Wertungsvorschriften

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1 Sportwissenschaftliche Fakultät Leipzig, März 2015 Institut BTW der Sportarten FG Geräturnen/Gymnastik/Tanz Fachpraktische Prüfung Gerätturnen/Gymnastik Modul Wertungsvorschriften Die Frauen und Männer turnen am Ende der Ausbildung einen Mehrkampf mit vier Kürübungen an folgenden Geräten: 1. Boden: Paar- oder Gruppenübung 1 mit Pflichtanforderungen im Bereich Turnen und Anforderungen aus dem Bereich Gymnastik (Gestaltung) mit mindestens 10 turnerischen/gymnastischen Elementen 2. Sprung 3. Männer: Kürübung am Barren mit mindestens 5 turnerischen Elementen Frauen: Kürübung am Stufenbarren mit mindestens 7 turnerischen Elementen 4. Männer: Kürübung am Reck mit mindestens 5 turnerischen Elementen Frauen: Kürübung am Schwebebalken mit mindestens 7 turnerischen/gymnastischen Elementen Es werden jeweils zwei Noten vergegeben. Mit der A-Note (max. 5,00 Punkte) werden der Aufbau der Übungen, also die gezeigte Schwierigkeit der Elemente sowie die Erfüllung der Pflichtanforderungen bewertet. Von der sogenannten B- Note (max. 10,00 Punkte) werden entsprechende Mängel in den Bereichen Ausführung (Technik und Haltung) sowie in der Kombination (Gestaltung) der Übungen abgezogen. Am Boden werden zwei Wertungen vergeben. Eine Wertung für die gezeigte turnerische Leistung und eine zweite, in der die Gestaltung (Choreografie, Musik und Bewegung, Synchroität, Originalität usw.) der Kürübung beurteilt wird. Beim Sprung dürfen zwei gleiche oder verschiedene Sprünge gezeigt werden. Der bessere Sprung kommt in die Bewertung. Die A-Note wird hier über die Schwierigkeit der Sprünge (lt. Tabelle) bestimmt. Für die Kürübungen an den Geräten (außer Sprung) sind eine bestimmte Anzahl von Wertteilen bzw. Elementen gefordert. Ausgehend von ihrem Schwierigkeitsgrad sind die Elemente bzw. Verbindungen in Kategorien eingeteilt: Elemente ohne Wert (sehr leichte Elemente oder Bewegungen) turnerische (bzw. gymnastische) Elemente Elemente höherer Schwierigkeit (SW) Elemente höchster Schwierigkeit (SW) Werden Elemente wiederholt, müssen diese aus unterschiedlichen Ausgangs- oder Endstellungen geturnt werden, wenn sie als Schwierigkeitsteil anerkannt werden sollen. Die Anerkennung der Schwierigkeitsteile erfolgt nur, wenn sie der technischen Grundlage entsprechen. Für Elemente mit Sturz kann kein Bonus vergeben werden. Die Kürübungen dürfen nicht wiederholt werden. 1 In Ausnahmefällen sind auf Antrag an das Fachgebiet auch Einzelübungen mit teilweise veränderten Anforderun gen gestattet (Wiederholungsprüfung, Verletzung o.ä.).

2 Bewertung - Schwierigkeit und Kombination: Kampfrichterabzüge: A- Note: fehlendes Element höherer SW- 1,50 Pkt. fehlende Pflichtanforderung 1,00 kein Abgang 1,00 Zwischenschwung 0,50 B-Note: (10,00 Punkte) Werden an den Geräten (außer Sprung) weniger als die geforderten Elemente gezeigt, reduziert sich die maximal zu erreichende Note! Bewertung/Ausführung: Kampfrichterabzüge: allgemeine Haltungsfehler Kleiner Fehler Mittlerer Fehler Grober Fehler Sturz bzw. Abstützen beider Hände Helfen Sehr grober Technikfehler 0,10 Pkt. 0,30 Pkt. 0,50 Pkt. 1,00 Pkt. Aberkennung d. El Aberkennung d. El Allgemeine Abzüge: keine turngerechte Kleidung 1,00 Pkt. Die getragene Kleidung sollte enganliegend sein (T-Shirt, kurze Hosen Bermuda sind erlaubt, wenn sie den Blick auf das Knie freigeben). Requisiten bzw. eine Kostümierung sind nicht erlaubt, um den Wettkampfcharakter zu wahren. 2

3 Boden Paar-(zu zweit) oder Gruppenübung (max. vier) 2 nach selbstgewählter, instrumentaler Musik (ausschließlich CD) mit turnerischen bzw. gymnastischen Elementen. Dauer der Übung : Sekunden Elemente: mind. 10 Anforderungen*: Turnen Gymnastik/Tanz A - Note 5,00 A - Note 5,00 1. ein Element höherer Schwierigkeit 2. ein Verbindung mit 2 unterschiedlichen akrobatischen Elementen 1,50 P. 1. ein gymnastisch bzw. tänzerische Schrittverbindung über mindestens 8 Takte (diese sollte typische Elemente aus den Wahlpflichtkursen oder Grundschritte der Aerobic enthalten) 1,50 P. 3. Handstand-Abrollen 2. eine Verbindung von 2 unterschiedlichen gymnastischen Elementen 4. ein Element Überschlagbewegung 5. Bonuselemente je Element höherer SW 0,10 P. je Element höchster SW 0,30 P. max. 0,50 P. 3. eine Paar- bzw. Gruppenposition am Anfang oder Ende der Übung (mit Körperkontakt) 4. ein Paar- oder Gruppenelement [mit Bezug zu dem(n) Partner(n)] 5. Bonus (für orginelle Elemente, Zusammenstellung der Übung, Choreografie) max. 0,50 P. Für die Gestaltung der Übung sollte die gesamte Bodenfläche mit verschiedenen Raumwegen (mindestens 3) benutzt werden. Spezifische Abzüge Boden: Übung ohne Musik Übung mit Gesang Zeitüber- oder unterschreitung fehlender Musikschnitt 2,00 Pkt. 1,00 Pkt. 0,30 Pkt. 0,50 Pkt. 2 Bei Verletzung eines Partners ist die Prüfungsleistung trotzdem zu erbingen. Bei kurzfristigen Ausfällen (Paare) ist nach Rücksprache mit dem Fachgebiet eine Einzelübung mit teilweise anderen Anforderungen zu zeigen. 3

4 Bei weniger als 10 gezeigten Elemente* reduziert sich die B-Note wie folgt: Elemente max. B-Note Elemente max. B-Note 10 10,00 P. 5 05,00 P. 9 09,00 P. 4 04,00 P. 8 08,00 P. 3 03,00 P. 7 07,00 P. 2 02,00 P. 6 06,00 P. 1 0 * gymnastische Schrittverbindungen und bewegungen zählen nicht als Elemente. Gymnastische Drehungen (einbeinig) und Strecksprünge erst ab 360 LAD Beispiele: Elemente höherer Schwierigkeit Handstand-Abrollen m. gestr. Armen Handstand, 2 s Fixieren Heben in den Handstand ( Schweizer ) a. d. Kopfstand Heben i. d. Handstand Stützwaage mit angelegten Oberarmen am Körper Felgrolle in den Handstand (Männer: gestr. Arme) Verbi. Handstütz-Überschlag sw (rechts/links) (gilt nur als nur 1 Element) Handstütz-Überschlag sw. einarmig Radwende (mit Flugphase)/Rondat Handstütz-Überschlag vw. Schrittsprung, (Spreizwinkel über 160 ) gymn. 1/1 Drehg. auf einem Bein Spagat Spitzwinkelstütz Elemente höchster Schwierigkeit Salto vw Salto rw Flick-Flack freies Rad/Überschlag Handstützüberschlag gehechtet Elemente einfacher Schwierigkeit Rolle vw Rolle rw Sprungrolle Kopfstand Felgrolle mit gebeugten Armen (Männer) Handstand-Abrollen mit gebeugten Armen Handstütz-Überschlag sw Standwaage (2 Sek.) Strecksprung mit 1/1 Drehung Spreiz-Drehsprung (gedrehter Spagatsprung) Dreh-Schersprung Grätschristsprung 4

5 Beispiele für besondere Anforderungen - Boden 1. Überschlagbewegungen Handstütz-Überschlag sw Handstütz-Überschlag sw einarmig Radwende/Rondat Handstütz-/Kopfstütz- Überschlag vw Salto vw oder rw Flick-Flack 2. 1 Verbindung mit 2 gymnastischen Elementen Galoppsprung - Schersprung Spagatsprung (Schrittsprung) - Drehschersprung 1/1 Drehung auf einem Bein - Schersprung Strecksprung mit 1/1 Drehung - Grätschristsprung Galoppsprung ½ Drehung - Rückschersprung 3. 1 Verbindung mit 2 akrobatischen Elementen Handstand-Abrollen - Sprungrolle Sprungrolle - Handstütz-Überschlag sw Handstütz-Überschlag sw - Felgrolle Handstütz-Überschlag sw - Rolle vw Handstand-Abrollen - Felgrolle 4. 1 Paar- oder Gruppenelement [mit Bezug zu dem(n) Partner(n)] Kopfstand mit geöffneten Beinen - Sprungrolle durch die geöffneten Beine des Partners Handstützüberschlag sw über den Partner Kniestandwaage Spagatsprung/ Hocksprung über den Partner 5

6 Sprungtisch - Anforderungen Mehrkampf Höhe: 1,25 m Anlauflänge: beliebig Beim Sprung können zwei gleiche oder zwei verschiedene Sprünge gezeigt werden. Der bessere Sprung geht in das Gesamtergebnis ein. Der Brett- bzw. Minitrampolin-Abstand sind je nach individueller Leistung einzustellen und fließen indirekt in die Bewertung der B-Note (1. Flugphase) mit ein. Sprungart A - Wert Höherwertige Sprünge 3 (Absprung Minitrampolin) Handstütz-Sprungüberschlag (Absprung Brett) Handstütz-Sprungüberschlag (Absprung Minitrampolin) Sprunghocke 5,00 P. 5,00 P. 4,50 P. 2,50 P. spezifische Abzüge: Der Sprung ist ungültig (0,00 Punkte in A- und B-Note), wenn: der Anlauf ausgeführt, das Brett / Minitrampolin betreten oder der Sprungtisch berührt wurde und kein Sprung erfolgte, leichtere Sprünge ausgeführt werden (Sprunggrätsche, Durchhocken, Hockwende ). 3 Handstütz-Sprungüberschlag 1/1 LAD (oder ½ und ½ ), Yamashita usw. 6

7 Stufenbarren - Anforderungen Mehrkampf Elemente: mind. 7 Anforderungen*: A - Note 5,00 1. ein Element höherer Schwierigkeit 1,50 P. 2. ein Element Kipp- oder Stemmbewegung (alternativ: Holmwechsel mit Element am breiten Stufenbarren) 3. eine Umschwungbewegung 4. Beinschwungbewegung (kein Rückschwung) 5. Bonuselemente max. 0,50 P. je Element höherer SW 0,10 P. je Element höchster SW 0,30 P. Bei weniger als 7 gezeigten Elemente reduziert sich die B-Note wie folgt: Elemente max. B-Note 7 10,00 P. 6 08,50 P. 5 07,00 P. 4 05,50 P. 3 04,00 P. 2 02,50 P

8 Beispiele: Elemente höherer Schwierigkeit Kippaufschwung mit Abdruck eines Beines aus dem Liegehang Laufkippe mit Vorhocken eines Beines Hüft Aufschwung vorl. rw mit gestreckten Armen Hüft-Umschwung vorl. rw am oberen Holm Hüft-Umschwung vorl. vw Spreiz-Umschwung vw am oberen Holm Vorhocken (auch mit einem Bein), Aufhocken Abfedern vom unteren Holm, Hüft-Aufschwung Knieab-Knieaufschwung mit Lösen der Hände in den Knieliegehang Elemente höchster Schwierigkeit Spreiz-Umschwung vw. mit Griffwechsel zum oberen Holm Kippaufschwung Kippumschwung Hüftaufschwung aus dem Vorschwung am oberen Holm Felgunterschwung über den unteren Holm oder mit ½ Drehg. oder mit sehr hoher Flugphase Abgänge: Querhandstand-Wende Handstütz-Überschlag sw Hocke a. d. Stütz oder Stand Rückschwung und Aufgrätschen zum Felgunterschwung a. d. Stütz Elemente einfacher Schwierigkeit aus dem Seitstütz vorl. Vorspreizen mit einem Bein Spreizumschwung vw am unteren Holm Hüft-Aufschwung Knieab-Knieaufschwung Hüft-Umschwung rw Knie-Umschwung rw Hüft-Aufschwung zum oberen Holm Aufstemmen Kontern - Vorhocken oder Vorgrätschen Felgunterschwung a. d. Stütz- oder Innenseitsitz aus dem Seitstand (unterer Holm) Hockwende über d. oberen Holm i. d. Außenquerstand seitl. Elemente ohne Wert Rückspreizen Spreizabsitzen Hüft-Abzug vom oberen Holm Senken aus dem Stütz am oberen Holm in den Liegehang bzw. Knieliegehang Stufenbarren - Beispiele für Beinschwungbewegungen * aus dem Seitstütz vorlings Vorspreizen in den Seitstüz aus dem Seitstütz vorlings Vorhocken mit einem Bein aus dem Seitstütz vorlings Aufhocken aus dem Seitstütz vorlings Aufgrätschen Dreh-Spreizen mit ½ Drehung in den Innenseitsitz (Element ohne Wert) 8

9 Vorflanken in den Innenseitsitz aus dem Außenseithang vorlings - Kontern - Vorhocken oder Vorgrätschen in den Liegehang rücklings aus dem Spreizsitz Vorspreizen mit ½ Drehung über das vordere Bein *Für die Erfüllung der Anforderung Beinschwungbewegung muss eine deutliche (Rück-) Schwungbewegung bei der Ausführung des gewählten Elementes zu erkennen sein. 9

10 Schwebebalken - Anforderungen Mehrkampf Dauer der Übung: max. 90 Sekunden Elemente: mind. 7 Anforderungen*: A - Note 5,00 1. ein Element höherer Schwierigkeit 1,50 P. 2. ein akrobatisches Element auf dem Balken 3. ein Gleichgewichtselement (2 Sek.) 4. zwei unterschiedliche gymnastische Sprünge 5. Bonuselemente je Element höherer SW 0,10 P. je Element höchster SW 0,30 P. max. 0,50 P. spezifische Abzüge: Zeitüberschreitung 0,30 Pkt. Bei weniger als 7 gezeigten Elemente reduziert sich die B-Note wie folgt: Elemente max. B-Note 7 10,00 P. 6 08,50 P. 5 07,00 P. 4 05,50 P. 3 04,00 P. 2 02,50 P. 1 0 * gymnastische Schrittverbindungen und bewegungen zählen nicht als Elemente. Gymnastische Drehungen erst ab 360 LAD 10

11 Beispiele: Elemente höherer Schwierigkeit Aufgänge: Sprungaufhocken, ungestützt Sprungvorhocken beider Beine Sprungauflaufen, ungestützt Sprungaufrollen Sprung in das Seitspagat Aus dem Seitstand Schwingen in den Querhandstand, ¼ Drehung, Ablegen in den Seitstütz (Handstützüberschlag sw in den Seitstütz) Elemente in der Übung: Rolle vw. bzw. rw (auch über Schulter) Schrittsprung mit einem Spreizwinkel mind. 160 Seitgrätschsprung, Quergrätschsprung (Spreizwinkel 160 ) Verbindung von zwei gymnastischen Sprüngen Standspagat 1/1 Schrittdrehung Winkelstütz (BRW 90 ; 2 Sek.) Elemente höchster Schwierigkeit Handstütz-Überschlag sw Handstand (fixiert) Salto- Abgänge Stützwaage mit angelegten Oberarmen am Körper Handstützüberschlag vw (Abgang)... Abgänge: Radwende/ Rondat Handstütz-Überschlag sw Seithandstand Wende Elemente einfacher Schwierigkeit Wechselsprung (ein Wechselsprung setzt sich aus 2 Teilsprüngen zusammen) Hocksprung Strecksprung mit ½ Drehung Schersprung Galoppsprung Rückrollen aus der RL Kniestandwaage (2 Sek.) Standwaage (2 Sek.) Strecksprung mit Anhocken oder mit Grätschen der Beine (Abgang) Grätschristsprung (Abgang) Strecksprung mit ½ Drehung (auch a. d. Absprung rw bzw. a. d. Anlauf) (Abgang) Balken Schrittverbindungen (keine Elemente) gymnastisches Gehen vw, rw Dreitrittgehen Nachstellschritt vw, sw, auch gesprungen Tupfschritt, auch mit Heben auf den Ballen Gehschritte mit Spreizen vw, sw, rw, 45 oder 90 auch mit Heben auf den Ballen oder im Wechsel vw und sw o. ä. Schöpfschritte Kreuzschritte sw Balken - gymnastische Drehungen 1/2 Drehung im Schrittballenstand, auch in 1/2 Kniebeuge oder im Hockschrittstand 1/2 Drehung auf einem Bein: Spielbein schwingt vor oder zurück, bleibt gestreckt oder wird gebeugt am Knöchel des Standbeines oder am Knie angelegt 1/2 Drehung im Hockstand auf einem Bein, das Spielbein ist gestreckt 1/1 Schrittdrehung (Armbewegungen beliebig gestalten) 11

12 Balken - gymnastische Sprünge Wechselsprung (ein Wechselsprung setzt sich aus 2 Teilsprüngen zusammen) Hocksprung Seitgrätschsprung, Quergrätschsprung (Spreizwinkel 160 ) Strecksprung mit ½ Drehung Schersprung Galoppsprung Sissonesprung (beidbeiniger Absprung und einbeinige Landung) Spagatsprung (Schrittsprung Balken - Aufgänge aus dem Seitstand: Sprungaufhocken, -aufhocken re mit Seitstellen li Sprungaufhocken ungestützt Sprungvorhocken mit einem bzw. mit beiden Beinen Schwingen i. d. Handstand mit ¼ Drehung und Anlegen an Balken Sprungaufgrätschen aus dem Querstand: Sprungaufrollen Sprungauflaufen ungestützt Sprungaufhocken ungestützt aus dem Schrägstand: Sprungauflaufen, auch ungestützt Balken Abgänge aus dem Seit- oder Querstand: Strecksprung mit Anhocken oder mit Grätschen der Beine Grätschristsprung Strecksprung mit ½ Drehung (auch a. d. Absprung rw bzw. a. d. Anlauf) Radwende Handstütz-Überschlag sw Seithandstand-Wende Balken Gleichgewichtselemente Standwaage Standspagat Winkelstütz (BRW 90 ; 2 Sek.) Stützwaage mit angelegten Oberarmen am Körper (2 Sek.) Balken akrobatische Elemente Rolle vw, rw Handstützüberschlag sw flüchtiger Handstand Rückrollen aus der RL aus Sicherheitsgründen weisen wir darauf hin, dass es im Wettkampf nicht gestattet ist, am Balken mit Strümpfen/Socken zu turnen! 12

13 Barren - Anforderungen Mehrkampf Elemente: mind. 5 Anforderungen*: A - Note 5,00 1. ein Element höherer Schwierigkeit 1,50 P. 2. ein Grundschwung mit Grätschen der Beine (Vor- und Rückschwung, dabei alle KT dtl. über Holmhöhe) 3. eine Rollbewegung 4. ein Richtungswechsel innerhalb der Übung 5. Bonuselemente je Element höherer SW 0,10 P. je Element höchster SW 0,30 P. max. 0,50 P. Bei weniger als 5 gezeigten Elemente reduziert sich die B-Note wie folgt: Elemente max. B-Note 5 10,00 P. 4 08,00 P. 3 06,00 P. 2 04,00 P. 1 02,00 P. 13

14 Beispiele: Elemente höherer Schwierigkeit Elemente höchster Schwierigkeit Oberarm-Stemmaufschwung vw bzw. rw in den Stütz Oberarm-Kippe a. d. Vorschwung im Stütz i. d. Stütz a. d. Stütz Rückschwung über die Horizontale, Senken i. d. Oberarmstand a. d. Beugestützschwingen-Senken i. d. Oberarmstand a. d. Oberarmstand Durchschwingen durch den Oberarmstütz mit Auftstemmen in den Stütz (ersetzt nicht Rollbewegung) a. d. Vorschwung im Oberarmstütz Rolle rw. a. d. Winkelstütz Heben i. d. Oberarmstand Stützwaage mit Anlegen der Oberarme am Körper Kippaufschwung a. d. Vorschwung im Hang ½ Drehung im Winkelstütz (BRW 90 ) Stützkehre vw und rw Saltoabgänge Handstand (2 Sek.)... Abgänge: Handstand-Wende (10 Abweichung von Handstandposition möglich) Dreh-Hocke am Barrenende Rückschwung, Handstütz- Überschlag vw mit gebeugten Armen Hocke / Grätsche a. d. Liegestütz aus dem OA-Stand seitliches Auskippen in den Querstand seitl. Elemente einfacher Schwierigkeit Rolle vw Oberarmstand Winkelstütz, 2 s Fixieren Spreizdrehung (alle Varianten) Oberarm-Kippe - Ansatz aus dem Oberarmstütz Fechterflanke (Abgang) aus dem Vorschwung Kehre mit oder ohne 1/2 Drehung (Abgang) aus dem Rückschwung Wende (Abgang) Körper gestreckt und mind. über Schulterhöhe Überschlag sw aus dem Oberarmstand (Abgang) Hüft-Aufzug in den Liegestütz (Aufgang) Oberarm-Stemmaufschwung in den Grätschsitz Barren - Beispiele für Zwischenschwünge (Ausnahme Anforderung 2) Oberarm-Stemmaufschwung vw - Rückschwung - Vorschwung - Rückschwung in den Oberarmstand Aus dem Innenquersitz Einschwingen vor den Händen - Rückschwung - Vorschwung - Rückschwung und Wende Oberarm-Stemmaufschwung rw - Vorschwung - Rückschwung - Vorschwung in den Grätschsitz Oberarm-Kippe - Rückschwung - Vorschwung - Rückschwung und Wende 14

15 Reck - Anforderungen Mehrkampf Elemente: mind. 5 Anforderungen*: A - Note 5,00 1. ein Element höherer Schwierigkeit 1,50 P. 2. ein Rückschwung > 45 (alle Körperteile und Öffnen des Arm-Rumpf-Winkels) 3. eine Umschwungbewegung 4. eine Beinschwungbewegung (kein Rückschwung) 5. Bonuselemente je Element höherer SW 0,10 P. je Element höchster SW 0,30 P. max. 0,50 P. Bei weniger als 5 gezeigten Elemente 4 reduziert sich die B-Note wie folgt: Elemente max. B-Note 5 10,00 P. 4 08,00 P. 3 06,00 P. 2 04,00 P. 1 02,00 P. 4 Gleiche Elemente, die im Angang und innerhalb der Übung gezeigt werden, sind als verschiedene Elemente zu zählen. 15

16 Beispiele: Elemente höherer Schwierigkeit Elemente höchster Schwierigkeit Kippaufschwung a. d. Hang Rückfallkippe Felgaufschwung a. d. Vorschwung Hüft-Umschwung vw. Spreiz-Umschwung vw Vorhocken (auch mit einem Bein) Spreiz-Kippaufschwung a. d. Vorschwung Stützkippe (Rückfallkippe) Kippumschwung rückl. vw Stemmaufschwung rw Vorschwung ½ Drehung + Kippaufschwung Kreuzgriffdrehung + Kippaufschwung Saltoabgänge Abgänge: Hocke oder Grätsche i. d. Seitstand rückl. Aufgrätsch-Felgunterschwung Felgunterschwung mit ½ Drehung Hockwende ½ Drehung Elemente einfacher Schwierigkeit aus dem Seitstütz vorl. Vorspreizen mit einem Bein Knieab-Knieaufschwung Kontern zum Unterschwung mit Hüftaufschwung i. d. Stütz Hüft-Aufzug Hüft-Umschwung rw Knie-Umschwung rw Felgunterschwung in den Hang ½ Drehung beim Vorschwung ½ Drehung a. d. Spreizsitz über das vorgespreizte Bein Hockwende in den Querstand Felgunterschwung, Rückschwung, 1/1 LAD, Niedersprung (Abgang) Elemente ohne Wert Rückspreizen Spreizabsitzen ½ Drehung a.d. Spreizsitz zur offenen Seite Reck - Beispiele für Beinschwungbewegungen* aus dem Seitstütz vorlings Vorspreizen aus dem Seitstütz vorlings Vorhocken mit einem Bein aus dem Seitstütz vorlings Aufhocken aus dem Seitstütz vorlings Aufgrätschen 1/2 Drehung a.d. Spreizsitz zur offenen oder geschlossenen Seite Hocke i. d. Seitstand rückl. (Abgang) * Für die Erfüllung der Anforderung Beinschwungbewegung muss eine deutliche (Rück-) Schwungbewegung bei der Ausführung des gewählten Elementes zu erkennen sein. 16

17 Reck - Beispiele für Zwischenschwünge Vorschwung - Rückschwung - Vorschwung - Rückschwung - Vorschwung - Kippaufschwung (doppeltes Schwungholen) Felgunterschwung in den Hang - Rückschwung - Vorschwung - Rückschwung - Vorschwung - Kippaufschwung Abwerfen in den Hang - Vorschwung - Rückschwung - Vorschwung - Kippaufschwung 17

18 18

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