Informationen der Aachener Produktionstechniker

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Informationen der Aachener Produktionstechniker"

Transkript

1 ISSN TOOLS Informationen der Aachener Produktionstechniker Prozesskettensimulation verrät Bauteileigenschaften Optimierungsverfahren zur Entwicklung hochdynamischer Werkzeugmaschinen Anwendung von Methoden des Qualitätsmanagements im virtuellen Raum Planungskomplexität durch Simulation bewältigen Erste Eindrücke vom Executive MBA für Technologiemanager VR als Integrationsplattform zur sequentiellen Kopplung von Gieß- und Zerspansimulation Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre WZL der RWTH Aachen Steinbachstraße Aachen Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT Steinbachstraße Aachen

2 Inhalt Simulation in der Fertigung Editorial Seite 4 Seite 6 Seite 8 Seite 10 Seite 12 Seite 14 Seite 27 Themen Fertigungsverfahren Einblicke in die Materialhistorie Prozesskettensimulation verrät Bauteileigenschaften Werkzeugmaschinen Zeit und Kosten sparen durch virtuelle Prototypen Optimierungsverfahren zur Entwicklung hochdynamischer Werkzeugmaschinen Qualitätsmanagement Optimierung der Produktionsplanung Anwendung von Methoden des Qualitätsmanagements im virtuellen Raum Produktionssystematik Präzise planen flexibel produzieren Planungskomplexität durch Simulation bewältigen Forum Auf dem Weg ins Topmanagement Erste Eindrücke vom Executive MBA für Technologiemanager News Personen Kolumne Liebe Leserinnen und Leser, von neuronalen Netzen im Computer über Crashtests für Neuwagen oder Flugsimulatoren bis hin zu Wirtschaftsszenarien und Wettervorhersagen Simulationen erweisen sich als äußerst nützlich, wenn es darum geht, komplexe Sachverhalte zu veranschaulichen und Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. In der Nachbildung der Realität lassen sich nicht nur zukünftige modellhaft durchspielen, sondern durch Veränderungen einzelner Parameter auch Erkenntnisse für den tatsächlichen Anwendungsfall gewinnen. Schwachstellen im Konzept treten schon frühzeitig zutage, bevor Zeit vertan, Geld ausgegeben oder gar Menschenleben gefährdet werden. Rund um die Prozesse der Fertigung existieren unterschiedlichste Arten der Simulation. Nah am Produkt berechnen Ingenieure von WZL und Fraunhofer IPT die Einflüsse einzelner Fertigungsschritte auf die eingesetzten Materialien und Werkzeuge. Anhand einer Materialhistorie, die aus einer Reihe simulierter Fertigungsschritte ermittelt wird, lassen sich nicht nur Prozessketten, sondern auch gezielt Produkteigenschaften verbessern. Doch nicht nur bei der Entwicklung von Produkten ist die Simulation hilfreich. Auch die Konstruktion und Entwicklung ganzer Werkzeugmaschinen lässt sich heute im virtuellen Raum durchführen. Mit so genannten Finite-Elemente- Modellen wird die gesamte Maschine abgebildet und simuliert. Lange bevor mit hohem Aufwand reale Prototypen gebaut werden, können Konstrukteure und Ent- wickler die Eigenschaften der Maschine schon am Modell überprüfen und verbessern. Das WZL arbeitet in enger Kooperation mit Unternehmen des Werkzeugmaschinenbaus daran, die Potenziale neuer Maschinen in der Simulation auszuloten. Die Abstraktion von der Realität birgt jedoch auch die Gefahr, dass bei der Planung von Produktionsabläufen wichtige Einflussfaktoren nicht angemessen berücksichtigt oder übersehen werden. Um Fehler bei den Simulationsergebnissen aufzuspüren und zu verhindern, bedarf es eines ausgereiften Qualitätsmanagements. Mit eigens dafür entwickelten Methoden und Kriterienkatalogen gelingt es, die Aussagefähigkeit von Modellen und Simulationen zu bewerten und zu verbessern. Gerade die Produktionsplanung mit ihrer hohen Komplexität profitiert besonders stark vom Einsatz einer flexiblen Materialflusssimulation. Möglichst realitätsgetreu abgebildete Planungsalternativen bieten dem Produktionsplaner eine zuverlässige Entscheidungshilfe auch in Zeiten turbulenter Märkte. An Fraunhofer IPT und WZL arbeiten wir daran, Produktionsprozesse schneller, flexibler und kostengünstiger zu gestalten. Die Simulation eröffnet hier zahlreiche neue Chancen und Wege. Wir hoffen, Ihnen mit den folgenden Artikeln einen kleinen Überblick über Einsatzgebiete der Simulation in der Fertigung zu verschaffen und wünschen viel Vergnügen beim Lesen dieser. Fritz Klocke Tilo Pfeifer Robert Schmitt Günther Schuh Christian Brecher 2 3

3 Themen Einblicke in die Materialhistorie Prozesskettensimulation verrät Bauteileigenschaften Bauteileigenschaften wie Eigenspannungen, Kaltverfestigung oder lokale Wandstärkenunterschiede beeinflussen das Einsatzverhalten von Produkten und müssen daher bereits bei der Fertigung berücksichtigt werden. Der Trend zum Leichtbau und steigende Anforderungen an sicherheits- und funktionsrelevante Bauteile erfordern es, den Einfluss dieser Merkmale auf das Bauteilverhalten zu untersuchen. So müssen Änderungen der Bauteileigenschaften über den gesamten Zyklus der Produktentstehung und ihr Einfluss auf die Produktlebensdauer analysiert werden. Ihre Ansprechpartner Dipl.-Ing. Gregor Messner ist seit Februar 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Technologie der Fertigungsverfahren des WZL. Telefon 0241/ Dipl.-Ing. Andreas M. Straube ist seit Juni 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Prozesstechnologie am Fraunhofer IPT. Telefon 0241/ Die Simulation von Fertigungsprozessen beschränkt sich heute meist auf das Untersuchen einzelner Prozessschritte. Eine Grundannahme ist dabei, dass sich das Ausgangsmaterial von Werkstück und Werkzeug in einem homogenen Zustand befindet. Dies bedeutet jedoch, die Materialhistorie, etwa plastische Deformation oder vorhandene Eigenspannungen, vollständig zu vernachlässigen. In realen Fertigungsabläufen ändert jeder Schritt der Fertigungskette die weiteren Eigenschaften. Der Einfluss jedes einzelnen Fertigungsschrittes auf den Werkstoff verändert damit automatisch die Voraussetzungen für den jeweils Nachfolgenden. Die Eigenschaften eines fertigen Bauteils sind also je nach Prozesskette das Resultat der sich überlagernden oder gegenseitig beeinflussenden Prozessergebnisse aller vorherigen Fertigungsschritte. Genauere Fertigungssimulationen durch Einbezug der Materialhistorie Eine Quelle für Abweichungen der Simulationsergebnisse gegenüber realen Prozessen ist die Materialhistorie. Sie wird in den heutigen Simulationen in der Regel nicht berücksichtigt. Dabei haben die Bauteileigenschaften, die durch Fertigungsprozesse eingestellt werden, große Auswirkung auf den gesamten weiteren Lebenszyklus. Verschiedene Fertigungssimulationen könnten in Zukunft zu einer verfahrensübergreifenden Prozesskette verknüpft Die simulierte Materialhistorie verbessert nicht nur Prozessketten für die Fertigung, sondern eröffnet auch die Chance, gezielten Einfluss auf Produkteigenschaften zu nehmen. Professor Karl Roll (DaimlerChrysler AG) und Dr. Martin Herrmann (Kistler IGeL GmbH) untersuchten beispielsweise den Einfluss des Blechumformprozesses auf die Eigenschaften fertiger Bauteile. In die Strukturanalyse gingen Simulationsdaten über Blechdicke und Umformgrad ein. Anhand eines Aufwerden, um die Qualität eines Bauteiles zu verbessern. Die modellierten Bauteileigenschaften werden dazu an eine Struktursimulation übergeben. Diese simuliert das Verhalten des Bauteils unter Einsatzbedingungen. Das Ergebnis der Struktursimulation entscheidet darüber, ob das Bauteil mit seinen derzeitigen Eigenschaften produziert werden kann oder ob Änderungen an der Konstruktion, der Prozesskette oder einzelnen Fertigungsschritten vorgenommen werden müssen. Versagt ein Bauteil, etwa aufgrund kritischer Eigenspannungen in einem bestimmten Bauteilbereich, so könnte diese Eigenschaft durch gezielte Optimierung der beteiligten Fertigungsprozesse in einen unkritischen Bereich überführt werden. Sequenzielle Kopplung von Fertigungssimulationen Simulationen können auf zwei verschiedene Arten miteinander gekoppelt werden: sequenziell oder parallel. Bei der sequenziellen Kopplung werden die Ergebnisdaten einer Simulation an die Nachfolgende übertragen. Dabei beschreiben beide Simulationen unterschiedliche Prozesse, die jedoch zueinander in einer zeitlichen Abfolge, also einer Prozesskette, stehen. In der Regel werden dazu die Ergebniswerte aus dem letzten Zeitabschnitt einer Simulation an die Nachfolgende übertragen. Die Werte repräsentieren den Zustand des Bauteils nach Abschluss des entsprechenden Fertigungsschritts. Bei dieser Art der Kopplung spricht man auch von horizontaler Integration der Fertigungssimulationen zu einer Prozesskette. Die parallele Kopplung von Simulationen bietet sich an, wenn zwei gleichzeitig stattfindende Einzelaspekte innerhalb des Fertigungsprozesses jeweils durch eine eigene Simulation abgedeckt werden sollen. Die Simulationen sind dann zeitlich so miteinander verbunden, dass sie ihre Berechnungsergebnisse nach jeweils genau definierten Zeitabschnitten austauschen. Auch das System Werkzeugmaschine Werkzeug Prozess lässt sich anhand der parallelen Kopplung von Simulationen abbilden. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen von Prozessgrößen wie Prozesskräften und Wärmeemissionen auf das Werkzeug und die Maschine. So kann eine Prozesskraft beispielsweise eine elastische Deformation des Werkzeugs bewirken, das über seine Kopplung zur VR als Integrationsplattform zur sequentiellen Kopplung von Gieß- und Zerspansimulation Maschine zur Deformation der Maschine selbst beiträgt. Dies beeinflusst jedoch rückwirkend den Prozess, da die Verlagerung des Werkzeugs seinerseits die Prozesskräfte verändert. Bei einer parallelen Kopplung von Simulationen des Systems Werkzeugmaschine Werkzeug Prozess spricht man daher von der vertikalen Integration aller Randbedingungen eines Fertigungsprozesses. Optimierung der Produkteigenschaften hängungsbauteils aus dem Automobilbereich zeigten die Autoren, dass Bauteilregionen mit einem hohen Umformgrad größere Lasten aufnehmen können, bevor eine plastische Deformation einsetzt. Konzept zur Kopplung von Fertigungssimulationen Eine Kooperation aus Fraunhofer IPT und WZL entwickelte nun erstmals ein grundlegendes Konzept mit dem sich eine beliebige Anzahl unterschiedlicher Fertigungssimulationen zu einer sequenziellen Prozesskette koppeln lässt. Als Grundlage für Teilkonzepte mit den Dimensionen Mensch-Maschine und Datenverarbeitung diente eine Analyse von Randbedingungen einzelner Fertigungssimulationen und eine Betrachtung der Anforderungen von Fertigungspartnern. In der Dimension Datenverarbeitung entstand ein Datenaustauschkonzept, das auf dem Gedanken eines zentralen Preund Post-Processing-Systems fußt. Fehlende Standards zum Datenaustausch zwischen FE-Programmen erforderten schnelle und flexible Direktschnittstellen zu allen Simulationen, die an der Fertigungskette beteiligt sind. Die Simulationsdaten lassen sich dann über Importschnittstellen einlesen und über Exportschnittstellen den nachfolgenden Simulationen zur Verfügung stellen. Die unterschiedlichen Darstellungsmerkmale der einzelnen Simulationen werden über Algorithmen im zentralen Pre- und Post-Processing-System angepasst. 4 5

4 Themen Zeit und Kosten sparen durch virtuelle Prototypen Optimierungsverfahren zur Entwicklung hoch dynamischer Werkzeugmaschinen Immer kürzere Produktinnovationszyklen erfordern moderne Berechnungswerkzeuge zur Entwicklung und Konstruktion hochdynamischer und produktiver Werkzeugmaschinen. Um marktfähige Prototypen zu entwickeln, bieten sich heute im Laufe der Maschinenentwicklung Optimierungsprogramme wie die Parameteroptimierung, die Formoptimierung oder die Topologieoptimierung an. In Forschungs- und Entwicklungsaufträgen arbeitet das WZL gemeinsam mit Unternehmen an der Berechnung und Optimierung des strukturmechanischen Verhaltens von Werkzeugmaschinen. Dipl.-Ing. EWE Stephan Witt ist seit Mai 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen des WZL. Telefon 0241/ Vorhandene Potenziale gezielt nutzen Bei der Entwicklung hochmoderner Werkzeugmaschinen spielen zwei Faktoren eine zentrale Rolle: hohe Produktivität der Anlage und geringe Herstellkosten. Hier ist nicht nur großes Erfahrungswissen des Konstrukteurs gefragt. Auch der Einsatz modernster Software in allen Entwicklungsschritten ist unabdingbar angefangen beim Einsatz von 3D-CAD- Systemen für die ersten Entwürfe bis hin zur Berechnung und Optimierung des strukturmechanischen Verhaltens anhand der Finite-Elemente-Methode. Der Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen des WZL verfügt über langjährige Erfahrung in der Optimierung von Werkzeugmaschinen. In zahlreichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit Werkzeugmaschinenherstellern zeigte sich, dass auch gute Konstruktionen noch Chancen für Verbesserungen bergen. Die enge Zusammenarbeit von Berechnungsingenieuren und Konstrukteuren trägt dazu bei, schon mit der ersten Anlage ein ausgereiftes Produkt bereitzustellen. Moderne Berechnungswerkzeuge spüren bereits während der Maschinenentwicklung Schwachstellen auf, die sonst erst bei Inbetriebnahme auffallen würden. So lassen sich die Kosten einer iterativen Optimierung am physikalischen Prototypen gezielt vermeiden. Anhand einer detaillierten Abbildung der Gesamtmaschine als Finite-Elemente-Modell können statische und dynamische Eigenschaften simuliert werden. Auch die Anteile der Einzelkomponenten an der Gesamtnachgiebigkeit lassen sich auf diese Weise ermitteln. Schwachstellen mit dem höchsten Optimierungspotenzial treten zu Tage. Hier bietet sich nicht nur die bewährte Wandstärkenoptimierung an, die die Masse einzelner oder mehrerer Bauteile bei vorgegebenen Steifigkeiten minimiert, sondern auch die Topologieoptimierung, mit der sich die strukturmechanischen Eigenschaften verbessern lassen. Ziel ist es hier, unter gegebenen Voraussetzungen eine optimale Materialverteilung zu ermitteln. Bei diesem Verfahren legen Konstrukteur und Berechnungsingenieur anhand eines CAD-Modells zunächst den Designund der Non-Design-Raum fest. Der Non- Design-Raum bezeichnet die Bereiche der Maschine, die wegen erforderlicher Flansche, Einspannungen oder Lagerungen keine Veränderungen der Topologie erlauben. Ziel der Topologieoptimierung könnte es sein, die minimale Masse bei definierter Steifigkeit zu ermitteln oder die maximale Steifigkeit bei vorgegebener Masse herauszufinden. Die Ergebnisse der Berechnungen gehen bereits frühzeitig in die Produktentwicklung ein und werden anschließend in den Konstruktionen umgesetzt. Enge Kooperation zwischen Konstruktion und Berechnung Der Erfolg einer engen Zusammenarbeit von Konstrukteur und Berechnungsingenieur zeigte sich in einem erst kürzlich durchgeführten Entwicklungsprojekt mit der DS Technologie Werkzeugmaschinenbau GmbH aus Mönchengladbach. Das Unternehmen entwickelt und baut Großwerkzeugmaschinen zur Herstellung von Aluminiumbauteilen für die Luft- Virtuelles Modell des Bearbeitungszentrums ECOSPEED F fahrtindustrie. Mit der Maschine vom Typ ECOSPEED brachte DS Technologie schon vor einigen Jahren ein hochproduktives Bearbeitungszentrum auf den Markt. Den parallelkinematischen Vorsatzkopf und den Aufbau der Strukturbauteile entwickelte das Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit dem WZL. Ein Nachfolgemodell ist das Bearbeitungszentrum ECOSPEED F, das wie sein Vorbild ECOSPEED über einen parallelkinematischen Tripoden-Kopf verfügt. Zusätzlich besitzt es einen stationären Ständer und eine verfahrbare Tischbaugruppe, die das Werkstück trägt. Es eignet sich speziell für kleinere Bauteile. Entwicklungsziel war es, durch den Einsatz modernster Optimierungsmethoden vom ersten Entwurf an alle Potenziale für einen marktfähigen Prototypen auszuschöpfen. Erster Schritt der Entwicklung war es, die Neukonstruktion von Gewicht zu befreien und Optimierungspotenziale des Startentwurfs herauszuarbeiten. Hier stand die Topologie aller bewegten Bauteile im Mittelpunkt einer kritischen Betrachtung. Alle Details sollten gezielt unter dem Aspekt des Leichtbaus gestaltet werden, um mit geringen bewegten Massen Antriebsdynamik und Schwin- gungsverhalten zu verbessern. Dazu diente der Vergleich zweier Varianten der Strukturbauteile der Tischgruppe. Anhand von Finite-Elemente-Berechnungen wurden die Bauteile im Hinblick auf den Leichtbau und das strukturmechanische Verhalten untersucht. Die Gegenüberstellung zeigte, dass eine Schweißkonstruktion zu einem deutlich geringeren Gewicht führte: Wo die Guss-Tischgruppe durch die verfahrensbedingte Wandstärke nach statischen und dynamischen Gesichtspunkten überdimensioniert gewesen wäre, erwies sich die Schweißkonstruktion mit deutlich geringeren Wandstärken als günstiger. Die Forderung nach Leichtbau und Materialeinsparung wurde erfüllt. Zusätzlich wirkte sich der vergleichsweise höhere E- Modul von Stahl gegenüber Gusswerkstoffen positiv aus. Bei der Konstruktion der Tischgruppe und des Ständers wurden äußerer Aufbau und Anordnung der Verrippungen schon vor der Wandstärkenoptimierung gezielt auf hohe Steifigkeiten bei geringer Masse der Maschine ausgerichtet. In ersten Zerspanversuchen mit dem Bearbeitungszentrum ECOSPEED F bestätigten sich die vorhergesagten Eigenschaften eindrucksvoll. So gelingen mit der neu entwickelten Maschine selbst Beschleunigungen von 1 g, Verfahrgeschwindigkeiten von 50 m/min und maximale Zerspanvolumen von bis zu 8 l/min. Das ausgezeichnete dynamische Verhalten zeigt sich in Ruckwerten bis zu 200 m/s³ in allen Achsen. 6 7

5 Themen Optimierung der Produktionsplanung Anwendung von Methoden des Qualitätsmanagements im virtuellen Raum Virtuelle Abbildungen digitaler Modelle kommen immer öfter auch in der Produktionsplanung zum Einsatz. Sie dienen der Validierung einzelner Fertigungsschritte in geplanten Prozessketten. Mit zunehmender Komplexität der Abbildungen steigt jedoch die Gefahr von Fehlbewertungen bei der Überprüfung der Prozesse. Ansätze zur systematischen Bewertung virtueller Abbildungen können helfen, das Risiko zu reduzieren. Dipl.-Ing. Wolf Reißiger ist seit Oktober 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement des WZL. Telefon 0241/ Digitale Modelle besitzen in der Planung von Arbeitsabläufen und Fertigungsprozessen eine sehr hohe Bedeutung. Durch die Simulation bestimmter Prozessmerkmale können sowohl physikalische als auch werkstoffliche Eigenschaften abgebildet werden. Auf dieser Basis lassen sich Aussagen über das spätere Verhalten von Bauteilen und Werkzeugen in den Fertigungsprozessen treffen. Konstruktion/ CAD, Bauteilberechnung/CAE und Fertigungsplanung sind hier eng miteinander verzahnt. Die digitalen Modelle werden zunehmend für simultane Betrachtungen verschiedener Prozesseigenschaften zusammengeführt und mit Hilfe von Virtual-Reality-Systemen räumlich dargestellt. Beispielsweise lassen sich Temperaturentwicklungen in Werkzeugen und Werkstücken während des Fertigungsprozesses dreidimensional abbilden. Einzelne Fertigungsprozesse oder -schritte werden dann anhand der Darstellungen validiert. Nutzen und Risiken digitaler Modelle Der Vorteil digitaler Modelle liegt klar auf der Hand: Durch die Simulation kann während der Technologie- und Prozessplanung häufig auf kostenintensive Versuche in realen Produktionsanlagen verzichtet werden. Dieser Verzicht birgt jedoch auch Risiken: Es ist zu beachten, dass die simulierten Maschinen- oder Prozesseigenschaften in der Realität unterschiedlichsten externen Einflüssen unterliegen. Hierzu gehören: Werkstückbedingte Einflüsse (z.b. variierende Toleranzen, Werkstoffzusammensetzungen) Anwendungsbedingte Einflüsse (z.b. ungeplante mechanische oder thermische Belastungen im Prozess wie variierende Kühlmitteltemperaturen) Diese Einflüsse und ihre Auswirkungen auf die Fertigungsqualität können oft nur bedingt oder auch gar nicht simuliert und dargestellt werden. Darüber hinaus ist die Simulation aller wesentlichen Einflüsse nicht immer mit vertretbarem Aufwand möglich. Die Aussagefähigkeit digitaler Prototypen ist daher begrenzt. Das Risiko einer Fehlinterpretation bei der Bewertung spezifischer Prozesseigenschaften anhand einzelner digitaler Modelle ist ebenfalls begrenzt. Dies vor allem deshalb, da die Bewertung durch die Konstrukteure erfolgt, die die Schwächen ihrer eigenen Modelle ohnehin kennen. Sobald die Darstellungen den vielschichtigen Anforderungen mehrerer Interessentengruppen gerecht werden müssen, wird es immer schwieriger, komplexe virtuelle Darstellungen angemessen zu bewerten. Hier entwickelt sich eine wachsende Herausforderung für das Qualitätsmanagement. Absicherung digitaler Modelle Mit den Techniken des Qualitätsmanagements lassen sich heute geplante Prozesse auf Basis abstrakter Spezifikationen präventiv absichern und anhand realer Prozesse validieren. In den Fokus der Betrachtungen rücken nun auch virtuelle Prozesse. Bevor eine Validierung geforderter Prozesseigenschaften anhand integrierter digitaler Modelle stattfindet, sollte sicher sein, dass die Modelle die Realität in ausreichendem Maße abbilden und somit hinreichend aussagekräftig sind. Der Einsatz angepasster QM-Methoden Betrachtung digitaler Modelle eines Fertigungsprozesses unterstützt in Verbindung mit entsprechenden Kriterienkatalogen die Bewertung der Aussagekraft. Die Ansätze basieren unter anderem auf dem Quality Function Deployment (QFD) und der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA). Die Bewertung erfolgt in zwei Schritten: Digitale Modelle werden durch abstrakte Informationen systematisch ergänzt. Die zusätzlichen Informationen betreffen externe Effekte, die sich nicht visualisieren lassen, aber dennoch für die Validierung bedeutsam sind. Die Vollständigkeit der Modelle wird in Abhängigkeit von den Forderungen an den dargestellten Prozess bewertet. Das Risiko einer Fehlbewertung der digitalen Modelle, welches aus der fehlenden Darstellung wichtiger Aspekte resultiert, wird analysiert. Auf dieser Basis lässt sich die Aussagefähigkeit und damit die Anwendbarkeit bewerten. Aussagefähige digitale Modelle tragen dazu bei, die Fertigungsqualität bei der Validierung von Prozessen systematisch zu bewerten. Das Kriterium der Aussagefähigkeit entscheidet, ob ein geplanter Fertigungsprozess, der nach den Erkenntnissen aus den digitalen Modellen die geforderte Prozessqualität erreicht, freigegeben werden kann. Bei geringer Aussagefähigkeit werden normalerweise ergänzende Bestätigungsversuche an realen Anlagen durchgeführt. Voraussetzung für eine realistische Bewertung ist, entsprechend der Anwendung präventiver QM-Methoden, dass alle Beteiligten in den Bewertungsprozess eingebunden werden. Hierzu gehören nicht nur diejenigen, die die virtuellen Abbildungen erstellen, sondern auch alle Personen, die für die Qualität der betrachteten Prozesse verantwortlich sind. Nutzen der Ansätze Das Vorgehen fördert eine effiziente Produktionsplanung und trägt auch dazu bei, Kosten zu senken: Indem der Bedarf an virtuellen Modellen und Versuchen in realen Produktionsanlagen präzise ermittelt wird, lässt sich die Anzahl der notwendigen Versuche häufig reduzieren. Der Umfang und der Detaillierungsgrad digitaler Modelle und virtueller Abbildungen kann entsprechend der geforderten Aussagefähigkeit optimal geplant werden. Die Modelle können dadurch sehr effizient bereitgestellt werden. Das Vorgehen unterstützt es weiterhin, eine größere Anzahl von Prozessvarianten in kurzer Zeit zu betrachten. Hierbei können die Fertigungskosten beispielsweise durch eine geschickte Variation von Fertigungstoleranzen in verschiedenen Prozessschritten besser optimiert werden. Vor allem die Verbreitung preiswerter und leistungsfähiger VR-Systeme wird in den nächsten Jahren Einfluss darauf nehmen, ob komplexe digitale Modelle in der Produktionsplanung an Bedeutung gewinnen. Entsprechend wird auch ein Bedarf für die hier vorgestellte Vorgehensweise entstehen. Gegenstand verschiedener Forschungsvorhaben ist es nun, die Vorgehensweise umfassend zu entwickeln und zu erproben. 8 9

6 Themen Präzise planen flexibel produzieren Planungskomplexität durch Simulation bewältigen Produktionsplaner werden mehr und mehr zu Entscheidern, die ihre Produktion geschickt durch die Turbulenzen des Marktes führen müssen. Doch dazu müssen sie nicht nur die Wirkzusammenhänge im laufenden Produktionsbetrieb exakt verstehen, sondern auch Produktionsstrategien analysieren können. Nur auf diese Weise lassen sich sowohl Auftragsterminierung als auch Produktionsbetrieb verbessern. Die damit verbundenen Entscheidungsprozesse können durch das Hilfsmittel der Materialflusssimulation deutlich erleichtert werden. Dipl.-Ing. Stephan Ripp ist seit Juni 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Produktionssystematik des WZL. Telefon 0241/ Marktdynamik führt zu Planungskomplexität Produzierende Unternehmen müssen auf sich ändernde Konsumwünsche immer schneller reagieren. Der Einsatz klassischer Instrumente zur Planung von Produktions- und Absatzmengen wird damit immer schwieriger. Die Produktionsmenge vollständig an den tatsächlichen Bedarf des Marktes anzupassen, gelingt nur bei moderaten Absatzschwankungen. Je höher die Marktdynamik, desto stärker wächst die Herausforderung, eigene Kapazitäten flexibel einzusetzen, Fixkosten für Anlagen und Personal zu senken, Lagerbestände wo erforderlich zu erhöhen oder auch entgangene Verkäufe hinzunehmen. Die verfügbaren Maßnahmen der Produktionslogistik zur richtigen Zeit richtig zu kombinieren, ist eine stetige Herausforderung für den Produktionsplaner. Minimale Kosten und Durchlaufzeiten bei hoher Termintreue und niedrigen Beständen sind das Ziel. Besonders betroffen sind hier Unternehmen mit Einzel- und Kleinserienfertigung. Hier gilt es, den optimalen Auftragsmix immer wieder neu zu finden und sich den veränderten Gegebenheiten rasch anzupassen. Das zwingt produzierende Unternehmen, die Leistungsfähigkeit ihrer Produktionsplanung und der technischen Auftragsabwicklung kontinuierlich zu steigern. Einen Ausweg bieten Verfahren zur Planungs- und Entscheidungsunterstützung der Produktionsplanung und -steuerung (PPS). Herkömmliche PPS- Systeme sind überfordert Während das rund 50 Jahre alte MRP- Konzept in der Vergangenheit die Planungsaufgaben einer Produktion mit relativ stabilem Produktionsprogramm noch ausreichend bewältigte, führen veränderte Marktbedingungen heute zu einem suboptimalen Betrieb. Der Kunde akzeptiert weder ein zu wenig noch ein zu spät. Diese Machtverschiebung hin zu einem Konsumentenmarkt hat auch Einfluss auf aktuelle Planungsanforderungen: müssen exakt eingehalten und Lieferzeiten drastisch kürzer werden. Für die Unternehmen wird es immer schwieriger, mit Gewinn zu produzieren. Der Produktionsplaner von heute braucht also mehr als nur eine automatisierte Stücklistenauflösung und eine Netto-Sekundärbedarfsermittlung, die durch ungenaue Terminierung falsche Lagerbestände berechnet. Systeme mit dem Funktionsumfang von MRP sind nicht mehr marktgerecht. Die Kritik reicht von fehlenden betriebswirtschaftlichen Entscheidungsgrößen bis hin zu mangelhaften produktionslogistischen Merkmalen. Der Planer braucht für seine Entscheidung Hilfsmittel, mit denen er die Komplexität und Dynamik der aktuellen Planungssituation auflösen kann. Ein exzellentes Planungssystem besteht in jedem Fall aus den drei Komponenten Zieldefinition, Erstellen und Bewerten von Alternativen und Prognose der Umwelt. Ältere PPS-Systeme können durch neue Module mit zusätzlichen Planungsfunktionen selektiv erweitert werden. Dies spart zwar Zeit und Kosten gegenüber der Installation eines vollständig neuen Systems, reicht aber in der Regel nicht Herausforderung Marktdynamik: Planungskomplexität auflösen durch Materialflusssimulation aus. Denn die heute angebotenen Produkte setzen ihren Schwerpunkt oft nur auf eine realistische Terminierung eingehender Aufträge. Kosten und Flexibilität der Produktion bleiben unberücksichtigt. Entscheidungshilfe Simulation Um solche Planungsaufgaben effizienter zu gestalten, bietet sich die Simulation an. So können Kapazitäten und zeitliche Zusammenhänge sowie stochastische Störgrößen in verschiedenen Planungsalternativen realitätsgetreu abgebildet werden. Ziel ist die exakte Beurteilung bestehender Abläufe, ohne dabei den laufenden Betrieb zu stören. Der Einsatz von Simulationstechnik reduziert nicht nur Planungszeiten, sondern schafft auch die Transparenz, um selbst komplexe Aufgaben zu lösen. Die Integration der Materialflusssimulation in den Planungsablauf von ERP/PPS-Systemen bietet einen Ansatz, mit dem sich die Planungskomplexität auflösen lässt. Innerhalb der Simulation bildet ein mathematisches Modell das Verhalten des Produktionssystems nach. Die Ablaufsimulation basiert auf einer ereignisorientierten Zeitmodellierung und funktioniert nach dem Prinzip der Warteschlangentheorie. Anstelle statischer Vorlauf- oder Vorgangszeiten arbeitet das Modell in seinen weiteren Planungsläufen mit den Ergebnissen der Simulation: Es gewinnt Kennzahlen, anhand derer sich bestimmte Systemeigenschaften, etwa Auslastungszustände oder Durchlaufzeiten, szenariobasiert bewerten und optimieren lassen. Die Planungsgenauigkeit ist durch realistischere Zeitberechnungen deutlich höher als bei herkömmlichen PPS-Systemen. Bei der Simulation ist es wichtig, die richtige Planungstiefe zu erreichen. In der Praxis hat sich eine Planungskaskade bewährt: Zunächst gibt der Produktionsplaner mit Hilfe der Simulation eine optimierte Auftragsterminierung vor. Ergebnis sind Zeitabschnitte, die fix einzuhalten sind und in den zugehörigen Produktionsbereichen dezentral verfeinert werden. Je nach Detaillierungsgrad des Simulationsmodells werden ressourcenbezogene Fertigungsvorschläge entwickelt, die jedoch für die operative Feinplanung nicht bindend sind. Es sollen stattdessen Vorgaben entstehen, die für längere Zeiträume Gültigkeit zeigen, damit die Akzeptanz der Mitarbeiter gegenüber der Planung erhalten bleibt. Projekterfahrungen am WZL zeigen, dass durch Simulation hohe Leistungssteigerungen in Produktionssystemen möglich sind. In einem mittelständischen Unternehmen der Kleinserienfertigung konnten mit dieser Methode Taktzeiten um zwei Drittel gesenkt und die Durchlaufzeit halbiert werden, ohne bereits beschlossene Maßnahmen zu verwerfen. Gleichzeitig erhöhte sich die Auslastung der einzelnen Stationen um durchschnittlich ein Fünftel. Das neue System zeichnet sich zudem durch eine höhere Stabilität gegenüber Störungen aus

7 Forum Auf dem Weg ins Topmanagement Erste Eindrücke vom Executive MBA für Technologiemanager» Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt.«dr. Steffen Wieland (Buderus) ist begeistert von den ersten Modulen des Executive MBA für Technologiemanager, den die RWTH Aachen und die Universität St. Gallen seit April dieses Jahres erfolgreich anbieten. Er ist einer von 17 viel versprechenden Führungskräften, die das einzigartige Programm gewählt haben, um sich für komplexe Managementaufgaben zu qualifizieren. Zusammen mit der Studienleitung und anderen Teilnehmern des EMBA resümiert er über den Kurs. ist seit Juli 2003 Event-Managerin bei der. Theorie und Praxis sinnvoll verzahnt»mich beeindruckt vor allem die effiziente Verzahnung von Theorie und Praxis. Die Dozenten schaffen diesen Spagat durch viele Verknüpfungen mit Beispielen aus dem Unternehmensalltag. Sie veranschaulichen die Themen so, dass wir sie direkt auf unsere konkreten Aufgabengebiete übertragen können«, gibt Thomas Hoffmann (prolean) seine Einschätzung zu den ersten Moduleindrücken weiter. Diese Leistung war den Studienverantwortlichen bei der Planung des EMBA besonders wichtig.»es gibt zwar viele Programme, die anpreisen, ihren Teilnehmern in kürzester Zeit betriebswirtschaftliche Kenntnisse beizubringen. Doch der Sinn eines solchen Programms ist es nicht, die Theorie zu pauken. Uns geht es darum, den Teilnehmern Management-Know-how beizubringen und zwar über die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse hinaus, ganz konkret orientiert an ihren Aufgaben im Unternehmen und mit Blick auf ihre bisherigen Erfahrungen«, erklärt Prof. Günther Schuh, Inhaber des Lehrstuhls für Produktionssystematik am WZL der RWTH Aachen und Studiendirektor des Executive MBA. Denn erst dann ergibt ein solches Weiterbildungsprogramm Sinn, weiß er aus jahrelanger Erfahrung als Dozent verschiedener Nachdiplomsstudiengänge der Universität St. Gallen. Gleich mit dem ersten Modul Prozessmanagement lernten die Teilnehmer an ausgewählten Beispielen aus Unternehmen: Prof. Fritz Fahrni, Professor für Technologiemanagement und Unternehmensführung an der ETH Zürich und der Universität St. Gallen, vermittelte wichtige Aspekte des Technologie- und Innovationsmanagements, während Prof. Günther Schuh auf die Bedeutung der Prozessanalyse, Optimierungsansätze, Produktionsketten und Strategien im Prozessmanagement einging.»manch einer mag bei diesen Themen oberflächlich meinen, dass er dafür keinen Extrakurs brauche, denn das habe er doch schon im Studium gelernt und wende das Wissen schon seit Jahren im Job an. Aber wer glaubt, dass wir in den Modulen nur Frontalunterricht haben, und dass bereits bekannte Studieninhalte nur einfach wieder aufgefrischt werden, der täuscht sich doch sehr«, weiß PD Dr. Reiner Haus (Dorfner Firmengruppe) zu berichten.»es ist immens wichtig, diese Inhalte vor dem Hintergrund des eigenen unternehmerischen Erfahrungshorizontes mit anderen zu diskutieren, Probleme zu erkennen und Lösungen zu finden«, gibt er den Grund für die besondere Bedeutung der Verbindung von Theorie und Praxis an. In einer Fallstudie, gestaltet von Prof. Dr. Thomas Friedli, Geschäftsführer des Transfercenters für Technologiemanagement (TECTEM), konnten die Teilnehmer das Gelernte dann auch gleich anwenden. Unternehmensbesuche bilden die Theorie in der Praxis ab Nur wer das Erlernte auch erproben und an Beispielen praktisch nachvollziehen kann, hat die Chance, Wissen auch wirklich zu verinnerlichen. Diese Überzeugung stellt sicher, dass die Teilnehmer des EMBA ausreichend Gelegenheit erhalten, Unternehmen zu besuchen und Unternehmer in persönlichen Gesprächen nach ihren Erfahrungen zu befragen. So waren die Teilnehmer im ersten Modul zu Gast bei der Gallus Holding AG in St. Gallen. Hier stellte Peter Hauser, Verwaltungsratspräsident der Gallus Gruppe, das Integrierte Management vor.»das war eine wichtige Erfahrung zu sehen, wie andere Unternehmen mit Problemstellungen umgehen«, betonte Dr. Jörg Johannes Feldmayer (rechts), Zentralvorstand Siemens AG, begeisterte die Teilnehmer des EMBA mit einem Vortrag über Change Management bei Siemens (hier mit Prof. Günter Müller-Stewens) Böcking (Vibracoustic) noch einmal die Wichtigkeit des Besuchs. Auch in den kommenden Modulen wird es immer wieder Besuche in und Gespräche mit Unternehmen geben, damit die Teilnehmer von den Erfahrungen anderer profitieren können. Die Gruppe als Einheit für den Erfahrungsaustausch Ein weiterer, besonders wichtiger Aspekt neben der praxisnahen Gestaltung und der Auswahl hochkarätiger Dozenten war auch die Zusammenstellung der EMBA-Teilnehmer. Für Prof. Schuh stand schon bei den Assessments fest, dass eine homogene Gruppe den größten Gewinn für ihre Mitglieder verspricht:»uns, beziehungsweise den Teilnehmern, nützt es nichts, wenn sie über die sehr intensiven 100 Kurstage, menschlich nicht miteinander auskommen oder nicht voneinander lernen können. Deshalb haben wir versucht, eine gute Mischung zu treffen. Ich denke, dass uns das auch gelungen ist.«gleich in den ersten beiden Wochen erlebte die Studienleitung, wie gut sich viele Teilnehmer in ihrem Erfahrungsbereich ergänzen.»wir kommen aus so verschiedenen Branchen und können daher aus den vielfältigen Erfahrungen voneinander profitieren«, stimmt Mark Fingerhuth (NextiraOne) dieser Einschätzung zu. Gefördert wurde das Zusammengehörigkeitsgefühl auch durch das Kursmodul»Teambildung«, das Prof. Jürg Manella, Professor für Betriebswirtschaftslehre und Delegierter des Rektors für Weiterbildung der Universität St. Gallen, leitete. Hier erfuhren die Teilnehmer welche Aspekte beim Zusammenstellen von Teams beachtet wer- den müssen, welche Rollen, Effekte und Phänomene es gibt und was beim Umgang mit Konflikten zu beachten ist. Auch in den kommenden Modulen wird es immer wieder Kursmodule zu den so genannten»softskills«geben. Der nächste Kurs startet am 6. Juni 2005»Unser erster Kurs ist von allen Beteiligten sehr positiv aufgenommen worden. Dies erhoffen wir uns natürlich auch vom zweiten Kurs, der am 6. Juni 2005 starten wird«, freut sich Dagmar Dirzus, Kursleiterin des EMBA. Die Bewerbungsfrist läuft, und es haben schon einige vielversprechende Kandidaten ihre Unterlagen eingereicht.»voraussetzung für die Teilnahme ist neben dem ingenieur- oder naturwissenschaftlichen Studium genügend Berufserfahrung und die Lust auf weitreichende Führungsaufgaben«, gibt sie die notwendigen Kriterien weiter. Auch im nächsten Kurs werden gezielt Instrumente und erprobte Methoden aus der Praxis des Managements vermittelt, damit die Teilnehmer in Zukunft ihr Unternehmen oder größere Unternehmensbereiche ganzheitlich und urteilssicher führen können.»der Kurs ist so gestaltet, dass der Praxisbezug immer im Mittelpunkt steht und das neu gewonnene Wissen auf das eigene Berufsumfeld übertragbar wird«, bestätigt Dr. Dietmar Weigt (ZF Sachs) aus eigener Erfahrung. Weitere Informationen:

8 News Personen,, Personen Personen Personen Personen Gastprofessur für Professor Yusuf Altintas Professor Günther Schuh wird neuer Geschäftsführender Direktor Qualität stets vorgelebt Wachablösung für Professor Tilo Pfeifer Zwei-in-Eins: Control und Microsys 2004 Getriebetagung bleibt Attraktion Optatec 2004: Optische Technologien vom Design zum System Konsortial-Benchmarking im Einkauf Abschlusskonferenz Wettbewerb Excellence in Production mit überwältigender Resonanz der Branche Aachener KMU-Tag Neubau macht Riesen-Fortschritte Der Ball ist rund Fußball bei Fraunhofer Auch Hochschule vom Alemannia-Fieber erfasst Aachener Werkzeugmaschinen- Kolloquium 2005 Gastprofessur für Professor Yusuf Altintas Prof. Yusuf Altintas vom Manufacturing Automation Laboratory der University of British Columbia in Vancouver/Kanada, ist seit dem 1. Juli 2004 am Werkzeugmaschinenlabor als Gastprofessor tätig. Im Rahmen seiner halbjährigen Gastprofessur beschäftigt sich Professor Altintas überwiegend mit der Dynamik der Fertigungsprozesse. Der international renommierte Wissenschaftler wird unter anderem einen Vortrag im Kolloquium über Produktionstechnik halten. Professor Günther Schuh wird neuer Geschäftsführender Direktor Mit Wirkung vom 1. Juli 2004 hat Professor Günther Schuh die Funktion des Geschäftsführenden Direktors des Werkzeugmaschinenlabors für die kommenden drei Jahre übernommen. Er ist damit Nachfolger des aus Altersgründen aus der Institutsleitung ausscheidenden Professor Tilo Pfeifer. Die Funktion des Geschäftsführenden Oberingenieurs wurde Dr.-Ing. Achim Kampker übertragen. Qualität stets vorgelebt Wachablösung für Professor Tilo Pfeifer Er ist das Aushängeschild der deutschen Qualitätswissenschaften schlechthin. Und er war der erste Inhaber eines Lehrstuhls für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement in Deutschland überhaupt. Die Rede ist von Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. Prof. h.c. Tilo Pfeifer, der mit der Vollendung seines 65. Lebensjahres im August 2004 aus dem Hochschuldienst ausscheidet. Professor Pfeifer war der letzte Verbliebene aus dem Vierer-Direktorium des Werkzeugmaschinenlabors, das diesem renommierten Institut der RWTH Aachen in der dritten Führungsgeneration in seiner nahezu einhundertjährigen Geschichte vorstand. Mit der Amtsübernahme seines Nachfolgers Prof. Dr.-Ing. Robert Schmitt ist der Schritt in die vierte Führungsgeneration, der auch die neuen Professoren Christian Brecher, Fritz Klocke und Günther Schuh angehören, endgültig vollzogen. Der in Benzen in der Lüneburger Heide geborene Tilo Pfeifer studierte an der RWTH Aachen Elektrotechnik, Fachrichtung Nachrichtentechnik, doch bereits in seinem zweiten Studienjahr schlug er eine Brücke zum Maschinenbau, indem er als Hilfswissenschaftler eine Tätigkeit im Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH aufnahm.1965 wurde daraus eine Arbeit als wissenschaftlicher Angestellter von Professor Herwart Opitz am WZL, die er 1968 mit der Promotion abschloss wechselte Tilo Pfeifer für kurze Zeit in die Industrie, wo er in führender Position tätig war. Nach der Rückkehr an das WZL wurde er nach seiner Habilitation im Jahr 1972 zum Professor und Leiter des Lehrgebietes Messtechnik für die automatisierte Fertigung am WZL berufen. Seit 1980 ist er zudem Mitglied Direktoriums des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT, wo er bis in die Gegenwart die Abteilung Mess- und Qualitätstechnik leitete. Der wachsenden Bedeutung der Fertigungsmesstechnik und der Qualitätssicherung entsprechend wurde 1988 aus dem Lehrgebiet der erste deutsche Lehrstuhl für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement, mit dessen Leitung Tilo Pfeifer betraut wurde. Professor Tilo Pfeifer (rechts) übergibt die Leitung des Lehrstuhls für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement an seinen Nachfolger und Schüler Professor Robert Schmitt Seit Beginn seiner Tätigkeit als Hochschullehrer pflegte Professor Pfeifer kontinuierlich die nationale und internationale Zusammenarbeit mit den verschiedensten Einrichtungen der Messtechnik, der Automation und des Qualitätsmanagements. Zahlreiche Mitgliedschaften in führenden Fachverbänden, wissenschaftlichen und technischen Organisationen und Forschungsgemeinschaften unterstreichen das breitgefächerte Engagement des Aachener Hochschullehrers. Immer wieder übernahm er an exponierter Stelle Führungsverantwortung und gab somit der Fertigungsmesstechnik und dem Qualitätsmanagement neue Impulse. So war er zwischen 1975 und 1978 Vorsitzender der VDI/VDE-Gesellschaft für Mess- und Regelungstechnik, von 1979 bis 1982 Präsident der Internationalen Messtechnischen Konföderation (IMEKO) und leitete in dieser Funktion 1982 den Weltkongress der Messtechnik in Berlin. Seit 1988 ist Professor Tilo Pfeifer Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) und seit 1995 Vorsitzender der Gesellschaft für Qualitätswissenschaft (GQW), einer wissenschaftlichen Vereinigung deutschsprachiger Universitätsprofessoren für Qualitätsmanagement. Über 500 Vorträge des Aachener Wissenschaftlers fanden interessierte Zuhörer auf Kongressen in aller Welt, und mehr als 1000 wissenschaftliche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften der Fertigungsmesstechnik, der Laser-Messtechnik, des Qualitätsmanagements und der Fertigungsautomatisierung weisen ihn als einen anerkannten Fachmann seines Lehrund Forschungsgebietes aus. Zahlreiche Institutionen, Verbände und Unternehmen schätzten seinen Rat. So war Professor Pfeifer unter anderem Mitglied des Aufsichtsrates der Mannesmann- Demag AG sowie Mitglied des Direktoriums des Ford Design Institute (FDI) in Dearborn/USA. Die hohe, internationale Wertschätzung, die ihm zuteil wurde, 14 15

9 News Personen,, Personen findet auch Ausdruck in zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen, die ihm zuerkannt wurden. So verlieh ihm die Universität Santa Catarina, Florianopolis/ Brasilien, 1989 die Ehrendoktorwürde. Die Tsinghua-Universität in Peking zeichnete ihn 1995 mit der Ehrenprofessur aus, die er als erster Europäer überhaupt erhielt. Der Verein Deutscher Ingenieure verlieh ihm 1997 das VDI-Ehrenzeichen und 2004 die Herwart-Opitz-Medaille. Seit 2003 ist Professor Pfeifer Ehrendoktor der Universität von Saragossa/Spanien. Seine beiden Institute, das Werkzeugmaschinenlabor und das Fraunhofer IPT, ehrten ihren langjährigen Chef mit einem eindrucksvollen Fachkolloquium, an dem rund 400 Kollegen, ehemalige Weggefährten, Mitarbeiter sowie zahlreiche Kooperationspartner aus Wissenschaft und Industrie teilnahmen. Auch wenn er sich jetzt offiziell von seinen Instituten und Mitarbeitern verabschiedet hat, bedeutet das nicht den völligen Rückzug. Er wird den Mitarbeitern und vor allem seinem Nachfolger, Professor Robert Schmitt, jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Und sollte sich dennoch ein wenig mehr freie Zeit ergeben: seine Familie und auch er selbst werden sich darüber sicherlich freuen. Zwei-in-Eins: Control und Microsys 2004 Zwei Fliegen mit einer Klappe sollte die neue Messe-Kombination aus Mess- und Mikrosystemtechnik in Sinsheim schlagen. Das Fraunhofer IPT war bei beiden dabei. Bereits bewährt hatte sich in den vergangenen Jahren die Teilnahme der Abteilung Mess- und Qualitätstechnik auf dem Stand der Fraunhofer-Allianz Vision zur Control. Neu war hingegen der eigene Stand auf der zeitgleich stattfindenden Kongressmesse Microsys. Auf dem Vision-Gemeinschaftsstand präsentierte das Fraunhofer IPT unter anderem Systeme zur absoluten Abstandsmessung und flexiblen, hochauflösenden Durchmesser- Der Messestand des Fraunhofer IPT auf der Microsys 2004 bestimmung sowie Verfahren zum prozessorientierten Qualitätsmanagement. Für die Mikrosystemtechnik-Messe Microsys konnte das Fraunhofer IPT nicht nur mit einem Fast-Tool-Servo-System zur Fertigung von von Freiformflächen aufwarten, sondern brachte auch seinen adaptiven Fünf-Achs-Polierkopf und verschiedene Beispielexponate für den Einsatz beider Technologien mit. Das neue Messe-Doppelpack war für beide Gruppen ein voller Erfolg. Zahlreiche interessante Gespräche und Diskussionen mit potenziellen Projektpartnern, besonders aus dem Bereich der Optik- Fertigung, zeigten, dass das Fraunhofer IPT auf beiden Messen hervorragend aufgestellt ist. Getriebetagung bleibt Attraktion Seit Jahrzehnten ist die alljährlich im Frühjahr stattfindende WZL-Getriebetagung eine fest installierte Plattform für einen regen Erfahrungsaustausch und ein enges Zusammenwirken innerhalb des WZL-Getriebekreises. Hier werden den Mitgliedsunternehmen an zwei Tagen die neuesten Erkenntnisse aus der Getriebetechnik von den Mitarbeitern der WZL- Getriebeabteilung vorgestellt. Abgerundet werden die Vorträge durch eine Podiumsdiskussion, bei der unter Einbeziehung der Tagungsteilnehmer aktuelle Fragestellungen der Antriebstechnik aus der Sicht der industriellen Anwender erörtet werden. Ein fester Bestandteil der WZL-Getriebetagung sind ebenfalls die Präsentationen des Softwarepools und die Besichtigung der WZL-Halle mit ihrem umfangreichen Maschinenpark sowie des WZL- Bunkers, in dem eine Vielzahl unterschiedlicher Prüfstände für Geräusch- und Tragfähigkeitsuntersuchungen vorgestellt wird. Gerade im Umfeld dieser Präsentationen und Besichtigungen ergeben sich zahlreiche interessante Fachgespräche sowohl unter den Industrievertretern als auch mit den Mitarbeitern des WZL. Mit nahezu 300 Teilnehmern aus dem In- und Ausland war auch die Getriebetagung 2004 wieder eine der bedeutendsten und größten, jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen der Getriebetechnik in Europa. Ansprechpartner Dr.-Ing. Heiko Schlattmeier, Telefon Optatec 2004: Optische Technologien vom Design zum System Unter dem Motto Optische Technologien vom Design zum System stellte das Fraunhofer IPT auf einem großen Gemeinschaftsstand mit Fraunhofer IOF, Fraunhofer ISE, Fraunhofer ISIT, Fraunhofer ISC und Fraunhofer IPA die Ergebnisse seiner Forschungs- und Entwicklungsarbeit rund um die Optik vor. Im Mittelpunkt des Geschehens stand immer wieder die Anlage zum Präzisionsblankpressen. Diese kam in diesem Jahr erstmals auch mit eigens gefertigten Werkzeugen für Freiformflächen auf der Messe zum Einsatz. Die gepressten Linsen führte das Fraunhofer IPT direkt vor Ort in einem Projektionssystem vor. Schnell sprach sich die Neuigkeit herum, dass in der WZL Aachen GmbH unter Kooperation von Fraunhofer IPT und der japanischen Toshiba Machine Co. in Kürze am Aachener Standort Werkzeuge zum Präzisionsglaspressen gefertigt werden. Nicht minder spektakulär zeigten sich auch das Fast-Tool-Servo-System und der adaptive Fünf-Achs-Polierkopf zur Freiformflächenbearbeitung. Beide fanden bereits auf den vergangenen Messen dieses Jahres sehr positive Resonanz unter den Besuchern. Ein weiterer wichtiger Publikumsmagnet des Fraunhofer IPT war ein robuster interferometrischer Sensor zur schnellen Charakterisierung mikrostrukturierter Oberflächen, der eine besonders hohe Messgeschwindigkeit aufweist und daher auch direkt in großflächigen Mikrostrukturiermaschinen eingesetzt werden kann. Die ausgesprochen positive Besucherresonanz und qualitativ hochwertige Kontakte zu Besuchern und Mitausstellern zeichneten den gemeinsamen Messeauftritt der sechs teilnehmenden Fraunhofer-Institute aus. Spielen mit Licht neue Beleuchtungsideen lassen sich mit präzise gepressten Linsen umsetzen 16 17

10 News Personen,, Konsortial-Benchmarking im Einkauf Abschlusskonferenz Das Fraunhofer IPT und das WZL der RWTH Aachen haben in Zusammenarbeit mit hochkarätigen Unternehmen ein Benchmarking-Projekt zum Thema Einkauf durchgeführt. Ziel des Projekts war es, erfolgreiche Ansätze und Konzepte des Einkaufs, so genannte Successful Practices, bei führenden Unternehmen zu identifizieren. Der Schwerpunkt der Untersuchung lag in den Gebieten Global Sourcing, Organisation und Rolle des Einkaufs, Einkaufsstrategien, Performance- Messung, Lieferantenmanagement, E-Procurement, Marktforschung und Early Purchasing Involvement. Die Jury bestand neben Prof. Günther Schuh vom WZL aus den Einkaufsleitern der folgenden Unternehmen: BASF, Blaupunkt, Hilti, mannesmann plastics machinery, Rehau, Umicore und Vorwerk. Zum Projektbeginn Ende November 2003 wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Konsortium die aktuellen Probleme im Einkauf identifiziert. Diese bildeten die Basis für den aus mehr als 100 Unterpunkten bestehenden Fragebogen, der in der Screening-Phase an die Einkaufs- Leiter von 800 Unternehmen versandt wurde. Über 40 der erfolgreichsten Unternehmen wurden in einem mehrstufigen Auswahlverfahren untersucht. Ausführliche Interviews mit den vielversprechendsten Kandidaten führten zu Erfolgsfaktoren im Einkauf Total Cost of Ownership Der Preis ist nicht alles Explizite Einkaufs-Strategien (Sourcing-Strategien) liegen vor Zielvereinbarungen werden klar vereinbart und gemessen Der Einkauf versteht sich als interner Dienstleister Kennzahlensysteme sind konsistent und für jeden Mitarbeiter transparent Der erfolgreiche Einkauf integriert seine Lieferanten frühzeitig An Make-or-Buy-Entscheidungen sind Einkauf, Produktion und Entwicklung zu beteiligen Supply Chain Management beschränkt sich weitgehend auf die Information über die zukünftige Auftragslage Global Sourcing bereitet vielen Unternehmen Schwierigkeiten Der Einkauf ist häufig noch mit operativen Tätigkeiten überfrachtet Early Bird oder Nachzügler? Die Top 10 Unternehmen machen gute Erfahrungen mit E-Procurement detaillierten anonymisiert dargestellten Fallstudien, die während eines Review- Meetings Anfang März 2004 den Konsortialpartnern vorgestellt wurden. Das Konsortium wählte auf dieser Grundlage die sechs besten Unternehmen aus. Die ausgewählten Unternehmen wurden im Anschluss vom Konsortium besucht und vor Ort analysiert. In allen Fällen bestätigte sich, dass in den ausgewählten Unternehmen besonders erfolgreiche Konzepte im Einkauf umgesetzt sind und dass sie als Successful-Practice- Unternehmen bezeichnet werden können. Die Unternehmen sind in alphabetischer Reihenfolge: Benteler Degussa Koenig & Bauer Johnson Controls Volkswagen ZF Sachs Im Rahmen der Abschlusskonferenz des Projekts wurden diese Unternehmen von Professor Günther Schuh für ihre Successful Practices in Düsseldorf ausgezeichnet. Prof. Schuh stellte in diesem Zusammenhang die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse über die Trends im Einkauf vor (siehe Kasten). Wettbewerb Excellence in Production mit überwältigender Resonanz der Branche Ein außerordentlich positives Resümee zieht der aachener werkzeug- und formenbau nach Ende der ersten Phase des Wettbewerbs Excellence in Production zum Werkzeugbau des Jahres 2004, der in diesem Jahr erstmals durchgeführt wird. Mehr als 220 Werkzeug- und Formenbau-Betriebe beteiligten sich am Wettbewerb. Typisch für den Werkzeugbau in Deutschland das Spektrum der Teilnehmer: Von Betriebsgrößen unter zehn bis über 1000 Mitarbeiter erstreckt sich das Teilnehmerfeld über nahezu alle Werkzeugtypen, unabhängig ob interner Dienstleister oder eigenständiges Unternehmen. Aus der Gruppe der besten Werkzeugbauer werden nun acht in einem detaillierten Benchmarking einem ausführlichen Leistungsvergleich unterzogen, bevor eine hochkarätige Jury den Werkzeugbau des Jahres 2004 auswählt. Neben einem Gesamtsieger wird die begehrte Auszeichnung in verschiedenen Kategorien verliehen. Das 4. Internationale Kolloquium Werkzeugbau mit Zukunft, eines der größten Treffen der Branche, das der aachener werkzeug- und formenbau alle zwei Jahre in Aachen ausrichtet, bildet am 28. und 29. September 2004 die Plattform für die Preisverleihung. Hier präsentieren sich die Gewinner und berichten vor internationalem Fachpublikum über ihre Erfolgsstrategien. Unter den Teilnehmern des Wettbewerbs finden sich nicht nur Werkzeugund Formenbauer, die sich von vornherein auf dem Siegertreppchen sahen, sondern auch zahlreiche Unternehmen, die das Feedback des aachener werkzeugund formenbaus gezielt für sich nutzen wollten. Mit Hilfe des Wissens über eigene Schwächen und Stärken soll die Wettbewerbsposition gezielt ausgebaut werden und die Wirkung von Verbesserungsmaßnahmen im Laufe der Jahre überprüft werden. Einige Unternehmen profitieren bereits nur vom Fragebogen:»Der Fragebogen hat mir eine völlig neue Perspektive auf mein Unternehmen eröffnet«freut sich der Geschäftsführer eines beteiligten mittelständischen Werkzeugbaus, der bereits anhand der Erkenntnisse aus seinem ausgefüllten Fragebogen erste Verbesserungen erzielen konnte. Der aachener werkzeug- und formenbau zeichnet mit dem Preis Werkzeugund Formenbau-Unternehmen aus, die selbstständig oder als interne Dienstleister agieren und außergewöhnliche Leistungsfähigkeit beweisen. Dazu beurteilt die Jury mit Vertretern aus Politik (BMWA), Verbänden (VDA, VDI, VDMA), Wirtschaft und Wissenschaft nicht nur die Ergebnisse der Unternehmen, sondern auch die Faktoren, die es zu dieser Leistung befähigen. Wichtige Kriterien sind beispielsweise die Unternehmensstrategie und ihre Umsetzung sowie die Effektivität und Effizienz der Prozesse und unterstützender Ressourcen. Der Unternehmenserfolg wird aus den Blickwinkeln von Investoren, Kunden, Mitarbeitern und der Gesellschaft bewertet. Unternehmen, die in diesem Jahr die Teilnahme versäumt haben, erhalten im kommenden Jahr eine zweite Chance ihr Können unter Beweis zu stellen und vom Wettbewerb zu profitieren. Der Wettbewerb für 2005 ist bereits in Planung und startet am 1. Dezember Know-how im aachener werkzeug- und formenbau Orientierung und Überblick in Markt und Wettbewerb bietet der aachener werkzeug- und formenbau (awf) seit 1995 durch die Expertise des Fraunhofer-Insti

11 News Personen,, tuts für Produktionstechnologie IPT und des Laboratoriums für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre (WZL) der RWTH Aachen. An den Instituten engagieren sich rund 30 Wissenschaftler mit Erfahrung und Fachwissen für die Aufgaben des Werkzeug- und Formenbaus. Mit Know-how und einer einzigartigen Infrastruktur der beteiligten Institute bietet der awf seinen Projektpartnern Systemlösungen aus einer Hand von ersten Markt- und Machbarkeitsstudien bis hin zur Serienreife neuer Technologien. Der Fokus des awf zielt dabei neben der technischen Innovation immer auch auf die Unternehmensstrategie und organisatorische Umsetzung. Kundennutzen und Wirtschaftlichkeit stehen dabei an erster Stelle. Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 belegt und garantiert eine effiziente Zusammenarbeit. Dipl.-Wi.-Ing. Lutz Frick Telefon Aachener KMU-Tag Die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen beruht auf Innovationen. Doch wer schafft es schon, sich jeden Tag neu zu erfinden? Deshalb beleuchtet der Aachener KMU-Tag am 15. September 2004 aktuelle Ideen, Entwicklungen und Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen aus wirtschaftlicher, politischer und wissenschaftlicher Sicht. Neben Harald Schartau, Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes NRW, konnten die, die Mitglieder des produktionstechnischen Kompetenznetzwerks PROTECA, Experten aus Industrie und Wissenschaft für den Aachener KMU-Tag gewinnen. Unterstützt werden sie vom Ministerium für Wirtschaft und Arbeit, vom VDMA und vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung. Der Aachener KMU-Tag bietet kleinen und mittleren Unternehmen somit deutschlandweit eine einmalige Chance, sich über aktuelle Trends in allen Bereichen der Produktionstechnik, das Leistungs- und Kompetenzspektrum der produktionstechnischen Institute der RWTH Aachen, Fördermöglichkeiten bei Forschungsvorhaben, Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Hochschule bei F&E- Projekten und Erfahrungen aus der Zusammenarbeit zwischen KMU und Hochschule zu informieren. Ziel ist es dabei, die Wettbewerbsfähigkeit der KMU in NRW zu stärken, den Wissenstransfer zwischen KMU und Hochschulen zu intensivieren und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und Praktikern zu fördern. Das Vormittagsprogramm mit Impulsvorträgen und Podiumsdiskussionen zu aktuellen Trends erlaubt es, die unterschiedlichen Standpunkte der Teilnehmer kennenzulernen. Die Teilnehmer sind eingeladen, aktiv Fragen an Experten zu stellen und wichtige Aspekte anzusprechen. Das Nachmittagsprogramm bietet mit seinen Fachvorträgen Einblicke in herausragende Lösungen, Beispiele und Entwicklungen der einzelnen Fachdisziplinen, wie Umformtechnik, Kraftfahrwesen, Lasertechnik, Produktionssystematik, schweißtechnische Verfahren und Werkzeugmaschinen. Folgende Institute haben sich im Kompetenznetzwerk PROTECA zusammengeschlossen: Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre (WZL), RWTH Aachen Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT Institut für Kunststoffverarbeitung in Industrie und Handwerk (IKV), RWTH Aachen Institut für Kraftfahrwesen Aachen (IKA), RWTH Aachen Institut für Schweißtechnik und Fügetechnik (ISF), RWTH Aachen Institut für Bildsame Formgebung (IBF), RWTH Aachen Institut für Gießereitechnik (GI), RWTH Aachen Kirstin Marso, M.A. Telefon 0241/ Neubau macht Riesen-Fortschritte Der Bau des WZL-Erweiterungsgebäudes macht riesige Fortschritte. Nach der sehr aufwändigen Bauphase des Kellergeschosses sind die übrigen Etagen in nur wenigen Wochen fertiggestellt worden. Bei einem Rundgang der Institutsleitung durch den Rohbau des Gebäudes zeigte sich, dass der offizielle Fertigstellungstermin Frühjahr 2005 wohl einzuhalten sein wird. Erste Begehung des WZL- Erweiterungsgebäudes durch die Institutsleitung Der Ball ist rund Fußball bei Fraunhofer Erschöpft, aber zufrieden. Die Mannschaft des Fraunhofer IPT nach dem Turnier Zum wiederholten Male traten am 5. Juni 2004 die Fußballenthusiasten des Fraunhofer IPT zum Wettstreit gegen 17 weitere Fraunhofer-Institute und -Einrichtungen an. Auf dem Rasen nahe der Münchener Zentrale konnten die Aachener Spieler in der ersten Runde zwar zunächst als Gruppenzweite überzeugen, mussten sich jedoch im Viertelfinale im 9-Meter-Schießen gegen die Auswahl der Fraunhofer- Zentrale geschlagen geben. So erreichte das Fraunhofer IPT schließlich einen zufriedenstellenden sechsten Platz. Ganz ohne Siegestrophäe fuhren die Kicker dennoch nicht nach Hause: Insgesamt sieben Tore schoss Pascal Gärtner und wurde damit klarer Torschützenkönig des Turniers. Auch Hochschule vom Alemannia- Fieber erfasst»aber eins, aber eins, das bleibt...«die Enttäuschung über den verpassten Aufstieg war schnell verflogen, die Alemannia-Euphorie erfasste alle Bevölkerungsschichten. Schließlich wollten die Schwarz-Gelben Ende Mai den DFB-Pokal gegen Bremen gewinnen. Sogar die sonst eher sachlichen Ingenieure des Werkzeugmaschinenlabors der RWTH Aachen hatten sich vom Alemannia-Fieber infizieren lassen. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Fritz Klocke (1. von links), der einige Jahre in Berlin gelebt hat und dort auch promovierte, fuhr ein starker Trupp in die Bundeshauptstadt zum Pokal-Finale. Die WZLer freuten sich auf das Live-Erlebnis im Berliner Olympia- Stadion und unterstützten die Alemannia mit allen Kräften. Bevor er die Fans aus der Hochschule offiziell nach Berlin verabschiedete, übte Alemannia-Präsident Prof. Horst Heinrichs (2. von links) auf dem Tivoli schon einmal den Torjubel mit den Fans aus dem WZL. Der Optimismus war eben ungebrochen

12 News Personen,, Aachener Werkzeugmaschinen- Kolloquium 2005 Die Vorbereitungen für das Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium 2005 laufen bereits auf vollen Touren. Die traditionsreiche Informationsveranstaltung des Werkzeugmaschinenlabors WZL und des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT findet am 2. und 3. Juni 2005 im Aachener Eurogress statt. Auch diesmal steht die Veranstaltung unter dem Motto Wettbewerbsfaktor Produktionstechnik Aachener Perspektiven. Die Vorträge sind unter den Schwerpunkten Globale Produktion Neue Wirtschaftlichkeit in der Produktion High-Tech-Produktion Einzigartige Produktion zusammengefasst. Erfahrungsgemäß werden auch zum kommendem Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium wieder mehr als 1000 Teilnehmer aus aller Welt erwartet. Damit zählt das AWK weiterhin zu den bedeutendsten Veranstaltungen seiner Art weltweit. Dipl.-Ing. Felix Hagemann Telefon Tagungen/Seminare 15. September 2004 Aachener KMU-Tag Die Tagung richtet sich an KMU- Unternehmer, damit sie Trends und Themen der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung kennen- und nutzen lernen sowie an Führungskräfte in KMU, damit sie den Wandel in ihrem Unternehmen aktiv mitgestalten, als auch an Mitarbeitende in verantwortungsvollen Funktionen, damit sie ihr mitunternehmerisches Denken und Handeln stärken. Die Tagung beleuchtet aktuelle Themen und Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen aus wirtschaftlicher, politischer und wissenschaftlicher Sicht. Technologiezentrum am Europaplatz, Aachen 16. September 2004 Aachener SCM-Tag 2004 Welche erfolgversprechenden Konzepte stehen hinter dem Schlagwort SCM? Wie muss die Wertschöpfungskette gestaltet sein und wie müssen Unternehmen ihre Prozesse anpassen, um die versprochenen Potenziale auch wirklich zu nutzen? Antworten auf diese Fragen werden während des Seminars anhand von Erfahrungsberichten aus der Praxis gegeben, in denen erfolgreiche Strategien und Werkzeuge vorgestellt werden. Das Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Produktion, Logistik und Industrial-IT von Produktionsunternehmen, Unternehmensberatungen und Softwareanbietern für Logistik und Supply Chain Management. WZLforum 28./29. September Internationales Kolloquium Werkzeugbau mit Zukunft In Zusammenarbeit mit VDI und VDMA ermittelt der aachener werkzeug- und formenbau im Vorfeld des Kolloquiums Deutschlands besten Werkzeug- und Formenbauer in einem umfassenden Vergleich. Als Preis winkt der German Tooling Award, der als Höhepunkt der Veranstaltung verliehen wird. Weitere Highlights des Kolloquiums sind erfolgreiche Entwicklungen und praktische Umsetzungen strategischer und operativer Exzellenz im Werkzeugund Formenbau, die durch internationale Referenten vorgestellt werden. Das Kolloquium wendet sich vor allem an die Entscheider des Werkzeug- und Formenbaus und ist der zentrale Treffpunkt für Experten im deutschsprachigen Raum. aachener werkzeug- und fomenbau Eurogress Aachen Ihre Ansprechpartner Dipl.-Ing. Kristian Arntz Telefon 0241/ Dipl.-Ing. Martin Schönung Telefon 0241/ /7. Oktober 2004 Strategie-Audit von produzierenden Unternehmen Neben der ausführlichen Darstellung der Strategie-Audit-Vorgehensweise und seiner Methodenelemente werden in diesem Seminar Anwendungsbeispiele, Referenzstrategien und alternative Produktionskonzepte präsentiert. Der Erfolg der letztjährigen Veranstaltung mit Vertretern aus Produktion, Consulting und Banking beweist die hohe Relevanz strategischer Fragestellungen. Das Seminar richtet sich an Entscheidungsträger und Fachleute aus Entwicklung, Planung und Produktion. Dorint Sofitel Quellenhof, Aachen 12./13. Oktober 2004 Trockene Zahnradvorbearbeitung Entscheidungsträger und Fachleute aus Entwicklung, Zahnradauslegung/ Konstruktion, Planung und Produktion erfahren in diesem Seminar, welche Möglichkeiten und Grenzen die Verfahren und Strategien zur trockenen Zahnradvorbearbeitung heute besitzen. Dazu werden Fachleute aus den Bereichen der Verzahnmaschinen- und Werkzeugherstellung sowie der Antriebstechnik über ihre Meinungen, Erfahrungen und Visionen zur trockenen Zahnradvorbearbeitung referieren. Technologiezentrum am Europaplatz, Aachen 13./14. Oktober 2004 Herausforderung Mechatronik in der F&E Ein Großteil der Produkte im Automobil-, Maschinen- und Anlagenbau hat mechatronischen Charakter. In ihnen verbinden sich mechanische, elektronische und softwaretypische Eigenschaften zu einem integrierten System. Im Seminar werden diese und andere Fragen beantwortet: Was ist nun der Trend? Mit welcher F&E-Methodik sind die besten Erfolge zu erzielen? Wie wird die neue Charakteristik der Komponenten erkannt? Welches sind geeignete Werkzeuge? WZLforum 22 23

13 News Personen,, 19./20. Oktober 2004 CIRP International Conference High Performance Cutting (HPC) Im Rahmen der Konferenz berichten erfahrene Referenten aus Industrie und Forschung über Erkenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Hochleistungszerspanung mit geometrisch bestimmter Schneide. Sie ist darüber hinaus ein Treffpunkt für Fachleute und Anwender aus dem Bereich der Zerspantechnik sowie für Anbieter von Maschinen, Werkzeugen, Werkstoffen, Kühlschmierstoffen und Zubehör. Dorint Sofitel Quellenhof, Aachen 28. Oktober 2004 Laser in der Produktion Die Tagung setzt Schwerpunkte auf Themen wie das Laserfügen (Schweißen und Hartlöten), die Laseroberflächenbehandlung, das Laserstrahlstrukturieren sowie hybride Verfahren. Die Referenten aus Industrie und Forschung stellen in Vorträgen und praxiserprobten Anwendungsbeispielen Erfahrungen aus der Entscheidungsphase bis hin zur Umsetzung der Lasertechnologie im industriellen Unternehmen vor. WZLforum 4. November 2004 Intelligenter Maschinenbau Ein Thema im Fokus ist der Wandel vom Produkt zum Leistungssystem. Welche Auswirkungen hat dieser Wandel auf die optimale Positionierung Ihres Unternehmens in der Wertschöpfungskette? Welche Faktoren entscheiden über den Erfolg Ihrer intelligenten Maschinen und Anlagen? Wie müssen die Prozesse und Abläufe Ihres Unternehmens gestaltet werden, um den neuen Anforderungen zu genügen? Das Seminar liefert vielfältige Impulse und bietet ein breites Spektrum an Lösungen aus dem Innovations-, Technologie- und Variantenmanagement sowie aus der Unternehmensentwicklung. WZLforum 11./12. November 2004 Lean Management Summit Aachener Management Tage Um Wertschöpfungsprozesse zu optimieren und ihre Wettbewerbsposition zu verbessern, haben viele Unternehmen auch in Deutschland Lean Management eingeführt. Zehn Jahre nach der ersten Lean Management-Welle steht das Konzept erneut auf dem Prüfstand. Die zentralen Fragen des Kongresses lauten: Wie sehen die Standards des Lean-Production-Systems der Zukunft aus? In welcher Form eignet sich Lean Production für die unternehmensübergreifende Planung der gesamten Supply Chain? Wie lässt sich Lean Management auf die Bereiche Service und Dienstleistung übertragen? Welche Konsequenzen entstehen für das strategische und operative Management? WZLforum 17./18.November 2004 Kongress Optik Schlüsseltechnologie mit Zukunft Mit einem zweitägigen Kongress rund um die Themen Optik und Photonik bieten das Fraunhofer- Institut für Produktionstechnologie IPT und die ingeneric GmbH am 17. und 18. November 2004 eine Informationsplattform zu aktuellen Perspektiven, technologischen Innovationen und neuen Anwendungen aus Industrie und Forschung. Das Kolloquium, das alle zwei Jahre in Aachen stattfindet, setzt dieses Mal auf die drei Themenkomplexe Strategie & Märkte, Technologie & Produktion sowie Produkte & Innovation. Zahlreiche hochkarätige Referenten versprechen anwendungsnahe Präsentationen aktueller Entwicklungen und Trends. Fraunhofer IPT, ingeneric GmbH Dorint Quellenhof, Aachen Ihre Ansprechpartner Dipl.-Phys. Klaus Eder Telefon 0241/ Dr. Volker Sinhoff ingeneric GmbH Telefon 0241/ /19. November 2004 Optische Messtechnik Das Seminar bietet Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen und Trends der Bildverarbeitung im fertigungstechnischen Umfeld zu informieren. Zudem dient es dem Erfahrungsaustausch zwischen Anwendern und Herstellern bildverarbeitender Systeme. Dadurch sollen sowohl Potenziale und neue Anwendungsmöglichkeiten als auch Anforderungen seitens der Anwender diskutiert werden. WZLforum 24. November 2004 Technologiefrüherkennung Einzigartigkeit im Kundennutzen ist für europäische Industrieunternehmen der einzige Weg zu nachhaltigem Erfolg. Technologieorientierte Unternehmen erreichen diese Einzigartigkeit, indem sie ihre technologischen Erfolgspotenziale maximal ausnutzen aktiviert durch eine wirkungsvolle Technologiestrategie. Wie die Technologieposition bestimmt wird, welche Konsequenzen sich daraus ableiten lassen und wie der Erfolg der Technologiestrategie gemessen wird, beantworten erfahrene Referenten aus der Forschung und von Technologieführer-Unternehmen. WZLforum Messen 26. bis 30. Oktober 2004 EuroBLECH 2004 Wie bereits 2002 wird das Fraunhofer IPT auch in diesem Jahr wieder an der EuroBLECH als Aussteller teilnehmen. Auf dem Fraunhofer- Gemeinschaftsstand wird das Institut zusammen mit dem Fraunhofer-Demonstrationszentrum Umform- und Schneidwerkzeuge Zeus die aktuellen Highlights seiner Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten rund um das Halbzeug Blech präsentieren. Messehighlight ist ein Gesamtsystem zur automatisierten Reparatur von Umformwerkzeugen. In einer autonomen Reparaturzelle werden verschlissene Tiefziehwerkzeuge erstmalig in einer Aufspannung vermessen, digitalisiert, laser

14 News Kolumne Impressum beschichtet und auf Endmaß gefräst. Ziel ist es, Fertigungsgenauigkeiten zu erhöhen und Durchlaufzeiten zu verkürzen. Fraunhofer-Gesellschaft Hannover Messegelände, Halle 11, Stand G14 Dipl.-Ing. Andrés Castell-Codesal Telefon 0241/ ipt.fraunhofer.de 1. bis 4. Dezember 2004 EuroMold 2004 Auch zur diesjährigen EuroMold werden Fraunhofer IPT und WZL traditionsgemäß mit zwei Ständen vertreten sein: Auf dem Stand der gemeinsamen Initiative aachener werkzeug- und formenbau präsentieren die beiden Institute strategische und operative Ansätze und Lösungen für die aktuellen Herausforderungen der Branche. Das Fraunhofer IPT wird zusätzlich mit Experten und Exponaten aus dem Bereich Rapid Prototyping auf dem Gemeinschaftsstand der gleichnamigen Fraunhofer-Allianz ausstellen. aachener werkzeug- und formenbau Fraunhofer-Allianz Rapid Prototyping Messegelände Frankfurt, Halle 8, Stand N111/O0102 (awf) und Stand N112/L115 (Rapid Prototyping) Ihre Ansprechpartner Dipl.-Ing. (FH) Jörgen von Bodenhausen (awf) Telefon 0241/ ipt.fraunhofer.de Dipl.-Ing. Carsten Freyer (Rapid Prototyping) Telefon 0241/ Kolumne Werkzeugbau mit Zukunft Während des 4. Internationalen Kolloquiums Werkzeugbau mit Zukunft am 28. und 29. September 2004 präsentieren international anerkannte Experten aus Industrie und Forschung erfolgreiche Lösungen für die aktuellen Herausforderungen der Branche. Höhepunkt der Veranstaltung wird die Prämierung des Werkzeugbau des Jahres 2004 sein. Massive Überkapazitäten und wachsende Fähigkeiten ausländischer Billiganbieter setzen den deutschen Werkzeugbau unter Druck. Es zeichnet sich ab, dass nur diejenigen Unternehmen am Markt bestehen werden, die mit einer klaren strategischen Ausrichtung und überlegener technologischer Kompetenz den Herausforderungen der Zukunft begegnen können. Dabei besitzen die deutschen Werkzeugbaubetriebe durchaus eine gute Ausgangsposition erfolgsentscheidend sind dabei nicht nur klare Ziele, sondern auch die Fähigkeit, Veränderungsprozesse im Unternehmen durchzusetzen. Nur wer strategisch und operativ in der Lage ist, Exzellenz im Unternehmen zu sichern, kann sich nachhaltig von seinen Wettbewerbern am Markt abgrenzen. Letztlich ist es das Wissen um die aktuell besten Lösungen, das die Gewinner von den Verlierern unterscheidet. Das Fundament für strategisches und technologisches Wissen kann nirgends besser gelegt und ausgebaut werden als im direkten Austausch mit den Fachleuten aus der Branche. Hier liegt die Motivation für den aachener werkzeug- und formenbau, eine Initiative des Fraunhofer IPT und des WZL, auch in diesem Jahr während des Kolloquiums Werkzeugbau mit Zukunft neueste Trends, erfolgreiche Entwicklungs- pfade und herausragende Innovationen vorzustellen. International renommierte Experten aus Industrie und Forschung präsentieren erfolgreiche Lösungen für die aktuellen Herausforderungen mit den Schwerpunkten Neueste Entwicklungen in Osteuropa und Asien, Strategische Ausrichtung, Hochpräzisionshartfräsen, Laserintegration, CAx, Simulation, BDE, PPS, Automatisierung in der Einzelfertigung, Profitable Flexibilität durch intelligente Organisation und Werkzeugkalkulation. Besonderer Höhepunkt ist die Prämierung des Werkzeugbau des Jahres 2004, der als Sieger im Wettbewerb Excellence in Production, organisiert mit dem VDMA, den VDI-Nachrichten und der VDI-Z, den besten Werkzeugbau in Deutschland repräsentiert. Preisgekrönte Unternehmen gewähren Einblick in ihre praktischen Erfolgsstrategien und deren Umsetzung. Mit mehr als 250 Teilnehmern aus aller Welt ist das Kolloquium seit Jahren eines der größten seiner Art und der zentrale Treffpunkt für Branchenexperten. Eine Unternehmensausstellung und die Präsentation laufender Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten aus der produktionstechnischen Spitzenforschung runden die Veranstaltung ab zu einer einzigartigen Plattform für Innovationen, neue Kontakte und anregende Diskussionen. Ihre Ansprechpartner Dipl.-Ing. Kristian Arntz ist seit Oktober 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Prozesstechnologie am Fraunhofer IPT. Telefon 0241/ Dipl.-Ing. Martin Schönung ist seit September 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Produktionssystematik des WZL. Telefon 0241/ Jahrgang ISSN Ein Magazin über die Forschung der Aachener Produktionstechniker des WZL und Fraunhofer IPT. Zur Information der Medien, Wirtschaft und Wissenschaft; für Kunden, Partner und Mitarbeiter. Erscheinungsweise: viermal jährlich Herausgeber Professor Fritz Klocke Professor Tilo Pfeifer Professor Günther Schuh Professor Christian Brecher Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT Steinbachstraße Aachen Telefon 0241/ Telefax 0241/ Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre WZL der RWTH Aachen Steinbachstraße Aachen Telefon 0241/ Telefax 0241/ Steinbachstraße Aachen Telefon 0241/ Telefax 0241/ Redaktionsanschrift Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre WZL der RWTH Aachen Steinbachstraße Aachen Redaktion Susanne Krause M.A. (verantwortlich) Kurt Rütten Grafik, Layout Dipl.-Des. Heike I. Plath AGD Fotos Heidi Peters (S. 3, 17); DS Technologie Werkzeugmaschinen GmbH (S. 7); Andreas Straube (S. 9); MEV Verlag, Augsburg (S. 10); Kirstin Marso (S. 13); Kurt Rütten (S. 15, 21 l. Spalte,); Christian Wenzel (S. 16); Jens Helbig (S. 21 mittlere Spalte); WZL (S. 21 rechte Spalte) Druck Rhiem Druck GmbH, Voerde Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit vollständiger Quellenangabe und nach Rücksprache mit der Redaktion. Belegexemplare werden erbeten.

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten

OUTSOURCING ADVISOR. Analyse von SW-Anwendungen und IT-Dienstleistungen auf ihre Global Sourcing Eignung. Bewertung von Dienstleistern und Standorten Outsourcing Advisor Bewerten Sie Ihre Unternehmensanwendungen auf Global Sourcing Eignung, Wirtschaftlichkeit und wählen Sie den idealen Dienstleister aus. OUTSOURCING ADVISOR Der Outsourcing Advisor ist

Mehr

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002

Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 Ergebnisse der NOVIBEL-Kundenzufriedenheitsanalyse 2002 1. Grundlagen zum Verständnis der Befragung NOVIBEL führt die Kundenzufriedenheitsanalyse seit dem Jahr 2000 in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR PRODUKTIONSTECHNOLOGIE IPT INNOVATIVE PROZESSKETTENOPTIMIERUNG

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR PRODUKTIONSTECHNOLOGIE IPT INNOVATIVE PROZESSKETTENOPTIMIERUNG FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR PRODUKTIONSTECHNOLOGIE IPT INNOVATIVE PROZESSKETTENOPTIMIERUNG DIE HERAUSFORDERUNG Je intensiver der Wettbewerb, umso stärker hängt der Unternehmenserfolg von der Fähigkeit zur

Mehr

Extended Supply Chain Management by GMP. zuverlässig, flexibel und 100% transparent

Extended Supply Chain Management by GMP. zuverlässig, flexibel und 100% transparent Extended Supply Chain Management by GMP zuverlässig, flexibel und 100% transparent Es funktioniert irgendwie Globale Wertschöpfungsketten, ständig zunehmende Komplexität der Prozesse, fehlende Kooperation

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Beschreibung des MAP-Tools

Beschreibung des MAP-Tools 1. Funktionen des MAP-Tool 2. Aufbau des MAP-Tools 3. Arbeiten mit dem MAP-Tool Beschreibung MAP-Tool.doc Erstellt von Thomas Paral 1 Funktionen des MAP-Tool Die Hauptfunktion des MAP-Tools besteht darin,

Mehr

M E S S T E C H N I K

M E S S T E C H N I K M E S S T E C H N I K Service / Dienstleistung Die Springer GmbH ist Ihr Dienstleister in dem Bereich der industriellen Messtechnik. Mit stetig wachsendem Leistungsumfang sowie einem motivierten und qualifizierten

Mehr

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015

Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen. Great Place to Work. September 2015 Unternehmenskultur und Führung von Veränderungsprozessen Great Place to Work September 2015 Wie eine vertrauensbasierte Unternehmenskultur den Erfolg von Veränderungsprozessen unterstützt Eine von Great

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

E-Sourcing einfach, effizient und erfolgreich

E-Sourcing einfach, effizient und erfolgreich E-Sourcing einfach, effizient und erfolgreich In wenigen Schritten von der Lieferanteninformation zur Auktion Die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen ist für Unternehmen immer mit einem enormen

Mehr

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell (Auszug) Im Rahmen des EU-Projekts AnaFact wurde diese Umfrage von Frauenhofer IAO im Frühjahr 1999 ausgewählten

Mehr

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen PRESSEINFORMATION Simulation erhöht Ausbringung Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen Göppingen, 04.09.2012 Pressen von

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

Institut für Computational Engineering ICE. N ä h e r d ra n a m S ys t e m d e r Te c h n i k d e r Z u ku n f t. w w w. n t b.

Institut für Computational Engineering ICE. N ä h e r d ra n a m S ys t e m d e r Te c h n i k d e r Z u ku n f t. w w w. n t b. Institut für Computational Engineering ICE N ä h e r d ra n a m S ys t e m d e r Te c h n i k d e r Z u ku n f t w w w. n t b. c h Rechnen Sie mit uns Foto: ESA Das Institut für Computational Engineering

Mehr

Ugra Proof Certification Tool

Ugra Proof Certification Tool Ugra Proof Certification Tool Erwin Widmer Geschäftsführer St. Gallen Ugra Verein zur Förderung wissenschaftlicher Untersuchungen in der Druckindustrie existiert seit 1952 Arbeitete bis 2005 eng mit der

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Sicher auf Erfolgskurs Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Leistungsübersicht Der neue Treuhand-IBV eines der besten Instrumente für Ihre Unternehmensführung Weil Sie jetzt ganz leicht den Überblick behalten

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie Die Formel 1 und die Druckindustrie Was hat die Formel 1 mit der Druckindustrie zu tun? Nun: dass ein Formel-1-Ferrari eine hohe Anziehungskraft hat, ist nicht zu bestreiten. Und dass dies auch für die

Mehr

INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN

INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN hören 02. 03 Um Ihre logistischen Probleme zu erfahren, hören wir Ihnen aufmerksam zu. Jedes Unternehmen hat seine individuellen Besonderheiten,

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

Ishikawa-Diagramm. 1 Fallbeispiel 2. 2 Was ist ein Ishikawa-Diagramm 2. 3 Vorgehen bei der Erstellung eines Ishikawa-Diagramms 2.

Ishikawa-Diagramm. 1 Fallbeispiel 2. 2 Was ist ein Ishikawa-Diagramm 2. 3 Vorgehen bei der Erstellung eines Ishikawa-Diagramms 2. Ishikawa-Diagramm 1 Fallbeispiel 2 2 Was ist ein Ishikawa-Diagramm 2 3 Vorgehen bei der Erstellung eines Ishikawa-Diagramms 2 4 Vorteile 5 5 Nachteile 5 6 Fazit 5 7 Literaturverzeichnis 6 1 Fallbeispiel

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Spritzguss einmal anders - Seminar BIMS - mittels einfacher Worte komplexe Zusammenhänge erkennen 29. und 30. Oktober 2012, Stuttgart

Spritzguss einmal anders - Seminar BIMS - mittels einfacher Worte komplexe Zusammenhänge erkennen 29. und 30. Oktober 2012, Stuttgart Presseinformation 5/2012 Spritzguss einmal anders - Seminar BIMS - mittels einfacher Worte komplexe Zusammenhänge erkennen 29. und 30. Oktober 2012, Stuttgart Aachen, 07. September 2012 Simulationswerkzeuge

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

firstbird wird gefördert von Microsoft Ventures firstbird is part of Microsoft Ventures Accelerator Berlin

firstbird wird gefördert von Microsoft Ventures firstbird is part of Microsoft Ventures Accelerator Berlin firstbird is part of Microsoft Ventures Accelerator Berlin firstbird wird gefördert von Microsoft Ventures Was ist firstbird und welche Vorteile haben Mitarbeiterempfehlungen? WAS IST FIRSTBIRD? firstbird

Mehr

Optimierung Liefertreue

Optimierung Liefertreue Optimierung Liefertreue Vorwort Sehr geehrter Lieferant! Nur gemeinsam mit Ihnen lässt sich die gesamte Wertschöpfungskette optimieren. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, frühzeitige Einbindung und eine

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement Prozessoptimierung und Prozessmanagement Prozessmanagement & Prozessoptimierung Die Prozesslandschaft eines Unternehmens orientiert sich genau wie die Aufbauorganisation an den vorhandenen Aufgaben. Mit

Mehr

Techem Monitoring. Ihr Online-Service für Energie- und Wasserverbrauch in Immobilien.

Techem Monitoring. Ihr Online-Service für Energie- und Wasserverbrauch in Immobilien. SERVICEINFORMATION Techem Monitoring. Ihr Online-Service für Energie- und Wasserverbrauch in Immobilien. Verbrauchsdaten einfach analysieren. Optimierungsmöglichkeiten erkennen. Kosten und Aufwand sparen.

Mehr

1 Was ist Personal Online-Coaching?

1 Was ist Personal Online-Coaching? 1 Was ist Personal Online-Coaching? 2 Welchen Nutzen bringt Personal Online-Coaching? 3 Wie funktioniert Personal Online-Coaching in der Praxis? 4 Wie kann die Personal Online-Coaching Akademie für Ihr

Mehr

Verpasst der Mittelstand den Zug?

Verpasst der Mittelstand den Zug? Industrie 4.0: Verpasst der Mittelstand den Zug? SCHÜTTGUT Dortmund 2015 5.11.2015 Ergebnisse einer aktuellen Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen 1 Industrie 4.0 im Mittelstand Ergebnisse einer

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Feedback in Echtzeit. Social Media Monitoring Services von Infopaq. SOCIAL MEDIA

Feedback in Echtzeit. Social Media Monitoring Services von Infopaq. SOCIAL MEDIA MEDIENBEOBACHTUNG MEDIENANALYSE PRESSESPIEGELLÖSUNGEN Feedback in Echtzeit. Social Media Monitoring Services von Infopaq. SOCIAL MEDIA Risiken kennen, Chancen nutzen. So profitiert Ihr Unternehmen von

Mehr

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5 Das Management von Informations- Systemen im Wandel Die Informations-Technologie (IT) war lange Zeit ausschließlich ein Hilfsmittel, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen und Personal einzusparen. Sie hat

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Neugier und Weiterbildung

Neugier und Weiterbildung 67 Nichts kommt ohne Interesse zustande. Georg Friedrich Wilhelm Hegel 69 wissen Warum braucht ein Unternehmen neugierige Mitarbeiter? Neugier birgt vor allem einen großen Antriebseffekt. Und: Sie hört

Mehr

Tender Manager. Sparen Sie Zeit und Kosten durch eine optimierte Erstellung Ihrer individuellen IT-Ausschreibungen

Tender Manager. Sparen Sie Zeit und Kosten durch eine optimierte Erstellung Ihrer individuellen IT-Ausschreibungen Tender Manager Sparen Sie Zeit und Kosten durch eine optimierte Erstellung Ihrer individuellen IT-Ausschreibungen Tender Manager Der plixos Tender Manager reduziert drastisch den Aufwand bei der Durchführung

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Vieles wurde bereits geschrieben, über die Definition und/oder Neugestaltung

Mehr

Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service

Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service Der BPM-Regelkreis Im Mittelpunkt dieser Übersicht steht die konkrete Vorgehensweise bei der Einführung

Mehr

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten.

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten. verstehen entwickeln begleiten 1 5 3 6 2 4 UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten. verstehen Ihr Vorteil mit RTS: Gut aufgestellt sein für Kommendes mit Führungskräften

Mehr

SWOT-Analyse. Der BABOK V2.0 (Business Analysis Body Of Knowledge) definiert die SWOT-Analyse wie folgt:

SWOT-Analyse. Der BABOK V2.0 (Business Analysis Body Of Knowledge) definiert die SWOT-Analyse wie folgt: SWOT-Analyse Die SWOT-Analyse stammt ursprünglich aus dem militärischen Bereich und wurde in den 1960er-Jahren von der Harvard Business School zur Anwendung in Unternehmen vorgeschlagen. Die SWOT-Analyse

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Offen für Neues. Glas im Innenbereich.

Offen für Neues. Glas im Innenbereich. Offen für Neues. Glas im Innenbereich. Leichtigkeit durch Transparenz. Innovative Glasanwendungen im Innenbereich Glas ist einzigartig. Denn kein anderes Material ist in der Lage, Räume mit Licht zu gestalten

Mehr

CAE-Simulation für den Maschinenbau

CAE-Simulation für den Maschinenbau CAE-Simulation für den Maschinenbau Was wir gerne für Sie tun: Beratung: Die richtigen Dinge tun Simulationen auf dem CAD und optimal kombinieren. Engineering als fachkundiges Beobachten der Simulationsmodelle.

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR PRODUKTIONSTECHNOLOGIE IPT QUALITÄT IN ZULIEFERKETTEN

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR PRODUKTIONSTECHNOLOGIE IPT QUALITÄT IN ZULIEFERKETTEN FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR PRODUKTIONSTECHNOLOGIE IPT QUALITÄT IN ZULIEFERKETTEN DIE HERAUSFORDERUNG Outsourcing und globale Beschaffung erlauben es Ihrem Unternehmen, sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren,

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Zusammenhang zwischen FMEA und QFD

Zusammenhang zwischen FMEA und QFD Zusammenhang zwischen und QFD von Antonius Meyer Dipl.-Ökologe und Ingenieur 32756 Detmold antoniusmeyer.qup@t-online.de www.quptechnologie.de DGQ-Regionalkreis OWL QUPtechnologie Ihr Projektpartner für

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR WERKZEUGMASCHINEN UND UMFORMTECHNIK IWU MONTAGETECHNIK

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR WERKZEUGMASCHINEN UND UMFORMTECHNIK IWU MONTAGETECHNIK FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR WERKZEUGMASCHINEN UND UMFORMTECHNIK IWU MONTAGETECHNIK 1 EINE KAROSSERIEBAULINIE MUSS AUF KNOPFDRUCK AUF EIN NEUES PRODUKT UMGESTELLT WERDEN KÖNNEN. FLEXIBILITÄT UND AUTONOMIE Seit

Mehr

Auf der Hannover Messe: Technology

Auf der Hannover Messe: Technology Auf der Hannover Messe: Technology Cinema 3D Welcome to the real virtual world! Experience the real virtual world! Besuchen Sie das Technology Cinema 3D auf der Hannover Messe Von 3D reden kann heute jeder.

Mehr

360 Feedback. Gestaltung von Entwicklungsprozessen

360 Feedback. Gestaltung von Entwicklungsprozessen 360 Feedback Gestaltung von Entwicklungsprozessen HR Flower Be the Change Der Abgleich zwischen Eigen- und Fremdbild liefert die Basis für Entwicklungsprozesse. Defizite können so identifiziert und Lücken

Mehr

CDC Management. Coaching. In Zusammenarbeit mit: www.cdc-management.com

CDC Management. Coaching. In Zusammenarbeit mit: www.cdc-management.com CDC Management Coaching In Zusammenarbeit mit: www.cdc-management.com im CDC-Porzess Change Diagnostic Coaching In Modul Change analysieren wir die aktuelle Situation und geben Empfehlungen für die Umsetzung

Mehr

Software-Validierung im Testsystem

Software-Validierung im Testsystem Software-Validierung im Testsystem Version 1.3 Einleitung Produktionsabläufe sind in einem Fertigungsbetrieb ohne IT unvorstellbar geworden. Um eine hundertprozentige Verfügbarkeit des Systems zu gewährleisten

Mehr

Innovationen die Ihr Kapital bewegen

Innovationen die Ihr Kapital bewegen Innovationen die Ihr Kapital bewegen Institut für Produktionsmanagement und Logistik an der Hochschule München Mission Das IPL Kompetenz auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft von Produktionsmanagement

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

SSI WHITE PAPER Design einer mobilen App in wenigen Stunden

SSI WHITE PAPER Design einer mobilen App in wenigen Stunden Moderne Apps für Smartphones und Tablets lassen sich ohne großen Aufwand innerhalb von wenigen Stunden designen Kunde Branche Zur Firma Produkte Übersicht LFoundry S.r.l Herrngasse 379-381 84028 Landshut

Mehr

Funktionelle Präsentationen. Demonstrationsmodelle für industrielle Ausstellungen, Vorführungen, Messen und Events

Funktionelle Präsentationen. Demonstrationsmodelle für industrielle Ausstellungen, Vorführungen, Messen und Events Funktionelle Präsentationen Demonstrationsmodelle für industrielle Ausstellungen, Vorführungen, Messen und Events Industrielle Ausstellungen, Messen und Events benötigen die Simulation komplexer, technischer

Mehr

Das Teamrollenmodell nach Meredith Belbin

Das Teamrollenmodell nach Meredith Belbin Das Teamrollenmodell nach Meredith Belbin Hintergründe des Modells Was kann das Instrument? Wo setzen wir das neue Instrument Interplace ein? Was muss ich als Nutzer wissen und beachten? Was sind die wesentlichen

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen Sehr geehrte Damen und Herren, die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter ist für Ihr Unternehmen ein wichtiges Instrument, um langfristig Erfolg zu haben.

Mehr

lernen Sie uns kennen...

lernen Sie uns kennen... KARRIERE lernen Sie uns kennen... Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Steuerberatungskanzlei. Nachfolgend möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, uns und unsere Denkweise näher kennenzulernen. Im Grunde

Mehr

ControllerPreis 2009 des des ICV ICV Seite 1

ControllerPreis 2009 des des ICV ICV Seite 1 ControllerPreis 2009 des des ICV ICV Seite 1 LOGISTIK CONTROLLING VOM REPORTER ZUM BERATER 1 ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN Adresse: Branche: Umsatz: Mitarbeiterzahl: FIEGE Stiftung & Co. KG Joan-Joseph-Fiege-Straße

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen.

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen. Fragen? Für weiterführende Informationen sowie eine individuelle Beratung steht Ihnen das Team der Servicestelle Offene Hochschule Niedersachsen gerne zur Verfügung. Optimal vorbereitet Fit fürs Studium

Mehr

profactory Warenwirtschaft maßgeschneidert für die Mode-Industrie

profactory Warenwirtschaft maßgeschneidert für die Mode-Industrie profactory Warenwirtschaft maßgeschneidert für die Mode-Industrie Vertikalisieren Sie mit einer passgenauen Software Sie möchten Stores, Outlets und Shop-in-Shops in Eigenregie bewirtschaften? Oder planen

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

RWE Service. lieferantenmanagement. Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark

RWE Service. lieferantenmanagement. Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark RWE Service lieferantenmanagement Konzentration auf die Besten gemeinsam sind wir stark 3 lieferantenmanagement einleitung LIEFERANTENMANAGEMENT IM ÜBERBLICK Wir wollen gemeinsam mit Ihnen noch besser

Mehr

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG!

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! ZEILFELDER BÜRO MIT SYSTEM Viele Büroeinrichter bieten dem interessierten Einkäufer eine große Auswahl an grundverschiedenen Einrichtungslinien und -systemen. Man hat die Qual

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz. junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz. junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit. Die Start-Easy-BU. Mit dem Berufsleben beginnt ein

Mehr

Ihre Exzellenz Frau Botschafterin der Republik Österreich in. Sehr geehrter Herr Präsident des Europäischen Verbands

Ihre Exzellenz Frau Botschafterin der Republik Österreich in. Sehr geehrter Herr Präsident des Europäischen Verbands Ihre Exzellenz Frau Botschafterin der Republik Österreich in Griechenland, Sehr geehrter Herr Präsident des Europäischen Verbands Beruflicher Bildungsträger, Sehr geehrte Damen und Herren, gestatten Sie

Mehr

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung E-Interview mit Lutz Lieding Name: Lutz Lieding Funktion/Bereich: Geschäfts- und Produktpolitik Organisation:

Mehr

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) Mit der stetig voranschreitenden Veränderung des World Wide Web haben sich vor allem auch das Surfverhalten der User und deren Einfluss stark verändert. Täglich

Mehr

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Agile Enterprise Development Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Steigern Sie noch immer die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens alleine durch Kostensenkung? Im Projektportfolio steckt das Potenzial

Mehr

Data Mining-Projekte

Data Mining-Projekte Data Mining-Projekte Data Mining-Projekte Data Mining stellt normalerweise kein ei nmaliges Projekt dar, welches Erkenntnisse liefert, die dann nur einmal verwendet werden, sondern es soll gewöhnlich ein

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU.

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU. SV STart-easy-bu Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit.

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

ERGEBNISSE DER CW-MARKTSTUDIE COLLABORATION AUS DER CLOUD IM UNTERNEHMENSEINSATZ IN TABELLARISCHER FORM

ERGEBNISSE DER CW-MARKTSTUDIE COLLABORATION AUS DER CLOUD IM UNTERNEHMENSEINSATZ IN TABELLARISCHER FORM ERGEBNISSE DER CW-MARKTSTUDIE COLLABORATION AUS DER CLOUD IM UNTERNEHMENSEINSATZ IN TABELLARISCHER FORM 10 Frage 1: Werden in Ihrem Unternehmen Collaboration-Tools eingesetzt, und wenn ja, wie viele? Anm.:

Mehr

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung Der Inhalt dieses Vortrages Moderne Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter

Mehr

Skills-Management Investieren in Kompetenz

Skills-Management Investieren in Kompetenz -Management Investieren in Kompetenz data assessment solutions Potenziale nutzen, Zukunftsfähigkeit sichern Seite 3 -Management erfolgreich einführen Seite 4 Fähigkeiten definieren und messen Seite 5 -Management

Mehr

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität Marcus Winteroll oose GmbH Agenda I. Ziele und Zusammenarbeit II. Was wir vom agilen Vorgehen lernen

Mehr

Bewegung industriell

Bewegung industriell lässt sich Bewegung industriell herstellen? InfraServ Knapsack. Ein Partner für alles, was Sie weiterbringt. Anlagenplanung und -bau Anlagenservice standortbetrieb www.infraserv-knapsack.de 2 Wie bringt

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim Dass wir gemeinsam mit dem Management auf die Unternehmensstrategie und ihre Auswirkungen

Mehr

Keine Scheidung ist einfach.

Keine Scheidung ist einfach. FLICK Scheidungen 02 Keine Scheidung ist einfach. Daher ist es wichtig, einen Fachmann als Ansprechpartner zu haben, der Sie in allen Belangen unterstützt. Kompetenz, persönliche Betreuung und gewissenhafte

Mehr

Online-Marketing in deutschen KMU

Online-Marketing in deutschen KMU Online-Marketing in deutschen KMU - April 2009-1 - Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Rezzo Schlauch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung a.d. Die Käuferportal-Studie gibt einen Einblick in die

Mehr

CustomerStory. So bringt man sein Markenportfolio erfolgreich an den B2B-Kunden:

CustomerStory. So bringt man sein Markenportfolio erfolgreich an den B2B-Kunden: So bringt man sein Markenportfolio erfolgreich an den B2B-Kunden: Brightpearl-Händler VeloBrands steigert seinen Absatz durch effiziente Order und individuelle KPI-Reports pro B2B-Kunde! Steckbrief Der

Mehr