COPPERNICUS-GYMNASIUM

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1 COPPERNICUS-GYMNASIUM Europaschule COPPERNICUS-GYMNASIUM, Coppernicusstraße 1, Norderstedt Tel. 040/ Fax 040/ Internet BERICHT Projektphase Kompetenzzentren Begabtenförderung- Sek.I/II Erstellt am: 20. Mai 2011 Erstellt von: StD Birgit Lehfeldt StR Dr. Franz Schorsch StR z.a. Daniel Wilken Projektgruppe Begabtenförderung: Carolin Bartels, Kira Meyer, Kevin Stuhr, Robin Stuhr, Frau Buck, Frau Lenfers, Frau Wüstermann

2 Vorwort Vorstellung des Projektes Die Arbeitsgruppe Begabtenförderung Von der Idee zum Konzept: Bausteine: Erkennen / Enrichment / Akzeleration Diagnostik Enrichment Akzeleration Umsetzung Schulprogramm Verwendung der Mittel (5000 und 1000 ) Projekt: Zeitplan Arbeit der Schülerpaten Das haben wir bereits geschafft: Das sind unsere geplanten nächsten Schritte: Verankerung im Kollegium Zielsetzung Widerstände Ansätze

3 Projekte / Ideen Schulinterne Fortbildungen: Arbeit in den Fachschaften Kommunikation des Projektstatus Elternarbeit Aufgaben als Kompetenzzentrum Zusammenarbeit mit anderen Schulen / Verbänden Zusammenarbeit mit dem MBK und dem IQSH Beratung Kooperation mit externen therapeutischen und unterstützenden Einrichtungen Schlusswort

4 Vorwort Mit der Flut steigen alle Schiffe (J.F. Kennedy) Das Coppernicus-Gymnasium hat sich nicht erst mit Projektbeginn im Jahre 2010 auf den Weg gemacht, der pädagogischen Arbeit unter der Berücksichtigung der besonderen Begabungen und Stärken der Schülerinnen und Schüler ein spezielles Gewicht zu geben. Erste Ansätze finden sich schon im Jahre 2007 und sind in den letzten Monaten mit dem Projekt weiter gewachsen und werden zukünftig weiter von der Schulgemeinschaft, von allen beteiligten Gruppen: Lehrern, Eltern, Schülern und Ehemaligen, getragen werden. Viele Begabungen, die in den Kindern und Jugendlichen angelegt sind, lassen sich erst dann entdecken, wenn die Schülerinnen und Schüler gezielt gesucht, geweckt, weiter entwickelt und gefördert werden und wenn diese sich in einem Umfeld befinden, das entsprechende Entfaltung zulässt. Ein solches förderliches Umfeld in unserer Schule wachsen zu lassen, ist eins der wesentlichen Ziele des Projekts gewesen und wird es auch weiterhin bleiben. Nimmt doch die Begabtenförderung nicht nur diejenigen in den Blick, die als sogenannte Hochleister schon vieles mühelos zu können scheinen. Auch die sogenannten Underachiever, diejenigen, die durch hinderliche Ereignisse in ihrer Lernerlaufbahn Einschränkungen hinsichtlich Motivation und Leistungsvermögen erlitten haben, sind traditionell Zielgruppe der Begabtenförderung und brauchen unser aller Unterstützung. Begabtenförderung am Coppernicus-Gymnasium schließt somit ausdrücklich die Förderung aller Schülerinnen und Schüler mit ihren unterschiedlichen Talenten und Fähigkeiten ein. Hilfreich und konkret unterstützend für das Projekt wirkte dabei die Stadt Norderstedt als Schulträger, die uns zeitlich passend zur bevorstehenden Zertifizierung im Juni mit der Fertigstellung eines neuen, modernen Schultraktes eine wunderschönen Raum für die geplante Lernwerkstatt zur Verfügung stellt und damit zur sichtbaren und fühlbaren Umsetzung der pädagogischen Idee der Begabtenförderung beiträgt. Um Begabungen hervorzulocken, braucht es auch positive Vorbilder unter den Lehrkräften, den Eltern und den Mitschülern. Menschen, die sich interessieren, die forschen, die nachfragen, die lernen und etwas leisten wollen und sich nicht scheuen, ihre Begabun

5 gen auch zu zeigen. Sie sind es, die den anderen, die erst motiviert, angeregt und mitgenommen werden wollen, den Weg bahnen können. Allen Gruppen hoffen wir als zukünftiges Kompetenzzentrum Begabtenförderung Sek. I/II einen guten Ort zum Lernen und zur Entfaltung ihrer Fähigkeiten zu bieten. Das Land Schleswig- Holstein wünscht, dass wir unsere Erfahrungen und Ideen an andere Lehrkräfte und Schulen weitergeben. Wir werden daher mit den ab dem nächsten Schuljahr anlaufenden Hospitationsangeboten und Fortbildungen in unserem Hause weiteres Neuland betreten. Zunächst freuen wir uns allerdings über die gelungene Zusammenarbeit in unserer Projektgruppe und darüber, dass wir gemeinsam bis zu einem glücklichen Ende der Projektphase und vorzeigbaren Ergebnissen gelangt sind. B. Lehfeldt (Projektleitung) im Mai

6 Vorstellung des Projektes Die Arbeitsgruppe Begabtenförderung Die Arbeitsgruppe an unserer Schule setzt sich zusammen aus Frau Lehfeldt als Projektleitung und Vertreterin der Schulleitung, ferner aus den Herren Schorsch und Wilken aus dem Kollegium. Schülerpaten des Projekts sind zwei Schüler aus der Mittelstufe, Kevin und Robin Stuhr, und zwei Schülerinnen aus der Oberstufe, Kira Meyer und Carolin Bartels. Um die Elternschaft von Beginn des Projekts an einzubinden, sind zu den regelmäßigen Treffen drei Mütter hinzugekommen. Seit Februar 2010 trifft sich die Arbeitsgruppe in regelmäßigen Abständen, um die Förderung begabter Schülerinnen und Schüler am Coppernicus-Gymnasium zu konzeptionieren und zu implementieren. Von der Idee zum Konzept: Bereits vor der Bewerbung zum Kompetenzzentrum im Januar 2010 wurden Elemente der Begabtenförderung an unserer Schule umgesetzt. Dazu können die Möglichkeiten des Springens/ Teilspringens, die Ermunterung zur Teilnahme an Wettbewerben, die Empfehlung begabter Schülerinnen und Schüler zur Juniorakademie und Schülerakademie sowie das Frühstudium an der Universität Hamburg gezählt werden. Die Bewerbung zum Kompetenzzentrum bot uns nun die Möglichkeit diese bestehenden Elemente auszubauen und neue Aspekte einzuführen, um diese individuelle Förderung einer größeren Gruppe der Schülerschaft zukommen zu lassen. Aus der individuellen Förderung dieser Schülerinnen und Schüler erhofften wir uns zudem eine Weiterentwicklung der Unterrichtskultur und stärkere Differenzierung von Aufgaben, die letztlich allen Schülerinnen und Schülern unserer Schule zu Gute kommt. Damit sollte dieses Projekt einen zentralen Stellenwert im Rahmen unserer Schulentwicklung einnehmen

7 Bausteine: Erkennen / Enrichment / Akzeleration Aus den im Folgenden dargestellten Bausteinen ergibt sich für die Begabtenförderung am Coppernicus-Gymnasium folgendes Haus der Begabtenförderung. Unser Haus der Begabtenförderung - Mehr Leistung - Mehr Wissen, Können - Anerkennung,Toleranz - Mehr Individualität - Besserer Unterricht - Weniger Langeweile AGs, Wettbewerbe, Aus- und Weiterbildung (sozialer Bereich) Angebot von Schüler-AGs Erkennen von Kindern / Jugendlichen mit Begabungen Förderung des Frühstudiums an der Uni HH Akzeleration = Beschleunigung des Lernens, Springen und Teilspringen Enrichment = Anreicherung des Lernstoffs, Arbeit in der Lernwerkstatt Beraten und Helfen: Lernsprechstunde, Förderkurse und Betreuung durch die Schülerpaten Mit der Flut steigen alle Schiffe (J.F. Kennedy) - 7 -

8 Diagnostik Die Diagnostik an unserer Schule setzt sich aus den folgenden Elementen zusammen: - Möglichkeit von Angaben zur Hochbegabung im Anmeldeformular unserer Schule - Sensibilisierung der Lehrerschaft für verschiedene Merkmale von Begabungen - Einsatz von Interessenfragebögen zur Abfrage von Stärken und Interessen durch die Klassenleitung - Empfehlungen von Lehrkräften aufgrund von Beobachtungen im Unterricht und persönlichen Gesprächen - Regelmäßiger Austausch zwischen Schule und Elternhaus Enrichment Fördermaßnahmen im Rahmen im Sinne einer Anreicherung der Lernumwelt der Schülerinnen und Schüler können unterteilt werden in eine Förderung innerhalb und außerhalb des Unterrichts. Das Coppernicus-Gymnasium ist Stützpunktschule im Enrichmentverbund Segeberg/Neumünster. Es finden drei verschieden Kurse in unseren Schulräumen statt. Somit können neben dem schulischen auch außerunterrichtliche Angebote angenommen werden. Für diese Kurse werden die Schüler regelmäßig gemeldet und weitere zur Teilnahme ermuntert. Förderung innerhalb des Unterrichts: - Ausgewählten Schülerinnen und Schülern soll nach Absprache das stille Lesen eigener Lektüre im Unterricht (z.b. bei Langeweile in Wiederholungsphasen) erlaubt werden

9 - Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die die Möglichkeit des Tandemunterrichts in der zweiten Fremdsprache (Latein und Französisch werden gleichzeitig gelernt) nutzen, hat sich innerhalb der Konzeptentwicklungsphase erhöht. Momentan nehmen Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8, 9 und 10 an dieser Förderung teil. - Ebenso hat sich die Zahl der Schülerinnen und Schüler erhöht, die bei der Anwendung der Methoden Compacting und Lernbegleiter zusätzliche Lernprodukte im Rahmen des Unterrichts erstellt haben. - Die Kolleginnen und Kollegen zeigen eine zunehmende Bereitschaft ihren Unterricht für einen Teil der Schülerschaft durch diese Methoden zu vertiefen und zu verdichten. - In der Planung befindet sich die Umsetzung des Drehtürmodells. Im Zusammenhang mit der Umwandlung unseres Schulrahmens zu einer offenen Ganztagsschule befindet sich ein zusätzlicher Schultrakt im Bau. In diesem neuen Schultrakt wird auch eine Lernwerkstatt entstehen, in der Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben werden, eigene Projekte während der Unterrichtszeit umzusetzen und eigenen Forschungen nachzugehen. Der zusätzlichen, vertiefenden Arbeit an Themen von Seiten der Schülerinnen und Schüler wird auf dem Zeugnis durch eine anerkennende Bemerkung Rechnung getragen. Zusätzlich legen die Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Schullaufbahn ein. Die Arbeit mit einem Stärken- und Begabungstagebuch soll in Zukunft etabliert und weiter ausgebaut werden. Zusätzlich legen die Schülerinnen und Schüler ein Talent-Portfolio an, das ihre Leistungen dokumentiert. Förderung außerhalb des Unterrichts: - Wettbewerbe: Jugend forscht, Fremdsprachenwettbewerb, Junior-Projekt, Matheolympiade, Vorlesewettbewerb

10 - Kultureller Austausch auf der Grundlage von Fahrten wie nach Kreisau, Trier/Xanten und Brüssel sowie Schüleraustausch mit Schulen in Polen (Tczew) und Frankreich (Maromme) - Das Coppernicus-Gymnasium ist Stützpunktschule für Enrichmentkurse des Verbundes der Stiftung der Sparkasse Südholstein - Ermöglichen des Frühstudiums an der Universität Hamburg Akzeleration Ein schnelleres Lernen der Schülerinnen und Schüler besteht durch die Nutzung des Springens oder Teilspringens in mindestens einem Fach. Auch im G8-System finden sich Schülerinnen und Schüler, die eine solche Beschleunigung ihres Lernens nutzen. In enger Absprache zwischen Schüler, Eltern und Fachkollegen nimmt die Schülerin/der Schüler in ausgewählten Fächern am Unterricht einer höheren Klassenstufe teil. Diese Maßnahme wird ebenfalls in Form einer Zeugnisbemerkung honoriert. Es ist geplant, diese Fördermaßnahme im Rahmen des Kompetenzzentrums stärker zu flankieren. Umsetzung Das Konzept befindet sich momentan in der Phase der Erprobung und Erweiterung, auch der Konsolidierung des bisher Erreichten. Begleitend zu der Ausbildung der Projektleitung, der Lehrkräfte und der Schülerpaten durch das MBK haben wir auf zwei SCHILF-Tagen als erste Multiplikatoren- Tätigkeit diese Anregungen und unsere Kenntnisse dem Kollegium dargestellt und die Umsetzung angestoßen. Eine weitere Hilfe auf dem Weg zum Kompetenzzentrum sind die Netzwerktreffen mit anderen Schulen, die sich ebenfalls in der Entwicklungsphase befinden

11 Schulprogramm Die Schulkonferenz stimmte am folgender Erweiterung des Schulprogramms zu: o Intensivierung und Implementierung von praktikablen Methoden zur Differenzierung und Begabtenförderung in den Unterricht: z.b. Compacting, Arbeit mit der thematischen Schatzkiste, der Einsatz des Lern- Kartenspiels zur Variation der Arbeitsmethoden, den Lernbegleiter und andere Erweiterungsaufgaben und die Einzelförderung durch Erstellung von Portfolios, sowie weitere noch zu erprobende Methoden o Umsetzung des Drehtürmodells durch die Möglichkeit zur temporären Arbeit in der Lernwerkstatt neben dem Klassenunterricht o Intensivierung der Diagnostik durch den Einsatz von Nominations- und Diagnostik-Bögen o Nach Möglichkeit (bei vorhandenen zeitlichen Ressourcen) Ausbau der Defizitarbeit durch Lernmethodik und Stützkurse in der Lernwerkstatt o Systematisierung von Akzelerationsmaßnahmen wie Teilspringen und Überspringen (Abfrage bei pädagogischen und Zeugniskonferenzen) und Vermerk im Zeugnis o Fortbildung des Kollegiums durch weitere SCHILF-(Halb-)Tage zur Begabtenförderung o Betreuung einzelner hochbegabter Schülerinnen und Schüler durch die ausgebildeten Schülerpaten z.b. durch die Ausgabe von Beratungsgutscheinen und Schülertreffs in der Lernwerkstatt sowie die fortlaufende Ausbildung neuer Schülerpaten o Ausrichtung von Zusammentreffen, Spiel- und Filmabenden für die hochbegabten Schülerinnen und Schüler und alle Interessierten mit Unterstützung der Elternschaft ( Starter-Treffen ) o Kontakt zum SEB über eine Kontaktperson

12 o Organisation von Vorträgen und Elternabenden in Zusammenarbeit mit externen Partnern in regelmäßigem Rhythmus o Zusammenarbeit mit dem Ehemaligenverein und Aufbau eines Mentoren- Programms o Einzelberatung und Begleitung sowie Mediation bei schwierigen Schulsituationen durch die ausgebildeten Lehrkräfte, sofern zeitliche Ressourcen dafür vorliegen o Fortsetzung der Arbeit der Projektgruppe zur Absicherung und Weiterentwicklung des Konzepts in den nächsten Schuljahren o Fortsetzung der Netzwerktreffen und des Austausches mit den umliegenden Kompetenzzentren Die Neuerungen wurden am in einer Sitzung der Koordinierungsgruppe Schulprogramm in das Schulprogramm eingepflegt (siehe Anhang). Verwendung der Mittel (5000 und 1000 ) Aufgrund der baulichen Erweiterungen an unserer Schule kann der der geplante Raum für die Lernwerkstatt erst ab dem Schuljahr 2011/12 bestimmungsgemäß genutzt werden. Der Raum wird mit Einzelarbeitsplätzen, Computerarbeitsplätzen und einem Tisch für Besprechungen und Gruppenarbeiten ausgestattet sein. Die vom Ministerium zur Verfügung gestellten Mittel werden zum großen Teil für die Beschaffung von Lernmaterialien wie z.b. Selbstlern-Büchern, CD - Roms und viele Sachbüchern und vielfach fremdsprachigen Lektüren verwendet (über die Verwendung der Mittel gibt die Aufstellung im Anhang Auskunft)

13 Projekt: Zeitplan Um die diversen Vorhaben der Projektgruppe zu ordnen und ihre Umsetzung zu strukturieren, entstand im August 2010 ein Überblick und Zeitplan. Dieser Zeitplan enthält Anteile, die zum Ende der Projektphase im Mai 2011 realisiert sind. Andere Aspekte werden erst zukünftig umgesetzt, wie dem weiteren Text zu entnehmen ist: Planungsstand August 2010 Birgit Lehfeldt, Projektleitung Überblick und Zeitplan für Vorhaben BBF / Kompetenzzentrum Begabtenförderung Bereich Vorhaben Betroffene / Beteiligte Unterricht Systematische Erprobung des Compacting in möglichst vielen Fächern/Klassen verbindlich Erprobung des Lernspiels Lernerfolg ist lernbar freiwillig Erprobung des Lernbegleiters (Katalog mit Zusatzaufgaben übers Halbjahr) in versch. Fächern freiwillig SCHILF-Tag BBF als Thema für einen Halbtag Umsetzung des Drehtürmodells / Einrichtung der Lernwerkstatt, Ausstattung mit Materialien Übergangsweise Nutzung der Oberstufenbibliothek Fachlehrer / Fachkonferenzen Fachlehrer / Fachkonferenzen Fachlehrer / Gesamtkollegium Gutes Beispiel: Lf, Sc, Wil SL / Gesamtkollegium Projektgruppe / SL Rahmenbedingungen Zeitraum / Zeitpunkt der Fertigstellung / Umsetzung Fachkonferenzen beraten über mögliche UEs und koordinieren Umsetzung siehe oben Absprache mit SL Fertigstellung des Anbaus Absprache mit SL bis Weihnachten 2010 bis Weihnachten 2010 bis Weihnachten 2010 Vorbereitung 1. Hj. 10/11 2. Hj.10/11 Beginn 1. Hj. 10/

14 Schülerbetreuung Elternarbeit Schulveranstaltungen Netzwerkarbeit / Kontakte zu anderen Projektschulen im Umfeld Verteilung der Schülerpaten auf Klienten Regelung für Ort und Zeit / wo sind die Schülerpaten zu finden? Gewinnung und Einarbeitung weiterer Schülerpaten Elternvorträge in regelmäßigem Rhythmus Erstellung einer Liste mit Adressen von Psychologen, Therapeuten und Ansprechpartnern zum Thema Hb Zusammenarbeit mit der DGhK in NOR Beratungstag / Beratungsangebot für Eltern mit Psychologe/in Literatur / geeignete Bücher und Ratgeber zur Ausleihe an Eltern Ständiger Kontakt/Berichte zum SEB Philosophie-Vortrag und Installation eines Philosophie-Zirkels an der Schule Die Nacht der berühmten Persönlichkeiten 2. Treffen der Hb- Schüler (Anschluss an Starter-Treffen) Austausch-Treffen mit Lehrkräften anderer Projektschulen Schülerpaten / Hb- Schüler Schülerpaten / Hb- Schüler / SV Schülerpaten / Hb- Schüler ab 9. Kl. Projektgruppe/SEB Projektgruppe trägt zusammen SL, DGhK- Vorstand, Schulträger Projektgruppe, HB- Eltern und Schüler, externe Gäste, DGhK NOR Lehrkräfte der Projektgruppe Projektgruppe / OS-Leitung Projektgruppe / Eltern Vorerst Nutzung SV- Raum, dann Lernwerk vorerst Nutzung SV- Raum, dann Lernwerkstatt Zustimmung des Schulträgers über Nutzung der Schulräume Durchsicht des vorhandenen Materials / Bestandsliste 1. Treffen Schj. 10/11 Beginn Schj. 10/11 Nov. / Dez.? Absprachen im 1. Hj. 10/11 Vorbereitung im 1. Hj. 10/11 Vorbereitung 1. Hj. 10/11 bis Ende des 1. Hj. 10/11 Beginn Schj. 10/11 Projektgruppe / SEB, Kontaktperson Projektgruppe, Philo-Fachschaft Auftaktveranstaltung im 1. Hj. 10/11 Vorbereitung im 1. Hj. 10/11, Durchführung im Februar Hj. 10/11 Lehrkräfte Planung für 1. Hj. 10/

15 Arbeit der Schülerpaten Die vier Schülerpatinnen und Schülerpaten aus der 9.,10. und der 12. Klasse nahmen regelmäßig an den Sitzungen der Projektgruppe teil und brachten ihre Ansichten und Wünsche gleichberechtigt ein. Die Projektgruppe verdankt ihnen viele wertvolle Hinweise darauf, was ihnen selbst hochbegabte Schülerinnen und Schüler - im Unterricht und Schulleben helfen würde. Dabei wurden auch durchaus kritische Punkte im Verhältnis von Schülern und Lehrern berührt. Die Schülerpaten organisierten weitgehend selbstständig Treffen und standen jüngeren, hilfesuchenden Schülerinnen und Schülern als Gesprächspartner zur Verfügung. Text der Schülerpaten (Mittelstufe): An unserer Schule finden regelmäßig Treffen von Schülerpaten und begabten Schülern statt. Im Voraus erstellen wir Einladungen und gehen mit diesen durch die Klassen, informieren die Schülerinnen und Schüler und verteilen sie an Interessierte. Die Treffen finden nachmittags im Schulgebäude statt. Einige Mütter unserer Projektgruppe sorgen für Getränke, Kuchen und Kekse, also die Bewirtung. Wir, die Schülerpaten, bereiten ein Vielzahl von Rätseln o.ä. vor und bringen Brett- und Kartenspiele mit. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Schulleitung, die Projektleitung und uns beginnt die Veranstaltung. Meist teilen sich die Schüler in kleine Gruppen auf, um unsere Angebote zu nutzen. So lernen die Teilnehmer andere Schüler kennen, die ihnen ähnlich sind und es bilden sich neue Freundschaften. Währenddessen führen wir eine Anwesenheitsliste, auf der die Schüler vermerken, ob sie an weiteren Veranstaltungen Interesse haben. Zudem teilen wir noch Gutscheine für Beratungsgespräche aus oder sprechen vor Ort über die Probleme. Wir organisierten auch noch andere Veranstaltungen, wie z.b. einen Kino- Nachmittag. Dazu haben wir den schuleigenen Medienraum reserviert und dann einen Film mit passender Thematik gezeigt. Eintrittskarten hatten wir im Vorfeld verteilt. Für die nächste Zeit planen wir noch weitere besondere Veranstaltungen wie

16 z.b. Philosophie-Vorträge und die Teilnahme an der Langen Nacht der Museen in Hamburg. Unsere Angebote stoßen besonders bei Schülern der Unterstufe auf großes Interesse. Leider ist es uns noch nicht gelungen, viele Schüler der Mittel- oder Oberstufe von einer Teilnahme zu überzeugen. Wir hoffen, dass sich das Interesse in Zukunft über alle Klassenstufen verteilt. Text der Schülerpaten (Oberstufe): Nicht nur die Idee, den Unterricht aber auch die Lehrmethoden aktiv mitgestalten und verändern zu können, indem wir unsere Erfahrungen ebenso wie Sorgen und Wünsche austauschen, war ausschlaggebend für die Entscheidung, Teil der Arbeitsgruppe Kompetenzzentrum zu sein. Auch reizte es uns, als Schülerpaten mit jüngeren begabten Schülern aktiv ins Gespräch zu kommen, ihnen auf eine andere Art und Weise unter die Arme zu greifen als es Lehren oder Eltern möglich ist. Zu Beginn der Arbeitsphase brachte jeder von uns Anregungen mit, die aus seinen Erlebnissen im Schulalltag entstanden sind, wobei noch keine konkrete Vorstellung bestand welche Maßnahmen wir ergreifen wollen, um besser auf Begabte innerhalb der Schule eingehen zu können. Für uns als Schüler und Betroffene kam es vor allem darauf an, dass individuelle Lösungen gefunden werden und nicht von den Begabten im generellen gesprochen wird, schließlich prägt sich jede Begabung anders aus. Bei den Treffen mit allen angehenden Schülerpaten konnten wir Möglichkeiten ausmachen, dieses Ziel auszugestalten. Für uns als Schülerpaten bestand der Anreiz nun darin, an das Bestehende anzuknüpfen und Lösungen zu finden, welche den Unterricht anbelangen und nicht nur eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Begabten außerhalb des Unterrichts darzulegen. Dabei ist es uns besonders wichtig, eine offene Atmosphäre innerhalb der Schulgemeinschaft zu schaffen, in der mit Begabung ebenso selbstverständlich umgegangen wird wie mit Legasthenie oder Lernschwächen

17 Wir als Schülerpaten können unseren Patenkindern dabei eine wichtige Unterstützung innerhalb der Schule bieten und sie in Situationen unterstützen, in denen ihre besondere Leistungsfähigkeit auf Widerstand stößt. Eine Interaktion zwischen älteren und jüngeren Begabten, ihnen die Möglichkeit bieten sich untereinander kennenzulernen und auszutauschen, ist dabei eins der angestrebten Ziele. Das haben wir bereits geschafft: Bei unseren Startertreffen bestand zu einem solchen Kennenlernen die Möglichkeit. Im Vorfeld haben wir mithilfe von Plakaten und Ansagen in den Klassen auf solche Veranstaltungen hingewiesen, sodass bei beiden Treffen viele Neugierige kamen. Sofern Interesse bestand, weiterhin benachrichtigt zu werden, wenn ein Startertreffen anliegt oder falls ein Partner für gemeinsame Aktionen sei es Schach spielen, ins Theater gehen oder anderes gesucht wurde, konnte dies in einer Liste vermerkt werden. Außerdem wurde von uns ein Kinonachmittag für die Unter- und Mittelstufe organisiert, bei dem wir zusammen bei Popcorn und Chips die Geschichte des Hochbegabten Vitus verfolgten. Das sind unsere geplanten nächsten Schritte: Für die nächste Arbeitsphase wollen wir zunächst unsere Lernwerkstatt einweihen und hoffen, somit aus dem Vollen schöpfen zu können, da dort zahlreiche Materialien vorhanden sein werden und sich neue Möglichkeiten für die Arbeit als Schülerpaten auftun werden. Auch die Fortsetzung unserer Treffen in Form von Kinonachmittagen auch für Ältere oder Startertreffen steht an. Verankerung im Kollegium Zielsetzung

18 Der Projektgruppe war von Anfang an bewusst, dass es für die Umsetzung der Vorhaben von entscheidender Bedeutung sein würde, eine möglichst breite Akzeptanz innerhalb des Kollegiums zu erreichen. Nur so ist es möglich die vielfältigen Möglichkeiten der Differenzierung als Bausteine der Unterrichtskultur zu etablieren. Widerstände Zu Beginn des Projekts bestanden im Kollegium allgemeine Vorbehalte gegenüber dem Thema der Hochbegabung und zudem erhebliche Bedenken, dass eine Förderung begabter Schülerinnen und Schüler nur einer kleinen Gruppe zu Gute kommen würde, nämlich denen, die als Hochbegabte offiziell getestet worden sind. Zudem formulieren Kolleginnen und Kollegen nach wie vor Schwierigkeiten im Umgang mit Underachievern, also Schülerinnen und Schülern, die über ein hohes intellektuelles Potential verfügen, dieses aber nicht in hohe (schulische) Leistungen umsetzen können. Eine Liste der als hochbegabt getesteten und gemeldeten Schülerinnen und Schüler befindet sich in einem Informationsordner im Lehrerzimmer. Ebenso ist dort eine Liste derjenigen Schülerinnen und Schülerabgeheftet, die an Enrichment-Kursen des Verbundes Pinneberg/Segeberg/Neumünster teilnehmen. Die bevorstehende Fertigstellung der Lernwerkstatt wird sicherlich auch für Skeptiker im Kollegium überzeugend wirken. Es entsteht dort ein Raum, ausgestattet mit interessanten und vielfältigen Lernmaterialien und Lernspielen, der zum Verweilen, Stöbern und Arbeiten einlädt. Darüber hinaus bietet die darin installierte gemütliche Sitzecke einen an unserer Schule dringend benötigten neuen Ort für Beratungsgespräche in kleinem Kreis. Ansätze Projekte / Ideen Folgende Projekte sind bereits eingerichtet:

19 - eine Lernsprechstunde, die allen Schülern und auch Eltern bei Schul- und Lernproblemen offen steht - Starter-Treffen, bei dem begabte Schülerinnen und Schüler miteinander in Kontakt treten können. Diese Treffen richteten sich an alle Schülerinnen und Schüler, die Freude am Lösen von Rätseln, Knobelaufgaben usw. haben. - Film-Nachmittage und andere Angebote, die Anreiz zur Reflexion und zum Austausch untereinander bieten Folgende Projekte sind in der Planung: - ein vierzehntäglich in der Lernwerkstatt stattfindender Förder-Forder-Kurs für die Arbeit an individuellen Projekten, die sowohl Underachievern als auch Hochleistern offen steht - ein Philosophie-Zirkel/Gesprächskreis für die Oberstufe - Sprechstunden der Schülerpaten in der Lernwerkstatt - Stundenweise Betreuung der Lernwerkstatt durch Ehrenamtliche (z.b. Mütter des Cafeteria-Vereins) - Tagungen der DGHK in den Räumlichkeiten der Schule - ein Mentoren-Programm in Zusammenarbeit mit dem Ehemaligenverein Copparation Erste Absprachen mit dem Vorstand sind bereits getroffen. Es ist geplant, dass Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen Kontakt zu einem Ehemaligen der Schule knüpfen können. Dieser lädt dann den Schüler für einzelne Tage verteilt im Schuljahr in seinen Betrieb/seinen beruflichen Alltag ein. Der Schüler soll dann am alljährlichen Ehemaligentreffen im Juni jedes Jahres mit einer kleinen Präsentation von seinen Erfahrungen berichten. Für die Jugendlichen kann dies wichtige Impulse und vielleicht in der Schulroutine verloren gegangene Motivation geben. Für die Ehemaligen bedeutet es eine schöne Möglichkeit, etwas der Schulgemeinschaft zurück zu geben. Es müssen

20 noch die rechtlichen Rahmenbedingungen geprüft werden und ein Ablaufmodell für dieses Programm entwickelt werden, bevor es konkret umgesetzt werden kann. Schulinterne Fortbildungen: Die Umsetzung der Vorhaben wurde in Form von Fortbildungen für das ganze Kollegium auf zwei SCHILF-Tagen begleitet. Die erste Fortbildung im Juni 2010 begann mit einem Vortrag der Psychologin Frau Dr. Joder und stellte den Aspekt der Diagnostik in den Vordergrund. Im Anschluss haben die beiden Lehrkräfte das oben skizzierte Haus der Begabtenförderung für das Coppernicus-Gymnasium dem Kollegium vorgestellt und einzelne Maßnahmen erläutert. Dabei wurde die Methode des Compacting besonders hervorgehoben und von der Projektgruppe zur verbindlichen Erprobung innerhalb der Fachschaften ausgewählt. Die zweite Fortbildung begann mit der mit der Herleitung der Notwendigkeit von Differenzierung im Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler. Im Anschluss wurde der Tag genutzt, um sich innerhalb der Fachschaften über bestehende und zukünftige Formen der Differenzierung auszutauschen. Jede Fachschaft verpflichtete sich, eine Rückmeldung zum Compacting zu geben und eine weitere Form der Differenzierung im Halbjahr auszuprobieren. Zudem wurde an einer Schatzkiste zu einem gewählten Thema der Fachschaft gearbeitet. Die Schatzkisten sollen den Schülerinnen und Schülern zur vertieften Arbeit in der Lernwerkstatt zur Verfügung gestellt werden (eine Übersicht über die Ergebnisse des SCHILF-Tages im Februar 2011 befindet sich im Anhang.) Im November 2010 wurden von den Lehrkräften und der Projektleitung zwei Fortbildungen auf dem Landesthementag Begabtenförderung Stärken entdecken und entfalten angeboten. Diese Fortbildungen standen allen interessierten Lehrkräften, Eltern und Schülern offen und wurden auch von Kollegen des Coppernicus- Gymnasiums besucht. Diese Fortbildung stellt somit auch einen Teil unserer Multiplikatoren Tätigkeit dar

21 Arbeit in den Fachschaften Die Fachschaftsvorsitzenden haben von der Schulleitung den Auftrag erhalten, Sorge zu tragen, dass in ihrer Fachschaft die Methode des Compacting bis Weihnachten 2010 verbindlich erprobt werde. Zudem sollte jede Fachschaft ein Thema wählen, zu dem sie eine Schatzkiste zusammenstellen möchte. Im Rahmen des SCHILF-Tages im Februar 2011 wurden diese Schatzkisten mit Material und geeigneten Forschungsaufgaben versehen. Diese Schatzkisten wurden aus den Mitteln des Kompetenzzentrums mit Materialien bestückt und stehen bei Eröffnung der Lernwerkstatt für die individuelle Arbeit zur Verfügung. Zudem haben die Fachschaften die Aufgabe erhalten sich über Formen der Binnendifferenzierung auszutauschen, die sie bereits umsetzen. Bis zum Sommer 2011 sollte eine weitere Form der Binnendifferenzierung in jeder Fachschaft erprobt werden. Dazu wurden auf dem SCHILF-Tag am 01. Februar 2011 verbindliche Absprachen getroffen. Eine Auswertung der Aktivitäten in diesem Schulhalbjahr ist noch nicht erfolgt

22 Kommunikation des Projektstatus Zur Kommunikation der Ideen und Vorhaben dienen der Projektgruppe regelmäßige Treffen in der Schule. Über diese Arbeit informiert ein entsprechender Link auf der Homepage der Schule. Termine, wie z.b. Einladungen zum Starter-Treffen, werden von der Projektgruppe an die Klassenleitungen gegeben und von dort aus kommuniziert. Eine Mailing-Liste, über die die Eltern der angesprochenen Schüler zusätzlich informiert werden, ist im Aufbau. Im Verwaltungstrakt werden Informationen und Einladungen zu Veranstaltungen zur Begabtenförderung an einem eigens dafür angebrachten Schwarzen Brett ausgehängt. Ansonsten werden die in der Schule bereits verankerten Kommunikationswege (Aushänge, Mitteilungsbuch, Lehrerkonferenz etc.) genutzt. Bei Einrichtung der Lernwerkstatt im Neubau werden sicher auch dort Angebote und Einladungen veröffentlicht werden. Da die Lernwerkstatt von allen Gruppen in der Schule (z.b. für Arbeitsgruppen, Besprechungen) genutzt werden kann, werden auch am Projekt nicht direkt Beteiligte nach und nach mehr einbezogen werden können. Bei den Projekttreffen werden regelmäßig Protokolle geschrieben, die allen Mitgliedern ausgeteilt werden. Diese Protokolle werden am Schwarzen Brett Begabtenförderung ausgehängt. Am Informationsabend für die neuen 5. Klassen wurde das Konzept des Kompetenzzentrums ausführlich der Elternschaft und Schülerschaft vorgestellt. Am Tag der offenen Tür wurde das Konzept des Kompetenzzentrums ausführlich der Elternschaft und Schülerschaft vorgestellt

23 Elternarbeit Von Anfang an haben drei Mütter in der Projektgruppe mitgearbeitet. Ihre Sicht auf das Thema der Begabtenförderung und ihre Erfahrungen, wie sich das Schulleben und Erlebnisse ihrer Kinder darin häuslich auswirken, haben die Arbeit an dem zu entwickelnden Konzept wesentlich positiv beeinflusst. Ohne die Perspektive der Eltern hätte ein wichtiger Baustein zur Projektentwicklung gefehlt. Ein Text über die Wünsche und Vorstellungen der Eltern hinsichtlich des Unterrichts und der pädagogischen Arbeit an der Schule findet sich im Anhang. Einige der wichtigsten Aspekte seien aber an dieser Stelle zitiert: Was die Schule tun könnte: o alle Lehrer für das Thema Hochbegabung und die Eigenheiten besonders begabter Schüler sensibilisieren o Freude am Lernen im Sinne von Wissenserweiterung erhalten o alternative Lernwege nach Absprache/Vereinbarung zulassen zur Entlastung der Kinder (z.b. durch Freistellen von reinen Wiederholungsaufgaben, kein Vokabeln-Abschreiben) o spezielles Lern-/Methodentraining für hochbegabte Kinder o Raum für Austausch der hochbegabten Kinder untereinander o Lernwerkstatt zum eigenverantwortlichen Lernen/Stoffaneignen einrichten o offene Ganztagsschule als Chance nutzen und Enrichment-ähnliche Kurse für besonders begabte Schüler vor Ort an der Schule anbieten Die Projektgruppe Begabtenförderung hält ständigen Kontakt zum Schulelternbeirat. Eines der Vorstandsmitglieder des SEB ist in ständigem Austausch mit der Projektleitung und besucht zusätzlich die Treffen der Projektgruppe. Die Eltern unterstützen aktiv die Starter-Treffen der Schüler durch Bewirtung mit Getränken und Speisen. Wir freuen uns, dass einige Mütter Interesse bekundet haben

24 zukünftig in der Lernwerkstatt am Vormittag anwesend zu sein und dort die Arbeit der Schülerinnen und Schüler zu begleiten. Aufgaben als Kompetenzzentrum Zusammenarbeit mit anderen Schulen / Verbänden Es bestehen freundschaftliche Kontakte und regelmäßiger Austausch mit den umliegenden Kompetenzzentren. Über die vom MBK angebotenen Netzwerktreffen hinaus hat schon ein von den Kompetenzzentren im Süden miteinander vereinbartes Treffen im Herbst 2010 im Coppernicus-Gymnasium stattgefunden. Es ist geplant, diese informellen Zusammenkünfte zum Austausch untereinander und zur gegenseitigen Unterstützung weiter fortzusetzen. Die örtliche Gruppe der DGhK steht in Kontakt mit der Projektleitung des Kompetenzzentrums. Es ist geplant, Veranstaltungen der DGhK in den Räumen der Schule als gemeinsame Angebote stattfinden zu lassen. Dies wird im Juni 2011 mit einem Vortrag zum Thema Hochbegabung und ADHS zum ersten Mal umgesetzt. Ab dem Schuljahr 2011/12 werden die Schülerpaten- Module des Bereichs SH-Süd, die durch die DGhK zur weiteren Qualifizierung von Schülerinnen und Schülern angeboten werden, in den Räumen des Coppernicus-Gymnasiums stattfinden. Das ermöglicht auch unseren jüngeren Schülerinnen und Schülern in die Arbeit als Schülerpate eingebunden zu werden und sich direkt am Schulstandort dazu ausbilden zu lassen. Zusammenarbeit mit dem MBK und dem IQSH Das Coppernicus-Gymnasium wird ab dem 2. Halbjahr des Schuljahres 2011/12 Hospitationsangebote für andere Schulen und interessierte Lehrkräfte anbieten. Es ist vorrangig daran gedacht, die bis dahin komplett eingerichtete Lernwerkstatt mit

25 ihren Angeboten und Arbeitsmöglichkeiten für hochbegabte Schülerinnen und Schüler vorzustellen. Schwerpunkt der Hospitationsangebote werden die beiden Aspekte: Enrichment im Drehtürmodell und die Arbeit mit differenzierten Aufgaben sein (siehe Hospitationsangebot im Dokumentationsteil). Da die Projektleitung als Beratungslehrkraft im Rahmen ihres Zeitkontingents Fortbildungen zur Begabtenförderung anbietet, können diese ebenfalls im Hause statt im IQSH stattfinden. Das hat den Vorteil, dass die von der Schule erstellten Materialien direkt vor Ort von den Teilnehmern eingesehen werden können. Lehrkräfte des Coppernicus-Gymnasium können hinzukommen und sich ebenfalls weiter qualifizieren. Beratung Qualifizierte Beratung ist ein wesentlicher Baustein der Arbeit innerhalb der Begabtenförderung am Coppernicus-Gymnasium. Die Projektleitung ist ausgebildete Beratungslehrkraft für die Sek I/II und seit drei Jahren in der Beratung tätig. Sie ist hauptsächlich Ansprechpartner für Anfragen von außerhalb. Die im Projekt qualifizierten Lehrkräfte kümmern sich vorrangig um (schul-)eigene Schülerinnen und Schüler, führen Gespräche mit deren Eltern und geben auch den Kollegen Tipps und Anregungen für den Umgang mit bestimmten Schülern. Beratung von Eltern findet in der Regel schon vor der Aufnahme in die Schule statt, z.b. bei der Frage der Früheinschulung (Springen von 3 nach 5), meist im Rahmen der Informationsveranstaltungen zur Aufnahme im Februar jeden Jahres. Falls Probleme mit einzelnen Schülern auftreten, wird zunächst über die Klassenlehrkraft das Gespräch gesucht. Oft geben diese schon die Empfehlung an die Eltern, Kontakt zu einer der qualifizierten Lehrkräfte aufzunehmen oder einen Termin in der Lernsprechstunde zu vereinbaren. Die Lernsprechstunde ist eine gesonderte Förderstunde, in welcher alle Schülerinnen und Schüler der Schule und ihre Eltern Rat und Unterstützung bei Lernproblemen erhalten

26 In einer Kurzberatung (meist 4-6 Beratungstermine im Abstand von ca.4 Wochen)folgen weitere Gespräche, bis eine Verbesserung der Situation erzielt wird. In schwierigeren Fällen wird aber auch an externe Therapeuten oder Berater weiter verwiesen. Beratung im kollegialen Austausch über das Vorankommen einzelner Schüler findet natürlich auch auf den schulischen pädagogischen Konferenzen (Orientierungsstufenkonferenzen, Übergabekonferenzen zum Schuljahresbeginn, Notenkonferenzen) statt. Die Projektleitung steht als Beratungslehrkraft aber auch für Anfragen von anderen Schulen zu Verfügung. Weiterhin wird ab sofort eine qualifizierte Schulseelsorgerin an der Schule zur Verfügung stehen. Diese Kollegin kümmert sich um Probleme wie Mobbing unter den Schülern, steht aber auch den Lehrkräften zur Beratung zur Verfügung. Eine weitere Kollegin bietet für die Schülerinnen und Schülern der Oberstufe ein Berufs-Coaching an und rundet damit das Beratungsangebot der Schule ab. Diese Angebote richten sich natürlich an alle Schülerinnen und Schülern der Schule, können aber zur Integration und Begleitung gerade der hochbegabten Kinder und Jugendlichen, die häufiger Ausgrenzung in ihren Peergruppen erleiden, genutzt werden

27 Kooperation mit externen therapeutischen und unterstützenden Einrichtungen In einzelnen Fällen und bei schwierigen Erscheinungsbildern begabter Schüler ist eine Abstimmung mit betreuenden Psychologen und Ärzten oder manchmal Kliniken notwendig und in der Vergangenheit auch schon umgesetzt worden. Solche engeren Kooperationen fanden statt mit dem Kinderkrankenhaus Altona, der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Schleswig und einzelnen betreuenden Therapeuten. Natürlich wird auch der örtliche Schulpsychologe in bestimmten Fällen mit zu einzelnen Gesprächen hinzugezogen. Auch besteht Kontakt zu Mitarbeitern des Jugendamtes in Norderstedt, falls Betreuung von dieser Seite erforderlich wird. Der Schulträger der Stadt Norderstedt hat vor kurzem einen Pool von Betreuungsstunden der Schulsozialarbeit für alle Schulen zu Verfügung gestellt. Der zuständige Sozialarbeiter ist bereits in einen aktuellen Fall eines hochbegabten Kindes unserer Schule einbezogen. Es sind Kontakte zu Psychologen und Therapeuten vorhanden, die sich in ihrer Arbeit mit hochbegabten Schülerinnen und Schülern auskennen. Gemeinsame beratende Gespräche z.b. über die Frage des Überspringens haben schon in der Schule stattgefunden und werden, wenn nötig, weiter vor Ort fortgesetzt. Umgekehrt ist inzwischen auch schon einigen Psychologen und Therapeuten bekannt, dass das Coppernicus-Gymnasium ein Ort ist, an dem ein besonderes Augenmerk auf die Förderung und Unterstützung ihrer jungen Klienten gelegt wird

28 Schlusswort Im folgenden Anhang befinden sich alle wichtigen während des Projektes entstandenen Papiere. Über den Projektverlauf und die Arbeit der Projektgruppe geben insbesondere die Protokolle der regelmäßigen Treffen Auskunft. Der Entwicklungsprozess des Kompetenzzentrums war in dem gegebenen kurzen Zeitraum sehr intensiv sowohl inhaltlich wie zeitlich. Schließlich musste er doch auch neben allen anderen anfallenden regulären Aufgaben erledigt werden. Die investierte Arbeit hat sich dennoch nach Meinung aller Beteiligten gelohnt, die Schule insgesamt vorangebracht in ihrer pädagogischen Entwicklung und vor allem den betroffenen Kindern und Jugendlichen ein Stück weiter geholfen in ihren manchmal schwierigen Entwicklungsverläufen. Wir wünschen uns, dass jetzt nach Abschluss des Projektes der eingeschlagene Weg mutig weiter verfolgt und die Idee der Begabtenförderung von allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft fortentwickelt und gemeinsam getragen wird. Was hinter und was vor uns liegt, sind winzige Kleinigkeiten im Vergleich zu dem, was in uns liegt. Oliver Wendell Holmes

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