Veränderung führen. Wissen teilen.

Transkript

1 Wie setzen Sie Veränderungen wirksam um? Warum Veränderungen nicht funktionieren. Wie Sie eine Organisation führen, damit sie sich wandelt. Volker Ludwig, Malte Foegen Veränderung führen. Wissen teilen.

2 Eine Verbesserung und Veränderung funktioniert nicht durch die Verkündung von Handbüchern. And Then a Miracle Happens A big process book is written. Deployment consists of announcing the existence of the book. The improvement team declares victory. (Here is where the miracle is planned to happen.) The process is ignored or significant resistance occurs. The organization struggles. The organization eventually gives up and tries something else. This scenario does not result in institutionalization by Carnegie Mellon University Introduction to CMMI v1.2 Module Page

3 Eine Veränderung ist erfolgreich, wenn zentrale Praktiken umgesetzt werden ganzheitlich als System. Kommunikation (mit Emotionalität) Vision Status Quo Adaptives Management - 3 -

4 Wenn eine Organisation die Veränderungspraktiken lernt und wiederholt, setzt sie Veränderungen sicher und routiniert um. Lernen Hohe Konzentration auf das Vorgehen Viele Fehler Hoher Frustrationsgrad Routine Hohe Konzentration auf den Inhalt Wenig Fehler Hoher Zufriedenheitsgrad - 4 -

5 Kleine kontinuierliche Schritte machen die Veränderung für die Organisation verdaubar, fokussieren die Verbesserungen, liefern frühzeitig Nutzen und ermöglichen die Justierung des Wegs. Nutzenpaket n Start der Verbessserung Nutzenpaket n+1 Abbruch Nutzenpaket n+2 Nutzenpaket n+3 Nutzenpaket n+4-5 -

6 Unser Sprint Change Vorgehen orchestriert die Praktiken und konkreten Techniken für eine wirksame Veränderung. 1. Umsetzung Pilotierung der Übertragung Rollout Wirkungsmonitoring Management Fordern Ressourcen Probleme lösen Organisationseinheiten Umsetzen Coach Umsetzen Coach Umsetzen Probleme lösen Verbesserungs Team Unterstützen Unterstützen Unterstützen Probleme lösen Wirkungs- Monitoring Team Wirkungs- Monitoring - 6 -

7 Dieses Vorgehen ist erfolgreich, da es das natürliche Adoptionsverhalten von Gruppen nutzt. Freiwillige Getriebene - 7 -

8 Bei diesem Vorgehen wird eine Lösung vom 1. Tag an in der Organisation verbreitet. Innovatoren Frühe Umsetzer Frühe Mehrheit Späte Mehrheit 1. Umsetzung Pilotierung der Übertragung Rollout Wirkungsmonitoring 1 Zyklus (1 Monat) - 8 -

9 Mit diesem Vorgehen stoßen wir Zyklus für Zyklus Veränderungen an, die in der gesamten Organisation umgesetzt werden. Zyklen Themen - 9 -

10 Change T-Systems Vertiefung Name $Author:: vludwig $ $Date:: #$ $Rev:: $ Page 10

11 Change T-Systems Ausgangsbasis Auslöser Textbox Headline CMMI Level 3 wurde vom Kunden gefordert Umsetzung von Verbesserungen erforderlich Effizienzsteigerung Voraussetzung für Offshore Reduktion OVR & Krisenprojekte Erhöhung der MA- und Kundenzufriedenheit Textbox Vorhandene Headline Basis Standards vorhanden Uneinheitliche Umsetzung Rollout nur per Mail oder punktuelle Infoveranstaltungen Management in Veränderungsprozess bislang kaum involviert Mehrere Improvementprojekte mit nur geringem Ergebnis in der Fläche Textbox Erkenntnis Headline Wir müssen das Deployment ganz anders machen. Name $Author:: vludwig $ $Date:: #$ $Rev:: $ Page 11

12 Change T-Systems Agile Herangehensweise mit der SCRUM Methode. Business & Improvement Targets Initial Evaluation/Positioning Improvement LOG monthly priorization Monthly Improvement Package(s) 24 h 30 Days Change Requests, Non Compliances Re-Adjustments, Feed Back Project Manager / Project Teams Organization wide implemented Improvements Multiplier & Manager Workshops Name $Author:: vludwig $ $Date:: #$ $Rev:: $ Page 12

13 Change T-Systems Struktur des Verbesserungs-Zyklus. Improvement Sprint #n Improvement Sprint #n+1 Improvement Sprint #n+2 Develop Improvement package #n Develop Improvement package #n+1 Develop Improvement package #n+2 Councils & Management Assist user & apply package #n Assist user & apply package #n+1 Line Mgmt & Multipliers Verify Use and Fix Non- Compliances in package #n Line Mgmt, QBS & Assessors one Sprint 4 Weeks Name $Author:: vludwig $ $Date:: #$ $Rev:: $ Page 13

14 Change T-Systems Ein Erfolgsfaktor: Einbindung des Managements Konkrete Manager-Verantwortung In jedem Sprint wurde den Multiplikatoren und Managern eine konkrete Aufgabenliste vermittelt Management ist für Umsetzung der Maßnahmen in den Projekten und in den Bereichen verantwortlich Bericht je Sprint vor dem Manager-Jour-Fixe Unabhängig davon: QA Bericht vor dem Manager-Jour-Fixe Name $Author:: vludwig $ $Date:: #$ $Rev:: $ Page 14

15 Change T-Systems Ein Erfolgsfaktor: Wirkungsmonitoring Sprint Checks (Beispiel per ) No. of Non Compliances by Status (Trend) No. of NCs Jul 08 Aug 08 Sep 08 Okt 08 Nov 08 Dez 08 Jan 09 Feb 09 Mrz 09 Apr 09 Mai 09 Jun 09 Month overdue total open total new in period closed in period Name $Author:: vludwig $ $Date:: #$ $Rev:: $ Page 15

16 Change T-Systems Nutzen Standards werden gelebt Nutzen von Standards wird erkannt Systematische angehen der Verbesserung (Sprints) Selbstverständliche Betreuung der Projekte durch das Management (statt nur Betrachtung von roten Projekten) Höhere Mitarbeiterzufriedenheit: MA kann mitgestalten, Projekte sind nicht allein gelassen, spürbare Vorwärtsbewegung, höhere Selbstsicherheit beim Kunden Höhere Kundenzufriedenheit Name $Author:: vludwig $ $Date:: #$ $Rev:: $ Page 16

17 Change T-Systems Umsetzung von Veränderungen Dos & Don'ts Textbox Do Headline Do not Die Geschäftsleitung muss konkrete Verbesserungsziele haben. Echte Verbesserungen sind das Ziel. Zertifikate sind ein Nebeneffekt. Fokussierung auf die konkreten Projekte/Teams (Deployment Fokus) Fokussierung auf aktuelle Probleme der Organisation Rollout in Form von kontinuierlichen Sprints mit verarbeitbaren Inhaltspaketen. Hohes Management Commitment und permanente Involvierung des Managements Einbezug der Fachabteilungen und Nutzung von Expertenwissen Deploymentorganisation mit Multipliern aus der Organisation Unterstützung der Projekte bei der Umsetzung von neuen Vorgaben Wirkungsmonitoring Textbox Headline Ignorieren Sie nicht Standards Setzen Sie keine Zertifikate um ihrer selbst Willen um Entwickeln Sie keine Veränderungen im Elfenbeinturm Delegieren Sie nicht die Veränderungsaufgabe an ein Change Team Unterschätzen Sie nicht den Veränderungsaufwand in der Organisation Setzen Sie keine unrealistischen Ziele und Termine Rollen Sie kein ungetesteten Lösungen aus Erwarten Sie nicht, dass Roll Out per e- mail funktioniert Name $Author:: vludwig $ $Date:: #$ $Rev:: $ Page 17

18 Unsere Klienten setzen Veränderungen wirksam und sicher um. Wir gehen mit Ihnen in die Verantwortung. Ziel unserer Klienten Veränderungen wirksam umsetzen und Risiken vermeiden Kommunikation (mit Emotionalität) Visi on Unterstützung von Innen Partnerschaftliche Mitarbeit im Team Beteiligte bekommen Perspektive, wie Veränderung funktionieren kann Veränderungsvorgehen wird schnell wirksam Veränderungen werden sicher umgesetzt Wirkungsmonitoring von Außen Evaluieren des Vorgehens und der Wirksamkeit der Ergebnisse von außen Risiken werden adressiert Wirksamkeit der Veränderungen wird sichergestellt Stat us Quo Change Project Management

19 Unser Buch Der Weg zur professionellen IT erläutert das Vorgehen. Die Karte der Veränderung illustriert die Faktoren mit einem Augenzwinkern. Bestellen Sie Ihr Poster unter Oder einfach und suchen nach Karte der Veränderung

20 Änderungshistorie Target status: reviewed Änd. # Status Datum Kommentar Verantwortlich 0.1 Unfinished Initiale Version Malte Foegen 0.2 Unfinished Ergänzung um Folien in Diskussion Volker Ludwig Malte Foegen 0.3 Finished Folien von T-Systems erstellt Volker Ludwig 1.0 Reviewed Review und Layout Malte Foegen 1.1 Reviewed Review und Kürzung 1.2 Reviewed Finales Review Volker Ludwig, Malte Foegen Volker Ludwig, Malte Foegen 1.3 Reviewed Korrektur in T-Systems Adresse Malte Foegen

21 Wollen Sie mehr wissen? Dann sprechen Sie uns an. Volker Ludwig Head of BO Process Deployment T-Systems GEI GmbH Systems Integration Fasanenweg 5, Leinfelden-Echterdingen Tel: +49 / 711 / Malte Foegen Geschäftsführer wibas GmbH Otto-Hesse Str. 19 b Darmstadt Tel: +49 / 6151 /