Wie und wann wirkt Beobachtung?

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1 Wie und wann wirkt Beobachtung? Stärken- und dialogorientierte Beobachtung und frühkindliche Bildung Susanne Viernickel Alice Salomon Hochschule Berlin Symposion Beobachtung und Dokumentation von Bildungs- und Lernprozessen in Kindergarten und Grundschule Didacta, 16. März 2010

2 Der Befund: Qualifikationsbedarf in Bezug auf Beobachtung Quelle: Bertelsmann Stiftung, 2008

3 Der Kontext: das Projekt BeobAchtung und ErziehungsPartnerschaft Begleitung von 27 Kita und ca. 250 pädagogischen Fachkräften Eines von 7 Teilprojekten der Offensive Bildung in Ludwigshafen (gefördert von der BASF SE) trägerübergreifend Laufzeit 4 Jahre Methodische Schulung in drei Zyklen über 12 Monate hinweg

4 Das Ziel: Qualifikation in der pädagogischen Nutzung der Bildungs- und Lerngeschichten Entwickelt vom Deutschen Jugendinstitut in Adaption des neuseeländischen Verfahrens von M. Carr (1998) Grundüberlegung: Kinder lernen unter bestimmten Voraussetzungen und unter Nutzung ihrer Lerndispositionen Beobachtetes verstehen, nicht bewerten; Lerndispositionen erkennen, stärken und fördern Beobachtungen werden zu Lerngeschichten für das Kind weiter entwickelt

5 Das Projekt BeobAchtung und ErziehungsPartnerschaft

6 Beobachtungsverständnis A: Es geht darum, herauszufinden, wo Kinder ihre Stärken haben, was sie besonders gut können, welche Kompetenzen oder Lerndipositionen sie besonders intensiv nutzen und bei welchen Aktivitäten sie ganz bei der Sache sind. Beobachtung Bessere Kenntnis von Interessen, Stärken, Lerndispositionen Anregung der Selbstbildungspotenziale Projekt/ aumgestaltung/ Materialangebot/individuelle Förderung

7 Beobachtungsverständnis B: Es geht darum, herauszufinden, wo Kinder (noch) nicht gut genug entwickelt sind, was sie (noch) nicht können, wo sie im Vergleich mit gleichaltrigen Kindern Schwierigkeiten, Probleme oder Defizite haben. Beobachtung Identifikation von Schwächen und Förderbedarf Aufholen des Defizits Materialangebot/ individuelle Unterstützung, Förderung oder Übung

8 UNTESCHIEDE!! 1. Botschaften an die Kinder als Person und über ihre Lernprozesse 2. ollen von Erwachsenen und Kindern 3. Pädagogische Beziehung

9 ESONANZEN 1. Überzeugungen der Kinder über sich als Person und über ihre Lernprozesse 2. ollenverständnis von Erwachsenen und Kindern 3. Pädagogische Beziehung

10 ESONANZ in der Soziologischen Systemtheorie: Übertragungsmöglichkeiten zwischen zwei verschiedenen Systemen Ästhetik: Ästhetischer Genuss durch sinnliche Einfühlung Physik: Anregung eines schwingungsfähigen Systems durch Energiezufuhr ESONANZEN 1. Überzeugungen der Kinder über sich als Person und über ihre Lernprozesse 2. ollenverständnis von Erwachsenen und Kindern 3. Pädagogische Pädagogik: Impulse selbst- und Beziehung fremdbezogene Gefühle, Gedanken, Assoziationen, Handlungsbereitschaften die das Handeln des Pädagogen auszulösen vermag.

11

12 Beobachtung Bessere Kenntnis von Interessen, Stärken, Lerndispositionen Projekt/ aumgestaltung/ Materialangebot/individuelle Förderung esonanzen stärken- und dialogorientierter Beobachtung

13 Beobachtung esonanzbereiche: Selbstbildungspotenziale Persönlichkeitsentwicklung Beziehung Bessere Kenntnis von Interessen, Stärken, Lerndispositionen Projekt/ aumgestaltung/ Materialangebot/individuelle Förderung esonanzen stärken- und dialogorientierter Beobachtung

14 SB PE BZ Beobachtung esonanzbereiche: Selbstbildungspotenziale Persönlichkeitsentwicklung Beziehung Bessere Kenntnis von Interessen, Stärken, Lerndispositionen Projekt/ aumgestaltung/ Materialangebot/individuelle Förderung esonanzen stärken- und dialogorientierter Beobachtung

15 Beobachtung esonanzbereiche: Selbstbildungspotenziale Persönlichkeitsentwicklung Beziehung SB PE BZ Bessere Kenntnis von Interessen, Stärken, Lerndispositionen Projekt/ aumgestaltung/ Materialangebot/individuelle Förderung SB PE BZ esonanzen stärken- und dialogorientierter Beobachtung

16 Beobachtung esonanzbereiche: Selbstbildungspotenziale Persönlichkeitsentwicklung Beziehung SB PE BZ Bessere Kenntnis von Interessen, Stärken, Lerndispositionen Projekt/ aumgestaltung/ Materialangebot/individuelle Förderung SB PE BZ SB PE BZ esonanzen stärken- und dialogorientierter Beobachtung

17 Ich würde dich gern beobachten. Darf ich dich beobachten? Persönlichkeitsentwicklung (PE): - Selbstachtung - interne Kontrollüberzeugungen Beziehungsaufbau (BZ): - Symmetrie - gegenseitige Achtung Selbstbildungspotenziale: - Bewusstwerden der eigenen Aktivitäten esonanzen stärken- und dialogorientierter Beobachtung: vor/ zu Beginn der Beobachtung

18 esonanzen stärken- und dialogorientierter Beobachtung

19 Persönlichkeitsentwicklung: - Selbstachtung - Selbstvertrauen - Kohärenzempfinden - Selbstwirksamkeitsüberzeugungen Beziehungsaufbau: - Symmetrie - gegenseitige Sympathie - eduktion von Abhängigkeit Selbstbildungspotenziale: - sprachliche Kompetenz - Ko-Konstruktion geteilter Bedeutungen - lernmethodische Kompetenz esonanzen stärken- und dialogorientierter Beobachtung

20 SB PE BZ Beobachtung SB PE BZ esonanzbereiche: Selbstbildungspotenziale Persönlichkeitsentwicklung Beziehung Bessere Kenntnis von Interessen, Stärken, Lerndispositionen SB PE BZ Projekt/ aumgestaltung/ Materialangebot/individuelle Förderung SB PE BZ esonanzen stärken- und dialogorientierter Beobachtung

21 Die Erkenntnisse Beobachtung intensiviert und bereichert den Kontakt mit den Kindern Beobachten erzeugt wie jedes pädagogische Handeln esonanzen esonanzen treten in allen Phasen des Beobachtungsprozesses auf. Sie wirken auf der individuellen Ebene und der Beziehungsebene. Die Entscheidung für stärken- und dialogorientierte Beobachtungskonzepte hat weit reichende Konsequenzen für die Kommunikations- und Partizipationskultur und das pädagogische Verhältnis von Erzieherinnen, Kindern und Eltern.

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Susanne Viernickel Alice Salomon Hochschule Berlin Symposion Beobachtung und Dokumentation von Bildungs- und Lernprozessen in Kindergarten und Grundschule Didacta, 16. März 2010

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