SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 WISSEN - Manuskriptdienst. Vorsicht, die Mücken kommen! - Experten fürchten eine neue Plage

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1 SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 WISSEN - Manuskriptdienst Vorsicht, die Mücken kommen! - Experten fürchten eine neue Plage Autor: Sascha Wundes Christoph König Redaktion: Sonja Striegl Sendung: Mittwoch, 24. Juli 2013, Uhr, SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte auf CD von allen Sendungen der Redaktion SWR2 Wissen/Aula (Montag bis Sonntag 8.30 bis 9.00 Uhr) sind beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden für 12,50 erhältlich. Bestellmöglichkeiten: 07221/ ! SWR2 Wissen können Sie auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Manuskripte für E-Book-Reader: E-Books, digitale Bücher, sind derzeit voll im Trend. Ab sofort gibt es auch die Manuskripte von SWR2 Wissen als E-Books für mobile Endgeräte im so genannten EPUB-Format. Sie benötigen ein geeignetes Endgerät und eine entsprechende App oder Software zum Lesen der Dokumente. Für das iphone oder das ipad gibt es z. B. die kostenlose App ibooks, für die Android-Plattform den in der Basisversion kostenlosen Moon-Reader. Für Webbrowser wie z. B. Firefox gibt es auch so genannte Addons oder Plugins zum Betrachten von E-Books. Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de! 1

2 Atmo: MÜCKE einzeln (Hummel-Atmo) Ein Sommerabend am See. Atmo: Mückenschwarm Die Entspannung wird getrübt durch Mücken, die in der Dämmerung besonders gern zustechen. Bisher drohten nur Schwellungen der Haut, Juckreiz und Entzündungen - aber keine Lebensgefahr. Doch Klimawandel und Globalisierung haben Stechmücken in unsere Breiten gebracht, die es sonst nur in den Tropen gab. Sie können gefährliche Krankheitserreger übertragen. Atmo: Mücken Ansage: Vorsicht, die Mücken kommen! - Experten fürchten eine neue Plage. Eine Sendung von Sascha Wundes. O-Ton 1 - Klaus Stark: Es ist auf jeden Fall notwendig, dass wir uns mit den Erregern beschäftigen, die durch Mücken übertragen werden. Das sind ganz wichtige Infektionskrankheiten. Weltweit betrachtet, wenn man an die Malaria denkt oder bestimmte Viren, die über Mücken übertragen werden - Dengue-Fieber, Chikungunya-Fieber, sind ganz massive und gefährliche Infektionskrankheiten... In seinem großen hellen Büro in Berlin-Weißensee wird der Tropenmediziner Dr. Klaus Stark ernst, wenn er über die Gefahren von Stechmücken spricht. O-Ton 2 - Klaus Stark: Wir haben eine ganze Reihe von importierten Fällen bei diesen Erkrankungen. Da ist es wichtig den Überblick zu bewahren. Was viele nicht wissen: Obwohl die Malaria seit den 1940er Jahren in Deutschland als ausgerottet gilt, kann man sich in seltenen Fällen dennoch anstecken. Sofern man in der Nähe von Flughäfen oder Seehäfen lebt und von einer hier heimischen Anopheles- Mücke gestochen wird, die vorher schon bei einem infizierten Tourist oder Seemann Blut gesaugt hat. Auf diese Weise können auch andere Krankheitserreger eingeschleppt werden. O-Ton 3 - Klaus Stark: In den letzten Jahren ist zunehmend in den Blickpunkt gerückt, eine mögliche Gefahr der Übertragung dieser eigentlich tropischen Infektionserreger auch in Deutschland. 2

3 Die Globalisierung bringt neben den Viren auch die Mücken aus den entlegensten Gebieten der Welt in dicht besiedelte Regionen: Mücken reisen im Gepäck von Touristen oder in Kisten und Warencontainern. In Europa finden sie - bedingt durch den Klimawandel - mittlerweile Bedingungen vor, die sie nicht nur überleben lassen, sondern auch ihre Ausbreitung begünstigen. Experten wie die Tropenmediziner vom Berliner Robert-Koch-Institut beobachten daher zunehmend besorgt, wo überall in Europa beispielsweise die hübsch gestreifte asiatische Tigermücke auftaucht. Sie überträgt neben dem Chikungunya-Fieber auch das Dengue-Fieber, eine Krankheit, die Wissenschaftler fürchten. Es gibt weder Impfung noch Therapie und in schweren Fällen verläuft sie tödlich. Das Dengue-Fieber ist jene von Stechmücken übertragene Krankheit, die sich weltweit am schnellsten ausbreitet. Im Herbst vergangenen Jahres ist erstmals in Europa eine Dengue-Epidemie ausgebrochen. Auf der Ferieninsel Madeira, erzählt Klaus Stark: O-Ton 4 - Klaus Stark: Uns macht Sorgen die Situation auf Madeira, das gehört zu Portugal. Da gab es im letzten Jahr einen massiven Ausbruch an Dengue-Fieber. Dort sind eben diese Stechmückenarten nachgewiesen worden und haben sich sehr stark verbreitet. Und offensichtlich sind über Touristen auch die Dengue-Viren eingeschleppt worden und das hat zu einer explosionsartigen Vermehrung dieser Dengue-Viren geführt in der Mückenpopulation. Man hat in wenigen Monaten im letzten Jahr über 2000 Erkrankungen erfasst. Die Mücken hatten sich im feucht-warmen Klima, das ab September auf Madeira herrschte, wohl gefühlt und heftig vermehrt. Und bei den über 2000 Infektionen handelt es sich nur um die registrierten Fälle. Da sich die leichte Form des Dengue-Fiebers wie eine Grippe anfühlt, mit der die wenigsten Menschen zum Arzt gehen, gingen die Forscher von einer zehn Mal höheren Dunkelziffer aus. In den medizinischen Hinweisen, die das Robert-Koch-Institut für die Homepage des Auswärtigen Amts zusammenstellt, heißt es zum Dengue-Fieber: Sprecherin: Die Übertragung erfolgt durch den Stich tagaktiver Stechmücken. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gelenkschmerzen einher. In seltenen Fällen kann es zu komplikationsreichen Verläufen, in Ausnahmefällen auch zum Tod kommen. Da es derzeit weder eine Impfung noch eine spezifische Therapie gibt, besteht die einzige präventive Maßnahme in der Vermeidung von Mückenstichen. Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden empfohlen: körperbedeckende eher helle Kleidung zu tragen. Wie sich das Dengue-Fieber anfühlt, kann Jörg Lohmann beschreiben. 3

4 O-Ton 5 - Patient: Ich hatte keinen Hunger. Ich hatte keine Lust zu essen. Ich hatte keine Kraft, keine Energie. Es gibt zwar kein Medikament zur Behandlung, aber ich bin dann freiwillig ins Krankenhaus gegangen, weil ich zu schwach war und auch keine Energie hatte, mir Essen zu besorgen. Der Sprachlehrer aus Barcelona war allerdings nicht auf Madeira, sondern - typischerweise - in Südostasien infiziert worden. O-Ton 6 - Patient: Ich war 1997 bis `98 in Südostasien unterwegs und habe mir dort einen Dengue-Virus eingefangen über eine Mücke, ich glaube, die nennt man Tigermücke. Ich hatte schon vorher viel Paranoia gehabt wegen Malaria und hatte auch immer mein Lariam dabei und habe auch öfter Bluttests gemacht, sobald ich mal Fieber hatte, was dann aber meistens eine Grippe war und als ich dann zwei Wochen später aufwachte und Dengue- Fieber hatte, da merkte ich okay, das ist jetzt wirklich was anders wie leichtes Grippe- Fieber. Sprecherin: Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass weltweit jedes Jahr 50 bis 100 Millionen Menschen von der Asiatischen Tigermücke gestochen werden und sich mit dem Dengue-Virus anstecken. Beim Dengue-Virus unterscheidet man vier Typen. Besonders gefährlich für die Betroffenen ist eine Zweitinfektion, bei der sie mit einem anderen Virus-Typ infiziert werden als bei der Erstinfektion. O-Ton 7 - Patient: Ich habe dann auch mitbekommen, dass die Tigermücke sich in Südeuropa ausgebreitet hat und ich lebe in Barcelona und als ich das gelesen habe, habe ich auch gedacht, vielleicht müsste ich dann allein aus dem Grund hier wegziehen, weil es sonst für mich lebensgefährlich werden könnte. Das Hauptverbreitungsgebiet der Tigermücke sind zwar die tropischen und subtropischen Regionen Südamerikas, Afrikas und Asiens. Doch auch in Europa fühlt sich diese Stechmückenart zunehmend wohl, insofern seien die Bedenken von Jörg Lohmann berechtigt, meint Tropenmediziner Klaus Stark vom RKI: O-Ton 8 - Klaus Stark: Es gibt durchaus Verhältnisse, klimatische Verhältnisse in Südeuropa also Portugal, Spanien, Südfrankreich, Italien, Griechenland, das sind Länder, wo ein relativ hohes Potential besteht, dass, wenn die Mücken und wenn die Viren gleichzeitig vorhanden sind, dass es dann zu lokalen Übertragungen kommen kann. Ebenso haben wir es gesehen auch erstmals vor wenigen Jahren, dass bei einem Reisenden, der sich nur in Kroatien aufgehalten hat, eine Dengue-Virus-Infektion 4

5 aufgetreten ist. Bisher haben wir eigentlich diese Fälle nur gesehen bei Leuten, die in die Tropen gereist sind. Insofern rücken diese Gefahren durchaus näher und wir müssen da für Deutschland auch sehr wachsam sein. Klaus Stark ist als Epidemiologe am RKI zuständig für den Infektionsschutz der Bevölkerung. Er muss die Gefahren für die Bürger einschätzen, auch die Gefahren, die von Stechmücken ausgehen. O-Ton 9 - Klaus Stark: Dazu muss man eben zum einen wissen, wie verbreitet entsprechende Mücken sind, die diese Erreger übertragen, ob diese Mücken inzwischen auch in Deutschland vorhanden sind und man muss natürlich wissen, wie viele Personen diese Erreger nach Deutschland einschleppen, wo sie sie einschleppen und wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass Mücken in Kontakt treten mit diesen erkrankten Personen. Atmo: Mücke Im Jahr 2007 wurde Aedes albopictus, die asiatische Tigermücke, erstmals in Süddeutschland entdeckt. O-Ton 10 - Klaus Stark: Aedes albopictus ist in Italien sehr weit verbreitet und es ist davon auszugehen, dass die Mücken, die man in Deutschland gefunden hat, über Lastwagen, Personenwagen nach Deutschland eingeschleppt worden sind. Da unter den Mücken sowohl weibliche als auch männliche Exemplare gefunden worden waren, kann es sein, dass diese Mückenart auch in Deutschland oder anderen europäischen Ländern heimisch wird: O-Ton 11 - Klaus Stark: Für viele Länder oder Regionen in Europa ist noch gar nicht genau klar, ob diese Mücke da vorkommt, wie verbreitet sie ist. Das hat erst in den letzten wenigen Jahren begonnen, dass man entsprechende Überwachungsprogramme gemacht hat und ein genaueres Bild hat. O-Ton 12 - Doreen Werner: Dafür haben wir Deutschlandweit ein sehr gut aufgestelltes Fallensystem, das von Husum bis Berchtesgaden oder von der Eifel bis nach Görlitz reicht. Dr. Doreen Werner ist Mückenjägerin im Dienste der Wissenschaft. Am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, kurz ZALF, im brandenburgischen Müncheberg bei Berlin leitet sie das bundesweite Überwachungsprogramm. Möglichst alle einheimischen 5

6 und invasiven Stechmückenarten sollen aufgenommen werden. Eine Volkszählung der tierischen Art. O-Ton 13 - Doreen Werner: An diesen fast 150 Fallenstandorten kommen verschiedene Fallen zum Einsatz. Da werden zum einen blutrünstige Mücken gefangen und Mücken, die auf der Suche nach geeigneten Bruthabitaten sind oder auch Eigelege können mit Fallen erfasst werden und um das Ganze abzurunden, sind wir natürlich auch im Gelände unterwegs und sammeln Eier, Larven, Puppen und auch die fliegenden Mücken ein, um einen Querschnitt zu bekommen, was wo in Deutschland vorkommt. Welche Mücken leben wo? Wie groß ist ihr Vorkommen? Welche Mücken sind eingewandert, welche ausgestorben? Welche können Viruserkrankungen übertragen? Um diese Fragen zu beantworten, sind die Forscher um Doreen Werner auf Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Die Biologin entwickelte vor einem Jahr das Projekt Mückenatlas. Damit sind alle deutschen Bürger potentielle Mückenjäger: O-Ton 14 - Doreen Werner: Wir haben im Rahmen dieses Projektes aufgerufen, dass interessierte Leute die bei ihnen vorkommenden Mücken einsenden können, das funktioniert über ein ganz simples System. Mir nützen für die Bestimmung keine Mücken die platt gehauen sind, also zerquetscht oder anders beschädigt, weil zum Teil kleine Schüppchen oder Borsten für die Artdiagnose notwendig sind. So haben wir darum gebeten, dass die Tiere mittels Gläschen oder Dosen gefangen werden, die Tiere dann im Gefrierschrank abgetötet werden und uns dann in entsprechenden Gefäßen zugeschickt werden. Jeden Tag öffnen die Wissenschaftler Behälter mit eingesendeten toten Insekten. Im ersten Projektjahr 2012 sammelten sie so 6000 Mücken aus ganz Deutschland, für 2013 rechnen sie mit wesentlich mehr. Interessierte Amateur-Mückenjäger erhalten auf der Homepage alle nötigen Informationen. Dort können sie ein Einsendeformular herunterladen und die gefangenen Tiere zum ZALF nach Müncheberg schicken. Aufgrund der Analyse dieser Mücken und jener, die die Forscher selbst finden, erstellen sie Verbreitungskarten. Dank aufmerksamer Mitbürger sind sie auch auf die Asiatische Buschmücke aufmerksam geworden. Diese Mückenart ist in Deutschland weiter verbreitet als bisher angenommen: O-Ton 15 - Doreen Werner: Einsendungen hatten wir aus dem baden-württembergischen Raum, das hat uns nicht verwundert, weil diese Mücke selbst seit 2007 in der Grenzregion Schweiz-Deutschland etabliert ist. Wir wissen, dass wir hier unten eine Population haben. Im gleichen Zeitraum, also Ende Juli 2012, haben wir allerdings auch sieben Weibchen aus dem Köln-Bonner-Raum von fünf verschiedenen Einsendern eingeschickt bekommen. Und wir haben aufgrund dessen ein ganz ausgedehntes Monitoring geplant, ausgehend von dem Garten eines Einsenders, wo wir Entwicklungsstadien von der Asiatischen 6

7 Buchmücke gesucht haben. Die haben wir dort auch gefunden. Wir haben uns dann sternförmig weiter vorwärtsbewegt und haben uns sehr viel auf Friedhöfen aufgehalten. Seit 25 Jahren ist Doreen Werner fasziniert von den blutsaugenden Insekten. In ihrer Leidenschaft schreckt sie auch nicht davor zurück, auf Friedhöfen nach Mücken zu suchen. Aus naheliegenden Gründen: O-Ton 16 - Doreen Werner: Friedhöfe waren für uns ganz leicht zugänglich, es ist viel einfacher als bei den Leuten zu klingeln und erst sehr aufwändig zu erklären, dass man gerne in ihre Regentonne oder in ihre Blumenvase gucken würde. Wir haben uns auf die Friedhöfe konzentriert und haben in diesem Köln-Bonner Raum 136 Friedhöfe untersucht und sind auf 36 Friedhöfen fündig geworden. Das hört sich erst mal nicht so viel an, wenn man das aber hochrechnet, kommt die Population in diesem Raum, also zwischen Koblenz und Köln vor und umfasst ein Verbreitungsgebiet von 2000 Quadratkilometern, und das ist schon eine ordentliche Fläche für eine neue, eine invasive Art, die hier eingewandert ist und sich etabliert hat. Aber wie sind die tropischen Tierchen überhaupt hierhergekommen? Über kurze Distanzen überleben die Stechmücken oft in Personen- und Lastkraftwagen, erläutert die Biologin. Über weite Entfernungen werden die Mücken in der Regel in gebrauchten Autoreifen eingeschleppt, denn der weltweite Handel mit Altreifen floriert und die Mücken bevorzugen die im Freien gelagerten Reifen für ihre Eiablage. Wenn es dann am Zielort heftig regnet, geraten die Eier mit Wasser in Kontakt und die Larven schlüpfen. Auf diese Weise kam schon 1990 die Asiatische Tigermücke von den USA nach Italien. O-Ton 17 - Doreen Werner: Die ist, bevor sie nach Europa eingeschleppt wurde, in die USA eingeschleppt worden und hat dort das Phänomen durchgemacht, dass sie sich an die Kälte adaptiert hat. Das heißt, sie war vorher gar nicht solchen Kälteperioden ausgesetzt und in den Staaten ist es nun so gewesen: Durch die Etablierung und die Ausbreitung haben sich Populationen entwickelt, die unsere Winterbedingungen aushalten können. Es erfolgte dann aus den USA ein Eintrag nach Italien. Und wir haben nun mit einem kälteresistenten Stamm der Asiatischen Tigermücke zu tun, die sich von Italien ausgehend nach Norden ausbreitet und wir haben 2011 und 2012 sehr viele Exemplare schon gefunden. Die Asiatische Tigermücke überträgt verschiedene für den Menschen bedrohliche Krankheiten. Neben dem Dengue-Virus, auch das West-Nil-Virus. Daran sind in den USA seit 1999 mehrere Menschen erkrankt und weit über 1000 gestorben. 7

8 Die Forscher in Deutschland interessiert aber auch, wie gefährlich heimische Stechmücken sind. Sie haben bisher Hinweise gefunden, dass heimische Mücken folgende aus Afrika oder Asien eingeschleppte Viren übertragen: das Sindbisvirus, das starke Gelenkschmerzen und Hautausschläge herbeiführt, das Bataivirus, das Malaria ähnliche Symptome verursacht, und das Usutuvirus, das Gehirnentzündungen auslösen kann. Von den weltweit Stechmücken-Arten sind bisher 48 in Deutschland nachgewiesen worden. Atmo: Mücken Mit dem Lebenszyklus der Stechmücken kennt sich Julian Heiermann vom Naturschutzbund Deutschland aus: O-Ton 18 - Julian Heiermann: Bei den Mücken beginnt es im Jahr mit dem Frühling, wenn es warm wird. Dann schwärmen die erwachsenen Tiere aus, die überwintert haben, manchmal sogar auf dem Dachboden oder hinter einer losen Rinde im Wald. Und die Weibchen sind dann hungrig. Dann geht es los. Man kann also relativ zeitig im Jahr auch gestochen werden. In Julian Heiermanns kleinem Büro in der NABU-Bundesgeschäftsstelle in Berlin stapeln sich Informationsmaterial und Broschüren in den Regalen. Der Experte für Vögel und Insekten erklärt, warum Mücken überhaupt stechen und Blut saugen. O-Ton 19 - Julian Heiermann: Bei den Stechmücken ist es so, dass nur die Weibchen Blut saugen. Die männlichen Mücken sind total ungefährlich. Das sieht man auch, wenn man sich mal so eine Mücke anguckt: Die Männchen haben nicht diesen Saugstachel, tatsächlich nur die Weibchen. Die müssen in kürzester Zeit sehr viele Eier produzieren und dazu nutzen die unser Blut, das Protein im Blut, um diese Biosubstanz aufzubauen. Stechmücken ernähren sich zwar wie viele andere Zweiflügler von Blütennektar. Doch für die Produktion ihrer Eier, benötigen die Weibchen Eiweiß, und das finden sie im Blut von Vögeln, Nagern, Rindern, Wildschweinen, Rehen - und Menschen. Die weiblichen Mücken verfügen über einen für Menschen äußerst unangenehmen Gerinnungshemmer. O-Ton 20 - Julian Heiermann: Unser Körper, der möchte ja offene Wunden möglichst schnell verschließen. Mücken haben dann auch wieder eine super Methode, um das zu verhindern. Die haben im Speichel einen Gerinnungshemmer. Das ist ja das eigentliche Problem: Wenn die Mücke einen sticht, dann spuckt die erst mal bei uns in die Blutbahn. Das ist nicht so appetitlich. Und dadurch werden aber Enzyme induziert, die verhindern, dass das Blut 8

9 gerinnt und das direkt diese kleine Wunde verstopft. Das bleibt dann flüssig, die Mücke kann sich vollpumpen und fliegt dann direkt wieder weg. Durch den Speichel der Mücke wird nicht nur der Gerinnungshemmer injiziert, es kommen auch Erreger wie das Dengue-Virus in die menschliche Blutbahn. Über die Fähigkeit unserer heimischen Stechmücken, tückische Viren zu übertragen, wissen die Forscher noch sehr wenig. Aber sie wissen, dass stehende Gewässer ideale Brutbedingungen für die Eier der Mücken sind. Das Hochwasser im Juni in Ost- und Süddeutschland hat an vielen Stellen Tümpel hinterlassen, in denen sich die Eier hervorragend entwickeln konnten. Vor allem sogenannte Überflutungsmücken haben sich rasant vermehrt. Sie sind besonders aggressiv und stechen sofort zu. Atmo: Schritte Büro O-Ton 21 - Jonas Schmidt-Chanasit: Wir haben jetzt am 21. April diese Mückenlarven gesammelt und die werden jetzt ausgebrütet und dann eben für Experimente verwendet. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit macht auf dem Weg in sein Büro noch einen Abstecher in die Mückenaufzuchtstation des Bernhard-Nocht-Instituts in Hamburg. In mehreren Dutzend Käfigen befinden sich Stechmücken in den verschiedenen Entwicklungsstadien. O-Ton 22 - Jonas Schmidt-Chanasit: Es gibt keine Laborkulturen, sie müssen die wirklich einsammeln, die Eier oder die Larven, ausbrüten und dann ist hier im Sommer alles voll und surrt und das geht jetzt los, wenn es warm wird. So sieht das aus, das ist jetzt ein bisschen wie im Kindergarten, aber das ist alles hochwissenschaftlich. Jonas Schmidt-Chanasit ist ein gefragter Wissenschaftler, wenn es um tropische Viren geht: Er ist einer der wenigen Virologen, die sich in Deutschland auf tropische Erreger spezialisiert haben und verantwortlich für die Virusdiagnostik am größten Institut für Tropenmedizin in Deutschland. Viren auf die Schliche zu kommen, ist gar nicht so leicht: O-Ton 23 - Jonas Schmidt-Chanasit: Wenn ich durchs Mikroskop gucke, sehe ich gar nichts, weil das Virus zu klein ist. Man sieht es gar nicht. Das ist nicht wie ein Bakterium, das können Sie durchs Mikroskop sehen. Virus sehen sie im normalen Lichtmikroskop nicht. Mücken sind für den Forscher nur interessant, wenn sie einen Erreger in sich tragen. Erreger, die unterschiedliche Formen annehmen: 9

10 O-Ton 24 - Jonas Schmidt-Chanasit: Wenn sie ein Spezialmikroskop verwenden, also ein Elektronenmikroskop, dann können sie die Viren sichtbar machen. Die sehen aus, je nachdem, was es für ein Virus ist, wie kleine Kugeln oder haben Ecken oder sehen aus wie Satelliten mit kleinen Spikes in der Hülle. Es gibt mannigfaltige Erscheinungsformen von diesen Viren, wie die rein äußerlich aussehen können und sie sind eben sehr klein, darum passen sie auch gut in eine Mücke rein, also brauchen nicht viel Platz. Wenn man sich so einen Virus vorstellt, so würde es aussehen. Wenn sich ein Virus einmal in einer Stechmücke angesiedelt hat, wird es über die Eier weitergegeben an die nächste Generation. Das Virus wird vererbt. Vermehrt sich die Mücke, vermehrt sich das Virus. O-Ton 25 - Jonas Schmidt-Chanasit: Das ist der große Vorteil, den diese Viren haben, sie müssen nur einmal rein und dann sind sie drin. Sie brauchen nicht ständig den Reiserückkehrer, der immer wieder frische Dengue-Viren nachbringt. Das ist der große Vorteil. Der Nachteil für das Virus: Es überlebt nicht in unseren heimischen Stechmücken wie der Nördlichen Hausmücke, der Anopheles-Mücke oder der Ringelmücke. Wird ein Tourist, der sich auf einer Reise mit dem Dengue-Virus infiziert hat, in Deutschland von einer Ringelmücke gestochen, passiert gar nichts. O-Ton 26 - Jonas Schmidt-Chanasit: Aber wenn jetzt eine neue invasive Stechmückenart, wie die Asiatische Tigermücke, hier heimisch wird, dann eröffnet es diesen Viren ganz andere Möglichkeiten. Wir haben im Vergleich zu 1927 oder 1930 oder 1940 einen ganz anderen Waren- und Reiseverkehr. Millionen von Fluggästen, die innerhalb von wenigen Stunden aus den Hochendemie- Gebieten - Indien, Thailand, Brasilien - hier zu uns kommen und in Stuttgart oder München landen, wo dann diese Asiatische Tigermücke auf sie wartet und diese infizierten Patienten stechen kann. Das hat sich eben geändert in den letzten Jahrzehnten und darum haben wir jetzt wieder ein Problem mit Viren, die von Stechmücken übertragen werden können. Die Wissenschaftler vom Bernard-Nocht-Institut fürchten den Reisetourismus anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und der Olympischen Spiele 2016 in Brasilien. Denn in Brasilien sind zahlreiche Steckmücken zuhause, die tropische Krankheiten übertragen können: O-Ton 27 - Jonas Schmidt-Chanasit: Darum haben wir auch so eine gute Zusammenarbeit mit Brasilien. Da haben wir ein Projekt, da gucken wir, in Rio de Janeiro in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele, die 2016 stattfinden, inwiefern infizierte Stechmücken in welchen Bereichen der Stadt 10

11 vorkommen, um den Gästen und Teilnehmern der Olympiade Kartenmaterial zur Verfügung zu stellen, die sagen: In die Bereiche bitte nicht gehen, dort ist die Infektionsgefahr sehr hoch, dort kommen sehr viele infizierte Stechmücken vor. Das ist ein ganz konkretes Projekt, das wir verfolgen. Solche Maßnahmen waren bis vor wenigen Jahren kaum denkbar. (Zuletzt kam es in Deutschland in den 1940er Jahren zu vielen Ansteckungen mit Malaria. Denn die Anopheles-Mücke, die den Malaria-Erreger überträgt, ist in Deutschland heimisch. Dass die Malaria hier als ausgerottet gilt, liegt daran, dass mit Malaria infizierte Menschen sofort medizinisch betreut werden. Die Mücke hat keine Chance mehr, den Erreger aufzunehmen, der Übertragungsweg ist unterbrochen.) Seit der erfolgreichen Bekämpfung der Malaria in Deutschland ist die wissenschaftliche Disziplin der Mückenforschung jedoch stark geschrumpft. Klaus Stark vom Berliner Robert-Koch- Institut, die Biologin Doreen Werner vom ZALF in Müncheberg und der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg zu den Versäumnissen der letzten Jahrzehnte: O-Ton 28 - Doreen Werner: Gerade die Forschung am blutsaugenden Arthropoden, also Insekten, ist in Deutschland nicht unbedingt finanziell unterstützt worden. Dieser Forschungszweig wird nur noch von sehr wenigen Wissenschaftlern bedient. Uns fehlt der Nachwuchs und auch die finanziellen Mittel. Man ist jetzt dabei, das wieder aufzubauen, aber wir haben unglaubliche Wissenslücken, die es zu schließen gilt. O-Ton 29 - Jonas Schmidt-Chanasit: Das ist lange Zeit nicht en vogue gewesen in Deutschland, so eine Wissenschaft zu fördern, so eine Feldforschung. Das wurde immer als Briefmarkensammeln abgetan, ihr sammelt Eidechsen und Spinnen und Stechmücken. Es ist schwierig gewesen mit der Forschungsförderung. O-Ton 30 - Klaus Stark: Die Situation war eben noch vor einigen Jahren die, das man gedacht hatte und eigentlich auch wissenschaftliche Evidenz hatte, dass diese Erreger beschränkt sind auf die tropischen und maximal noch subtropischen Regionen. Natürlich hätte man damals auch entscheiden können, es zu einer Priorität machen können, zu sagen, wir wollen zumindest mal wissen, wie verbreitet die Mücken sind. Atmo: Praxis Dr. Scholl Sprechstundenhilfe, Patienten an der Anmeldung / Dann müssen sie zum Doktor rein, Kann auch mal schnell gehen. Schritte. Sprecher (darüber): Täglich berät Dr. Karl-Josef Scholl Patienten, die in die Tropen oder Subtropen reisen und sich vor Stechmücken schützen müssen. 11

12 Atmo: Praxis Dr. Scholl Ordnerblättern Sprecher (darüber): Der Reisemediziner blättert in seiner Dortmunder Praxis in einem dicken Ordner des Auswärtigen Amts. Ein Patient will nach Südostasien reisen und benötigt Informationen für Indien und Vietnam. O-Ton 31 - Karl-Josef Scholl: Vietnam, kann ich ihnen zeigen. Das ist hier hinten irgendwo. Meistens reist man hier an der Küste entlang. Das kann man auch hier ganz gut sehen, in Hanoi, in diesem Delta, da ist es recht schmutzig. In den Grafiken des Auswärtigen Amts sind die Landesteile mit niedriger, mittlerer und hoher Übertragungsgefahr farbig markiert. In weiten Teilen Indiens besteht eine deutliche Gefahr sich mit Dengue, Chikungunya, Japanischer Enzephalitis und Malaria anzustecken. Für Malariaerkrankungen macht das Auswärtige Amt ganzjährig ein mittleres Übertragungsrisiko mit saisonalen Schwankungen fest: besonders in den Monaten während und nach der Regenzeit steigen die Fallzahlen. O-Ton 32 - Karl-Josef Scholl: Jetzt haben Sie natürlich das Problem, wenn Sie in Indien sind und haben Fieber: Habe ich jetzt Malaria, habe ich Dengue oder habe ich Chikungunya? Das wissen Sie nicht. Deswegen muss man auf jeden Fall zum Arzt gehen und muss das testen lassen. Wenn das nicht geht, dann nimmt man die Notfallprophylaxe. Es gehe immer darum, die richtigen Maßnahmen zu treffen, damit eine Reise gesund endet: O-Ton 33 - Karl-Josef Scholl: Reisen ist ja was Schönes, was Interessantes, aber man soll ja auch gesund wieder kommen. Das ist, worum es hier geht. Es geht hier nicht darum, dass man eine Reise nicht macht, sondern dass man die Reise macht, die Gefahren die auftreten könnten kennt und entsprechend damit umgeht. Darum geht s ja nur. Eine durchschnittliche Reiseberatung dauert bei Karl-Josef Scholl eine gute halbe Stunde. Fünf Wochen vor Reisebeginn sollte man mit den verschiedenen Impfungen anfangen, um vor Ort gut geschützt zu sein. Der Dortmunder Mediziner gibt eine Vielzahl praktischer Tipps, damit seine Patienten wissen, wie sie sich vor den Stechmücken schützen. 12

13 O-Ton 34 - Karl-Josef Scholl: Mückenschutz ist also wichtig, deswegen müssen sie ein Mückenschutzmittel auftragen. Da muss DEET drin sein, das steht hier in den Papieren drin. Nobite oder Autan oder was auch immer. Das wird auf die Haut aufgetragen und zwar sollte man das so alle 2-3 Stunden erneuern. Wenn sie einen Sonnenschutz auftragen: Erst den Sonnenschutz einziehen lassen, dann den Mückenschutz, damit es wirkt und dann haben sie einen relativ guten Schutz. Man muss vor allem an die Sachen denken: Nacken, Ohren, alles was freiliegt muss man einreiben. Grundsätzlich gilt, dass man unter Moskitonetzen schlafen sollte, die idealerweise mit Mückenschutzmitteln imprägniert werden. Solche Netze sind jedoch vor Ort nicht immer problemlos zu beschaffen und sollten mitgenommen werden. Scholl erläutert auch, warum es sinnvoll ist, die Klimaanlage einzuschalten: O-Ton 35 - Karl-Josef Scholl: Eine Klimaanlage kühlt einen Raum und Mücken fliegen nicht in kühle Räume bzw. wenn sie schon drin sind, dann ist die Flugaktivität deutlich reduziert, weil die es einfach nicht kalt mögen, die mögen es warm. Ein Ventilator ist auch ganz hilfreich, weil allein durch die Luftverwirbelung Mücken nicht zum Fliegen gereizt werden, die mögen es ruhig. Warme ruhige Luft, das ist ganz toll, am besten dunkel, da fühlen die sich wohl. Sobald es kalt wird, die Luft verwirbelt wird, das ist für Mücken dann eher ungünstig. Karl-Josef Scholls Ratschläge sind nicht nur für Reisen in die Tropen nützlich. Durch die jüngste Hochwasserkatastrophe in Süd- und Ostdeutschland haben sich die Mücken stark vermehrt. Atmo: Mücken Denn stehendes Gewässer bietet ideale Brutbedingungen, vor allem wenn der Sommer heißt wird. Bei hohen Temperaturen verkürzt sich der Entwicklungszyklus der Stechmücken und ihrer Erreger. Ultraschallgeräte oder Lichtfallen sind kein effektiver Mückenschutz, auch Zitronella-Kerzen verschrecken die Insekten nur selten. Doreen Werner und Jonas Schmidt-Chanasit stehen schon in den Startlöchern, um in den Überschwemmungsgebieten Mücken zu sammeln und zu untersuchen, ob sich eine neue invasive Art in der Hochwasserregion verbreitet hat. Für Hinweise aus der Bevölkerung sind sie dankbar. ******************** 13

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