Für Gesundheit weltweit Finanzierung der Impfallianz Gavi als Zukunftsinvestition

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1 Für Gesundheit weltweit Finanzierung der Impfallianz Gavi als Zukunftsinvestition

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3 Impfprogramme sind eine der wirksamsten und kostengünstigsten Investitionen, die wir zur Verbesserung der Gesundheit von Kindern in den ärmsten Ländern der Welt tätigen können. Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller Inhalt Schwerpunkt Gesundheit unter deutscher G7-Präsidentschaft Wer stellt die Mittel zur Verfügung? 6 Warum weltweite Impfungen? 7 Wofür Gavi zusätzliches Geld braucht 8 Transparenz und Rechenschaftspflicht 10 Beitrag zur Erfüllung der MDGs 4 und 5 11 Gavi und der Kampf gegen Ebola 12 Der deutsche Beitrag 13 Im Fokus: Gesundheitssysteme fördern 14 Beispiel Selbstbestimmte Familienplanung und Müttergesundheit 15 Wie arbeitet Gavi? 16 Gesundheitssysteme stärken 17 Wer arbeitet bei Gavi mit? 18 3

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5 Schwerpunkt Gesundheit unter deutscher G7-Präsidentschaft 2015 Deutschland hat derzeit den Vorsitz der G7, eines Zusammenschlusses der Industrieländer Großbritannien, USA, Canada, Frankreich, Italien, Japan und Deutschland. Neben der Wirtschafts-, Außen- und Sicherheitspolitik spielt Entwicklungspolitik bei der G7 traditionell eine wichtige Rolle. Gesundheit ist einer der Schwerpunkte der deutschen G7-Präsidentschaft im Jahr Ein erster Höhepunkt ist die Wiederauffüllungskonferenz der globalen Impfallianz Gavi am 26. und 27. Januar in Berlin. Die Konferenz findet unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel statt und wird vom BMZ mitveranstaltet. Als Gastgeber der Gavi-Wiederauffüllungskonferenz zeigt die deutsche G7-Präsidentschaft: - dass wichtige Millenniumsentwicklungsziele wie die Senkung der Mütter- und Kindersterblichkeit mit Nachdruck weiter verfolgt werden; - dass sich die Bundesregierung dafür einsetzt, dass im Rahmen der neuen Post-2015-Agenda globale Partnerschaften eine wichtige Rolle spielen - die Impallianz Gavi ist ein gutes Beispiel für eine solche Partnerschaft. 5

6 Wer stellt die Mittel zur Verfügung? Einen wichtigen Teil der Finanzierung werden die von Gavi geförderten Länder selbst beisteuern. Durch ihre steigende Wirtschaftskraft sind sie in der Lage, ihre Beiträge gegenüber dem vorangegangenen 5-Jahres-Zeitraum fast zu verdreifachen: auf voraussichtlich 1,2 Milliarden US-Dollar. Auch einige Geber-Staaten haben schon im Vorfeld der Gavi-Wiederauffüllungskonferenz wichtige Zusagen gegeben: Deutschland hat angekündigt, bis 2020 insgesamt bis zu 500 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Die norwegische Ministerpräsidentin Erna Solberg hat im September 2014 zugesagt, Gavi mit mindestens 215 Millionen US-Dollar pro Jahr bis 2020 zu finanzieren. Die britische Regierung sagte für den selben Zeitraum bis zu einer Milliarde Pfund Sterling (rund 1,57 Milliarden US-Dollar) zu, wenn das Ziel der Auffüllungskonferenz erreicht wird. Der kanadische Premierminister Harper hat angekündigt, dass Kanada Gavi mit 500 Millionen Kanadischen Dollar (rund 434 Millionen US-Dollar) unterstützen wird, sowie mit 20 Millionen Kanadischen Dollar (rund 17,3 Millionen US-Dollar) zusätzlich für Zentralund Westafrika. ln Deutschland können wir unseren Kindern Zugang zu lebensrettenden Impfstoffen geben. ln vielen Entwicklungsländern ist dies schlicht nicht der Fall. Deswegen müssen wir Organisationen wie die Impfallianz Gavi unterstützen, um sicherzustellen, dass jedes Kind Zugang zu lebensrettenden Impfstoffen hat. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel 6

7 Warum weltweite Impfungen? Impfungen retten Leben Impfungen sind eine der effektivsten Maßnahmen, um Infektionskrankheiten zu verhindern. Sie verhindern Todesfälle, fördern die Gesundheit und leisten einen wichtigen Beitrag zu Bildung und Wirtschaftswachstum. Gavi, eine Allianz aus Regierungen von Geber- und Entwicklungsländern, Privatwirtschaft, internationalen Organisationen und Zivilgesellschaft, setzt sich dafür ein, das Leben von Kindern zu retten und die Gesundheit der Menschen zu schützen durch vereinfachten Zugang zu Impfungen in Entwicklungsländern und die Stärkung der dazu notwendigen Gesundheitssysteme. Unter dem Motto jedes Kind erreichen reach every child will Gavi zwischen 2016 und 2020 weitere 300 Millionen Kinder impfen. Dafür benötigt die Impfallianz 7,5 Milliarden US-Dollar neuer Geberbeiträge. 7

8 Wofür Gavi zusätzliches Geld braucht Gavis Ziel ist es, das Leben von Kindern zu schützen und die Gesundheit der Menschen zu verbessern durch vereinfachten Zugang zu Impfungen in Entwicklungsländern. Gavi hat viel erreicht, aber dennoch hat jedes fünfte Kind weltweit weiterhin keinen Basisimpfschutz. Die Impfallianz benötigt zusätzliche 7,5 Milliarden US-Dollar, um im Zeitraum von 2016 bis 2020 die Nachfrage der von Gavi unterstützten Länder nach Impfprogrammen decken zu können. Das Geld soll eingesetzt werden, um weitere 300 Millionen Menschen zu impfen. Der Bedarf an Mitteln hängt eng von drei Faktoren ab: Voraussichtliche Nachfrage der Partnerländer nach Gavi-Impfstoffen Voraussichtliche Kosten, um diese Impfstoffe zu kaufen und zu liefern Weitere strategische Erwägungen, die in Gavis Strategie für 2016 bis 2020 festgelegt sind Die zusätzlichen Mittel sollen auch dazu verwendet werden, die Gesundheitssysteme in den Gavi-Partnerländern weiter auszubauen. Hierfür ist Gavi ein wichtiger Partner der G7. Denn nur durch leistungsfähige Gesundheitssysteme können nachhaltige Erfolge erzielt und möglichst viele Menschen erreicht, aufgeklärt und behandelt werden. Auch für die Prävention und Bekämpfung von Krankheiten, gegen die es keinen Impfstoff gibt, ist eine leistungsfähige Infrastruktur erforderlich. 8

9 Gavi-Partnerländer, die Unterstützung zur Stärkung von Gesundheitssystemen erhalten (Stand: Juni 2014) Die Investitionen, die wir jetzt tätigen, können dafür sorgen, dass hochgerechnet in den kommenden fünf Jahren alle zwei Sekunden ein Kind geimpft werden kann. Auf diese Weise sichern wir in den nächsten Jahren für alle unsere Kinder ein gesundes Leben und eine gute wirtschaftliche Entwicklung. Dagfinn Høybråten, Vorstandsvorsitzender der Impfallianz Gavi 9

10 Transparenz und Rechenschaftspflicht Deutschland und Gavi nehmen Transparenz und Rechenschaftspflicht sowie Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit (Aid Effectiveness) gleichermaßen in den Blick: Gavi erzielte gute Ergebnisse in australischen, schwedischen und britischen Evaluierungen sowie in den Rankings der International Aid Transparency Initiative (IATI). Im Aid Transparency Index (ATI) 2014 belegt Gavi den vierten Platz von insgesamt 68 Organisationen. Auch das Multilateral Organisations Performance Assessment Network (MOPAN), ein Netzwerk zur Bewertung der Leistungsfähigkeit multilateraler Organisationen, dem Deutschland als Mitglied angehört, lobt die Impfallianz für die Effektivität und Ergebnisorientierung ihrer Arbeit. Results 4. GAVI 10

11 Beitrag zur Erfüllung der MDGs 4 und 5 Die internationale Gemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, die Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) bis zum Jahr 2015 zu erreichen. Kurz vor Ablauf der Frist für die Erreichung der MDGs zeigt sich, dass große Fortschritte erzielt wurden, viele Herausforderungen aber bestehen bleiben. Zu den Zielen, die voraussichtlich nicht erreicht werden, gehören die MDGs 4 und 5: MDG 4 sah vor, die Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren bis 2015 um zwei Drittel zu reduzieren. Tatsächlich wurde die Kindersterblichkeit zwischen 1990 und 2013 weltweit halbiert: von 90 Sterbefällen je Lebendgeburten auf 46 Sterbefälle. Trotzdem sind im Jahr 2013 an jedem Tag schätzungsweise Kinder unter fünf Jahren an Krankheiten gestorben, die in den meisten Fällen vermeidbar oder leicht behandelbar gewesen wären. MDG 5 strebte an, bis 2015 die Zahl der Frauen, die während einer Schwangerschaft oder bei einer Geburt sterben, um 75 Prozent zu senken und allen Frauen Zugang zu reproduktiven Gesundheitsdiensten zu ermöglichen. De facto ist die Müttersterblichkeit weltweit zwischen 1990 und 2014 um 45 Prozent gesunken. Auch bei der fachlichen Betreuung von Schwangeren und Geburten und im Bereich Familienplanung bestehen noch große Herausforderungen, denen in den kommenden Jahren begegnet werden muss. Die Fakten sprechen für sich: Es gibt noch eine Menge zu tun. Deutschland will seine Anstrengungen über das Jahr 2015 hinaus verstärken. Unter deutscher Präsidentschaft senden die G7-Staaten mit der Wiederauffüllungskonferenz von Gavi ein wichtiges Signal, dass sie die bisher nicht erreichten Millenniumsentwicklungsziele auch im Rahmen der Post-2015-Agenda für nachhaltige Entwicklung weiter verfolgen und so schnell wie möglich erreichen wollen. 11

12 Gavi und der Kampf gegen Ebola Gavi kann die Beschaffung von Impfstoffen für die von Ebola betroffenen Länder finanzieren, sobald es einen sicheren, wirksamen und von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Impfstoff zum Schutz vor Ebola-Erkrankungen gibt. Dafür hat der Gavi-Vorstand am 11. Dezember 2014 bis zu 300 Millionen US-Dollar bereitgestellt. Mit dem Impfstoff sollen vor allem Risikogruppen in den betroffenen Ländern geschützt werden. Darüber hinaus ist geplant, Impfstoffvorräte anzulegen, damit im Fall künftiger Ausbrüche schneller gehandelt werden kann. Bis zu 100 Millionen US-Dollar sind zusätzlich eingeplant um die Einführung des Impfstoffes durch Fortbildungen des medizinischen Personals, soziale Mobilisierung, Kontrolle und - wenn notwendig Verbesserung der Kühlinfrastruktur zu unterstützen; um den Aufbau der zusammengebrochenen Gesundheitssysteme zu fördern und die allgemeine Impfstoffversorgung in den betroffenen Ländern wieder sicherzustellen. 12

13 Der deutsche Beitrag Deutschland setzt sich für die Steigerung von Impfraten und die Stärkung von Gesundheitssystemen ein und unterstützt Gavi daher seit dem Jahr Die Bundesregierung hat ihre jährlichen Zusagen für Gavi in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht: 2012 und 2013 wurden jeweils 30 Millionen Euro zugesagt; im Bundeshaushalt 2014 wurden insgesamt 38 Millionen Euro bereitgestellt. Für die Wiederauffüllungskonferenz im Januar 2015 hat die Bundesregierung angekündigt, bis zum Jahr 2020 bis zu 500 Millionen Euro für Gavi zur Verfügung zu stellen. Deutschlands gezielte Unterstützung für die Impfprogramme in Tansania hat im Jahr 2013 dazu beigetragen, dass in dem Land mehr als 1,6 Millionen Kinder gegen fünf potenziell tödliche Krankheiten geimpft wurden: Tetanus, Keuchhusten, Diphterie, Hepatitis B und Infektionen mit Haemophilus influenzae vom Typ b (Hib). Zudem konnten 2014 mit den von Deutschland zur Verfügung gestellten Mitteln Impfstoffe gegen Pneumokokken und Rotaviren in Tansania eingeführt werden. Deutschland beteiligt sich auch aktiv in den Steuerungsgremien von Gavi. Deutschland ist Mitglied des Prüfungs- und Finanzausschusses sowie einer technischen Arbeitsgruppe und übernimmt im Jahr der deutschen G7-Präsidentschaft zudem einen Sitz im Gavi-Verwaltungsrat. 13

14 Im Fokus: Gesundheitssysteme fördern Deutschland fördert die Anliegen von Gavi aber nicht nur direkt durch Finanzmittel, sondern auch indirekt durch das umfassende Engagement für den Gesundheitssektor in den Partnerländern: Die Bundesregierung investiert jedes Jahr weltweit rund 750 Millionen Euro in den Gesundheitssektor. Im Fokus der in den Partnerländern geförderten Projekte steht neben der Förderung der Gesundheit von Müttern und Kindern, die Stärkung von Gesundheitssystemen sowie die Prävention und Behandlung von HIV/Aids. Deutsche Expertinnen und Experten helfen vor Ort dabei, nationale Strukturen der medizinischen Versorgung aufzubauen, die auch von Initiativen wie Gavi genutzt und weiter ausgestaltet werden können. Ziel ist, den Zugang der Bevölkerung zu Gesundheitsdiensten, gesundheitsbezogenen Informationen und gesunden Lebens- bedingungen zu verbessern. Gesundheitsfachkräfte werden ausgebildet, die nachhaltige Finanzierung von Gesundheitssystemen gefördert. Ein besonderes Anliegen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit ist die Versorgung armer und benachteiligter Bevölkerungsgruppen. 14

15 Beispiel Selbstbestimmte Familienplanung und Müttergesundheit Die BMZ-Initiative Selbstbestimmte Familienplanung und Müttergesundheit trägt zur Vermeidung risikobelasteter Schwangerschaften und zur professionellen Begleitung von Geburten bei. Die medizinische Betreuung bei Schwangerschaft und Geburt ist dabei genauso wichtig wie die Stärkung der Rolle der Frau in der Gesellschaft. In Tansania konnte beispielsweise durch die No Baby Left Out Initiative die Sterblichkeit der Neugeborenen innerhalb eines Jahres in einem Provinzkrankenhaus nahezu halbiert werden. Im Rahmen dieser Initiative wird medizinisches Personal in ländlichen Gebieten in der Neugeborenenpflege und -behandlung weitergebildet. Der dortige Ansatz zeigt aber auch: Die nachhaltige Stärkung von Gesundheitssystemen muss an den Gegebenheiten vor Ort ansetzen und braucht Zeit. 15

16 Wie arbeitet Gavi? Um Kindern Zugang zu lebensrettenden Gesundheitsdiensten zu ermöglichen, ist ein Impfprogramm oft der erste Schritt. Die Impfallianz Gavi unterstützt darum Länder, die die Versorgung der Kinder mit wichtigen Grundimpfungen verbessern wollen. Impfstoffe auf die politische Agenda setzen Planbare Finanzierung sichern Ländern die Verantwortung geben Gesundheitssysteme stärken Impfstoffe bezahlbar machen Länder tragen Impfkosten mit Seit der Gründung von Gavi im Jahr 2000 konnten 500 Millionen Kinder geimpft und dadurch etwa 7 Millionen Leben gerettet werden. Schwerpunkte des Gavi-Engagements sind Impfungen gegen folgende Krankheiten beziehungsweise Erreger: Fünffach-Impfstoff gegen Hepatitis B, Haemophilus influenzae Typ b (Hib), Keuchhusten, Diphtherie, Tetanus Masern Röteln Humane Papillomviren (HPV) Pneumokokken (Haupterreger von Lungenentzündung) Rotaviren (ursächlich für schwere Durchfallerkrankungen) Gelbfieber Meningitis A Polio (Kinderlähmung) 16

17 Ausbau der Gesundheitsinfrastruktur Länder, in denen die Gesundheitssysteme noch nicht ausreichend ausgebaut sind, werden häufig durch Geber wie Deutschland zum Teil in Partnerschaft mit anderen Gebern unterstützt, zum Beispiel durch ergebnisorientierte Ansätze. Damit wirklich jedes Kind die Impfungen erhält, die es braucht, und Impfraten überall gleichermaßen stabil und hoch sind, sind starke Gesundheitssysteme erforderlich. Gavi arbeitet mit vielen Ländern zusammen, deren Gesundheitssysteme ungleichmäßig oder unzulänglich sind. Schwache Gesundheitssysteme sind für Gavi eines der größten Hindernisse beim Erreichen des Ziels, jedes Kind mit Impfungen zu versorgen unabhängig davon, wo es lebt. Gavi unterstützt Partnerländer deshalb auch dabei, bestehende Gesundheitsinfrastruktur auszubauen und zu verbessern, wo es nötig ist. Hierfür können die Länder zusätzliche Gelder beantragen. 17

18 Wer arbeitet bei Gavi mit? Beim Kauf und der Verteilung von Impfstoffen nutzt Gavi existierende Strukturen und Vertriebswege. Jeder Partner aus der Impfallianz trägt zum Erfolg bei: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) reguliert die Vergabe von Impfstoffen, unterstützt die Länder bei deren Einführung und trägt zur Erhöhung der Impfrate und Verbesserung der Datenqualität bei. Die Impfallianz stellt zwar das Geld bereit, um die Impfstoffe zu kaufen, den Einkauf übernimmt dann aber die Beschaffungsabteilung von UNICEF, die langjährige Erfahrung in diesem Bereich hat. UNICEF hilft Ländern auch, die notwendige Kühlkette aufrechtzuerhalten und verbessert den Zugang und die Erfassung von Daten. Die Weltbank übernimmt die Beratung in finanziellen Fragen und unterstützt Gavi bei der Entwicklung innovativer Finanzprodukte, um die Arbeit zu finanzieren. 18

19 Die Bill & Melinda Gates Stiftung und weitere Geldgeber aus dem Privatsektor leisten finanzielle und fachliche Unterstützung. Die Regierungen der Partnerländer ermitteln ihren Impfbedarf und setzen Impfprogramme um. Sie beteiligen sich auch an den Impfkosten. Mit zunehmender Wirtschaftsleistung erhöhen die Länder ihre finanzielle Beteiligung an den Impfprogrammen, um langfristig ohne fremde Hilfe auszukommen. Nichtregierungsorganisationen sorgen vor Ort dafür, dass jedes Kind geimpft wird. Impfstoffhersteller gewährleisten qualitativ hochwertige und bezahlbare Impfstoffe für Entwicklungsländer. Die langfristige finanzielle Planungssicherheit in Verbindung mit der gebündelten Nachfrage aus den Entwicklungsländern ermöglicht es der Impfstoffindustrie, die Impfstoffe zu bezahlbaren Preisen abzugeben. Die Geberländer sichern Gavi langfristige Finanzierungen zu und gewährleisten damit die notwendige Planungssicherheit sowohl für die Entwicklungsländer zur Finanzierung von Regelimpfprogrammen als auch für die Impfstoffhersteller zur Planung künftiger Investitionen. 19

20 Impressum Herausgeber Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Referat Öffentlichkeitsarbeit, digitale Kommunikation und Besucherdienst (L5) Redaktion BMZ, Referat Öffentlichkeitsarbeit, digitale Kommunikation und Besucherdienst (L5) Gestaltung Babiel GmbH Druck BMZ Hausdruckerei Bonn Bildnachweis Titel: GAVI/Karel Prinsloo; S.3: GIZ/Ralf Rühmeier; S.4, 17: GAVI/Doune Porter; S.6: Michael Gottschalk/photothek.net; S.7: Thomas Imo/ photothek.ne; S.9: Johannes Jansson/norden. org; S.10: ati.publishwhatyoufund.org; S.12: EC/ECHO/Cyprien Fabre; S.13: GAVI/Christ Stowers; S.14: GAVI/Luc Forsyth; S.15: GAVI/ Sala Lewis; S.18/19: GAVI/Mike Pflanz Bezugsstelle BMZ Berlin im Europahaus Stresemannstraße Berlin Tel. +49 (0) Postanschriften der Dienstsitze BMZ Berlin im Europahaus Stresemannstraße Berlin Tel. +49 (0) BMZ Bonn Dahlmannstraße Bonn Tel (0) poststelle@bmz.bund.de Stand Januar 2015

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