Einblick(e) Burnout Stress lass nach! Aus dem Inhalt: Parkinson- und MS-Tag in Anholt Gesundheitstage in Münster 75 Jahre St. Walburga-Krankenhaus

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1 Einblick(e) 02/ 2011 Zeitschrift für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft mit den Einrichtungen Augustahospital Anholt, Clemens hospital Münster, Raphaelsklinik Münster und St. Walburga-Krankenhaus Meschede Burnout Stress lass nach! Aus dem Inhalt: Parkinson- und MS-Tag in Anholt Gesundheitstage in Münster 75 Jahre St. Walburga-Krankenhaus

2 IMPRESSUM Herausgeber Misericordia GmbH Düesbergweg Münster Telefon Redaktionsleitung Sonja Buske Misericordia, Münster Telefon Redaktionsmitglieder Janine Hübner Augustahospital, Anholt Telefon Ilka Gabriel Clemenshospital, Münster Telefon Sabine Junglas Misericordia, Münster Telefon Michael Bührke Raphaelsklinik, Münster Telefon Alexandra Schenuit St. Walburga-Krankenhaus, Meschede Telefon Monika Tillmann St. Walburga-Krankenhaus, Meschede Telefon kontakt zur Redaktion: einblicke@misericordia.de Erscheinungsweise halbjährlich Auflage Titelfoto: Sie möchten einen Leserbrief zu einem der erschienenen Artikel schreiben? Senden Sie diesen bitte als Word-Dokument per an einblicke@misericordia.de. Bitte vergessen Sie nicht Ihren Namen, Ihre Abteilung und Ihr Krankenhaus zu nennen. Die Redaktion behält sich Kürzungen und die Nichtveröffentlichung vor. Zur besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Fällen nur die männliche Schreibweise statt der männlichen und weiblichen verwendet. INHALT M I S E R I C O R D I A 3 Pflege-Ausbildung in Teilzeit 3 Innerbetriebliche Fortbildung 4 Geschäfts führer Schmitz in den Ruhestand verabschiedet 5 Veranstaltungstipp und Verlosung D U R C H B L I C K 7 Burnout Stress lass nach! 16 Mitarbeiterfrage Ü B E R B L I C K Augustahospital 17 MS-Tag für Betroffene und Ärzte 17 Betriebsfest Neues zum Thema Parkinson Jahre Neurologie Clemenshospital 20 Seltene Gehirn-Operation bei Zweijähriger 20 Mitmach-Aktionen beim Lungentag 21 Gesundheitstag für Mitarbeiter 22 Navi zum Hirntumor Jahre Frauenklinik 23 Symposium Medizin Geschichte Berufspolitik 24 Brustkrebstag Raphaelsklinik 25 Raphael kehrt heim 26 Gesundheitstag mit Lachyoga und Trampolinspringen 27 Pankreaszentrum informiert über die Bauchspeicheldrüse 28 Arthrose geht alle an! St. Walburga-Krankenhaus 29 Erstes Praxisanleiter-Symposium Jahre St. Walburga-Krankenhaus 31 Küche erhält Bestnoten W E I T B L I C K ECET-Kongress in Bologna 33 Parkinson-Gruppe informiert sich 34 Access all Areas 34 Europäischer MS-Kongress 35 Nacht der Museen und Galerien 35 Über den Dächern von Münster 36 Unfallchirurgie Mitglied im Traumanetzwerk NordWest 37 Selbsthilfegruppe für Leukämieund Lymphompatienten 37 TK-Patientenbefragung 38 Pankreaszentrum Münster zertifiziert 39 Mehr Platz für Herzenssterne 40 Politiker informieren sich vor Ort 41 Bilder von Johanna Sandau 41 Musikalische Auszeit im Klinikfoyer M I T - M E N S C H E N 42 Was macht eigentlich? 43 Geschäftsführer Lammers feiert 60. Geburtstag 44 Prof. Dr. Spieker in Focus-Ärzteliste 44 Hauswirtschafterin ausgebildet 44 Schwester Placidinas Krippe 45 Rosa Bollwerk feiert 25. Jubiläum 45 Dr. Wildbrand verabschiedet 46 Dr. Gießmann ist neuer Chefarzt der Kardiologie 46 Examen 47 Jubiläen 49 Nachruf A U S B L I C K 50 Termine EINBLICK(E)

3 M I S E R I C O R D I A Seltenes Angebot: Pflege-Ausbildung in Teilzeit Meschede und Münster Der Pflegenotstand ist in Deutschland ein immer größer werdendes Problem. Aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung steigt auch die Pflegebedürftigkeit, nur mangelt es bereits jetzt vielerorts an qualifizierten Pflegekräften, die diesen Bedarf auch decken können. Neue Wege müssen daher begangen werden, und die Krankenpflegeschulen am St. Walburga-Krankenhaus Meschede sowie die Zentralschule für Gesundheitsberufe St. Hildegard, die unter anderem von Clemenshospital und Raphaelsklinik getragen wird, machen es vor: Als zwei von nur vier Schulen in ganz Deutschland bieten die Einrichtungen ab dem die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege in Teilzeit an. Damit bekommen auch z. B. Alleinerziehende die Möglichkeit, eine (zusätzliche) Ausbildung zu absolvieren. Die Teilzeitausbildung wird vier statt in Vollzeit drei Jahre dauern und ist hinsichtlich der Dienst- und Urlaubszeiten familienfreundlich konzipiert. Voraussetzungen sind eine mindestens zehnjährige abgeschlossene Schulausbildung, das Interesse am Pflegeberuf und die gesundheitliche Eignung. Der Mescheder Schulleiter Hans- Dieter Kiesling sieht nur Vorteile in dem neuen Konzept: Es gibt in Deutschland viele Menschen, die bereits Erfahrungen in der Pflege oder ähnlichen Bereichen haben, aber leider auf keine qualifizierte Ausbildung zurückgreifen können. Die Gründe dafür sind oft vielfältig. Diese Menschen haben nun die Möglichkeit, vielleicht neben einer weiteren Teilzeitstelle eine Ausbildung zu absolvieren. Von den Vorteilen für Mütter und Väter, die nur halbtags eine Betreuung für ihr Kind organisiert bekommen, mal ganz abgesehen. Sonja Buske Bewerbungsverfahren In Meschede werden 25 Plätze pro Kurs angeboten, in Münster 20. Die Bewerbungsunterlagen für die neue Teilzeit-Ausbildung können direkt an die jeweilige Schule geschickt werden. Adressen: Zentralschule für Gesundheitsberufe St. Hildegard GmbH Westfalenstraße Münster Krankenpflegeschule am St. Walburga-Krankenhaus Schederweg Meschede Innerbetriebliche Fortbildung (IBF) Immer (wieder) ein Thema Uns, den IBF-Koordinatorinnen, ist es ein Anliegen, Ihnen zielgerichtete Fortbildungen anzubieten. Zum Teil leiten wir Fortbildungsbedarf aus Konzern- oder Hauszielen sowie aus aktuellen Projekten, wie das Gesundheitsmanagement, ab. Auch ist es wichtig, von den Führungskräften zu erfahren, wo sie aufgrund von selbst gesteckten Zielen oder Zielvereinbarungsgesprächen den Bedarf für die eigene Abteilung oder für ihre Mitarbeiter sehen. OH DAS INTERESSIERT MICH DA WÜRDE ICH GERNE TEILNEHMEN! Na dann melden Sie sich doch an! Warten Sie nicht erst! Im Arbeits - alltag ist der Termin schnell wieder vergessen und kurz vorher lässt er sich oft nicht mehr einplanen. Verstehen Sie dies als Aufruf, sich gerne noch mehr an den Fortbildungen in den eigenen oder zugehörigen Häusern zu beteiligen der gemeinsame Austausch mit Kollegen, die neuen Impulse aus der Veranstaltung bringen für den Alltag oft frische Motivation oder auch Entlastung. Wir wissen, dass Ihre Zeit oft knapp bemessen ist und auch diverse Pflichtunterweisungen eingeplant werden müssen. Umso wichtiger sind für uns Ihre Rückmeldungen zum Inhalt der IBF- Angebote und Hinweise zum Bedarf, damit wir mit den Angeboten entsprechend darauf reagieren können. Deshalb unsere Frage: Bieten wir zu viele, zu wenige und die richtigen Fortbildungen an? Zeigen Sie uns Ihre Ideen auf! Nutzen Sie dazu die Befragung Ende Dezember. Herzlichen Dank! Über die Ergebnisse werden wir in der nächsten Einblick(e)- Ausgabe berichten. EINBLICK(E) 3

4 M I S E R I C O R D I A Sie fragen sich jetzt noch: Wo finde ich das IBF-Programm? Das IBF-Programm finden Sie auf den Internetseiten Ihres Krankenhauses und auf der Internetseite der Misericordia. Die Erscheinungstermine für das: 1. Halbjahr März bis August: 1. Februar des Jahres 2. Halbjahr September bis Februar: 1. August des Jahres Wir freuen uns auf Sie! Ihnen und Ihren Familien wünschen wir ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr Ihre IBF-Koordinatorinnen Joachim Schmitz verlässt nach 23 Jahren die Clemensschwestern Die Geschäftsführungen aller Einrichtungen der Clemensschwestern schenkten Joachim Schmitz zum Abschied ein Elektrofahrrad. Wie verabschiedet man sich gebührend von einem Mitarbeiter, der fast 23 Jahre lang in unterschiedlichen Positionen dem Unternehmen treu geblieben ist, vieles geprägt und in die Wege geleitet hat, mit Auswirkungen, die bis heute andauern, und der immer ein offenes Ohr und eine helfende Hand für jeden hatte? Man geht dahin zurück, wo vor 23 Jahren alles begann, und feiert seinen Abschied im Kreise all derer, die ihn über die ganzen Jahre begleitet haben: Am Mittwoch, 30. November, fand daher im Mutterhaus der Clemensschwestern die Verabschiedung des Geschäftsführers der Misericordia GmbH, Joachim Schmitz, statt. Der 61-jährige Schmitz geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge in den Frühruhestand: Ich habe hier so viel erlebt, so viele Menschen kennen gelernt und so viele Entscheidungen mit getroffen, das wird mir fehlen, sagt er. Aber: Ich freue mich auch auf die freie Zeit, Zeit für mich, meine Familie und meine Hobbys. Schmitz, der 1976 in Münster sein BWL- Studium abschloss, fand nach zwei Jahren in der freien Wirtschaft schnell in den Gesundheits-, Krankenhaus- und Wohlfahrtssektor zuerst am Uniklinikum Münster, wo er unter anderem die Materialwirtschaft einführte und viele weitere Projekte im Rahmen der Neubaukonzeption betreute. 11 Jahre später, nämlich 1989, entschied er sich dann für den Schritt, der sein berufliches Leben entscheidend prägte: Er wechselte zu den Clemensschwestern. Zunächst wurde er als Controller und Vertreter des 4 EINBLICK(E)

5 M I S E R I C O R D I A Geschäftsführers der Misericordia GmbH eingestellt. In dieser Funktion war er hauptsächlich für die wirtschaftliche Steuerung und Koordination der Krankenhäuser zuständig. Außerdem wurden ihm viele Projekte übertragen, unter anderem der Verkauf des St. Marien-Hospitals Orsoy. Doch dabei blieb es nicht: Man übertrug ihm die Ordensgeschäfte der Schwestern und er übernahm die begleitende Führung der Geschäfte der Stolbergschen Familienstiftung. Er stieg vom Stellvertreter zum Geschäftsführer der Misericordia GmbH auf. Schmitz übernahm in dieser Funktion schwerpunktmäßig den Finanzund IT-Bereich und führte das Qualitätsmanagement ein, das auch ein Hauptschwerpunkt seiner Arbeit in den letzten Jahren war. Er kümmerte sich zudem weiterhin um alle Ordens- und Stiftungsangelegenheiten. Seine feierliche Verabschiedung wurde nun mit einem Gottesdienst und anschließendem Festakt im Mutterhaus der Clemensschwestern begangen. Die Generaloberin, Schwester Charlotte Schulze Bertelsbeck, und der neue Ge - schäftsführer der Misericordia GmbH, Gilbert Aldejohann, ließen das Leben von Joachim Schmitz Revue passieren und dankten ihm für seine vielen Ideen und seinen unermüdlichen Einsatz. Für die Zeit als Ruheständler wünschten sie ihm alles erdenklich Gute. Und die Zeit wird ihm bestimmt nicht langweilig. Zunächst wird er noch zwei Jahre im Zweckverband der freigemeinnützigen Krankenhäuser Münsterland und Ostwestfalen tätig sein. Außerdem ist er im Kirchenvorstand und als DRK-Vorsitzender weiterhin aktiv. Nicht zu vergessen seine Hobbys: Familie, Tennisspielen, Segeln und Fahrradfahren stehen ganz oben auf der Liste. Und sicherlich wird er in seiner Heimat Altenberge auch in Zukunft einige neue Herausforderungen finden. Joachim Schmitz wünscht allen Mitarbeitern, von denen er sich nicht persönlich verabschieden könnte, weiterhin eine schöne Zeit in den Einrichtungen der Clemensschwestern, und bedankt sich für die stets gute Zusammenarbeit. Sonja Buske Veranstaltungstipp und Verlosungsaktion Wir möchten Ihnen ab sofort in jeder Ausgabe einen Veranstaltungstipp aus dem (weiteren) Einzugsgebiet unserer Häuser gepaart mit einer passenden Verlosung präsentieren. Mit dem Musical Dirty Dancing machen wir heute den Anfang. Der größte Tanzfilm aller Zeiten erobert die Bühne im Ruhrgebiet Es genügt ein einziger Satz, und der Großteil von Ihnen zumindest der Großteil aller weiblichen Leser - wird wissen, von welchem Film bzw. welchem Musical ich hier rede: Ich habe eine Wassermelone getragen. Na, klingelts? Kaum ein Film löst mit so vielen Zitaten Gefühle und Erinnerungen aus, wie Dirty Dancing. In den 80er-Jahren zog er Millionen Zuschauer in die Kinos, und seit dem 19. Oktober 2011 pilgern die Fans in das Stage Metronom Theater am CentrO Oberhausen. Doch kann das Musical überhaupt an den Erfolg des Films anknüpfen? Und ob es das kann! Ich gebe es zu: Ich bin ein absoluter Dirty- Dancing-Fan. Ich war elf oder zwölf Jahre alt, als ich ihn das erste Mal gesehen habe und von dem Tag an nicht genug davon bekommen konnte. Ich wünschte mir die VHS-Kassette und den Soundtrack, und tanzte in meinem Kinderzimmer die Schritte nach. In kürzester Zeit konnte ich jede Szene mitsprechen, und mit meinen Johnny und seine Tanzpartnerin Penny zeigen ihr Können. Freundinnen verbrachte ich unzählige Dirty-Dancing-Abende. Warum erzähle ich das? Weil es zeigen soll, wie hoch meine Ansprüche an das Musical waren. Ehrlich gesagt ging ich mit der Einstellung in die Show: Das kann nichts werden. Erstens hat man zu sehr die beiden Hauptdarsteller Patrick Swayze und Jennifer Grey vor Augen, und zweitens will man gar nicht, dass irgendetwas anders insze- EINBLICK(E) 5

6 M I S E R I C O R D I A niert wird. Das kann nur schief gehen. Genau das hat sich aber wohl auch der Regisseur des Musicals gedacht. Zwar sieht der Johnny-Darsteller nicht im Geringsten aus wie Patrick Swayze, aber dafür erkennt man alles andere sofort wieder. Und so dauerte es keine fünf Sekunden, bis mich die Show gepackt hat. Schon beim ersten Song wusste ich: Das wird gut! Eigentlich lebt das Musical davon, dass man schon genau weiß, was als nächstes passiert. Wenn Baby abends beim Spaziergang auf Johnnys Cousin trifft, der Wassermelonen auf dem Arm trägt, geht bereits ein Raunen durch den Saal. Und schon bevor der berühmte, bereits eingangs erwähnte Satz fällt, fängt das Publikum an zu lachen. Natürlich sind es auch die wirklich professionellen Tänze, die einen mitreißen und in die 60er-Jahre zurückversetzen und dafür sorgen, dass man am liebsten aufspringen und mittanzen möchte. Vermutlich liegt bei keinem anderen Musical in Deutschland der Schwerpunkt so stark auf Tanz und Choreographie wie bei Dirty Dancing. Dafür ist es aber auch das einzige Musical, bei dem die Hauptdarsteller nicht selbst singen. Das übernehmen zwei Nebendarsteller, die geschickt in die Handlung eingewebt werden, und dann einfach am Rand der Handlung singen. Das ist ungewöhnlich, aber keinesfalls störend. Neben den klassischen, bekannten Hits wie (I ve had) The Time of my Life, Hungry Eyes oder Do You Love Me wurden noch weitere Songs extra für das Musical geschrieben, die sich perfekt in die Handlung einfügen. Es gibt zudem ein paar neue Szenen, die dem eingefleischten Fan Ich habe eine Wassermelone getragen. natürlich sofort auffallen, die aber sehr gut gemacht sind und dem Stück einen Hauch Modernität und an manchen Stellen auch mehr Tiefe verleihen. Kreativität haben die Macher auch bei den Szenen bewiesen, die eigentlich nur im Film, nicht aber auf der Bühne umzusetzen sind. So zum Beispiel das Hebefiguren-Training im Wasser. Unabdingbar für die Handlung, ein Klassiker innerhalb Verlosung Wir verlosen ein Dirty-Dancing-Fanpaket bestehend aus der DVD (Jubiläums- Edition mit 2 DVDs und über 3 Stunden Bonusmaterial sowie Mambo-Tanzkurs), Musical-Programmheft, Postern, Aufklebern u.v.m.). Beantworten Sie dafür einfach folgende Frage: Welchen Beruf übt der Vater von Frances Baby Houseman aus? Die Antwort mailen Sie bis zum 9. Januar an einblicke@misericordia.de Bitte vergessen Sie nicht Ihren vollständigen Namen und Ihre Kontaktdaten sowie Ihr Krankenhaus und die Ab teilung, in des Films aber wie bitte soll das im Metronom Theater funktionieren? Ich will nicht zu viel verraten, nur, dass es mit einem Augenzwinkern sehr gut gelöst wurde! Einen kleinen Minuspunkt gibt es aber trotzdem. Ich habe nämlich die erste Show nicht in Oberhausen, sondern 2006 in Hamburg gesehen. Dort wurde der Zuschauerraum mit einbezogen, Johnny zog bei seinem ersten Auftritt durch die Reihen auf die Bühne, begleitet von Jubelschreien der Gäste, und Baby wird bei der Ab schlusszene von den Tänzern in den Saal gehoben. Das vermittelt noch mehr das Gefühl von mittendrin und mit dabei. Leider wurde darauf in Oberhausen verzichtet, was man aber natürlich nur weiß, wenn man die Show schon in Hamburg erlebt hat. Als Fazit bleibt mir nur zu sagen: Dirty Dancing Das Musical ist absolut sehenswert. Für Fans des Films ist es sowieso ein Muss. Und auch Leute, die bisher bei dem Satz Mein Baby gehört zu mir! eher an Sorgerechtsfälle oder an Krabbelgruppen als an Tanzfilme gedacht haben, kommen voll auf ihre Kosten. Das kann ich aus der Erfahrung meiner Begleitung bestätigen. Sonja Buske der Sie arbeiten, anzugeben. Teilnehmen dürfen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Misericordia-Einrichtungen. Die Mitglieder der Einblick(e)- Redaktion (auch ehemalige Mitglieder) sind von der Verlosung ausgeschlossen. Der Gewinner wird in der nächs ten Ausgabe be - kannt gegeben. Viel Glück! 6 EINBLICK(E)

7 D U R C H B L I C K Titelthema: Burnout Stress lass nach! Medizinische Definition von Burnout Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hat das Magazin Focus sein Titelthema dem Burnout gewidmet. Auch das angesehene Polit-Magazin Spiegel zog mit, und im Deutschen Ärzteblatt prangte das von vielen gefürchtete und von manchen belächelte Wort auf dem Deckblatt. Die Techniker Krankenkasse legte beim Gesundheitstag im Clemenshospital gleich Stapelweise Broschüren zum Stressabbau und CDs mit Übungen für Autogenes Training aus, und sogar Prominente wie Fernsehkoch Tim Mälzer, Torwart-Legende Oliver Kahn oder die Sänger Robbie Williams und Wolfgang Petry, Vorbilder für viele, gestehen: Ja, ich hatte ein Burnout. Vorteil der nun auch medial immer stärker beachteten Krankheit ist, dass sie akzeptierter wird. Wer vor ein paar Jahren höchstens leise hinter vorgehaltener Hand und nur seinen engsten Vertrauten gestand, dass er betroffen ist, muss sich heute nicht mehr verstecken. Immer mehr Ärzte spezialisieren sich auf die Erkrankung, und auch die meisten Arbeitgeber wissen längst, dass Burnout kein Zeichen von Schwäche oder gar eine Ausrede ist, um sich vor der Arbeit zu drücken, sondern es sich um eine ernst zunehmende Krankheit handelt, die medizinischer Betreuung und Behandlung bedarf. Wir sind auf diesen Zug aufgesprungen, und widmen das Titelthema dieser Ausgabe ebenfalls dem Burnout. Lesen Sie auf den folgenden Seiten, wie sich die Krankheit äußert, wie man sie behandeln, aber auch wie man vorbeugen kann, und wie Ihre Kollegen in Stresssituationen abschalten. Denn Sie, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sind laut einem Beitrag in der neuesten Focus-Ausgabe besonders gefährdet. Dort heißt es: Mitarbeiter im Sozial- und Gesundheitswesen gehören nach einer aktuellen Studie zur Risikogruppe für Burn out. Entspannen Sie beim Lesen! Ihre Sonja Buske Übersetzt man den aus dem Englischen stammenden Begriff burn out, so bedeutet dieser soviel wie ausbrennen. Da die Symptome des Syndroms vielfältig sind und deren Ausmaß sich von Person zu Person stark unterscheiden kann, konnte bisher noch keine einheitliche Definition für das Burn out-syndrom entwickelt werden. Entsprechend ist das Syndrom selbst nicht im internationalen Verzeichnis der Weltgesundheitsorganisation der Vereinigten Nationen, dem ICD-10, zu finden. Allerdings erfolgt eine nähere Beschreibung des Burnout-Syndroms im ICD-10 unter der Ziffer Z73.0 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen sowie unter der Erläuterung Mangel an Entspannung und Freizeit und Zustand der totalen Erschöpfung. Damit besitzt das Burnout-Syndrom zwar einen Krankheitswert, ist aber keine anerkannte somatische oder psychatrische Krankheit, wodurch wiederum keine offizielle Diagnose möglich ist. Burnout, früher als Helferkrankheit bezeichnet, ist ein Syndrom, das in jeder Berufsgruppe auftreten kann. Es wird dabei von den meisten Wissenschaftlern nicht als ein Zustand betrachtet, sondern als ein chronischer Prozess der physischen, emotionalen und mentalen Ero - sion verstanden, der sich unbemerkt einschleicht und sich weiterentwickelt. Diese Entwicklung wird auf ein kompliziertes Wechselspiel zwischen Persönlichkeitseigenschaften und beruflichen Umweltfaktoren zurückgeführt: Die Diskrepanz zwischen den eigenen Zielen/Idealen und der realen beruflichen Anforderungen erzeugt innere Spannungen, welche entweder als Stressor wahrgenommen oder über lange Zeit unbemerkt bleiben können. Ob eine Person in dieser Situation einen Burnout entwickelt, ist davon abhängig, ob sie die körperlichen und emotionalen Stressreaktionen rechtzeitig erkennt und über genügend Handlungskompetenzen verfügt. Ist dies nicht der Fall, kommt es bei Menschen, die eigene EINBLICK(E) 7

8 D U R C H B L I C K Bedürfnisse nicht wahrnehmen (können), zu einer psychophysischen Erschöpfung des Gesamtorganismus. Von den meisten internationalen Forschern sind mittlerweile drei Komponenten des Burnouts akzeptiert und verschiedentlich dokumentiert: emotionale Erschöpfung, Depersonalisation und das Gefühl von persönlicher Leistungsreduktion. Die emotionale Erschöpfung ist die wichtigste Komponente des Syndroms. Der Betroffenen hat weder die Energie noch die Lust sich der nächsten Herausforderung zu stellen, man kann einfach nicht mehr. Im Rahmen der Depersonalisation verändert die betroffene Person ihre Einstellung gegenüber dem Arbeitsbereich. So wird in direktem Kundenkontakt der Kunde als Objekt (und dadurch als negativ) wahrgenommen. In kundenfremden Bereichen bezieht sich die veränderte Einstellung auf den Arbeitsbereich oder das zu bearbeitende Objekt. Das Gefühl der persönlichen Leistungsreduktion basiert auf der negativen Selbstbewertung des Betroffenen. Unabhängig von einer objektiven Leistungsbeurteilung kann die negative Einschätzung zu tatsächlichen Einbußen der Produktivität des Einzelnen führen. Bei der Beschäftigung mit dem Thema Burnout stößt man nicht selten auch auf den Begriff der Depression. Beiden Begrifflichkeiten werden oft unscharf voneinander abgegrenzt oder gar synonym verwendet werden. Hier lässt sich festhalten, dass mit zunehmendem Schweregrad eines Burnouts die Wahrscheinlichkeit für das gleichzeitige Vorliegen einer Depression ansteigt. Allerdings trifft umgekehrt die Einschätzung, dass ein Burnout ein Synonym für eine Depression sei, nicht zu. Daher sollten im klinischen Alltag die beiden Begrifflichkeiten möglichst scharf auseinander gehalten werden: Die Erschöpfung über einen längeren Zeitraum (i. d. R. Monate) ist das Hauptsymptom eines Burnouts, während eine niedergeschlagene, gedrückte Stimmung, Interessenverlust und Freudlosigkeit sowie verminderter Antrieb über zwei Wochen die Leitsymptome einer depressiven Störung gemäß ICD-10 sind. Erschöpfung ist bei einer Depression häufig anzutreffen, wird aber (im Gegensatz zur Identifikation des Burnouts) nicht universal gefordert. Janine Hübner Burnout ist en vogue Es vergeht keine Woche, eigentlich kein Tag, an dem man nicht mit der Thematik konfrontiert wird. Tageszeitungen, Boulevardblätter, Radio- und Fernsehsendungen berichten davon. Prominente geben sich zu erkennen und steigen aus ihrer momentanen beruflichen Verpflichtung aus. In den Psychiatriepraxen steigt die Zahl der Betroffenen oder vermeintlich Betroffenen. "Burnout" ein Syndrom der Zeit? Was verbirgt sich dahinter? Burnout ist nach der Klassifikation nach ICD-10 keine Krankheit, sondern ein Problem der Lebensbewältigung: Z73 - Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung Z Ausgebranntsein (Burnout, Zu - stand der totalen Erschöpfung) Wer kennt es nicht? Ausgelaugt, abgespannt, müde, erschöpft zu sein, einfach nur urlaubsreif! Eine Ruhepause und ein Urlaub sorgen meistens für einen Ausgleich und eine Regeneration. Anders beim Burnout. Es handelt sich dabei um eine körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung aufgrund beruflicher Überlastung und wird meist durch Stress ausgelöst, der nicht bewältigt werden kann. Symptome Mattigkeit, Kraftlosigkeit, Müdigkeit, Reizbarkeit, innere Unruhe und Rastlosigkeit. Zunehmende Antriebsschwäche. Entwicklung von Gleichgültigkeit und Zynismus. Entwicklung einer Diskrepanz zwischen Anforderung und Leistung und persönliche Ineffizienz. Steigender Leidensdruck sind die Folge, ebenso vermehrtes Grübeln. Gefahren Entwicklung einer Depression mit Rückzug, Isolation, Gefühl der inneren Leere, Stimmungsschwankungen, Gedankeneinengung mit Hoffnungslosigkeit, Perspektivlosigkeit, Schlafstörungen, steigendes Gefühl der Wertlosigkeit, zunehmende Ängstlichkeit. Selbstbehandlung mit Versuchen, diese Gefühle zu überspielen (Entwicklung einer Spielsucht, Konsum von Alkohol, Drogen, Änderung des Essverhaltens, Änderung des Sexualverhaltens). Aufkommende Suizidgedanken. Diagnosestellung Erkennen der Symptome. Mit mir stimmt was nicht! Hören auf Familienangehörige, Bekannte, Freunde Du hast Dich verändert! Was ist mit Dir los? Aufsuchen des Hausarztes, Facharztes Therapie Ursachenforschung: Klärung der persönlichen Lebenssituation (Familienkonstellation, Beruf, Doppelbelastung? Dreifachbelastung?) Welche Anteile habe ich? Welche Anteile haben andere? Wer bin ich? 1) Eigene Identität und Persönlichkeit festlegen 2) Selbstbild mit Fremdbild abgleichen 3) Talente, Stärken, Kompetenzen entwickeln Welche Anforderungen (Energieverbrauch) werden an mich gestellt? 1) Aufmerksamkeit unter Zeitdruck? 2) emotionale belastende Situationen? 3) körperliche Belastung? 4) steigende Ansprüche unter zunehmender Komplexität? Was will ich? 1) Werte und Visionen leben 2) berufliche, private Ziele und Karriere klären Welche Ressourcen (Energiequellen) habe ich? 8 EINBLICK(E)

9 D U R C H B L I C K 1) Erfolgserlebnisse und positives Feedback 2) eigene Gestaltungsmöglichkeiten 3) Rückendeckung (Familie, Bekannte, Freunde) 4) Wertschätzung und gute Beziehungen (Arbeitsklima) Was benötige ich? 1) Selbstmanagement 2) Umsetzungskompetenz Wie erreiche ich die Ziele? 1) Umsetzungskompetenz trainieren 2) analytisches Denkvermögen anwenden und fördern Praktische Tipps: Finden einer Balance zwischen Arbeit und Freizeit Loslassen im Alltag Ausgleich durch Musik, Sport und andere Hobbys Schaffen einer Distanz zur Arbeit Erlernen eines Entspannungsverfahrens Erkennen von Grenzen, öfter mal Nein-sagen. Stopp! Entlastung im Team: Reflexionen durch Supervision Dr. Hans-Bernd Rickert Raphaelsklinik Wer innehält, erhält von innen Halt: Von der Kraft der Stille Ein Zimmer mit Blick auf den Garten. Die Erfahrung eines Burnout, eines Zustands der totalen Erschöpfung, ist nicht erst ein Phänomen der Moderne. Ein frühes Zeugnis einer körperlichen, emotionalen und geistigen Erschöpfung aufgrund beruflicher Überlastung bietet uns das Selbstzeugnis eines Mannes, der vor gut 1500 Jahren lebte. Papst Gregor, schon bald der Große genannt, hatte nämlich nicht nur die Verantwortung für die Kirche, sondern auch für das Volk von Rom zu tragen. In welt- und kirchenpolitischen Zeiten wurde er von allen Seiten bedrängt und stürzte schließlich in eine tiefe Niedergeschlagenheit. Im Vorwort seiner Dialoge schreibt er: Eines Tages war ich völlig niedergeschlagen (lat. depressus sum) von der lautstarken Zudringlichkeit einiger Leute, die bei ihren Geschäften von uns Lösungen ihrer Probleme erwarten, wofür wir gar nicht zuständig sind. Da zog ich mich in die Abgeschiedenheit zurück, die mir in meinem Kummer schon oft gut getan hatte. Ich war ganz bedrückt, saß lange da und schwieg (Dialoge II, Prol 1-2). In dieser Situation trifft ihn der Diakon Petrus, sein Sekretär, und zwischen den beiden entwickelt sich ein Gespräch, das EINBLICK(E) 9

10 D U R C H B L I C K Das Haus der Stille. dieser Schrift schließlich den Namen Dialoge gibt. Zunächst beschreibt Gregor, dass er sich innerlich wie zerrissen und von seinen vielen Aufgaben umhergetrieben fühlt, so sehr, dass er fast den Kontakt mit sich, und was für ihn noch schwerer wiegt, mit seiner geistlichen Sehnsucht verloren hat. Wie eine lindernde Salbe hilft ihm die Erinnerung an die glückliche Zeit seines einfachen Mönchseins, als er wirklich Ruhe, Zeit zur Kontemplation, zur Begegnung mit Gottes Nähe fand. Um neu diese Sehnsucht zu wecken und damit wieder einen Antrieb zum Leben zu finden, kommt er auf den Gedanken, dass ich mir das Leben einiger Männer ins Gedächtnis zurückrufe, die die gegenwärtige Welt ganz entschieden verlassen haben Viele von ihnen lebten im Verborgenen in Einklang mit dem Schöpfer (Dialoge II, Prol 1-2). Die Erinnerung an diese Gestalten gelungenen Lebens wird für Gregor zu einem Heilmittel, das ihm Trost und Stärkung spendet und ihn wieder aufrichtet. Eine zentrale Gestalt ist dabei der hl. Benedikt, dessen Leben er im Zweiten Buch der Dialoge beschreibt. In Benedikts Lebensgeschichte fasst Gregor all das zusammen, was ihm für sein eigenes Leben wichtig ist, aufgrund der vielfältigen Forderungen des Alltags aber nicht immer gelebt werden kann. Deutlich wird dieser Vergleich der eigenen Lebenswirklichkeit mit der Benedikts, wenn Gregor davon spricht, dass Benedikt ein Mensch war, der bei sich selbst wohnte. Das steht ganz im Kontrast zu Gregors eigener Situation, in der er erfährt, wie man sich selbst verliert: Sooft wir nämlich durch die Unruhe der Gedanken zu sehr aus uns herausgeführt werden, sind wir zwar noch wir selbst, aber nicht mehr in uns selbst; denn wir verlieren uns selbst aus dem Blick und schweifen anderswo umher (Gregor, Dialoge II, 3, 5). Diese Charakterisierung eines Gefühls unsteter Selbstverlorenheit trifft sicher das Lebensgefühl vieler Menschen unserer Zeit. Ständig hin- und hergerissen von all den tagesaktuellen Forderungen, eher bei anderen und bei anderem als bei sich selbst. Karl Valentin brachte diese Erfahrung der seelischen Heimatlosigkeit schon vor einigen Jahrzehnten auf den Punkt: Morgen besuch ich mich, mal schauen, ob ich daheim bin. Sicher liegt in dieser Erfahrung vieler Menschen ein Grund dafür, dass Klöster immer mehr zu Sehnsuchtsorten der Stille und des Zu-sich-kommens werden. Genau wie Gregor suchen viele in Klöstern Orte der Abgeschiedenheit und erhoffen sich Orientierungshilfen im Umgang mit sich und mit dem vielen, was sie bedrängt. Schon der äußere Rahmen des Klosters, die klar geordnete Struktur von Raum und Zeit, kann eine erste Hilfe an Halt und Orientierung bieten. So hat seit Alters her alles Tun und Leben im Kloster seinen 10 EINBLICK(E)

11 D U R C H B L I C K festen Ort: einen Ort zum Beten, einen Ort zum Arbeiten, einen Ort zum Essen, einen Ort zum Schlafen, einen Ort zur Begegnung und einen Ort zum Rückzug. Ebenso hat auch alles seine Zeit, wobei der Zeitplan Benedikts von den Jahresund Tageszeiten der Natur ab hängig ist. Am frühen Morgen, im Dunkel oder in der Morgendämmerung, beginnen viele Klöster den Tag mit den Vigilien oder der Betrachtung, dann folgen das Morgenlob (die Laudes) und die Feier der Messe. In der anschließenden Zeit bis zur Mittagshore (Sext) und in der Zeit nach Mittagessen und -pause bis zur Vesper, gehen die Mönche ihrer Arbeit nach, widmen sich ihren Studien oder den Aufgaben der Gemeinschaft. Auf das Abendgebet der Ves per folgen das Abendessen, eine Zeit der Erholung und die Komplet, das Nachtgebet, mit dem die Mönche den Tag beschließen. Auch wenn all dies sehr alltäglich erscheint, ist für viele Menschen heute ein Leben in diesem natürlichen Rhythmus schon längst keine Selbstverständlichkeit mehr, da viele die Nacht zum Tage machen müssen und manche vom Jahreslauf nicht mehr viel mitbekommen. In der Feier der Liturgie im Tagesablauf und im Jahreskreis werden die natürlichen Vorgänge von Hell und Dunkel, von Blüte, Frucht und Absterben thematisiert und geistlich vertieft. So weckt der Sonnenaufgang die Sehnsucht, dass auch die Schatten im eigenen Herzen verschwinden, in der Hitze der Tagesmitte wird ermutigt durchzuatmen und zur Ruhe zu kommen, und am Ende des Tages sind wir eingeladen, still zu werden und loszulassen, was bedrängt. Ein solcher Rahmen, in dem alles seinen Ort und seine Zeit hat, kann eine Hilfe sein, die eigene Ordnung wieder zu finden. In einer Studie im Gastbereich der Abtei Saint-Benoît-du-lac bei Quebec (Kanada) wurden während des Sommers 2003 die Gäste nach den Gründen ihres durchschnittlich dreitägigen Klosteraufenthaltes gefragt. Eine Faktorenanalyse der unterschiedlichen Antworten ergab vier Faktoren, welche die Gäste im Wesentlichen zu einem Aufenthalt im Kloster bewegt haben: Geistliche (spiritual) Motive, d. h. der Wunsch, die eigene Spiritualität zu fördern, den Glauben zu vertiefen, zu meditieren, die Gegenwart Gottes wahrzunehmen. Ästhetische Gründe (beauty), d. h. einen schönen Ort entdecken, der Faszination des Mönchslebens nachgehen, der Natur nahe sein, Gregorianischer Choral und feierliche Liturgie. Das Kloster als Umgebung, eigenen Bedürfnissen und Anliegen nachzugehen (compatibility), d. h. das Kloster wird als Ort erfahren, an dem persönlichen Fragen nachgegangen werden kann, Probleme gelöst und Entscheidungen getroffen werden, man sich selbst besser kennenlernt. Ein Grund ist das Ich bin dann mal weg (being away), d. h. raus aus dem Alltag, zur Ruhe kommen, Stille finden, Abkehr von Hektik und Aufgaben, Zeit für sich haben. Die Folge des Klosteraufenthaltes ist bei über 80% der Befragten, dass sie sich erholt, entspannt und zufrieden fühlen, und den Eindruck haben, dass diese Erfahrung nachhaltig ist und auch auf Dauer eine positive und stärkende Wirkung auf den eigenen Alltag hat. Letzteres wurde bei regelmäßigen Klostergästen auch von deren Angehörigen bestätigt. Pater Cosmas Die vier genannten Gründe für einen Klos teraufenthalt können wir auch beim Aufbruch Papst Gregors in die Abgeschiedenheit entdecken: Er möchte wieder mit seiner geistlichen Sehnsucht in Kontakt kommen, seiner spirituellen Suche Raum geben (spiritual), unter der kalten Asche der Erschöpfung die Glut neu entfachen. Dazu verlässt er seine all- tägliche betriebsame Umgebung (being away) und zieht sich in die Abgeschiedenheit zurück, an einen Ort, wo er gut bei sich sein kann (compatibility). Zur Auferbauung erinnert er dann Menschen, deren Leben gelungen ist und die ihrer Berufung treu geblieben sind. An ihrem schönen Beispiel kann sich Gregor aus- und aufrichten (beauty). Um in besonderer Weise Menschen unserer Tage einen solchen Ort der Abgeschiedenheit anzubieten, haben die Mönche der Abtei Königsmünster ein Haus der Stille (2001) gebaut. Die Stille gilt in vielen Religionen als ein besonderer der Ort, wo der Mensch sich selbst und Gott begegnen kann. Dabei sollen die Ordnung des Raumes durch die Architektur und die Ordnung der Zeit durch die klösterliche Lebensordnung einen Rahmen schaffen, der der Stille Schutz und dem Leben in der Stille Struktur gibt. Stille ist hierbei in einem umfassenden Sinn verstanden und meint die möglichst entschiedene Minderung aller Ablenkungen und Störungen: keine überflüssigen Töne, keine unnötigen Bilder, sondern Klarheit und Konzentration auf das Wesentliche. So ist das Haus der Stille auch gebaut worden: nüchtern und streng, konzentriert und konzentrierend. Ein Kubus, der durch eine drei Meter breite Längsfuge in zwei ungleiche Häuser geteilt wird: In das Haus-des-Ankommens, in dem sich die Treppen und Wege finden, und das Haus-des-Zusich-kommens, in dem sich die Zimmer, das Refektorium und die Halle befinden. Die beiden Häuser sind auf verschiedenen Ebenen durch verglaste Brücken miteinander verbunden. Die unverputzten Wände aus glattem Beton machen den Entstehungsprozess des Hauses einsichtig, erschrecken aber auch manche mit ihrer Nacktheit. Viele Menschen fühlen sich bei der Ankunft im Haus der Stille von der Kargheit des Baues, von der Kahlheit des Betons zunächst abgeschreckt. Doch dann entdecken sie, dass ein entsinn-lichter Raum die Sinne verfeinert und damit die Sinnlichkeit weckt. Sie nehmen das Haus und seine Umgebung neu und tiefer wahr: Die kristalline Schlichtheit des Baues, die Ausblicke auf und über die Apfelwiese, das Spiel von Licht und Schatten im Haus, die samtene Glätte des Betons, die Strukturen und Spuren im Beton. EINBLICK(E) 11

12 D U R C H B L I C K Während die Nüchternheit des Baues den Menschen behutsam zu sich und seiner Wirklichkeit führt, weitet der Blick, der über den Apfelgarten der Abtei den weiten Horizont erschließt, das Herz und lädt ein zum Stillwerden, zum Schauen, zur Kontemplation. Es ist immer wieder überraschend, wie die Wahrnehmung der Gäste immer feiner wird, was sie auf einmal entdecken, wie sie ihren Sinnen immer mehr auf die Spur kommen und damit in der Stille die Spur ihres Lebens- Sinnes neu entdecken. Weil eine plötzliche Stille ein zu großer Kontrast zum gewohnten Lärm des Alltags ist und dieser Kontrast auch wieder Stress auslösen und unruhig machen kann, ist eine Begleitung in der Stille sehr hilfreich. So nimmt Papst Gregor in der Stille der Abgeschiedenheit das Gesprächsangebot seines Sekretärs Petrus gerne auf, um so begleitet, immer näher zu sich zu kommen. So gibt es auch im Haus der Stille Gelegenheiten für das Gespräch, sowohl der Gäste untereinander als auch mit einem Mönch. Eine weitere Hilfe sind die Kursangebote, die in unterschiedlicher Weise zum Leben (in) der Stille einladen: In den verschiedenen Formen der Exerzitien dienen Text-, Musik-, Film und Bewegungsimpulse dazu, sich mit Hilfe eines Mediums in die eigene Stille zu wagen. In den Yoga-, Tai-Chi-Chuan- und Qi- Gong-Kursen soll durch die achtsame Körperwahrnehmung die Seele zur Ruhe finden und der eigene Leib zu einem Raum der Stille werden. In den Angeboten zu Kontemplation und Zen-Meditation geht es um ein immer tieferes Eintauchen in die Stille als einem Ort der Selbst- und Gottesbegegnung. All diese verschiedenen Wege sind Möglichkeiten, wieder zu sich selbst zu finden, bei sich anzukommen. Zudem gilt es, die Achtsamkeit für und auf sich einzuüben, um gut bei sich bleiben zu können, denn, so Papst Gregor, Benedikt wohnte in sich selbst, weil er stets wachsam auf sich achtete (Dialoge II,3,7). Pater Cosmas Hoffmann OSB Abtei Königsmünster Ätherische Öle zum Abbau Ätherische Öle entspannen Körper, Geist und Seele. Die wundervollen Gerüche der ätherischen Öle wirken stimmungsaufhellend, harmonisierend, ausgleichend und erdend. Das seelische und körperliche Wohlbefinden wird auf sanfte natürliche Weise wieder hergestellt. Bei den alten Griechen hieß es schon: Das beste Rezept für die Gesundheit besteht darin, dem Gehirn süße Düfte zuzuführen. Bei den alten Römern badete man gerne in duftenden Ölen. Das Wissen um die ätherischen Öle mit ihren wunderschönen Düften sind im Altertum, von den Römern, in die ganze damalige Welt gebracht worden. Jeder von uns kann mit einfachen Maßnahmen und mit Hilfe von ätherischen Ölen für mehr Ausgeglichenheit, innere Harmonie und ganzheitliche Entspannung sorgen. Gerade in unserer durch Stress und Hektik geprägten Welt ist es wichtig, sich kleine Auszeiten zu gönnen! Zum Beispiel durch ein schönes Bad, eine sanfte Einreibung, oder durch eine angenehm duftende Aromalampe. Auch die Anwendung ätherischer Öle im Krankenhaus lässt sich ganz leicht in den Pflegealltag integrieren! Nicht allein der Patient profitiert von der wohltuenden Kraft der heilsamen Düfte, sondern auch das Pflegepersonal. Zur Wohltat macht nicht nur der tolle Duft der ätherischen Öle eine Behandlung, sondern auch auf der geistig-seelischen Ebene helfen ätherische Öle aktiv beim Gesundwerden und beim Stressabbau mit! Anwendungsmöglichkeiten ätherischer Öle zu Hause oder im Krankenhaus: Über die Raumluft: Mit Hilfe von elektrisch betriebenen Aromasteinen, Aromalampen und Duftlampen Antistressmischung für die Duftlampe: 4 Tropfen Mandarine (entspannend, angstlösend, stimmungsaufhellend) 2 Tropfen Basilikum (antidepressiv, stimmungsaufhellend) 3 Tropfen Neroli (Schutzöl, gibt Kraft, stimmungsaufhellend) 1 Tropfen Rose oder Jasmin ( stabilisierend, harmonisierend) Über die Haut durch Einreibungen: Gerade die Einreibung mit ätherischen Ölen ist sehr wohltuend. Die Öle, die auf die Haut aufgetragen werden, geben ihre Wirkstoffe in die Haut ab, wo sie vom Blut aufgenommen werden und pharmakologische Wirksamkeit zeigen. Der Duft der Mischung wirkt den ganzen Tag auf unseren Geruchssinn ein und kann so über das limbische System Einfluss auf die 12 EINBLICK(E)

13 D U R C H B L I C K von Stress auch anregende Waschungen prä- und postoperativ. Antistressbad: 4 Tropfen Lavendel ( Tausendsassaöl, aufmunternd bei Stress und Erschöpfung) 2 Tropfen Melisse ( Herz- und Nervenöl, harmonisierend, sehr gute Tiefenentspannung) 2 Tropfen Basilikum ( Anti-Stress-Öl, antidepressiv, aufmunternd bei Erschöpfungszuständen) 4 Tropfen Orange ( Wohlfühlöl, stimmungsaufhellend, aber auch entspannend) 125 ml Sahne oder Milch als Emulgator, weil ätherische Öle nicht wasserlöslich sind. Stimmung nehmen. Und die Berührung und Zuwendung beim Auftragen von Ölen ist ein weiterer positiver Aspekt! Die Patienten nehmen diese Art der Zuwendung dankbar an. Oft reichen wenige Einreibungen mit entspannenden Ölen aus, um Schmerzen und Stress zu lindern und abzubauen. Entspannungsmischung für ein Körperöl: 50 ml Jojobaöl (fettes Öl wirkt: hautpflegend, feuchtigkeitsbindend) 2 Tropfen Melisse (entspannend, ausgleichend, stärkend, schützend) 4 Tropfen Rosenholz (sanft aufrichtend, entspannend 3 Tropfen Zeder (erdend, stärkend, harmonisierend, angstlösend) 5 Tropfen Lavendel fein (beruhigend, ausgleichend, bei Erschöpfung anregend und erfrischend) 5 Tropfen Grapefruit (konzentrationsfördernd, stimmungsaufhellend) Über Waschungen und Bäder: Stress kann auch prima mit einem schönen warmen Vollbad oder Waschungen mit ätherischen Ölen abgebaut werden. Bei der Grundpflege kann der Patient ganzheitlich, aktiv unterstützt werden, beispielsweise durch beruhigende oder Mit Hilfe meiner Kollegen wende ich die Aromapflege auf der Station 4 A im Clemenshospital erfolgreich an. Im November habe ich meine Weiterbildung zur Aromaexpertin beendet. Ich freue mich, dass wir auf unserer Station die Möglichkeit haben, mit ätherischen Ölen arbeiten zu können! Unsere Patientinnen sind sehr dankbar und nehmen diese Form der nichtmedikamentösen Behandlung sehr gerne an. Gerade Patientinnen mit Mammakarzinomen oder anderen Tumorerkrankungen sind großem Stress ausgesetzt. Die Diagnose Krebs und die damit verbundene Operation machen der Patientin Angst, der ganze Organismus ist gestresst. Aber auch postoperativ hört der Stress nicht auf. Viele Patientinnen haben Angst vor der Zukunft, Schmerzen, Angst vor einer Chemotherapie. Alle diese Faktoren wirken sich nachhaltig auf den Körper und Geist aus. In Absprache mit den Patientinnen erfolgt die Verabreichung der ätherischen Öle über entspannende und atemstimulierende Einreibungen, Auflagen, Duftlampen, Duftdosen, Duftsteinen und anregenden bzw. beruhigenden Waschungen. Bei Fragen im Umgang mit ätherischen Ölen können Sie mich gerne kontaktieren! Birgit Wennemer Station 4 A, Clemenshospital Quellen: Eliane Zimmermann, Aromatherapie, Die Heilkraft ätherischer Pflanzenöle Monika Werner/Ruth von Braunschweig, Praxis Aroma - therapie Phytaro- Heilpflanzenschule Dortmund EINBLICK(E) 13

14 D U R C H B L I C K Einfach mal den Kopf freibekommen Krankenschwester Eva Janning wandert den Jakobsweg Nina und Eva Janning (v. l.) am Ende ihrer Wanderung in Santiago de Compostela. Wir sehen beide in unseren Berufen so viele belastende Dinge, dass wir einfach mal wieder den Kopf freibekommen wollten! So beschreibt Eva Janning die Motivation, zusammen mit ihrer Schwester Nina den Jakobsweg von Pamplona nach Santiago de Compostela zu wandern. So wie ihnen ging es vielen, denen die beiden auf ihrem Weg begegnet sind: Ich glaube, dass die meisten mit der Wanderung dem Stress im Alltag entkommen wollen. Religiöse Gründe stehen eher seltener im Vordergrund. Dabei sind es gerade die religiösen Momente der Pilgerreise, die der Krankenschwester von der Intensivstation der Raphaelsklinik ganz besonders lebendig in Erinnerung geblieben sind. Wir waren in vielen Kirchen und haben an zahlreichen Gottesdiensten teilgenommen. In einer kleinen Kirche am Jakobsweg kam der Pfarrer spontan auf uns, sprach mit uns und segnete unsere Weiterreise. Das war für uns beide ein sehr emotionaler Augenblick! Die Idee hatte Nina Janning Anfang des Jahres, und als Wanderpartnerin sofort an ihre Schwester Eva gedacht. Den Jakobsweg zu wandern bedeutet neben großartigen menschlichen und spirituellen Erfahrungen zu sammeln auch körperliche Anstrengungen in Kauf zu nehmen. Das Erlebte mit jemandem zu teilen ist ein wichtiger Aspekt, klappt aber nicht mit jedem. Wir haben uns von Anfang an geschworen, immer ehrlich zueinander zu sein. Wenn einer nicht mehr kann, sollte er es sagen! Die 30-Jährige hat auf ihrer Wanderung viele Menschen getroffen, die ohne Partner unterwegs waren. Im Gespräch stellte sich dabei oft heraus, dass sich niemand fand, der genügend harmonisierte, um sowohl die Strapazen als auch die Glücksmomente mit ihnen teilen zu wollen oder zu können. Besonders gut erinnert sie sich an einen Unternehmer aus Köln, der sich, kurz vor dem Burnout stehend, für ein halbes Jahr aus seinem Betrieb zurückgezogen hat und die gesamte Strecke von der Domstadt bis nach Santiago de Compostela, dem Ziel aller Pilger auf dem Jakobsweg, gewandert ist. Der Mann Verpflegungsstelle am Wegesrand. Einen Händler gibt es nicht, bezahlt wird auf Vertrauen. sagte, dass er nach 30 Jahren harter Arbeit für sein Unternehmen unbedingt den Kopf wieder freibekommen wollte. Wir durften sogar in seinem Wandertagebuch lesen, das war sehr aufschlussreich und spannend! Die Krankenschwester hat auf ihrer Wanderung viele Menschen aus Ländern wie Mexiko, Japan oder 14 EINBLICK(E)

15 D U R C H B L I C K Kilometerweit alleine unterwegs, hier ein Blick auf den Wanderweg kurz hinter Pamplona. China getroffen, hat unzählige Gespräche geführt. Begegnungen, die sie nicht missen möchte. Das Ziel der Mühe: Die Kathedrale von Santiago de Compostela. Ist das denn noch Erholung, wenn abends die Füße in den Stiefeln glühen oder einem in der Massenunterkunft das Schnarchen des Nachbarn den wohlverdienten Schlaf raubt? Diese Wanderung, und das was wir erlebt haben, wirken noch immer nach und stärken uns nachhaltig. Wenn ich irgendwo zwei Wochen am Strand herumliege, was habe ich davon? Dabei ist Eva Janning weder Spitzensportlerin noch Ausnahmeathletin, war bislang nur einmal vor Jahren in Australien wandern und ging völlig untrainiert in das Abenteuer Jakobsweg. Ich habe anfangs gezweifelt, dass ich die Strecke wirklich schaffe. Heute bin ich glücklich, die mentalen und körperlichen Anstrengungen geschafft zu haben. Hilfe wäre immer nah gewesen, wenn es Probleme gegeben hätte. Beim Wandern passt jeder auf jeden auf. Wenn man am Wegesrand mal erschöpft Pause macht, kommt sofort ein anderer Wanderer und erkundigt sich, ob alles in Ordnung ist. Wir hatten nie Angst! Froh ist sie auch, mit der Schwester endlich wieder längere und tiefere Gespräche geführt zu haben. Beide wohnen weit voneinander entfernt und das Telefon ist eben nicht immer ein Ersatz für das Gespräch unter vier Augen. Krönender Abschluss der Pilgerreise auf dem Jakobsweg ist die Messe in der Kathedrale von Santiago de Compostela. Während der Messe sitzen alle Pilger in ihren Wandersachen auf den Kirchenbänken, ein ungewohntes Bild. Wenn dann der Segen ausgesprochen wird, ist das ein tiefes emotionales Erlebnis. Ich würde diese Wanderung jederzeit wieder machen! Ob sie Tipps hat für zukünftige Pilger auf dem Jakobsweg? Oh ja, unbedingt gut eingelaufene Wanderstiefel anziehen. Also ich habe auf der Wanderung Füße gesehen sagt Eva Janning lachend und lässt keinen Zweifel daran, dass die Sache mit dem Stressabbau gut funktioniert hat. Michael Bührke EINBLICK(E) 15

16 D U R C H B L I C K Mitarbeiterfrage: Wie bewältigen Sie Stress im Arbeitsalltag? Janine Hübner, Assistentin GF, Augus tahospital: Um (negativem) Stress entgegenzuwirken, nehme ich mir in der Woche regelmäßige Auszeiten. Ich verbringe die Zeit bewusst und fülle sie mit Tätigkeiten aus, die wertvoll für mich sind. Das kann Sport sein, ein Buch lesen oder einfach nur Zeit mit Freunden oder der Familie verbringen. Kerstin Sievers, Mitarbeiterin Pforte, Augustahospital: Wenn ich in einer stressigen Situation bin, egal ob ich sie selbst verursacht habe oder der Druck von außen kommt, versuche ich möglichst ruhig zu bleiben. Mir hilft es, einmal tief durchzuatmen und dann versuche ich, sämtliche Aufgaben je nach Priorität nacheinander zu erledigen. Für mich ist es wichtig, dass ich nicht den Überblick verliere, deshalb halte ich beim Abarbeiten gerne eine Reihenfolge ein. Nicht weniger wichtig finde ich es, anschließend abzuschalten, damit man keinen Dauerstress aufbaut. Am besten gelingt mir dies draußen an der frischen Luft bei der Arbeit mit unseren Pferden. Hendrik Veldink, Assistenzarzt der Frauenklinik, Clemenshospital: Ich versuche mir einen Ausgleich zu verschaffen. Zum Beispiel durchs Klavierspielen zu Hause. Auch Treffen mit Freunden sind für mich eine gute Ablenkung. Heike Pennekamp, Krankenschwester, Stationsleitung Stationen 2B und 4B, Clemenshospital: Es ist wichtig in Stresszeiten den Humor nicht zu verlieren. Das Arbeitsumfeld spielt deshalb eine große Rolle und das versuche ich, soweit es geht, positiv mit zu gestalten. Zudem habe ich als Ausgleich meine Familie und musizieren als mein Hobby, um den Kopf frei zu bekommen. Sylvia Lindemann, Sekretärin der Zentralen Geschäftsbereiche, Misericordia: Wenn ich Stress habe, mache ich als Erstes mental eine so genannte ABC-Analyse, das heißt ich sortiere die Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit. Anschließend versuche ich, alles nacheinander abzuarbeiten, indem ich mir immer nur eine Sache zur Hand nehme und den Rest außer Sichtweite lege. So kann ich mich optimal konzentrieren und es geht am schnellsten. Entspannen kann ich mich am besten bei langen Spaziergängen oder in der Sauna. Rüdiger Kerkloh, Leiter Zentrale IT, Misericordia: Wenn es ganz extrem wird und die Situation es zulässt, entspanne ich mich mit einem kurzen Spaziergang im Freien. Den normalen Alltagsstress baue ich beim Joggen ab oder spiele Posaune (was allerdings den Stress unserer Nachbarn erhöht). Annette Dramsky, stellv. MAV-Vorsitzende, Raphaelsklinik: Da für mich die beste Erholung in der Bewegung in der freien Natur liegt und ich in einer festen Wandergruppe bin, mit der ich regelmäßig an den Wochenenden und bei jedem Wetter durch die Wälder streife, merke ich, wie der Stress der hinter mir liegenden Woche von mir abfällt und ich gut gerüstet in die kommende Woche gehen kann. Der nahe Teutoburger Wald ist ein ideales Wandergebiet und bietet Stre - cken von zwei bis sechs Stunden. Manfred Fehrenkötter, Pflegedirektor, Raphaelsklinik: Ich gehe täglich mit meinem Hund Rodney raus, bei Wind und Wetter, da nimmt der keine Rücksicht drauf. Nach dem Dienst kommt immer der große Spaziergang durch den Wald. Abschalten, den Gedanken freien Lauf lassen, das kann man gut, wenn man mit dem Hund rausgeht. Da bekomme ich auch immer gute Ideen. Stefanie Arismann, Arzthelferin Onkologie/Gynäkologie, St. Walburga-Krankenhaus: Um meinen Kopf vom täglichen Stress zu befreien, gehe ich regelmäßig reiten oder im Wald spazieren. Dabei genieße ich die Ruhe und frische Luft. Der Umgang mit den Pferden lenkt mich vom Stress ab. Dadurch komme ich wieder auf andere Gedanken und freue mich auf den nächs - ten Arbeitstag. Josef Litz, Krankenpfleger Station 8, St. Walburga-Krankenhaus: Die beste Methode gegen Stress ist es, erst gar keinen aufkommen zu lassen. Falls ich aber doch Stress habe, baue ich diesen ab in dem ich mich körperlich betätige mit Holzhacken oder ausgedehnten Spaziergängen mit meinen Hunden. Stress im Arbeitsalltag bewältige ich durch Ruhe bewahren und so weit es die Situation ermöglicht mit Scherzen oder kleinen Späßchen. 16 EINBLICK(E)

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