Begriffsdefinition Kommunikation
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- Katja Beltz
- vor 7 Jahren
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Transkript
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2 Begriffsdefinition Kommunikation 2
3 Im Alltag versteht man darunter das miteinander Sprechen Kommunikation ist aber ein sehr umfassender Begriff Kommunikation ist sprachlich sowie nichtsprachlich (Mimik, Gestik, usw.) Kommunikation beinhaltet Verstehen und Nicht- Verstehen 3
4 Kommunikation besagt, dass ein Verhalten vorliegt, das anderen etwas mitteilt, sei es sprachlich oder nichtsprachlich und dass dieses Verhalten vom Verhalten anderer Personen beeinflusst wird und deren Verhalten wiederum beeinflusst Flexyfit Plus 4
5 Man kann nicht nicht kommunizieren! 5
6 Verbal = Sprache Zeichen, deren gegenständliche und begriffliche Bedeutung eindeutig ist = digitale Weise Non-Verbal = Körpersprache, Bilder, Mimik, Gestik, Blick, olfaktorisch, taktil Zeichen, die nur eine ungefähre, indirekte oder übertragene Darstellung erlauben = analoge Weise Para-Verbal = Tonfall, Sprachstil wie non-verbal = analoge Weise 6
7 Kommunikation ist Verhalten Beziehungen zwischen Menschen kann als Regelkreis betrachtet werden: Jedes Verhalten jedes einzelnen wirkt auf die Verhaltensweisen der anderen und wird selbst wiederum auch von den Handlungen der anderen bedingt. Wichtig für Ursache-Wirkung Denken! 7
8 8
9 Gespräch im Auto: Sie fährt! Er: Die Ampel dort vorne ist grün! 9
10 Das 4 Seiten Modell 10
11 Zunächst enthält die Nachricht eine Sachinformation. Wir erfahren etwas über den Zustand der Ampel - sie steht auf grün. Man könnte nun annehmen, dass das ja das wesentliche an der zwischenmenschlichen Kommunikation sei - eben eine Sachinformation zu vermitteln. Dann wäre die Sache wohl eher unproblematisch. 11
12 In jeder Nachricht stecken auch Botschaften über den Sender. Wir erfahren, dass er offenbar deutschsprachig und vermutlich farbtüchtig, überhaupt, dass er wach und innerlich dabei ist. Ferner: dass er es vielleicht eilig hat usw. (Ich- Botschaft). Allgemein gesagt: In jeder Nachricht steckt ein Stück Selbstoffenbarung des Senders, wobei damit sowohl die gewollte Selbstdarstellung als auch die unfreiwillige Selbstenthüllung einzuschließen ist. 12
13 Aus der Nachricht geht ferner hervor, wie der Sender zum Empfänger steht, was er von ihm hält. Oft zeigt sich dies in der gewählten Formulierung, im Tonfall und anderen nichtsprachlichen Begleitsignalen. Für diese Seite der Nachricht hat der Empfänger ein besonders empfindliches Ohr, denn hier fühlt er sich als Person in bestimmter Weise behandelt (oder misshandelt). In unserem Beispiel gibt der Mann durch seinen Hinweis vielleicht zu erkennen, dass er seiner Frau nicht recht zutraut, ohne seine Hilfe den Wagen optimal zu fahren. 13
14 Beziehung Du und Wir auf der Beziehungsseite der Nachricht nämlich zwei Arten von Botschaften versammelt: zum einen solche, aus denen hervorgeht, was der Sender vom Empfänger hält (Du-Botschaft), zum anderen auch eine Botschaft darüber, wie der Sender die Beziehung zwischen sich und dem Empfänger sieht (Wir-Botschaft). Die Du-Botschaft in dem Beispiel könnte etwa bedeuten: du bist beim Autofahren hilfsbedürftig. Die Wir-Botschaft könnte sein: Wir haben eine solche Beziehung zueinander, dass ich dir immer sagen muss, was du beim Autofahren tun musst und ich nehme an, dass du das akzeptierst. 14
15 Kaum etwas wird nur so gesagt - fast alle Nachrichten haben die Funktion, den Empfänger zu etwas zu veranlassen. In diesem Beispiel vielleicht, mehr aufs Gas zu steigen. Dieser Versuch, Einfluss zu nehmen, kann mehr oder minder offen oder versteckt sein - im letzteren Falle sprechen wir von Manipulation. 15
16 Empfänger meldet den Empfang der Nachricht an den Sender zurück, der wiederum auf diese Rückmeldung seine Rückmeldung gibt! 16
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19 19
20 Kommunikation soll: direkt konkret angemessen beschreibend sein! 20
21 21
22 auf welcher Ebene spricht jemand hol ihn dort ab und ihr sprecht auf der gleichen Ebene V isuell = sehen, Bild, Vorstellung, schauen, Aussicht, Illusion, Vision, Scheinen, blicken, beäugen, beobachten, zeigen, vorhersehen, A uditiv = sagen, Akzent, Rhythmus, laut, Ton, erklingen, taub, Geräusch, monoton, klingen, betonen, fragen, ruhig, verständlich, still, erzählen, rufen, sprechen, K inästhetisch = berühren, Kontakt, drücken, fest, warm, rau, schieben, drucken, kalt, glatt, schwer, Stress, greifbar, anfassen, sanft, kompakt, begreifen, halten, O lfaktorisch verraucht, = parfümiert, duftend, muffig, wohlriechend, frisch, G ustatorisch = pikant, sauer, süß, delikat, würzig, bitter, Geschmack, salzig, saftig, 22
23 Gewaltfreie Kommunikation: Beobachten statt Bewerten oder Interpretieren. Gefühle wahrnehmen und benennen. Bedürfnisse wahr- und ernst nehmen. auf der Grundlage der Bedürfnisse klare und erfüllbare Bitten äußern. 23
24 In der Kommunikation Sollten Sie Akzeptanz Empathie Kongruenz zeigen 24
25 25
26 Führung Teams/Meetings Mitarbeiter-Gespräche Verhandlungs-Gespräche Verkaufs-Gespräche Kundenkontakt allgemein Persönlich/telefonisch 26
27 Verständigung untereinander Zweck der Kommunikation Ist übergeordneter als das Ziel, ist z.b. Lösung einer Problemsituation 27
28 2007 Flexyfit Plus 28
29 Feedback 1. Direkt auf die Person gerichtet 2. Positives zuerst 3. Alternativen, Veränderungen überlegen 4. Zukunftsperspektive der Alternativen und Veränderungen 29
30 Fragestellungen - offene Fragen: w -Fragen wer, wann, wo, wie, was Paraphrasieren Wiedergeben des Gehörten in eigenen Worten Spiegeln direktes Spiegeln (in gleicher Häufigkeit und Tiefe zu atmen) und überkreuz Spiegeln (Kanäle werden getauscht ich gleiche das Tempo des Sprechens deiner Atemfrequenz an) Refraiming Umdeutung des Gesagten, v.a. von Problemen 30
31 Widerstand bei Gesprächen: Gegen Veränderung Gegen Preis und Kosten Gegen Angebot Wegen Sättigung Emotionaler Art Wegen schlechter Erfahrung 31
32 Techniken zum Umgang mit Einwänden/Widerständen Fragen Vorwegnehmen Referenzen nennen Zurückstellen Überhören problematisch Hypothesen bilden 32
33 Techniken zum Umgang mit Einwänden/Widerständen Fakten und Daten Plus-Minus Richtig und Nutzen und Ideen 33
34 34
35 Ankunft 10 Minuten vorher Pünktlichkeit, Konzentration auf Gespräch Zettel mit Informationen oder Mappe mit Lebenslauf, Dienstzeugnissen, usw. Kleidung und Hygiene Achtung, 1. Eindruck Mimik, Gestik, Körpersprache Deutsch in Wort und Schrift Begrüßung wichtig schon bei Sekretärin höflich, korrekt, Achtung: Anklopfen Im Gespräch selbst Wortwahl, Tonfall, Körpersprache, Handy abdrehen Verabschiedung Vereinbarung, wer ruft wen wann an 35
36 Selbstvertrauen aufbauen mittels positivem Feed-back Sich-selbst-besser-kennen Können, Fähigkeiten, Sicherheit Ziele setzen smart-formel Zettel mit Informationen oder Mappe mit Lebenslauf, Dienstzeugnissen, Praxiserfahrung usw., herrichten und Fragen überlegen und dadurch Interesse zeigen Arbeitsstellen-Suche Zeitung, i-net, direkte Kontaktaufnahme, kennst-wen-markt Bewerbung schriftlich, telefonisch, persönlich wer ist Ansprechpartner? Nachtelefonieren Bewerbungen üben 36
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