5. Chemische Dotierstoffanalyse

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "5. Chemische Dotierstoffanalyse"

Transkript

1 Vorlesung Charakterisierung von Halbleitermaterialien II Röntgen- und Elektronenspektroskopie Massenspektrometrie weitere Verfahren der Dotierstoffanalyse (RBS) (PAS) (ESR/EPR) Materials for Electronics and Energy Technology Die zu analysierende Probe wird mit hochenergetischen, aber leichten Ionen (meist H oder He, selten N) beschossen kein Materialabtrag, sondern elastische Rückstreuung Die Energie der rückgestreuten Ionen wird im Detektor ausgewertet: Energieänderung E ist abhängig von der Masse der Tiefe ( elektronische Abbremsung ) des in der Probe gestoßenen Atoms chem. Dotierstoffanalyse möglich oberflächensensitive Messung (Eindringtiefe typ nm) Ionenbeschleuniger nötig Bei Beschuss mit schweren Ionen werden leichte Gitteratome nach vorne herausgeschossen: Elastic Recoil Detection (ERD). (c) 2011 PD Dr. M. Bickermann, I-MEET, Uni Erlangen Messtechnisch zu beachten: Der Ionenbeschleuniger muss monoenergetische Teilchen im Energiebereich von 1 bis 5 MeV und einen Strahlstrom von einigen Nanoampere liefern. Van-de-Graaf oder Tandem-Beschleuniger, typ. ca. 12 m lang! Masseseparation und parallele Strahlführung (Blenden) Der Messfleck hat 1 bis 2 mm Durchmesser. Detektion Winkel von zum Primärstrahl angeordnet 6 8 Anteil rückgestreuter Ionen: ca. 10 bis 10 (der Rest wird in die Probe eingebaut Strahlenschäden!) Detektor: meist Vielkanalanalysator (grob wie bei der EDX) RBS+ERD: zusätzliche Detektion von Wasserstoff in Vorwärtsstreuung bei Beschuss mit He-Ionen (Hydrogen Forward Scattering) Beispielspektrum: As-dotiertes Si RBS-Messung mit He-Ionen Implantation von Arsen Ausheilen durch Laser-Tempern Maximalenergie: Stoß mit einem Atom direkt an der Oberfläche Tiefeninformation durch elektronischen Energieverlust in den ersten nm: x ~ E Oberflächenpeak Direkte Streuung an Gitterfehlern Channeling

2 Beispielspektrum: As-dotiertes Si RBS-Messung mit He-Ionen Beispielspektrum: As-dotiertes Si RBS-Messung mit He-Ionen Implantation von Arsen Implantation von Arsen Ausheilen durch Laser-Tempern Ausheilen durch Laser-Tempern Maximalenergie: Stoß mit einem Atom direkt an der Oberfläche Maximalenergie: Stoß mit einem Atom direkt an der Oberfläche Tiefeninformation durch elektronischen Energieverlust in den ersten nm: x ~ E Tiefeninformation durch elektronischen Energieverlust in den ersten nm: x ~ E Oberflächenpeak Oberflächenpeak Direkte Streuung an Gitterfehlern Direkte Streuung an Gitterfehlern Channeling Channeling Channeling: Entlang kristallografischer Richtungen können die Ionen weit ins Material eindringen geringe Intensität bei kleineren Energien Eine oberflächennahe Schädigung (z.b. Ionenimplantation) führt zu einem Peak aufgrund der Streuung an Gitterdefekten höhere Intensität bei kleineren Energien, da das Channeling behindert ist (Blocking) Beispiel Ausheilen ionenimplantierter (B-dotierter) Si-Proben: Defektstreuung des Si-Bands nimmt durch Tempern stetig ab, und zwar in Tiefe und Intensität gleichzeitig tritt ein Channelingeffekt immer deutlicher auf Vorteile und Grenzen der RBS: + Detektion von allen Elementen möglich + zusätzlich Gitterdefekte aber Auflösung begrenzt (2 mm) Konzentrationen nur bis 0,1 % nur Oberfläche (ca nm Tiefe) Ionenbeschleuniger nötig

3 Beschuss mit Positronen: Beschuss mit Positronen: Positronen, die in einen Festkörper eingebracht werden, werden abgebremst diffundieren finden ein Elektron und zerstrahlen in zwei 511 kev- Photonen (E = mc²) (Zeitdauer: 10 ps einige ns) Positronen, die in einen Festkörper eingebracht werden, werden abgebremst diffundieren finden ein Elektron und zerstrahlen in zwei 511 kev- Photonen (E = mc²) (Zeitdauer: 10 ps einige ns) Die Lebensdauer verlängert sich bei Anwesenheit von negativ geladenen oder neutralen Leerstellen / Störstellen! Negativ geladene Leerstellen ziehen Positronen innerhalb des Bohr-Radius an, aber temperaturabhängig (0,1 ev)! Positronen leben länger in der Leerstelle, da hier die Elektronendichtefunktion erniedrigt ist. Neutrale Leerstellen wie negative Leerstellen aber geringere Ausbeute (Anziehung) und geringere Lebensdauer Positiv geladene Störstellen stoßen Positronen ab keine Auswirkung auf Lebensdauer Positronium: Analog zum Exziton ( Lumineszenz) Bindung zwischen Elektron und Positron mit wasserstoffähnlichen angeregten Zuständen Es gibt ortho- und para-positronium (Spin 1 bzw. 0) charakteristischer Zerfall in 3 bzw. 2 Photonen Das Positronium hat sehr lange Lebensdauern (ns-bereich), tritt in Isolatoren (organischen Materialien, Leerstellenagglomeraten) auf. + ½ r Flache Störstellen: Gebundenes Positronium geringe Positroniumsbindungsenergie erhöhen die Lebensdauer, falls nicht positive geladen

4 Woher bekommt man Positronen? Wie misst man die Positronen-Lebensdauer: Konversion und Moderation eines Elektronen-, Ionen- oder Gamma-(Paarbildung)-strahls elektr. Beschleuniger z.b. Wolframfolie + -Strahler (Radionuklide, z.b. 22Na) 22 Beispiel Na: Zeitpunkt von der Positronenerzeugung bis zur Annihilation über zwei -Detektoren. 1,274 MeV definierter, monoenergetischer Strahl aber: intensive Strahlenquelle nötig! ca. 10 e+/sec. Eindringtiefe (20 kev): in Si: 2 μm, in GaN: 0,8 μm 8 6 einfach, aber Energieverteilung ca. 10 e+/sec. Eindringtiefe (0,54 MeV): in Si: 110 μm, in GaN: 40 μm Start-Puls * Stopp-Puls * Zeit-Amplituden-Konverter Beispiel Lebensdauermessung: plastische Deformation in Si Beispiel Lebensdauermessung: EL2-Defekt in GaAs Annihilationsprozesse pro Zeiteinheit: N(t) ~ const. exp( t/ ) Verschiedene exponentielle Zerfallskonstanten geben Hinweise auf die lokale Elektronendichte und damit auf Defekte (Leerstellen, Fremdatome, Versetzungen und Hohlräume) bzw. Fermi- Flächen (Metalle) im Material. Aus den Anteilen der Lebensdauern im Zerfallsprozess und dem Vergleich zur Volumen-Lebensdauer lassen sich Konzentrationen der Defekte abschätzen. Leestellenbildung nach Beleuchtung bei T < 100 K Rückkehr zu stabilem Antisite-Defekt bei T > 100 K

5 Andere Analysemethoden: Die kinetische Energie des Elektrons und Positrons bei der Annihilation führt zu einer Winkelabweichung und Energieumverteilung der -Quanten. Auch diese sind charakteristisch für Defekte im Material. Winkelabweichung: Angular Correction (Symmetrie des Defekts) Energieabweichung: Doppler Broadening (chem. Natur des Defekts) 1,274 MeV Zusammenfassung PAS: Mittels Positronen-Annihilation können Konzentrationen an negativ geladenen und neutralen Defekten mit offenem Volumen (und manchmal auch ohne offenes Volumen) abgeschätzt werden. Positronen stehen nur an wenigen Stellen in Deutschland zur Verfügung (Halle, Rossendorf, Garching, Bonn); Spezialisierung auf Halbleiter auch in Helsinki. Die Positronenflüsse sind gering: Lange Messzeiten Die Auswertung und insbesondere die Zuordnung zu den Defekten erfolgt über einen Vergleich mit Modellbildung und Simulation und ist fehlerbehaftet. Grundlagen Wie funktioniert das? ESR bezeichnet die resonante Mikrowellenabsorption einer Probe in einem äußeren Magnetfeld. Die zu untersuchende Probe wird mit Mikrowellen bestrahlt; gleichzeitig wird ein Magnetfeld in Richtung der z-achse eingestellt. Elektronen haben einen Spin: +½ oder ½ Bei Elektronenpaaren (z.b. in abgeschlossenen Schalen) haben sich die Spins gegenseitig auf (Pauli-Prinzip). Bei ungepaarten Elektronen erzeugt der Spin ein magnetisches Moment proportional zum angelegten Magnetfeld B0 (Zeeman-Effekt). Die Stärke des Magnetfelds wird verändert; bei bestimmten Feldstärken beobachtet man eine Absorption der Mikrowellen. Dadurch entsteht eine Energieaufspaltung: μ E = g μb B B: Bohr sches Magneton 0 (Konstante) Das funktioniert nur bei Proben, in denen ungepaarte Elektronen vorkommen. Man kann daraus Informationen über die chemische Umgebung dieser Atome erhalten. Die Besetzung der Niveaus gehorcht der Boltzmann-Statistik. Nimmt E die Energie der Mikrowellenstrahlung an, so wird Mikrowellenenergie absorbiert, man misst eine Abnahme der Güte des Mikrowellen-Resonators um die Probe. Der Landé-Faktor g beschreibt den Spinzustand des Elektrons (siehe nächste Folie).

6 Wie funktioniert das? Welche Information enthält g? Elektronen haben einen Spin: +½ oder ½ Bei Elektronenpaaren (z.b. in abgeschlossenen Schalen) Prinzip haben der sich ESR-Messung: die Spins gegenseitig auf (Pauli-Prinzip). B-Feld der Resonanz bestimmen Bei ungepaarten Elektronen erzeugt der Spin ein magnetisches daraus Moment E proportional zum angelegten daraus Magnetfeld g bestimmen B0 (Zeeman-Effekt). bestimmen g enthält Informationen über Dadurch entsteht eine chem. Energieaufspaltung: Natur und Nachbarn des μ : Bohr sches Magneton E = g μb B Atoms B mit ungepaarten Elektronen 0 (Konstante) Die Besetzung der Niveaus gehorcht der Boltzmann-Statistik. Nimmt E die Energie der Mikrowellenstrahlung an, so wird Mikrowellenenergie absorbiert, man misst eine Abnahme der Güte des Mikrowellen-Resonators um die Probe. Der Landé-Faktor g beschreibt den Spinzustand des Elektrons (siehe nächste Folie). Der g-wert eines freien Elektrons ist g = 2,0032. Im Material spürt das Elektron aber nicht nur das äußere Magnetfeld, sondern auch magnetische Momente in seiner Umgebung ( lokale Felder ), der g-wert ändert sich! tiefe Störstellen (g 2,0023) flache Donatoren (ausgedehnte Wellenfunktion, Wechselwirkung mit lokalen Feldern) Meist wird nicht die Absorption, sondern deren erste Ableitung aufgetragen. Der g-wert ist durch den Nulldurchgang genauer ablesbar. (Hyper-)Feinstruktur (Hyper-)Feinstruktur ESR-Linien spalten sich auf: ESR-Linien spalten sich auf: durch Spin-Bahn-Kopplung (magn. Drehimpuls m J = j, j+1,..., j 1, j) Auswahlregel: m J = 1 ( gleiche Abstände der Resonanzen!) durch Spin-Bahn-Kopplung (magn. Drehimpuls m J = j, j+1,..., j 1, j) Auswahlregel: m J = 1 ( gleiche Abstände der Resonanzen!) bei Positionierung des Atoms auf unterschiedlichen Gitterplätzen (Feinstruktur) bei Positionierung des Atoms auf unterschiedlichen Gitterplätzen (Feinstruktur) durch Wechselwirkung mit einem Kernspin mk 0 (Hyperfeinstruktur) Auswahlregeln: m = 1, m = 0 durch einen Kernspin von Liganden (Superhyperfeinstruktur) J K Feinstruktur von Mn in, m J = 5/2 Axiale Aufspaltung wegen des elektrischen Kristallfelds (E krist ~ m J ²) auch für B = 0: drei Niveaus für m J = 5/2! durch Wechselwirkung mit einem Kernspin mk 0 (Hyperfeinstruktur) Auswahlregeln: m = 1, m = 0 durch einen Kernspin von Liganden (Superhyperfeinstruktur) J K Hyperfeinstruktur eines Atoms mit m S = 1/2 ( m J = 1/2) und m K = 3/2

7 Beispiel: Vanadium in 6H-SiC 3+ V ESR, 10 GHz, 70 K, B c Bor in Vanadiumdotiertem 6H-SiC ESR, 10 GHz, 70 K, B c Identifikation: Vergleich der Messung mit ab-initio-simulationen der Hyperfeinstruktur von Bor in verschiedenen Konfigurationen in der 6H-SiC- Einheitszelle. 4+ V Gauss (100 G = 1 T) ESR, 10 GHz, 4 K, B c Normalerweise sind alle Boratome ionisiert (Kompensation durch Vanadium), aber bei Beleuchtung treten auch neutrale (paramagnetische) Boratome auf. Überlagerung der Fein- und Hyperfeinstruktur ähnlich wie bei V 4+, aber viel geringere Aufspaltung. Gauss (100 G = 1 T) Dreifach-Feinaufspaltung (wg. 6H) mit jeweils einem Oktett (m K= 7/2) als Hyperfeinstruktur symmetrisch um g 2,0 (aber etwas verschoben) angeordnet. Gauss (100 G = 1 T) Mit ESR kann man Defektpositionen (über winkelabhängige Messungen), Ladungszustände und -niveaus (Umladung über Licht) und Konzentrationen (Integration der Spektren) bestimmen und das sogar von Leerstellen! Aber die Spektren müssen interpretiert werden. Literatur In aller Kürze... Hochfrequenz-ESR: Bessere Auflösung! Aber nur an wenigen Standorten verfügbar... ESR-Anwendungsgebiete: ESR bei unterschiedl. Mikrowellenfrequenzen Dotierstoff-Isotope mit Kernspin Übergangsmetallatome F-Zentren/Leerstellen, Leerstellenkomplexe organische Halbleiter: Radikale, Triplett-Zustände Verwandte Methoden: NMR nuclear magnetic resonance Nur Kernspin (chem. Analyse und Umgebungsinformation) ENDOR electron nuclear double resonance Genaue Messung der Hyperfeinstruktur ( m J= 0, m K = 1) ODMR optically detected magnetic resonance Licht dreht seine Polarisationsrichtung bei Spinresonanz (ESR Absorption) Literatur zu RBS T.L. Alford, L.C. Feldman, J.W.Mayer, Fundamentals of Nanoscale Film Analysis, Springer Verlag, New York J.R. Tesmer, M. Natasi (eds.), Handbook of modern ion beam materials analysis, Materials Research Society Handbook, MRS, Pittburgh (PA) Literatur zu PAS R. Krause-Rehberg, H.S. Leipner, Positron Annihilation in Semiconductors, Springer-Verlag, Berlin P. Coleman, Positron Beams and their Applications, World Scientific Press, Singapore M. Charlton, J.W. Humbertson, Positron Physics, Cambridge University Press

8 Literatur Literatur zu ESR J.-M. Spaeth, H. Overhof, Point Defects in Semiconductors and Insulators, Springer Verlag, Berlin J.A. Weil, J.R. Bolton, J.E. Wertz, Electron Paramagnetic Resonance: Element- ary Theory and Practical Applications, Wiley-Interscience, New York C.P. Poole Jr., H.A.Farach, Handbook of Electron Spin Resonance, American Institute of Physics, New York 1999.

Elektronenspinresonanz-Spektroskopie

Elektronenspinresonanz-Spektroskopie Elektronenspinresonanz-Spektroskopie (ESR-Spektroskopie) engl.: Electron Paramagnetic Resonance Spectroscopy (EPR-Spectroscopy) Stephanie Dirksmeyer, 671197 Inhalt 1. Grundidee 2. physikalische Grundlagen

Mehr

Mit Antimaterie auf der Suche nach Nanodefekten in Werkstoffen

Mit Antimaterie auf der Suche nach Nanodefekten in Werkstoffen Mit Antimaterie auf der Suche nach Nanodefekten in Werkstoffen R. Krause-Rehberg Universität Halle Halle, 9. Juli 2003 Was sind Positronen? Die Positronenannihilation Warum sind Punktdefekte so wichtig?

Mehr

27. Vorlesung EP V. STRAHLUNG, ATOME, KERNE

27. Vorlesung EP V. STRAHLUNG, ATOME, KERNE 27. Vorlesung EP V. STRAHLUNG, ATOME, KERNE 28. Atomphysik, Röntgenstrahlung (Fortsetzung: Röntgenröhre, Röntgenabsorption) 29. Atomkerne, Radioaktivität (Nuklidkarte, α-, β-, γ-aktivität, Dosimetrie)

Mehr

VL Spin-Bahn-Kopplung Paschen-Back Effekt. VL15. Wasserstoffspektrum Lamb Shift. VL16. Hyperfeinstruktur

VL Spin-Bahn-Kopplung Paschen-Back Effekt. VL15. Wasserstoffspektrum Lamb Shift. VL16. Hyperfeinstruktur VL 16 VL14. Spin-Bahn-Kopplung (III) 14.1. Spin-Bahn-Kopplung 14.2. Paschen-Back Effekt VL15. Wasserstoffspektrum 15.1. Lamb Shift VL16. Hyperfeinstruktur 16.1. Hyperfeinstruktur 16.2. Kernspinresonanz

Mehr

Festkörper-EPR-Messungen an Mn 2+ -dotierten Mg-Kristallen

Festkörper-EPR-Messungen an Mn 2+ -dotierten Mg-Kristallen -1- EPR in Festkörpern Festkörper-EPR-Messungen an Mn + -dotierten Mg-Kristallen Die EPR-Spektren von Mn + bestehen aus einer großen Zahl von Linien. Das zweiwertige Mangan als d 5 - Ion hat einen 6 S

Mehr

VL 17. VL16. Hyperfeinstruktur Hyperfeinstruktur Kernspinresonanz VL Elektronenspinresonanz Kernspintomographie

VL 17. VL16. Hyperfeinstruktur Hyperfeinstruktur Kernspinresonanz VL Elektronenspinresonanz Kernspintomographie VL 17 VL16. Hyperfeinstruktur 16.1. Hyperfeinstruktur 16.2. Kernspinresonanz VL 17 17.1. Elektronenspinresonanz 17.2. Kernspintomographie Wim de Boer, Karlsruhe Atome und Moleküle, 21.06.2012 1 Magnetische

Mehr

VL 17. VL16. Hyperfeinstruktur Hyperfeinstruktur Kernspinresonanz VL Elektronenspinresonanz Kernspintomographie

VL 17. VL16. Hyperfeinstruktur Hyperfeinstruktur Kernspinresonanz VL Elektronenspinresonanz Kernspintomographie VL 17 VL16. Hyperfeinstruktur 16.1. Hyperfeinstruktur 16.2. Kernspinresonanz VL 17 17.1. Elektronenspinresonanz 17.2. Kernspintomographie Wim de Boer, Karlsruhe Atome und Moleküle, 21.06.2012 1 Magnetische

Mehr

Festkorperspektroskopie

Festkorperspektroskopie Hans Kuzmany Festkorperspektroskopie Eine Einführung Mit 222 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong 1. Einleitung 1 2. Grundlagen der Festkörperphysik 4 2.1

Mehr

Vorlesung: Einführung in die EPR Spektroskopie

Vorlesung: Einführung in die EPR Spektroskopie Vorlesung: Einführung in die EPR Spektroskopie SS 2013 Dienstags 16-18 Uhr ct H2 2SWS / 4 CP Modul Einführung in die Theorie der Magnetischen Resonanz Wahlpflichtmodul in Physik. & Theor. Chemie Weitere

Mehr

3.7 Elektronenspinresonanz, Bestimmung des g-faktors

3.7 Elektronenspinresonanz, Bestimmung des g-faktors 1 Einführung Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil 1 Gruppe 3 - Atomphysik 3.7 Elektronenspinresonanz, Bestimmung des g-faktors Die Elektronenspinresonanz (ESR) ist ein Verfahren, das in vielen

Mehr

Dieter Suter Physik B3

Dieter Suter Physik B3 Dieter Suter - 421 - Physik B3 9.2 Radioaktivität 9.2.1 Historisches, Grundlagen Die Radioaktivität wurde im Jahre 1896 entdeckt, als Becquerel feststellte, dass Uransalze Strahlen aussenden, welche den

Mehr

Optische Spektroskopie mit Lasern: Grundlagen und Anwendungen. Wann: Mi Fr Wo: P1 - O1-306

Optische Spektroskopie mit Lasern: Grundlagen und Anwendungen. Wann: Mi Fr Wo: P1 - O1-306 Laserspektroskopie Was: Optische Spektroskopie mit Lasern: Grundlagen und Anwendungen Wann: Mi 13 15-14 00 Fr 10 15-12 00 Wo: P1 - O1-306 Wer: Dieter Suter Raum P1-O1-216 Tel. 3512 Dieter.Suter@uni-dortmund.de

Mehr

VL Landé-Faktor (Einstein-deHaas Effekt) Berechnung des Landé-Faktors Anomaler Zeeman-Effekt

VL Landé-Faktor (Einstein-deHaas Effekt) Berechnung des Landé-Faktors Anomaler Zeeman-Effekt VL 14 VL13. Spin-Bahn-Kopplung (II) 13.1. Landé-Faktor (Einstein-deHaas Effekt) 13.2. Berechnung des Landé-Faktors 13.3. Anomaler Zeeman-Effekt VL14. Spin-Bahn-Kopplung (III) 14.1. Spin-Bahn-Kopplung 14.2.

Mehr

Dia- und Paramagnetismus. Brandner Hannes Schlatter Nicola

Dia- und Paramagnetismus. Brandner Hannes Schlatter Nicola Dia- und Paramagnetismus Brandner Hannes Schlatter Nicola Ursachen des magnetischen Moments eines freien Atoms Spin der Elektronen (paramagn.) Deren Bahndrehimpuls bezüglich ihrer Bewegung um den Kern

Mehr

Festkörperanalyse mit energiereichen Teilchen

Festkörperanalyse mit energiereichen Teilchen Festkörperanalyse mit energiereichen Teilchen 1.1 Grundlagen der Ion-Festkörper-Wechselwirkung 1.2 Experimentelle Ausstattung 1.3 Methoden der Ionenstrahlanalyse 1.4 Sekundärionenmassenspektrometrie 1.5

Mehr

Damit ergibt sich für den antisymmetrischen Feldstärke-Tensor

Damit ergibt sich für den antisymmetrischen Feldstärke-Tensor Damit ergibt sich für den antisymmetrischen Feldstärke-Tensor 0 E x E y E z F µ = @ µ A @ A µ E = x 0 B z B y E y B z 0 B x E z B y B x 0 Die homogenen Maxwell- Gleichungen B = 0 E + @ t B = 0 sind durch

Mehr

J(J + 1) + S(S + 1) L(L + 1) = g J m J µ B B 0 mit g J = 1 +. (A.2) 2J(J + 1) g J 2

J(J + 1) + S(S + 1) L(L + 1) = g J m J µ B B 0 mit g J = 1 +. (A.2) 2J(J + 1) g J 2 A. Atomdaten A.. Fein- und Hyperfeinstruktur im Magnetfeld A... Feinstruktur-Aufspaltung Aus der Spin-Bahn-Kopplung eines Zustandes ( J = L + S) ergibt sich die Zusatzenergie E LS = a {J (J + ) L(L + )

Mehr

Untersuchung von Siliziumkarbidkristallen mit Hilfe der Positronen-Annihilations-Spektroskopie. Dissertation

Untersuchung von Siliziumkarbidkristallen mit Hilfe der Positronen-Annihilations-Spektroskopie. Dissertation Untersuchung von Siliziumkarbidkristallen mit Hilfe der Positronen-Annihilations-Spektroskopie Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades doctor rerum naturalium (Dr.rer.nat) vorgelegt der Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technischen

Mehr

Der Gesamtbahndrehimpuls ist eine Erhaltungsgrösse (genau wie in der klassischen Mechanik).

Der Gesamtbahndrehimpuls ist eine Erhaltungsgrösse (genau wie in der klassischen Mechanik). phys4.017 Page 1 10.4.2 Bahndrehimpuls des Elektrons: Einheit des Drehimpuls: Der Bahndrehimpuls des Elektrons ist quantisiert. Der Gesamtbahndrehimpuls ist eine Erhaltungsgrösse (genau wie in der klassischen

Mehr

10. Der Spin des Elektrons

10. Der Spin des Elektrons 10. Elektronspin Page 1 10. Der Spin des Elektrons Beobachtung: Aufspaltung von Spektrallinien in nahe beieinander liegende Doppellinien z.b. die erste Linie der Balmer-Serie (n=3 -> n=2) des Wasserstoff-Atoms

Mehr

3. Feinstruktur von Alkalispektren: Die gelbe D-Linie des Na ist ein Dublett, sollte aber nur eine Linie sein.

3. Feinstruktur von Alkalispektren: Die gelbe D-Linie des Na ist ein Dublett, sollte aber nur eine Linie sein. 13. Der Spin Experimentelle Fakten: 2. Normaler Zeeman-Effekt ist die Ausnahme: Meist sieht man den anormalen Zeeman-Effekt (Aufspaltung beobachtet, für die es keine normale Erklärung gab wegen Spin).

Mehr

Vorlesung 14: Roter Faden: Wiederholung Lamb-Shift. Hyperfeinstruktur. Folien auf dem Web:

Vorlesung 14: Roter Faden: Wiederholung Lamb-Shift. Hyperfeinstruktur. Folien auf dem Web: Vorlesung 14: Roter Faden: Wiederholung Lamb-Shift Anomaler Zeeman-Effekt Hyperfeinstruktur Folien auf dem Web: http://www-ekp.physik.uni-karlsruhe.de/~deboer/ h i k h / d / Siehe auch: http://www.uni-stuttgart.de/ipf/lehre/online-skript/

Mehr

Quantitative Oberflächenanalytik mit hochenergetischen Ionenstrahlen

Quantitative Oberflächenanalytik mit hochenergetischen Ionenstrahlen Quantitative Oberflächenanalytik mit hochenergetischen Ionenstrahlen Rutherford Backscattering (RBS) Elastic Recoil Detection Analysis (ERDA) Particle Induced X-ray Emission (PIXE) Max Döbeli, Labor für

Mehr

Modul: Einführung in die Theorie der Magnetischen Resonanz Wahlpflichtmodul in Physik. & Theor. Chemie

Modul: Einführung in die Theorie der Magnetischen Resonanz Wahlpflichtmodul in Physik. & Theor. Chemie 1. Einführung Seite 1 Allgemeine Hinweise WS 2016 Vorlesung Dienstags 17:00-18:15 Uhr B2 2 SWS / 4 CP Modul: Einführung in die Theorie der Magnetischen Resonanz Wahlpflichtmodul in Physik. & Theor. Chemie

Mehr

Versuch A8: Elektronenspinresonanz an paramagnetischen Molekülen (ESR)

Versuch A8: Elektronenspinresonanz an paramagnetischen Molekülen (ESR) Fortgeschrittenenpraktikum Physik, FU-Berlin Versuch A8: Elektronenspinresonanz an paramagnetischen Molekülen (ESR) Jonas Lähnemann Antonia Oelke 29. Mai 2006 Elektronenspinresonanz an paramagnetischen

Mehr

Atom-, Molekül- und Festkörperphysik

Atom-, Molekül- und Festkörperphysik Atom-, Molekül- und Festkörperphysik für LAK, SS 2016 Peter Puschnig basierend auf Unterlagen von Prof. Ulrich Hohenester 2. Vorlesung, 17. 3. 2016 Wasserstoffspektren, Zeemaneffekt, Spin, Feinstruktur,

Mehr

Charakterisierung von Ausscheidungsprozessen in aushärtbaren Aluminiumlegierungen mit Hilfe der Positronenannihilation

Charakterisierung von Ausscheidungsprozessen in aushärtbaren Aluminiumlegierungen mit Hilfe der Positronenannihilation Charakterisierung von Ausscheidungsprozessen in aushärtbaren Aluminiumlegierungen mit Hilfe der Positronenannihilation R. Krause-Rehberg 1, T.E.M. Staab 2, U. Hornauer 3, 1 Universität Halle, FB Physik

Mehr

NMR Spektroskopie. 1nm Frequenz X-ray UV/VIS Infrared Microwave Radio

NMR Spektroskopie. 1nm Frequenz X-ray UV/VIS Infrared Microwave Radio NMR Spektroskopie 1nm 10 10 2 10 3 10 4 10 5 10 6 10 7 Frequenz X-ray UV/VIS Infrared Microwave Radio Anregungsmodus electronic Vibration Rotation Nuclear Spektroskopie X-ray UV/VIS Infrared/Raman NMR

Mehr

NeutronenStreuung. Grundlagen. Aufbau. Eigenschaften & Vorteile Messgrößen. Historie Erzeugung Präparation Detektoren. Diffraktometer.

NeutronenStreuung. Grundlagen. Aufbau. Eigenschaften & Vorteile Messgrößen. Historie Erzeugung Präparation Detektoren. Diffraktometer. NeutronenStreuung Grundlagen Eigenschaften & Vorteile Messgrößen Historie Erzeugung Präparation Detektoren Inhalt Diffraktometer 1 / 24 Einführung detaillierte Eigenschaften auf atomarer Ebene n- & Röntgen-Streuung

Mehr

Übungen Atom- und Molekülphysik für Physiklehrer (Teil 2)

Übungen Atom- und Molekülphysik für Physiklehrer (Teil 2) Übungen Atom- und Molekülphysik für Physiklehrer (Teil ) Aufgabe 38) Welche J-Werte sind bei den Termen S, P, 4 P und 5 D möglich? Aufgabe 39) Welche Werte kann der Gesamtdrehimpuls eines f-elektrons im

Mehr

Radiologie Modul I. Teil 1 Grundlagen Röntgen

Radiologie Modul I. Teil 1 Grundlagen Röntgen Radiologie Modul I Teil 1 Grundlagen Röntgen Teil 1 Inhalt Physikalische Grundlagen Röntgen Strahlenbiologie Technische Grundlagen Röntgen ROENTGENTECHNIK STRAHLENPHYSIK GRUNDLAGEN RADIOLOGIE STRAHLENBIOLOGIE

Mehr

Auf der Suche nach den "elementaren" Bausteinen der Welt

Auf der Suche nach den elementaren Bausteinen der Welt Auf der Suche nach den "elementaren" Bausteinen der Welt 1. Die Entdeckung des Elektrons 2. Die Entdeckung des Positrons 3. Quantenfeldtheorie 4. Richard Feynman Leben und Persönlichkeit 5. Die Entdeckung

Mehr

Klausur -Informationen

Klausur -Informationen Klausur -Informationen Datum: 4.2.2009 Uhrzeit und Ort : 11 25 im großen Physikhörsaal (Tiermediziner) 12 25 ibidem Empore links (Nachzügler Tiermedizin, bitte bei Aufsichtsperson Ankunft melden) 11 25

Mehr

Mößbauer-Spektroskopie Vortrag zum apparativen Praktikum SS 05. Hella Berlemann Nora Obermann

Mößbauer-Spektroskopie Vortrag zum apparativen Praktikum SS 05. Hella Berlemann Nora Obermann Mößbauer-Spektroskopie Vortrag zum apparativen Praktikum SS 05 Hella Berlemann Nora Obermann Übersicht: Mößbauer (1958): rückstoßfreie Kernresonanzabsorption von γ-strahlen γ-strahlung: kurzwellige, hochenergetische,

Mehr

Methoden der Festkörperphysik

Methoden der Festkörperphysik Methoden der Festkörperphysik Positronen - Lebensdauermessung Vorgetragen von Lukas Beddrich Gliederung Das Positron Analysemethoden Positronenquelle Versuchsaufbau für PALS Verhalten in Festkörpern Analysemodelle

Mehr

6. Elektronen- und Röntgenspektroskopie

6. Elektronen- und Röntgenspektroskopie 1 h Röntgen e e e e Röntgen h h Röntgen Röntgen h Elektronenspektroskopie Elektronenmikroskop Röntgenspektroskopie Röntgenfluoreszenz (XPS, AES) (AES, BSE) (EDX, WDX) (XRF) Inhalt Die Atomhülle Photoelektronenspektroskopie

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik 4

Ferienkurs Experimentalphysik 4 Ferienkurs Experimentalphysik 4 Probeklausur Markus Perner, Markus Kotulla, Jonas Funke Aufgabe 1 (Allgemeine Fragen). : (a) Welche Relation muss ein Operator erfüllen damit die dazugehörige Observable

Mehr

Zentralabstand b, Spaltbreite a. Dreifachspalt Zentralabstand b, Spaltbreite a. Beugungsgitter (N Spalte, N<10 4, Abstand a)

Zentralabstand b, Spaltbreite a. Dreifachspalt Zentralabstand b, Spaltbreite a. Beugungsgitter (N Spalte, N<10 4, Abstand a) Doppelspalt (ideal) Doppelspalt (real) Zentralabstand b, Spaltbreite a Dreifachspalt Zentralabstand b, Spaltbreite a Beugungsgitter (N Spalte, N

Mehr

VL 12. VL11. Das Wasserstofatom in der QM II Energiezustände des Wasserstoffatoms Radiale Abhängigkeit (Laguerre-Polynome)

VL 12. VL11. Das Wasserstofatom in der QM II Energiezustände des Wasserstoffatoms Radiale Abhängigkeit (Laguerre-Polynome) VL 12 VL11. Das Wasserstofatom in der QM II 11.1. Energiezustände des Wasserstoffatoms 11.2. Radiale Abhängigkeit (Laguerre-Polynome) VL12. Spin-Bahn-Kopplung (I) 12.1 Bahnmagnetismus (Zeeman-Effekt) 12.2

Mehr

Feynman Vorlesungen über Physik

Feynman Vorlesungen über Physik Feynman Vorlesungen über Physik Band llhouantenmechanik. Definitive Edition von Richard R Feynman, Robert B. Leighton und Matthew Sands 5., verbesserte Auflage Mit 192 Bildern und 22Tabellen Oldenbourg

Mehr

Detektoren in der Kern- und Teilchenphysik Szintillationsdetektoren Ionisationsdetektoren Halbleiterdetektoren

Detektoren in der Kern- und Teilchenphysik Szintillationsdetektoren Ionisationsdetektoren Halbleiterdetektoren Wechselwirkung geladener Teilchen in Materie Physik VI Sommersemester 2008 Detektoren in der Kern- und Teilchenphysik Szintillationsdetektoren Ionisationsdetektoren Halbleiterdetektoren Szintillationsdetektoren

Mehr

Teil 1 Schwingungsspektroskopie (Raman-Spektroskopie) Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17

Teil 1 Schwingungsspektroskopie (Raman-Spektroskopie) Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17 Teil 1 Schwingungsspektroskopie (Raman-Spektroskopie) Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17 www.ruhr-uni-bochum.de/chirality Rückblick: Die Essentials der letzten Vorlesung Funktionelle Gruppen

Mehr

Nanoplasma. Nano(cluster)plasmen

Nanoplasma. Nano(cluster)plasmen Nano(cluster)plasmen Nanoplasma Neben der Rumpfniveauspektroskopie an Clustern bietet FLASH die Möglichkeit Cluster unter extremen Bedingungen im Feld eines intensiven Röntgenpulses zu studieren (Nano)Plasmaphysik

Mehr

43. Strahlenschutz und Dosimetrie. 36. Lektion Wechselwirkung und Reichweite von Strahlung

43. Strahlenschutz und Dosimetrie. 36. Lektion Wechselwirkung und Reichweite von Strahlung 43. Strahlenschutz und Dosimetrie 36. Lektion Wechselwirkung und Reichweite von Strahlung Lernziel: Die Wechselwirkung von radioaktiver Strahlung (α,β,γ( α,β,γ) ) ist unterschiedlich. Nur im Fall von α-

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik Lösung zur Übung 2

Ferienkurs Experimentalphysik Lösung zur Übung 2 Ferienkurs Experimentalphysik 4 01 Lösung zur Übung 1. Ermitteln Sie für l = 1 a) den Betrag des Drehimpulses L b) die möglichen Werte von m l c) Zeichnen Sie ein maßstabsgerechtes Vektordiagramm, aus

Mehr

Musterlösung 02/09/2014

Musterlösung 02/09/2014 Musterlösung 0/09/014 1 Streuexperimente (a) Betrachten Sie die Streuung von punktförmigen Teilchen an einer harten Kugel vom Radius R. Bestimmen Sie die Ablenkfunktion θ(b) unter der Annahme, dass die

Mehr

Klausurinformation. Sie dürfen nicht verwenden: Handy, Palm, Laptop u.ae. Weisses Papier, Stifte etc. Proviant, aber keine heiße Suppe u.dgl.

Klausurinformation. Sie dürfen nicht verwenden: Handy, Palm, Laptop u.ae. Weisses Papier, Stifte etc. Proviant, aber keine heiße Suppe u.dgl. Klausurinformation Zeit: Mittwoch, 3.Februar, 12:00, Dauer :90 Minuten Ort: Veterinärmediziner: Großer Phys. Hörsaal ( = Hörsaal der Vorlesung) Geowissenschaftler u.a.: Raum A140, Hauptgebäude 1. Stock,

Mehr

Linienform- und Breite

Linienform- und Breite Linienform- und Breite a) Wodurch ist die Breite eienr Absorptions- (Emissions-) Linie gegeben? welche Anteile gibt es, welcher Anteil dominiert im Normalfall? Dopplerbreite, Stossverbreiterung, natuerliche

Mehr

4) Wechselwirkungen zwischen Strahlung und Materie (1) Ionisationswirkung unterschiedlicher Teilchen Energie der Teilchen in MeV

4) Wechselwirkungen zwischen Strahlung und Materie (1) Ionisationswirkung unterschiedlicher Teilchen Energie der Teilchen in MeV 4) Wechselwirkungen zwischen Strahlung und Materie (1) Wechselwirkungen zwischen Strahlung und Materie sind Grundvoraussetzung für jede Anwendung oder schädigende Wirkung radioaktiver Strahlung unerwünschte

Mehr

[ H, L 2 ]=[ H, L z. ]=[ L 2, L z. U r = Warum haben wir soviel Zeit mit L 2 verbracht? = x 2 2. r 1 2. y 2 2. z 2 = 2. r 2 2 r

[ H, L 2 ]=[ H, L z. ]=[ L 2, L z. U r = Warum haben wir soviel Zeit mit L 2 verbracht? = x 2 2. r 1 2. y 2 2. z 2 = 2. r 2 2 r Warum haben wir soviel Zeit mit L 2 verbracht? = x 2 2 y 2 2 z 2 = 2 r 2 2 r r 1 2 L r 2 ħ 2 11. Das Wasserstoffatom H = p2 2 U r μ = Masse (statt m, da m später als Quantenzahl verwendet wird) U r = e2

Mehr

Versuch K1 Mößbauerspektroskopie

Versuch K1 Mößbauerspektroskopie Versuch K1 Mößbauerspektroskopie durchgeführt von Ender Akcöltekin Sevilay Özdemir Christian Haake Betreuung Herr Katsch am 20.11.2003 Übersicht Kernphysikalische Grundlagen Kern-Gamma-Strahlung Mößbauereffekt

Mehr

C. Nanotechnologie 9. Chem. Analyse 9.1 Übersicht. Prinzip. Prof. Dr. H. Baumgärtner C9-1

C. Nanotechnologie 9. Chem. Analyse 9.1 Übersicht. Prinzip. Prof. Dr. H. Baumgärtner C9-1 Prinzip 9.1 Übersicht Prof. Dr. H. Baumgärtner C9-1 Um eine Probe analysieren zu können muss sie mit Licht oder Teilchen bestrahlt werden. Die Reaktion der Probe auf diese Anregung führt zur Abstrahlung

Mehr

Versuch 29 Ak-vierungsanalyse

Versuch 29 Ak-vierungsanalyse Versuch 29 Ak-vierungsanalyse Betreuer WS 2016-2017: Oleg Kalekin Raum: 314 Tel.: 09131-85- 27118 Email: Oleg.Kalekin@physik.uni- erlangen.de Standort: Raum 133 (Kontrollraum Tandembeschleuniger) Literatur:

Mehr

15 Kernphysik Der Atomkern 15.2 Kernspin Zerfallsgesetz radioaktiver Kerne

15 Kernphysik Der Atomkern 15.2 Kernspin Zerfallsgesetz radioaktiver Kerne 15 Kernphysik 15.1 Der Atomkern 15.2 Kernspin 15.3 Radioaktivität ität 15.4 Zerfallsgesetz radioaktiver Kerne 15.5 Kernprozesse 15.5.1 Kernfusion 15.5.2 Kernspaltung 1553K 15.5.3 Kettenreaktion 15. Kernphysik

Mehr

12.1 Bahnmagnetismus (Zeeman-Effekt) 12.2 Spinmagnetismus (Stern-Gerlach-Versuch)

12.1 Bahnmagnetismus (Zeeman-Effekt) 12.2 Spinmagnetismus (Stern-Gerlach-Versuch) VL 14 VL12. Spin-Bahn-Kopplung (I) 12.1 Bahnmagnetismus (Zeeman-Effekt) 12.2 Spinmagnetismus (Stern-Gerlach-Versuch) VL13. Spin-Bahn-Kopplung (II) 13.1. Landé-Faktor (Einstein-deHaas Effekt) 13.2. Berechnung

Mehr

4.3 Elektronenspinresonanz-Spektroskopie (ESR)

4.3 Elektronenspinresonanz-Spektroskopie (ESR) 0403.fm Seite 251 Donnerstag, 10. Februar 2005 9:28 09 4.3 Elektronenspinresonanz-Spektroskopie (ESR) J. MÜLLER, D. RÖSCH, L. W. KROH 4.3.1 Einleitung Der in der deutschen Sprache verwendete Begriff Elektronenspinresonanz

Mehr

12.8 Eigenschaften von elektronischen Übergängen. Übergangsfrequenz

12.8 Eigenschaften von elektronischen Übergängen. Übergangsfrequenz phys4.024 Page 1 12.8 Eigenschaften von elektronischen Übergängen Übergangsfrequenz betrachte die allgemeine Lösung ψ n der zeitabhängigen Schrödinger-Gleichung zum Energieeigenwert E n Erwartungswert

Mehr

Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung

Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung Prof. S. Grimme OC [TC] 13.10.2009 Prof. S. Grimme (OC [TC]) Strukturaufklärung (BSc-Chemie): Einführung 13.10.2009 1 / 25 Teil I Einführung Prof. S. Grimme

Mehr

Vorlesung 20: Roter Faden: Auswahlregeln. Folien auf dem Web:

Vorlesung 20: Roter Faden: Auswahlregeln. Folien auf dem Web: Vorlesung 20: Roter Faden: Auswahlregeln Folien auf dem Web: http://www-ekp.physik.uni-karlsruhe.de/~deboer/ Siehe auch: http://www.uni-stuttgart.de/ipf/lehre/online-skript/ Wim de Boer, Karlsruhe Atome

Mehr

27. Wärmestrahlung. rmestrahlung, Quantenmechanik

27. Wärmestrahlung. rmestrahlung, Quantenmechanik 24. Vorlesung EP 27. Wärmestrahlung rmestrahlung, Quantenmechanik V. STRAHLUNG, ATOME, KERNE 27. Wärmestrahlung, Quantenmechanik Photometrie Plancksches Strahlungsgesetz Welle/Teilchen Dualismus für Strahlung

Mehr

Übungen zur Physik der Materie 1 Lösungsvorschlag Blatt 11 - Atomphysik. Aufgabe 28: Kurzfragen zur Atomphysik Teil 2

Übungen zur Physik der Materie 1 Lösungsvorschlag Blatt 11 - Atomphysik. Aufgabe 28: Kurzfragen zur Atomphysik Teil 2 Übungen zur Physik der Materie 1 Lösungsvorschlag Blatt 11 - Atomphysik Sommersemester 018 Vorlesung: Boris Bergues ausgegeben am 1.06.018 Übung: Nils Haag (Nils.Haag@lmu.de) besprochen am 6.06.018 Aufgabe

Mehr

4.5 Ionenstreuung. Verschiedene Energiebereiche sind zu unterscheiden: Chemische Information:

4.5 Ionenstreuung. Verschiedene Energiebereiche sind zu unterscheiden: Chemische Information: 4.5 Ionenstreuung Ionen (H, He, Ne, Ar ) defininierter Energie fallen auf Oberfläche ein und werden nach Rückstreuung bzgl. Richtung und Energie analysiert. ( Realraummethode, empfindlich auf Chemie u.

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik Übung 2 - Musterlösung

Ferienkurs Experimentalphysik Übung 2 - Musterlösung Ferienkurs Experimentalphysik 4 00 Übung - Musterlösung Kopplung von Drehimpulsen und spektroskopische Notation (*) Vervollständigen Sie untenstehende Tabelle mit den fehlenden Werten der Quantenzahlen.

Mehr

Vorlesung 25: Roter Faden: Magnetische Effekte im H-Atom Periodensystem Röntgenstrahlung Laser

Vorlesung 25: Roter Faden: Magnetische Effekte im H-Atom Periodensystem Röntgenstrahlung Laser Vorlesung 25: Roter Faden: Magnetische Effekte im H-Atom Periodensystem Röntgenstrahlung Laser Juli 19, 2006 Ausgewählte Kapitel der Physik, Prof. W. de Boer 1 Magnetfelder im H-Atom Interne B-Felder:

Mehr

14. Atomphysik. Inhalt. 14. Atomphysik

14. Atomphysik. Inhalt. 14. Atomphysik Inhalt 14.1 Aufbau der Materie 14.2 Der Atomaufbau 14.2.1 Die Hauptquantenzahl n 14.2.2 Die Nebenquantenzahl l 14.2.3 Die Magnetquantenzahl m l 14.2.4 Der Zeemann Effekt 14.2.5 Das Stern-Gerlach-Experiment

Mehr

Kernmagnetismus und Magnetfelder

Kernmagnetismus und Magnetfelder Kernmagnetismus und Magnetfelder. Kernspin Die meisten Kerne besitzen einen Eigendrehimpuls oder P ist gequantelt P = h I(I + ) h = h und h: das Plancksche Wirkungsquantum. π I: Kernspinquantenzahl (kurz:

Mehr

Methodische Ansätze zur Strukturaufklärung: Rnt. - Kernmagnetische Resonanzspektroskopie (NMR)

Methodische Ansätze zur Strukturaufklärung: Rnt. - Kernmagnetische Resonanzspektroskopie (NMR) ? Methodische Ansäte ur Strukturaufklärung: - Rastersondenmikroskopie (AFM, SPM) SPM - Röntgenbeugung Rnt. - Elektronenspektroskopie (UV-vis) UV-vis - Schwingungsspektroskopie (IR) IR - Massenspektroskopie

Mehr

Atom-, Molekül- und Festkörperphysik

Atom-, Molekül- und Festkörperphysik Atom-, Molekül- und Festkörperphysik für LAK, SS 2013 Peter Puschnig basierend auf Unterlagen von Prof. Ulrich Hohenester 11. Vorlesung, 4.7. 2013 Para-, Dia- und Ferromagnetismus Isingmodell, Curietemperatur,

Mehr

11. Elektronen im Festkörper

11. Elektronen im Festkörper 11. Elektronen im Festkörper 11.1 Elektrische Leitung in Festkörpern 11.2 Freies Elektronengas im Sommerfeld- Modell 11.3 Bändermodell des Festkörpers 11.4 Metalle, Isolatoren und Halbleiter WS 2013/14

Mehr

Opto-elektronische. Materialeigenschaften VL # 4

Opto-elektronische. Materialeigenschaften VL # 4 Opto-elektronische Materialeigenschaften VL # 4 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Experimental Physics VI, Julius-Maximilians-University of Würzburg und Bayerisches Zentrum für Angewandte

Mehr

11. Elektronen im Festkörper

11. Elektronen im Festkörper 11. Elektronen im Festkörper 11.1 Elektrische Leitung in Festkörpern 11.2 Freies Elektronengas im Sommerfeld- Modell 11.3 Bändermodell des Festkörpers 11.4 Metalle, Isolatoren und Halbleiter 1 11.4 Metalle,

Mehr

Wo ist der magnetische Nordpol der Erde?

Wo ist der magnetische Nordpol der Erde? Wo ist der magnetische Nordpol der Erde? A B C D am geographischen Nordpol am geographischen Südpol Nahe am geographischen Südpol Nahe am geographischen Nordpol 3. Magnetische Phänomene 3.1. Navigation,

Mehr

14. Atomphysik Physik für E-Techniker. 14. Atomphysik

14. Atomphysik Physik für E-Techniker. 14. Atomphysik 14. Atomphysik 14.1 Aufbau der Materie 14.2 Der Atomaufbau 14.2.1 Die Hauptquantenzahl n 14.2.2 Die Nebenquantenzahl l 14.2.3 Die Magnetquantenzahl m l 14.2.4 Der Zeemann Effekt 14.2.5 Das Stern-Gerlach-Experiment

Mehr

Spektroskopie-Seminar SS NMR-Spektroskopie. H-NMR-Spektroskopie. nuclear magnetic resonance spectroscopy- Kernmagnetresonanzspektroskopie

Spektroskopie-Seminar SS NMR-Spektroskopie. H-NMR-Spektroskopie. nuclear magnetic resonance spectroscopy- Kernmagnetresonanzspektroskopie 1 H-NMR-Spektroskopie nuclear magnetic resonance spectroscopy- Kernmagnetresonanzspektroskopie 4.1 Allgemeines Spektroskopische Methode zur Untersuchung von Atomen: elektronische Umgebung Wechselwirkung

Mehr

9. Molekularer Magnetismus Paramagnetische Eigenschaften molekularer Systeme Methode: EPR

9. Molekularer Magnetismus Paramagnetische Eigenschaften molekularer Systeme Methode: EPR 9. Molekularer Magnetismus 9.1. Paramagnetische Eigenschaften molekularer ysteme Methode: EPR 9.1.1. Paramagnetismus Makroskopische Betrachtung B = H + 4π M diamagnetische Probe B i < B o µ r < 1 χ v

Mehr

Konzeption des Positronenmessplatzes EPOS an der Strahlungsquelle ELBE

Konzeption des Positronenmessplatzes EPOS an der Strahlungsquelle ELBE Konzeption des Positronenmessplatzes EPOS an der Strahlungsquelle ELBE S. Sachert 1, R. Krause-Rehberg 1, G. Brauer 2, V. Bondarenko 1, A. Rogov 2, K. Noack 2 1 2 Forschungszentrum Rossendorf Allgemeines

Mehr

Experimente mit reellen Photonen. Kernphysikalisches Seminar zum F-Praktikum Christian Wuttke

Experimente mit reellen Photonen. Kernphysikalisches Seminar zum F-Praktikum Christian Wuttke Kernphysikalisches Seminar zum F-Praktikum 13.06.2005 Christian Wuttke 1 Übersicht Gliederung 1. Überblick und Motivation 3. Verfahren zur Erzeugung von reellen 5. Ein Beispielexperiment und Aufbau 7.

Mehr

NMR - Seite 1. NMR (Kernresonanzspektroskopie) Allgemeines zur Theorie

NMR - Seite 1. NMR (Kernresonanzspektroskopie) Allgemeines zur Theorie NMR - Seite 1 NMR (Kernresonanzspektroskopie) Allgemeines zur Theorie Protonen besitzen ebenso wie Elektronen einen eigenen Spin (Drehung um die eigene Achse).Allerdings gibt es mehrere Möglichkeiten als

Mehr

Materialforschung mit Positronen - die intensive Positronenquelle EPOS

Materialforschung mit Positronen - die intensive Positronenquelle EPOS Materialforschung mit Positronen - die intensive Positronenquelle EPOS Martin-Luther-Universität R. Krause-Rehberg Halle-Wittenberg Historische Einführung Die Techniken der Positronenannihilation Anwendung

Mehr

Kernmagnetische Resonanzspektroskopie. N Nuclear M Magnetic R Resonance Beobachtung magnetisch aktiver Kerne in einem äußeren Magnetfeld

Kernmagnetische Resonanzspektroskopie. N Nuclear M Magnetic R Resonance Beobachtung magnetisch aktiver Kerne in einem äußeren Magnetfeld NMR- SPEKTROSKOPIE Prüfungsfrage Radiospektroskopische Methode: NMR. Das Spin und magnetische Moment, die Bedingung der Resonanz, Spektralspaltung, chemische Verschiebung. Kernmagnetische Resonanzspektroskopie

Mehr

Die Anzahl der Protonen und Neutronen entspricht der Atommassenzahl.

Die Anzahl der Protonen und Neutronen entspricht der Atommassenzahl. Atom Der Begriff Atom leitet sich von atomos her, was unteilbar heisst. Diese Definition ist alt, da man heutzutage fähig ist, Atome zu teilen. Atommassenzahl Die Anzahl der Protonen und Neutronen entspricht

Mehr

Einführung in die ENDOR- Spektroskopie

Einführung in die ENDOR- Spektroskopie Einführung in die ENDOR- Spektroskopie Institut für Chemie und Biochemie Freie Universität Berlin Stand: 1996 Inhalt (1) 1. Einführung 2. Grundlagen 2.1. ENDOR-Spektroskopie 2.2. TRIPLE-Resonanz 2.3. Spektrometer-Aufbau

Mehr

Wechselwirkung von Ionenstrahlen mit Materie

Wechselwirkung von Ionenstrahlen mit Materie Wechselwirkung von Ionenstrahlen mit Materie Einführung Nuklearer und elektronischer Energieverlust Entstehung des Strahlenschadens Fehlstellen durch nuklearen Energieverlust Defekte durch elektronischen

Mehr

Musterlösung Übung 9

Musterlösung Übung 9 Musterlösung Übung 9 Aufgabe 1: Elektronenkonfiguration und Periodensystem a) i) Lithium (Li), Grundzustand ii) Fluor (F), angeregter Zustand iii) Neon (Ne), angeregter Zustand iv) Vanadium (V), angeregter

Mehr

Einfluß der Wirkungsquerschnitte von Strahl-Restgas-Wechselwirkungen beim Transport von Ionenstrahlen. J. Pozimski

Einfluß der Wirkungsquerschnitte von Strahl-Restgas-Wechselwirkungen beim Transport von Ionenstrahlen. J. Pozimski Einfluß der Wirkungsquerschnitte von Strahl-Restgas-Wechselwirkungen beim Transport von Ionenstrahlen Klassische Definition des Wirkungsquerschittes in der Thermodynamik I Stoß - bzw. Wirkungsquerschnitt:

Mehr

22. Wärmestrahlung. rmestrahlung, Quantenmechanik

22. Wärmestrahlung. rmestrahlung, Quantenmechanik 22. Wärmestrahlung rmestrahlung, Quantenmechanik Plancksches Strahlungsgesetz: Planck (1904): der Austausch von Energie zwischen dem strahlenden System und dem Strahlungsfeld kann nur in Einheiten von

Mehr

Ferienkurs der TU München- - Experimentalphysik 4 Wasserstoffatom, Feinstruktur und Atome im Magnetfeld. Jonas J. Funke

Ferienkurs der TU München- - Experimentalphysik 4 Wasserstoffatom, Feinstruktur und Atome im Magnetfeld. Jonas J. Funke Ferienkurs der TU München- - Experimentalphysik 4 Wasserstoffatom, Feinstruktur und Atome im Magnetfeld Lösung Jonas J. Funke 0.08.00-0.09.00 Aufgabe (Drehimpulsaddition). : Gegeben seien zwei Drehimpulse

Mehr

Präsentation der Ergebnisse zur Defektstudie an Cu(In,Ga)Se 2 -Schichten

Präsentation der Ergebnisse zur Defektstudie an Cu(In,Ga)Se 2 -Schichten Präsentation der Ergebnisse zur Defektstudie an Cu(In,Ga)Se 2 -Schichten Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Institut für Physik Wechselwirkung von Positronen mit Materie Emission der Positronen

Mehr

Aufspaltung der Energieniveaus von Atomen im homogenen Magnetfeld

Aufspaltung der Energieniveaus von Atomen im homogenen Magnetfeld Simon Lewis Lanz 2015 simonlanzart.de Aufspaltung der Energieniveaus von Atomen im homogenen Magnetfeld Zeeman-Effekt, Paschen-Back-Effekt, Fein- und Hyperfeinstrukturaufspaltung Fließt elektrischer Strom

Mehr

Spektroskopie-Seminar SS NMR-Spektroskopie. H-NMR-Spektroskopie. nuclear magnetic resonance spectroscopy- Kernmagnetresonanzspektroskopie

Spektroskopie-Seminar SS NMR-Spektroskopie. H-NMR-Spektroskopie. nuclear magnetic resonance spectroscopy- Kernmagnetresonanzspektroskopie 1 H-NMR-Spektroskopie nuclear magnetic resonance spectroscopy- Kernmagnetresonanzspektroskopie 4 NMR-Spektroskopie 5.1 1 H-NMR-Spektroskopie Wasserstoffatome ( 1 H, natürliche Häufigkeit 99,985 %) mit

Mehr

Bestimmung der Struktur einer (un)bekannten Verbindung

Bestimmung der Struktur einer (un)bekannten Verbindung Bestimmung der Struktur einer (un)bekannten Verbindung Elementaranalyse Massenspektrometrie andere spektroskopische Methoden Röntgen- Strukturanalyse Kernmagnetische Resonanz - Spektroskopie H 3 C H 3

Mehr

Quantenphysik in der Sekundarstufe I

Quantenphysik in der Sekundarstufe I Quantenphysik in der Sekundarstufe I Atomphysik Dr. Holger Hauptmann Europa-Gymnasium Wörth holger.hauptmann@gmx.de Quantenphysik in der Sek I, Folie 1 Inhalt 1. Der Aufbau der Atome 2. Größe und Dichte

Mehr

Hochtemperatur - Supraleiter

Hochtemperatur - Supraleiter Hochtemperatur - Supraleiter Vergleich: Leiter - Supraleiter Elektrischer Leiter: R ändert sich proportional mit T Supraleiter: unterhalb von Tc schlagartiger Verlust des Widerstands Supraleitung Sprungtemperatur

Mehr

14. Atomphysik Aufbau der Materie

14. Atomphysik Aufbau der Materie 14. Atomphysik 14.1 Aufbau der Materie 14.2 Der Atomaufbau 14.2.1 Die Hauptquantenzahl n 14.2.2 Die Nebenquantenzahl l 14.2.3 Die Magnetquantenzahl m l 14.2.4 Der Zeemann Effekt 14.2.5 Das Stern-Gerlach-Experiment

Mehr

8 Das Bohrsche Atommodell. 8. Das Bohrsche Atommodell

8 Das Bohrsche Atommodell. 8. Das Bohrsche Atommodell 1. Einführung 1.1. Quantenmechanik versus klassische Theorien 1.2. Historischer Rückblick 2. Kann man Atome sehen? Größe des Atoms 3. Weitere Eigenschaften von Atomen: Masse, Isotopie 4. Atomkern und Hülle:

Mehr

Wechselwirkung zwischen Strahlung und Materie

Wechselwirkung zwischen Strahlung und Materie Wintersemester 2010/2011 Radioaktivität und Radiochemie Wechselwirkung zwischen Strahlung und Materie 11.11.2010 Udo Gerstmann I 0 I I = I. 0 e-µ x Schwächung von Strahlung Energieverlust schwerer geladener

Mehr