Inhalt. Lösungsvorschläge Literaturverzeichnis Sachregister

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Inhalt. Lösungsvorschläge Literaturverzeichnis Sachregister"

Transkript

1

2 Inhalt 1. Einleitung Erste Annäherung an den Diskursbegriff Diskursanalyse in der Linguistik Aufbau und Ziel dieser Arbeit Kurze Geschichte des Diskursbegriffs Diskurs in anderen Disziplinen Diskurs in der Philosophie Diskurs in der Geschichtswissenschaft Diskurs in der Soziologie Diskurs in der Linguistik Begriffsgeschichte als Vorläuferin der Diskurslinguistik Annäherung an einen linguistischen Diskursbegriff Textkorpora als Grundlage Diskursanalyse: Methode, Theorie, Haltung oder Kunst? Diskursanalyse: Beschreibung von oder Kritik an? Aufgaben zu Kapitel Methoden der linguistischen Diskursanalyse Dimensionen der Analyse Die Analyse der Lexik Die Analyse der Metaphorik Die Analyse der Argumentation Aufgaben zu Kapitel Lösungsvorschläge Literaturverzeichnis Sachregister

3 2. Diskurs in anderen Disziplinen 2.1 Diskurs in der Philosophie Diskurs bei Habermas Geltungsansprüche Wahrheit, Wahrhaftigkeit, Richtigkeit Abgesehen von Verwendungen des Diskursbegriffs in der historischen Philosophie ist er in der zeitgenössischen Diskussion in erster Linie mit dem Namen Jürgen Habermas verbunden. In Habermas Theorie des kommunikativen Handelns ist damit eine spezifische Kommunikationsausprägung gemeint, in der es nicht um Informationsaustausch, sondern um die Einlösung von Geltungsansprüchen angeht. Um das zu verstehen, bedarf es eines knappen Einblicks in die Argumentationstheorie, die diesem Konstrukt zugrunde liegt. Habermas geht davon aus und das ist in der Argumentationstheorie Konsens, dass wir, wenn wir unter normalen Bedingungen kommunizieren (d. h. nicht auf der Bühne eines Theaters, nicht beim Zitieren und auch nicht beim ironischen Sprechen etc.), ständig sogenannte Geltungsansprüche erheben. So beanspruchen wir u. a. die Wahrheit einer Behauptung, wenn wir sie äußern. Dies zeigt sich daran, dass wir eine ¾ußerung wie Ich bin ein guter Klavierspieler, aber das stimmt nicht als widersprüchlich empfinden. Dieser Widerspruch rührt daher, dass wir mit dem ersten Teil der ¾ußerung einen Geltungsanspruch auf Wahrheit der ¾ußerung erheben, der durch den Geltungsanspruch im zweiten Teil der ¾ußerung gleich wieder aufgehoben wird. Man könnte die erhobenen Geltungsansprüche also wie folgt (überdeutlich) explizieren: Ich behaupte, dass es wahr ist, dass ich ein guter Klavierspieler bin, und ich behaupte, dass es wahr ist, dass dies nicht stimmt. Selbstverständlich formulieren wir im Alltag nicht so, da wir Geltungsansprüche (neben der Wahrheit sind hier mindestens noch Wahrhaftigkeit und Richtigkeit zu nennen) meist nur implizit artikulieren. Alle drei Arten von Geltungsansprüchen können jedoch problematisiert und prinzipiell auch argumentativ eingelöst werden. Dies geschieht allerdings üblicherweise erst auf Nachfrage. Wenn also Geltungsansprüche problematisiert werden, sehen wir uns veranlasst, die problematisierten Geltungsansprüche einzulösen. Zumindest gilt dies für diejenige Art der Kommunikation, die wir rational nennen. Wenn mir etwa auf der Straße jemand empört zuruft: Stecken Sie gefälligst Ihr Hemd in die Hose!, kann ich diesen Sprechakt auf drei verschiedene Arten zurückweisen: Mein Hemd ist doch bereits in der Hose! (Wahrheit), Was maßen Sie sich da eigentlich an? Ich laufe so rum, wie es mir

4 2.1 Diskurs in der Philosophie 17 gefällt! (Richtigkeit), oder Tun Sie doch nicht so empört! Sie wollen sich ja nur aufspielen! (Wahrhaftigkeit). (Iser/Strecker 2010: 72) Das kommunikative Verfahren, problematisierte Geltungsansprüche zu kritisieren oder einzulösen, nennt man üblicherweise Argumentation (vgl. Habermas 1981: 38). Deshalb lässt sich Argumentation auch als Verfahren charakterisieren, Geltungsansprüche im Fall ihrer Problematisierung durch Rede und Gegenrede bzw. durch Nachfragen und Angeben von Gründen erfolgreich zu behaupten (Kopperschmidt 2005: 75). Argumentation ist keineswegs die einzige Art, problematisierte Geltungsansprüche zu bearbeiten. Denkbar sind auch nicht-rationale Verfahren, die beispielsweise aufgrund kommunikativer (und anderer) Gewalt eine Argumentation unterbinden. Dies ist eine übliche Praxis in nicht-demokratisch organisierten Staaten. Dort ist es an der Tagesordnung, bereits die Problematisierung von Geltungsansprüchen durch Zensur und Androhung von Gewalt zu verhindern. Werden Geltungsansprüche hingegen öffentlich problematisiert, wird dies wie wir den Medien beinahe täglich entnehmen können häufig zum Anlass genommen, durch strafrechtliche Maßnahmen eine Argumentation bereits im Keim zu ersticken. Lassen sich die Kommunikationsteilnehmer jedoch auf ein argumentatives Verfahren ein, dann erkennen sie damit implizit bestimmte Standards an. So müssen sie grundsätzlich bereit sein, ihre Geltungsansprüche mit Argumenten einzulösen, ebenfalls verpflichten sie sich darauf, sich von den (rationalen) Argumenten der Gegenseite gegebenenfalls überzeugen zu lassen. Argumentation Geltungsansprüche und Argumente Mit jedem Sprechakt, so der Kern der diskurstheoretischen Begründungsidee, unterstellen wir sehr anspruchsvolle Bedingungen, unter denen die Argumentationsteilnehmer eine allgemein zustimmungsfähige Lösung ermitteln können. In diesem Sinne sollen die Ideale der Herrschaftsfreiheit sowie der Einbeziehung aller bei jeder Sprechverwendung notwendigerweise unterstellt sein. (Iser/Strecker 2010: 74) Ist die Bereitschaft nicht vorhanden, diese Bedingungen zu erfüllen, dann ist eine Argumentation von vornherein zum Scheitern verurteilt: Argumentieren impliziert die Anerkennung aller argumentativ legitimierbaren Geltungsansprüche sowie die Selbstverpflichtung zur Legitimation der eigenen Geltungsansprüche (Kopperschmidt 2005: 150). An diesem Punkt setzt Habermas Diskurstheorie an. Habermas geht davon aus, dass wir die Kommunikation unterbrechen müssen, um in einem Diskurs problematisierte Geltungsansprüche metakommunikativ zu klären. Erst nachdem dies geschehen ist, kann die Kommunikation weitergeführt werden. Dies kann man sich anhand eines Beispiels von Kopperschmidt (2005: 46) vergegenwärtigen: Habermas Diskurstheorie A: Erwin will schon morgen vorbeikommen! B: Tatsächlich? Der hat doch in München zu tun!

5 18 2. Diskurs in anderen Disziplinen A: Doch! Er hat eben angerufen. B: Und? A: Ist schneller fertig als erwartet. B: Na gut. B: Dann müssen wir eben umdisponieren. Einlösen von Geltungsansprüchen mittels Argumentation Rationalität des Verfahrens In den eingerückten Passagen wird zunächst der Geltungsanspruch auf Wahrheit der ¾ußerung von A durch die erste ¾ußerung von B infrage gestellt. Durch seine Argumente kann A den von B problematisierten Geltungsanspruch einlösen und plausible Argumente für die Wahrheit seiner Behauptung anführen. Nach dieser metasprachlichen Unterbrechung wird die Kommunikation von B fortgesetzt, indem er vorschlägt umzudisponieren. Habermas Diskurstheorie bezieht sich auf eben jenes Verfahren der Problematisierung und Einlösung von Geltungsansprüchen. Er stellt Überlegungen dazu an, wie dieses Verfahren möglichst rational gestaltet werden kann, und kommt zu dem Ergebnis, dass hierzu bestimmte Bedingungen förderlich sind. Diese Bedingungen, die man auch als Geschäftsordnung der Moralbegründung (Meyer 2000: 88) bezeichnen könnte, werden von ihm mit dem Terminus der idealen Sprechsituation zusammengefasst, in der die am Diskurs Beteiligten einen problematisch gewordenen Geltungsanspruch thematisieren und, von Handlungs- und Erfahrungsdruck entlastet, in hypothetischer Einstellung mit Gründen und nur mit Gründen prüfen, ob der vom Proponenten verteidigte Anspruch zu Recht besteht oder nicht (Habermas 1981: 48). Ideale Sprechsituation Anspruch auf Richtigkeit und Wahrhaftigkeit In einer solch idealen Sprechsituation, die Habermas selbst als kontrafaktisch (Habermas 1971: 122) bezeichnet, sind alle Motive außer dem einer kooperativen Verständigungsbereitschaft außer Kraft gesetzt (ebd.: 117), es herrscht so Habermas berühmte Formulierung ausschließlich der eigentümlich zwanglose Zwang des besseren Argumentes, der die methodische Überprüfung von Behauptungen sachverständig zum Zuge kommen läßt und die Entscheidung praktischer Fragen rational motivieren kann (ebd.: 137). Allerdings beschränkt sich die mögliche Problematisierung von Geltungsansprüchen nicht auf die Wahrheit von ¾ußerungen. Es können ebenso die Richtigkeit und die Wahrhaftigkeit von ¾ußerungen zur Sprache kommen. Zur argumentativen Einlösung dieser Geltungsansprüche bedienen wir uns unterschiedlicher argumentativer Verfahren. In Bezug auf die Wahrheit einer ¾ußerung reicht eine diskursive Verständigung aller Diskursteilnehmer nämlich nicht aus: Die Wahrheit eines Sachverhalts bleibt letztlich unabhängig vom Konsens der Diskursteilnehmer. Auch die am besten begründete Meinung kann sich als falsch erweisen. [ ] Man kann noch so überzeugende Argumente

6 2.1 Diskurs in der Philosophie 19 dafür haben, dass ein Baum mithilfe einer bestimmten Axt gefällt werden kann wenn er nicht stürzt, muss man diese Überzeugung revidieren. Dabei geben solche Fehlschläge erneut keinen direkten Blick auf,die Welt frei, wie sie,eigentlich ist. Sie nötigen uns lediglich zu neuen Aussagen, Hypothesen oder Theorien über die Welt, die wir gestützt durch Argumente in unser Handeln bzw. in den Diskurs einspeisen können. (Iser/Strecker 2010: 75) Geht es dagegen um die Richtigkeit von Handlungsnormen, so ist der Diskurs laut Habermas ein geeignetes Verfahren, um festzustellen, welche Normen auf Zustimmung aller Diskursteilnehmer stoßen. In einem solchen Diskurs geht es um eine dialogische Auseinandersetzung, in der die Perspektiven aller Betroffenen ausreichend berücksichtigt werden (vgl. ebd.: 76). Wahrhaftigkeitsfragen jedoch entziehen sich einer diskursiven Klärung: Richtigkeit von Handlungsnormen Ob eine Person meint, was sie äußert, und ob sie ihre Bedürfnisse authentisch darstellt, lässt sich zwar diskutieren, erweist sich letztlich aber nur daran, dass sie in Übereinstimmung mit ihren ¾ußerungen handelt. (Iser/Strecker 2010: 75) In enger Verbindung zu Habermas Diskurstheorie steht Karl-Otto Apels Diskursethik. Sie beschäftigt sich mit dem Problem einer Letztbegründung moralischer Normen und bestätigt in diesem Zusammenhang die zentrale Rolle von Argumentationen. Als Bedingung der Möglichkeit von Argumentation sieht Apel das Apriori der Kommunikationsgemeinschaft. Dies besagt, dass Argumentation nie voraussetzungslos erfolgen kann, sondern dass der Argumentierende immer schon mindestens zwei Dinge voraussetzen muss: Apels Diskursethik Erstens eine reale Kommunikationsgemeinschaft, deren Mitglied er selbst durch einen Sozialisationsprozess geworden ist, und zweitens eine ideale Kommunikationsgemeinschaft, die prinzipiell imstande sein würde, den Sinn seiner Argumente adäquat zu verstehen und ihre Wahrheit definitiv zu beurteilen. Das Merkwürdige und Dialektische der Situation liegt aber darin, daß er gewissermaßen die ideale Gemeinschaft in der realen, nämlich als reale Möglichkeit der realen Gesellschaft voraussetzt, obgleich er weiß, daß (in den meisten Fällen) die reale Gemeinschaft einschließlich seiner selbst weit davon entfernt ist, der idealen Kommunikationsgemeinschaft zu gleichen. (Apel 1999: 429; Hervorhebungen im Original) Deutlich kommt in diesem Zitat die Nähe zu Habermas Konstruktion einer idealen Sprechsituation zum Ausdruck. Für Apel ist die Kommunikationsgemeinschaft eine unabdingbare Voraussetzung für rationales moralisches Handeln. Die von Apel geforderte Diskursethik läuft mithin darauf hinaus, dass die Kommunikationsgemeinschaft über die von ihren Teilnehmern erhobenen Ansprüche zu befinden hat. Wer sich einmal auf das rationale Diskursethik und ideale Sprechsituation

7 20 2. Diskurs in anderen Disziplinen Verfahren der Anspruchsprüfung durch Argumentation eingelassen hat, der hat damit ähnlich wie bei Habermas schon bestimmte Verpflichtungen akzeptiert: Wer argumentiert, der anerkennt implizit alle möglichen Ansprüche aller Mitglieder der Kommunikationsgemeinschaft, die durch vernünftige Argumente gerechtfertigt werden können (sonst würde der Anspruch der Argumentation sich selbst thematisch beschränken), und er verpflichtet sich zugleich, alle eigenen Ansprüche an Andere durch Argumente zu rechtfertigen. (Apel 1999: 424f.) Einwände gegen Apel und Habermas Diskursethik als regulative Idee Dass dies freilich in der Realität keineswegs immer so gehandhabt wird, wissen Habermas wie auch Apel (vgl. Meyer 2000: 89 f.). Einwände, die gegen die Theorien Apels und Habermas vorgebracht worden sind, können hier nicht weiter verfolgt werden (vgl. dazu einführend Reese-Schäfer 1990: 56ff., 74ff., 95ff., Scheit 2000 und Iser/Strecker 2010: 177ff.). Die von Habermas (und Apel) entworfene Utopie merkt der Soziologe Reiner Keller an formuliert ein sozial- und sprachphilosophisch begründetes normatives Modell, aber kein Forschungsprogramm (Keller 2011b: 18). Dieses Modell ist jedoch insofern für die linguistische Diskursanalyse von Bedeutung, als es von einigen Diskursanalytikern als Maßstab bzw. regulative Idee verwendet wird, an der reale Diskurse gemessen werden (vgl. dazu Keller 2011a). 2.2 Diskurs in der Geschichtswissenschaft Der linguistic turn Auswirkungen des linguistic turn In der Geschichtswissenschaft haben diskursanalytische Ansätze eine besondere Bedeutung aber auch Brisanz erlangt, weil eine Grundannahme diskursanalytischer Herangehensweisen das Selbstverständnis all jener kulturwissenschaftlich ausgerichteten Wissenschaften berührt, die sich keiner Laboratorien, Versuchsanordnungen und Reagenzgläser bedienen können (Landwehr 2008: 23). Diese Grundannahme besteht darin, dass unser gesamtes Wissen über die Welt sprachlich vermittelt ist, dass Sprache mithin Wirklichkeit konstituiert. Diese weitreichende Erkenntnis wird mit dem Titel eines Sammelbands von Richard Rorty (1967/1992) gerne als linguistic turn bezeichnet. Zwar sind die Diskussionen um diesen linguistic turn inzwischen weitgehend verstummt und durch andere turns wie den pictorial bzw. iconic turn ersetzt worden. Doch in der Folge des linguistic turn wurde auch das Selbstverständnis der Geschichtswissenschaft, wenn auch mit Verzögerung, neu und kontrovers diskutiert. Die gesamten Auswirkungen des linguistic turn zu beschreiben, wäre ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen und für eine Einführung in die linguistische Diskursanalyse auch wenig angemessen. Immerhin lassen sich wichtige Tendenzen zusammenfassen, die diejenigen kulturwissenschaftli-

1. Grundzüge der Diskursethik

1. Grundzüge der Diskursethik Die Diskursethik 1. Grundzüge der Diskursethik Interpretiere das oben gezeigte Bild: Moralische Kontroversen können letztlich nicht mit Gründen entschieden werden, weil die Wertprämissen, aus denen wir

Mehr

HABERMAS FORTSETZUNG: KOMMUNIKATIVES HANDELN - DISKURS

HABERMAS FORTSETZUNG: KOMMUNIKATIVES HANDELN - DISKURS Prof. Dr. Ley/ WiSe 16/17 Soziologie der Kommunikation Notizen zur Veranstaltung am 13.01.2017 HABERMAS FORTSETZUNG: KOMMUNIKATIVES HANDELN - DISKURS Die von Habermas formulierte Kommunikationstheorie

Mehr

Grundkurs Soziologie (GK I) BA Sozialwissenschaften

Grundkurs Soziologie (GK I) BA Sozialwissenschaften Grundkurs Soziologie (GK I) BA Sozialwissenschaften Programm der heutigen Sitzung 1. Habermas und die kritische Theorie der Frankfurter Schule 2. Referat: Soziale Ungleichheit und Pierre Bourdieu GK Soziologie

Mehr

Wie ist Verantwortungsethik möglich?

Wie ist Verantwortungsethik möglich? Wie ist Verantwortungsethik möglich? Zur transzendentalpragmatischen Begründung der Diskursethik im technologischen Zeitalter Inaugural - Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde am Institut für Philosophie

Mehr

Einführung in die Naturschutzethik

Einführung in die Naturschutzethik Einführung in die Naturschutzethik Fortbildungsreihe Klugheit Glück Gerechtigkeit Vilm, 11.-14.11.2013 Uta Eser Koordinationsstelle Wirtschaft und Umwelt, HfWU U. Eser, HfWU 1 Übersicht Teil I: Grundlagen

Mehr

Richard M. Hare: Alles egal? Richard M. Hare

Richard M. Hare: Alles egal? Richard M. Hare Richard M. Hare: Alles egal? Richard M. Hare *1919 Bristol während des 2. Weltkriegs mehr als drei Jahre in japanischer Kriegsgefangenschaft 1947 Abschluss seines Studiums in Philosophie und Altphilologie

Mehr

Warum Utilitaristen keine Fragen beantworten können. Andreas Müller Humboldt-Universität zu Berlin Matrikelnummer:

Warum Utilitaristen keine Fragen beantworten können. Andreas Müller Humboldt-Universität zu Berlin Matrikelnummer: Warum Utilitaristen keine Fragen beantworten können Andreas Müller Humboldt-Universität zu Berlin Matrikelnummer: 503924 Email: yalu@gmx.com 06. Dezember 2006 Einleitung Die Frage, die ich in diesem Essay

Mehr

Ethisch-moralisches Argumentieren Station 3: Sein-Sollen-Fehlschluss Seite 1 von 5. Grundlagen:

Ethisch-moralisches Argumentieren Station 3: Sein-Sollen-Fehlschluss Seite 1 von 5. Grundlagen: Ethisch-moralisches Argumentieren Station 3: Sein-Sollen-Fehlschluss Seite 1 von 5 Grundlagen: Die Grundlage unseres Argumentierens bildet der sog. Syllogismus, der aus Prämissen (Voraussetzungen) und

Mehr

Der metaethische Relativismus

Der metaethische Relativismus Geisteswissenschaft Julia Pech Der metaethische Relativismus Was spricht für/gegen eine relativistische Position in der Moral? Essay Julia Pech 8.5.2011 Universität Stuttgart Proseminar: Einführung in

Mehr

In Argumentationen wollen wir die Gültigkeit von Aussagen erweisen. Schauen wir uns noch einmal zwei Beispiele deduktiven Schließens an:

In Argumentationen wollen wir die Gültigkeit von Aussagen erweisen. Schauen wir uns noch einmal zwei Beispiele deduktiven Schließens an: Grundlagen: Die Grundlage unseres Argumentierens bildet der sog. Syllogismus, der aus Prämissen (Voraussetzungen) und einer Konklusion (Schlussfolgerung) aufgebaut ist. Der praktische Syllogismus besteht

Mehr

zu überprüfen und zu präzisieren. Dabei stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund:

zu überprüfen und zu präzisieren. Dabei stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund: 1. Einleitung Die Beschreibung und kritische Beurteilung von Alltagsargumentation wird durch das Wissen um häufig gebrauchte Denk- und Schlussmuster in einer Gesellschaft erleichtert. Abseits formal gültiger

Mehr

Klassisches Naturrecht und Utilitarismus, Diskursethik und Vertragstheorien: Vier Typen ethischer Argumentation

Klassisches Naturrecht und Utilitarismus, Diskursethik und Vertragstheorien: Vier Typen ethischer Argumentation Thema 1 Klassisches Naturrecht und Utilitarismus, Diskursethik und Vertragstheorien: 1 Gliederung: 1. Klassisches Naturrecht 2. Utilitarismus 3. Diskursethik 4. Vertragstheorien 2 Gliederung: 1. Klassisches

Mehr

Rhetorik und Sprachpraxis

Rhetorik und Sprachpraxis Rhetorik und Sprachpraxis 1 Rhetorik und Sprachpraxis 1 Strukturelle Gestaltung Die Strukturierung einer Rede gliedert einen Inhalt in seine thematischen Teilaspekte und gewichtet sie. Die Strukturierung

Mehr

3. Sitzung. Wie schreibe ich eine Hausarbeit?

3. Sitzung. Wie schreibe ich eine Hausarbeit? 3. Sitzung Wie schreibe ich eine Hausarbeit? Inhalt der heutigen Veranstaltung I. Aufgabe einer Hausarbeit II. Schreibprozess III. Themenfindung IV. Elemente einer Hausarbeit V. Fragestellung VI. Hausarbeit

Mehr

Grundlagen der Gesprächsführung: Argumentation

Grundlagen der Gesprächsführung: Argumentation Grundlagen der Gesprächsführung: Argumentation Welche sprachlichen Möglichkeiten haben wir, um Einstellungen zu verändern und Handlungen zu beeinflussen? Referent: Daniel Bedra Welche sprachlichen Möglichkeiten

Mehr

5. Erörterung von Thesen

5. Erörterung von Thesen IInhaltsverzeichnis 5. Erörterung von Thesen 5.1 Zwei Arten von Erörterungen Übung 1 Timo soll einen Aufsatz zu dem Thema Sollen Jugendliche schon mit 16 Jahren an der Bundestagswahl teilnehmen? schreiben.

Mehr

Diskurs, Macht und Geschichte

Diskurs, Macht und Geschichte Michael Maset Diskurs, Macht und Geschichte Foucaults Analysetechniken und die historische Forschung Campus Verlag Frankfurt/New York Inhalt I. Einleitung 9 1. Barrieren und Korridore - zur philosophischen,

Mehr

Wittgensteins Spätphilosophie als Erkenntnistheorie

Wittgensteins Spätphilosophie als Erkenntnistheorie Geisteswissenschaft Richard Wermes Wittgensteins Spätphilosophie als Erkenntnistheorie Bachelorarbeit Wittgensteins Spätphilosophie als Erkenntnistheorie vorgelegt von: Richard Wermes Inhaltsverzeichnis

Mehr

Rhetorik und Argumentationstheorie. [frederik.gierlinger@univie.ac.at]

Rhetorik und Argumentationstheorie. [frederik.gierlinger@univie.ac.at] Rhetorik und Argumentationstheorie 1 [frederik.gierlinger@univie.ac.at] Ablauf der Veranstaltung Termine 1-6 Erarbeitung diverser Grundbegriffe Termine 7-12 Besprechung von philosophischen Aufsätzen Termin

Mehr

3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II

3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II 3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II Evangelischer Religionsunterricht erschließt die religiöse Dimension der Wirklichkeit und des Lebens und trägt damit zur religiösen Bildung der Schüler/innen

Mehr

Précis zu The Normativity of Rationality

Précis zu The Normativity of Rationality Précis zu The Normativity of Rationality Benjamin Kiesewetter Erscheint in: Zeitschrift für philosophische Forschung 71(4): 560-4 (2017). Manchmal sind wir irrational. Der eine ist willensschwach: Er glaubt,

Mehr

Pro und Kontra. Textgebundene Erörterung 1 von 22. zum Thema Facebook verfassen

Pro und Kontra. Textgebundene Erörterung 1 von 22. zum Thema Facebook verfassen II Schriftlich kommunizieren Beitrag 18 Textgebundene Erörterung 1 von 22 Pro und Kontra textgebundene Erörterungen zum Thema Facebook verfassen Nach einem Konzept von Meike Schmalenbach, Bochum Sollte

Mehr

Grundlagen der Philosophie

Grundlagen der Philosophie 1 Grundlagen der Philosophie Was ist ein Philosoph? Nennen Sie zwei Bedeutungen. Elenktik? Maieutik? Charakterisieren Sie den Begriff des Staunens. Stellen Sie fünf typische philosophische Fragen. Erklären

Mehr

Schreiben. Prof. Dr. Fred Karl. Veranstaltung Wissenschaftliches Arbeiten

Schreiben. Prof. Dr. Fred Karl. Veranstaltung Wissenschaftliches Arbeiten Schreiben Prof Dr Fred Karl Veranstaltung Wissenschaftliches Arbeiten Schreiben Ihre Gedanken zusammenhängend, nachvollziehbar und verständlich zu Papier zu bringen Schreiben 1 Strukturieren 2 Rohfassung

Mehr

Die Anfänge der Logik

Die Anfänge der Logik Die Anfänge der Logik Die Entwicklung des logischen Denkens vor Aristoteles Holger Arnold Universität Potsdam, Institut für Informatik arnold@cs.uni-potsdam.de Grundfragen Was ist Logik? Logik untersucht

Mehr

Schulinterner Lehrplan für das Fach Philosophie in der Einführungsphase der Gesamtschule Aachen-Brand

Schulinterner Lehrplan für das Fach Philosophie in der Einführungsphase der Gesamtschule Aachen-Brand Schulinterner Lehrplan für das Fach Philosophie in der Einführungsphase der Gesamtschule Aachen-Brand Stand: August 2014 Unterrichtsvorhaben I Eigenart philosophischen Fragens und Denkens - Was heißt es

Mehr

sich die Schuhe zubinden können den Weg zum Bahnhof kennen die Quadratwurzel aus 169 kennen

sich die Schuhe zubinden können den Weg zum Bahnhof kennen die Quadratwurzel aus 169 kennen Programm Christian Nimtz www.nimtz.net // lehre@nimtz.net Grundfragen der Erkenntnistheorie Kapitel 2: Die klassische Analyse des Begriffs des Wissens 1 Varianten des Wissens 2 Was ist das Ziel der Analyse

Mehr

Joachim Stiller. Platon: Menon. Eine Besprechung des Menon. Alle Rechte vorbehalten

Joachim Stiller. Platon: Menon. Eine Besprechung des Menon. Alle Rechte vorbehalten Joachim Stiller Platon: Menon Eine Besprechung des Menon Alle Rechte vorbehalten Inhaltliche Gliederung A: Einleitung Platon: Menon 1. Frage des Menon nach der Lehrbarkeit der Tugend 2. Problem des Sokrates:

Mehr

Voransicht. Pro und Kontra. Textgebundene Erörterung 1 von 22. zum Thema Facebook verfassen

Voransicht. Pro und Kontra. Textgebundene Erörterung 1 von 22. zum Thema Facebook verfassen II Schriftlich kommunizieren Beitrag 18 Textgebundene Erörterung 1 von 22 Pro und Kontra textgebundene Erörterungen zum Thema Facebook verfassen Nach einem Konzept von Meike Schmalenbach, Bochum Sollte

Mehr

Frege löst diese Probleme, indem er zusätzlich zum Bezug (Bedeutung) sprachlicher Ausdrücke den Sinn einführt.

Frege löst diese Probleme, indem er zusätzlich zum Bezug (Bedeutung) sprachlicher Ausdrücke den Sinn einführt. 1 Vorlesung: Denken und Sprechen. Einführung in die Sprachphilosophie handout zum Verteilen am 9.12.03 (bei der sechsten Vorlesung) Inhalt: die in der 5. Vorlesung verwendeten Transparente mit Ergänzungen

Mehr

Systemtheorie, Diskurs theorie und das Recht der Transzendentalphilosophie

Systemtheorie, Diskurs theorie und das Recht der Transzendentalphilosophie Miguel Torres Morales Systemtheorie, Diskurs theorie und das Recht der Transzendentalphilosophie Kant - Luhmann - Habermas Königshausen & Neumann Inhaltsverzeichnis Einleitung 9 I. Kants Projekt der Transzendentalphilosophie

Mehr

Proseminar. Wissenschaftliches Arbeiten. Mathias Lux. Universität Klagenfurt, Austria

Proseminar. Wissenschaftliches Arbeiten. Mathias Lux. Universität Klagenfurt, Austria Proseminar Wissenschaftliches Arbeiten Mathias Lux Universität Klagenfurt, Austria This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Agenda Verteilung der Themen

Mehr

PHILOSOPHIE. Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben XIV: Unterrichtsvorhaben XIII:

PHILOSOPHIE. Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben XIV: Unterrichtsvorhaben XIII: PHILOSOPHIE Unterrichtsvorhaben XIII: Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben XIV: Thema: Welche Ordnung der Gemeinschaft ist gerecht? - Ständestaat und Philosophenkönigtum stellen die Legitimationsbedürftigkeit

Mehr

Seminar Klassische Texte der Neuzeit und der Gegenwart Prof. Dr. Gianfranco Soldati. René Descartes Meditationen Erste Untersuchung

Seminar Klassische Texte der Neuzeit und der Gegenwart Prof. Dr. Gianfranco Soldati. René Descartes Meditationen Erste Untersuchung Seminar Klassische Texte der Neuzeit und der Gegenwart Prof. Dr. Gianfranco Soldati René Descartes Meditationen Erste Untersuchung INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG 3 1.1 PROBLEMSTELLUNG 3 1.2 ZIELSETZUNG

Mehr

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kompetenzbereiche: Sach-, Methoden-, Urteils-, Handlungskompetenz Synopse aller Kompetenzerwartungen Sachkompetenz

Mehr

Philosophisches Argumentieren

Philosophisches Argumentieren Holm Tetens Philosophisches Argumentieren Eine Einführung Verlag C.H.Beck Inhalt Vorwort 9 Teil 1: Der Grundsatz philosophischen Argumentierens 1. Was man im Lehnstuhl wissen kann 14 2. Die ewigen großen

Mehr

Zur Logik des theoretischen Diskurses: WAHRHEIT J. Habermas: "Wahrheitstheorien" (1972)*

Zur Logik des theoretischen Diskurses: WAHRHEIT J. Habermas: Wahrheitstheorien (1972)* Zur Logik des theoretischen Diskurses: WAHRHEIT J. Habermas: "Wahrheitstheorien" (1972)* "Die Irrationalität der Herrschaft, die heute zur kollektiven Lebensgefahr geworden ist, konnte nur durch eine politische

Mehr

1 Zur Differenz von Ethik und Moral

1 Zur Differenz von Ethik und Moral Zur Differenz von Ethik und Moral 21 1 Zur Differenz von Ethik und Moral Im Rahmen der vorliegenden Studie geht es sowohl um ethische Fragestellungen als auch um Fragen der Moral. Ethik und Moral sind

Mehr

Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie. Fach / Jahrgangsstufe Praktische Philosophie 5/6

Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie. Fach / Jahrgangsstufe Praktische Philosophie 5/6 Fach / Jahrgangsstufe 5/6 Nr. des Unterrichtsvorhabens im Doppeljahrgang: 1 Fragekreis 1 Die Frage nach dem Selbst Personale Kompetenz beschreiben die eigenen Stärken geben ihre Gefühle wieder und stellen

Mehr

Schulinterner Kernlehrplan EF PL Leonardo-da-Vinci-Gymnasium Köln-Nippes

Schulinterner Kernlehrplan EF PL Leonardo-da-Vinci-Gymnasium Köln-Nippes Schulinterner Kernlehrplan EF PL Leonardo-da-Vinci-Gymnasium Köln-Nippes Thema 1: Kompetenzen: Was ist Philosophie? Welterklärung in Mythos, Naturwissenschaft und Philosophie Sachkompetenz (SK) - unterscheiden

Mehr

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sek. I des Helmholtz-Gymnasiums Bonn Praktische Philosophie

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sek. I des Helmholtz-Gymnasiums Bonn Praktische Philosophie Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sek. I des Helmholtz-Gymnasiums Bonn Praktische Philosophie Oktober 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit...3 2 Entscheidungen

Mehr

Moral und Ethik - Rechtfertigung und Motivation

Moral und Ethik - Rechtfertigung und Motivation Michael Kühler Moral und Ethik - Rechtfertigung und Motivation Ein zweifaches Verständnis von Moralbegründung mentis PADERBORN Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 1 Einleitung 15 1.1 Warum Moral? 15 1.1.1 Einleitende

Mehr

Einführung in die Europäische Ethnologie

Einführung in die Europäische Ethnologie Wolfgang Kaschuba Einführung in die Europäische Ethnologie Verlag C. H. Beck München Inhalt Einleitung 9 I. Zur Wissens- und Wissenschaftsgeschichte Seite 17 1. Anfange: Aufklärung, Romantik und Volks-Kunde"...

Mehr

Einführung in die Europäische Ethnologie

Einführung in die Europäische Ethnologie Wolfgang Kaschuba Einführung in die Europäische Ethnologie Verlag C.H.Beck München Inhalt Einleitung I. Zur Wissens- und Wissenschaftsgeschichte Seite 17 1. Anfänge: Aufklärung, Romantik und Volks-Kunde"

Mehr

Rundum vernetzt Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken Impulse und Methoden zur Binnendifferenzierung bei der text - gebundenen Erörterung

Rundum vernetzt Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken Impulse und Methoden zur Binnendifferenzierung bei der text - gebundenen Erörterung II Schreiben Texte verfassen Beitrag 19 Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken 1 von 30 Rundum vernetzt Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken Impulse und Methoden zur Binnendifferenzierung bei der

Mehr

Lehrplan Grundlagenfach Französisch

Lehrplan Grundlagenfach Französisch toto corde, tota anima, tota virtute Von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft Lehrplan Grundlagenfach Französisch A. Stundendotation Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wochenstunden 4 3 3 4 B. Didaktische

Mehr

Einführung in die praktische Philosophie

Einführung in die praktische Philosophie Einführung in die praktische Philosophie Vorlesung 10. Reden wir erstmal drüber. Die Diskursethik Claus Beisbart TU Dortmund Sommersemester 2009 18.6.2009 80. Geburtstag von Jürgen Habermas Bild aus www.zeit.de

Mehr

Bernd Prien. Kants Logik der Begrie

Bernd Prien. Kants Logik der Begrie Bernd Prien Kants Logik der Begrie Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 4 2 Die Struktur der Erkenntnis 8 2.1 Erkenntnis im eigentlichen Sinne........................ 8 2.2 Die objektive Realität von Begrien......................

Mehr

Wie können Schüler politisch urteilen?

Wie können Schüler politisch urteilen? A 2004/10763 Die Studienreihe Politikdidaktik Volker Meierhenrich Wie können Schüler politisch urteilen? Kategorien politischer Urteilsbildung im Bewusstsein von Schülerinnen und Schülern WOCHENSCHAU VERLAG

Mehr

Zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a priori

Zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a priori Geisteswissenschaft Pola Sarah Zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a priori Essay Essay zu Immanuel Kant: Die Metaphysik beruht im Wesentlichen auf Behauptungen a

Mehr

Kernlehrplan Philosophie - Einführungsphase

Kernlehrplan Philosophie - Einführungsphase Kernlehrplan Philosophie - Einführungsphase Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Thema: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und Philosophie unterscheiden philosophische

Mehr

Harald Rau. Einladung zur. Kommunikationswissenschaft. Nomos

Harald Rau. Einladung zur. Kommunikationswissenschaft. Nomos Harald Rau Einladung zur Kommunikationswissenschaft Nomos Einführung 9 1. Kommunikation: Der Begriff und seine möglichen Dimensionen 13 1.1 Kommunikation in und mit diesem Buch: Der Dialog mit dem Leser

Mehr

Das erste Mal Erkenntnistheorie

Das erste Mal Erkenntnistheorie Das erste Mal... Das erste Mal...... Erkenntnistheorie Systemische Therapie hat nicht nur theoretische Grundlagen, sie hat sich in der letzten Dekade auch in verschiedene Richtungen und Ansätze aufgesplittert

Mehr

Führung und Ethik in Unternehmen

Führung und Ethik in Unternehmen Führung und Ethik in Unternehmen Christiane E. Theiss Workshop Teil I Führung und Ethik in Unternehmen WS Teil I 1. Einführung in Thematik Unternehmensethik 2. Ethik, Moral, Werte, Normen, Haltungen

Mehr

Lust und Erkenntnis: Platons Lustkalkül in Beziehung auf die Erkenntnis im Protagoras und Gorgias

Lust und Erkenntnis: Platons Lustkalkül in Beziehung auf die Erkenntnis im Protagoras und Gorgias Geisteswissenschaft Silvia Schmitz-Görtler Lust und Erkenntnis: Platons Lustkalkül in Beziehung auf die Erkenntnis im Protagoras und Gorgias Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Die Lust

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe EF

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe EF Unterrichtsvorhaben A: Woran glaubst du? religiöse Orientierung in unserer pluralen Gesellschaft Inhaltsfeld 1: Der Mensch in christlicher Perspektive Inhaltliche Schwerpunkte: Religiosität in der pluralen

Mehr

Schulinternes Curriculum für das Unterrichtsfach Philosophie: Einführungsphase

Schulinternes Curriculum für das Unterrichtsfach Philosophie: Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Thema: Was ist Philosophie? Vom Mythos zum Logos Inhaltsfeld: Erkenntnis und ihre Grenzen Eigenart philosophischen Fragens und Denkens Zeitbedarf: ca. 15 Stunden - unterscheiden

Mehr

Ethische Anforderungen bei der Endlagerung nuklearer Abfälle

Ethische Anforderungen bei der Endlagerung nuklearer Abfälle Ethische Anforderungen bei der Endlagerung nuklearer Abfälle Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (Forschungszentrum Karlsruhe) Institut für Philosophie (Universität Karlsruhe) 31. Oktober

Mehr

Analyse ethischer Texte

Analyse ethischer Texte WEITERBILDUNGSSTUDIENGANG ANGEWANDTE ETHIK SOMMERSEMESTER 2005 Prof. Dr. Kurt Bayertz Analyse ethischer Texte 23. Juli 2005 I. Was sind Argumente? Zunächst eine allgemeine Charakterisierung von Argumenten

Mehr

LEHRPLAN FÜR DAS ERGÄNZUNGSFACH PHILOSOPHIE

LEHRPLAN FÜR DAS ERGÄNZUNGSFACH PHILOSOPHIE LEHRPLAN FÜR DAS ERGÄNZUNGSFACH PHILOSOPHIE A. Stundendotation Klasse 1. 2. 3. 4. Wochenstunden 4 B. Didaktische Konzeption (1) Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung Das Ergänzungsfach Philosophie

Mehr

Einführung in die Kulturwissenschaften. Krise

Einführung in die Kulturwissenschaften. Krise Einführung in die Kulturwissenschaften Krise Jun.-Prof. Amalia Barboza Fach: Theorien und Methoden der Kulturwissenschaften http://www.uni-saarland.de/lehrstuhl/barboza.html Krise 1. Prof. Wolfgang Kraus

Mehr

Erläuterung zum Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch

Erläuterung zum Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch TU Dortmund, Wintersemester 2010/11 Institut für Philosophie und Politikwissenschaft C. Beisbart Aristoteles, Metaphysik Der Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch (Buch 4/Γ; Woche 4: 8. 9.11.2010) I. Der

Mehr

Profilkurs. Schulinternes Curriculum Philosophie. Einführung in das Philosophieren

Profilkurs. Schulinternes Curriculum Philosophie. Einführung in das Philosophieren Schulinternes Curriculum Philosophie Profilkurs Einführung in das Philosophieren Anhand der vier Fragen Kants Philosophiegeschichte im Überblick sowie Überblick über die zentralen Fragen der Reflexionsbereiche

Mehr

Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben XIII: Unterrichtsvorhaben XIV:

Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben XIII: Unterrichtsvorhaben XIV: Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben XIII: Thema: Welche Ordnung der Gemeinschaft ist gerecht? - Ständestaat und Philosophenkönigtum als Staatsideal stellen die Legitimationsbedürftigkeit

Mehr

Handreichung für schwierige Gespräche zum Thema Flucht und Asyl. selbst verständlich

Handreichung für schwierige Gespräche zum Thema Flucht und Asyl. selbst verständlich Handreichung für schwierige Gespräche zum Thema Flucht und Asyl selbst verständlich selbst verständlich Handreichung für schwierige Gespräche zum Thema Flucht und Asyl Der Zuzug von geflüchteten Menschen,

Mehr

Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Politik und Wirtschaft. Analysekompetenz (A)

Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Politik und Wirtschaft. Analysekompetenz (A) Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Politik und Wirtschaft Matrix Kompetenzanbahnung Kompetenzbereiche, Bildungsstandards und Themenfelder Durch die Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Aspekten der

Mehr

Einführung in die Logik

Einführung in die Logik Einführung in die Logik Prof. Dr. Ansgar Beckermann Wintersemester 2001/2 Allgemeines vorab Wie es abläuft Vorlesung (Grundlage: Ansgar Beckermann. Einführung in die Logik. (Sammlung Göschen Bd. 2243)

Mehr

Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns

Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Jürgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Band i Handlungsrationalität und gesellschaftliche Rationalisierung Suhrkamp Inhalt BAND I HANDLUNGSRATIONALITÄT UND GESELLSCHAFTLICHE RATIONALISIERUNG

Mehr

Argumentationstheorie 3. Sitzung

Argumentationstheorie 3. Sitzung Argument Argumentationstheorie 3. Sitzung Prof. Dr. Ansgar Beckermann Wintersemester 2004/5 Kurz Ein Argument ist eine Folge von, in der eine Aussage (die Konklusion) in dem Sinne auf andere (die Prämissen)

Mehr

I. Probleme und Desiderate der Technikbewertung im Philosophieunterricht der Gegenwart. 1. Die Ambivalenz der Moderne: Krise oder Herausforderung?

I. Probleme und Desiderate der Technikbewertung im Philosophieunterricht der Gegenwart. 1. Die Ambivalenz der Moderne: Krise oder Herausforderung? Vorbemerkung 7 Einleitung 16 I. Probleme und Desiderate der Technikbewertung im Philosophieunterricht der Gegenwart 1. Die Ambivalenz der Moderne: Krise oder Herausforderung? 24 1.1 Die Ambivalenz des

Mehr

https://de.fotolia.com/tag/korrespondenztheorie Die Wahrheit wird euch frei

https://de.fotolia.com/tag/korrespondenztheorie Die Wahrheit wird euch frei https://de.fotolia.com/tag/korrespondenztheorie Die Wahrheit wird euch frei machen Neue Kinderbriefe an den lieben Gott, GTB Siebenstern: 1983 Wahrsein, wahrer Sachverhalt Erkenntnis als Spiegelbild der

Mehr

Teil (C) Beweisen am Gymnasium

Teil (C) Beweisen am Gymnasium Teil (C) Beweisen am Gymnasium Mathematik ist die beweisende Wissenschaft. Der bekannte Mathematiker Albrecht Beutelspacher bemerkte gar einst, wer Mathematik sage, sage Beweis. Ohne Beweise ist Mathematik

Mehr

Prof. Dr. Jürgen Neyer. Einführung in die Politikwissenschaft. - Was ist Wissenschaft? Di

Prof. Dr. Jürgen Neyer. Einführung in die Politikwissenschaft. - Was ist Wissenschaft? Di Prof. Dr. Jürgen Neyer Einführung in die Politikwissenschaft - 25.4.2008 Di 11-15-12.45 Wissenschaft ist die Tätigkeit des Erwerbs von Wissen durch Forschung, seine Weitergabe durch Lehre, der gesellschaftliche,

Mehr

Der Weg zum Textthema

Der Weg zum Textthema Der Weg zum Textthema Im Alltagssprachgebrauch ist, wenn von die Rede ist, meist nicht nur gemeint, worum es geht, sondern auch was über den zentralen Gegenstand der Kommunikation ausgesagt wird. Insofern

Mehr

Texte bewerten und beurteilen

Texte bewerten und beurteilen Texte bewerten und beurteilen 1. Kriterienkataloge Als eine Form der Leistungsüberprüfung müssen wir Texte bewerten und sie benoten. Verschiedene Formen haben sich mittlerweile etabliert, erfahrungsgemäß

Mehr

Übersichtsraster: Unterrichtsvorhaben Praktische Philosophie, Jgst. 9

Übersichtsraster: Unterrichtsvorhaben Praktische Philosophie, Jgst. 9 Übersichtsraster: Unterrichtsvorhaben Praktische Philosophie, Jgst. 9 Halbjahr Thema des Unterrichtsvorhabens Fragenkreis 1 Entscheidung und Gewissen 3: Die Frage nach dem guten Handeln Völkergemeinschaft

Mehr

Unterrichtsvorhaben I

Unterrichtsvorhaben I Lehrplan Philosophie für die Einführungsphase (Jgst. 10) Übersichtsraster der verbindlichen Unterrichtsvorhaben Thema: Was ist Philosophie? Unterrichtsvorhaben I arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt

Mehr

GUT INFORMIERT!? DIE AUFGABEN FÜR DAS ZEITALTER WEB FF.0

GUT INFORMIERT!? DIE AUFGABEN FÜR DAS ZEITALTER WEB FF.0 GUT INFORMIERT!? DIE AUFGABEN FÜR DAS ZEITALTER WEB FF.0 Panel: Was ist der gut informierte Bürger heute? Renovierungen einer Sozialfigur Dreiländerkongress 2011-1. Oktober 2011 Harald Rau Ostfalia - Hochschule

Mehr

Schulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock

Schulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock Schulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock EF Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I: Thema: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und

Mehr

KAPITEL I EINLEITUNG

KAPITEL I EINLEITUNG KAPITEL I EINLEITUNG A. Hintergrunds Eines des wichtigsten Kommunikationsmittel ist die Sprache. Sprache ist ein System von Lauten, von Wörtern und von Regeln für die Bildung von Sätzen, das man benutzt,

Mehr

Philo-Talk Positionen und Argumente aus der

Philo-Talk Positionen und Argumente aus der Rainer Forst Menschenwürde - Lösungsvorschlag Philo-Talk Positionen und Argumente aus der aktuellen philosophischen Debatte Heute mit dem Philosophen Rainer Forst zum Thema Menschenwürde Philo-Talk: Rainer

Mehr

Einführung in die moderne Logik

Einführung in die moderne Logik Sitzung 1 1 Einführung in die moderne Logik Einführungskurs Mainz Wintersemester 2011/12 Ralf Busse Sitzung 1 1.1 Beginn: Was heißt Einführung in die moderne Logik? Titel der Veranstaltung: Einführung

Mehr

Dilemma im Religionsunterricht - Praxisbezogene Einsatzmöglichkeiten

Dilemma im Religionsunterricht - Praxisbezogene Einsatzmöglichkeiten Geisteswissenschaft Anonym Dilemma im Religionsunterricht - Praxisbezogene Einsatzmöglichkeiten Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung S.1 2. Dilemma Begriffsbestimmung S.1 3. Dilemmata im Religionsunterricht

Mehr

Einführung in Problematik und Zielsetzung soziologischer Theorien

Einführung in Problematik und Zielsetzung soziologischer Theorien Fabian Karsch Lehrstuhl für Soziologie. PS: Einführung in soziologische Theorien, 23.10.2006 Einführung in Problematik und Zielsetzung soziologischer Theorien Was ist eine Theorie? Eine Theorie ist ein

Mehr

Einfluss der Medien auf Wahrnehmung und Gestaltung von Wirklichkeit

Einfluss der Medien auf Wahrnehmung und Gestaltung von Wirklichkeit Einfluss der Medien auf Wahrnehmung und Gestaltung von Wirklichkeit Ein Fernsehsender möchte in eurer Aula mit Schülerinnen und Schülern eurer Schule ein Casting aufzeichnen. Talente jeglicher Art sind

Mehr

Schulinterner Lehrplan Philosophie des Städtischen Gymnasiums Olpe für die Qualifikationsphase

Schulinterner Lehrplan Philosophie des Städtischen Gymnasiums Olpe für die Qualifikationsphase Schulinterner Lehrplan Philosophie des Städtischen Gymnasiums Olpe für die Qualifikationsphase Das folgende Übersichtsraster setzt die Vorgaben des neuen, kompetenzorientierten Kernlehrplans Philosophie

Mehr

Rationalität oder Praktische Vernunft? Über Argumente und andere Gründe

Rationalität oder Praktische Vernunft? Über Argumente und andere Gründe Rationalität oder Praktische Vernunft? Über Argumente und andere Gründe Jürgen Habermas hat die Redewendung vom zwanglosen Zwang des besseren Arguments 1 geprägt. Sie findet sich bei ihm im Zusammenhang

Mehr

Zwei zentrale Unterscheidungen 17

Zwei zentrale Unterscheidungen 17 Zwei zentrale Unterscheidungen 17 schung und Lehre in der Bundesrepublik Deutschland verfassungsrechtlich geschützt ist. In keinem dieser Fälle liegt eine normative Aussage vor. Empirische Untersuchungen

Mehr

Matthias Kettner. Welche normative Autorität sollte der Deutsche Ethikrat beanspruchen?

Matthias Kettner. Welche normative Autorität sollte der Deutsche Ethikrat beanspruchen? Matthias Kettner Prof. Dr.phil., Dipl.-Psych., Lehrstuhl für Praktische Philosophie Welche normative Autorität sollte der Deutsche Ethikrat beanspruchen? Autorität Autorität ist eine durch und durch normative

Mehr

Wie ist ethisches Handeln definiert? Seite 10. Was ist wichtiger? Absicht, Tat oder Folgen einer Handlung? Seite 20

Wie ist ethisches Handeln definiert? Seite 10. Was ist wichtiger? Absicht, Tat oder Folgen einer Handlung? Seite 20 Wie ist ethisches Handeln definiert? Seite 10 Was ist wichtiger? Absicht, Tat oder Folgen einer Handlung? Seite 20 Lässt sich der Nutzen einer ethischen Unternehmensführung quantifizieren? Seite 25 1.

Mehr

Was ich nie wieder in einer Arbeit lesen will! (Ganz gleich, ob in einer Hausarbeit oder kleineren Ausarbeitung.)

Was ich nie wieder in einer Arbeit lesen will! (Ganz gleich, ob in einer Hausarbeit oder kleineren Ausarbeitung.) Was ich nie wieder in einer Arbeit lesen will! (Ganz gleich, ob in einer Hausarbeit oder kleineren Ausarbeitung.) 1. Damit bringt von Aue zum Ausdruck, dass. Das ist falsch! von Aue ist kein Nachname (sondern

Mehr

Ihr wollt Europa islamisieren!

Ihr wollt Europa islamisieren! Ihr wollt Europa islamisieren! 1 Realität In Europa werden die Muslime oft mit dem Vorwurf konfrontiert, dass die islamische Gemeinschaft vorhabe, Europa zu islamisieren. Die Bemühungen der Muslime, für

Mehr

Kritische Theorie und Pädagogik der Gegenwart

Kritische Theorie und Pädagogik der Gegenwart Kritische Theorie und Pädagogik der Gegenwart Aspekte und Perspektiven der Auseinandersetzung Herausgegeben von F. Hartmut Paffrath Mit Beiträgen von Stefan Blankertz, Bernhard Claußen, Hans-Hermann Groothoff,

Mehr

Jürgen Habermas: Leben und Werk

Jürgen Habermas: Leben und Werk Joachim Stiller Jürgen Habermas: Leben und Werk Alle Rechte vorbehalten Jürgen Habermas: Leben und Werk Ich werde hier das Kapitel zu Jürgen Habermas aus dem folgenden Werk wiedergeben besprechen und diskutieren:

Mehr

Ekkehard Martens/ Herbert Schnädelbach (Hg.) Philosophie. Ein Grundkurs. rowohlts enzyklopädie

Ekkehard Martens/ Herbert Schnädelbach (Hg.) Philosophie. Ein Grundkurs. rowohlts enzyklopädie Ekkehard Martens/ Herbert Schnädelbach (Hg.) Philosophie Ein Grundkurs rowohlts enzyklopädie Inhalt Ekkehard Martens/Herbert Schnädelbach 1 Vorwort 9 Ekkehard Martens/Herbert Schnädelbach 2 Zur gegenwärtigen

Mehr

Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Geschichte. Wahrnehmungskompetenz für Kontinuität und Veränderung in der Zeit

Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Geschichte. Wahrnehmungskompetenz für Kontinuität und Veränderung in der Zeit Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Geschichte Matrix Kompetenzanbahnung Kompetenzbereiche, und Themenfelder Durch die Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Aspekten der Themenfelder in den Kurshalbjahren

Mehr

Erstes Halbjahr. Jahrgangsstufe 8 Unterrichtsvorhaben 1. Kapitel 6 im Lehrbuch, S Momentaufnahmen Kurzgeschichten lesen und verstehen

Erstes Halbjahr. Jahrgangsstufe 8 Unterrichtsvorhaben 1. Kapitel 6 im Lehrbuch, S Momentaufnahmen Kurzgeschichten lesen und verstehen Erstes Halbjahr Jahrgangsstufe 8 Unterrichtsvorhaben 1 Von Grenzsituationen und ungewöhnlichen Ereignissen Einführung in die Analyse von Kurzgeschichten Kapitel 6 im Lehrbuch, S. 118 144 Momentaufnahmen

Mehr

Klugheit, Glück, Gerechtigkeit

Klugheit, Glück, Gerechtigkeit Klugheit, Glück, Gerechtigkeit Warum Ethik für die konkrete Naturschutzarbeit wichtig ist Fortbildung der Naturschutzakademie Vilm 8.-11.10.2014 U. Eser, HfWU Teil 1: Was hat Naturschutz mit Ethik zu tun?

Mehr