FORTBILDUNGSANGEBOT ZUR SUCHTPRÄVENTION IM KINDESALTER

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "FORTBILDUNGSANGEBOT ZUR SUCHTPRÄVENTION IM KINDESALTER"

Maria Adler
vor 7 Jahren
Abrufe

1 FORTBILDUNGSANGEBOT ZUR SUCHTPRÄVENTION IM KINDESALTER für Kindergartenpädagoginnen/-pädagogen, Hortpädagoginnen/-pädagogen, im Wintersemester 2011 Suchtprävention schon im Kindesalter? In der frühen Kindheit werden die Grundlagen für die Widerstandsfähigkeit gegenüber belastenden Einflüssen im späteren Leben gelegt. Tragfähige Beziehungen innerhalb und außerhalb der Familie spielen dabei eine entscheidende Rolle. Folgende Angebote von VIVID - Fachstelle für Suchtprävention für Kinderbildungsund betreuungseinrichtungen unterstützen Kindergartenpädagoginnen/-pädagogen, Hortpädagoginnen/-pädagogen,, die Lebenskompetenzen von Kindern zu stärken und damit einer Suchtentwicklung vorzubeugen. ANMELDUNG für alle Veranstaltungen ab sofort bei: VIVID Fachstelle für Suchtprävention T 0316 / F DW 5 E info@vivid.at Bitte beachten Sie die Termine für den jeweiligen Anmeldeschluss bei den einzelnen Veranstaltungen! Sie werden über die Teilnahme schriftlich verständigt. Alle Veranstaltungen sind kostenlos! Nähere Infos zu den einzelnen Veranstaltungen: Katica Brčina, MAS VIVID - Fachstelle für Suchtprävention Abteilung Kindesalter T 0316 / DW 85 E katica.brcina@vivid.at Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

2 Suchtprävention im Kindergarten Seminarreihe für Kindergartenpädagoginnen/-pädagogen, Hortpädagoginnen/-pädagogen, 6 Nachmittage zu je In dieser Seminarreihe werden, aufbauend auf die Erfahrungen der TeilnehmerInnen, praxisorientierte Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtung als Ort des Wohlbefindens zur suchtvorbeugenden Umgebung für Kinder werden kann. Schwerpunkte: Grundlagen der Suchtprävention Stärkung von Schutzfaktoren, Minimierung von Risikofaktoren Praktische Möglichkeiten suchtpräventiver Maßnahmen in der Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtung Erziehungspartnerschaft mit Eltern TERMINE im Wintersemester 2011/2012 für GRAZ Termine GRAZ: / / / / / jeweils von 14:30 bis 18:30 Uhr Haus der Gesundheit, Friedrichgasse 9, 8010 Graz (gegenüber dem Hintereingang der StGKK) Mag. a Birgit Brenner, Katica Brčina, MAS, Mag. a Elisabeth Lambauer, Mag. a Tiziana Lang-Bodirsky, Marion Seidl-Hofbauer, Birgit Tuscher, Isabelle Zeimers Anmeldeschluss: TERMINE im Wintersemester 2011/2012 für LIEZEN Termine LIEZEN: / / / / / jeweils von 14:30 bis 18:30 Uhr Bezirkshauptmannschaft Liezen, 2. Stock, Hauptplatz 12, 8940 Liezen Mag. a Birgit Brenner, Katica Brčina, MAS, Mag. a Elisabeth Lambauer, Mag. a Tiziana Lang-Bodirsky, Marion Seidl-Hofbauer, Birgit Tuscher, Isabelle Zeimers Anmeldeschluss:

3 Nie genug und immer zuviel? Frühe Prävention von Essstörungen Workshop für Kindergartenpädagoginnen/-pädagogen, Hortpädagoginnen/-pädagogen, Die natürlichste Sache der Welt ist zum Problemfall geworden. Kinder essen zu viel, zu wenig, zu schnell, zu ungesund, zu gesundheitsfanatisch. Manche lernen, dass man Essen anstelle von Zuwendung bekommt oder auch, dass man mit Verweigerung Aufmerksamkeit erregen kann. In diesem Workshop erfahren Sie, wie die Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtung dabei unterstützen kann, Schutzfaktoren bei Kindern aufzubauen und die Entwicklung eines positiven Körperbildes zu begünstigen. Inhalte des Workshops: Problematisches Essverhalten und kindliche Essstörungen Prävention von und Umgang mit problematischem Essverhalten Reflexion eigener Einstellungen zum Thema Essen Der Kindergarten als Schutzfaktor: positive körperliche Erfahrungen ermöglichen TERMINE im Wintersemester 2011/2012 für GRAZ Termine: / , jeweils von 14:30 bis 18:30 Uhr Haus der Gesundheit, Schulungsraum 2 Friedrichgasse 9, 8010 Graz (gegenüber dem Hintereingang der StGKK) Referentin: Mag. a Elisabeth Lambauer, VIVID Fachstelle für Suchtprävention Anmeldeschluss: bzw

4 Darüber spricht man nicht!? Kindern in suchtbelasteten Familien Halt geben Workshop für Kindergartenpädagoginnen/-pädagogen, Hortpädagoginnen/-pädagogen und KinderbetreuerInnen Ist ein Familienmitglied von Sucht betroffen, belastet das die ganze Familie und insbesondere die Kinder. Nicht wenige von ihnen werden später selbst süchtig, weil über Sucht selten offen gesprochen wird und Kinder die Schuld für Konflikte oft bei sich selbst suchen. Kindergartenpädagoginnen und pädagogen sind als Vertrauenspersonen für diese Kinder eine wertvolle Stütze. Die Erweiterung der Handlungskompetenzen und Vernetzung jener Berufsgruppen, die in ihrer beruflichen Praxis mit Kindern (und somit auch mit Kindern suchtbelasteter Eltern) zu tun haben, soll im Rahmen des Projekts ENCARE - European Network for Children Affected by Risky Environments gefördert werden. VIVID Fachstelle für Suchtprävention koordiniert das ENCARE-Projekt in der Steiermark und bietet im Rahmen dessen einen themenspezifischen Workshop an. Inhalte des Workshops: Grundlagenwissen zum Thema Sucht Elterliche Suchterkrankung und Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung Was kann die Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtung beitragen? Praktische Hinweise für den pädagogischen Alltag Stärkung wesentlicher Kompetenzen und Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten pädagogischer Fachkräfte TERMIN im Wintersemester 2011/2012 für GRAZ , 14:30 bis 18:30 Uhr Haus der Gesundheit, Schulungsraum 2 Friedrichgasse 9, 8010 Graz (gegenüber dem Hintereingang der StGKK) Referentin: Mag. a Elisabeth Lambauer, VIVID Fachstelle für Suchtprävention Anmeldeschluss:

Medienkompetenz Vorzüge und Risiken neuer Medien für Kinder Workshop für Kindergartenpädagoginnen/-pädagogen, Hortpädagoginnen/-pädagogen, Kinder wachsen heute ganz selbstverständlich mit

5 Medienkompetenz Vorzüge und Risiken neuer Medien für Kinder Workshop für Kindergartenpädagoginnen/-pädagogen, Hortpädagoginnen/-pädagogen, Kinder wachsen heute ganz selbstverständlich mit unterschiedlichen Medien auf. Zeitungen, Fernsehen, Computerspiele, Internet und Handy haben viele gute Seiten. Sie bergen aber auch Risiken und Gefahren. Im Workshop sollen Möglichkeiten für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Medien aufgezeigt werden. Gemeinsame Aktivitäten, bei denen Kreativität und Aktivität, Eigenständigkeit und das soziale Miteinander gestärkt werden, spielen dabei eine zentrale Rolle. Mit Jeux dramatiques (Ausdrucksspiel) wird eine praktische Möglichkeit der Umsetzung in der Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtung vorgestellt. TERMIN im Wintersemester 2011/2012 für DEUTSCHLANDSBERG , 14:30 bis 18:30 Uhr Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg, 2. Stock, Sitzungssaal Kirchengasse 12, 8530 Deutschlandsberg Mag. a Birgit Brenner, VIVID Fachstelle für Suchtprävention Anmeldeschluss: Marion Seidl-Hofbauer (Ausbildungsleiterin für Jeux dramatiques ) Spielen einmal anders der Spielzeugfreie Kindergarten Workshop für Kindergartenpädagoginnen/-pädagogen, Die spielzeugfreie Zeit bietet allen Beteiligten die Möglichkeit, für drei Monate ohne vorgefertigte Spielsachen auszukommen. Dadurch werden wichtige Handlungskompetenzen gefördert und der Blick auf das Wesentliche gerichtet. Auf die Bedeutung der Suchtprävention in diesem Projekt, so wie Ziele, Inhalte und Umsetzungsmöglichkeiten wird im Workshop eingegangen. TERMIN im Wintersemester 2011/2012 für BRUCK/MUR , 14:30 bis 18:30 Uhr Städtischer Kindergarten, Dr. Theodor-Körner-Str. 31, 8600 Bruck/Mur Isabelle Zeimers, VIVID Fachstelle für Suchtprävention Anmeldeschluss:

Ähnliche Dokumente

Bärenstark zu stark für Sucht! Primäre Suchtprävention vom Kindergarten bis in die Ausbildung

Bärenstark zu stark für Sucht! Primäre Suchtprävention vom Kindergarten bis in die Ausbildung Dagmar Wieland Fachstelle für Suchtprävention der AWO Suchthilfeeinrichtungen Suchtprävention als langfristige