dissozialen Persönlichkeitsstörung, der seine Frau und die Kinder in der Vergangenheit öfter geschlagen hat, deswegen in der Psychiatrie war und nun zu mir in die Praxis kommt. Seine Ehefrau erwartet das 3. Kind. Frage: Ungeachtet jedweder Diagnostik was tun Sie? Richtige Antwort: Entbindung aus der Schweigepflicht, um beim vormals behandelnden Psychiater nachfragen zu können, inwieweit der Patient ungefährlich ist. Bei Bedenken das Jugendamt oder den sozialpsychiatrischen Dienst informieren. Die Heilpraktikerin: Wie äußert sich ADS im Erwachsenenalter? Richtige Antwort: Ist schwer zu diagnostizieren, aber es sind Konzentrationsstörungen im Berufsalltag, ggf. sozialer Rückzug, Probleme beim Organisieren des Lebens, u. U. dissoziales Verhalten, Drogenkonsum, usw. zu erwarten. Fallbeispiel der HP: Eine Mutter kommt mit ihrem 2jährigen Kind zu Ihnen, das wegen ADHS in einer Klinik und mit verschiedenen Medikamenten (u. a. Ritalin ) behandelt wurde. Die Tabletten helfen nicht wirklich. Woran denken Sie? Antwort: Evtl. Fehldiagnose der Ärzte, da ADHS in der Regel erst ab dem 6. Lebensjahr diagnostiziert wird. Eher ist an vorgeburtliche oder während der Geburt entstandene Hirnschädigung zu denken. Kurz und knapp, sehr angenehme, wohlwollende Atmosphäre. Bestanden!!

10 Protokoll 9: Mündliche Heilpraktikerprüfung Psychotherapie Juni 2012 Gesundheitsamt Krefeld Hallo zusammen, habe soeben meine mündliche Prüfung in Krefeld bestanden. Anwesend waren Herr Dr. Binder, Herr Dr. Stiefelhagen, zwei Heilpraktikerinnen, eine Beisitzerin. Freundliche Atmosphäre. Dr. Stiefelhagen: 1. HP: 2. HP: Was wissen Sie über Zwangsstörungen? Definition, Therapie (VT mit Angsthierarchie, Reizkonfrontation, Reaktionsverhinderung) Erklären Sie Parasuizid Heilpraktikergesetz, zitieren und erklären, Straftat und Ordnungswidrigkeit. Ursachen für Intelligenzminderungen Asperger-Syndrom beschreiben Dauer ca. 15min

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