Methoden und Techniken der empirischen Sozialforschung - Vorlesung mit Diskussion - 1. Einführung. PD Dr. Rüdiger Jacob
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1 Methoden und Techniken der empirischen Sozialforschung - Vorlesung mit Diskussion - 1. PD Dr. Rüdiger Jacob
2 PD Dr. Rüdiger Jacob C 357 Tel jacob@uni-trier.de Sprechstunde: Montag Folien Internet: Sekretariat: Vorlesung: Martina Eltges C 352 Tel Montag Audimax 2
3 Klausurtermin, Klausuranmeldung, Ergebnisse, Klausureinsicht: Hochschulprüfungsamt 3
4 Gliederung, Teil 1 Wintersemester 1. Was ist Wissenschaft? Ziele und Kriterien von Wissenschaft. Besonderheiten von empirischen Wissenschaften. Bedeutung wissenschaftlicher Methodik und Regeln für empirische Wissenschaften 2. Forschung als Entscheidungsprozeß Ablauf des Forschungsprozesses, Arten von Forschung 3. Wissenschaftssprache Begriffsbildung: Begriff und Bedeutung, Begriffsarten, Definitionen und Begriffsexplikation Aussagen: Arten von Sätzen; logische Struktur von Aussagen; Informationsgehalt; Hypothesen, Gesetze, Theorien und Modelle 4
5 Gliederung 4. Messtheorie Messen in den Sozialwissenschaften, Operationalisierung und Indikatoren, Messniveaus, Zuverlässigkeit und Gültigkeit, Indices und Skalen 5. Untersuchungsdesigns Experimente als Instrument zur Prüfung von Kausalität Kohortenstudien, Fall-Kontroll-Studien, Querschnittstudien, Korrelationsstudien 6. Sekundäranalysen Daten der amtlichen Statistik, prozessproduzierte Daten, Datenarchive und Surveydaten Forschungsinfrastruktur in Deutschland 5
6 Gliederung, Teil 2 Sommersemester 1. Auswahlverfahren Grundgesamtheit und Stichprobe, Repräsentativität, einfache und komplexe Zufallsauswahlen, willkürliche und bewusste Auswahlen 2. Verfahren der Datenerhebung Qualitative und quantitative Verfahren, reaktive und nicht-reaktive Methoden, Inhaltsanalyse, Beobachtung, Befragung 3. Datenaufbereitung und Datenanalyse Datenaufbereitung und Codierung, Datenmatrix, Datenfehler und Datenbereinigung, Korrelation und Kausalität, Individualdaten und Aggregatdaten univariate und bivariate Datenanalyse, Signifikanz und Assoziation, Drittfaktorkontrolle 6
7 Andreas Diekmann: Empirische Sozialforschung, Hamburg Rowohlt 2007 Basislehrbuch 7
8 Karl Dieter Opp: Methodologie der Sozialwissenschaften, Wiesbaden, VS-Verlag 2005 Prim, Rolf.;Tilmann, Heribert.: Grundlagen einer kritischrationalen Sozialwissenschaft, Heidelberg, UTB 1997 Lehrbücher für Kapitel 3 8
9 Rüdiger Jacob, Andreas Heinz Jean Philippe Decieux, Willy H.Eirmbter Umfrage in die Methoden der Umfrageforschung 2. Auflage, München, Oldenbourg 2011 Lehrbuch für die Kapitel 4 und 6 aus Teil 1 und die Kapitel 1 und 2 aus Teil 2 9
10 Lehrbücher für Kapitel 3 aus Teil 2 Hans Benninghaus: in die sozialwissenschaftliche Datenanalyse, München, Oldenbourg 2005 Cornelia Weins, Uwe Gehring: Grundkurs Statistik für Politologen, 4. Auflage, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2004, Nachdruck
11 Empirische Sozialforschung und Statistik: Gesellschaftsbild aus Zahlen/Tabellen/Grafiken/Schaubildern Lebensnäher und konkreter: Alltägliche Erfahrungen und Beobachtungen Problem dieser Art von Erfahrung: Vielfach gefiltert und sehr ausschnittartig Kein systematischer, repräsentativer Überblick, Keine objektiven Daten 11
12 Sozialberichterstattung Ausweitung und Ergänzung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung durch ein umfassendes System von Indikatoren. Die gesellschaftliche Sozialberichterstattung soll mittels verbesserter ökonomischer Indikatoren sowie subjektiver und sozialer Indikatoren umfassende, gesellschaftliche Zustands- und Entwicklungsinformationen liefern und politische Entscheidungen fundieren. 12
13 Sozialberichterstattung Indikatoren: Statistische Messzahlen zur Abbildung z.b. der Sozialstruktur, damit verbundener sozialer Probleme - soziale Ungleichheit bei Einkommen, Bildungs- oder Erwerbsbeteiligung - sowie über deren regionale Unterschiede oder Entwicklungen in der Zeit. Ein Indikator ist nicht zu verwechseln mit dem eigentlich interessierenden Phänomen, sondern verweist nur auf dessen Existenz. Soziale Ungleichheit ist als theoretisches Konstrukt der direkten Beobachtung entzogen. Indikatoren stehen niemals für sich selbst und liefern keine objektiven Beweise Bedeutung gewinnen Indikatoren erst, wenn sie interpretiert werden. Kapitel 3, 4, und 6 aus Teil 1 und Kapitel 2 und 3 aus Teil 2 13
14 14
15 15
16 Lebensbedingungen und Wohlbefinden Objektive Lebensbedingungen Subjektives Wohlbefinden Gut Schlecht Gut Well-Being Dissonanz Schlecht Adaption Deprivation 16
17 Praxisbezug 17
18 Berichtsthemen 18
19 Eine Definition von GBE Kontinuierliche Beobachtung und Bewertung der gesundheitlichen Lage der Bevölkerung eines bestimmten Gebietes, wesentlichen Aspekte des Gesundheits- und Krankheitsverhaltens und wesentlicher Gesundheitsrisiken unter Verwendung ausgewählter und geeigneter Indikatoren. GBE bedient sich dazu der Methodik der deskriptiven und analytischen Epidemiologie, der Gesundheitsökonomie und der Sozialwissenschaften. 19
20 Eine Definition von GBE Kontinuierliche Beobachtung und Bewertung der gesundheitlichen Lage der Bevölkerung eines bestimmten Gebietes, wesentlichen Aspekten des Gesundheits- und Krankheitsverhaltens und wesentlicher Gesundheitsrisiken unter Verwendung ausgewählter und geeigneter Indikatoren. GBE bedient sich dazu der Methodik der deskriptiven und analytischen Epidemiologie, der Gesundheitsökonomie und der Sozialwissenschaften. Kapitel 3: Definitionen 20
21 Definitionen: Normative Aspekte: Definition von Gesundheit und Krankheit Definition von Risikofaktoren, Festlegung von Grenz- und Schwellenwerten, Referenzgruppen Definition von wichtigen und wesentlichen Krankheiten Aufmerksamkeitslenkung Konsequenz: Faktische Kraft des Normativen 21
22 ICD 9: Klassifikation von Krankheiten I. Infektiöse und parasitäre Krankheiten II. Neubildungen III. Endokrinopathien IV. Krankheiten des Blutes V. Psychiatrische Krankheiten VI. Krankheiten des Nervensystems VII. Krankheiten des Kreislaufsystems VIII. Krankheiten der Atmungsorgane IX. Krankheiten der Verdauungsorgane X. Krankheiten der Harn- und Geschlechtsorgane... XVII. Verletzungen und Vergiftungen 22
23 Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können Praxisbezug 23
24 Todesursachen 2001, Deutschland Kreislauferkrankungen 47,3% Bösartige Neubildungen 25,1% Atmungsorgane 5,9% Verdauungsorgane 4,9% Unfälle, Gewalteinw. 4,1% Sonstige 12,7% Quelle: Datenreport
25 Todesursachen 2001, Deutschland Während die Sterbefälle an infektiösen und parasitären Krankheiten in Deutschland stark zurückgegangen sind ihr Anteil beträgt im Jahr 2001 nur noch 1,3% an allen Sterbefällen haben die Krankheiten des Kreislaufsystems und die Bösartigen Neubildungen als Todesursache an Bedeutung zugenommen Quelle: Datenreport 2004, S
26 Krankenhausmorbidität Region Trier 1997, Fälle Infektiöse und parasitäre Krankheiten 996 (1,3%) Neubildungen (8,4%) Krankheiten des Kreislaufsystems (14,8%) Krankheiten der Atmungsorgane (7,2%) Verletzungen und Vergiftungen (8,8%) Gesamt
27 Krankenhausmorbidität: Infektionskrankheiten Hauptgruppe I: 996 Hauptgruppe VII: akute Bronchitis, bakterielle Pneumonie, Bronchopneumonie. usw Weitere infektiöse Erkrankungen z.b. bakterielle Meningits Infektiöse Krankheiten insgesamt: (6,6%) Hauptgruppe IX: Magengeschwüre Hauptgruppe II: Zervix-Karzinom Infektiöse Krankheiten insgesamt: (7%) 27
28 Ärzte Zeitung, Daten - Zahlen - Daten Fast zehn Prozent aller Todesursachen in Deutschland gehen auf Erkrankungen der Atmungsorgane zurück. Bis zum Jahr 2010 ist mit einer Zunahme von Asthma, Bronchitis/COPD und Pneumonien um 25 Prozent zu rechnen. Pro Jahr kommt es in Deutschland zu etwa 1,4 Millionen Pneumonien und aufgrund dessen zu etwa Behandlungen in der Klinik. 28
29 Unzureichende Datenlage Keine Morbiditätsstatistik Unzureichende Daten zur Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen und Impfungen Kaum Obduktionen zur Verifizierung von Todesursachen Selten Daten zur Altersstandardisierung Kaum Daten zu Kosten und Finanzierung Kaum Survey-Daten Kapitel 4, 5 und 6 aus Teil 1, Teil 2 29
30 Verstorbene 1998 in Trier Grundleiden Gesamt Brustkrebs senile Psychose Diabetes Hypertonie Pneumonie 3 46 Nierenversagen
31 - Fehlende Referenzgrößen - keine Prozentuierungsbasen - keine Angaben zu Risikopopulationen Tabellenanalyse, Kapitel 3 aus Teil 2 31
32 Lungenkrebstote (größen- und altersstandardisierte Raten) Tr Tr-Sb Coc-Zel R.P. M: 61,55 59,46 50,49 52,86 F: 11,85 6,30 6,70 7,26 Quelle: Krebsatlas 32
33 Krebscluster in Trier Lokalisation an großen Ein- und Ausfallstraßen. Ursache Dieselruß? Praxisbezug 33
34 Befragung von 102 Angehörigen der im Zeitraum 1991 bis 1997 in Trier an Lungenkrebs Verstorbenen (N = 406). 141 Angehörige konnten ermittelt werden, 102 waren zu einem Interview bereit. Alle Verstorbenen haben mindestens 25 Jahren in Trier gelebt Rauchen N nie 2 ehemalige Raucher 9 Raucher
35 Alter zu Beginn des Rauchens: N oder älter 1 84% haben länger als 30 Jahre geraucht! 35
36 Schadstoffexposition: Packungsjahre Ein Packungsjahr = ein Jahr lang 20 Zigaretten täglich Studie des Umweltbundesamtes: Schwache Raucher: Mittlere Raucher: Starke Raucher: bis 20 Packungsjahre Packungsjahre über 40 Packungsjahre 36
37 Packungsjahre in Trier: N bis bis bis bis bis % haben mehr als 40 Packungsjahre geraucht 37
38 Packungsjahre Mittelwert Trier 60 Mittelwert UBA-Studie 30 Fazit: Die primäre Ursache für die erhöhte Lungenkrebsmortalität scheint das Rauchen zu sein. Grund: Preiselastizität der Nachfrage (Luxemburg) 38
39 Surveydaten 2000: Rauchen nach Geschlecht (%) Frauen Männer Gesamt Nie-Raucher 52 35,6 45,5 Ehemalige Raucher 16,8 34,7 23,9 Raucher 31,3 29,7 30,6 D
40 Rauchen nach Region (%) Trier Trier-Saarburg Nie-Raucher 47,7 43,1 Ehemalige Raucher 24,5 23,3 Raucher 27,7 33,6 40
41 Tägl. Zigarettenkonsum nach Bildungsstatus (Mittelwerte) Hauptschule 17,6 Realschule 16,4 FHR/Abitur 12,9 41
42 Packungsjahre (Mittelwert 37,8) ,3% 32% 30,7% bis bis oder mehr 42
43 30 Schädigungen des Herz-Kreislaufsystems (%) 28, % 8,9 10,4 % 0 bis bis oder mehr 43
44 Einschätzung von Krebsrisiken (%) allgemeines eigenes hoch 40,7 16,4 mäßig 48,3 46,7 gering 11,1 36,9 44
45 Einschätzung von Krebsrisiken als gering nach Packungsjahren (%) bis bis oder mehr eigenes 32,7 29,2 31,1 unrealistischer Optimismus allgemeines 16,4 6,3 11,6 45
46 Regelmäßige Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen (%) ,3 70, bis bis oder mehr 46
47 Kauf von Zigaretten in Luxemburg (%) ,3 66,7 70,8 bis bis oder mehr 47
48 Rauchen nach Region (%) Tr Tr-Sb Coc-Zel Nie-Raucher 47,7 43,1 48,3 Ehemalige Raucher 24,5 23,3 24,7 Raucher 27,7 33,6 27,0 48
49 Packungsjahre (%) Tr-Sb Coc-Zel bis 20 37,3 63, ,0 30,1 41 oder mehr 30,7 8,3 49
50 Packungsjahre Mittelwert Trier 37,8 Mittelwert UBA-Studie 30 Mittelwert Cochem-Zell 17,8 Zigarettenkauf in Luxemburg: Trier-Saarburg: 75% Cochem-Zell: 20% 50
51 Leberzirrhose Verstorbene je Einwohner Trier 20,1 Trier-Saarburg 11,1 Deutschland 10,6 51
52 Alkholkonsum nach Geschlecht (%) Frauen Männer Wein/Sekt 92,0 81,2 Bier 55,9 85,6 Viez 34,9 42,0 52
53 Alkoholkonsum: Liter pro Woche, Mittelwerte nach Geschlecht Frauen Männer Wein/Sekt 0,65 0,87 Bier 0,95 2,56 Viez 0,73 0,93 Gesamt 1,40 3,29 53
54 Orientierung, Wahrnehmung, Beobachtung: Theorien bestimmen, was wir beobachten können, indem wir nach Maßgabe ganz bestimmter Relevanzkriterien (Vorerfahrungen, Bewertungen und Erwartungen) Objekte selektiv wahrnehmen und in den meisten Fällen in spezifischer Weise interpretieren. 54
55 Aufgaben von Wissenschaft und Alltagsvorstellungen: Objekte klassifizieren und ordnen und dadurch beschreiben Phänomene ursächlich erklären Erkenntnisse anwenden (Prognosen, Prävention, sonstige Handlungsempfehlungen, Technik) Funktional gleiche Problemlösungsstrategien Man benötigt verlässliche Daten, um sich orientieren und sicher handeln zu können und um so bestimmte Ziele zu erreichen 55
56 Unterschiede 1. Unterschiedliches Erkenntnisinteresse Rasche Orientierung und subjektive Handlungssicherheit versus objektive Beschreibung und ursächliche Erklärung 2. Regelgeleitetes Vorgehen Produktion wissenschaftlicher Erkenntnisse erfolgt durch Anwendung klar definierter Methoden unter Ausblendung individueller und subjektiver Bewertungen und Erwartungen 3. Explikation von Zuständigkeiten und Theorien Arbeitsteilige Organisation von Wissenschaft in Objektwissenschaften Formulierung logisch konsistenter, fachspezifischer Theorien 56
57 Wissenschaftstheorie Methodologie Normsetzende Theorie für wissenschaftliches Arbeiten in Objektwissenschaften. Die Normen einer Wissenschaftstheorie wie auch die Entscheidung für eine bestimmte W. sind konventionell und nicht objektivierbar. Konkurrierende Wissenschaftstheorien: Kritischer Rationalismus Kritische Theorie Wissenschaft: Sammelbezeichnung für bestimmte Vorgehensweisen, mit denen zuverlässig und auf rationaler Basis Probleme gelöst werden und die zu Erkenntnisfortschritten führen sollen. Wissenschaft lässt sich unterschiedlich begründen, welcher Begründung oder Wissenschaftstheorie man den Vorzug gibt, ist eine subjektive, normative Entscheidung. 57
58 Kritischer Rationalismus: Zentraler Begriff: Objektivität bezieht sich auf Regeln, Methoden und Ergebnisse daraus sind drei zentrale Kriterien für wissenschaftliche Erkenntnisse ableitbar: 1. Intersubjektivität: Erkenntnisse müssen unabhängig von erkennenden Subjekten gültig sein, mitteilbar sein und so formuliert werden, dass sie überprüft werden können 2. Systematik: Erkenntnisse müssen das Produkt der Anwendung bekannter und definierter Regeln und Methoden sein. Willkürliche Vorgehensweisen sind auszuschließen 3. Kontrolle: Erkenntnisse, wissenschaftstheoretische Postulate und Methoden werden ständig überprüft und gegebenenfalls verbessert. Es besteht eine umfassende Berichtpflicht 58
59 Methoden: Auswahlverfahren, standardisierte Beobachtungs- und Befragungsverfahren, Sekundäranalysen, Experimente, Datenanalyseverfahren Wissenschaftliches Wissen: theoretisch begründetes und durch systematische Forschung gesichertes Wissen 59
60 Wissenschaft spezielles gesellschaftliches Funktionssystem zur Produktion von wahrem Wissen, welches nach eigenen und selbstproduzierten Regeln (wissenschaftliche Methodik) funktioniert Charakteristika: Systemspezifische Begriffe von Objektivität und Wahrheit Fachspezifität Organisation von Wissen in fachbezogenen, ausformulierten Theorien Falsifikationsprinzip (umstritten) Abstraktion von erkennenden Subjekten (umstritten) Wertfreiheit (umstritten) 60
61 Wissenschaft: Arbeitsprinzipien Verallgemeinerung: Interesse an allgemeinen Sachverhalten. Einzelfälle als Illustration, Beispiel, Anwendungsfall usw. Abstraktion: Reduktion der Vielfalt empirischer Objekte und Relationen auf als zentral angesehene grundlegende (idealtypische) Eigenschaften Definition: Eingrenzung des Gegenstandsbereichs, Präzisierung von Begriffen Symbolisierung: Abkürzung der Kommunikation 61
62 Typologische Ordnung von Wissenschaft(en) Wissenschaftstheorie/Methodologie Objekt: Fachwissenschaften, Regelwerk für Forschung Formalwissenschaften Objekt: beliebige Kalküle Realwissenschaften Realitätsphänomene Beispiel: - Mathematik - Naturwissenschaft - Formale Logik - Sozialwissenschaft - Kultur- und Geisteswissenschaft Wahrheitskriterium: intern: formales Kalkül extern: Realität 62
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