Wolfgang Ludwig-Mayerhofer Sprechstunde: Di. 15:00-16:00

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1 FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer Methoden I Einstieg 1 Einstieg/Überblick Paradigmen Werturteile/Ethik Forschungslogik Hypothesen Forschungsdesign Messung Standardisierte Befragung Qualitative Interviews Beobachtung Nicht-reaktive Methoden Inhaltsanalyse Stichproben Herzlich willkommen zur Vorlesung Methoden der empirischen Sozialforschung I Wolfgang Ludwig-Mayerhofer Sprechstunde: Di. 15:00-16:00 16:00 Raum AR-C C 3215

2 FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer Methoden I Einstieg 2 Vorlesung Methoden I: Für F r wen? BA Social Science 3 Kreditpunkte (KP) Lehramtsstudiengang Sozialwissenschaften 2 KP BWL Wahlpflichtfach Soziologie 2 ECTS M-PEB-Studierende Bereich D1, Teilnahmenachweis entspricht 2 KP ISPA-Studierende: Drittelschein

3 FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer Methoden I Einstieg 3 Vorlesung Methoden I: Klausur 4. Juli 2006, vsl. gleicher Ort & gleiche Zeit Keine Eingrenzung des Stoffes für Personen, die nur 2 KP oder Äquivalentes anstreben, aber geringere Anforderungen Anmeldung einige Wochen vorher (wahrscheinlich Online); wird rechtzeitig hier und auf WebSite zur Vorlesung bekannt gegeben. Ohne Anmeldung Teilnahme nicht gesichert! NB Eine Anmeldung zur Teilnahme an der Vorlesung ist nicht erforderlich

4 FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer Methoden I Einstieg 4 Lehr- und Lernmittel I Lehrbücher (siehe ausgeteilte Übersicht) Folien zur Vorlesung über meine Uni-Website zugänglich (werden nach und nach aktualisiert) Folien kommen auch in Ordner im Semesterapparat zum Kopieren, aber nicht ganz so zeitnah Mein Internet-Lexikon der Methoden der empirischen Sozialforschung (nicht so umfassend wie Buch!); dort auch Links zu weiteren Online-Quellen

5 FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer Methoden I Einstieg 5 Lehr- und Lernmittel II: Tutorien Ab kommende Woche... Mittwoch Uhr in AR-H 302 (Patrick) Donnerstag in H-C 7324 (Sandra) Vorrangig für Studierende im BA Social Science, soweit Platz für Lehramtsstudierende, soweit dann immer noch Platz auch für Andere

6 FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer Methoden I Einstieg 6 Was ist empirische Sozialforschung? Beispiele Wahlforschung: Wer wählt welche Partei bzw. wer wählt überhaupt? Meinungs- und Sozialindikatorenforschung Marktforschung Medienanalysen Inhaltsanalysen Rezipientenforschung Organisationsanalysen Analyse (quasi-)offizieller Statistiken uvam

7 FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer Methoden I Einstieg 7 Empirische Sozialforschung: Merkmale Aussagen über empirische, also erfahrbare Wirklichkeit (also z.b. keine mathematischen, logischen oder ethischen Aussagen). Aussagen müssen in ihrer Geltungsbasis nachprüfbar (nachvollziehbar) sein, gelten aber dennoch als prinzipiell ungesichert. Aussagen sollen generalisierbar sein. Aussagen sollen (möglichst) theoretische Annahmen (Hypothesen) überprüfen oder entwickeln und so Erklärungen ermöglichen.

8 FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer Methoden I Einstieg 8 Methode = Meth-Odos = der Weg, auf dem man (richtig) vorankommt Tatsächlich gibt es (wie so oft im Leben) nicht den einen Weg aber das Vorankommen ist auch nicht völlig beliebig. Unterschiedliche Herangehensweisen ( Paradigmen ) sind insbesondere (Weitestgehend) standardisierte ( quantitative ) Sozialforschung (Überwiegend) unstandardisierte, qualitative Sozialforschung Mehr hierzu kommende Woche!

9 FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer Methoden I Einstieg 9 Kritischer Blick auf (Ansprüche von) Umfrageforschung Die Bundesbürger haben in der weltweit größten gesellschaftspolitischen Online-Umfrage 2004 zum vierten Mal die Situation und Zukunftsperspektiven ihres Landes bewertet. Die Ergebnisse vermitteln ein klares Bild davon, was die Bürger für die wichtigsten Handlungsfelder halten und geben Hinweise darauf, wie die Probleme ihrer Ansicht nach gelöst werden sollen. Die gewaltige Teilnehmerzahl von mehr als Menschen ermöglicht einen Blick in alle Regionen Deutschlands mit bislang einzigartiger Tiefenschärfe.

10 FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer Methoden I Einstieg 10 Ablauf einer Untersuchung und wo Kontrollierbarkeit/Nachvollziehbarkeit ein Rolle spielt Beispiel: Medienverwahrlosung (Chr. Pfeiffer) Annahme: (Übermäßiger) Medienkonsum führt zu Verwahrlosung. 1. Was heißt Medien? Was heißt Verwahrlosung? (Definition der Begriffe; Konzeptspezifikation ) 2. Wie könnte/sollte der Zusammenhang genau aussehen? (Hypothesenbildung)

11 FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer Methoden I Einstieg 11 Ablauf einer Untersuchung (Fortsetzung) 3. Wie können wir sicherstellen, den Einfluss (genau, und nur) des Medienkonsums auf Verwahrlosung zu erfassen (und nicht z.b. umgekehrt)? ( Forschungsdesign ) 4. Wie können wir Medienkonsum und Verwahrlosung messen? ( Operationalisierung ) 5. Wie gehen wir konkret bei der Erhebung der Daten vor? (z.b. Befragung: Durch Fragebogen, durch Interviewer [persönlich oder telefonisch] oder gar Online-Befragung)? (Erhebungsverfahren)

12 FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer Methoden I Einstieg 12 Ablauf einer Untersuchung (Fortsetzung) 6. Von welchen Personen (Untersuchungseinheiten) sollen Daten erhoben werden (Stichprobe) 7. Erfassung und Auswertung der Daten (Gegenstand der Lehrveranstaltung Methoden II in kommenden Semester) 8. Veröffentlichung/Präsentation der Ergebnisse (durch Medien...)

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