Fachkräfte Transparenz Wertschätzung!

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1 Fachkräfte Transparenz Wertschätzung! Inländische Fachkräftepotenziale erschließen Fachtagung Freitag, 11. Januar 2013, Uhr Konferenzzentrum Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Berlin

2 Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit Berlin Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ist mit dem audit berufundfamilie für seine familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet worden. Das Zertifikat wird von der berufundfamilie ggmbh, einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, verliehen. Stand April 2013 Gestaltung und Produktion PRpetuum GmbH, München Bildnachweis Andre Wagenzik Redaktion Projektbüro BQ-Portal c/o IFOK GmbH Reinhardtstraße Berlin Telefon: Web: Diese Broschüre ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Bundes ministeriums für Wirtschaft und Technologie. Sie wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Nicht zulässig ist die Verteilung auf Wahlveranstaltungen und an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben von Informationen oder Werbemitteln.

3 3 Inhalt Grußwort Ernst Burgbacher, Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie...4 Hintergrund Fachtagung Fachkräfte Transparenz Wertschätzung! Inländische Fachkräftepotenziale erschließen... 5 BQ-Portal Das Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen...7 Podiumsdiskussion Inländische Fachkräftepotenziale aktivieren aber wie?...9 Impulsvortrag Prof. Dr. Armin Nassehi: Die gesamtgesellschaftliche Perspektive der Anerkennung...12 Denkräume Denkräume I IV...13 Ergebnisse aus den Denkräumen...18 Interviews mit Expertinnen und Experten Cornelia Großmann...20 Prof. Dr. Frank Wallau...21 Viggo Haarløv...22 Dirk Werner...23 Fazit + Ergebnisse Stimmen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Tagungsprogramm Die Referentinnen und Referenten... 28

4 4 Grußwort Die Veranstaltung Fachkräfte Transparenz Wertschätzung! Inländische Fachkräftepotenziale erschließen am 11. Januar 2013 im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie war ein großer Erfolg. Ich möchte allen danken, die sich so aktiv und lebhaft in die Diskussion der Fragestellungen rund um die Erschließung des Potenzials hier lebender Fachkräfte mit ausländischen Berufsqualifikationen eingebracht haben. Viele neue Ideen und Perspektiven wurden dadurch eröffnet, Handlungsfelder identifiziert und Ansätze formuliert. Diese Ergebnisse sind ein wichtiger Baustein im weiteren Aufbauprozess des BQ-Portals Das Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen. Die mithilfe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewonnenen Informationen sind nicht nur für das BQ-Portal als lernendes System von großem Nutzen. Vor allem werden sie einen wichtigen Beitrag für ausländische Fachkräfte und Unternehmen leisten auf dem gemeinsamen Weg der Integration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft. Immerhin haben zwei Millionen der in Deutschland lebenden Migrantinnen und Migranten vor ihrer Einwanderung einen Berufsabschluss im Ausland erworben. Viele dieser Fachkräfte konnten ihr berufliches Potenzial in Deutschland bislang nicht in vollem Um - fang einsetzen, weil Arbeitgeber ihre Kenntnisse und Fertigkeiten nicht einschätzen konnten. Nur durch Transparenz und damit Verständlichkeit ihrer Ausbildungsinhalte und ihrer Kompetenzen kann eine Integration in Arbeitsmarkt und Gesellschaft gelingen. Qualifizierte Fachkräfte sind ein Garant für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen. Nur eine verlässliche Aussage über die Verwertbarkeit einer ausländischen Be - rufsqualifikation ist für Anerkennungssuchende wie für potenzielle Arbeitgeber der Weg zu einer erfolgreichen Integration. Mit dem auf Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie gestarteten BQ-Portal Das Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen ( verfügen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der zuständigen Stellen, aber auch Arbeitgeber und Anerkennungssuchende über eine Informationsplattform mit systematisch aufbereiteten Informationen zu ausländischen Berufsbildungssystemen und -qualifikationen sowie Arbeitshilfen zur Durchführung von Bewertungsverfahren. Das BQ-Portal ist daher ein entscheidender Baustein, die Aktivitäten im Rahmen der Fachkräfteoffensive zu unterstützen. Mit Ihrer Hilfe, als Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachtagung, konnten wir viele neue Aspekte und Anregungen mit auf den Weg nehmen. Mit der vorliegenden Tagungsdokumentation haben wir für Sie die Kernaussagen und Eindrücke der Veranstaltung zu - sammengefasst. Ich würde mich freuen, wenn Sie diese Ergebnisse nutzbringend in Ihrem persönlichen oder beruflichen Umfeld einbringen können und so auch weiteren Nutzerinnen und Nutzern die Vorteile des BQ-Portals aufzeigen. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre. Ernst Burgbacher Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Beauftragter der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus

5 5 Hintergrund Fachtagung Fachkräfte Transparenz Wertschätzung! Inländische Fachkräfte potenziale erschließen Fachkräftesicherung ist das Schlüsselwort, wenn es um die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland geht. Denn nur mit qualifizierten Fachkräften kann die Bundesrepublik im globalen Wettbewerb mithalten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den etwa zwei Millionen Menschen in Deutschland, die über einen im Ausland erworbenen Berufsabschluss verfügen. Mit dem Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz (BQFG) vom 1. April 2012 und dem BQ-Portal sind die Voraussetzungen für deren Erschließung geschaffen worden. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie zuständige Stellen wie Handwerkskammern und Industrie- und Handelskammern stehen seitdem vor der Herausforderung, ausländische Qualifikationen mit deutschen Abschlüssen zu vergleichen. Mit der Fachtagung Fachkräfte Transparenz Wertschätzung! Inländische Fachkräftepotenziale erschließen bot das BQ-Portal im Rahmen der Fachkräfteoffensive der Bundesregierung eine breite Kommunikationsplattform an, um aktuelle Themen und Problemlagen beim Vergleich von ausländischen Abschlüssen mit deutschen Qualifikationen zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Die Tagung richtete sich an Vertreterinnen und Vertreter der für die Bewertung zuständigen Stellen wie auch an Unternehmen, Arbeitgeberorganisationen, Verbände sowie interessierte Fachleute aus Wissenschaft, Politik und Praxis. Eingeleitet durch einen Vortrag des Staatssekretärs beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Ernst Burgbacher suchten die rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam Antworten auf die zentralen Fragen: Welche Erfahrungen sind bisher beim Thema Anerkennung ausländischer Berufsquali-

6 6 Hintergrund fikationen gesammelt worden? Welche Erfolgsfaktoren, aber auch Hürden spielen eine Rolle? Wie kann das Matching zwischen Unternehmen und Fachkräften mit ausländischen Berufsabschlüssen noch besser gelingen? In einer Podiumsrunde, Impulsvorträgen und in praxisbezogenen Denkräumen wurden gemeinsam und interaktiv mit den verschiedenen Nutzergruppen des BQ-Portals Hürden und Erfolgsfaktoren bei der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse diskutiert. Welche Erkenntnisse und Eindrücke die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung mitgenommen haben, können Sie in dieser Dokumentation nachlesen. Diese finden Sie auch online unter Ziele und Fakten zum BQ-Portal, die Ernst Burgbacher, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, während seiner Eröffnungsrede im Eichensaal hervorhob: Das BQ-Portal stellt erstmalig ein umfassendes Informationsangebot zu ausländischen Berufsqualifikationen und Berufsbildungssystemen bereit. Es trägt als lernendes System zu einem kontinuierlichen Wissens- und Informationsaufbau bei. Bewertungsverfahren werden dank der Abstimmung über diese Plattform einheitlicher. Es optimiert den Informationsaustausch sowie die Vernetzung zwischen Kammermitarbeiterinnen und -mitarbeitern und der Wissenschaft. Um Unternehmen als Arbeitgebern Orientierungshilfen bei der Einstellung ausländischer Fachkräfte zu geben, wird das BQ-Portal zurzeit auch spezifischer für diese Zielgruppe ausgebaut. Zum jetzigen Zeitpunkt befinden sich 20 veröffentlichte Länderprofile mit mehr als 240 Berufsprofilen im BQ-Portal. Zahlreiche weitere Länder- und Berufsprofile sind bereits im Entwurfsmodus und auf dem Weg zur Veröffentlichung. [Anm. d. R.: aktuell: 29 veröffentlichte Länderprofile und 337 Berufsbilder; Stand: 22. April 2013] Neben dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln arbeitet seit Herbst 2012 auch das Bundesinstitut für Berufsbildung an der Erstellung von Länder- und Berufsprofilen mit. Bis zum Ende der Projektlaufzeit im Mai 2014 wird sich der Umfang veröffentlichter Informationen zu ausländischen Berufsbildungssystemen und Qualifikationen fortlaufend erhöhen.

7 Hintergrund 7 BQ-Portal Das Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen Rund zwei Millionen der in Deutschland lebenden Migrantinnen und Migranten haben vor ihrer Einwanderung einen Berufsabschluss in ihrem Heimatland erworben. Trotzdem arbeiten viele dieser Fachkräfte in Deutschland nicht im erlernten Beruf und können ihr berufliches Potenzial nicht in vollem Umfang einsetzen. Ein Grund dafür ist, dass Arbeitgeber oftmals nur schwer einschätzen können, welche Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten sie mitbringen. Die hierfür zuständigen Stellen wie die Handwerkskammern und die Industrie- und Handelskammern stehen vor der Aufgabe, die unterschiedlichen ausländischen Qualifikationen mit deutschen Abschlüssen zu vergleichen. Genau hier setzt das 2011 auf Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie ins Leben gerufene BQ-Portal das Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen an: Das Portal ist die erste Plattform, die alle relevanten Informationen und vorhandenen Erfahrungen zu ausländischen Berufsabschlüssen aufbereitet, bündelt und an einem Ort zur Verfügung stellt. Mit umfassenden Informationen unterstützt das Portal die zuständigen Stellen bei der Bewertung und Arbeitgeber bei der Einschätzung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen. Entscheidungsträger der zuständigen Stellen finden im BQ- Portal zudem wichtige Begleitinformationen für die Bewertungspraxis und Arbeitshilfen. Unternehmen können sich ein Bild über die Qualifikationen von Bewerberinnen und Bewerbern machen, die ihren beruflichen Abschluss im Ausland erworben haben. Das Informationsangebot wird aktuell deutlich erweitert. Nicht zuletzt erhalten beide Gruppen die Möglichkeit zur Vernetzung und zum Austausch von Fachwissen und Erfahrungen. Die im Rahmen der Tagung gewonnenen Erkenntnisse werden auch in den weiteren Ausbau des BQ-Portals einfließen. Der Ausbau des Portals erfolgt bis 2014 sukzessive in enger Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten aus der Bewertungspraxis in den Kammern, unterstützt durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

8 8 Hintergrund Das Informationsportal macht Inhalte ausländischer Berufsausbildungs- und Fortbildungsgänge transparenter, unterstützt die zuständigen Stellen bei der Bewertung ausländischer Berufsabschlüsse, optimiert den Informationsaustausch sowie die Vernetzung der Entscheidungsträger in den zuständigen Stellen, trägt als lernendes System zu kontinuierlichem Wissens- und Informationsaufbau bei, ist eine ergänzende Maßnahme zum Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen ( Anerkennungsgesetz ). Vom BQ-Portal profitieren zahlreiche Nutzerinnen und Nutzer: Zuständige Stellen (insbesondere Industrie- und Handelskammern, Handwerks- sowie Landwirtschaftskammern und zuständige Stellen der Freien Berufe), die ausländische Berufsabschlüsse bewerten, erhalten wertvolle Informationen und praktische Orientierungshilfen für ihre Arbeit. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber finden die zentralen Informationen, um ausländische Qualifikationen von Bewerberinnen und Bewerbern besser einschätzen zu können. Interessenten mit ausländischen Berufsabschlüssen können sich anhand von Beispielen aus der Praxis über das Vorgehen beim Bewertungsverfahren und über die Arbeit der zuständigen Stellen informieren.

9 9 Podiumsdiskussion Inländische Fachkräftepotenziale aktivieren aber wie? Wie kann es also gelingen, bereits im Land vorhandene Fachkräftepotenziale besser zu nutzen? So lautete die zentrale Frage der Diskussionsrunde mit Hilal Fatma Dinç, SC electronic service GmbH, Alexandra Knauer, Wissenschaftliche Gerätebau Dr. Ing. Herbert Knauer GmbH, Ulrich Schönleiter, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Nihat Sorgeç, BWK BildungsWerk in Berlin-Kreuzberg, Prof. Frank Wallau, Institut für Mittelstandsforschung, und Dirk Werner, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V. Es entsteht eine tolle Wertschöpfungskette, wenn Wertschätzung wirklich gelebt wird. Hilal Fatma Dinç Im Fokus der Diskussion standen unter anderem die Fachkräfteentwicklung in Deutschland, das Potenzial bunter Belegschaften sowie Informationen über die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse und Unterstützungsangebote zur Bewertung solcher Abschlüsse. Über Tablets hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, immer wieder Kommentare und Fragen an die Referentinnen und Referenten zu geben. Immer mehr Unternehmen in nahezu allen Branchen haben einen sehr hohen Bedarf an Fachkräften, erklärte Dirk Werner, Leiter des Kompetenzfeldes Berufliche Bildung im Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln). Dabei leben in Deutschland zwei Millionen Migrantinnen und Migranten, die einen Abschluss im Ausland erworben haben. Es gilt nun, dieses Potenzial zu nutzen. Hilal Fatma Dinç, Personalleiterin der SC electronic service GmbH, brachte die Notwendigkeit einer erfolgreichen Integration auf den Punkt: Jeder Einzelne, der nicht im Arbeitsleben steht wegen fehlender Berufsqualifikation, ist für uns alle ein volkswirtschaftlicher Verlust. Und aus diesem Grunde ist es im Interesse der Gesellschaft und auch in unserem unternehmerischen Interesse, jeden Einzelnen ins Arbeitsleben zu integrieren. Dabei betonte Dinç vor allem den großen Nutzen der Vielfalt in einem Unternehmen: Es entsteht eine tolle Wertschöpfungskette, wenn Wertschätzung wirklich gelebt wird. Die Vorteile bunter Belegschaften sieht auch die Geschäftsführerin der Wissenschaftliche Gerätebau Dr. Ing. Herbert Knauer GmbH, Alexandra Knauer: Für uns ist Innovation ein großes Thema. Ein Bau-

10 10 Podiumsdiskussion stein ist eine bunte Belegschaft. Da viele verschiedene Sichtweisen aufeinandertreffen, birgt diese ein großes Potenzial, viele gute Ideen zu generieren. Die Wirklichkeit sieht allerdings anders aus: Das Bild vom pa - kistanischen Taxifahrer, der ausgebildeter Feinmechaniker ist, sei laut Nihat Sorgeç kein Klischee. Der Geschäftsführer des BildungsWerks in Berlin- Kreuzberg (BWK) weiß: Die meisten sind ausgebildet und konnten trotzdem nicht eingesetzt werden. Der Mittelstand hat die Bereicherung noch nicht erkannt. Hier sehe ich klar Handlungsbedarf. Auch mahnte Sorgeç die seiner Überzeugung nach nicht vorhandene Willkommenskultur in der Gesellschaft an. Ihr Fehlen führe zu Frust bei vielen Migrantinnen und Migranten. Prof. Dr. Frank Wallau vom Institut für Mittelstandsforschung in Bonn bestätigte: Sehr viele Umfragen belegen, dass Unternehmer Probleme haben, Fachkräfte zu finden. Einer der Gründe für eine Nichteinstellung ist eine vermeintlich nicht geeignete Qualifikation. Gerade die sogenannten kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ohne große Personalabteilungen und Fachkräftestrategien würden den Mangel zu spüren bekommen. Vor allem die fehlende Anerkennung ist ein Problem. Fatma Dinç erklärte, dass Bewerberinnen und Bewerber mit ausländischen Berufsabschlüssen oft vor einem Anerkennungsverfahren zurückschrecken. Sie stehen vor einem Berg bürokratischer Aufwände und sehen die Notwendigkeit nicht ein, die alte Ausbildung hier anerkennen zu lassen. Ulrich Schönleiter, Leiter der Unterabteilung Handwerk, Gewerberecht, Bildungspolitik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, forderte daher Maßnahmen zur Motivation. Wir müssen den Menschen mit ausländischen Ab - schlüssen die Vorteile einer Anerkennung aufzeigen. Darüber hinaus blickte Dirk Werner auf den zukünftigen Ausbau des BQ-Portals, das ein wichtiges Unterstützungsangebot bei der Bewertung von ausländischen Berufsabschlüssen ist. Bisher kamen Bewertungsanfragen aus 85 Ländern. Im BQ-Portal sind derzeit vor allem Informationen zu Berufsabschlüssen aus Ländern wie Polen, der Türkei und Russland ein gepflegt Nationalitäten, die in Deutschland stark vertreten sind. Wir werden in Zukunft natürlich stärker in die Fläche gehen.

11 Podiumsdiskussion 11 Die Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer: Hilal Fatma Dinç, SC electronic service GmbH Alexandra Knauer, Wissenschaftliche Gerätebau Dr. Ing. Herbert Knauer GmbH Ulrich Schönleiter, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Nihat Sorgeç, BWK BildungsWerk in Berlin-Kreuzberg Prof. Dr. Frank Wallau, Institut für Mittelstands forschung Dirk Werner, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V. Diskussionsleitung: Dr. Julia Kropf, IFOK GmbH Wir müssen den Menschen mit ausländischen Abschlüssen die Vorteile einer Anerkennung aufzeigen. Ulrich Schönleiter

12 12 Impulsvortrag Impulsvortrag von Prof. Dr. Nassehi Der Begriff Anerkennung hat eine doppelte Bedeutung er meint nicht nur die Anerkennung formaler Bildungsabschlüsse, sondern auch die Anerkennung persönlicher Kompetenz im Sinne von Wertschätzung, so Professor Dr. Armin Nassehi. Der Lehrstuhlinhaber an der Ludwig-Maximilians-Universität München konzentrierte sich in seinem inspirierenden Vortrag auf die gesellschaftliche Bedeutung einer erfolgreichen Arbeitsintegration ausländischer Fachkräfte. Die Integration ausländischer Fachkräfte ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Prof. Dr. Armin Nassehi Mit dem Anerkennungsgesetz wurden die rechtlichen Grundlagen geschaffen. Doch neben der Anerkennung der Qualifikationen auf formeller Ebene ist es wichtig, die individuellen Leistungen dieser Menschen wertzuschätzen, betonte Nassehi. Zu einer gelebten Willkommenskultur und Willkommensgesellschaft gehörten zuallererst ein gesellschaftlicher Grundkonsens und ein positives Bekenntnis zu Zuwanderung, Vielfalt und interkulturellem Zusammenleben. Doch Wertschätzung sei etwas, das sich nicht verordnen ließe, sondern gelebt werden müsse, so Nassehi. Ganz wesentlich ist die Vermittlung von Wertschätzung gegenüber den im Ausland erworbenen Abschlüssen. Es erweist sich in der Praxis, dass viele Unternehmen noch Vorbehalte gegenüber Bewerberinnen und Be - werbern mit einem ausländischen Abschluss haben. Worum es also geht, wenn wir von Willkommenskultur sprechen, ist neben der Veränderung von arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen eine grundlegende Um - stellung von Abwehr auf Werbung, so der Wissenschaftler. Da der demografische Wandel und die Nachfrage nach Fachkräften weiter zunehmen würden, erläuterte Nassehi weiter, sei die Integration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die weit über die rein formelle Anerkennung ausländischer Abschlüsse hinausgehe. Eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt kann dann auch positive Impulse für die gesamte Einwanderungspolitik liefern. In unserer Gesellschaft werden wir anhand unserer beruflichen Qualifikation bewertet. Daher sein Rückschluss: Mit der Anerkennung kann der Betroffene auch an gesellschaftlicher Identität gewinnen. Und diese Anerkennung ist dann wiederum ein Gewinn für die gesamte Gesellschaft.

13 13 Denkräume Erfahrungen ausgetauscht: Denkräume zur Erschließung der Fachkräftepotenziale Stellen Sie sich vor, Sie sind Personalleiterin eines mittelständischen Landtechnik-Unternehmens in Ostdeutschland und sollen einen Zootechniker aus der ehemaligen Sowjetunion mit dem deutschen Ausbildungsberuf eines Tierwirts vergleichen. Vor welchen Herausforderungen stehen Sie? Mit solchen Rollenspielen und anderen kreativen Methoden bearbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vier Denkräume verschiedene Aspekte der Frage, wie die Potenziale ausländischer Fachkräfte besser aktiviert werden können. Betreut wurden die einzelnen Denkräume von Moderatorinnen und Moderatoren. Diese leiteten die Diskussionen und visualisierten und dokumentierten die Ergebnisse. Ziel war es, gemeinsam neue Wege hin zu einer noch effizienteren Arbeit mit den vorhandenen rechtlichen Rahmenbedingungen und Informationsangeboten zu entwickeln. Mit Impulsvorträgen und pointierten Thesen leiteten Fachexpertinnen und -experten die angeregten Diskussionen jeweils ein. Am Ende der einzelnen Denkräume standen viele neue Ideen, innovative Ansätze und konkrete Handlungsempfehlungen. Denkraum I beschäftigte sich mit der Frage, welche Chancen bunte Belegschaften insbesondere für KMU bieten und wie diese Potenziale noch besser von den Betrieben genutzt werden können. Einleitende Impulse boten Alexandra Knauer, Inhaberin und Geschäftsführerin der Wissenschaftliche Gerätebau Dr. Ing. Herbert Knauer GmbH, sowie Mato Čujić, Gründer und Inhaber der Mato Čujić Gebäudereinigung GmbH. In Denkraum II ging es darum, wie zuständige Stellen und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber die bereits vorhandenen Instrumente wie das Anerkennungsgesetz und das BQ-Portal noch gezielter für sich nutzen können. Antworten hierauf gaben Dirk Werner, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V., und Ralf Maier, Bundesministerium für Bildung und Forschung. In Denkraum III entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam neue Ideen, wie KMU bei der Suche und Einstellung von Fachkräften mit ausländischen Berufsqualifikationen noch gezielter unterstützt werden können. Impulse für die anschließende Diskussion gaben Kerstin Mogdans von PFIFF Portal für interessierte und flexible Fachkräfte sowie Cornelia Großmann, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Bundesagentur für Arbeit. Denkraum IV stand ganz im Zeichen des Vergleichs mit anderen europäischen Ländern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer interessierte vor allem die Frage, welche Strategien des Matchings zwischen Unternehmen und Fachkräften mit ausländischem Abschluss sich in anderen Ländern bewährt haben und wie sich diese auf Deutschland übertragen lassen. Fachwissen aus erster Hand lieferten Viggo Haarløv von der Danish Recognition Agency und Christian Råbergh, der Koordinator des schwedischen ESF-Programms.

14 14 Denkräume Denkraum I: Bunte Belegschaften Chancen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Die Zukunft der Arbeit ist bunt : Ältere und jüngere Beschäftigte, Frauen und Männer, Fach- und Führungskräfte mit und ohne Migrationshintergrund bilden die Teams und Belegschaften von morgen. Der Denkraum I nahm daher die kulturelle Vielfalt in den Blick. Im Mittelpunkt stand die Frage, welche Chancen sich gerade für kleine und mittlere Unternehmen ergeben und wie diese gezielt genutzt werden können. Erste impulsgebende Antworten aus der Praxis gaben Mato Čujić von der Mato Čujić Gebäudereinigung GmbH und Alexandra Knauer, Geschäftsführerin der Wissenschaftliche Gerätebau Dr. Ing. Herbert Knauer GmbH. Wir als global agierendes Unternehmen profitieren sehr stark davon, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Nationen und Kulturen stammen, sagte Alexandra Knauer. Ebenso wie Mato Čujić berichtete die Geschäftsführerin von sehr positiven Erfahrungen mit kulturell unterschiedlich zusammengesetzten Belegschaften. Die Kenntnis kultureller Besonderheiten verschiedener Länder ist ein Vorteil bei der internationalen Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern, bestätigten beide Arbeitgeber. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden verschiedene Perspektiven und andere Herangehensweisen kennen- und schätzen lernen. Zudem sind wir als mittelständisches Unternehmen auf die Unterstützung von Fachkräften mit Migrationshintergrund angewiesen, da sonst nicht ausreichend Personal zur Verfügung steht, so Čujić. Auch sei die Arbeit in multikulturellen Teams mit Blick auf das Arbeitsklima und die Unternehmenskultur ein Gewinn. Denn eine vielfältige Belegschaft führe fast automatisch zu mehr Offenheit, Kreativität und Innovationen. In sogenannten Speed Meetings tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Potenziale, Herausforderungen, Best-Practice-Beispiele sowie Handlungsbedarf aus: Als größte Herausforderungen beschrieben viele bürokratische Hürden bei der Einstellung von Fachkräften mit Migrationshintergrund und den Aufwand der Unternehmen für die Integration der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies erfordere viel Zeit und verursache mitunter hohe Kosten. Wir würden uns hier einfach noch mehr Unterstützung und Förderung von der Politik wünschen, sagte eine Besucherin des Denkraums. Vor allem müssten Arbeitgeber schneller von den zuständigen Behörden erfahren, ob und wann eine Bewerberin oder ein Bewerber dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht. Einige Anwesende sahen in der teilweise fehlenden Diversity-Kultur in Unternehmen einen Grund für die geringe Arbeitsintegration von ausländischen Fachkräften. In vielen Firmen gebe es keine Strategie, wie das jeweilige Unternehmen auf den Fachkräftemangel reagieren kann. Auch fehle es mitunter an der notwendigen Offenheit gegenüber und Erfahrung im Umgang mit anderen Kulturen: Viele Unternehmen meinen es gut, stellen sich aber manchmal sehr ungeschickt an, brachte es eine Teilnehmerin auf den Punkt.

15 Denkräume 15 Denkraum II: Traktorist Mechatroniker Ausländische Berufsqualifikationen besser bewerten Rund zwei Millionen der in Deutschland lebenden Menschen haben ihren Aus- oder Fortbildungsabschluss im Ausland erworben. Viele von ihnen arbeiten nicht in ihrem erlernten Beruf. Ein häufiger Grund: Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können die unbekannten ausländischen Qualifikationen häufig nicht einschätzen. Wie zuständige Stellen und Unternehmen die vorhandenen Instrumente wie beispielsweise das BQ-Portal gezielt für sich nutzen können, erläuterten den Teilnehmern Dirk Werner, Leiter des Kompetenzfeldes Berufliche Bildung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e. V., und Ralf Maier vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Gesamtzahl der Anträge, die seit Einführung des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes bei den zuständigen Stellen eingegangen sind, liegt noch hinter den Erwartungen. Doch die Personen mit ausländischen Berufsqualifikationen, die einen Antrag gestellt haben, schaffen entweder mit einer vollständigen oder mit einer teilweisen Anerkennung leichter den Sprung in den Arbeitsmarkt, berichtete Dirk Werner. Inzwischen hätten vor allem Unternehmen im Bereich der MINT -Qualifikationen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) großen Bedarf. Betroffen seien aber auch die Bereiche Gesundheit und Pflege. Um das Verfahren weiter zu verbessern, würden aktuell an einigen der zuständigen Stellen neue Instrumente entwickelt, die Antragstellerinnen und Antragstellern während des Verfahrens oder im Nachgang weitere Hilfestellung geben sollen. Beispielsweise wird eine Beilage mit dem Titel Wie geht es weiter künftig parallel mit dem Bescheid an die Antragsteller geschickt. Die Besucherinnen und Besucher des Denkraums mahnten aber auch einige Hürden an, die es noch zu überwinden gelte: Vor allem die Vernetzung zwischen den verschiedenen Institutionen und Informationsangeboten ist immer noch unzureichend. Dadurch würden wichtige Informationen häufig nicht weitergeleitet werden. Ein weiteres Ergebnis des Denkraums: Zentrale Ansprechpartner, die auf die Bedürfnisse von Unternehmen und Antragstellern reagieren können, sind ein wichtiger Baustein für gute Begleitung und Betreuung.

16 16 Denkräume Denkraum III: Gesucht gefunden Fachkräfte mit ausländischen Berufsqualifikationen einstellen Das sogenannte Matching zwischen Unternehmen und Fachkräften mit ausländischen Berufsabschlüssen ge - staltet sich vielfach schwierig. Dies beginnt bei der Rekrutierung und reicht bis zur Beurteilung der Be - werbungsunterlagen. Der Denkraum III drehte sich um die Frage, wie kleine und mittlere Unternehmen bei der Suche und Einstellung von Fachkräften mit ausländischen Berufsqualifikationen konkret unterstützt werden können. Die anregende Diskussion begann mit Vorträgen von Kerstin Mogdans von PFIFF, dem Portal für interessierte und flexible Fachkräfte, und Cornelia Großmann, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Bundesagentur für Arbeit. Sowohl das Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen- Anhalt als auch die Bundesagentur für Arbeit setzten auf umfängliche Information, um Hemmschwellen seitens der Unternehmen abzubauen, berichteten Mogdans und Großmann. Beide Expertinnen erläuterten zudem, dass sie Fachkräfte mit ausländischen Berufsabschlüssen intensiv beraten und bei der Anerkennung unterstützen. Kerstin Mogdans stellte in diesem Zusammenhang PFIFF Portal für interessierte und flexible Fachkräfte vor, das Unternehmen bei der Suche nach Fachkräften oder Arbeitnehmern auf der Suche nach einer passenden Stelle hilfreich zur Seite steht. Cornelia Großmann betonte, dass eine größere Bereitschaft für andere Arbeitskulturen in und von Unternehmen weiter gefördert werden sollte. Ein Schwerpunkt der anschließenden Diskussion lag auf der Ausgestaltung des erfolgreichen Matching-Prozesses von Fachkraft und Unternehmen. Erfahrungen hätten gezeigt, dass es mit der richtigen, zielgerichteten Unterstützung zur richtigen Zeit auch KMU gelinge, erfolgreich Fachkräfte zu finden und zu halten darüber waren sich die Anwesenden einig. Neben den Unternehmen und den Fachkräften nehmen vor allem vermittelnde Institutionen eine wichtige Funktion ein. Häufig ist es notwendig, innerhalb kurzer Zeit einen Überblick über den Bewerber oder die Bewerberin zu bekommen, stellte eine Unternehmerin fest. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Denkraums forderten daher Unterstützung für alle Akteure: Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen und Kammern äußerten den Wunsch nach mehr Übersichtlichkeit über die vorhandenen Informationsangebote. Die unterschiedliche Qualität der Bewerbungsunterlagen sowie die Vielfalt der Abschlüsse machen es schwierig, Kompetenzen und Qualifikationen des Bewerbers einzuschätzen, sagte eine Kammermitarbeiterin. Durch die hohe Anzahl und die damit verbundene Intransparenz bestehender Informationsangebote entstünde ein langwieriger und komplizierter Prozess. Eine mögliche Lösung für dieses Problem sei die Zusammenführung und Vernetzung bestehender Informationsportale. Zudem wiesen die Teilnehmer darauf hin, dass sie notwendigerweise einen pragmatischen Weg gehen müssten und Werkzeugkästen bräuchten, mit deren Hilfe sie schnell zum Ziel der Einstellung eines ausländischen Bewerbers kommen würden. Vermittelnde Institu tio nen und Unternehmen brauchen verlässliche Instrumente und Informationsquellen, die den Matching-Prozess optimieren, lautete die Kernaussage der Besu cherin nen und Besucher des Denkraums.

17 Denkräume 17 Denkraum IV: Modell Europa Was können wir von anderen Ländern lernen? Im europäischen Ausland scheint die Integration von ausländischen Fachkräften in den einheimischen Arbeitsmarkt teilweise sehr gut zu gelingen. Besonders die skandinavischen Länder werden hier gerne als Vorbild und gutes Beispiel angeführt. Was machen sie anders? Und was kann Deutschland von ihnen lernen? Auf diese und weitere Fragen gaben Viggo Haarløv von der Danish Recognition Agency und Christian Råbergh, der Koordinator des schwedischen ESF-Programms, Antworten. Diese rückten sowohl Deutschlands Bemühungen einer verbesserten Anerkennung als auch unser Bild der europäischen Vorzeigenachbarn in ein anderes Licht. So wurde deutlich, dass die Arbeitsmarktintegration ausländischer Fachkräfte nicht nur in Deutschland eine große Herausforderung darstellt, sondern ebenso in Schweden und Dänemark und Deutschland mit seinem neuen Anerkennungsgesetz hier durchaus wegweisend ist. Kurzum: Nicht nur Deutschland kann von seinen europäischen Nachbarn lernen, sondern diese auch von uns. Zunächst drehte sich der Denkraum IV um die Unterschiede zwischen dem deutschen und den beiden skandinavischen Anerkennungsverfahren. Diese betreffen insbesondere die Rechte der Antragstellerinnen und Antragsteller und die politische Verankerung des Anerkennungsverfahrens. Das Anerkennungsverfahren in Dänemark und Schweden ist integraler Bestandteil der Integrationspolitik. So haben Zuwanderer in den ersten beiden Jahren ein Anrecht auf zahlreiche Förder- und Sprachkurse, finanzielle Unterstützung und andere Einstiegshilfen, berichteten Haarløv und Råbergh. Das Anerkennungsverfahren sei zudem ge - bührenfrei und auch die Steuerung der zuständigen Stellen sei einfacher als in Deutschland: Die für die Bewertung und die Anerkennung zuständigen Stellen werden zentral über eine staatliche Behörde gesteuert, die sowohl für die Anerkennung von akademischen als auch von Ausbildungsabschlüssen zuständig ist. In Dänemark ist dies die Danish Agency for International Education, in Schweden der University and Higher Education Council (Universitets- och Högskolerådet). Das deutsche System habe auch Vorteile gegenüber den Verfahren in Schweden und Dänemark, betonten Haarløv und Råbergh. Mit der sogenannten Gleichwertigkeitsprüfung von Berufsqualifikationen leistet Deutschland echte Pionierarbeit. In Dänemark werde lediglich das Ausbildungsniveau eingestuft, so Haarløv. Das sei für Arbeitgeber oftmals nicht ausreichend. In Schweden dagegen wird eine Qualifikationsanalyse im Rahmen von Betriebspraktika durchgeführt. Das deutsche Verfahren werde so seine These, die vom Publikum bestätigt wurde dagegen höhere Arbeitsmarkteffekte haben, da es arbeitsmarkt- beziehungsweise arbeitgeberrelevante Aspekte detailliert überprüft. Gemeinsam mit den beiden Impulsgebern aus Schweden und Dänemark erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Denkraums mögliche Handlungsoptionen: Auf Arbeitgeber- und Unternehmensseite sei ein pragmatisches Vorgehen bei der Einstellung von Bewerberinnen und Bewerbern mit ausländischen Berufsqualifikationen aus dem nichtreglementierten Bereich (Ausbildungsberufe im dualen System nach dem Berufsbildungsgesetz und im Handwerk) denkbar, da hier keine Anerkennung erforderlich ist. Hierfür ist allerdings vorab zu prüfen, in welchen Fällen ein gleichwertiger Abschluss notwendig ist und wann die reine Feststellung von vorhandenen beruflichen Kompetenzen ausreicht, so die Runde. Auch wurde der Wunsch nach einer stärkeren Vernetzung der bereits vorhandenen Aktivitäten und Initiativen im Bereich der Integration geäußert. So könnte eine erfolgreiche Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen auch als Bestandteil einer mehrstufigen Einwanderungs- und Integrationspolitik verankert werden. Dadurch würden wertvolle Grundlagen für die Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft geschaffen werden.

18 18 Denkräume Ergebnisse aus den Denkräumen: Neue Impulse für das BQ-Portal Im Rahmen der Fachtagung Fachkräfte Transparenz Wertschätzung! Inländische Fachkräftepotenziale erschließen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Denkräumen auch um ihre Anregungen und Ideen gebeten, wie sich die Attraktivität des BQ-Portals für die Zielgruppen weiter steigern lässt. Das BQ-Portal wird künftig neben der Zielgruppe der zuständigen Stellen verstärkt auch Unternehmen, vor allem KMU, in den Fokus nehmen. Die Denkräume haben gezeigt: Viele Unternehmen sehen in der Vielfalt und der mangelnden Übersicht über die zahlreichen bestehenden Informationsangebote ein Problem, schnell einen Überblick über die Qualifikationen der Bewerberin oder des Bewerbers zu bekommen. Für Unternehmen sind daher vor allem die Fragen der Zuständigkeit von Interesse. Auch sollte das Portal Informationen zu Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern für die Beratung zur Bewertung ausländischer Berufsabschlüsse bereitstellen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor besonders für KMU ist die Zusammenführung und Vernetzung bestehender Informationsportale. Zentrale Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, die auf die Bedürfnisse von Kleinunternehmern und Mittelstand reagieren können, sind ein weiterer Bau stein für gute Begleitung und Betreuung. Ein noch besser sichtbarer Wegweiser zum Portal oder zur EURES-Datenbank könnte zusätzliche Orientierung bieten. Die unterschiedliche Qualität der Bewerbungsunterlagen sowie die Vielfalt der Abschlüsse machen es für viele Personalabteilungen schwierig, Kompetenzen und Qualifikationen des Bewerbers richtig einzuschätzen. Zudem begegnen die Unternehmen den Bewerberinnen und Bewerbern in vielen Fällen mit zu hohen Ansprüchen an deren Ausbildung. Unterschiedliche Arbeitskulturen und mangelnde Erfahrungen mit Personen mit Migrationshintergrund tragen ebenfalls zur Zurückhaltung der Unternehmen bei Einstellungen bei.

19 Denkräume 19 Folgende Vorschläge für neue Angebote im BQ-Portal wurden in den Denkräumen geäußert: Das BQ-Portal könnte Unternehmen noch stärker für die Potenziale von Fachkräften mit ausländischen Berufsabschlüssen sensibilisieren und helfen, bestehende Einstellungshemmnisse gegenüber dieser Personengruppe abzubauen, indem gute Beispiele für eine gelungene Bewertung/Integration in den Arbeitsmarkt und Erfolgsgeschichten noch besser sichtbar gemacht werden. Auf dem Portal könnten KMU noch stärker für das Thema Fachkräftemangel sensibilisiert werden, indem ganz konkrete Gefahren des Fachkräftemangels aufgezeigt werden. Ausführliche Informationen, welche insbesondere rechtlichen Punkte Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bei der Einstellung von Bewerberinnen und Bewerbern mit ausländischen Berufsabschlüssen beachten müssen und wie sie ihnen weiterhelfen können, wären weitere wichtige Orientierungshilfen für Unternehmen. Werkzeugkästen, die den Unternehmen relevante Informationen bieten oder vorhandene Informationen übersichtlich zusammenführen, könnten das Angebot ergänzen. Ein mögliches Produkt, das im BQ-Portal für Unternehmen angeboten werden könnte, wäre ein Kurzleitfaden zur Einschätzung ausländischer Berufsqualifikationen.

20 20 Interviews mit Expertinnen und Experten Expertinnen-Interview mit Cornelia Großmann Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Bundesagentur für Arbeit Was erschwert die Einstellung von Bewerberinnen und Bewerbern mit ausländischen Berufsabschlüssen? Das sind, im Wesentlichen, zwei große Felder: Das ist einmal die Sprachbarriere, die häufig noch existiert. Die andere Seite haben wir heute schon mehrfach angesprochen die Frage der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen in Deutschland. Haben es Frauen bei der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse schwerer als Männer? Grundsätzlich sollte das nicht so sein, denn es gibt eine Gleichbehandlung. Allerdings, wenn man die Praxis betrachtet, kann man davon ausgehen, dass es in vielen Fällen für Frauen schwieriger ist. Denn alleine unter dem Aspekt historisch gewachsener und gelebter Rollen sind Frauen immer noch diejenigen, die häufig lange Familienzeiten haben, in denen sie nicht erwerbstätig waren. Insofern ist der Weg der Anerkennung von Berufsqualifikationen für Frauen häufig etwas komplizierter. Wie kann man, Ihrer Meinung nach, die Situation verbessern? Wir haben schon einen großen Schritt getan, um diese Situation zu verbessern, indem es verschiedene Aktivitäten und Initiativen dazu gibt. Zum Beispiel das Anerkennungsgesetz und die Angebote des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Berufsbezogene Sprachkurse laufen schon sehr lange. Und aus meiner Sicht sind das tatsächlich die Stellschrauben, die den betroffenen Personen am ehesten weiterhelfen.

21 Interviews mit Expertinnen und Experten 21 Experten-Interview mit Prof. Dr. Frank Wallau Projektleiter am Institut für Mittelstandsforschung in Bonn Warum nutzen nicht alle Unternehmen das Potenzial ausländischer Fachkräfte? Sicherlich hängt dies auch mit dem Problem der Anerkennung zusammen: Was hatte der- oder diejenige im Ausland für eine Ausbildung? Welche Module sind gelehrt worden? Welche Qualifikation hat jemand erworben? Zum anderen ist das Fachkräfteproblem vielleicht noch nicht so akut. Das heißt, Unternehmen haben genug Bewerber und müssen sich daher noch nicht im Ausland umschauen. Wir haben allerdings im Herbst 2012 eine Studie unter den größten Familienunternehmen gemacht. Hier ist festzustellen, dass fast jedes vierte im Ausland nach neuen Mitarbeitern sucht. Haben mittelständische Unternehmen größere Pro bleme, sich so aufzustellen, dass auch das Angebot für ausländische Bewerberinnen und Bewerber entsprechend passt? Das ist sicherlich der Fall. Wir gehen davon aus, dass ein Mittelständler mit weniger als 100 Mitarbeitern in der Regel keine eigene strategische Personalabteilung hat. Wo geht es in Zukunft hin? Was muss besser gemacht werden? Aus Sicht der Mittelständler müssen in Zukunft die unterschiedlichsten personalpolitischen Stellschrauben gedreht werden, um Fachkräftemangel zu verhindern. Das heißt: Steigerung der Arbeitgeberattraktivität, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Integration von Frauen, Älteren, Behinderten sowie Migrantinnen und Migranten. Das Ziel eines Unternehmens muss es sein, immer eine wettbewerbsfähige Belegschaft zu ha - ben. Wir wissen, dass durch den demografischen Wandel die Belegschaft älter wird. Und trotzdem wird mindestens die gleiche Produktivität und Leistung verlangt. Daher müssen Unternehmen einiges tun, dass die Be - legschaft fit bleibt nicht nur körperlich, sondern auch mental.

22 22 Interviews mit Expertinnen und Experten Viggo Haarløv Deutsche und dänische Bescheide im Vergleich Viggo Haarløv ist zuständig für die Anerkennung von ausländischen Ausbildungen in Dänemark und erklärte im Rahmen der Tagung, welche Unterschiede es bei der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse zwischen Deutschland und Dänemark gibt. Es gibt grundsätzliche Unterschiede. Die dänischen Anerkennungsbescheide sind Bescheide, die aussagen, auf welcher Ebene (Level) die Ausbildung ist und auch etwas über den Inhalt dieser Ebene. Das ist das Lernergebnis. Die deutschen Bescheide sind breiter angelegt, weil sie auch Berufserfahrung und Weiterbildungen, die der Antragsteller gemacht hat, miteinbeziehen. Deshalb sind die deutschen Bescheide, so glaube ich, von größerem Nutzen für den Arbeitgeber und für den Antragsteller selbst, weil sie ein breiteres Bild als die dänischen Bescheide geben. Über den Erfolg des dänischen Anerkennungsgesetzes berichtete er: Unser Anerkennungsgesetz stammt aus dem Jahr wurde es rechtskräftig. Wir haben einige Untersuchungen durchgeführt. Demnach lesen die Arbeitgeber sehr gerne diese Bescheide, weil sie sich dadurch einen besseren Eindruck vom Antragsteller machen können. Dennoch sind die Arbeitsmarkteffekte nicht so wie erwartet. Deutsche Bescheide sind von größerem Nutzen für den Arbeitgeber. Viggo Haarløv

23 Interviews mit Expertinnen und Experten 23 Dirk Werner über die Ergebnisse der Fachtagung Die Fachtagung am 11. Januar 2013 gab auch uns, dem gesamten Projektteam des BQ-Portals, hilfreiche und wertvolle Anregungen. Dirk Werner, Leiter des Kompetenzfeldes Berufliche Bildung im Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln), fasst das Erarbeitete und Gelernte zusammen. Als Mitveranstalter war es unser Ziel, Menschen, die mit dem Thema der Fachkräftesicherung in verschiedensten Weisen in Berührung kommen, zusammenzubringen. Es galt herauszufinden: Was passiert gerade in den zuständigen Stellen? Welche Probleme gibt es dort? Wo können wir noch besser werden, auch im Hinblick auf das BQ-Portal? Der große Zuspruch heute ist für uns sehr motivierend. Wir bekamen eine Menge an weiterführenden Hinweisen beispielsweise im Denkraum II. Ich freue mich über viele gute Anregungen und Ideen. Wir haben analysiert, welche Probleme die Praxis hat, und es sind einige Kernthemen deutlich geworden. Beispielsweise beim Thema Nachqualifizierung wurden die Fragen diskutiert: Wie kann den Migrantinnen und Migranten geholfen werden, die nur eine teilweise Anerkennung erhalten haben? Wer sichert die Qualität bei der Qualifizierung? Welche Standards gibt es? Eventuell wird es dazu in Kürze ein Förderprogramm geben, wie wir vom Bundesministerium für Bildung und Forschung erfahren haben. Es war eine gute Rückmeldung für uns, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind. Dirk Werner Für uns stand vor allem die Klärung der Frage im Mittelpunkt, wie wir das BQ-Portal noch weiter verbessern können. Es gab Vorschläge, das Portal noch nutzerfreundlicher zu machen und mehr Kommentarfunktionen zu integrieren. Das haben wir aktuell auf der Agenda. Auch ein Feedback-System wird im Frühjahr 2013 ausgebaut. Es war eine gute Rückmeldung für uns, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind.

24 24 Fazit und Ergebnisse Während der Fachtagung Fachkräfte Transparenz Wertschätzung! Inländische Fachkräftepotenziale erschließen ist es gelungen, mit engagierten Teil nehmerinnen und Teilnehmern, spannenden Vorträgen und innovativen Formaten neue Perspektiven zu einem vertrauten Thema zu eröffnen und wichtige Erkenntnisse sowie konkrete Ansätze zu gewinnen. Die meisten der auf der Tagung gemachten Aussagen haben die Verantwortlichen des BQ-Portals in ihrem Ansatz und dessen konkreter Umsetzung bestärkt und bestätigt: Information ist der Schlüssel zu einer schnellen Integration von Menschen mit ausländischen Abschlüssen in den deutschen Arbeitsmarkt. Viele der Anregungen von der Tagung werden darüber hinaus, wo es sinnvoll und praktikabel erscheint, in das BQ- Portal einfließen. Gemeinsam und engagiert haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachtagung viele Bereiche rund um das Thema angesprochen, dokumentiert und Überlegungen angestellt, welche Themenfelder in Zukunft gemeinsam noch stärker bearbeitet werden können, welche Hürden es in der Vergangenheit gab und wo bereits in naher Zukunft neue Impulse gesetzt werden können. Die Denkräume gaben Gelegenheit, abseits des Alltagsgeschäfts Erfahrungen auszutauschen und neue Handlungsoptionen zu entwickeln. Dabei profitieren nicht nur Unternehmen: Es liegt auch im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, entsprechend ihrer Qualifikation eingesetzt zu werden. Bislang stießen sie unter Umständen auf Skepsis, weil keine ausreichenden Informationen über die Qualität und Inhalt ausländischer Ausbildungen vorhanden waren. Das Ergebnis: Auch bei guter Ausbildung konnten viele Bewerberinnen und Bewerber nicht oder nicht adäquat eingesetzt werden. Durch schnellere Bewertungsverfahren, zu denen das BQ-Portal maßgeblich beiträgt, erfahren die Antragstellerinnen und Antragsteller neben der beruflichen auch eine gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung. Denn die Integration der in Deutschland lebenden Menschen mit ausländischen Berufsabschlüssen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die über die rein formelle Abschlussanerkennung hinausgeht. Wenn die vielen bereits in Deutschland lebenden Fachkräfte mit ausländischen Berufsqualifikationen ihre Erfahrungen entsprechend einbringen und entfalten können, tragen sie zudem zu Wohlstand und Fortschritt der gesamten Gesellschaft bei. Einen zentralen Schwerpunkt legten viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf Transparenz, Überschaubarkeit und Verlässlichkeit der vorhandenen Informationsangebote. Alle Akteure im Anerkennungsverfahren benötigen zentrale Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sowie schnell verfügbare und konkrete Informationen, damit eine Einstellung einer Bewerberin oder eines Bewerbers zügig gelingen kann.

25 25 Stimmen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Positive Rückmeldungen aus allen Reihen Das sagten Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Fachtagung Viele Schwierigkeiten, die eine Anerkennung mit sich bringt, wurden identifiziert. Super Grundstimmung, ich konnte viele nützliche Gespräche führen. Neue Perspektiven auf alte Themen mit innovativen Methoden. Leider war es nicht möglich, an allen Denkräumen teilzunehmen, und ich musste mich für das interessanteste Thema entscheiden. Es sollte mehr solcher Veranstaltungen geben, die sich vor allem auch an Unternehmen richten. Der Stand der Aufklärung zum Thema Anerkennung ist noch sehr unterschiedlich.

26 26 Stimmen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Durch die vielen Fallbeispiele habe ich viele Anregungen für meine tägliche Arbeit mitnehmen können. Das Bewusstsein für das gesamte Thema wurde gestärkt. Tolle Methodik, die viele Denkanstöße lieferte. Insgesamt eine sehr schlüssige Veranstaltung. Es war einfach megatoll. Die Atmosphäre dieser Veranstaltung war sehr gut. Ich war sehr überrascht, dass am Freitagnachmittag der Saal noch voll war.

27 27 Tagungsprogramm Uhr Eröffnung Ernst Burgbacher Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Uhr Inländische Fachkräftepotenziale aktivieren aber wie? Podiumsgespräch mit Hilal Fatma Dinç, SC electronic service GmbH Alexandra Knauer, Wissenschaftliche Gerätebau Dr. Ing. Herbert Knauer GmbH Ulrich Schönleiter, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Nihat Sorgeç, BWK BildungsWerk in Berlin-Kreuzberg Prof. Dr. Frank Wallau, Institut für Mittelstandsforschung Dirk Werner, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V Uhr Mittagspause Uhr Denkräume zur Erschließung der Fachkräftepotenziale Denkraum I: Bunte Belegschaften. Chancen für KMU Denkraum II: Traktorist Mechatroniker. Ausländische Berufsqualifikationen besser bewerten Denkraum III: Gesucht gefunden. Fachkräfte mit ausländischen Berufsqualifikationen einstellen Denkraum IV: Modell Europa. Was können wir von anderen Ländern lernen? Uhr Kaffeepause Uhr Fachkräftepotenziale erschließen ist mehr als Fachkräftesicherung Prof. Dr. Armin Nassehi, Ludwig-Maximilians-Universität München Uhr Weiterdenken. Im Gespräch mit den Denkräumen Im Gespräch mit den Moderatorinnen und Moderatoren der Denkräume und Prof. Dr. Armin Nassehi, Ludwig-Maximilians-Universität München Uhr Abschied mit Ausblick Uhr Ende Moderation: Dr. Julia Kropf (IFOK GmbH)

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