Landkreis Augsburg Sta s scher Jahresbericht 2015 Amt für Jugend und Familie

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1 Landkreis Augsburg Sta s scher Jahresbericht 2015 Amt für Jugend und Familie

2 Herausgeber: Landratsamt Augsburg Amt für Jugend und Familie Prinzregentenplatz Augsburg Fotoquelle: fotolia

3 Inhaltsverzeichnis AUFGABENGEBIETE UND STRUKTUR DES JUGENDAMTES IM LANDKREIS AUGSBURG 4 AMBULANTE ERZIEHERISCHE HILFEN 5 (TEIL-)STATIONÄRE ERZIEHERISCHE HILFEN 7 STATIONÄRE ERZIEHERISCHE HILFEN: 33, 34, 35, 41 SGB VIII 9 LEISTUNGEN FÜR PFLEGEKINDER BZW. FÜR PFLEGEELTERN 11 EINGLIEDERUNGSHILFEN NACH 35 A SGB VIII 12 MELDUNGEN NACH 8 A SGB VIII SCHUTZAUFTRAG BEI KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 15 GESAMTAUSGABEN UND -EINNAHMEN IM JAHRESVERGLEICH 17 KOKI NETZWERK FRÜHE KINDHEIT 23 AMTSBEISTANDSCHAFT, -PFLEGSCHAFT UND -VORMUNDSCHAFT, BEURKUNDUNGSWESEN 30 STATISTIK DES SOZIALEN DIENSTES: TRENNUNGS- UND SCHEIDUNGSVERFAHREN 31 JUGENDHILFE IM STRAFVERFAHREN 32 EHRENAMTLICHE RECHTSBERATUNG 38 FACHAUFSICHT/FACHBERATUNG FÜR KINDERTAGESSTÄTTEN 39 KINDERKRIPPEN UND KINDERGÄRTEN IM LANDKREIS AUGSBURG - STATISTIK HORTE UND HÄUSER FÜR KINDER IM LANDKREIS AUGSBURG - STATISTIK FACHSTELLE KINDERTAGESPFLEGE 47 ENTWICKLUNG DER AUSGABEN FÜR TAGESEINRICHTUNGEN UND TAGESPFLEGE 47 KINDERTAGESPFLEGE KOMMUNALE JUGENDARBEIT 49 SCHULBEZOGENE JUGENDARBEIT 50 SOZIALE GRUPPENARBEIT 56 JUGENDSCHUTZ 56 JUGENDHILFEAUSSCHUSSSITZUNGEN ÜBERSICHT ÜBER DIE JAHRESGESAMTFALLZAHLEN UND STICHTAGSZAHLEN IM ZEITVERLAUF 59

4 4 Aufgabengebiete und Struktur des Jugendamtes im Landkreis Augsburg

5 Ambulante erzieherische Hilfen Stichtagszahlen zum Abs. 2 SGB VIII 30 SGB VIII 31 SGB VIII 35 SGB VIII Gemeinde Flexible Hilfen Erziehungsbeistandschaften Sozialpädagogische Sozialpädagogische Familienhilfe Intensive Familien Kinder Einzelbetreuung Adelsried Allmannshofen 1 Altenmünster 1 2 Aystetten 1 Biberbach 2 4 Bobingen Bonstetten Diedorf Dinkelscherben Ehingen Ellgau Emersacker Fischach Gablingen 3 Gersthofen Gessertshausen Graben 1 Großaitingen 2 2 Heretsried Hiltenfingen 2 4 Horgau 3 Kleinaitingen 2 Klosterlechfeld Königsbrunn Kühlenthal Kutzenhausen Langenneufnach 1 6 Langerringen 1 Langweid Meitingen Mickhausen Mittelneufnach Neusäß Nordendorf Oberottmarshausen 1 2 Scherstetten 2 Schwabmünchen Stadtbergen Thierhaupten Untermeitingen Ustersbach 1 Walkertshofen Wehringen Welden Westendorf Zusmarshausen 5 Insgesamt

6 Entwicklung der Fallzahlen der ambulanten erzieherischen Hilfen Entwicklung der Ausgaben für die ambulanten erzieherischen Hilfen 6

7 Gemeinde (Teil-)stationäre erzieherische Hilfen Stichtagszahlen zum SGB VIII 20 SGB VIII Mutter/Vater/Kind Notsituationen HPT 32 SGB VIII Tagesgruppe SPT und Sonstige Adelsried Allmannshofen 2 Altenmünster Aystetten Biberbach Bobingen 1 Bonstetten Diedorf 1 Dinkelscherben Ehingen 2 Ellgau Emersacker Fischach Gablingen 2 Gersthofen 5 Gessertshausen Graben 2 Großaitingen Heretsried Hiltenfingen Horgau 1 Kleinaitingen Klosterlechfeld Königsbrunn 2 1 Kühlenthal Kutzenhausen Langenneufnach Langerringen Langweid a.lech 2 Meitingen 4 Mickhausen 1 Mittelneufnach Neusäß 1 Nordendorf Oberottmarshausen Scherstetten Schwabmünchen 5 Stadtbergen 5 Thierhaupten Untermeitingen Ustersbach 1 1 Walkertshofen 1 Wehringen Welden Westendorf 2 Zusmarshausen Landkreis Augsburg

8 Entwicklung der Fallzahlen der (teil-)stationären erzieherischen Hilfen Entwicklung der Ausgaben für (teil-)stationäre erzieherische Hilfen 8

9 Gemeinde Stationäre Erzieherische Hilfen: 33, 34, 35, 41 SGB VIII Stichtagszahlen zum SGB VIII incl. 41 SGB VIII Vollzeitpflege 34 SGB VIII incl. 41 SGB VIII Heimerziehung 35 SGB VIII stationäre intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung Adelsried 3 1 Allmannshofen 2 Altenmünster 2 Aystetten 3 1 Biberbach 3 Bobingen Bonstetten Diedorf 7 2 Dinkelscherben 4 2 Ehingen Ellgau 1 Emersacker 1 4 Fischach 2 1 Gablingen 3 Gersthofen 16 8 Gessertshausen 3 1 Graben 3 Großaitingen 1 1 Heretsried 2 Hiltenfingen 1 Horgau 3 Kleinaitingen Klosterlechfeld 2 Königsbrunn 20 9 Kühlenthal Kutzenhausen 2 Langenneufnach Langerringen 1 Langweid 9 4 Meitingen 14 2 Mickhausen 2 Mittelneufnach 1 Neusäß 13 1 Nordendorf 1 Oberottmarshausen 1 Scherstetten 3 3 Schwabmünchen 11 Stadtbergen 12 2 Thierhaupten 1 1 Untermeitingen 2 Ustersbach 2 1 Walkertshofen 1 Wehringen 1 5 Welden 6 Westendorf 1 Zusmarshausen 3 1 Insgesamt

10 Entwicklung der Fallzahlen der stationären erzieherischen Hilfen Entwicklung der Ausgaben für stationäre erzieherische Hilfen

11 Leistungen für Pflegekinder bzw. für Pflegeeltern (Stand: ) Die monatlichen Pauschalbeträge für Pflegekinder bei Vollzeit- und Wochenpflege sind nach dem Lebensalter gestaffelt. Der Bekleidungsbedarf ist in den Pauschalbeträgen enthalten. Auf Pflegekinder entfallendes Kindergeld u. ä. Leistungen ist von den nachstehend genannten Beträgen noch abzuziehen: Pflegegeld bei Vollzeitpflege 780,- bis 1.010,- Pflegegeld bei Wochenpflege (5 Tage) 663,- bis 859,- Zusätzliche Beträge bei Vollzeit- und Wochenpflege: Zuschlag zur Abgeltung eines besonderen Pflegeaufwands (auf Antrag) 55,- bis 110,- Zuschlag für Sonderpflegestellen (bei pädagogischer Qualifikation der 538,- bis 1.076,- Pflegeeltern in besonderen Einzelfällen) Pauschale zur Abgeltung einmaliger Bedarfe: 25,- Nicht mit dieser Pauschale abgegolten werden folgende einmalige Beihilfen bzw. Zuschüsse: Erstausstattung für Möbel und Bettzeug sowie Bekleidung, Ausstattung für Berufsanfänger, Hilfen zur Verselbständigung, Kindergartenbeitrag, Weihnachtshilfe, Schulgeld, Führerschein, Aufwendungen für Familienheimfahrten bei größeren Entfernungen und nicht durch Dritte übernommene Kosten für Fahrten zu Schule/Ausbildung Zuschüsse zu Versicherungsbeiträgen Erstattung der Aufwendungen einer privaten Unfallversicherung für max. 10,71 Vollzeitpflegeeltern: Erstattung der Aufwendungen einer angemessenen Alterssicherung max. 42,60 Ist ein Pflegekind im Rahmen einer Vollzeitpflege nicht krankenversichert, werden die Kosten einer freiwilligen Krankenversicherung für das Pflegekind übernommen oder Krankenhilfe nach 40 SGB VIII geleistet. 11

12 Eingliederungshilfen nach 35 a SGB VIII Stichtagszahlen zum a SGB VIII Eingliederungshilfe Gemeinde heilpädagogische Maßnahmen ambulant Legasthenietherapie Dyskalkulietherapie Sonstiges (z.b. Schulbegleiter) teilstationär HPT I-Hort und andere Vollzeitpflege stationär Heim Adelsried 1 1 Allmannshofen Altenmünster Aystetten Biberbach 1 Bobingen Bonstetten 1 1 Diedorf Dinkelscherben Ehingen 1 Ellgau 1 Emersacker Fischach Gablingen Gersthofen Gessertshausen 2 1 Graben Großaitingen Heretsried Hiltenfingen Horgau 2 Kleinaitingen 1 Klosterlechfeld Königsbrunn Kühlenthal Kutzenhausen Langenneufnach Langerringen Langweid Meitingen Mickhausen Mittelneufnach 1 Neusäß Nordendorf 2 1 Oberottmarshausen 1 Scherstetten 1 Schwabmünchen Stadtbergen Thierhaupten Untermeitingen 1 1 Ustersbach 1 1 Walkertshofen 1 Wehringen Welden 2 1 Westendorf Zusmarshausen Insgesamt

13 Entwicklung der Fallzahlen der Eingliederungshilfen Entwicklung der Ausgaben für Eingliederungshilfen 13

14 Entwicklung der Fallzahlen der Eingliederungshilfen in Form einer Schulbegleitung Entwicklung der Ausgaben für Eingliederungshilfen in Form einer Schulbegleitung Die Fallzahlen und Ausgaben dieser Hilfeart sind in den Fallzahlen und Ausgaben für ambulante Eingliederungshilfen enthalten. 14

15 Meldungen nach 8 a SGB VIII Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung Jahresgesamtzahlen 2015 Gemeinde Anzahl Kinder Meldungen insgesamt Adelsried 2 1 Allmannshofen 0 0 Altenmünster 1 1 Aystetten 2 2 Biberbach 0 0 Bobingen Bonstetten 0 0 Diedorf 8 4 Dinkelscherben 4 3 Ehingen 0 0 Ellgau 1 1 Emersacker 3 2 Fischach Gablingen Gersthofen Gessertshausen Graben 3 2 Großaitingen Heretsried 0 0 Hiltenfingen 2 1 Horgau 2 2 Kleinaitingen 0 0 Klosterlechfeld 1 1 Königsbrunn Kühlenthal 1 1 Kutzenhausen 3 1 Langenneufnach 2 2 Langerringen 3 3 Langweid Meitingen Mickhausen 0 0 Mittelneufnach 1 1 Neusäß Nordendorf 1 1 Oberottmarshausen 1 1 Scherstetten 0 0 Schwabmünchen 10 7 Stadtbergen Thierhaupten 0 0 Untermeitingen 11 8 Ustersbach 1 1 Walkertshofen 7 3 Wehringen 3 2 Welden 5 4 Westendorf 2 2 Zusmarshausen 3 3 gesamt

16 Entwicklung der Fallzahlen der Inobhutnahmen Entwicklung der Ausgaben für Inobhutnahmen 16

17 Gesamtausgabenvergleich Gesamtausgaben und -einnahmen im Jahresvergleich Gesamteinnahmen und ausgewählte Einnahmearten

18 Entwicklung der Einnahmen für stationäre Hilfen Gesamtnettoausgaben

19 Fallzahlen unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (umf) Entwicklung Kostenerstattung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

20 Entwicklung der Ausgaben für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 20

21 J ugendhilfeausgaben in den Gemeinden je Minderjährigen, 2015 < 100 (4) < 200 (12) < 300 (14) < 400 (8) < 500 (1) >=500 (7) - Name der K ommune - Aus gaben im J ahr 2015 ins ges amt in - Aus gaben je Minderjährigen in Altenmüns ter ,3 Zus mars haus en ,1 Dinkels cherben ,8 Langenneufnach ,6 Walkertshofen ,7 Mittelneufnach ,4 - L andkreis Augs burg - Insgesamt: ,24 - J e Minderjährigen: 307 Emersacker ,3 Welden ,8 Ustersbach ,6 Fis chach ,2 Bons tetten ,7 Adels ried ,4 H org au ,6 Kutzenhaus en ,8 Mickhaus en ,8 S chers tetten ,3 Allmanns hofen ,5 E hingen ,9 Heretsried ,9 Biberbach ,6 Ays tetten ,7 D iedorf ,3 Gessertshausen ,9 Hiltenfingen ,8 Groß aitingen ,9 Kühlenthal ,9 S chwabmünchen ,0 Gablingen ,1 Bobingen ,7 L angerringen ,7 Nordendorf ,9 G raben ,6 E llgau ,2 Meitingen ,4 Langweid am Lech ,1 Neus äß ,0 Wehringen ,1 Gersthofen ,1 S tadtbergen ,3 Untermeitingen ,4 Wes tendorf ,5 Königs brunn ,7 Oberottmars haus en ,7 K leinaitingen ,9 K los terlechfeld ,8 Thierhaupten ,3 21

22 Ausgaben Erzieherische Hilfen und Eingliederungshilfen im Jahr 2015 Abgebildet werden Ausgaben für die Hilfen, die dem sog. Deckungsring 13 des Kreishaushalts zugeordnet sind ohne Ausgaben für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ( umf ). Dabei handelt es sich um folgende Hilfen des SGB VIII: - Übernahme von Kosten für Mütter/Väter mit Kindern in Gemeinsamen Wohnformen ( 19) - Hilfe in Notsituationen ( 20) - Flexible Hilfe zur Erziehung ( 27 Abs. 2) - Erziehungsbeistandschaft ( 30) - Sozialpädagogische Familienhilfe ( 31) - Unterbringung in einer Tagesgruppe ( 32) - Vollzeitpflege ( 33) - Heimunterbringung ( 34) - Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung ( 35) - Eingliederungshilfe für seelisch Behinderte ( 35 a) in o ambulanter o teilstationärer oder o stationärer Form - Hilfe für junge Volljährige ( 41) - Inobhutnahme ( 42) Nicht enthalten sind außer den Ausgaben für umf auch die Ausgaben für die Kindertagesbetreuung (Deckungsring 46) in Form der Übernahme von Beiträgen für Kindergärten, Horte, Krippen und Kindertagespflege ( 22 24). Ebenfalls nicht enthalten sind Ausgaben für pauschal bezuschusste Maßnahmen (z. B. Zuschuss für die Stütz- und Förderklasse an der Christophorus-Schule Königsbrunn, Fahrtkosten für die Beförderung der I- Hort-Kinder). Bei den über Trägerbudgets abgewickelten Erziehungsbeistandschaften und Sozialpädagogischen Familienhilfen wurden die im Jahr 2015 geleisteten Stunden pro Gemeinde ermittelt und mit dem Entgelt von 48,50 pro Stunde multipliziert. Dadurch erklärt sich die Abweichung der dargestellten Gesamtausgaben von vom Haushaltsendergebnis für den Deckungsring 13 von Die Zuordnung eines Falles zu einer Gemeinde oder Stadt erfolgte grundsätzlich über den (letzten) Wohnort der Eltern bzw. des sorgeberechtigten Elternteils im Landkreis Augsburg. Bei Pflegekindern erfolgte die Zuordnung über den Wohnort der Pflegeeltern, falls sich dieser im Landkreis befindet und eine Zuordnung zu einem Wohnort der Eltern im Landkreis Augsburg nicht möglich ist. Bei der Mutter-Kind- Unterbringung und bei der Hilfe für junge Volljährige ohne vorherige Hilfe erfolgte die Zuordnung nach dem Wohnort der Mutter/des jungen Volljährigen vor Beginn der Hilfe. 22

23 KoKi Netzwerk frühe Kindheit Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) 1. Entwicklungen 2015 Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) befasst sich seit 2008 mit den Zusammenhängen zwischen Kinderschutz und dem präventiven Ansatz der Frühen Hilfen. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Frage Wirken Frühe Hilfen? Mit Statistiken, Erhebungen und der kontinuierlichen Dokumentation unserer Arbeit tragen wir Praktiker dazu bei, der Forschung aussagekräftige Ergebnisse zu ermöglichen. Mit Dr. Heinz Kindler widmet sich den Frühen Hilfen ein in vielen Bereichen der Jugendhilfe etablierter Praxisforscher. Kindler schreibt in seinem Beitrag in der Fachzeitschrift Jugendhilfe (53 5/2015) unter dem Titel Wirkungen und Wirkfaktoren in den Frühen Hilfen : Einer der Hauptwirkfaktoren dürfte aber die Passung zwischen Unterstützungsbedarfen und tatsächlichem Angebot sein. Diese Vermutung sehen wir in der positiven Resonanz bestätigt, die wir zu den Einsätzen der Familienhebammen und Familienkinderkrankenschwestern von Eltern und Fachkräften erhalten. Passgenauigkeit leitet uns ebenso bei den Mutter-Kind-Angeboten unter dem Rahmenkonzept Familien spielend stärken. Der engen Kooperation mit den Kollegen in den Familienbüros und Familienstationen verdanken wir, dass Mütter mit ihren Kleinkindern z.b. mit der Zwergenwerkstatt oder Wundertüte in ihrer Region ein solches Angebot erhalten. In Zeiten der Flüchtlingsströme und den für die Jugendhilfe daraus erwachsenden Kosten zur Integration unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge, sorgten wir uns 2015, ob die Mittel aus der Bundesinitiative weiter fließen würden. Anfang Januar 2016 verkündete die Bundesministerin, was sich in den letzten Wochen des Jahres 2015 hoffnungsvoll abgezeichnet hatte: Mit den Angeboten der Frühen Hilfen finden Familien, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden und sich im Alltag überfordert fühlen, einfach Hilfe. Deshalb werden wir die Kommunen in Zukunft dauerhaft mit 51 Millionen Euro jährlich finanziell unterstützen. Kinderschutz darf nicht von der Kassenlage der Kommunen abhängen". Kinderschutz als eine wesentliche Aufgabe nimmt der Landkreis sehr ernst. Noch ohne die Gewissheit einer dauerhaften Förderung, verstärkte sich unser Team im Oktober um eine weitere Familienkinderkrankenschwester mit halber Stelle. Wir sehen darin die Wertschätzung des Landkreises für den Kinderschutz und die Frühen Hilfen. Im Mai 2015 endete die regionale Qualifizierungsmaßnahme für 17 Kinderkrankenschwestern und eine Hebamme. Für unsere Region stehen damit 18 qualifizierte Fachkräfte für die aufsuchende Arbeit in Familien zur Verfügung. Der Landkreis profitiert von der Qualifizierung mit den beiden Familienkinderkrankenschwestern, die stets voll ausgelastet sind und hohe Akzeptanz in den Familien erfahren. 23

24 2. Finanzierung und Einsatz der Mittel Zur Finanzierung unserer Arbeit standen für das Jahr 2015 insgesamt ,- aus der Bundesinitiative Frühe Hilfen und Familienhebammen zur Verfügung. Diese setzten wir ein für: Familienbegleitung durch Familienhebammen Familienbegleitung durch Familienkinderkrankenschwestern Aufbau von Ehrenamtsstrukturen in den Frühen Hilfen durch das Frère-Roger Kinderzentrum im westlichen Landkreis und durch die St. Gregor-Jugendhilfe im südlichen und nördlichen Landkreis Unterstützung von erschöpften Familien und Familien in psychosozialen Notlagen durch das Familienpflegewerk Frühberatung in den Familienbüros Königsbrunn und Meitingen durch eine Kinderkrankenschwester Mittel gem. 16 SGB VIII aus dem Jugendhilfehaushalt des Landkreises für Aufsuchende Erziehungs-und Familienberatung durch sozialpädagogische Fachkräfte freier Träger Eltern-Kind Kurse Familien spielend stärken an Familienbüros und Familienstationen 3. Auswertung und Darstellung der familienbezogenen Arbeit des KoKi Netzwerks frühe Kindheit Kurzberatungen 2015 Region Nord Süd West Königsbrunn Stadtbergen gesamt Beratungen (max. drei Kontakte) Grafische Darstellung der Kurzberatungen

25 Fallbearbeitung 2015 Falleingänge 2015 aus 2014 neu bearbeitet beendet offen am Nord West Süd Königsbrunn Stadtbergen gesamt Grafische Darstellung der familienbezogenen Arbeit So kam KoKi 2015 in Kontakt mit den Familien 27 über den Gesundheitsbereich 26 Klienten selbst, deren Verwandte, Bekannte, Freunde, nahmen direkt Kontakt auf oder vermittelten den Kontakt zu KoKi 25 über den Sozialen Dienst (16) und andere Fachbereiche (9) des Amtes für Jugend und Familie 12 über Kitas im Landkreis 10 über Jobcenter (4) und Jobcentercafé (6) 9 über die Familienbüros und Familienstationen 6 über KoKi Fachstellen der Stadt Augsburg und der umliegenden Landkreise 4 über Schwangerenberatungsstellen 4 über den Bunten Kreis 3 über MSH (mobile sonderpädagogische Hilfe) 2 über JAS ( Jugendsozialarbeit an Schulen) 2 über den BSD (besonderer sozialer Dienst) 5 (je 1) vermittelt durch weitere Netzwerkpartner 25

26 Gründe für die Inanspruchnahme der KoKi Leistungen Art der psychosozialen Risikofaktoren bei 135 Falleingängen Grundsicherung (Geld, Wohnung, Bildung, Beruf ) Lebenssituation (Alter, Belastungen, Sucht, Partnerschaft, soziales Netz ) Anzahl der nach dem Erstgespräch erfassten Prozentwert (100 % = 135) psychosozialen Risikofaktoren % % Besondere Anforderungen durch % das Kind Psychische Gesundheit der Eltern % Körperliche Gesundheit der Eltern 8 6 % Sonstige 10 7 % Unterstützung und psychosoziale Begleitung von Familien durch den Einsatz Früher Hilfen 2015 Kapazitäten für aufsuchende Frühe Hilfen Familienhebammen: 2015 arbeiteten wir mit zwei Familienhebammen auf Honorarbasis zusammen. Eine weitere Familienhebamme übernahm ausnahmsweise einen Fall für uns. Familien/Kinderkrankenschwestern: Insgesamt standen uns für die aufsuchende Arbeit 30 Wochenstunden, verteilt auf vier Fachkräfte, zur Verfügung. Aufsuchende Erziehungs- und Familienberatung: Für Frühe Hilfen setzten wir Fachkräfte über die Träger der Familienbüros und Familienstationen ein. Haushaltsunterstützung: In jeweiliger Absprache mit dem Jugendamtsleiter nutzten wir das Stundenbudget der Jugendhilfe. Frühe Hilfe Start 2014 Ende 2015 Start 2015 Ende 2015 laufend am unterstützte Familien 2015 Familienhebamme Familien-/Kinderkrankenschwester Aufsuchende Erziehungs- und Familienberatung Haushaltsunterstützung für Erschöpfte Familien u. HOT Familien gesamt

27 Art der Bearbeitung 120 beendeter Fälle Anzahl der Familien Prozentualer Anteil (100 % = 120) Beendet, da kein weiterer Bedarf % Beendet mit der Übergabe an Netzwerkpartner % Bearbeitet in Lotsenfunktion für die Familie % Einsatz Früher Hilfe, KoKi blieb Fallmanager % Laufzeiten der Fälle Bei 120 abgeschlossenen Fällen 2015 ermittelten wir eine durchschnittliche Laufzeit von 6,4 Monaten pro Fall. Familien spielend stärken Mit dem Rahmenkonzept Familien spielend stärken entwickelten wir ein Angebot der Frühen Hilfen für Eltern, die aus unterschiedlichsten Gründen keine Eltern-Kind-Gruppen in ihrer Wohnumgebung besuchen. Um die sozialintegrativen Effekte sowie den Wissens- und Erfahrungszuwachs im Bereich Elternkompetenzen solcher Gruppen für unsere Klienten zu nutzen, entwickelten wir gemeinsam mit den Kollegen der Familienbüros und Familienstationen passgenaue Angebote. Merkmale sind u.a.: überschaubare Anzahl der Einheiten als Kurs, Motivationsphase vor Kursbeginn, zusätzliche Einzelgesprächsangebote vor, während und nach dem Kurs, geringe Teilnehmerzahl, kostenfrei. Gruppenangebote Familien spielend stärken 2015 Diedorf Zwergenwerkstatt Pfingsten große Ferien Februar 2016 Meitingen Kinder spielend fördern Oktober Dezember 2015 Dinkelscherben Spielekiste große Ferien Februar 2016 Gersthofen Zwergenwerkstatt Königsbrunn Wundertüte Baby- und Kleinkindberatung Im April 2015 startete die Elternsprechstunde rund ums Baby und Kleinkind, mit einem Termin pro Monat im Familienzentrum Meitingen. Die Beratung führt eine unserer Kinderkrankenschwestern durch. 27

28 4. Auswertung und Darstellung der Netzwerkarbeit des KoKi Netzwerks frühe Kindheit 2015 Häufigkeit fallbezogener Netzwerkkontakte Jugendhilfe Gesundheitsbereich Grundsicherung Beratung Hauswirtschaft Jobcentercafé Termine 2015 Familienzentrum Meitingen Familienbüro Bobingen Familienstation Diedorf Familienstation Gersthofen Familienstation Dinkelscherben Familienbüro Königsbrunn , , Netzwerkkontakte und Veranstaltungen Netzwerkbereich Anzahl der Teilnahmen durch KoKi Jugendhilfe 162 Gesundheitswesen 31 Grundsicherung 8 Interdisziplinär 17 Sonstige 38 gesamt 256 Ergebnisse der Netzwerkkontakte und Veranstaltungen man kennt sich mündliche Vereinbarung schriftliche Vereinbarung = Protokoll Grundlage für den Kontakt ist eine Kooperationsvereinbarung

29 Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Fachstelle 2015 Maßnahme Inhalt KoKi Familienkinderkrankenschwester Fortbildung Grundkurs KoKi 1 Fortbildung Professionelles Deeskalationsmanagement 1 Fortbildung Frei sprechen, souverän auftreten und locker präsentieren 1 Fortbildung Kurzzeitberatung Konstruktion von Lösungen im Beratungsprozess 1 Fachtag Jedes Kind ist wichtig Gesundheitsförderung in 1 Lebenswelten Fachtag HIV, Hepatitis, AIDS Herausforderungen für die medizinische Betreuung von Mutter und Kind während Schwangerschaft, Geburt 1 und Wochenbett Fachtag Lebenslagen und Bedürfnisse von Familien in den Frühen Hilfen 1 Fachtag Traumatisierte Kinder, traumatisierte Eltern 4 3 Fachtag Wahrnehmen besprechen vermitteln 1 Fachtag Kinderernährung bewegt Trends unter der Lupe 2 Halbtägige Klausur KoKi Jahresplanung Fachvortrag Bindung kommt vor Bildung 1 Fachvortrag Bindung in der Kindertagesbetreuung 2 Fachvortrag Rechtliche und soziale Situation von Asylsuchenden und 1 Flüchtlingen Dienstbesprechung Information, Organisation, Netzwerk, Fallfragen, Einsatz Früher Hilfen, kollegiale Beratung 37 mal gemeinsame 37 mal Dienstbesprechungen Supervision Fallsupervision, Entwicklung der Fachstelle 6 mal Kollegiale Beratung Fallberatung 6 mal Leitungs-jour-fixe Finanzen, Personalentwicklung, Frühe Hilfen und Jugendhilfe- 10 mal planung, Organisation 29

30 Überregionale und regionale Netzwerktreffen Veranstaltung Häufigkeit 2015 Netzwerk Regionaltreffen KoKis 3 KoKis Veranstalter Arbeitskreis Kinder psychisch kranker Eltern 3 interdisziplinär Teilnahme Arbeitskreis Frühe Hilfen in der Region 2 interdisziplinär Veranstalter Expertenrunde Migration Langweid 2 interdisziplinär Teilnahme Forum Frühe Hilfen Königsbrunn 2 interdisziplinär Veranstalter mit Fam.büro Forum Frühe Hilfen Schwabmünchen 2 interdisziplinär Veranstalter mit Fam.büro Forum Frühe Hilfen Meitingen 1 interdisziplinär Veranstalter mit Fam.zentrum Kooperationsforum gefährdete Kinder und Jugendliche 2 interdisziplinär Teilnahme Arbeitstreffen Beratungsstellen Süd 1 interdisziplinär Teilnahme Hilfeverbund Gewalt 2 interdisziplinär Teilnahme Fachtag an der Fachakademie Maria Stern KoKi 1 interdisziplinär Workshop durchgeführt Amtsbeistandschaft, -pflegschaft und -vormundschaft, Beurkundungswesen Stichtagszahl Stichtagszahl Stichtagszahl Amtsbeistandschaft Bestellte Amtspflegschaften Amtsvormundschaften - gesetzl. Amtsvormundschaften bestellte Amtsvormundschaften Amtshilfen Volljährigenberatung Jahresgesamtfallzahl 2013 Jahresgesamtfallzahl 2014 Jahresgesamtfallzahl 2015 Vaterschaftsanerkennungen Sonstige Beurkundungen Beratungsgespräche gem. 52 a SGB VIII ca. 400 ca. 400 ca. 400 Beratungen allgemein ca ca ca

31 Statistik des Sozialen Dienstes: Trennungs- und Scheidungsverfahren Jahresgesamtzahlen 2015 Meldungen des Familiengerichts Familiengerichts nach 17 Abs. 3 SGB VIII Mitwirkung in Familiengerichtsverfahren nach 50 SGB VIII Adelsried 1 1 Allmannshofen 1 Altenmünster 2 3 Aystetten 4 4 Biberbach 4 Bobingen Bonstetten 2 Diedorf 14 6 Dinkelscherben 3 7 Ehingen Ellgau Gemeinde Emersacker 5 Fischach 3 9 Gablingen 6 4 Gersthofen Gessertshausen 5 4 Graben 3 Großaitingen 7 10 Heretsried 1 Hiltenfingen 3 Horgau 3 4 Kleinaitingen Trennungs- und Scheidungsverfahren Klosterlechfeld 5 8 Königsbrunn Kühlenthal 1 Kutzenhausen 3 3 Langenneufnach 2 Langerringen 4 2 Langweid 11 9 Meitingen Mickhausen 1 4 Mittelneufnach 1 2 Neusäß Nordendorf 1 1 Oberottmarshausen 1 2 Scherstetten 1 2 Schwabmünchen Stadtbergen Thierhaupten 3 5 Untermeitingen Ustersbach 2 1 Walkertshofen 2 Wehringen 3 3 Welden 4 1 Westendorf 1 3 Zusmarshausen 4 Insgesamt

32 Jugendhilfe im Strafverfahren Gemeinden Meldungen Jugend- Strafunmündiger gerichtshilfen Adelsried 1 8 Allmannshofen 0 3 Altenmünster 0 5 Aystetten 0 5 Biberbach 0 15 Bobingen Bonstetten 2 1 Diedorf 4 56 Dinkelscherben 0 29 Ehingen 1 5 Ellgau 0 3 Emersacker 0 4 Fischach 3 22 Gablingen 0 15 Gersthofen Gessertshausen 3 24 Graben 1 17 Großaitingen 1 23 Heretsried 0 5 Hiltenfingen 1 5 Horgau 0 3 Kleinaitingen 0 0 Klosterlechfeld 1 21 Königsbrunn Kühlenthal 0 5 Kutzenhausen 0 7 Langenneufnach 3 15 Langerringen 0 13 Langweid 1 33 Meitingen 9 45 Mickhausen 1 9 Mittelneufnach 0 2 Neusäß Nordendorf 3 7 Oberottmarshausen 1 32 Scherstetten 0 1 Schwabmünchen 9 99 Stadtbergen Thierhaupten 1 14 Untermeitingen 2 49 Ustersbach 0 7 Walkertshofen 1 5 Wehringen 0 15 Welden 1 17 Westendorf 1 5 Zusmarshausen 0 21 Insgesamt

33 Entwicklung der Fallzahlen der Jugendhilfe im Strafverfahren Von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen wurden im Jahr 2015, 487 Anklagen und 918 Polizeimeldungen bearbeitet, davon waren Verhandlungsart Anzahl Jugendrichter 319 Jugendschöffengericht 69 vereinfachtes Verfahren 2 insgesamt 390 Meldungen nach Alter und Geschlecht im Jahr 2015: Meldungen nach Alter Anzahl Jugendliche 657 Heranwachsende 752 insgesamt 1409 Meldungen nach Geschlecht Anzahl männlich 1086 weiblich 323 insgesamt

34 34

35 35

36 36

37 37

38 Ehrenamtliche Rechtsberatung Im Zeitraum fanden insgesamt 46 Beratungen statt: 38

39 Fachaufsicht/Fachberatung für Kindertagesstätten Betreute Kinder in 64 Krippen, 106 Kindergärten, 15 Häuser für Kinder, 24 Horte (Stand gem. KiBiG.web) Von 0-3 Jahren von 0 bis 3 Jahren 1397 von 0 bis 3 Jahren mit Migrationshintergrund 134 von 0 bis 3 Jahren mit (drohender) Behinderung 9 Summe 1540 Von 3 Jahren bis zur Einschulung von 3 Jahren bis zur Einschulung 5182 von 3 Jahren bis zur Einschulung mit Migrationshintergrund 1102 von 3 Jahren bis zur Einschulung mit (drohender) Behinderung* 226 Summe 6510 Im Schulalter im Schulalter 884 im Schulalter mit Migrationshintergrund 220 im Schulalter mit (drohender) Behinderung* 33 Summe 1137 *davon - in obiger Tabelle enthalten Kinder mit (drohender) Behinderung und Migrationshintergrund im Alter von 3 Jahren bis zur Einschulung 42 (veranschlagt) Kinder im Schulalter 7 (veranschlagt) Summe gemäß KiBiG.web 49 39

40 Fachaufsichtliche Maßnahmen Aufgabenbereich Anzahl Begehung, fachliche und förderrechtliche Prüfung von Kitas 75 Betriebserlaubnis: Beratung, Prüfung, Erweiterung, Änderung und Erteilung 104 Einrichtungskonzeptionssichtung/-prüfung und Beratung zur Erstellung 69 Beratung von Kommunen, Trägern, Fachkräften zu gesetzlichen Vorgaben, Neuerungen (z. B. Förderrecht) und fachliche Fragestellungen Trägerberatung zur Sicherstellung des Personalbedarfs und zu Qualitätsstandards für den Einsatz von Fach- und Ergänzungskräften - Personalmanagement und Personalentwicklung sowie Akquise und Vermittlung - Beratung zur Weiterqualifizierungen - Prüfung von Ausbildungsabschlüssen auf Anerkennung als Fach-/ Ergänzungskraft o davon Gleichwertigkeitsanerkennungen Beratung von Kommunen, Trägern, Kitas und Architekten zum Ausbau von Plätzen für unter 3-Jährige, zum Ausbau von Plätzen für 3 6-Jährige, zum Ausbau von Plätzen für Schulkinder und zur Aufnahme von behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern Stellungnahme an Fachstellen und Behörden 33 Beratung von Eltern bei Betreuungsbedarf (z.b. auch bei besonderem Förderbedarf) 84 Beschwerdemanagement - Krisenintervention 48 Kinder im Alter von 4 bis 5 Jahren, für die nach Erhebung des Sprachstands die Teilnahme an einem Vorkurs empfohlen ist 413 Fachberatung Aufgabenbereich Projekte: Planung, Begleitung, Koordination und Durchführung - Haus der kleinen Forscher: Workshops und Netzwerktätigkeit - Offensive frühe Chancen: o Schwerpunkt-Kita Sprache Integration o Anschwung Familienzentrum Bobingen Anzahl 2 2 Öffentlichkeits- und Gremienarbeit - Teilnahme an o Gemeinderatssitzungen o Dienstbesprechungen Regierung von Schwaben o Netzwerk Ausbildung mit Fachakademien und Berufsfachschulen o Runde Tische, Netzwerktreffen und Elternabende o Fachtreffen Integration Schwaben - Vorträge und Präsentationen, Pressearbeit

41 Themenschwerpunkte Familienfreundliche Infrastruktur o Weiterentwicklung der bedarfsgerechten, qualifizierten Kindertagesbetreuung für den Landkreis in Kooperation mit den Gemeinden, Trägern, Fachpersonal und Architekten mit Schwerpunkt Schulkindbetreuung, Fortbildung für Personal in Mittagsbetreuungen im Verbund mit Schulamt und kommunaler Jugendarbeit. o Unterstützung der Träger und Kitas bei der Implementierung des Kinderschutzes o Bedarfsabfrage und Betreuungsvarianten für Asylbewerberkinder in Kitas und Tagespflege Weiterentwicklung von inklusiven Bedingungen in den Kindertagesstätten im Landkreis Weiterentwicklung Aktionsplan Inklusion Intensivierung der Kooperation der Bildungseinrichtungen Kita und Schule hinsichtlich - Vernetzung der Kooperationspartner vor Ort - mit Einbindung der Eltern als Bildungspartner - themenorientierte Fortbildungsplanungen und gestaltung - des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule mit dem Schulamt sowie Projektentwicklung Infoveranstaltungen 41

42 Fortbildungen zur naturwissenschaftlichen, technischen und mathematischen Bildung im Bildungsprojekt Haus der kleinen Forscher Fachtage 42

43 Kooperationsveranstaltungen Kindergarten-Grundschule zur Verbesserung der Vernetzung der Bildungseinrichtungen und zur Abstimmung der Bildungssysteme Arbeitskreise 43

44 PQB Pädagogische Qualitätsbegleitung in Kindertagesstätten -Modellversuch in Bayern- Das Amt für Jugend und Familie nimmt seit April 2015 mit 1,5 Stellen (von 60 genehmigten Vollzeitstellen in Bayern) am PQB-Modellversuch zur Unterstützung der Weiterentwicklung von Qualität in den Kindertageseinrichtungen teil. Damit wird den Kindertageseinrichtungen ein trägerübergreifendes, freiwilliges Angebot zur Verfügung. Vom Freistaat Bayern werden aus Haushaltsmitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration (StMAS) Personalkosten für 1,5 Stellen und Sachkosten bis zu 90 Prozent übernommen. Der max. Förderhöchstbetrag beträgt jährlich insg ,-. Die Leitung des Modellversuchs liegt beim Staatsinstitut für Frühpädagogik München (IFP). Leitziel des PQB Modellversuchs ist es, Kindertageseinrichtungen in ihrer Qualitätssicherung und entwicklung zu unterstützen. Durch Beratung und Coaching mit dem Fokus auf die Interaktionsqualität wird mit Teams die pädagogische Arbeit reflektiert und Entwicklungsprozesse angestoßen. Zum Stand nutzen 19 Einrichtungen die Möglichkeit zur Begleitung und zum Coaching durch die PQBs des Landratsamtes. 44

45 Kinderkrippen und Kindergärten im Landkreis Augsburg - Statistik 2015 Kinderkrippen Kindergarten Anzahl genehmigte tatsächlich Anzahl genehmigte tatsächlich Plätze belegte Plätze Plätze belegte Plätze Adelsried Allmannshofen Altenmünster Aystetten Biberbach Bobingen Bonstetten Diedorf Dinkelscherben Ehingen Ellgau Gde/Markt/Stadt Emersacker Fischach Gablingen Gersthofen Gessertshausen Graben Großaitingen Heretsried Hiltenfingen Horgau Kleinaitingen Klosterlechfeld Königsbrunn Kühlenthal Kutzenhausen Langenneufnach Langerringen Langweid Meitingen Mickhausen Mittelneufnach Neusäß Nordendorf Oberottmarshausen Scherstetten Schwabmünchen Stadtbergen Thierhaupten Untermeitingen Ustersbach Walkertshofen Wehringen Welden Westendorf Zusmarshausen Insgesamt In Kindergärten mit Altersöffnung sind die Plätze zum Teil auch von Kindern ab 2 1/2 Jahren belegt 45

46 Horte und Häuser für Kinder im Landkreis Augsburg - Statistik 2015 Hort Haus für Kinder Gde/Markt/Stadt Anzahl genehmigte tatsächlich Anzahl genehmigte tatsächlich Plätze belegte Plätze Plätze belegte Plätze Adelsried Allmannshofen Altenmünster Aystetten Biberbach Bobingen Bonstetten Diedorf Dinkelscherben Ehingen Ellgau Emersacker Fischach Gablingen Gersthofen Gessertshausen Graben Großaitingen Heretsried Hiltenfingen Horgau Kleinaitingen Klosterlechfeld Königsbrunn Kühlenthal Kutzenhausen Langenneufnach Langerringen Langweid Meitingen Mickhausen Mittelneufnach Neusäß Nordendorf Oberottmarshausen Scherstetten Schwabmünchen Stadtbergen Thierhaupten Untermeitingen Ustersbach Walkertshofen Wehringen Welden Westendorf Zusmarshausen Insgesamt In den Häusern für Kinder sind die Plätze von verschiedenen Altersstufen belegt (0-14 Jahre) 46

47 Fachstelle Kindertagespflege Aktivitäten 2015 Durchführung von Grund- und Aufbaukursen zur Qualifizierung von Tagespflegepersonen Organisation von 1. Hilfe-Kursen für Notfälle am Kind für Tagespflegepersonen Organisation einer Fortbildung für Tagespflegepersonen zum Thema: Oh Trotz lass nach - sensible Entwicklungsphasen im Kleinkindalter Durchführung von Gruppenabenden für Tagespflegepersonen, bei denen Informationen gegeben wurden und die Teilnehmerinnen ihre Erfahrungen austauschen konnten Einladung der Tagespflegepersonen und deren Kinder in die Stadthalle Gersthofen zum Kindermusical: Der kleine Rabe Socke als Dank für ihren Einsatz und die gute Zusammenarbeit Teilnahme an einem regionalen Kooperationstreffen mit der Stadt Augsburg, Amt für Kinder, Jugend und Familie, Verwaltung Tagespflege, der Agentur für Kindertagespflege (agita)/kinderschutzbund Augsburg und den Fachkräften für Kindertagespflege des Landratsamtes Aichach-Friedberg Teilnahme an Vernetzungstreffen für schwäbische Fachkräfte in der Kindertagespflege Entwicklung der Ausgaben für Tageseinrichtungen und Tagespflege Dabei handelt es sich einerseits um die Ausgaben des Landkreises aufgrund von Anträgen der Eltern auf Übernahme von Beiträgen für Kindergärten, Horte und Krippen mangels finanzieller Leistungsfähigkeit und andererseits um die Ausgaben für die Betreuung von Kindern durch Tagespflegepersonen, bei denen eine Vermittlung und Finanzierung durch das Amt für Jugend und Familie erfolgt und von den Eltern bei entsprechender Leistungsfähigkeit ein Kostenbeitrag gefordert wird. 47

48 Kindertagespflege 2015 Tagespflege nach Wohnort Jahresgesamtfallzahl der Kinder in: Tagespflege nach Wohnort Qualifizierte Tagesmütter nach Wirtschaftl. Hilfe Tagespflege Gemeinde der Tagesmütter der Kinder Wohnort gemäß 23, 24 SGB VIII 23, 24 23, 24 Art. 20 (Stichtagszahl SGB VIII SGB VIII BayKiBiG ) Adelsried Allmannshofen 2 2 Altenmünster Aystetten Biberbach 1 Bobingen Bonstetten 2 Diedorf Dinkelscherben Ehingen 1 Ellgau Emersacker 1 Fischach Gablingen 3 2 Gersthofen Gessertshausen Graben Großaitingen Heretsried Hiltenfingen Horgau Kleinaitingen Klosterlechfeld Königsbrunn Kühlenthal 2 Kutzenhausen Langenneufnach 5 1 Langerringen Langweid Meitingen Mickhausen Mittelneufnach Neusäß Nordendorf Oberottmarshausen Scherstetten Schwabmünchen Stadtbergen Thierhaupten Untermeitingen Ustersbach 2 1 Walkertshofen Wehringen 1 3 Welden Westendorf 5 1 Zusmarshausen 2 2 Stadt Augsburg/andere Landkreise 49 Insgesamt

49 Kommunale Jugendarbeit Information, Beratung, Aktionen und Seminare Anzahl Teilnehmer Arbeitskreis Jugendarbeit 4 35 Fachgremium aus hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gemeindlichen Jugendarbeit Fachveranstaltungen 2 31 Gemeinsame Fortbildung des Arbeitskreises Jugendarbeit und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KJR Beratung und Information in den Kommunen 30 (telefonische Beratungen wurden nicht erfasst) Beratungsinhalte: zum Thema - Partizipation 11 zum Thema - Jugendtreff 6 zum Thema - gemeindl. Jugendarbeit 13 zum Thema - 72a SGB VIII 0 (telefonische Beratungen wurden nicht erfasst) Beratungen und Kooperationstreffen mit dem KJR 5 Seminare für Jugendbeauftragte (Kooperation mit KJR) 1 8 Zusatzqualifikation Prävention sexueller Gewalt in der 4 34 Kinder- und Jugendarbeit (Kooperation mit dem KJR) Jugendkulturpreis des Landkreises 1 71 Kinderfotopreis Angebote für Mittagsbetreuungskräfte 4 81 (Kooperation mit Staatl. Schulamt und Fachstelle für Kindertagesbetreuung) Bildungsangebote für Jugendbeteiligungsgremien 22 Bildungsfahrt nach Berlin (viertägig) 1 Austauschtreffen

50 Schulbezogene Jugendarbeit Maßnahmen der Jugendbildung und des Jugendschutzes an Schulen Insgesamt wurden 241 Maßnahmen und Projekte der Jugendarbeit und des Jugendschutzes an Schulen durchgeführt. Verteilung auf die verschiedenen Schularten Schwerpunkte der schulbezogenen Jugendbildung 50

51 Jugendarbeit an Realschulen (JaREAL) Schuljahr 2014/15 REALSCHULEN Anzahl der Schüler/innen Stunden/ Woche Beginn Realschule Bobingen , Realschule Königsbrunn , Realschule Meitingen , Realschule , Schwabmünchen Realschule Zusmarshausen , insgesamt 4217 Die Schwerpunkte des Angebotes liegen in der Jugendbildung und Jugendberatung. Neben den Jugendlichen wurden auch Eltern und Lehrkräfte informiert und beraten. Jugendberatung : Schulen Anzahl der Kinder und Jugendlichen 1x Kontakt bis 4x Kontakt 5 und mehr Kontakte Realschule Bobingen Realschule Königsbrunn Realschule Meitingen Realschule Schwabmünchen Realschule Zusmarshausen insgesamt Anlass für den Kontakt zur Jugendberatung (Mehrfachnennungen möglich): Anlass Anzahl Konflikte mit Mitschülern 197 Sorge um Mitschüler 92 Familiäre Probleme 61 Psychische Probleme 52 Schulschwierigkeiten 45 Konflikte mit Lehrkräften 30 Probleme mit Freundeskreis/Partner 26 Infobedarf zu jugendrelevanten Themen 26 Gesundheitliche Probleme 11 Sonstige 21 51

52 Kontaktaufnahme fand statt durch: Anzahl Schüler/innen selbst 208 JaREAL 93 Lehrkraft 65 Mitschüler/innen 46 Erziehungsberechtigten (Vater/Mutter) 38 Beratungslehrer/Schulpsychologen 15 Amt für Jugend und Familie (Sozialer Dienst) 0 Weitervermittlung an: Anzahl Amt für Jugend und Familie (Sozialer Dienst/FD Trennung/Scheidung) 10 Erziehungsberatungsstellen 3 Kinder- und Jugendtherapeuten 4 Kinder- und Jugendpsychiater 6 Schuleigene Dienste ( z. B. Schulpsychologe) 36 Sonstige 8 Insgesamt 67 Maßnahmen der Jugendbildung: Art der Bildungsmaßnahme Anzahl Soziale Bildung 50 Gesundheitliche Bildung 17 Umweltbildung 0 Politische Bildung 12 Medienbildung 15 Insgesamt 94 52

53 Förderung der Jugendverbände Untenstehende Tabelle zeigt die bezuschussten Jugendorganisationen (ohne Sportjugend) mit der Anzahl ihrer Mitglieder; dies entspricht 5 pro Mitglied und einer Gesamtauszahlungssumme von ,-. 53

54 Jugendsozialarbeit an Grund-, Mittel-, Förder- und Berufsschulen Orte Stunden Träger Mittelschulen Bobingen 39 St. Gregor Jugendhilfe Diedorf 19,5 Frère Roger Kinderzentrum Fischach 39 Frère Roger Kinderzentrum Gersthofen 39 St. Gregor Jugendhilfe Königsbrunn 39 St. Gregor Jugendhilfe Langweid 19,5 Frère Roger Kinderzentrum Meitingen 39 St. Gregor Jugendhilfe Neusäß 19,5 St. Gregor Jugendhilfe Schwabmünchen 39 St. Gregor Jugendhilfe Stadtbergen 19,5 St. Gregor Jugendhilfe Untermeitingen 19,5 St. Gregor Jugendhilfe Welden 19,5 Frère Roger Kinderzentrum Zusmarshausen 19,5 Frère Roger Kinderzentrum Grundschulen Gersthofen Mozart 19,5 St. Gregor Jugendhilfe Gersthofen Goethe 19,5 St. Gregor Jugendhilfe Königsbrunn Nord 19,5 St. Gregor Jugendhilfe Langweid 19,5 Frère Roger Kinderzentrum Förderzentren - Mittelstufe Helen-Keller-Schule 39 Frère Roger Kinderzentrum Christophorus-Schule 39 Frère Roger Kinderzentrum Franziskus-Schule 19,5 Frère Roger Kinderzentrum Förderzentren Grundstufe Helen-Keller-Schule 19,5 Frère Roger Kinderzentrum Christophorus-Schule 19,5 Frère Roger Kinderzentrum Franziskus-Schule 19,5 Frère Roger Kinderzentrum Berufliche Schulen Neusäß 39 St. Gregor Jugendhilfe insgesamt 643,5 / 16,5 Vollzeitstellen Vertiefte Berufsorientierung Orte Stunden Träger Mittelschulen Dinkelscherben 5 Frère Roger Kinderzentrum Großaitingen 5 Frère Roger Kinderzentrum Welden 5 Frère Roger Kinderzentrum Zusmarshausen 5 Frère Roger Kinderzentrum Förderzentren Christophorus-Schule 9 Frère Roger Kinderzentrum Franziskus-Schule 19,5 Frère Roger Kinderzentrum insgesamt 48,5 / ca. 1,25 Vollzeitstellen 54

55 Jugendarbeit an Schulen Orte Stunden Träger Mittelschulen Dinkelscherben 12 Frère Roger Kinderzentrum Großaitingen 15 Frère Roger Kinderzentrum Thierhaupten 1 Frère Roger Kinderzentrum Grundschulen Adelsried 11 Frère Roger Kinderzentrum Altenmünster 6 Frère Roger Kinderzentrum Aystetten 10 St. Gregor Jugendhilfe Biberbach 7 St. Gregor Jugendhilfe Bobingen Singold 13,5 St. Gregor Jugendhilfe Bobingen Laurentius 19,5 St. Gregor Jugendhilfe Bobingen Straßberg 3 St. Gregor Jugendhilfe Diedorf 15 Frère Roger Kinderzentrum Dinkelscherben 5 Frère Roger Kinderzentrum Emersacker 8 St. Gregor Jugendhilfe Fischach 16 Frère Roger Kinderzentrum Gablingen 7 St. Gregor Jugendhilfe Gersthofen Pestalozzi 13 St. Gregor Jugendhilfe Gessertshausen 10 Frère Roger Kinderzentrum Graben 26 Kreisjugendring Augsburg-Land Großaitingen 10,5 Frère Roger Kinderzentrum Hiltenfingen 4 St. Gregor Jugendhilfe Horgau 4 Frère Roger Kinderzentrum Klosterlechfeld 4 St. Gregor Jugendhilfe Königsbrunn Süd 18,5 St. Gregor Jugendhilfe Königsbrunn West 16,5 St. Gregor Jugendhilfe Kutzenhausen 8 Frère Roger Kinderzentrum Langerringen 6 St. Gregor Jugendhilfe Meitingen gesamt 10 St. Gregor Jugendhilfe Herbertshofen St. Gregor Jugendhilfe Neusäß Ägidius Frère Roger Kinderzentrum Neusäß Eichwald Frère Roger Kinderzentrum Neusäß Steppach gesamt 28 Frère Roger Kinderzentrum Neusäß Täfertingen Frère Roger Kinderzentrum Neusäß Westheim Frère Roger Kinderzentrum Nordendorf 0 Schwabmünchen 21 St. Gregor Jugendhilfe Stadtbergen 9 St. Gregor Jugendhilfe Leitershofen 5 St. Gregor Jugendhilfe Thierhaupten 12,5 St. Gregor Jugendhilfe Untermeitingen 14 St. Gregor Jugendhilfe Ustersbach 0 Walkertshofen 0 Wehringen 4 St. Gregor Jugendhilfe Welden 4,5 Frère Roger Kinderzentrum Westendorf 0 Zusmarshausen 13 Frère Roger Kinderzentrum insgesamt 390,5 / ca. 10 Vollzeitstellen 55

56 Soziale Gruppenarbeit Träger/ Referent Anlass Teilnehmer/innen weiblich männlich Brücke e.v. -Augsburg Sozial- und Konfliktverhalten 0 2 Brücke e.v. -Augsburg Alkoholkonsum 0 5 Bunter Kreis Aufmerksamkeitsstörungen 4 10 Ferienkurs ASS + ADHS 5 5 Guggemos Dirk Autismus-Spektrum-Störung 0 18 Katholische Jugendfürsorge Sozial- und Konflikttraining 2 4 Medienstelle Augsburg Delinquenz 2 11 SOS Essstörungen 5 0 gesamt insgesamt 73 Jugendschutz 56

57 Insgesamt wurden Bußgelder in Höhe von 4.080,50 ausgesprochen. 57

58 Jugendhilfeausschusssitzungen 2015 Im Jahr 2015 fanden fünf Sitzungen mit folgenden Themen statt: Die Aufgaben des Amtes für Jugend und Familie - Gesamtübersicht - Die Jugendhilfe im Strafverfahren Kindertagespflege - Entgelte und Elternbeiträge Jugendhilfehaushalt 2014; Jahresergebnis Kreishaushalt Lesung Sozialraumanalyse; 5. Fortschreibung Kreishaushalt Lesung Kooperation mit der Medienstelle Augsburg Antrag der Kreistagsfraktion der Freien Wähler ; Einführung eines Party-Passes im Landkreis Augsburg Statistischer Jahresbericht 2014 Abwicklung des Jugendhilfehaushalts Die Kinder- und Jugendpsychiatrie: Stand und Perspektiven Die Sonderpädagogische Stütz- und Förderklasse an der Christophorus-Schule: Ein Zwischenbericht Jugendkulturpreis 2015 Vermächtnis für Waisenkinder; Bericht über die Verwendung der Mittel Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen im Landkreis Augsburg Abwicklung des Jugendhilfehaushalts zum Jugendzeltplatz Rücklenmühle; Information zur geplanten Neugestaltung 7. Leistungsvereinbarung mit dem Kreisjugendring Augsburg-Land Änderung der Richtlinie zur Förderung der aktiven Jugendarbeit Verhütungsmittelfonds für Landkreisbürgerinnen Aktuelle Informationen zur Unterbringung und Betreuung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge Abwicklung des Jugendhilfehaushalts

59 1. Hilfe in Gemeinsamen Wohnformen für Mutter/Vater-Kind gem Betreuung und Versorgung in Notsituationen gem Unterstützung zur Erfüllung der Schulpflicht gem Übersicht über die Jahresgesamtfallzahlen und Stichtagszahlen im Zeitverlauf Jahresgesamtfallzahl 2012 Stichtagszahl zum Jahresgesamtfallzahl 2013 Stichtagszahl zum Jahresgesamtfallzahl 2014 Stichtagszahl zum Jahresgesamtfallzahl Stichtagszahl zum Förderung von Kindern in Tagesbetreuung: 4.1. Übernahme von Krippe-, Kindergarten-, Hortbeiträgen gem Übernahme von Tagespflegekosten gem Hilfen zur Erziehung gem. 27 ff.: 5.1. Soziale Gruppenarbeit gem. 29 (jeweils Jahresgesamtfallzahl) Erziehungsbeistandschaft gem Sozialpädagogische Familienhilfe gem Familien Kinder Familien Kinder Familien Kinder Familien Kinder Familien Kinder Familien Kinder Familien Kinder Familien Kinder Erziehung in einer Tagesgruppe gem Erziehung in Familienpflege gem Vollzeitpflege gem Heimerziehung gem Heimerziehung/Betreutes Wohnen gem Ambulante Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung (ISE) gem Stationäre ISE gem Flexible Hilfe gem. 27 Abs Eingliederungshilfe gem. 35 a: 6.1. Ambulante Eingliederungshilfe Eingliederungshilfe in Vollzeitpflege (Minderjährige und Volljährige) Teilstationäre Eingliederungshilfe in Heilpädagogischen Tagesstätten (HPT) Teilstationäre Eingliederungshilfe in I-Horten und sonstigen Tagesstätten Stationäre Eingliederungshilfe (Minderjährige und Volljährige) Hilfe für junge Volljährige gem. 41: 7.1. Volljährige in Vollzeitpflege gem. 41, Volljährige in Heimerziehung gem. 41, Volljährige in Heimerziehung/Betreutes Wohnen gem. 41, Inobhutnahmen von Kindern und Jugendlichen gem Jugendgerichtshilfe, Zugänge im lfd. Jahr ( 52) Strafunmündige Täter/innen Adoptionen insgesamt (Fremd-, Verw.-, Stiefvateradoptionen) Betreute und überprüfte Adoptionsbewerber Plätze in Kindertageseinrichtungen im Landkreis (Ganztagsplätze) Anzahl der Kinder, die dies nutzen (teilw. Doppelbelegung durch Halbtagsnutzung)

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