Herkunft und Bildung der Journalistinnen. Sozial- und Berufsgeschichte von Journalistinnen (Klaus/Wischermann 2013) Biographien und Texte

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1 Sozial- und Berufsgeschichte von Journalistinnen (Klaus/Wischermann 2013) Biographien und Texte Die Porträts verdeutlichen, dass es in der Berufsgeschichte sowohl Kontinuitäten (hohes Bildungsniveau) als auch Veränderungen (selbstverständlichere Präsenz im Berufsfeld) und Brüche gab. Bedeutsame Faktoren für den Eintritt, die Stellung und das Agieren von Frauen im Journalismus sind Herkunft und Bildung der Journalistinnen Verhältnis von Geschlechtlichkeit und Profession Berufliches Selbstverständnis der Medienfrauen innovative thematische und stilistische Beiträge zum Journalismus Themenschwerpunkte und gesellschaftspolitische Positionen Rückwirkungen der Frauenbewegungen auf Medien und Journalismus individuelle Lebensläufe und Karriereverläufe Herkunft und Bildung der Journalistinnen Hohes Bildungsniveau souveräne Beherrschung der Sprache gute Allgemeinbildung und großes Selbstvertrauen höherwertigere Bildung als ihre Kollegen

2 Verhältnis von Geschlechtlichkeit und Profession Der häufige Gebrauch des männlichen Pseudonyms zeigt die geringe Akzeptanz von Journalistinnen in der Vergangenheit. Berufliches Selbstverständnis der Medienfrauen Zwischen Journalismus und Schriftstellerei bestehen bis heute fließende Übergänge. Luise Otto (lebte bis 1895) war die erste Frau, die sich selbstbewusst als professionelle Journalistin verstand. Innovative thematische und stilistische Beiträge zum Journalismus Große sprachliche und stilistische Unterschiede. Von umständlich ausufernd bis hin zu sprachlich modern. In der Literatur setzte sich nach dem 1. Weltkrieg die Neue Sachlichkeit durch (Genre Sozialreportage) und ermöglichte es, ein typisch weibliches Schreiben zu überwinden. Jahrzehnte später galt die Sozialreportage als besonders weibliche journalistische Ausdrucksform.

3 Innovative thematische und stilistische Beiträge zum Journalismus Revolutionäres leisteten Journalistinnen im Hinblick auf die Veränderung und Erweiterung des Themenspektrums in den Medien - Erwerbsarbeit, Hausarbeit, Gewalt, Sexualität, Prostitution etc. Kriterien für einen ethisch und gesellschaftlich verantwortlich handelnden Journalismus waren Wahrheit, Unabhängigkeit, aber auch Parteilichkeit. Themenschwerpunkte und gesellschaftspolitische Positionen Texte zeugen von unterschiedlichen Themenschwerpunkten und politischen Positionierungen. Mode und vergeschlechtlichte Körperbilder. Besondere Mütterlichkeit in der Historischen Frauenbewegung (Gertrud Bäumer). Politische Positionen zu (Anti-)Faschismus (Erika Mann) Rückwirkungen der Frauenbewegungen auf Medien und Journalismus Der Zusammenhang zwischen der Stellung und Situation von Journalistinnen und Frauenbewegungen, Frauenmedien und Feminismus beruht vor allem auf drei Prozessen: Gründung von vielfältigen neuen politischen Frauenzeitschriften/neue Themen Zahlreiche Frauen wurden auf vielfältige Weise aktiv und so zum selbstbestimmten Handeln in der Öffentlichkeit ermutigt und ermächtigt. Einsetzen einer Erinnerungskultur

4 Individuelle Lebensläufe und Karriereverläufe Lesbische Subkultur, die sich erstmals in der Weimarer Republik öffentlich artikulierte (Erika Mann) viele unverheiratete, kinderlose Frauen bis heute Sozial- und Berufsgeschichte von Journalistinnen Fazit: Vor allem zwei der gezogenen Schlussfolgerungen betreffen den heutigen Forschungsstand der Journalismusforschung und der Gender Studies tiefgreifend. Lineare Entwicklung im Sinne einer kontinuierlichen Verbesserung der beruflichen Stellung von Journalistinnen zumindest in den Statistiken. Sozial- und Berufsgeschichte von Journalistinnen Nicht-lineare Entwicklungen in Bezug auf das konflikthafte Verhältnis von Professionalität und Geschlechtlichkeit. Die zweite wichtige Erkenntnis liegt in der Bedeutung der Frauenbewegungen als Motor für die Entwicklung der Frauenbeschäftigung im Journalismus.

5 Kategorie Geschlecht im Journalismus Literatur: Klaus, Elisabeth (2002): Aufstieg zwischen Nähkränzchen und Männerkloster. Geschlechterkonstruktionen im Journalismus. In: Dorer, Johanna/ Geiger, Brigitte (Hg.): Feministische Kommunikations- und Medienwissenschaft. Wiesbaden. Westdeutscher Verlag. S Lünenborg, Margreth (2008): Die Aufmacher Geschlechterverhältnisse im Politikressort. In: Dorer, Johanna/Geiger, Brigitte/Köpl, Regina (Hrsg.): Medien- Politik-Geschlecht. Feministische Befunde zur politischen Kommunikationsforschung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. S Historische Verortung Elisabeth Klaus (2002) 20er Jahre: Herausbildung der Grundzüge des heutigen Journalismus Männliche Setzung: Der Journalist Zulassung von Frauen auf Basis geschlechterstereotyper Rollenzuweisungen Frauenbeilagen Lokalredaktion Feuilleton

6 Gender and/in Media Consumption Ang/Hermes (1991) Geschlechteridentifikationen Geschlechterdefinitionen Geschlechterpositionierungen Geschlechterdefinitionen Verweisen auf den Vorrat an kulturellen Vorschriften, die vermitteln wie Frau/Mann handeln. Können Frauen gemäß ihrer weiblichen Natur Nachrichten sprechen? Geschlechterpositionierungen Folgenreiche Verbindung von Geschlechterdefinitionen und Geschlechterpositionierungen. Typisch weibliche und männliche Aktionsräume und Aktionsradien unterschiedliche Positionierung und hierarchische Einordnung. Frauen: Unterhaltung/Frauenthemen Männer: Information/Wirtschaft/Sport

7 Veränderungen im Mediensystem Zulassung privater Sendeanstalten Neue Beschäftigungswege für Frauen ansprechende Präsentation Aufnahme neuer Themen (Alltagswelten) zunehmende Publikumsorientierung notwendige Entwicklung neuer Programmkonzepte Der höhere Frauenanteil unter den Nachrichtenredakteurinnen ist vor allem auf eine Veränderung der Nachrichten unter den Bedingungen der Kommerzialisierung zurückzuführen. Einbeziehung von Frauen widersprach dem weiblichen journalistischen Arbeitsvermögen und wirft die Frage des Handelns auf. Geschlechteridentifikationen Gibt es einen weiblichen Journalismus? Frage nach der Wirkmächtigkeit der Kategorie Geschlecht in der journalistischen Produktion. Die Gruppe der Frauen unterscheidet sich nicht systematisch von der der Männer in ihrem journalistischen Handeln.

8 Fazit: In manchen Situationen, bei manchen Themen, vor allem, wenn Fragen des Geschlechterverhältnisses direkt verhandelt werden (Emanzipation etc.), differieren Journalistinnen und Journalisten. Frauen pochen auf die Anerkennung ihrer journalistischen Leistungen, unabhängig von ihrer Geschlechtszugehörigkeit! Vielfalt an Handlungsmöglichkeiten verdeutlicht, dass Frauen als aktiv Agierende im Mediensystem keine identifizierbare professionelle Gruppe bilden. Wirkmächtigkeit der Kategorie Geschlecht durch ein komplexes Zusammenspiel von Positionierungen, ideologischen Mustern/Zuschreibungen, meist unbewusst und relativ unabhängig von einem bewussten Wollen.

9 Geschlechterverhältnisse im Politikressort Margreth Lünenborg (2008) Bisherige Annahmen Politischer Journalismus hat den Status des Kerngeschäfts. Mode- und Reisejournalismus gelten als Randbereich der Profession. Dekonstruktivistische Perspektive 1.Unterscheidung zwischen Kerngeschäft (Wirtschaft, Politik) und Peripherie (Soziales, Kultur) ist revisionsbedürftig. Thematisierung des Intimen und Privaten, die Platzierung von Alltagsfragen wird als positive Entwicklung gefasst. 2. Typisch männliche und weibliche Ressorts: Zugehörigkeit zu bestimmen Ressorts löst sich immer mehr auf. Inhaltliche Zuständigkeiten und fachliche Expertise sind heute weniger relevant, erwartet wird ein Generalistentum.

10 3. Die horizontale Struktur des Systems Journalismus ist keineswegs mehr in dem Maße geschlechtsspezifisch strukturiert, wie es die Forschung uns bislang annehmen ließ. Im Politikressort finden sich Frauen proportional entsprechend ihrem Anteil an der Profession. doing gender while doing journalism Einerseits führt eine Steigerung des Frauenanteils in Politikredaktionen nicht unmittelbar und automatisch zu einem veränderten politischen Journalismus. Andererseits ist ein Heraustreten aus dem Geschlecht/Geschlechteridentität nicht möglich. Journalismus ist nicht geschlechtslos. Oftmals erfolgt eine Anpassung seitens der Journalistinnen an die professionellen Regeln als Anpassung an eine von Männern geprägte Arbeitskultur. Ein größerer Frauenanteil in den Redaktionen führt nicht zu einer größeren Repräsentanz von Frauen in der medialen Repräsentation.

11 Neubestimmung von Journalismus und Relevanz des Geschlechts Stärkere Alltagsorientierung der politischen Berichterstattung. Boulevardisierung des Journalismus demokratische Öffnung, indem sie das Feld für neue AkteurInnen öffnet? Danke! VO-FEM Dr.in Irmtraud Voglmayr

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