BSO Sportmanager Basis Lizenz

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1 BSO Sportmanager Basis Lizenz Organisation Kommunikation, Rhetorik, Präsentationstechnik und Persönlichkeitsbildung Kommunikation Bei einem geschäftlichen Telefonat wird vereinbart: "Dann schicken Sie mir das Paket doch einfach zu. "OK, wohin genau? "An die Firma Dangaard. Ich buchstabiere... Und dann kommt das Paket! 1

2 MMag. Dr. Robert Korb Persönlichkeitsbildung Auftreten Rhetorik Präsentationstechnik Feedback Konfliktlösung Persönlichkeitsbildung Theorie zu: Auftreten, Rhetorik, Kommunikation, Feedback Rollenspiele Feedback 2

3 Kommunikation Schlechte Kommunika4on führt zu Ratespielen, Missverständnissen, Ärger, Frust und Gesprächsabbrüchen. Wir haben kein sportliches Problem, wir haben ein kommunika4ves! (Lothar MaLhäus, Sportdirektor SK Rapid, 2001/2002) Feedback Feedback geben Feedback empfangen Feedback wünschen/anbieten Wahrnehmung als Wahrnehmung Vermutung als Vermutung Gefühle als Gefühle Feedback Bereitschaft des Empfängers (wenn es der andere auch hören will, wünscht) Möglichst unmittelbar erfolgen (auf ein konkretes, begrenztes Verhalten beziehen) Den anderen nicht analysieren Positive Gefühle und Wahrnehmungen Prüfen auf Zeitpunkt, Maß und Angemessenheit 3

4 Feedback Bei der Annahme ruhig zuhören Nur dann, wenn ich auch in der Lage dazu bin Prüfen ob es richtig ankommt Motive für Feedback klären (eigene Wünsche und Bedürfnisse) Prüfen der eigenen Urteilsfähigkeit (eigene Gefühlslage erschwert es mir, den anderen richtig wahrzunehmen blind vor Wut ) Das gesprochene Wort Augenkontakt Mimik Gestik Körperhaltung Sprechweise 4

5 Informationsvorgang Der Vorgang der Information setzt 3 Gegebenheiten voraus: Ein Sender der einen Inhalt übermitteln möchte Eine Nachricht, welche übermittelt wird Einen Empfänger, der die Nachricht aufnimmt und entschlüsselt Person A SENDER Nachricht Person B Empfänger der Kommunikation Die 4 Seiten einer Nachricht Sachinhalt Die Ampel ist grün! Selbstoffenbarung Nachricht Appell Ich hab es eilig! Du, da vorne ist grün! Gib Gas! Beziehung Du brauchst meine Hilfe! 5

6 Inhalt Beziehung Was gesagt wird = Sache Wie es gesagt wird = Ausdruck (Tonfall, Lautstärke) Die Ampel ist grün -Sachinformation über die Farbe der Ampel Die Ampel ist grün Die Ampel ist grün Die Ampel ist grün Die Ampel ist grün Grundlagen der Kommunikation Bedingungen erfolgreicher Kommunikation 1. Sender und Empfänger sprechen die gleiche Sprache 2. Sender ordnet seine Gedanken bevor er spricht formuliert kurze Sätze sendet klar und eindeutig 3. Empfänger ist aufnahmebereit ist aufnahmefähig 4. Sender erhält Feedback, nimmt es entgegen und interpretiert es richtig Grundlagen der Kommunikation Bedingungen erfolgreicher Kommunikation Beide hören intensiv zu schaffen eine angenehme, positive und offene Atmosphäre sind dem Thema und dem Gesprächspartner gegenüber positiv eingestellt nehmen den anderen ernst akzeptieren die Meinung des anderen und versuchen ihn zu verstehen 6

7 Grundlagen der Kommunikation Machen Sie sich immer wieder die Feinheiten der Kommunikation bewusst: Grundlagen der Kommunikation Kommunikationspsychologische Analyse Sachinhalt (Worüber ich informiere) Selbstkundgabe (Was ich über mich selbst mitteile) Beziehung (Was ich von Dir halte und wie wir zueinander stehen) Appell (Wozu ich Dich veranlassen möchte) 7

8 Nicht-sprachliche Äußerungen Ich bin traurig Weinen Schone mich Ich will meine Ruhe Schweigen Fange bloß kein Gespräch mit mir an So weit hast du es also gebracht Ich will mit dir nicht reden Kommunikationsprozessmodell Kommunikator Intention Sprache, Mimik, Gestik,... Interpretation Rezipient kodiert dekodiert Zeichenvorrat des Kommunikators Zeichenvorrat des Rezipienten Gemeinsamer Zeichenvorrat Danke für die Mitarbeit Dr. Robert Korb

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