Salmonellen: Professionelle Risiko-Minimierung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Salmonellen: Professionelle Risiko-Minimierung"

Transkript

1 Salmonellen: Professionelle Risiko-Minimierung Das Salmonellenmonitoring ist ein fester Bestandteil des QS-Systems. Mit Hilfe regelmäßiger Untersuchungen werden die Ursachen für Kontaminationen ausfindig gemacht und effiziente Maßnahmen zur nachhaltigen Reduzierung der Salmonellenbelastung eingeleitet. Eine dauerhaft wirksame Qualitätssicherung in der Schweinefleischerzeugung lässt sich nur dann erreichen, wenn in allen Stufen potenzielle Gefahrenquellen mit Hilfe effizienter Konzepte minimiert oder gar eliminiert werden. Die Verantwortlichen bei QS haben deshalb unter anderem ein spezielles Salmonellenmonitoring und -reduzierungsprogramm installiert, das dazu beiträgt, die Risiken für ein Auftreten dieser Krankheitserreger in der Fleischproduktionskette auf ein Minimum zu senken. Ziel dieses Programms ist es, einerseits einen Eintrag durch infizierte oder kontaminierte Mastschweine zu reduzieren, andererseits die Ursachen hierfür in den am QS-System teilnehmenden Mastbetrieben auszumachen und anschließend nachhaltig zu beseitigen. Das wiederum bedeutet: Alle QS-zertifizierten Erzeuger sind zur Teilnahme am Salmonellenmonitoring und -reduzierungsprogramm verpflichtet. Zur Feststellung des jeweiligen Status werden entweder in Schlachtunternehmen Fleischsaftproben oder alternativ in den Mastbetrieben Blutproben gezogen und von anerkannten Labors mit Hilfe eines anerkannten Analyseverfahrens auf Salmonellen untersucht. Die Anzahl der im Rahmen des Programms jährlich zu untersuchenden Proben ist abhängig vom Produktionsumfang. So müssen zum Beispiel von Betrieben, die im Jahr mehr als 400 Schlachtschweine anliefern, mindestens 60 Proben gezogen und analysiert werden. Einwandfreier Informationsfluss Alle relevanten Daten werden in einer zentralen Salmonellendatenbank erfasst und kontinuierlich gepflegt. Die Datenbank ermöglicht die Überprüfung der Vollständigkeit der Beprobung und der von den Labors gelieferten Untersuchungsergebnisse. Bündler auf der landwirtschaftlichen Stufe und die Landwirte selbst haben jederzeit QS Themendienst, Oktober

2 die Möglichkeit, Informationen aus der Datenbank abzurufen, um sich einen Überblick über den aktuellen Stand der Beprobung und der Ergebnisse der Laboruntersuchungen zu verschaffen. Eine verbindliche Ersteinstufung der Mastbetriebe wird nach Vorliegen der vollständigen Resultate und nach frühestens 12 Monaten kontinuierlicher Beprobung vorgenommen. Auf Grundlage der ermittelten Ergebnisse erfolgt dann eine Einstufung in die Kategorien I bis III, das heißt in niedriges, mittleres und hohes Salmonellenrisiko des Bestands. Für Schweinemastbetriebe mit erhöhtem Salmonellenrisiko, bzw. für die in den Kategorien II und III, wurde ein umfangreicher Maßnahmenkatalog entwickelt, der mögliche einzuleitende Schritte in Sachen Ursachenforschung und zur Reduzierung vorgibt. Dabei gilt es zunächst, die Eintragsquellen von Salmonellen ausfindig zu machen. Im Zuge dessen werden in den betroffenen Betrieben unter anderem Kotproben von den Tieren genommen und analysiert. Eine Analyse der eingesetzten Futtermittel und des Tränkewassers erfolgt ebenso wie die Überprüfung der Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen. Darüber hinaus wird der mögliche Eintrag von Salmonellen durch Schad- oder Haustiere überprüft. Auf Basis der hierbei ermittelten Ergebnisse werden anschließend entsprechende Maßnahmen zur Reduzierung der Salmonellenbelastung ergriffen. Diese reichen von der Verbesserung der Reinigung und Desinfektion, über eine Intensivierung der Schadnagerbekämpfung bis hin zu fütterungstechnischen Aktivitäten wie etwa das Ansäuern des Futters oder der Einsatz von Laktulose. Aktuelle Ergebnisse zum Salmonellenmonitoring Dass die weit reichenden Aktivitäten des Salmonellenmonitoring und -reduzierungsprogramms fruchten, belegen folgende Daten eindrucksvoll: Aktuell nehmen Schweinemastbetriebe daran teil, und knapp 82 Prozent des untersuchten Tierbestands ist in der Kategorie I eingestuft. 14,2 Prozent befinden sich in Kategorie II und bei lediglich vier Prozent besteht ein hohes Salmonellenrisiko. Auch bei der Premium-Fleisch AG ist man mit den Ergebnissen mehr als zufrieden. Von etwa einer Million Schlachtschweinen aus 750 Betrieben nimmt der norddeutsche Fleischvermarkter jährlich Proben. Mehr als 90 Prozent QS Themendienst, Oktober

3 davon sind der Kategorie I zuzuordnen, berichtet Reinhard Feldhaus, Einkaufsleiter des Unternehmens. Das Salmonellenmonitoring hat zum Ziel, das Risiko der Übertragung von Salmonellenerregern durch infizierte Mastschweine in die Fleischproduktionskette zu verringern. Gegenüber dem Verbraucher ist dies ein wichtiger Beitrag zum aktiven Verbraucherschutz. Den Leitfaden zum Salmonellenmonitoring finden Sie auf der Homepage der QS Qualität und Sicherheit GmbH unter Weitere Informationen zum QS-System erhalten Sie unter zur Zeichenvergabe und Kommunikation unter QS Themendienst, Oktober

4 Qualitätssicherung wird in der Futtermittelbranche groß geschrieben Der Grundstein für ein Höchstmaß an Produktsicherheit wird am Anfang der Erzeugungskette gelegt. Zukunftsweisende Qualitätssicherungssysteme wie QS für den Bereich Fleisch und Fleischwaren legen daher besonderes Augenmerk auf die landwirtschaftliche Produktion und die mit ihr eng verknüpfte Futtermittelwirtschaft. Die deutschen Hersteller von Futtermitteln für landwirtschaftliche Nutztiere sind sich ihrer Verantwortung als wichtiges Glied in der Lebensmittelkette zweifellos bewusst. Alle bedeutenden Produzenten haben längst zertifizierte Qualitätsmanagementsysteme installiert, die in allen Bereichen der Herstellung vom Rohstoffbezug über die eigentliche Verarbeitung bis hin zur Lagerung und dem Transport eine ausgesprochen sorgsame Vorgehensweise gewährleisten. Mit Etablierung des stufenübergreifenden QS-Systems wird dieses Engagement konsequent fortgeführt. Auf den Punkt gebracht: Die Futtermittelwirtschaft ist voll in das System integriert und um eine stufenübergreifende Qualitätssicherung zu erreichen, dürfen teilnehmende Tierhalter grundsätzlich nur Futtermittel einsetzen, die von QS-Herstellern stammen und diese auch nach den Bestimmungen des Programms produziert haben. Im Rahmen von QS gelten eine Reihe von weit reichenden Vorschriften für Hersteller von Mischfutter- und Einzelfuttermitteln, aber auch für selbstmischende Landwirte. Tierhalter, die in ihrem Betrieb Einzelfuttermittel erzeugen und daraus Eigenmischungen herstellen, müssen hierfür stets Mischprotokolle und entsprechende Rationsberechnungen erstellen, aus denen die Anteile der verwendeten Komponenten hervorgehen. Außerdem werden in solchen Betrieben regelmäßig unabhängige Kontrollen gemäß Kontrollplan für Futtermitteluntersuchungen in landwirtschaftlichen Betrieben durchgeführt. Diese umfassen unter anderem Untersuchungen auf antibiotisch wirksame Substanzen sowie Mykotoxine. Fest in das QS-System eingebunden sind die Hersteller von Mischfuttermitteln. Sie müssen ausnahmslos nachweisen können, dass sie die Qualitätsmanagementsysteme ISO 9001:2000ff oder Good-Manufacturing-Practice-Kodex (GMP) sowie das HACCP-Konzept in ihre Betriebsabläufe integriert haben. Bei ISO 9001:2000ff handelt es sich um ein exakt genormtes System von innerbetrieblichen QS Themendienst, Oktober

5 Anweisungen, Maßnahmen und Verfahren, das eine stets gleich bleibende Produktqualität gewährleistet. Die Zertifizierung nach ISO und Überprüfung des HACCP wird durch eine unabhängige Institution vorgenommen, die unter anderem die Effizienz von Hygienemaßnahmen und die Einhaltung von Grenzwerten für unerwünschte Stoffe unter die Lupe nimmt. Aus der niederländischen Praxis stammt der GMP-Kodex, der speziell für die Futtermittelwirtschaft installiert wurde und in seinem Regelwerk Vorschriften bezüglich Betriebsausstattung und -führung sowie der Herstellungsprozesse enthält. Ursprünglich für die Lebensmittelindustrie wurde das HACCP-Konzept entwickelt. Dieses System dient der Identifizierung und Kontrolle von kritischen, zu überwachenden Punkten im Produktionsprozess. Mischfutterhersteller, die HACCP eingeführt haben, analysieren die gesamten Arbeitsabläufe von der Rohwarenbeschaffung über die eigentliche Produktion bis hin zum Transport der Endprodukte und untersuchen diese hinsichtlich potenzieller Risiken. Im Rahmen von QS haben Mischfutterhersteller überdies verschiedene Auflagen in Sachen Rohstoffmanagement sowie -verarbeitung einzuhalten und aus jeder Produktionspartie Rückstellproben bereitzustellen. Die Positivliste für Einzelfuttermittel, in der die zugelassenen Einzelfuttermittel einschließlich der Eigenschaften und spezifische Anforderungen definiert sind, ist selbstverständlich ebenfalls zu berücksichtigen. Alle Endprodukte sind zudem eindeutig als QS-Ware zu kennzeichnen. QS bindet Hersteller von Einzelfuttermitteln mit ein Mit Hochdruck arbeiten die Verantwortlichen bei QS derzeit an der vollständigen Integration der Hersteller von Einzelfuttermitteln. Ein Engagement, das in der europäischen Qualitätssicherungs-Landschaft ohne Beispiel ist. Monatlich steigt die Anzahl der neu angemeldeten Unternehmen aus diesem Bereich, allerdings ist die flächendeckende Eingliederung der Hersteller noch nicht abgeschlossen. Dennoch hält man bei QS an einem strikten Fahrplan fest: Seit dem 1. Juli dieses Jahres dürfen Mischfutterhersteller und Landwirte nur noch Einzelfuttermittel von Systemteilnehmern beziehen. Die Nicht-Erfüllung dieses Kriteriums wird in diesen Stufen als so genannte D-Abweichung, also als eine schwere Abweichung bewertet. QS Themendienst, Oktober

6 Ab dem ist bei Nicht-Erfüllung ein Nachaudit erforderlich und ab dem greift schließlich das K.O.-Kriterium. Für die Einzelfuttermittel-Produzenten gelten annähernd die gleichen Vorschriften wie für die Mischfutterbranche. Am System direkt teilnehmende Unternehmen müssen die eingangs bereits erwähnten Qualitätsmanagementsysteme installiert haben. Kleinere Hersteller haben auch die Möglichkeit, über einen so genannten Systemkoordinator, welcher organisatorische Aufgaben übernimmt, mit ins QS-Boot zu kommen. In diesem Fall müssen diese Unternehmen mindestens über den QC- Standard (GMP 13) verfügen. QC steht für Quality Control of Feed Material for Animal Feed und ist ein in den Niederlanden entwickeltes Qualitätsinstrument, das speziell für Lieferanten von Einzelfuttermitteln entwickelt wurde. Die Auflagen entsprechen dabei weitestgehend dem GMP-Kodex. Im Übrigen müssen ausländische Hersteller von Einzelfuttermitteln im Rahmen einer QS-Anerkennung ebenfalls über ein QC-zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem (mindestens GMP 13) verfügen. Kontrollen sind das A und O Regelmäßige Eigenkontrollen und neutrale Checks durch unabhängige Institute sind auch im Futtermittelbereich eine tragende Säule des QS-Systems. So sind die Unternehmen dazu verpflichtet, ihre Rückstellproben regelmäßig auf verschiedene Stoffe zu untersuchen. Hierzu zählen unter anderem Mykotoxine, Umwelttoxine, Schwermetalle sowie antibiotische Leistungsförderer, deren Einsatz im QS-System verboten ist. Festgelegt sind überdies die im Rahmen der Eigenkontrollen anzuwendenden Analysemethoden. Die Anzahl der von den Herstellern durchzuführenden Untersuchungen richtet sich nach der jährlich erzeugten QS- Futtermittelmenge getreu dem Motto je mehr Tonnen produziert werden, desto mehr Kontrollen sind durchzuführen. Die Häufigkeit der neutralen Prüfungen orientiert sich an der Einstufung der Unternehmen gemäß QS-Standard. Hersteller mit Standard I werden mindestens alle zwei Jahre unter die Lupe genommen, diejenigen mit Standard II jährlich. Mindestens zweimal pro Jahr überprüfen Kontrolleure die Einhaltung der QS-Vorschriften in Betrieben der Kategorie III. QS Themendienst, Oktober

7 Den Leitfaden für die Futtermittelwirtschaft finden Sie auf der Homepage der QS Qualität und Sicherheit GmbH unter Weitere Informationen zum QS-System erhalten Sie unter zur Zeichenvergabe und Kommunikation unter QS Themendienst, Oktober

8 Qualitätssicherungssysteme in Europa Auch in anderen europäischen Ländern wurden Qualitätssicherungsprogramme mit dem gemeinsamen Ziel eines vorbeugenden Verbraucherschutzes etabliert, die sich in einigen Punkten allerdings noch voneinander unterscheiden. Um eine Harmonisierung der unterschiedlichen Systeme und damit einen länderübergreifenden Handel zu erleichtern, haben sich Vertreter aus den Niederlanden, Dänemark, Belgien und Deutschland in der European Meat Alliance (EMA) zusammengeschlossen. Die QS Qualität und Sicherheit GmbH ist eines der Gründungsmitglieder der EMA. Die Aktivitäten auf europäischer Ebene werden auf diese Weise der zunehmenden Internationalisierung der Lebensmittelwirtschaft gerecht und ermöglichen globale Warenströme zwischen aufeinander abgestimmten Qualitätssicherungssystemen. Es gilt, den Anforderungen eines zusehends global werdenden Marktes gerecht zu werden. Denn nur wer die Weichen frühzeitig stellt, wird sich in einem schärfer werdenden internationalen Wettbewerb auf Dauer behaupten können. In diesem Zusammenhang ist es unerlässlich, Qualitätssicherungssysteme dynamisch auszulegen und kontinuierlich den aktuellen Erfordernissen anzupassen. Im Bereich der Schweinefleischerzeugung und -vermarktung sind in verschiedenen europäischen Ländern bereits seit geraumer Zeit Systeme installiert, die in ihrer Ausgestaltung und bezüglich ihrer Inhalte Unterschiede zum deutschen QS-System aufweisen. Im Folgenden sollen deshalb die Programme der Nachbarstaaten Niederlande, Dänemark, Frankreich und Belgien einmal näher unter die Lupe genommen und mit dem deutschen System verglichen werden. Im Rahmen des niederländischen Qualitätssicherungssystems Integrierte Kettenüberwachung, kurz IKB, und des belgischen Programms Certus gelten für die verschiedenen teilnehmenden Stufen der Produktionskette eine Reihe von Prüfkriterien, die in so genannten Lastenheften festgelegt sind. Allerdings wird die Bedeutung der Vorschriften für das Gesamtsystem nicht immer deutlich. Das dänische System QSG verfügt über ein Handbuch, das unter anderem die Vorgehensweise gemäß dem Good-Manufacturing-Practice- bzw. dem Good- QS Themendienst, Oktober

9 Veterinarian-Practice-Kodex definiert. Diese Regelwerke gewährleisten im Bereich der Futtermittelproduktion eine sorgsame Herstellung und im Rahmen der veterinärmedizinischen Betreuung eine verantwortungsvolle Praxis. Bei QSG bleibt der Grad der Verbindlichkeit von Kontrollen jedoch zunächst unklar. Die Qualitätssicherungs-Programme dieser drei exportorientierten Länder beinhalten überdies unterschiedlich ausgeprägte Sanktionsmechanismen. QS als Initiative der Wirtschaft Das deutsche QS-System und das französische Label rouge haben, was die oben angesprochenen Aspekte angeht, zweifellos die Nase vorn. Beide Programme können für alle beteiligten Stufen detaillierte Beschreibungen der Prüfkriterien vorweisen. Außerdem ist eindeutig geregelt, dass diese auch in entsprechende Prüfungen bzw. Kontrollen einbezogen sind. QS gibt darüber hinaus als einziges System in seinen Anweisungen und Checklisten an, bei welchen Kriterien die Nichteinhaltung zum Ausschluss führt (so genannte K.O.-Kriterien). Ein weiterer Pluspunkt: Das vor 30 Jahren von der französischen Regierung eingeführte Label Rouge und QS haben ein ausgesprochen engmaschiges Netzwerk unabhängiger Kontrollen, das auch die Fleischwarenherstellung mit einbezieht. Außerdem sind die beiden vornehmlich national wirksamen Programme in Sachen Produktvielfalt auf eine breite Basis gestellt. Konkret: Label rouge kommt in allen Lebensmittelwarengruppen zum Einsatz und auch bei QS ist man bestrebt, das Qualitätssicherungssystem nach der Etablierung im Fleisch- und Fleischwarenbereich sowie im Obst-, Gemüse- und Kartoffelsektor sukzessive auf andere Produktgruppen auszuweiten. Beide Systeme zeigen aber auch Unterschiede. So ist Label rouge staatlich gelenkt, QS hingegen eine Initiative der beteiligten Wirtschaft. Das französische Zeichen steht überdies als einziges für einen gehobenen Qualitätsstandard, der auch den Genusswert der Produkte berücksichtigt. Ein Alleinstellungsmerkmal in Sachen Fleischqualität kann das belgische System vorweisen. Im Vorschriftenkatalog ist vermerkt, dass nur genetisch gesichert stressresistente Schweine in der Mast eingesetzt werden dürfen. In diesem QS Themendienst, Oktober

10 Zusammenhang muss allerdings deutlich gemacht werden, dass nur etwa 10 Prozent der belgischen Schlachtschweine unter Certus laufen, während die Abdeckung in den Niederlanden und Deutschland mit Werten von 85 bzw. 70 Prozent wesentlich höher ist. Bei QS ist der LEH mit im Boot In Sachen Dokumentation und Sanktionen nimmt das deutsche System zweifellos die führende Position ein. Das im Rahmen von QS zum Tragen kommende Dokumentationssystem ist auf allen Ebenen standardisiert und durchstrukturiert. Hervorzuheben sind insbesondere die zum Einsatz kommenden Checklisten, die den unabhängigen Kontrollinstanzen eine effektive Arbeit ermöglichen. Nur QS bietet weit reichende Informationen zum Programm im Internet an. Auf der eigenen Homepage sind beispielsweise alle notwendigen Dokumente sowie Listen der Kontrollinstitute und der teilnehmenden Betriebe bzw. Unternehmen veröffentlicht. Klar geregelt ist in QS überdies das Thema Sanktionen und dies nicht nur aufgrund der definierten K.O.-Kriterien. Vielmehr wurde eigens ein von der beteiligten Wirtschaft unabhängiger Sanktionsbeirat installiert, dessen Entscheidungen unanfechtbar sind. Schließlich wurde der Grad der Integration über alle Stufen bei QS am weitesten vorangetrieben, denn allein bei diesem System ist auch der Lebensmitteleinzelhandel uneingeschränkt mit im Boot. Qualitätssicherung gemeinsam vorantreiben In einem sind sich die Verantwortlichen der nationalen Qualitätssicherungssysteme einig: Die vordringliche Aufgabe der nächsten Jahre wird es sein, die verschiedenen Programme mit vereinten Kräften und Länder übergreifend weiter zu entwickeln und dabei vergleichbare Standards zu schaffen. Deshalb haben sich Vertreter aus den Niederlanden, Dänemark, Belgien und Deutschland auch in der so genannten European Meat Alliance zusammengeschlossen. Im Rahmen dieser Initiative verständigte man sich auf ein Regelwerk für die gemeinsame Arbeit zur Harmonisierung der nationalen Qualitätsstandards. Der Katalog für den Bereich Schweinefleisch-Produktion umfasst unter anderem Anforderungen für den QS Themendienst, Oktober

11 Futtermittelbereich, die Schweinemast, die Schlachtung und Zerlegung sowie für die Ausgestaltung der zum Einsatz kommenden Kontrollmechanismen. Was die landwirtschaftliche Erzeugung anbelangt, wurden Anforderungsprofile in Sachen Fütterung, Tiergesundheit, Hygiene und Transport festgelegt. Weitere Informationen zum QS-System erhalten Sie unter zur Zeichenvergabe und Kommunikation unter QS Themendienst, Oktober

12 01 QS Prüfsituation: Salmonellenmonitoring 02 QS Schweine im Stall 03 QS Prüfsituation: Stufe Futtermittel a 04 QS Prüfsituation: Stufe Futtermittel b 05 QS im Lebensmitteleinzelhandel 06 Das QS-Logo Herausgeber CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbh Postfach Bonn Telefon: 02 28/ Telefax: 02 28/ qualitaetssicherung@cma.de in Kooperation mit Fotoauswahl zum QS-Dialog Der aktuelle Mediendienst zum QS-System QS Qualität und Sicherheit GmbH Postfach Bonn Telefon: 02 28/ Telefax: 02 28/ info@q-s.info

Unterrichts- und Trainingsmaterial zum QS-System

Unterrichts- und Trainingsmaterial zum QS-System Unterrichts- und Trainingsmaterial zum QS-System Qualitätssicherung vom Landwirt bis zur Ladentheke Qualitätssicherung schafft Vertrauen In dieser Lerneinheit erfahren Sie, wer an der Herstellung und dem

Mehr

LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZERTIFIZIERUNG NACH GMP (GMP + ZERTIFIZIERUNGSSYSTEM DES GMP + INTERNATIONAL)

LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZERTIFIZIERUNG NACH GMP (GMP + ZERTIFIZIERUNGSSYSTEM DES GMP + INTERNATIONAL) LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZERTIFIZIERUNG NACH GMP (GMP + ZERTIFIZIERUNGSSYSTEM DES GMP + INTERNATIONAL) ALLGEMEIN Das GMP Zertifizierungssystem stellt ein integrales Sicherungssystem für alle Erzeugnisse und

Mehr

Arbeitshilfe Eigenkontrollcheckliste für die Schweinehaltung

Arbeitshilfe Eigenkontrollcheckliste für die Schweinehaltung Arbeitshilfe Eigenkontrollcheckliste für die Schweinehaltung Grundsätzliches Die nachfolgende Arbeitshilfe kann für die Dokumentation verwendet werden. Sie dient dem Systempartner zur Orientierung bei

Mehr

Futtermittelrahmenvereinbarung der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Brandenburg-Berlin e.v.

Futtermittelrahmenvereinbarung der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Brandenburg-Berlin e.v. Futtermittelrahmenvereinbarung der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Brandenburg-Berlin e.v. über die regelmäßige Kontrolle des Gehaltes an unerwünschten und verbotenen Stoffen in Misch- und Mineralfuttermitteln.

Mehr

HACCP. Fragen und Antworten zum Hazard Analysis and Critical Control Point 1. Garenfeld Strategy Consulting

HACCP. Fragen und Antworten zum Hazard Analysis and Critical Control Point 1. Garenfeld Strategy Consulting HACCP Fragen und Antworten zum Hazard Analysis and Critical Control Point 1 1 Gefährdungsanalyse und kritische Lenkungspunkte HACCP- Für wen nützlich? HACCP (Hazard Analysis Critical Control Points), zu

Mehr

Futtermittelhandelstag am 11./12. Mai 2015

Futtermittelhandelstag am 11./12. Mai 2015 NETZWERK INNOVATION SERVICE www.burg-warberg.de Bundeslehranstalt Burg Warberg e.v., An der Burg 3, 38378 Warberg Tel. 05355/961100, Fax 05355/961300, seminar@burg-warberg.de Futtermittelhandelstag am

Mehr

Qualität und Sicherheit Das System und seine Tücken

Qualität und Sicherheit Das System und seine Tücken Qualität und Sicherheit Das System und seine Tücken Juni 2012 Vorstellung Auditorin der DQS seit 1994 Lebensmittel- und Futtermittelregelwerke Qualitäts- und Umweltmanagement Hygiene und HACCP Selbständige

Mehr

> Managementsystem für Qualität, Umwelt und Energie

> Managementsystem für Qualität, Umwelt und Energie > Managementsystem für Qualität, Umwelt und Energie Unternehmenspolitik der Papierfabrik Scheufelen Über 155 Jahre Leidenschaft für Papier Die Papierfabrik Scheufelen blickt auf über 155 Jahre Tradition

Mehr

DE 098/2008. IT- Sicherheitsleitlinie

DE 098/2008. IT- Sicherheitsleitlinie DE 098/2008 IT- Sicherheitsleitlinie Chemnitz, 12. November 2008 Inhalt 1 Zweck der IT-Sicherheitsrichtlinie...2 2 Verantwortung für IT- Sicherheit...2 3 Sicherheitsziele und Sicherheitsniveau...3 4 IT-Sicherheitsmanagement...3

Mehr

Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch

Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch 84453 Mühldorf QM-HANDBUCH Rev10 gültig ab: 01/14 Seite 1 von 5 Qualitäts- und Umwelt-Management-Handbuch 1 Anwendungsbereich 2 Darstellung des Unternehmens 3 Qualitäts- und Lebensmittelsicherheitspolitik

Mehr

QS Anforderungen in den einzelnen Stufen

QS Anforderungen in den einzelnen Stufen Pillnitzer Gespräch QS Anforderungen in den einzelnen Stufen Dipl. agr. Ing. Gisa Bosler Leiterin Zertifizierungsstelle LKS mbh QS - Prüfzeichen Verbraucher LEH incl. Fleischgroßhandel LEH Verarbeitung

Mehr

Die Kombination von Medizinprodukten. SystemCheck

Die Kombination von Medizinprodukten. SystemCheck Die Kombination von Medizinprodukten SystemCheck Fachtagung der FKT 12.06.2008 Untertitel Die Prüfung und Bewertung von medizinischen elektrischen Systemen mit rechtssicherer Dokumentation zum Schutz von

Mehr

Ad-hoc Monitoringplan auf Aflatoxin B1 in Mais

Ad-hoc Monitoringplan auf Aflatoxin B1 in Mais auf Inhaltsverzeichnis 1 Grundlegendes... 3 2 Geltungsbereich... 3 2.1 Verantwortlichkeiten und Eingabe der Daten... 3 2.2 Probenahme... 3 2.3 Umgang mit Analyseergebnissen... 4 2.4 Vorliegen der Analyseergebnisse...

Mehr

WIR SCHREIBEN HYGIENE GROSS!

WIR SCHREIBEN HYGIENE GROSS! WIR SCHREIBEN HYGIENE GROSS! UNSERE MASSNAHMEN GEGEN MULTIRESISTENTE KEIME IHRE ANSPRECHPARTNER Durch die in der letzten Zeit verstärkte Berichterstattung zum Thema Hygiene in deutschen Krankenhäusern

Mehr

Gentechnikfreie Futtermittel. Ein Erfolgsrezept für die Zukunft

Gentechnikfreie Futtermittel. Ein Erfolgsrezept für die Zukunft Gentechnikfreie Futtermittel Ein Erfolgsrezept für die Zukunft Raiffeisen Kraftfutterwerk GmbH 1963 gegründet Kehl am Rhein, Baden-Württemberg 110 Mitarbeiter Herstellung von Mischfuttermittel - ausschließlich

Mehr

Vorschau. Leitfaden zur Umsetzung eines HACCP-Systems im Lebensmittelbetrieb

Vorschau. Leitfaden zur Umsetzung eines HACCP-Systems im Lebensmittelbetrieb Vorschau Bitte beachten Sie, dieses Dokument ist nur eine Vorschau. Hier werden nur Auszüge dargestellt. Nach dem Erwerb steht Ihnen selbstverständlich die vollständige Version im offenen Dateiformat zur

Mehr

ISO 9001:2008 ff ISO 22000:2005 ff FSSC 22000 IFS BRC Ovocom/Bemefa (GMP Belgien), GMP B1+ Niederlande, UFAS/FEMAS, Pastus+, Qualimat Transport

ISO 9001:2008 ff ISO 22000:2005 ff FSSC 22000 IFS BRC Ovocom/Bemefa (GMP Belgien), GMP B1+ Niederlande, UFAS/FEMAS, Pastus+, Qualimat Transport 1 Anerkennung separat zertifizierter Qualitätsmanagementsysteme Unternehmen mit einem separat zertifizierten QM-System mit dem Scope auf Futtermittel können sich dies im QS-Audit für die Anforderungen

Mehr

Lebensmittelsicherheit als Verantwortung der Unternehmen und der gesamten Wertschöpfungskette - QS als Eigenkontrollsystem der Wirtschaft

Lebensmittelsicherheit als Verantwortung der Unternehmen und der gesamten Wertschöpfungskette - QS als Eigenkontrollsystem der Wirtschaft Lebensmittelsicherheit als Verantwortung der Unternehmen und der gesamten Wertschöpfungskette - QS als Eigenkontrollsystem der Wirtschaft Oliver Thelen QS Qualität und Sicherheit GmbH BLL-Fachsymposium

Mehr

Gliederung. Eigenkontrolle des Reinigungs- und Desinfektionserfolges am Beispiel des IKB-Systems. IKB: Integrierte Kettenüberwachung

Gliederung. Eigenkontrolle des Reinigungs- und Desinfektionserfolges am Beispiel des IKB-Systems. IKB: Integrierte Kettenüberwachung Eigenkontrolle des Reinigungs- und Desinfektionserfolges am Beispiel des IKB-Systems Ist dieses System auf die Schweinebetriebe übertragbar? Gliederung IKB Grundsätzliches Eigenkontrolle im Geflügelstall

Mehr

Schweine- und Geflügelfleisch von wenigen ausgewählten Lieferanten

Schweine- und Geflügelfleisch von wenigen ausgewählten Lieferanten INFORMATION Rügenwalder Mühle: Nur beste Rohstoffe und Zutaten kommen in die Wurst Bad Zwischenahn. Beim Wurstwarenhersteller Rügenwalder Mühle sind sämtliche Produktionsschritte vom Einkauf bis zum Versand

Mehr

P R E S S E M I T T E I L U N G

P R E S S E M I T T E I L U N G Rhein S.Q.M. GmbH, Ebereschenweg 2a, 67067 Ludwigshafen 12. Februar 2015 Risiko bei Nichteinhaltung der CQI-Normen von Automobilzulieferern unterschätzt Die Rhein S.Q.M. GmbH, Organisationsberatung mit

Mehr

Qualitätsmanagement in der Landwirtschaft

Qualitätsmanagement in der Landwirtschaft Qualitätsmanagement in der Landwirtschaft am Beispiel der Erzeugergemeinschaft Biokorntakt GmbH & Co. KG - Partnerbetrieb der FH Eberswalde - Gefördert durch das BMVEL im Rahmen vom Region-Aktiv Projekt:

Mehr

Private Zertifizierungsprogramme im Bereich Ernährung und Landwirtschaft Vorgaben zu Akkreditierungsumfang (Scope), Begutachtung und Witness-Audits

Private Zertifizierungsprogramme im Bereich Ernährung und Landwirtschaft Vorgaben zu Akkreditierungsumfang (Scope), Begutachtung und Witness-Audits Akkreditierungsumfang (Scope), Begutachtung Seite: 1/6 Diese Übersicht ist ein Anhang zur DAkkS Regel 71 SD 6 054 Soweit zu Witness-Audits oder Geschäftsstellenbegutachtung in den Zertifizierungsprogrammen

Mehr

Checkliste Landwirtschaft Schweinehaltung

Checkliste Landwirtschaft Schweinehaltung Checkliste Landwirtschaft chweinehaltung 1. Angaben zum Betrieb Name des Betriebes traße und Hausnummer Postleitzahl und Ort Telefon-/Telefaxnummer Email Q-tandortnummer (VVVO-, OGK-, Unternehmer-, Flächenprämienantrag)

Mehr

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Außenanlagen von Bundesliegenschaften

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Außenanlagen von Bundesliegenschaften Inhalt und Zielsetzungen Positive Wirkungsrichtung, Kommentar Die Verringerung potenzieller Risiken wie z. B. durch unsachgemäße Bauausführung oder Unternehmensinsolvenz kann durch die Beauftragung qualifizierter

Mehr

Eskalationsstufenmodell Lieferant Containment beim Lieferant

Eskalationsstufenmodell Lieferant Containment beim Lieferant 1 Containment-Festlegungen... 2 1.1 Wesentlich Schritte des Containment-Verfahrens... 3 1.2 Containment Stufe I... 3 1.2.1 Containment Stufe I beschließen... 3 1.2.2 Beendigung Containment Level I... 4

Mehr

Amtliche Futtermittelüberwachung in Baden-Württemberg. Informationsblatt

Amtliche Futtermittelüberwachung in Baden-Württemberg. Informationsblatt Informationsblatt zum Einsatz von Fischmehl, Di- und Tricalciumphosphat tierischen Ursprungs und Blutprodukten in landwirtschaftlichen Betrieben sowie zum Einsatz von Nichtwiederkäuerproteinen in Betrieben

Mehr

Leitfaden zur. Rückverfolgbarkeit

Leitfaden zur. Rückverfolgbarkeit Leitfaden zur Rückverfolgbarkeit im Futtermittelsektor Futtermittelhygiene (Band 3) (Stand: 23. 02. 2007) Seite 2 Leitfaden zur Kontrolle der Umsetzung der Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit von Futtermitteln

Mehr

Sichere Futtermittel = Sichere Lebensmittel Wunsch oder Wirklichkeit?

Sichere Futtermittel = Sichere Lebensmittel Wunsch oder Wirklichkeit? BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Sichere Futtermittel = Sichere Lebensmittel Wunsch oder Wirklichkeit? Markus Spolders Fachgruppe Futtermittel und Futtermittelzusatzstoffe Abteilung Sicherheit in der

Mehr

PEFC SCHWEIZ NORMATIVES DOKUMENT ND 003. Anforderungen zur Zertifizierung auf Ebene eines Betriebes

PEFC SCHWEIZ NORMATIVES DOKUMENT ND 003. Anforderungen zur Zertifizierung auf Ebene eines Betriebes PEFC SCHWEIZ NORMATIVES DOKUMENT ND 003 Anforderungen zur Zertifizierung auf Ebene eines Betriebes verabschiedet durch das Lenkungsgremium am 3. April 2007 Inhaltsverzeichnis 4.1. ANTRAGSTELLER: EINZELBETRIEB

Mehr

Vorschau. Zusammensetzung des HACCP-Teams

Vorschau. Zusammensetzung des HACCP-Teams Vorschau Bitte beachten Sie, dieses Dokument ist nur eine Vorschau. Hier werden nur Auszüge dargestellt. Nach dem Erwerb steht Ihnen selbstverständlich die vollständige Version im offenen Dateiformat zur

Mehr

GEFMA FM-Excellence: Lösungen für Betreiberverantwortung im Facility Management

GEFMA FM-Excellence: Lösungen für Betreiberverantwortung im Facility Management GEFMA FM-Excellence: Lösungen für Betreiberverantwortung im Facility Management Transparenz, Sicherheit und Qualität im Facility Management: Das dreistufige Qualitätsprogramm GEFMA FM-Excellence Gütesiegel

Mehr

Qualitätsrichtlinien für die Branche. Wertschöpfungskette Rind/ Kalb

Qualitätsrichtlinien für die Branche. Wertschöpfungskette Rind/ Kalb Qualitätskriterien der Dachmarke Rhön für den Bereich Rind / Kalb, Stand 11.09.2013 Seite 1 Qualitätsrichtlinien für die Branche Wertschöpfungskette Rind/ Kalb Unternehmen Straße, Nr. PLZ, Ort Ansprechpartner

Mehr

Anleitung zur Qualitätssicherung bei kleinen und mittelgrossen Revisionsunternehmen

Anleitung zur Qualitätssicherung bei kleinen und mittelgrossen Revisionsunternehmen Anleitung zur Qualitätssicherung bei kleinen und mittelgrossen Revisionsunternehmen Die vorliegende Anleitung zur Qualitätssicherung stellt eine Umsetzung der in PS 220 beschriebenen Anforderungen in kleinen

Mehr

Regelmäßig geprüfte Spielstätte : Neuer Standard von TÜV Rheinland

Regelmäßig geprüfte Spielstätte : Neuer Standard von TÜV Rheinland Regelmäßig geprüfte Spielstätte : Neuer Standard von TÜV Rheinland 25.01.2016 Köln TÜV Rheinland hat mit dem Standard Regelmäßig geprüfte Spielstätte einen Anforderungskatalog entwickelt, der speziell

Mehr

Wir sind vielleicht nicht mehr die Jüngsten. Aber wir denken in Generationen. Nachhaltigkeit seit 1874.

Wir sind vielleicht nicht mehr die Jüngsten. Aber wir denken in Generationen. Nachhaltigkeit seit 1874. Wir sind vielleicht nicht mehr die Jüngsten. Aber wir denken in Generationen. Nachhaltigkeit seit 1874. Schindler Passenger Elevators 2 Wir achten auf jede Kleinigkeit. Für höchste Effizienz. Tatsache

Mehr

HACCP- Konzept in der Schweinemast

HACCP- Konzept in der Schweinemast HACCP- Konzept in der Schweinemast Ergebnisse eines zentral-regionalen Kooperationsprojektes vor dem Hintergrund der künftigen Anforderungen an die Unternehmen in Umsetzung der EU-Hygieneverordnungen und

Mehr

Zeichen für ein besseres Leben. Kriterienkatalog für die Verarbeitung von Fleisch im Rahmen des Tierschutzlabels Für Mehr Tierschutz

Zeichen für ein besseres Leben. Kriterienkatalog für die Verarbeitung von Fleisch im Rahmen des Tierschutzlabels Für Mehr Tierschutz Zeichen für ein besseres Leben. Kriterienkatalog für die Verarbeitung von Fleisch im Rahmen des Tierschutzlabels Für Mehr Tierschutz Inhalt Inhaltsverzeichnis 1 Grundsätzliches 2 Anforderungen an die Verarbeitung

Mehr

Einführung und erfolgreiche Zertifizierung eines Energiemanagementsystems in der Stadtwerke Strausberg GmbH

Einführung und erfolgreiche Zertifizierung eines Energiemanagementsystems in der Stadtwerke Strausberg GmbH Einführung und erfolgreiche Zertifizierung eines Energiemanagementsystems in der Stadtwerke Strausberg GmbH 7. Strausberger Energiekonferenz I 03.12.2015 I 1 I Bernd Conrad Einführung eines Energiemanagementsystems

Mehr

Prüfordnung. für die Güteprüfungen bei Dienstleistern für die betriebsärztliche Betreuung

Prüfordnung. für die Güteprüfungen bei Dienstleistern für die betriebsärztliche Betreuung Prüfordnung für die Güteprüfungen bei Dienstleistern für die betriebsärztliche Betreuung 1. Grundlagen 1.1 Die Gesellschaft GQB überprüft durch fachlich besonders qualifizierte und weisungsfreie Auditoren

Mehr

LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZERTIFIZIERUNG NACH BRC (GLOBAL STANDARD-FOOD)

LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZERTIFIZIERUNG NACH BRC (GLOBAL STANDARD-FOOD) LEISTUNGSBESCHREIBUNG ZERTIFIZIERUNG NACH BRC (GLOBAL STANDARD-FOOD) ALLGEMEIN Erstzertifizierung Überwachungsaudit Überwachungsaudit... Jahr x Jahr x + tbd Jahr x + tbd BRC fasst die Anforderungen an

Mehr

Fragen zur Futtermittelhygieneverordnung (FMHygVO)

Fragen zur Futtermittelhygieneverordnung (FMHygVO) Fragen zur Futtermittelhygieneverordnung (FMHygVO) 1. Was sind Zusatzstoffe im Sinne der Verordnung und wozu zählen Konservierungsstoffe wie z. B. Propionsäure und Futterharnstoff? Zusatzstoffe im Sinne

Mehr

Auditprogramm für die Zertifizierung. von Qualitätsmanagementsystemen. in Apotheken

Auditprogramm für die Zertifizierung. von Qualitätsmanagementsystemen. in Apotheken Auditprogramm für die Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen in Apotheken der Apothekerkammer Berlin 1 Allgemeines 2 Ziele 3 Umfang 4 Kriterien 5 Verantwortlichkeiten 6 Ressourcen 7 Auditverfahren

Mehr

Die bessere Lösung! Nachhaltige Geflügelproduktion. Verantwortung, Qualität und Innovation für höchsten Genuss

Die bessere Lösung! Nachhaltige Geflügelproduktion. Verantwortung, Qualität und Innovation für höchsten Genuss Die bessere Lösung! Nachhaltige Geflügelproduktion Verantwortung, Qualität und Innovation für höchsten Genuss Verantwortung, Qualität und Innovation für höchsten Genuss 2 3 Bio- und Alpigal -Geflügel Beste

Mehr

Bewertung der Abluftreinigung als Kostenposition in der Schweinehaltung

Bewertung der Abluftreinigung als Kostenposition in der Schweinehaltung Institut für Betriebswirtschaft Bewertung der Abluftreinigung als Kostenposition in der Schweinehaltung Berechnungen für das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Dr. Gerhard

Mehr

Verhaltenskodex für Transport von lebenden Rindern auf Straβe

Verhaltenskodex für Transport von lebenden Rindern auf Straβe NOTIZ 27. April 2007 Verhaltenskodex für Transport von lebenden Rindern auf Straβe Zweck Der Verhaltenskodex der Landwirtschaft für Tiertransporte auf Straβe soll das Wohlbefinden der Tiere von der Verladung

Mehr

SIMATIC. Prozessleitsystem PCS 7 SIMATIC Management Console - Software-Aktualisierung. Software-Aktualisierung 1. Installationshandbuch

SIMATIC. Prozessleitsystem PCS 7 SIMATIC Management Console - Software-Aktualisierung. Software-Aktualisierung 1. Installationshandbuch Software-Aktualisierung 1 SIMATIC Prozessleitsystem PCS 7 SIMATIC Management Console - Software-Aktualisierung Installationshandbuch Gültig nur für die Software-Aktualisierung der SIMATIC Management Console

Mehr

Ein neues QMS für die Apotheken im 2015! Schweizerischer Apothekerverband Société Suisse des Pharmaciens Società Svizzera dei Farmacisti

Ein neues QMS für die Apotheken im 2015! Schweizerischer Apothekerverband Société Suisse des Pharmaciens Società Svizzera dei Farmacisti Ein neues QMS für die Apotheken im 2015! Schweizerischer Apothekerverband Société Suisse des Pharmaciens Società Svizzera dei Farmacisti Die Akteure des neuen QMS 2 Die Steuerungskommission ISO 9001 QMS

Mehr

QS 1 QS-Initialisierung. QS 3 Ergebnisprüfung vorbereiten. QS 4 Ergebnis prüfen. Prüfprotokoll. QS 5 Durchführungsentscheidung

QS 1 QS-Initialisierung. QS 3 Ergebnisprüfung vorbereiten. QS 4 Ergebnis prüfen. Prüfprotokoll. QS 5 Durchführungsentscheidung 8 Qualitätssicherung 8.1 Übersicht projektübergreifende Ebene QM-Handbuch QM-Richtlinien Planungsebene Projekthandbuch Projektplan QS 1 QS-Initialisierung Prüfplan QS-Plan Ausführungsebene Ergebnisse aus

Mehr

Lieferantenauswahl und - beurteilung

Lieferantenauswahl und - beurteilung Seite 1 von 9 PB 7.4-1: Lieferantenauswahl und - 1 Ziel und Zweck Die Qualität unserer Dienstleistungen hängt in hohem Maße von der Qualität der zugekauften Materialien, Produkte und Dienstleistungen ab.

Mehr

Allgemeine bildungsökonomische Rahmenbedingungen in Deutschland

Allgemeine bildungsökonomische Rahmenbedingungen in Deutschland Executive Summary Der KfW-Studienkredit wurde von der KfW Bankengruppe im Jahr 2006 als bundesweites Angebot eingeführt. Er dient der Finanzierung der Lebenshaltungskosten während eines Hochschulstudiums.

Mehr

CERBO PHARMAZEUTISCHE VERPACKUNGEN

CERBO PHARMAZEUTISCHE VERPACKUNGEN CERBO PHARMAZEUTISCHE VERPACKUNGEN 2 NOLATO CERBO Partner for life Nolato Cerbo ist Teil von Nolato Medical, einem weltweit führenden Partner für Polymerprodukte und Komponenten für Kunden aus dem Bereich

Mehr

Was geht Qualitätsmanagement/ Qualitätsicherung die Physiotherapeutenan? Beispiel einer zertifizierten Abteilung

Was geht Qualitätsmanagement/ Qualitätsicherung die Physiotherapeutenan? Beispiel einer zertifizierten Abteilung Was geht Qualitätsmanagement/ Qualitätsicherung die Physiotherapeutenan? Beispiel einer zertifizierten Abteilung Angestellten Forum des ZVK Stuttgart 04.03.2016 Birgit Reinecke ZentraleEinrichtungPhysiotherapieund

Mehr

Geschätzte Kosten von Maßnahmen der EU zur Terrorismusbekämpfung

Geschätzte Kosten von Maßnahmen der EU zur Terrorismusbekämpfung xxx GENERALDIREKTION INTERNE POLITIKBEREICHE FACHABTEILUNG C: BÜRGERRECHTE UND VERFASSUNGSFRAGEN BÜRGERLICHE FREIHEITEN, JUSTIZ UND INNERES Geschätzte Kosten von Maßnahmen der EU zur Terrorismusbekämpfung

Mehr

Informationen zur AZAV-Zulassung

Informationen zur AZAV-Zulassung Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg, im September 2016 Herausgeber: Hamburger Institut für Berufliche Bildung, Postfach 76 10 48, 22060 Hamburg www.hibb.hamburg.de Carmen Szkolaja, Hamburger Institut

Mehr

Tierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts

Tierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts Tierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts Gemeinsame Forderungen der Allianz für Tiere in der Landwirtschaft Dr. Brigitte Rusche Klimarelevanz der Landwirtschaft Tierbestand

Mehr

Herausgegeben von: Mobene GmbH & Co. KG Spaldingstraße 64 20097 Hamburg

Herausgegeben von: Mobene GmbH & Co. KG Spaldingstraße 64 20097 Hamburg Geschäftsgrundsätze Herausgegeben von: Mobene GmbH & Co. KG Spaldingstraße 64 20097 Hamburg Stand: Juni 2012 inhalt Vorbemerkung Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz Mitarbeiter Geschäftspartner Öffentlichkeit

Mehr

Dokumentationspflichten bei Erwerb und Anwendung von Arzneimitteln

Dokumentationspflichten bei Erwerb und Anwendung von Arzneimitteln Dokumentationspflichten bei Erwerb und Anwendung von Arzneimitteln Unterer Lindenhof Neues aus dem Hühnerstall, 23.03.2011 Dr. Dagmar Duda-Spiegel, Stabsstelle Ernährungssicherheit (SES) 1. Vorstellung

Mehr

Sonstige Marktregeln Strom

Sonstige Marktregeln Strom Sonstige Marktregeln Strom Kapitel 11 Datenformat zur Übermittlung von Verbrauchsdaten intelligenter Messgeräte vom Netzbetreiber an den Lieferanten gemäß 2 DAVID-VO Version 1.0 Dokumentenhistorie Version

Mehr

Merkblatt Nachhaltige Biomasseherstellung. Letzte Schnittstellen 3/7

Merkblatt Nachhaltige Biomasseherstellung. Letzte Schnittstellen 3/7 Merkblatt Nachhaltige Biomasseherstellung Letzte Schnittstellen 3/7 2 Merkblatt - für letzte Schnittstellen Was ist eine letzte Schnittstelle? Eine letzte Schnittstelle ist ein zertifizierungsbedürftiger

Mehr

Das QS-System Meilensteine der Entwicklung 2001 bis 2011

Das QS-System Meilensteine der Entwicklung 2001 bis 2011 Das QS-System Meilensteine der Entwicklung 2001 bis 2011 Stufenübergreifende Qualitätssicherung Der Weg bis zur Gründung von QS Schon Anfang der 90er Jahre sind die deutschen Verbraucher verunsichert.

Mehr

Gentechnikfrei aus Prinzip

Gentechnikfrei aus Prinzip Gentechnikfrei aus Prinzip Der Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen in der Landwirtschaft ist weltweit auf dem Vormarsch - so wird uns dies fast täglich suggeriert. Fakt ist jedoch auch, dass

Mehr

Fragen &Antworten HACCP. Antworten auf die häufigsten Fragen. aus der Praxis. D. UIlmer BEHR'S...VERLAG

Fragen &Antworten HACCP. Antworten auf die häufigsten Fragen. aus der Praxis. D. UIlmer BEHR'S...VERLAG Fragen &Antworten HACCP Antworten auf die häufigsten Fragen aus der Praxis D. UIlmer BEHR'S...VERLAG Inhaltsverzeichnis Vorwort 15 Autor 17 Abkürzungsverzeichnis 19 1 Rechtliches Basiswissen zu HACCP 21

Mehr

Erfahrungen der. DQS GmbH. bei der Zertifizierung von Medizinprodukteherstellern

Erfahrungen der. DQS GmbH. bei der Zertifizierung von Medizinprodukteherstellern Erfahrungen der DQS GmbH bei der Zertifizierung von Medizinprodukteherstellern 2004-11-24, Seite 1 Normensituation Medizinprodukte DIN EN ISO 9001:94 DIN EN ISO 9001:2000 DIN EN 46001/2:1996 DIN EN ISO

Mehr

Organisatorische Aspekte der IT-Forensik - Aktuelle Herausforderungen -

Organisatorische Aspekte der IT-Forensik - Aktuelle Herausforderungen - Organisatorische Aspekte der IT-Forensik - Aktuelle Herausforderungen - Prof. Dr. Igor Podebrad, 21. Januar 2016 Fachhochschule Brandenburg University of Applied Sciences 1 Gesetzliche Regelungen beeinflussen

Mehr

Zertifizierungsstelle für Konformitätsbewertungen in den Bereichen Lebensmittel und Futtermittel entsprechend

Zertifizierungsstelle für Konformitätsbewertungen in den Bereichen Lebensmittel und Futtermittel entsprechend Zertifizierungsstelle für Konformitätsbewertungen in den Bereichen Lebensmittel und Futtermittel entsprechend - den Anforderungen des BRC Global Standard Food für Lebensmittelverarbeitung in allen Produktkategorien

Mehr

HealtH ClaIms Gesundheitsbezogene Aussagen für Lebensmittel

HealtH ClaIms Gesundheitsbezogene Aussagen für Lebensmittel HealtH ClaIms Gesundheitsbezogene Aussagen für Lebensmittel Warum gibt es die Health-Claims-Verordnung? Jeder Mensch verzehrt täglich Lebensmittel. Diese müssen grundsätzlich sicher sein, d. h. sie dürfen

Mehr

Abweichungen. AG 7 Abweichungsmanagement 16. August 2010, Dr. Andrea Behrenswerth

Abweichungen. AG 7 Abweichungsmanagement 16. August 2010, Dr. Andrea Behrenswerth 2010 Abweichungen DIN ISO 15378 Primärpackmittel für Arzneimittel Besondere Anforderungen für die Anwendung von ISO 9001:2000 entsprechend der Guten Herstellungspraxis (GMP) AG 7 Abweichungsmanagement

Mehr

Bedeutung von Standards wie IFS, BRC

Bedeutung von Standards wie IFS, BRC Bedeutung von Standards wie IFS, BRC BLL Fachsymposium Lebensmittelkontrollen heute und morgen Fr. Dr. Angela Moritz REWE Group Operative Qualitätssicherung 07. April 2014 Sorgfaltspflichten des Handels

Mehr

CHECK-UP KENNZAHLENSYSTEM

CHECK-UP KENNZAHLENSYSTEM CHECK-UP KENNZAHLENSYSTEM Nutzen Sie unser Kennzahlen-Check-Up um zu prüfen, ob Ihr betriebliches Kennzahlensystem die notwendige Ausgewogenheit bietet. Ein ausgewogenes Kennzahlensystem berücksichtigt

Mehr

Häufig gestellte Fragen (FAQ) Futtermittelwirtschaft

Häufig gestellte Fragen (FAQ) Futtermittelwirtschaft Häufig gestellte Fragen (FAQ) Futtermittelwirtschaft Inhaltsverzeichnis Erläuterung einiger Symbole/Buttons in der QS Software-Plattform (Datenbank)... 3 1 Passwort/Zugangsdaten für die QS Software-Plattform...

Mehr

Gemeinsam Verantwortung zeigen.

Gemeinsam Verantwortung zeigen. GOGREEN Gemeinsam Verantwortung zeigen. Der CO 2 -neutrale Versand mit der Deutschen Post. GOGREEN Verantwortung GOGREEN ist Verantwortung. Mit GoGreen bietet Deutsche Post DHL ein weltweites Programm

Mehr

Allianz Futtermittelsicherheit Deutschland eg

Allianz Futtermittelsicherheit Deutschland eg Deutscher Raiffeisenverband e.v. Allianz Futtermittelsicherheit Deutschland eg Gemeinsame Lieferantenbewertung zur Optimierung der Futtermittelsicherheit GIQS-Konferenz Qualitäts-, Krisen- und Risikomanagement

Mehr

Tierschutz im Markt vorantreiben: Die Strategie des Deutschen Tierschutzbundes

Tierschutz im Markt vorantreiben: Die Strategie des Deutschen Tierschutzbundes Tierschutz im Markt vorantreiben: Die Strategie des Deutschen Tierschutzbundes Dr. Brigitte Rusche Vizepräsidentin des Deutschen Tierschutzbundes e. V. Möglichkeiten, Tierschutz voranzubringen, sind vielfältig

Mehr

Neue Trinkwasserverordnung. Welche Pflichten gelten bei Wohnraumvermietung?

Neue Trinkwasserverordnung. Welche Pflichten gelten bei Wohnraumvermietung? Neue Trinkwasserverordnung Welche Pflichten gelten bei Wohnraumvermietung? Hofheim Folie 1 von 26 Übersicht Folie 2 von 26 Maßnahmen zur Gefahrenabwehr Übersicht Verbraucherinformationspflichten Informationspflichten

Mehr

Einsatz vom Fremdfirmen

Einsatz vom Fremdfirmen Information Einsatz vom Fremdfirmen Welche Verantwortung tragen Führungskräfte? - rechtlicher Rahmen - Steffen Röddecke Referat: Arbeitsschutz, Technische Sicherheit Bremen, den 15.05.2007 Röddecke Fremdfirmen

Mehr

Kältemittel: Neue Studie zur Ökoeffizienz von Supermarktkälteanlagen

Kältemittel: Neue Studie zur Ökoeffizienz von Supermarktkälteanlagen Kältemittel: Neue Studie zur Ökoeffizienz von Supermarktkälteanlagen Andrea Voigt, The European Partnership for Energy and the Environment September 2010 Seit sich die EU dazu verpflichtet hat, die Treibhausgasemissionen

Mehr

Der Europäische Abfallkatalog ab 2002

Der Europäische Abfallkatalog ab 2002 Der Europäische Abfallkatalog ab 2002 Dr. Hans-Dietrich Zerbe und Esther Frambach Zum 1.1.1999 wurde die bis dahin geltende Bezeichnung von Abfällen nach dem LAGA - Abfallartenkatalog im Rahmen der europäischen

Mehr

Chain of Custody Checklist Integrated Aquaculture Assurance Version 1.0 - June 05

Chain of Custody Checklist Integrated Aquaculture Assurance Version 1.0 - June 05 Section: Cover Page: 1 of 6 EUREPGAP Chain of Custody Checklist Integrated Aquaculture Assurance Version 1.0 - June 05 Valid from: 1st June 2005 Page: 2 of 6 1 Produktkette T1 1. 1 Aufzeichnungen und interne

Mehr

Position der Öse STAUFERICO DAS ORIGINAL! POWERED BY

Position der Öse STAUFERICO DAS ORIGINAL! POWERED BY 1 Position der Öse STAUFERICO DAS ORIGINAL! POWERED BY STAUFERICO DER URSPRUNG Das iberische Schwein (cerdo ibérico) ist ein ursprünglich in Spanien beheimatetes Wildschein. Charakteristisch ist seine

Mehr

ANCHORENA Kalb. Kontrollierte Qualität aus Deutschland. Unsere Eigenmarke ANCHORENA bekommt Zuwachs.

ANCHORENA Kalb. Kontrollierte Qualität aus Deutschland. Unsere Eigenmarke ANCHORENA bekommt Zuwachs. ANCHORENA Kalb Kontrollierte Qualität aus Deutschland Unsere Eigenmarke ANCHORENA bekommt Zuwachs. Neben dem Ihnen schon bekannten Rindfl eisch aus Argentinien und unserem zarten ANCHORENA Lamm aus Irland,

Mehr

Absichtserklärung zur Umsetzung der. für Schwein und Geflügel. Initiativen zum Tierwohl. Geflügel Schwein

Absichtserklärung zur Umsetzung der. für Schwein und Geflügel. Initiativen zum Tierwohl. Geflügel Schwein Absichtserklärung zur Umsetzung der Initiativen zum Tierwohl für und Berlin, den 5. September 2013 Seite 2 von 4 1. Präambel Mit den Initiativen zum Tierwohl bei und geben die Verantwortlichen in der Wirtschaft

Mehr

Energielabels für Reifen Merkblatt Energieeffizienzkriterien für Produkte

Energielabels für Reifen Merkblatt Energieeffizienzkriterien für Produkte Energielabels für Reifen Merkblatt Energieeffizienzkriterien für Produkte Energielabels für Reifen 2 Reifen Stand: 04.02.2015 Einführung Für Reifen gibt es das EU-Energielabel das Kriterien für die Energieeffizienz

Mehr

Gesundheitsprophylaxe bei Kälbern - eine Möglichkeit zur Bekämpfung der Paratuberkulose. Dr. Ulrike Hacker Rindergesundheitsdienst der TSK M-V

Gesundheitsprophylaxe bei Kälbern - eine Möglichkeit zur Bekämpfung der Paratuberkulose. Dr. Ulrike Hacker Rindergesundheitsdienst der TSK M-V Gesundheitsprophylaxe bei Kälbern - eine Möglichkeit zur Bekämpfung der Paratuberkulose Dr. Ulrike Hacker Rindergesundheitsdienst der TSK M-V Die Paratuberkulose ist eine Tierseuche und Zoonose mit wachsender

Mehr

Leitlinie für die Informationssicherheit

Leitlinie für die Informationssicherheit Informationssicherheit Flughafen Köln/Bonn GmbH Leitlinie für die Informationssicherheit ISMS Dokumentation Dokumentenname Kurzzeichen Leitlinie für die Informationssicherheit ISMS-1-1-D Revision 2.0 Autor

Mehr

Qualitätsmanagement im SPORT. Im Vorteil mit einem System! 2009 Qualitätsmanagement im Sport 1

Qualitätsmanagement im SPORT. Im Vorteil mit einem System! 2009 Qualitätsmanagement im Sport 1 Qualitätsmanagement im SPORT Im Vorteil mit einem System! 2009 Qualitätsmanagement im Sport 1 Ausgangslage Die effektive und effiziente Abwicklung sämtlicher Aufgaben einer Sportorganisation machen den

Mehr

Allgemeine Daten/ Erklärung

Allgemeine Daten/ Erklärung Antrag auf Zertifizierung als Psychologischer Lerntherapeut BDP/Psychologische nach der Übergangsregelung (bis 30.06.2017) A Allgemeine Daten/ Erklärung Frau Herr Titel: Vorname: Name: Postanschrift: Telefon:/Telefax:

Mehr

Die Kontrolle durch die Lebensmittelaufsicht. Die geltende VA - K Steppert Stefan Lebensmittelinspektor

Die Kontrolle durch die Lebensmittelaufsicht. Die geltende VA - K Steppert Stefan Lebensmittelinspektor Die Kontrolle durch die Lebensmittelaufsicht Die geltende VA - K 0211.06 Steppert Stefan Lebensmittelinspektor Lebensmittelkontrolle in NÖ Aufbau der NÖ Lebensmittelaufsicht: Bundesministerium für Gesundheit

Mehr

Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel

Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel Klarheit für Verbraucher Auf einen Blick Eine Vielzahl unterschiedlicher Öko-Kennzeichen machte es noch vor wenigen Jahren den Verbrauchern schwer, den Überblick

Mehr

Das Label des Deutschen Tierschutzbundes. Deutscher Tierschutzbund e.v.

Das Label des Deutschen Tierschutzbundes. Deutscher Tierschutzbund e.v. Das Label des Deutschen Tierschutzbundes Das Label des Deutschen Tierschutzbundes Zweistufiges Label 1. Klarer Mehrwert an Tierschutz 2. wird entwickelt für alle landwirtschaftlich genutzten Tiere für

Mehr

Zur Herstellung seiner Erzeugnisse setzt Schunk Kohlenstofftechnik in wesentlichem Umfang zugekaufte

Zur Herstellung seiner Erzeugnisse setzt Schunk Kohlenstofftechnik in wesentlichem Umfang zugekaufte Qualitätsrichtlinien für Lieferanten 1. Einführung Zur Herstellung seiner Erzeugnisse setzt Schunk Kohlenstofftechnik in wesentlichem Umfang zugekaufte Produkte ein. Um zu gewährleisten, dass kein Fehler

Mehr

Kennzeichnung von gentechnisch (un-)veränderten Lebens- und Futtermitteln

Kennzeichnung von gentechnisch (un-)veränderten Lebens- und Futtermitteln Märkte IEM-Information Kennzeichnung von gentechnisch (un-)veränderten Lebensund Futtermitteln Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte Menzinger Str. 54,

Mehr

Vom steuerlichen Kontrollsystem zum Tax Performance Management System. Das innerbetriebliche Kontrollsystem zur Erfüllung der steuerlichen Pflichten

Vom steuerlichen Kontrollsystem zum Tax Performance Management System. Das innerbetriebliche Kontrollsystem zur Erfüllung der steuerlichen Pflichten Vom steuerlichen Kontrollsystem zum Tax Performance Management System Das innerbetriebliche Kontrollsystem zur Erfüllung der steuerlichen Pflichten Anforderungen Risiko Tax Compliance? Unternehmen sind

Mehr

ISO-14001 Environmental

ISO-14001 Environmental ISO-14001 Environmental Management System Bedlinen: 7004 Chopin Q-500 Col.: 506 Gold Inhaltsverzeichnis ukontents Umweltpolitik 5 Beirholms Hochleistungstextilien 7 3 Bedlinen: 7132 Mandolin Q-543C Col.:

Mehr

1. Marburger Symposium zum Lebensmittelrecht

1. Marburger Symposium zum Lebensmittelrecht 1. Marburger Symposium zum Lebensmittelrecht am 23. November 2007 Problemstellungen aus Sicht der Lebensmittelindustrie: Angelika Mrohs Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.v., Bonn Wann

Mehr

Diskussion. 5 Diskussion. 5.1 Vorteile einer mobile Datenerfassung im Stall

Diskussion. 5 Diskussion. 5.1 Vorteile einer mobile Datenerfassung im Stall 5 Diskussion 5.1 Vorteile einer mobile Datenerfassung im Stall Die wesentlichen Vorteile der mobilen Datenerfassung im Stall sind Zeitersparnis, weniger Fehler in der Dokumentation und die tiernahe Verfügbarkeit

Mehr

Innovative Mitarbeiterbeteiligung und betriebliche Altersvorsorge in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

Innovative Mitarbeiterbeteiligung und betriebliche Altersvorsorge in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Ausschreibung AGS-Innovationspreis 2016 Innovative Mitarbeiterbeteiligung und betriebliche Altersvorsorge in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Die Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD

Mehr

Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen

Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen 2009R0041 DE 10.02.2009 000.001 1 Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen B VERORDNUNG (EG) Nr. 41/2009 DER

Mehr

Leitfaden zur PEFC-Zertifizierung. geben. Ihr Weg zum Nachhaltigkeitszertifikat

Leitfaden zur PEFC-Zertifizierung. geben. Ihr Weg zum Nachhaltigkeitszertifikat Leitfaden zur PEFC-Zertifizierung Ihr Weg zum Nachhaltigkeitszertifikat geben Was ist die PEFC Zertifizierung? PEFC Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes - ist die Kennzeichnung

Mehr