Das Arbeitsfeld Logistikberatung

Transkript

1 Das Arbeitsfeld Logistikberatung Tag der Logistik 17. April 2008 an der Fachhochschule Flensburg Präsentiert durch: Dirk Untrieser, Senior Consultant Datum: Inhalt Kurzvorstellung - Dirk Untrieser ConsultingGroup ALTRAN Group Aufgaben eines Consultants Ein Tag im Leben eines Consultants Diverse Projekte aus der Logistikberatung 2 1

2 Kurzvorstellung Dipl.-Betriebsw. (FH) Dirk Untrieser 1992 Abschluss zum Kfm. im Groß.- und Außenhandel (IHK) 1992 bis 1994 Zeitsoldat 1994 bis 1998 Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Beschaffung und Logistik an der Fachhochschule in Flensburg 1999 Projektmanager Logistik bei Panopa Logistik in Duisburg 2000 bis 2004 Consultant im Bereich Logistik und Organisation bei der DEKRA Consulting in Hamburg und Stuttgart 2004 bis 2006 Betriebswirtschaftlicher Berater (freiberuflich) im Bereich Logistik und Organisation in Hamburg Seit 2006 Senior Consultant bei ConsultingGroup in Hamburg, Tochtergesellschaft der ALTRAN Group 3 ConsultingGroup Frankfurt Hamburg Lippstadt Gummersbach Düsseldorf Leipzig Bremen München Gründung 1980 Beratungs GmbH Konstruktion Umsetzungsbetreuung Oper. Unterstützung 1996 Integration in das internationale ALTRAN Beratungsnetzwerk Technologieberatung Internationale Projekte Umsetzungsfokus 2003 Strategische Partnerschaften u. a. Airbus Technologie- und Business-Consulting Kundenintegration Prozessorientierung 2006 ConsultingGroup GmbH Modular Consulting Erfolgs- und Risikobeteiligung Globale Projekte Projektkomplexität Prozess- und Ergebnisfokus 400 Mitarbeiter, acht Niederlassungen in Deutschland Zertifiziert nach ISO 9100 und ISO 9001 Strategische Partnerschaften Automotive, Luftfahrt und Maschinenbau 4 2

3 Kompetenzen Umsetzungskompetenz Organisationsgeschick Zielorientierung Beratung Branchen Automotive Luftfahrt Maschinen- u. Anlagenbau Energie Pharma / Chemie Unser Ziel: Optimierung von Produkten und Prozessen sowie deren Umsetzung 5 Technologie- und Branchenvielfalt Luft- und Raumfahrt Automotive Energie Optik Beratungskompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Dienstleistungsprodukte Umsetzung Fachkompetenz Produkte: Management Entwicklung F & E Einkauf Training / Coaching Produktion Interim Management Logistik Trouble Shooting Telekommunikation Medizintechnik 6 3

4 Das Netzwerk der ALTRAN Group Headquarter in Paris, Paris Sitz der überregionalen Corporate Services ALTRAN-Landesgesellschaften (Holdings) in jedem Land Ca. 100 Tochtergesellschaften weltweit mit eigener Marke und Kultur Landesübergreifende, internationale Gremien: Global Account Management (GAM) Kompetenznetzwerke (ASD Network, Energy Network, Telecommunication) 7 Internationaler Player mit lokaler Präsenz 1982 Gründung ALTRAN in Paris erste Unternehmensberatung in Europa mit Technologiefokus heute internationale AG mit Mitarbeitern, Mrd. Umsatz in 2007 Niederlassungen in über 20 Ländern Business Lines: Technology and R&D Consulting, Organisation & IT Consulting, Strategy & Management Consulting 8 4

5 ALTRAN wächst stark in Deutschland 1996 Gründung ALTRAN Deutschland Mitarbeiter in 5 Tochtergesellschaften an 18 Standorten Umsatz 2007: 155,1 Mio. EUR Hamburg Bremen Wolfsburg Lippstadt Düsseldorf Leipzig Berlin Köln Chemniz Koblenz Wiesbaden Frankfurt Nürnberg Ingolstadt Stuttgart Böblingen München Langenargen 9 Was sind die Aufgaben eines Consultants? Meeting mit Kunden Mit Kunden und Project Managemen nt Bestandsaufnahme Rahmenbedingungen & Konditionen Projektanforderungsmeeting Angebot Projektanfangs-Audit Zwischen-Audit Zwischen-Audit Comm munication Managem ment Mit Kunden Mit Kunden Mit Mit Kunden Mit Kunden und Mit Kunden und Mit Kunden und Time Management Zeitplan Projekt-Start Projekt-Plan Projekt-Plan Anpassung Projekt-Plan Anpassung Projekt-Abgabe Mit Kunden und Projekt-Plan Anpassung Final-Audit Mit Kunden und Projekt-Abschluss 10 5

6 Ein Tag im Leben eines Consultants 11 Ein Tag im Leben eines Consultants (fortgesetzt) 12 6

7 Ein Tag im Leben eines Consultants (fortgesetzt) 13 Entwicklung, Implementierung und Optimierung von logistischen Prozessen entlang der Supply Chain Zielsetzungen / Verantwortungen Steigerung der Effizienz in den Prozessen schlank, robust, sicher, easy to use Steigerung der Effektivität im Prozess 100% Materialverfügbarkeit am Verbauort Aufgaben / Realisierung Definition von Beschaffungsstrategien Auswahl der Materialien (Zukaufteile) Durchführung einer Wert- und Verbrauchsanalyse (ABC/ XYZ) Stochastische Zuordnung der Materialien in Versorgungsklassen Schulung der betroffenen Mitarbeiter in den einzelnen Beschaffungsstrategien Zuordnung der Materialien in definierte Versorgungsklassen Nutzen Vereinfachung und Verringerung des Aufwandes für Materialdisposition (Zukaufteile) im Werk Einteilung Zukaufteile in Versorgungsklassen Einheitliche Bewertung der Lieferanten durch unterstützende SAP-Systematik Reduzierung der Bestandsreichweiten, Lagerhaltungskosten, Lieferzeiten Minimierung der Lieferantenanzahl Werkzeuge / Methoden Projektmanagement, Workshops MS Office SAP R/3 (MM, WM) Data-Warehouse Anlieferstrategien (Lieferantenmanagement) Logistikmanagement Kommunikation 14 7

8 Anlaufmanagement - Unterstützung als Supplier Quality Assurance (SQA) Zielsetzung / Verantwortungen Fire-Fighting - Lieferantenmanagement in Deutschland und Polen Lieferantenentwicklung in Deutschland (Kunststofflieferant) Reklamationsbearbeitung (Stellungsnahme und Maßnahmencontrolling) Verfolgung des Produktionsteil-Abnahmeverfahren (Bemusterung) (PPAP) Unterstützung bei der Qualitätsvorausplanung (APQP) Aufgaben/ Realisierung Erstbemusterungen zur Q- Note 1 (PPAP) Coaching des Lieferanten (Management) (Erstellung von Maßnahmen und Termintracking) Ist- Analyse (Prozesse und Q- Kontrolle bei Lieferanten) Q- Walls Beurteilung und Betreuung (Kunden und Lieferanten) Senkung der Fehlerrate (ppm-rate) Nutzen Transparenz im Bemusterungsprozess beim Lieferanten Qualitätssicherung für die SOP Ist- Analyse (Lieferantenstatus, Bemusterungen) Maßnahmenverfolgung bei Reklamationen Q- Walls (Bewertung) Werkzeuge / Methoden Free Mind, Gantt Project, MS- Office Liste offener Punkte (Maßnahmentracking) APQP, PPAP, Reklamationsbearbeitung Lieferantenmanagement- und entwicklung Anlaufmanagement Kunststofftechnik 15 Optimierung der logistischen Prozesse in der Produktion und der innerbetrieblichen Lieferkette Zielsetzungen / Verantwortungen Analyse, Optimierung, Beschreibung sowie Umsetzung von praktikablen und pragmatischen Maßnahmen zur Prozessoptimierung im Bereich der Produktion und der innerbetrieblichen Supply Chain poly- und monokristalline Wafer Aufgaben / Realisierung Zielformulierung und Projektabgrenzung Ist-Aufnahme der Wertschöpfungsprozesse (Beschaffung, Materialwirtschaft, Produktion, Auftragsabwicklung, Vertrieb) Durchführung einer Schwachstellenanalyse mit dem Ziel der Verbesserung sowie Bewertung des Optimierungspotenziales Soll-Konzeption mit Maßnahmen und Empfehlungen (Optimierungsstrategie, rechnergestützte Modellierung der optimierten Prozesse) Umsetzungsbegleitung der priorisierten mit Handlungsempfehlungen Nutzen Erhebliche Zeitoptimierung über die gesamte Lieferkette Aufzeigen von möglichen Kostenreduzierungsansätzen im Bereich Vertrieb, MaWi, Einkauf und Produktion in Höhe von 3,7 Mio. Euro (kurz-, mittel- und langfristig) Veränderung der Aufbau- und Ablauforganisation von der hierarchischen funktionalen zur prozessorientierten Vernetzung der operativen Prozesse im Bereich MaWi, Produktion und Vertrieb -> zentrales Auftragsabwicklungszentrum Werkzeuge / Methoden Projektmanagement Workshops Supply Chain Management Wertstromanalyse (VSM) ABC-Analyse Prozesskostenrechnung Geschäftsprozessoptimierung C-Teil-Management Outsourcing (Kontraktlogistik) 16 8

9 Operative Unterstützung und Erarbeitung eines Logistikkonzeptes für ein neues Servicelager Hallenlayout Zielsetzungen / Verantwortungen Neuorganisation der Aufbau- und Ablauforganisation bei Verdoppelung des Volumens (von auf PV-Module pro Monat) inkl. Modifikation der Software Erarbeitung eines Logistikkonzeptes für einen neuen Standort, inkl. Prozesse, Personal, Equipment, Material- und Informationsfluss, Hallenlayout Ausgestaltung der Vertragsgrundlagen (Preis/ Leistung, Qualitäts- und Servicelevel- Standards, d Vertragsstrafen) t Komplette Umzugsplanung, inkl. Betreuung der Renovierung der neuen Halle Umsetzung und Einhaltung der vorgegebenen Key Performance Indikatoren Aufgaben / Realisierung Zielformulierung und Projektabgrenzung zum Kunden und Auftraggeber Ist-Aufnahme und Optimierung der Wertschöpfungsprozesse für die Alt- und Neumodule Organisation und Betreuung des Umzuges in die neue Halle bei laufenden Betrieb Anpassung der Aufbau- und Ablauforganisation bei Verdoppelung der Durchlaufmenge Durchführung Anlaufmanagement und Betreuung der Inbetriebnahme Schulung und Training der Mitarbeiter in den neuen Arbeitsabläufen Nutzen Stärkung, Verbesserung des Vertrauens und der Kommunikation Erhöhung der Kundenzufriedenheit Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation sowie Dokumentation der Abläufe inkl. Prozesse und Funktionen Termingerechte Inbetriebnahme der neuen Lagerhalle Sicherstellung der Qualitäts- und Servicelevel-Standards Werkzeuge / Methoden Logistikmanagement Projektmanagement/ Organisation Key Performance Indikatoren (KPI) Workshops Prozessoptimierung Prozesskostenrechnung Kontraktlogistik (Outsourcing) MS Office 17 Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Dirk Untrieser Senior Consultant ConsultingGroup GmbH Veritaskai Hamburg dirk.untrieser@askon.de T

10