Hochwasserschutz in Österreich Best practice Beispiele

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1 Hochwasserschutz in Österreich Best practice Beispiele Aus den Erfahrungen eines Planungsbüros Peter Hanisch Norbert Wenhardt WKO Wien

2 Inhalt Vorstellung DonauConsult Ingenieurbüro GmbH Die Donau stromabwärts... und stromaufwärts Donau-Hochwasserschutz Wien - Dotation Lobau Flussbauliches Gesamtprojekt (Donau unterhalb von Wien) Hochwasserschutz Fischamend (Niederösterreich) Hochwasserschutz St. Pölten / Traisen (Niederösterreich) In alpinen Regionen Hochwasserschutz Mittersill / Salzach (Salzburg) Hochwasserschutz St.Johann - Kirchdorf Kössen / Großache (Tirol) Hochwasserschutz Zentralraum Reutte / Lech (Tirol) Ausblick

3 DonauConsult: über 60 Jahre Erfahrung im Hochwasserschutz DonauConsult Ingenieurbüro GmbH - Gegründet 1948; ca. 25 MitarbeiterInnen, 3 Geschäftsführer - Ingenieurbüro-GmbH (= Beratende Ingenieure) für Bauingenieurwesen, Kulturtechnik und Wasserwirtschaft - Schwerpunkt in der wasserwirtschaftlichen und wasserbaulichen Planung in ganz Österreich und im Ausland - Flussgebietsstudien und Hochwasserschutz-Projekte für Inn, Lech, Großache, Salzach, Enns, Traisen, Krems, Pielach, Gail, am Bodensee, u.a. - Umweltverträglichkeitserklärungen (Fachbeiträge Wasserwirtschaft, Feststeofftransport, Grundwasser, u.a.) für Flussbau, Wasserkraftwerke,... - Unser Flagship Project : Donauhochwasserschutz Wien ( Donauinsel und Neue Donau ); - Hochwasserschutzprojekte u.a. für die Landeshauptstädte Innsbruck und St.Pölten, Lienz, Klagenfurt; Studien für Bangkok, Krakòw, Rapallo,... Bild: Nationalpark Donau-Auen

4 Übersicht Österreich Mittlere Jahresniederschläge 400 mm mm km

5 Übersicht Österreich Starkniederschläge 50 mm... > 200 mm / 24 h km

6 Die Donau stromabwärts und stromauf... Donauhochwasserschutz Wien und Folgeprojekte Neue Donau, Donauinsel: (sh. Vortrag MA 45) Donaukraftwerk Freudenau & Stauraum Dotation Lobau Donau unterhalb von Wien Flussbauliches Gesamtprojekt Hochwasserschutz Fischamend Variantenstudie: Dämme oder Pumpwerk Planung und Bau Hochwasserpumpwerk Fischamend Hochwasserschutz St.Pölten (Regierungsviertel) Hochwasserschutz, Stadtgestaltung und Ökologie

7 Donauhochwasserschutz WIEN und Folgeprojekte Mit der Bewilligung zum Bau des Erweiterten Donauhochwasserschutz Wien (Neue Donau, Donauinsel) hat sich die Stadt vertraglich verpflichtet, für die Kompensation der entfallenden Überflutungsgebiete Sorge zu tragen: Dotation Lobau (Augebiet und Überflutungsraum) Verbesserung des Marchfeldschutzdammes (Hochwassersicherheit für das Gebiet nördlich der Donau) Der Bau des Donaukraftwerkes Wien-Freudenau hat zusätzlich die Eintiefungs-Problematik in der Donau unterhalb von Wien verstärkt. Als Maßnahmen zur Stabilisierung der Flusssohle wurden überlegt: Bau weiterer Kraftwerke <-> Nationalpark!!! Derzeit: Permanente Geschiebezugabe In Bau: Granulometrische Sohlverbesserung : Flussbauliches Gesamtprojekt Donau unterhalb von Wien

8 Donauhochwasserschutz WIEN und Folgeprojekte Lage des Projektgebietes Wien Donau Wien-Hainburg

9 Dotation Lobau Nationalpark Donauauen im Wiener Stadtgebiet Erstes Ziel: Reaktivierung der Augebiete Anspeisung mit Sickerwasser aus der Neuen Donau Lageplan / Längenschnitt Leitungstrasse Foto Augebiet Untere Lobau Mühlleitner Furt

10 Dotation Lobau Nationalpark Donauauen im Wiener Stadtgebiet Zweites Ziel: Erhaltung der Hochwasser-Überflutungsräume Sicherstellung der Überflutungsmöglichkeit und der Hochwasser- Dynamik trotz Rückstausituation und Grundwasser-Schutzgebiet 2D-Simulation Flutung Lobau

11

12 Flussbauliches Gesamtprojekt Donau unterhalb von Wien Ziele: Stabilisierung bzw. Wiederanhebung der Flusssohle (Derzeit Eintiefung der Sohle um 2-3,5 cm pro Jahr) Ausgleich des Geschiebedefizits durch Einbringung von Grobkies Sicherstellung der Wassertiefe in der Schiffahrtsrinne auch bei Niederwasser Einbau von Buhnen und Querwerken statt Längsverbau Wiederherstellung der Vernetzung des Flusses mit dem Vorland (Überflutungsflächen, Augebiete) Rückbau der Ufersicherungen, Anbindung von Seitenarmen

13 Flussbauliches Gesamtprojekt Donau unterhalb von Wien Ziele: Stabilisierung bzw. Wiederanhebung der Flusssohle Verklappung Grobgeschiebe

14 Flussbauliches Gesamtprojekt Donau unterhalb von Wien Ziele: A B C Sicherstellung der Wassertiefe in der Schiffahrtsrinne auch bei Niederwasser D Sohlanpassung u. Granulometrische Sohlverbesserung Erprobung der Einbaumethode Buhnenoptimierung Neubau bzw. Umbau Absenkung an der Buhnenwurzel B C Uferrückbau Abtrag der Steinsicherungen B Gewässervernetzung Johler Arm - Schaffung eines permanent durchströmten Nebenarms A C B C B D

15 Flussbauliches Gesamtprojekt Donau unterhalb von Wien Ziele: Wiederherstellung der Vernetzung des Flusses mit dem Vorland (Überflutungsflächen, Augebiete)

16 Hochwasserschutz FISCHAMEND / Donau und Fischa Lage des Projektgebietes FISCHAMEND

17 Ausgangslage Primäre Hochwassergefahr geht von der Donau aus Bei höheren Donauwasserständen kommt es zu einem Rückstau in das Stadtgebiet von Fischamend Ab HQ5 in der Donau kommt es zu ersten Ausuferungen Ab HQ10 in der Donau nennenswerte Schäden Von der Fischa ausgehende Hochwassergefahr Keine Hochwassergefahr, solange ein freier Abfluss in Donau gewährleistet ist HQ30 = 29 m³/s HQ100 = 35 m³/s => Gefahrenzonenplan 1999

18 Das Hochwasserereignis 2002 Höchster Wasserstand der Donau nahe dem HW 100 Rückstau ins Stadtgebiet führt zu großflächigen Überflutungen Anlass die Planungen zu forcieren

19 Konzeption des Bauwerkes Technische Daten Hochwasserverschlussbauwerk mit integriertem Pumpwerk Länge des Bauwerkes Höhe des Bauwerkes Verschlussvorrichtung 55 m 9 m 7,0 m x 4,55 m 6 Propellerpumpen Förderleistung a 6,35 m³/s Maximale Förderleistung 38 m³/s Stromversorgung erfolgt über 6 mobile Notstromaggregate je mit 600/650 kw Leistung Schaltraum zur Steuerung und Kontrolle Vollautomatischer, wasserstandsabhängiger Betrieb nach manueller Inbetriebnahme Bemessung: HW100 Donau HW30 Fischa bzw. HW30 Donau HW100 Fischa

20 Detail Bauwerk Grundriss Betriebsgebäude Schaltraum Fließrichtung Fischa Pumpen rechte Einspeisung Pumpen linke Einspeisung Hochwasserverschluss

21 Detail Bauwerk Schnitte Schnitt Pumpentrichter Schnitt Hochwasserverschluss Zulauf Rollschütz Pumpe

22 Realisierungsphase 2008 Erteilung der erforderlichen Genehmigungen Wasserrecht, Forstrecht, Naturschutzrecht Beginn der Detailplanung und der Ausschreibungsvorbereitung 2009 Auftragsvergaben Durchführung der Vergabeverfahren Vertragsabschlüsse mit den ausführenden Unternehmen 2009/2010 Realisierung Baubeginn Juni 2009 Erster realer Hochwasserbetrieb bereits im Jänner 2011! Probebetrieb September 2010 Baufertigstellung Dezember 2010

23 Realer Hochwassereinsatz Jänner 2011

24 Hochwasserschutz ST. PÖLTEN / Traisen Lage des Projektgebietes St.Pölten

25 Hochwasserschutz ST. PÖLTEN / Traisen Ziele: Hochwasserschutz für das neu errichtete Regierungsviertel der Landeshauptstadt St.Pölten HQ 100: 750 m³/s, letzte Ereignisse 1991, 1996, 2002 Einbindung der Hochwasserschutzbauten in die Stadtgestaltung Nutzung der Wasserfläche als Gestaltungselement (Reflexion) Verbesserung der Erholungsfunktion und Freizeitnutzung Anlage von Promenaden und Radwegen, Zugang zum Wasser Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässerkontinuums (Anlage eines Nebenarmes als Umgehungsgerinne für die Sohlstufe)

26 Hochwasserschutz ST. PÖLTEN / Traisen Ziele: Integration der vielfältigen Ansprüche und Nutzungen im Hochwasserschutzprojekt Traisen, Regierungsviertel: Sohlrampen, Umgehungsbach Regierungsgebäude

27 Hochwasserschutz MITTERSILL / Salzach Lage des Projektgebietes Mittersill

28 Ausgangslage Typische Das Projektgebiet: Situation in Alpiner Talbodenlage Heutige Lage der Salzach ist Resultat des Nutzungsdruckes auf die begrenzt vorhandenen Talbodenflächen Abflussquerschnitte sind stark eingeschränkt, speziell in den Siedlungsräumen Siedlungsräume erstrecken sich über die gesamte Talbodenbreite, Bebauung reicht bis an die Ufer ~ 6 km MITTERSILL KEINE MÖGLICHKEIT DER VERGRÖSSERUNG DES ABFLUSSQUERSCHNITTES Von der Salzach ausgehende Hochwassergefahr In Mittersill können Hochwässer im vorhandenen Gewässerbett nicht abgeführt Gemeindegrenze werden Mündung des Hollersbaches HQ30 = 310 m³/s HQ100 = 340 m³/s

29 Das Hochwasserereignis 2005 Hochwassergefahr war lange bekannt letztes Hochwasser 1966 Starke Widerstände der betroffenen Grundeigentümer falsche Einschätzung des Gefährdungspotentials auch seitens der Kommune Erst das Hochwasser 2005 (nahe einem HW100) bewirkt umdenken

30 Hochwasser Ablauf

31 Hochwasserschutzkonzept MASSNAHMENÜBERSICHT: Rettenbach MITTERSILL Felben Hollersbach Gewerbegebiet Mittersill West Maßnahmen entlang der Salzach zwischen Hollersbach und Rettenbach Hauptdamm westlich von Mittersill Maßnahmen entlang der Salzach im dicht besiedelten Ortsgebiet Ergänzende, lokale Schutzmaßnahmen

32 Hauptdamm Technische Daten Hochwasserschutzdamm Länge des Bauwerkes 1 km Höhe des Bauwerkes bis zu 7 m Bauweise: Zonendamm mit innenliegender Dichtung (Schmalwand) Hochwasserentlastungsanlage für den Überlastfall Standsicher bis HW5000 (einschließlich 30 % Sicherheitsreserve) Oberfläche landwirtschaftlich nutzbar (flache Böschungen)

33 Realisierungsphase

34 Hochwasserschutz ST.JOHANN KIRCHDORF - KÖSSEN / Großache Lage des Projektgebietes Kössen Kirchdorf St.Johann

35 Hochwasserschutz ST.JOHANN KIRCHDORF - KÖSSEN / Großache Ziele: Hochwasserschutz für Siedlungs- und Gewerbegebiete in den Gemeinden an der Großache bis zum Bemessungsereignis HQ 100: 510 m³/s (letzte Ereignisse 1985, 1991, 2002, 2010) Verbesserung der ökologischen Funktionsfähigkeit Verbreiterung des Querschnittes, Anlage von Flachufern und Nebenarmen, Vernetzung mit Nebengewässerung und mit dem Umland Sicherstellung von Überflutungsflächen für den Hochwasserrückhalt Erstellung von Abflussuntersuchungen und Gefahrenzonenplänen, Übernahme der Zonenausweisung in die Flächenwidmung Öffnung des Flussraumes für die Erholungsnutzung Anlage von Wander- und Radwegen, Zugänge zum Wasser, Rastplätze und Informationstafeln

36 Hochwasserschutz ST.JOHANN KIRCHDORF - KÖSSEN / Großache Ziele: Hochwasserschutz und ökologische Funktionsfähigkeit Längenschnitt Sohleintiefung, Grundwasserspiegel)

37 Großache naturnah Querprofil Aufweitung

38 Hochwasserschutz ST.JOHANN KIRCHDORF - KÖSSEN / Großache Ziele: Hochwasserrückhalt: Überflutungsflächen, Gefahrenzonen Lageplan Gefahrenzonenplan

39 Foto Hochwasser 2002

40 Projekt 2010

41 Neubau Landbrücke 2011

42 Hochwasserschutz ST.JOHANN KIRCHDORF - KÖSSEN / Großache Ziele: Erholungsfunktion, Erlebbarkeit, Zugang zum Gewässer...

43 Hochwasserschutz Zentralraum REUTTE / Lech Ziele: Hochwasserschutz für Siedlungs- und Gewerbegebiete im zentralen Sieldungsraum des Tiroler Lechtales bis zum Bemessungsereignis HQ 100: 1000 m³/s (letzte Ereignisse 1999, 2002, 2005) Erhaltung der Überflutungsflächen auch im Nahbereich der Sieldungen Sicherstellung der ökologischen Funktionsfähigkeit in Natura 2000-Schutzgebiet (Naturpark Tiroler Lech) Zentrale Bewirtschaftung des Geschiebehaushaltes zur Verhinderung von Sohlanlandungen im Lech im kritischen Siedlungsbereich Entnahme von Geschiebe außerhalb der fließenden Welle ( im Trockenen ), ohne Unterbrechung des Gewässerkontinuums Durchführung eines Modellversuches am Institut für Wasserbauversuche des Lebensministeriums (Simulation Hochwasser und Geschiebeaufteilung)

44 Hochwasserschutz Zentralraum REUTTE / Lech Ziele: Geschiebeproblematik Lech Längenschnitt (Geschiebetransportvermögen)

45 Bagger im Lech: Sohlräumung Querprofil Sohlräumung

46 Hochwasserschutz Zentralraum REUTTE / Lech Ziele: Hochwasserschutz und Überflutungsräume Lageplan Hochwasserschutz mit Polder-Lösung

47 Luftbild Hochwasser 2005

48 Schlusswort / Ausblick Grundsätze des Umganges mit der Hochwasser-Problematik: Hochwasserschutz kann nie GEGEN den Fluss erreicht werden, langfristig und nachhaltig nur MIT dem Fluss Erhaltung der Überflutungsflächen zum Hochwasserrückhalt ist ein wesentliches Element des Hochwasserschutzes, besonders in Gebieten wo Siedlungsflächen rar sind. Die Sicherstellung der ökologischen Funktionsfähigkeit unserer Fließgewässer lässt sich (fast) immer mit den Zielen des Hochwasserschutzes vereinbaren. Schauen und hören wir dem Fluss zu dann werden wir ihn verstehen!

49 Danke für Ihr Interesse, Do widzenia w Polsce!

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