Gesundheit, körperliche Aktivität und Sport. Kognitive und emotionale Aspekte der Verhaltensänderung. Editorial der Gastherausgeber

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1 Kognitive und affektive Aspekte 1 Running head: KOGNITIVE UND EMOTIONALE ASPEKTE Zeitschrift für Sportpsychologie, 14/1, 2007 by Hogrefe Verlag DOI / Diese Artikelfassung entspricht nicht vollständig dem in der Zeitschrift veröffentlichten Artikel. Dies ist nicht die Originalversion des Artikels und kann daher nicht zur Zitierung herangezogen werden. Gesundheit, körperliche Aktivität und Sport. Kognitive und emotionale Aspekte der Verhaltensänderung. Editorial der Gastherausgeber Ralf Brand und Wolfgang Schlicht Universität Stuttgart Veröffentlicht im Jahr 2007, in: Zeitschrift für Sportpsychologie, 14, 1-2.

2 Kognitive und affektive Aspekte 2 Gesundheit, körperliche Aktivität und Sport. Kognitive und emotionale Aspekte der Verhaltensänderung. Editorial der Gastherausgeber. Emotionale Zustände und Prozesse haben wesentlichen Einfluss auf unser Verhalten. Kahneman (2003) hat das in einem allgemeinen Überblick über das Wesen von Entscheidungen deutlich gemacht. Gefühle begleiten unser tägliches Verhalten, sie eilen ihm voraus und stellen sich als Konsequenzen von Verhalten und damit auch von gesundheitsrelevantem Verhalten ein. Entgegen dieser Binsenweisheit hat sich die relevante gesundheitspsychologische Literatur bislang aber nur in einer eingeschränkten Weise mit der Rolle von Emotionen im Prozess der Gesundheitsverhaltensänderung befasst. Die Arbeiten der Gruppe um Howard Leventhal oder Kim Witte haben Furcht und Angst, die Gruppe um Peter Salovey hat,mood repair, also die Art wie Menschen ihre Stimmung durch Verhalten beeinflussen, als regulative Form des Verhaltens thematisiert. Sicher, hier und da, vereinzelt also, gibt es weitere Studien, die Gefühle und Emotionen im Kontext der Gesundheitsverhaltensforschung aufgegriffen haben. Meist - wie auch in den eigenen Arbeiten - geschah dies aus der Perspektive der Wohlbefindensforschung, also im Rahmen von Wirkungsstudien. Ein elaborierter theoretischer Entwurf, vergleichbar den Kontinuum-Modellen der Gesundheitspsychologie, über die Rolle von Emotionen im Prozess der Gesundheitsverhaltensänderung aber fehlt bislang. Die Forschung wird von Rational-choice- Modellen dominiert. So wird der Prozess der Intentionsbildung meist als ein rationales Kalkül, zum Beispiel über Kosten und Nutzen einer Verhaltensänderung dargestellt. Vor allem kognitive Determinanten der Verhaltensänderung werden akzentuiert (siehe Schwarzer, 2004, für einen allgemeinen und Fuchs, 1997, für einen auf Sport und körperliche Aktivität bezogenen Überblick).

3 Kognitive und affektive Aspekte 3 Dies geschieht allerdings mit einem beachtlichen Grad an empirischer Bewährung. Deshalb geht es auch nicht darum, die Bedeutung kognitiver Variablen für die Modellierung von Gesundheitsverhalten gering zu schätzen. Vielmehr erscheint es sinnvoll, das bewährte Wissen um eine stärkere Berücksichtigung von emotionalen Verhaltensanteilen zu ergänzen. In den zurückliegenden Jahren sind Überblicksbeiträge erschienen, in denen Evidenzen zur Rolle von Emotionen in der Verhaltensregulation zusammengetragen wurden (Ryff & Singer, 2003; Salovey, Rothman, Detweiler & Steward, 2000). Sie laden zu einer Problematisierung der dominant kognitiven Ausrichtung der Gesundheitsverhaltensforschung ein. Zwei Ansatzpunkte seien zu Illustrationszwecken herausgegriffen. So verweisen etwa Salovey et al. (2000) auf den Befund, dass Gesundheitsverhaltensentscheidungen anders ausfallen, je nachdem ob sich das Individuum gerade in einer positiven oder negativen Stimmungslage befindet. Der Auffassung dieser Gruppe nach spricht auch vieles dafür, dass das Erleben positiver emotionaler Zustände die Resilienz (die psychische Stärke, die es einem Menschen ermöglicht, Krisen, erschwerende Bedingungen und neue Herausforderungen erfolgreich zu meistern) fördert und es Menschen erleichtert, persönliche Gesundheitsrisiken zu erkennen und auf diese angemessen zu reagieren. In einer anderen Arbeit leiten Ryff und Singer (2003) aus aktuellen Erkenntnissen der Emotionsforschung fünf Empfehlungen ab, die für zukünftige Forschungsbemühungen in der Gesundheitsverhaltensforschung richtungweisend sein könnten. Demzufolge sollten wenn Emotionen thematisiert werden, 1. stets auch die emotionsauslösenden Stimuli mitbetrachtet, also die Situationen analysiert werden, in denen jene Emotionen auftauchen. 2. Neben dimensionalen Modellen (wie sie in der Wohlbefindensforschung zuletzt bevorzugt wurden) sollten verstärkt auch wieder kategoriale Emotionsmodelle berücksichtigt

4 Kognitive und affektive Aspekte 4 werden. Dabei wäre zu bedenken, dass emotionsbehaftete Episoden im Erleben von Individuen nicht selten von mehreren, mehr oder weniger gleichzeitig auftretenden und nicht nur von einzeln und isoliert auftretenden Emotionen geprägt sind. 3. Um die beträchtlichen interindividuellen Differenzen im emotionalen Erleben von Menschen besser verstehen zu können, erscheint es notwendig, dass phänomenologische Erkenntnisse systematisch auf neurobiologische bezogen werden und umgekehrt. 4. Viele Untersuchungen fokussieren auf die unmittelbare Bedeutung zeitlich kurzer emotionaler Episoden. Für die Gesundheit bedeutsam dürften aber vor allem sich wiederholende (kumulierende) oder chronische Emotionen sein. 5. Positive Emotionen wie Glück oder Neugier, und negative Emotionen, wie zum Beispiel Ärger oder Niedergeschlagenheit, können gleichermaßen zur Gesundheit beitragen. Der Blick auf das Zusammenspiel wechselnder emotionaler Zustände könnte entscheidend sein, wenn es gilt, deren gesundheitsprotektives Potenzial korrekt abzuschätzen. Wir haben dazu eingeladen, das Thema Emotionen und Gefühle im Kontext des Gesundheitsverhaltens mit Originalbeiträgen und Positionsreferaten zu behandeln. Wir wollten damit eine Debatte in der sportpsychologischen Gemeinde zur Rolle und Bedeutung von Emotionen im Gesundheitsverhalten initiieren und unser eigenes Unbehagen an der Vernachlässigung der Emotionen auf diesem wichtigen Gebiet der Sportpsychologie deutlich machen. Wir danken den Herausgebern der Zeitschrift für Sportpsychologie für die Gelegenheit, als Gastherausgeber für das so geöffnete Forum. Wir danken den Autoren und Autorinnen für Ihre Beiträge und den Gutachtern und Gutachterinnen für Ihre hilfreichen und wertvollen Kommentare. Herausgekommen bei diesem Arbeitsprozess ist das vorliegende Heft. Changiz Mohiyeddini und Stephanie Bauer gehen im ersten Beitrag, im Rahmen einer Untersuchung zur Theorie des geplanten Verhaltens der Frage nach, ob emotionale

5 Kognitive und affektive Aspekte 5 Reaktionen, die durch das Bilden einer Verhaltensintention erzeugt werden, besser als die Intention allein, den von Personen in gesundheitssportliche Aktivität investierten Zeitumfang vorhersagen können. Anschließend berichten Elke Knisel, Claudia Ziegler, Dorota Lezinsky und Hanno Strang über Evaluationsergebnisse zu einer Interventionsmaßnahme, mit der übergewichtige und adipöse Jugendliche zu mehr körperlicher Aktivität und einem bewussten Essverhalten angehalten werden sollen. Die Maßnahme basiert auf der Theorie der willentlichen Handlungssteuerung und zielt im Wesentlichen auf die Verbesserung der Selbststeuerungsfähigkeit und die Fähigkeit zur Affektregulation. Im dritten Beitrag präsentiert Corinna Leonhardt mit Stefan Keller und Kollegen Ergebnisse aus einer großen Interventionsstudie mit Rückenschmerzpatienten, in der die Rolle von Depression und Bewegungsangst-Kognitionen in ihrer Bedeutung für das Aufnehmen regelmäßiger körperlicher Aktivität bzw. des Rückfalls in Inaktivität untersucht wurde. Schließlich stellen Jens Kleinert, Marion Golenia und Babett Lobinger in einem Positionspapier ein Strukturmodell zur Diskussion, das der theoretischen Einordnung emotionaler Prozesse in die Regulation von Gesundheitshandlungen dient.

6 Kognitive und affektive Aspekte 6 Literatur Fuchs, R. (1997). Psychologie und körperliche Bewegung. Grundlagen für theoriegeleitete Interventionen. Göttingen: Hogrefe. Kahneman, D. (2003). A perspective on judgment and choice - Mapping bounded rationality. American Psychologist, 58, Ryff, C. D. &Singer, B. H. (2003). The role of emotion on pathways to positive health. In R. J. Davidson, K. R. Scherer & H. H. Goldsmith (Eds.), Handbook of affective sciences (pp ). New York: Oxford University Press. Salovey, P., Rothman, A. J., Detweiler, J. B. &Steward, W. T. (2000). Emotional states and physical health. American Psychologist, 55, Schwarzer, R. (2004). Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Einführung in die Gesundheitspsychologie. (3., überarb. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

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