Wissensatlas FrankfurtRheinMain

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1 Die Wissensregion stellt sich vor Dritte erweiterte und aktualisierte Auflage INM INSTITUT FÜR NEUE MEDIEN INM INSTITUT FÜR NEUE MEDIEN Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main

2 Wissensatlas FrankfurtRheinMain Inhalt Herzlich willkommen Zukunft: Die Wissensregion FrankfurtRheinMain...3 FrankfurtRheinMain eine dynamische Wirtschafts- und Wissensregion...4 Wissen Sie, dass...4 Hochschulen...5 Hochschulstandorte...5 Studierende...6 Universitäten...10 Fachhochschulen...12 Weitere Hochschulen, Berufs-, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien...14 Ausländische Studierende...16 Stiftungslehrstühle...19 Förderpreise, Stipendien und Wettbewerbe...21 Forschung und Entwicklung...23 Forschung an den Hochschulen...23 Forschungseinrichtungen...25 Ausgaben für Forschung und Entwicklung...26 Patentanmeldungen...28 Vernetzung in der Grundlagenforschung...33 Ausgewählte Branchenschwerpunkte...37 Ingenieurstudiengänge...37 Finanzplatz...39 Automotive...41 Chemie und Pharmazie...43 Automation...45 Logistik und Verkehr...47 Produktion...49 Wissensintensive Dienstleistungen...51 Schnittstellen...55 Cluster- und Netzwerkinitiativen...55 Gründerzentren und Technologieparks...58 Transferstellen der Hochschulen...60 Informationszentren, Bibliotheken und Archive...62 Messen, Ausstellungen und Kongresse...64 Medien und Verlage...65 Internetknoten...68 Qualifikation und Weiterbildung...71 Internationale Schulen...71 Hochschulreife...74 Ausbildung...75 Qualifikation der Beschäftigten...78 Weiterbildungseinrichtungen...81 Jugend forscht...84 FrankfurtRheinMain und die deutschen Metropolregionen...87 Die deutschen Metropolregionen im Überblick...87 Wissen und Innovation...91 Bildung und Qualifikation...95 Quellen...99 Planungsverband

3 Herzlich willkommen Zukunft: Die Wissensregion FrankfurtRheinMain Die Wissensregion FrankfurtRheinMain bietet eine traditionsreiche und einzigartige Konzentration von Kunst und Kultur sowie eine reiche Wissens- und Wirtschaftslandschaft mit einer Vielzahl von Hochschulen, Forschungs- und Kultureinrichtungen sowie Unternehmen mit Forschungs- und Entwicklungszentren. Die Zahl der Studierenden, das hohe Bildungsniveau der Beschäftigten, das einzigartige bürgerschaftliche Engagement und der Umfang der Patentanmeldungen verdeutlichen die Leistungsfähigkeit der Wissensregion. Grund genug, positiv nach vorn zu blicken, denn Wissenschaft, Innovation und Bildung sind die entscheidenden Wettbewerbs- und Wachstumsfaktoren der Zukunft. Um die Region FrankfurtRheinMain als Wissensstandort zu stärken, hat der Planungsverband zusammen mit dem IHK-Forum Rhein-Main, der Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain und dem Institut für Neue Medien im Jahr 2005 die Initiative»Wissensregion FrankfurtRheinMain«ins Leben gerufen. Damit entwickeln wir ein international sichtbares Profil weiter, das über die bereits bekannten Stärken als Verkehrsdrehscheibe und Standort für Finanzdienstleistungen hinausgeht. Wir organisieren länderübergreifende Plattformen für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und bündeln Netzwerke. Ziel unseres Think Tanks ist es, zukunftsfähige Forschungsthemen, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen zu identifizieren und voranzutreiben, die die Region in ihrer Innovationskraft und ihrer Wertschöpfung stärken. Mit dem Projekt»Brain Gain«unterstützen wir das Bewusstsein für die große Bedeutung von Lehre, Ausbildung, Qualifikation und kultureller Bildung und machen Aus- und Weiterbildungsangebote bekannter. Wir wollen verstärkt für die Region werben und junge Familien, Fach- und Führungskräfte, Kreative, Wissenschaftler und Studierende begeistern und ihnen helfen, sich hier zu etablieren. Diese Ziele haben wir in der Erklärung zur Wissensregion FrankfurtRheinMain niedergelegt, die in der Zwischenzeit von über 370 Persönlichkeiten aus der Region unterzeichnet wurde. Der Wissensatlas wurde 2006 zum ersten Mal veröffentlicht und liegt jetzt aktualisiert und ergänzt in seiner dritten Auflage vor. Er bietet eine Übersicht über die Ausprägung und die Stärken der Wissensregion in all ihren Facetten von den Forschungsschwerpunkten über die Ausbildungsangebote bis hin zu den Gründerzentren sowie Cluster- und Netzwerkinitiativen. Neue Abschnitte beispielsweise zu FrankfurtRheinMain und die deutschen Metropolregionen sind hinzugekommen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Entdecken unserer alten und neuen Stärken und freuen uns auf Ihre Unterstützung bei der Weiterentwicklung der Wissensregion FrankfurtRheinMain. Unter sind dieser Atlas, die»perlen der Wissensregion«sowie aktuelle Veranstaltungstermine veröffentlicht. Stephan Wildhirt Verbandsdirektor Planungsverband Ballungsraum Frankfurt / Rhein-Main Hartwig Rohde Geschäftsführer IHK-Forum Rhein-Main Annegret Reinhardt-Lehmann Geschäftsführerin Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain Dr. Michael Klein Direktor INM-Institut für Neue Medien Planungsverband 3 Planungsverband

4 FrankfurtRheinMain eine dynamische Wirtschafts- und Wissensregion Die Wissensregion FrankfurtRheinMain erstreckt sich über ein Gebiet von 18 Kreisen und sieben kreisfreien Städten. Zwischen Gießen und Darmstadt, Bingen und Fulda findet sich eine der stärksten und vielfältigsten Wirtschafts- und Wissensregionen Europas mit einer gut ausgebildeten Bevölkerung, innovativen Unternehmen, zahlreichen Hochschulen und bedeutenden Forschungseinrichtungen. Die Leitbranchen im Dienstleistungsbereich sind Consulting, Finanzwirtschaft, Information und Telekommunikation, Kreativwirtschaft, Logistik und Verkehr. Im industriellen Sektor sind die Leitbranchen Automation, Automotive, Chemie, Pharmazie und Biotechnologie, Gesundheitswirtschaft und Materials. Sie tragen mit ihren Forschungszentren und Produktionsstätten zur Zukunftsfähigkeit der Region bei. Kennziffern zur Wissensregion FrankfurtRheinMain Indikator 2007 seit 2000 Einwohner darunter Ausländer Gesamtfläche Bevölkerungsdichte Erwerbstätige (2006) Sozialvers.-pfl. Beschäftigte darunter im Dienstleistungsbereich Bruttoinlandsprodukt (2006) pro Erwerbstätigen 5,5 Mio. 0,7 Mio km² 374 Einw./km² 2,8 Mio. 2,0 Mio. 1,5 Mio. 193 Mrd. Euro Euro + 1,2 % - 3,6 % + 1,1 % + 0,7 % - 1,9 % + 4,4 % + 13,3 % + 12,5 % Wissen Sie, dass... es in der Wissensregion FrankfurtRheinMain über 40 Hochschulen und Berufsakademien gibt? sich in der Region rund 80 Forschungsinstitute außerhalb der Hochschulen befinden? in den vergangenen Jahren 21 Technologie- und Gründerzentren sowie elf Technologieparks in der Wissensregion FrankfurtRheinMain entstanden sind? die Frankfurter Buchmesse mit jährlich rund Besuchern die größte Messe der Welt für Bücher, Multimedia und Kommunikation ist? die Frankfurt International School (FIS) in Oberursel (Taunus) mit über Schülern aus 55 Ländern zu den größten internationalen Schulen in Europa gehört? es in der Region annähernd Anbieter von Weiterbildungskursen gibt? der in Frankfurt beheimatete Internetknoten DE-CIX weltweit zu den drei größten seiner Art gehört? rund Medienunternehmen ihren Sitz in der Wissensregion FrankfurtRheinMain haben? die Region mit dem Freien Deutschen Hochstift (gegründet 1859) und der Forschungsanstalt Geisenheim (gegründet 1872) Sitz von zwei der ältesten Forschungsinstitute im deutschsprachigen Raum ist? es in der Wissensregion rund 50 Cluster- und Netzwerkinitiativen gibt? Quellen: Eurostat; Statistische Landesämter Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz; Erhebungen und Berechnungen des Planungsverbandes 4 Planungsverband Planungsverband

5 Hochschulen Wissensatlas FrankfurtRheinMain Hochschulen Hochschulstandorte Über 40 Hochschulen, Berufs-, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien an 59 Standorten In der Wissensregion FrankfurtRheinMain haben vier Universitäten, zwei Hochschulen im Universitätsrang und 15 Fachhochschulen ihren Sitz. Hinzu kommen drei Kunst- und Musikhochschulen, drei theologische Hochschulen, zwei Verwaltungsfachhochschulen, sechs weitere Hochschulen und sechs Berufs-, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien. Diese insgesamt 41 Hochschulen, Berufs-, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien verteilen sich auf 59 Einzelstandorte in der Region von Gießen im Norden bis nach Darmstadt und Worms im Süden und von Mainz und Bingen im Westen bis nach Aschaffenburg und Fulda im Osten. Dabei haben insbesondere die großen Universitätsstädte wie Frankfurt am Main, Mainz, Darmstadt und Gießen ein breites Spektrum unterschiedlicher Hochschulen aufzuweisen. So können Studienbewerber beispielsweise in Frankfurt am Main zwischen der Goethe-Universität und der Frankfurt School of Finance & Management, zwei Fachhochschulen, darunter die Provadis School of International Management & Technology, der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste (Städelschule) und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen sowie sechs weiteren Hochschulen beziehungsweise Berufs-, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien wählen. Aber auch andere zum Teil wesentlich kleinere Städte zeichnen sich durch international ausgerichtete oder sehr spezielle Hochschulangebote aus. Neben den Fachhochschulen sind es vor allem die Berufs-, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien, die breit über die Region gestreut sind und wie etwa die Sparkassenakademie in Eppstein und Budenheim oder die Europäische Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung in Maintal besondere fachliche Schwerpunkte setzen. Die Berufsakademie Rhein-Main in Rödermark 2003 mit 18 Studenten gegründet kann inzwischen auf über 250 Studierende in den Studiengängen Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik verweisen; sie hat es sich zum Ziel gesetzt, nach ihrer Akkreditierung für den»bachelor«-abschluss in fünf Jahren die größte hessische Berufsakademie zu sein. Standorte der Hochschulen und Berufsakademien in der Wissensregion FrankfurtRheinMain Planungsverband 5 Planungsverband

6 Hochschulen Studierende Über Studierende an den Hochschulen der Wissensregion Im Wintersemester 2007/ 2008 waren über Studierende an den Hochschulen in der Wissensregion FrankfurtRheinMain immatrikuliert, davon fast im 1. Fachsemester (alle Angaben dieses Abschnitts beziehen sich nur auf die von der Hochschulstatistik der Statistischen Landesämter erfassten 29 Hochschulen). Damit ist zwischen 2005 und 2007 die Zahl der Studierenden in der Wissensregion FrankfurtRheinMain aufgrund der Einführung von Studiengebühren im Bundesland Hessen um über Studierende zurückgegangen. Bereits im Sommer 2008 wurden die hessischen Studiengebühren jedoch wieder abgeschafft, so dass in den kommenden Jahren mit einem erneuten Anstieg der Studierendenzahlen zu rechnen ist (siehe obere Abbildung folgende Seite). Knapp zwei Drittel (62,9 Prozent) aller Studierenden waren im Wintersemester 2007 / 2008 an einer Universität (inklusive Hochschulen im Universitätsrang) und über ein Drittel (35,3 Prozent) an einer Fachhochschule eingeschrieben. An den Verwaltungsfachhochschulen studierten 0,8 Prozent, an den Kunsthochschulen 0,7 Prozent und an Theologischen Hochschulen 0,2 Prozent der Studierenden. Studierende in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (Wintersemester 2007 / 2008) Die größten Hochschulen der Wissensregion In der Wissensregion gibt es gemäß der Hochschulstatistik der Statistischen Landesämter 29 Hochschulen an zusammen 36 Einzelstandorten. Die vier großen Universitäten befinden sich in Mainz ( Studierende), Frankfurt am Main (30.000) sowie Gießen (20.000) und Darmstadt (15.000). Weitere Hochschulen gibt es angrenzend an die Wissensregion FrankfurtRheinMain unter anderem in den Städten Marburg, Ludwigshafen, Mannheim, Heidelberg, Kaiserslautern, Würzburg und Koblenz alle in einer Stunde Fahrzeit erreichbar. 6 Planungsverband Planungsverband

7 Hochschulen Wissensatlas FrankfurtRheinMain Entwicklung der Zahl der Studierenden nach Hochschulart in der Wissensregion FrankfurtRheinMain ( , jeweils Wintersemester) Universitäten Fachhochschulen weitere Hochschulen Studierende an den Hochschulen nach Fächergruppen in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (Wintersemester 2007 / 2008) Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften 2% Veterinärmedizin 1% Humanmedizin/ Gesundheitswissenschaften 7% Ingenieurwissenschaften 16% Mathematik, Naturwissenschaften 19% Kunst, Kunstwissenschaften 4% Sprach- und Kulturwissenschaften 19% Sport 2% Rechts-, Wirtschaftsund Sozialwissenschaften 30% Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften größte Fächergruppe Schwerpunkt bei der Studienwahl ist die Fächergruppe»Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften«mit einem Anteil von rund 30 Prozent aller Studierenden. Es folgen die Fächergruppen»Mathematik, Naturwissenschaften«(19 Prozent),»Sprach- und Kulturwissenschaften«(19 Prozent) und»ingenieurwissenschaften«(16 Prozent). Diese Verteilung hat sich gegenüber dem Vorjahr kaum verändert einem leichten prozentualen Zuwachs der Studierendenzahlen bei den Sprach- und Kulturwissenschaften steht ein geringfügiger Rückgang bei den Agrar,- Forst- und Ernährungswissenschaften gegenüber. Planungsverband 7 Planungsverband

8 Hochschulen Wirtschaft und Informatik größte Studienbereiche Innerhalb der neun genannten Fächergruppen (siehe Abbildung vorige Seite) sind die Wirtschaftswissenschaften in der Wissensregion FrankfurtRheinMain mit einem Anteil von 14 Prozent aller Studierenden der mit Abstand größte von insgesamt 55 Studienbereichen. Es folgen Informatik, Maschinenbau / Verfahrenstechnik und Rechtswissenschaft. Die deutlichsten Steigerungen seit dem Wintersemester 1995 / 1996 verzeichneten die Studienbereiche Informatik ( Studierende), Wirtschaftsingenieurwesen ( ), Gesundheitswissenschaften allgemein ( ) und Wirtschaftswissenschaften ( ). Größere Abnahmen gab es in den Studienbereichen Bauingenieurwesen ( ) und Verwaltungswissenschaft ( ). Die 15 größten Studienbereiche an den Hochschulen in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (Wintersemester 2007 / 2008) Wirtschaftswissenschaften Informatik Maschinenbau / Verfahrenstechnik Rechtswissenschaft Humanmedizin (o. Zahnmedizin) Elektrotechnik Germanistik Sozialwesen Biologie Wirtschaftsingenieurwesen Erziehungswissenschaften Architektur, Innenarchitektur Mathematik Anglistik, Amerikanistik Sozialwissenschaften Studierende 8 Planungsverband Planungsverband

9 Hochschulen Wissensatlas FrankfurtRheinMain Hochschulstandorte und Studierende (ohne Beurlaubte) in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (Wintersemester 2007 / 2008) Hochschulstandort Studierende im WS 2007/2008 Technische Universität Darmstadt Universitäten Goethe-Universität Frankfurt am Main Justus-Liebig-Universität Gießen Johannes Gutenberg-Universität Mainz* Hochschulen im FSFM Frankfurt School of Finance & Management, Frankfurt am Main 957 Universitätsrang European Business School, Oestrich-Winkel/ Wiesbaden Hochschule Aschaffenburg Fachhochschule Bingen Hochschule Darmstadt, Darmstadt Hochschule Darmstadt, Dieburg Fachhochschule Frankfurt am Main Hochschule Fulda Fachhochschule Gießen-Friedberg, Friedberg Fachhochschule Gießen-Friedberg, Gießen Fachhochschule Mainz Fachhochschulen Fachhochschule Wiesbaden, Geisenheim Fachhochschule Wiesbaden, Rüsselsheim Fachhochschule Wiesbaden, Wiesbaden Fachhochschule Worms Evangelische Fachhochschule Darmstadt Katholische Fachhochschule Mainz 856 Accadis Hochschule, Bad Homburg v. d. Höhe 305 Provadis School of International Management & Technology, Frankfurt am Main 214 Hochschule Fresenius, Idstein Verwaltungsfachhochschulen Kunsthochschulen Theologische Hochschulen * ohne Standort Germersheim Wilhelm Büchner Hochschule, Private Fernhochschule Darmstadt, Pfungstadt Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Langen 43 Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Wiesbaden 140 Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden, Gießen 277 Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden, Mühlheim am Main 347 Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden, Wiesbaden 533 Staatliche Hochschule für Bildende Künste Städelschule, Frankfurt am Main 98 Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main 452 Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main 640 Lutherische Theologische Hochschule, Oberursel (Taunus) 24 Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main 285 Theologische Fakultät Fulda 49 Summe Quellen: Statistische Landesämter Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz; Erhebungen und Berechnungen des Planungsverbandes Planungsverband 9 Planungsverband

10 Hochschulen Universitäten Breites Studienangebot an den Universitäten Die Wissensregion FrankfurtRheinMain ist Standort von vier traditionsreichen Universitäten. Mit zusammen knapp Studierenden und mehr als wissenschaftlich Beschäftigten sind die Technische Universität Darmstadt, die Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Justus-Liebig-Universität Gießen und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz die bedeutendsten Einrichtungen in der Wissensregion. Darüber hinaus sind die European Business School, Oestrich-Winkel / Wiesbaden und die FSFM Frankfurt School of Finance & Management (ehemals HfB) in Frankfurt am Main Hochschulen im Universitätsrang. Weitere Universitäts-Studiengänge werden ferner über das in Frankfurt eingerichtete Studienzentrum der FernUniversität Hagen angeboten. Studierende nach Fächergruppen an den Universitäten und Hochschulen im Universitätsrang in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (Wintersemester 2007 / 2008) Unterschiedliches Profil der Universitäten/Hochschulen im Universitätsrang Die TU Darmstadt hebt sich aufgrund ihres natur- und ingenieurwissenschaftlichen Schwerpunktes von den anderen Universitäten ab. Hervorzuheben ist unter anderem die angebotene Kombination von technik- und wirtschaftswissenschaftlichen Studieninhalten. Die Goethe-Universität Frankfurt am Main, 1914 als Stiftungsuniversität gegründet, bietet ein breites Fächerspektrum. Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Naturwissenschaften (mit einem großen Life-Science-Schwerpunkt, in den die Medizin eingebunden ist) prägen ihr Lehr- und Forschungsprofil. Die bereits 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen bietet eine einzigartige Fächerkombination: unter anderem Medizin, Veterinärmedizin, Agrarwissenschaften sowie Haushalts- und Ernährungswissenschaften. 10 Planungsverband 10 Planungsverband

11 Hochschulen Wissensatlas FrankfurtRheinMain Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat ihre Schwerpunkte in den Bereichen Medienforschung, Philologie und Naturwissenschaften. Letztere können auf besondere Großgeräte wie einen Elektronenbeschleuniger und einen eigenen Forschungsreaktor zurückgreifen. Hervorzuheben ist auch die integrierte Kunst- und Musikhochschule. Die FSFM Frankfurt School of Finance & Management in Frankfurt setzt auf internationale Studiengänge mit Ausrichtung auf die Finanz- und Bankwirtschaft. Die Trägerschaft liegt bei den deutschen Großbanken. Die European Business School (EBS) in Oestrich-Winkel / Wiesbaden ist die älteste private Hochschule für Betriebswirtschaft in Deutschland. Sie wird von einer gemeinnützigen Stiftung getragen. Studierende (ohne Beurlaubte) und Abschlussprüfungen an den Universitäten und Hochschulen im Universitätsrang in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (Wintersemester 2007 / 2008) Universität Studierende im WS 2007/2008 Entwicklung seit WS 1995/1996 in % Abschlussprüfungen** 2007 Promotionen 2007 Habilitationen 2007 TU Darmstadt U Frankfurt am Main U Gießen U Mainz* FSFM Frankfurt am Main EBS Oestrich-Winkel / Wiesbaden Summe * ohne Standort Germersheim ** Diplome und entsprechende Abschlussprüfungen, Bachelor, Master sowie Lehramtsprüfungen Wissenschaftliches Personal und Drittmittel an den Universitäten und Hochschulen im Universitätsrang in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (Wintersemester 2007 / 2008) Universität Wissenschaftl. Personal im WS 2007/2008 Entwicklung seit WS 1995/1996 in % an Universitätskliniken darunter Professoren Drittmittel in Mio. Euro 2005 TU Darmstadt ,7 U Frankfurt am Main **X ,1 U Gießen ,1 U Mainz* ,3 FSFM Frankfurt am Main ,1 EBS Oestrich-Winkel / Wiesbaden ,8 Summe ,1 * ohne Standort Germersheim ** 2006 Quellen: Statistisches Bundesamt; Statistische Landesämter Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz; Erhebungen und Berechnungen des Planungsverbandes Planungsverband 11 Planungsverband 11

12 Hochschulen Fachhochschulen Jeder dritte Studierende in den Ingenieurwissenschaften Neben den Universitäten wird die Wissensregion FrankfurtRheinMain von 15 Fachhochschulen geprägt (weitere Studienangebote von privaten Hochschulen sowie von Kunsthochschulen, theologischen Hochschulen und Verwaltungsfachhochschulen finden sich im Abschnitt»Weitere Hochschulen, Berufs-, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien«). An den Fachhochschulen sind über Studierende eingeschrieben und über wissenschaftliche Mitarbeiter beschäftigt. Die Fachhochschulen sind von Aschaffenburg bis Bingen und von Gießen bis Worms auf 19 verschiedene Standorte in der Region verteilt. Gemeinsam ist den Fachhochschulen, dass sie in der Wissensregion FrankfurtRheinMain eine deutlich andere Ausrichtung als die Universitäten aufweisen: Werden diese bis auf die Technische Universität Darmstadt durch hohe Anteile an Studierenden in den Sprach- und Kulturwissenschaften sowie den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften geprägt, ist bei den Fachhochschulen ein wichtiger Schwerpunkt die Ausbildung der künftigen Ingenieure und Naturwissenschaftler. Rund 36 Prozent, also mehr als ein Drittel aller Studierenden, sind in den Ingenieurwissenschaften eingeschrieben, weitere 16 Prozent in der Mathematik und den Naturwissenschaften. Studierende an den Fachhochschulen in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (Wintersemester 2007 / 2008) 12 Planungsverband 12 Planungsverband

13 Hochschulen Wissensatlas FrankfurtRheinMain Studierende, Abschlussprüfungen und wissenschaftliches Personal an den Fachhochschulen in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (Wintersemester 2007 / 2008) Fachhochschule Studierende im WS 2007/2008 Entwicklung seit WS 1995/1996 in % Abschlussprüfungen* 2007 Wissenschaftl. Personal im WS 2007/2008 Entwicklung seit WS 1995/1996 in % H Aschaffenburg FH Bingen H Darmstadt** FH Frankfurt am Main H Fulda FH Gießen-Friedberg FH Mainz FH Wiesbaden** FH Worms EvFH Darmstadt KFH Mainz Accadis, Bad Homburg v. d. Höhe Provadis, Frankfurt am Main H Fresenius, Idstein PFH Darmstadt, Pfungstadt Summe * Fachhochschulabschluss, Diplom, Bachelor und Master ** Hochschule Darmstadt einschließlich des Standortes Dieburg; Fachhochschule Wiesbaden einschließlich der Standorte Geisenheim und Rüsselsheim, ohne Forschungsanstalt Geisenheim Studierende an den Fachhochschulen nach Fächergruppen in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (Wintersemester 2007 / 2008) Kunst, Kunstwissenschaften Ingenieurwissenschaften H Aschaffenburg FH Bingen H Darmstadt FH Frankfurt am Main H Fulda FH Gießen-Friedberg FH Mainz FH Wiesbaden FH Worms EvFH Darmstadt KFH Mainz Accadis, Bad Homburg v.d. Höhe Provadis, Frankfurt am Main H Fresenius, Idstein PFH Darmstadt, Pfungstadt Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Sprach- und Kulturwissenschaften Quellen: Statistisches Bundesamt; Statistische Landesämter Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz; Erhebungen und Berechnungen des Planungsverbandes Planungsverband 13 Planungsverband 13

14 Hochschulen Weitere Hochschulen, Berufs-, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien Bedeutende Wissensinfrastruktur auf Hochschulniveau Nicht nur Universitäten und Fachhochschulen sind Bestandteile der Wissensregion FrankfurtRheinMain. Sie hat weitere bedeutende Einrichtungen vorzuweisen, die Studien- und Ausbildungsgänge auf Hochschulniveau anbieten. Dabei handelt es sich sowohl um öffentliche Hochschulen in privater Trägerschaft als auch um Einrichtungen, die nur Angehörigen bestimmter Unternehmen oder Verwaltungseinrichtungen offen stehen. (Diese Einrichtungen werden mit Ausnahme der staatlichen Verwaltungsfachhochschulen von der Hochschulstatistik der Statistischen Landesämter nicht erfasst. Die Angaben sind auch aufgrund der unterschiedlichen Trägerschaft und Unterrichtsformen nur eingeschränkt vergleichbar.) Das Spektrum reicht von der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main bis zur Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden, von der Theologischen Fakultät Fulda bis zur Sparkassenakademie, die in Eppstein sowie in Budenheim bei Mainz ansässig ist. Nahezu alle Ausbildungsangebote weisen inhaltliche Spezialisierungen auf. Ein wichtiges Anliegen der in den vergangenen Jahren neu geschaffenen Einrichtungen, etwa bei der International School of Management in Frankfurt am Main, ist die internationale Ausrichtung. Andere konzentrieren sich auf die intensive Verzahnung von Theorie und Praxis wie die Berufs- Akademie Rhein-Main in Rödermark oder sind eigens auf Berufstätige zugeschnitten. Standorte der weiteren Hochschulen, Berufs-, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (Wintersemester 2007 / 2008) 14 Planungsverband 14 Planungsverband

15 Hochschulen Wissensatlas FrankfurtRheinMain Weitere Hochschulen, Berufs-, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (Wintersemester 2007 / 2008) Typ Einrichtung Standort/e Studiengänge Fachliche/r Schwerpunkt/e Kunsthochschulen Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main 5 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Staatliche Hochschule für Bildende Künste Städelschule Produktgestaltung, Medien, Kommunikationsdesign Frankfurt am Main 9 Musik, Musikpädagogik, Theater, Tanz Frankfurt am Main 2 Freie bildende Kunst, Architektur Theologische Hochschulen Lutherische Theologische Hochschule Oberursel (Taunus) 1 Evangelische Theologie Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen Frankfurt am Main 2 Philosophie, Katholische Theologie Theologische Fakultät Fulda 1 Katholische Theologie Verwaltungsfachhochschulen Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden Wiesbaden, Langen 2 Wetterdienst, Kriminalpolizei Gießen, Mühlheim am Main, Wiesbaden 3 Allgemeine Verwaltung, Public Management, Polizeivollzugsdienst Weitere Hochschulen AKAD Privat-Hochschule Frankfurt am Main 6 EMS European Management School FOM Fachhochschule für Oekonomie und Management Goethe Business School der Goethe-Universität International School of Management Steinbeis-Hochschule Berlin Mainz 2 Frankfurt am Main 13 Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbauwesen European Management, Tourismusmanagement Business Administration, Management, Wirtschaft, Wirtschaftsinformatik Frankfurt am Main 4 Business Administration Frankfurt am Main 5 Management, Business Administration Hanau, Limburg an der Lahn 5 International Management, Betriebswirtschaft, Business Security Management, Gesundheits- und Sozialmanagement Berufs-, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien BerufsAkademie Rhein-Main Rödermark 2 Wirtschaftsinformatik, Wirtschaft Europäische Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung Maintal 2 Kältesystemtechnik, Klimasystemtechnik Hessische Berufsakademie Darmstadt, Frankfurt am Business Administration, Wirtschaftsinformatik, Ingenieurwesen 5 Main, Offenbach am Main Internationale Berufsakademie Darmstadt 1 Internationale Betriebswirtschaftslehre Sparkassenakademie Eppstein, Budenheim 2 Sparkassenbetriebswirtschaft, Sparkassenfachwirtschaft Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Aschaffenburg, Darmstadt, Frankfurt am Main, Fulda, Gießen, Mainz, Offenbach am Main, Wiesbaden 8 Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik, Business Administration Quellen: Statistische Landesämter Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz; Erhebungen des Planungsverbandes Planungsverband 15 Planungsverband 15

16 Hochschulen Ausländische Studierende Über ausländische Studierende an den Hochschulen der Wissensregion Im Wintersemester 2007/2008 waren über ausländische Studierende an den Hochschulen in der Wissensregion FrankfurtRheinMain immatrikuliert. Davon waren mehr als ein Drittel (knapp beziehungsweise 36,2 Prozent) Bildungsinländer, das heißt Ausländer, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland erworben haben. 63,8 Prozent (über Studierende) waren Bildungsausländer; hierzu gehören jene ausländischen Studierenden, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland oder an einem Studienkolleg erhielten. Knapp Ausländer waren an den vier großen Universitäten in Darmstadt, Frankfurt am Main, Gießen und Mainz und den beiden Hochschulen im Universitätsrang (Frankfurt School of Finance and Management; European Business School Oestrich-Winkel/Wiesbaden) eingeschrieben; dies entspricht 61,5 Prozent aller ausländischen Studierenden. Bei 31,2 Prozent der ausländischen Studierenden an den Universitäten handelte es sich um Bildungsinländer, bei 68,8 Prozent um Bildungsausländer. Im Vergleich dazu ist die Zahl der ausländischen Studierenden an den Fachhochschulen der Wissensregion deutlich geringer; 36,5 Prozent oder aller ausländischen Studierenden studierten im Wintersemester 2007/2008 an einer Fachhochschule, wobei die Fachhochschule Frankfurt am Main (1.859 ausländische Studierende) und die Hochschule Darmstadt in Darmstadt (1.414 ausländische Studierende) zu den beliebtesten zählen. Während an den Kunsthochschulen 1,5 Prozent aller ausländischen Studierenden gemeldet sind, beträgt dieser Anteil an den Theologischen Hochschulen 0,4 Prozent und an den Verwaltungsfachhochschulen noch 0,1 Prozent. Ausländische Studierende in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (Wintersemester 2007 / 2008) 16 Planungsverband 16 Planungsverband

17 Hochschulen Wissensatlas FrankfurtRheinMain Anteile ausländischer Studierender schwanken abhängig von Standort und Art der Hochschule Im Durchschnitt liegt der Anteil der ausländischen Studierenden an der Gesamtzahl aller Studierenden in der Wissensregion FrankfurtRheinMain bei 13,9 Prozent. Allerdings schwankt dieser Anteil zum Beispiel in Abhängigkeit vom Standort oder der Art der Hochschule. So ist der höchste Anteil ausländischer Studierender mit 51,0 Prozent an der Städelschule in Frankfurt am Main zu verzeichnen, danach folgen die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, ebenfalls in Frankfurt am Main (33,3 Prozent) und die Theologische Fakultät in Fulda (28,6 Prozent). Dabei haben die Theologischen Hochschulen generell weit überdurchschnittliche Anteile ausländischer Studierender aufzuweisen: die Lutherisch-Theologische Hochschule Oberursel (Taunus) 25,0 Prozent und die Philosophische-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main 24,6 Prozent. Unter den Universitäten ist die Technische Universität Darmstadt die Einrichtung mit dem höchsten Anteil an ausländischen Studierenden (20,2 Prozent), gefolgt von der Goethe-Universität Frankfurt am Main (17,2 Prozent) und der European Business School Oestrich-Winkel/Wiesbaden (15,8 Prozent). Bei den Fachhochschulen haben die Fachhochschule Frankfurt am Main (23,4 Prozent) und die Fachhochschule Worms (22,9 Prozent) den höchsten Ausländeranteil. Beliebteste Fächergruppe der ausländischen Studierenden: Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Mit einem Anteil von 31 Prozent kann die Fächergruppe»Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften«auf die meisten ausländischen Studierenden verweisen; allein an der Goethe-Universität Frankfurt am Main sind knapp ausländische Studierende in diesen Fächern eingeschrieben. Es folgen die Fächergruppen»Ingenieurwissenschaften«(21 Prozent), wo die Technische Universität Darmstadt mit rund ausländischen Studierenden besonders stark vertreten ist, sowie die»mathematik, Naturwissenschaften«(19 Prozent) und die»sprach- und Kulturwissenschaften«(16 Prozent). Bei den»sprach- und Kulturwissenschaften«haben die beiden Universitäten in Frankfurt am Main und Mainz deutlich über ausländische Studierende zu verzeichnen (Goethe-Universität Frankfurt am Main: 1.520, Johannes Gutenberg-Universität Mainz: 1.251). Ausländische Studierende an den Hochschulen nach Fächergruppen in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (Wintersemester 2007 / 2008) Ingenieurwissenschaften 21% Kunst, Kunstwissenschaften 4% Sprach- und Kulturwissenschaften 16% Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften 1% Veterinärmedizin 1% Sport 1% Humanmedizin/ Gesundheitswissenschaften 6% Mathematik, Naturwissenschaften 19% Rechts-, Wirtschaftsund Sozialwissenschaften 31% Planungsverband 17 Planungsverband 17

18 Hochschulen Hochschulstandorte und ausländische Studierende in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (Wintersemester 2007 / 2008) Hochschulstandort Ausländische Stud.. im WS 2007/ Bildungs-... inländer 1,2 Bildungs-... ausländer 1,3 TU Darmstadt Universitäten U Frankfurt am Main U Gießen U Mainz Hochschulen im FSFM Frankfurt am Main Universitätsrang EBS Oestrich-Winkel/ Wiesbaden H Aschaffenburg FH Bingen H Darmstadt, Darmstadt H Darmstadt, Dieburg FH Frankfurt am Main H Fulda FH Gießen-Friedberg, Friedberg FH Gießen-Friedberg, Gießen FH Mainz Fachhochschulen FH Wiesbaden, Geisenheim FH Wiesbaden, Rüsselsheim FH Wiesbaden, Wiesbaden FH Worms EvFH Darmstadt KFH Mainz Accadis, Bad Homburg v. d. Höhe Provadis, Frankfurt am Main H Fresenius, Idstein Verwaltungsfachhochschulen Kunsthochschulen Theologische Hochschulen PFH Darmstadt, Pfungstadt FH Bund, Langen FH Bund, Wiesbaden Verw.-FH Wiesbaden, Mühlheim am Main Verw.-FH Wiesbaden, Gießen Verw.-FH Wiesbaden, Wiesbaden Städelschule, Frankfurt am Main HfG Offenbach am Main HfMDK Frankfurt am Main Luth.-Theol. H, Oberursel (Taunus) Phil.-Theol. H, Frankfurt am Main Theol. Fakultät Fulda Summe Fallzahlen unter 3 werden aus Datenschutzgründen nicht aufgeführt 2 Ausländer, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland erworben haben 3 Ausländer, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland oder an einem Studienkolleg erworben haben 4 ohne Standort Germersheim Quellen: Statistische Landesämter Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz; Erhebungen und Berechnungen des Planungsverbandes 18 Planungsverband 18 Planungsverband

19 Hochschulen Wissensatlas FrankfurtRheinMain Stiftungslehrstühle Knapp 100 Stiftungslehrstühle an den Hochschulen in der Wissensregion FrankfurtRheinMain Die Bedeutung der Hochschulen in der Wissensregion FrankfurtRheinMain wird auch durch die Ausstattung mit Stiftungslehrstühlen beziehungsweise -professuren, die zum Beispiel von Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen finanziert werden, widergespiegelt. Die Stifter sind in der Regel die Namensgeber der Professur und können etwa auf Laufzeit, aber auch auf Inhalte und Themen Einfluss nehmen. Ziel eines solchen Stiftungslehrstuhls ist vor allem die Innovation: Durch interdisziplinäre Fragestellungen begründen Stiftungslehrstühle oft neue Wissenschaftsfelder oder erhöhen die Berufschancen für überdurchschnittlich begabte Nachwuchswissenschaftler. Darüber hinaus erhalten die Hochschulen die Möglichkeit, mit den Mitteln einer Stiftungsprofessur dringend benötigte oder wünschenswerte Projekte zu verwirklichen, die aus den Regelhaushalten nicht bestritten werden können. Insgesamt konnten an den Hochschulen der Wissensregion FrankfurtRheinMain 97 Stiftungslehrstühle ermittelt werden (Ergebnisse einer Umfrage vom Januar 2009). Die meisten Stiftungslehrstühle entfallen auf die vier großen Universitäten (70 Prozent beziehungsweise 68 Stiftungsprofessuren), wobei die Goethe- Universität Frankfurt am Main mit insgesamt 50 Stiftungsprofessuren (52 Prozent) eine herausragende Stellung in der Region einnimmt. Die erst kürzlich erfolgte Umwandlung der Goethe-Universität Frankfurt am Main in eine Stiftungsuniversität soll ein Übriges zur Verbesserung der Forschungsbedingungen und Festigung ihrer Position beitragen. Ein thematischer Schwerpunkt der Stiftungen liegt in den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften; rund 45 Prozent aller Stiftungslehrstühle oder -professuren sind diesem Fachbereich zugeordnet. Begünstigt wird dies unter anderem durch die internationale Bedeutung des Finanzstandortes Frankfurt am Main. Weitere Schwerpunkte sind die Fachbereiche Naturwissenschaften (16 Stiftungsprofessuren) und Medizin (9 Stiftungsprofessuren). Darüber hinaus gibt es aber auch eine Reihe von Stiftungslehrstühlen in Fachbereichen wie Philologie, Theologie, Psychologie und Sport, Geschichts- und Kulturwissenschaften oder im künstlerisch-gestalterischen Bereich (Architektur, Freie Bildende Kunst, Visuelle Kommunikation). Stiftungslehrstühle in der Wissensregion FrankfurtRheinMain Planungsverband 19 Planungsverband 19

20 Hochschulen Stiftungslehrstühle in der Wissensregion FrankfurtRheinMain Hochschule (Anzahl insgesamt) Goethe-Universität Frankfurt am Main (50) Technische Universität Darmstadt (6) Justus-Liebig-Universität Gießen (5) Johannes Gutenberg- Universität Mainz (7) FSFM Frankfurt School of Finance & Management, Frankfurt am Main (4) European Business School, Oestrich-Winkel/Wiesbaden (16) Fachbereiche und Einrichtungen Stiftungsprofessuren/ -lehrstühle Wirtschaftswissenschaften 14 Rechtswissenschaft 7 Medizin 6 Physik 6 Fachbereichsübergreifende Stiftungslehrstühle 3 Biochemie, Chemie und Pharmazie 3 Evangelische Theologie 2 Interdisziplinäres Zentrum für Ostasienstudien 2 Biowissenschaften 2 Neuere Philologien 1 Frankfurt Institute for Advanced Studies 1 Katholische Theologie 1 Erziehungswissenschaften 1 Geowissenschaften/Geographie 1 Rechts- und Wirtschaftswissenschaften 1 Informatik 1 Bauingenieurwesen und Geodäsie 1 Elektrotechnik und Informationstechnik 1 Humanwissenschaften 1 Maschinenbau 1 Mathematik und Informatik, Physik und Geographie 2 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement 1 Psychologie und Sportwissenschaften 1 Rechtswissenschaft 1 Medizin 3 Chemie, Pharmazie und Geowissenschaften 1 Geschichts- und Kulturwissenschaften 1 Katholische und Evangelische Theologie 1 Fachbereichsübergreifende Stiftungslehrstühle 1 Banking & Finance 2 BWL & Management 2 Finance, Accounting & Real Estate 8 Supply Chain Management, Information Systems & 5 Operations Strategy, Organization & Leadership 2 Law, Governance & Economics 1 Hochschule Darmstadt (1) Architektur 1 Evangelische Fachhochschule Sozialarbeit/Sozialpädagogik 1 Darmstadt (1) Hochschule Fresenius, Idstein (2) Wirtschaft und Medien 2 Staatliche Hochschule für Architektur 1 Bildende Künste Städelschule, Freie Bildende Kunst 1 Frankfurt am Main (2) Hochschule für Gestaltung, Visuelle Kommunikation 1 Offenbach am Main (1) Hochschule für Musik und Schauspiel und Regie 1 Darstellende Kunst, Frankfurt am Main (1) Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main (1) Quelle: Erhebungen des Planungsverbandes Katholische Theologie 1 20 Planungsverband 20 Planungsverband

21 Hochschulen Wissensatlas FrankfurtRheinMain Förderpreise, Stipendien und Wettbewerbe An den Hochschulen fast 200 Förderpreise, Stipendien und Wettbewerbe Die Universitäten und Hochschulen der Wissensregion FrankfurtRheinMain versuchen nachhaltig, die Spitzenforschung zu verbessern und den Nachwuchs zu fördern. Als Instrumentarien dienen neben Drittmitteln vor allem Förderpreise, Stipendien und die Ausschreibung von Wettbewerben. Deren Vergabe beziehungsweise Durchführung erfolgt in der Regel in Kooperation mit Unternehmen, Stiftungen, Verbänden und Vereinen. Am häufigsten werden in der Wissensregion Förderpreise (96) verliehen, wobei zumeist herausragende Arbeiten und Forschungsleistungen von Studierenden, Nachwuchswissenschaftlern und Wissenschaftlern ausgezeichnet werden. Die Dotierung schwankt in Abhängigkeit des Verwendungszwecks der Gelder von 250 Euro (beispielsweise für eine hervorragende Diplomarbeit) bis hin zu hohen fünfstelligen Summen (etwa für die Ausstattung von Projektgruppen). Die zweithäufigste Form der Förderung stellen Stipendien und Zuschüsse dar (66). Auch sie sind zweckgebunden; die Höhe der Mittel hängt von der Verwendung ab. Im Unterschied zu den Förderpreisen, bei denen es sich um einmalige Zuwendungen handelt, werden Stipendien und Zuschüsse über einen bestimmten Zeitraum vergeben. So umfasst beispielsweise das Bosch-Stipendium der Robert Bosch GmbH an der TU Darmstadt eine monatliche Fördersumme von 300 Euro über maximal 3 Jahre. Wettbewerbe (27) werden am seltensten zur Förderung genutzt. Dies liegt vor allem daran, dass ihre Ausschreibung meist deutschlandweit erfolgt, die Bewerber somit gegen bundesweite Konkurrenten antreten. Ihr Renommee ist dafür umso höher einzustufen. Förderpreise, Stipendien und Wettbewerbe an den Hochschulen in der Wissensregion FrankfurtRheinMain Planungsverband 21 Planungsverband2 1

22 Hochschulen Förderpreise, Stipendien und Wettbewerbe an den Hochschulen in der Wissensregion FrankfurtRheinMain Quelle: Erhebungen des Planungsverbandes 22 Planungsverband 22 Planungsverband

23 Forschung und Entwicklung Wissensatlas FrankfurtRheinMain Forschung und Entwicklung Forschung an den Hochschulen Viele Forschungseinrichtungen sind den Hochschulen angegliedert Die Universitäten und Fachhochschulen bilden die wesentliche Stütze der Forschungsleistung in der Wissensregion FrankfurtRheinMain. Dies lässt sich anhand verschiedener Kennziffern belegen. Den Universitäten und Fachhochschulen in der Wissensregion FrankfurtRheinMain sind eine große Zahl an Forschungseinrichtungen und Instituten angegliedert. Darunter finden sich so renommierte Einrichtungen wie das Biotechnik Zentrum an der Technischen Universität Darmstadt, das Institut für Sozialforschung (IfS), das Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) oder die im House of Finance der Goethe-Universität, vereinigten Einrichtungen wie das Center for Financial Studies, das Institute for Law and Finance und das E-Finance Lab. Viele Branchen in der Region finden in den Instituten wichtige Kooperationspartner. So kann beispielsweise der Bereich Medizin/Health Care auf neu gegründete Einrichtungen wie das Zentrum für Arzneimittelforschung, Entwicklung und Sicherheit (ZAFES) und das Center for Biomedical Engineering (CBME) zurückgreifen. Drittmittel in Höhe von rund 290 Millionen Euro Im Jahr 2005 konnten die Hochschulen der Region Drittmittel in Höhe von nahezu 290 Millionen Euro einwerben. Neben Kofinanzierungen und Auftragsforschungen aus der Wirtschaft stammt der überwiegende Teil dieser Mittel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Kennziffern zur Forschungsleistung ausgewählter Universitäten in der Wissensregion FrankfurtRheinMain Planungsverband 23 Planungsverband

24 Forschung und Entwicklung Damit wurden unter anderem folgende Programme der Deutschen Forschungsgemeinschaft in der Region eingerichtet, die teilweise von mehreren Universitäten gemeinsam bearbeitet werden: 27 Sonderforschungsbereiche (inklusive acht sogenannter Transregios) 23 Forschergruppen (inklusive vier klinischer Forschergruppen) Sechs Schwerpunktprogramme Sieben Exzellenzinitiativen (drei Graduiertenschulen und vier Exzellenzcluster) 26 Graduiertenkollegs Exzellenzinitiative stärkt Wissenschaftsstandort FrankfurtRheinMain Die Exzellenzinitiative von Bund und Ländern zur Förderung der Spitzenforschung und des wissenschaftlichen Nachwuchses stellt den Hochschulen in Deutschland zusätzliche Mittel zur Verfügung. Innerhalb der Wissensregion FrankfurtRheinMain werden derzeit je ein Exzellenzcluster an den Universitäten Darmstadt und Gießen, sowie zwei Exzellenzcluster an der Universität Frankfurt am Main gefördert. Für diese werden jeweils 6,5 Millionen Euro im Jahr bereitgestellt. Eine Million Euro pro Jahr erhalten drei Graduiertenschulen in Darmstadt, Gießen und Mainz. 95 Prozent der Drittmittel an Universitäten Die vier großen staatlichen Universitäten spielen im Bereich der Forschung die mit Abstand wichtigste Rolle sie erhalten mehr als 95 Prozent der Drittmittel, die von 2004 auf 2005 um rund 13 Prozent gesteigert werden konnten. Dennoch gewinnt die Forschung auch an einigen Fachhochschulen, insbesondere an den Fachhochschulen Gießen-Friedberg und Frankfurt am Main (jeweils 2,1 Millionen Euro Drittmittel) zunehmend an Bedeutung. Quellen: Statistisches Bundesamt; Statistische Landesämter Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz; Erhebungen und Berechnungen des Planungsverbandes 24 Planungsverband 24 Planungsverband

25 Forschung und Entwicklung Wissensatlas FrankfurtRheinMain Forschungseinrichtungen Breites Forschungsspektrum an Instituten außerhalb der Hochschulen Vier Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft (neu hinzugekommen: die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung), sechs Max-Planck-Institute, drei Fraunhofer-Institute, ein Helmholtz-Institut sowie eine Vielzahl weiterer Großforschungseinrichtungen prägen die Wissensregion FrankfurtRheinMain. Über die Einrichtungen der vier großen Forschungsgemeinschaften (Leibniz, Max-Planck, Fraunhofer, Helmholtz) hinaus sind aufgrund ihrer bundes- und europaweiten Bedeutung besonders zu erwähnen: das Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main, der Deutsche Wetterdienst in Offenbach am Main, das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden, das Paul-Ehrlich-Institut in Langen sowie EUMETSAT und das European Space Operations Centre (ESOC) in Darmstadt. Auch die renommierte Museumslandschaft, für die beispielhaft das Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg in Frankfurt am Main und das Römisch-Germanische Zentralmuseum in Mainz ebenfalls beide zur Leibniz-Gemeinschaft gehörig stehen, trägt mit ihrem Profil zur Stärke der Wissensregion bei. Ausgewählte Forschungseinrichtungen (ohne Forschungseinrichtungen der Hochschulen und der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen»Otto von Guericke«) in der Wissensregion FrankfurtRheinMain Darüber hinaus sind die Einrichtungen hervorzuheben, die sich in der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen»Otto von Guericke«zusammengeschlossen haben. Etliche Einrichtungen dieses Forschungsverbundes haben ihren Sitz in der Wissensregion FrankfurtRheinMain, darunter die Forschungsvereinigung Automobiltechnik, das Karl-Winnacker-Institut der DECHEMA in Frankfurt am Main oder das Deutsche Kunststoff Institut (DKI) in Darmstadt. Quelle: Erhebungen des Planungsverbandes Planungsverband 25

26 Forschung und Entwicklung Ausgaben für Forschung und Entwicklung Fernziel der EU bei Ausgaben für Forschung und Entwicklung schon erreicht Im Jahr 2005 wurden in den 27 Staaten der Europäischen Union 1,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Forschung und Entwicklung (FuE) ausgegeben. In Deutschland betrug der Anteil sogar 2,5 Prozent und lag damit weit über dem Durchschnitt. Dies sind Ergebnisse einer regionalen Analyse der Europäischen Union, bei der auch Ausgaben auf der Ebene der deutschen Regierungsbezirke ermittelt wurden. In Deutschland gibt es elf Regionen, in denen mehr als 2,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Forschung und Entwicklung investiert wird. Zu diesen Regionen gehört der Regierungsbezirk Darmstadt (Südhessen), der zentraler Bestandteil der Wissensregion FrankfurtRheinMain ist. Hier betrugen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung zuletzt 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Damit hat die Region das Fernziel einer Forschungsintensität von 3 Prozent, das sich die Staaten der EU auf dem Barcelona-Gipfel 2002 für das Jahr 2010 gesteckt haben, bereits erreicht. Frankfurt am Main bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung vorne Differenziertere Aussagen ermöglichen die Angaben des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, der die internen FuE-Aufwendungen der Unternehmen (Ausgaben der Unternehmen für Forschungs- und Entwicklungsprojekte an Standorten innerhalb der Wissensregion) auch auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte berechnet. Danach wurden in der Wissensregion FrankfurtRheinMain im Jahr 2005 insgesamt 4,2 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aufgebracht. Dies entspricht einem Anteil am Bruttoinlandsprodukt der Wissensregion von 2,3 Prozent, zu denen aber noch die öffentlichen FuE-Mittel, etwa von Hochschulen oder anderen staatlichen Einrichtungen, addiert werden müssen. In Deutschland liegt der Anteil der internen FuE-Aufwendungen der Unternehmen am Bruttoinlandsprodukt bei 1,7 Prozent, so dass die Wissensregion FrankfurtRheinMain auch vor diesem Hintergrund einen hervorragenden Wert aufweisen kann. Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (2005) 26 Planungsverband 26 Planungsverband

27 Forschung und Entwicklung Wissensatlas FrankfurtRheinMain Innerhalb der Wissensregion FrankfurtRheinMain nehmen die Stadt Frankfurt am Main, der Kreis Groß- Gerau sowie die Stadt Darmstadt mit internen FuE-Aufwendungen von 500 bis Millionen Euro eine Spitzenposition ein. Auch der Main-Kinzig-Kreis, die Landeshauptstadt Wiesbaden, der Hochtaunuskreis, der Main-Taunus-Kreis und die Stadt Offenbach am Main können mit Beträgen zwischen 100 und 500 Millionen Euro auf hohe Ausgaben für Forschung und Entwicklung verweisen. Diese Daten des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft belegen eine Konzentration auf den Kern des Ballungsraumes, wo sich entsprechend viele forschende Unternehmen befinden. Noch deutlicher wird die Bedeutung von Forschung und Entwicklung in der Wissensregion FrankfurtRheinMain durch eine innerhessische Betrachtung: 2005 lag der Anteil der internen FuE-Aufwendungen der hessischen kreisfreien Städte und Kreise innerhalb der Wissensregion an den internen FuE-Aufwendungen in Hessen insgesamt bei 91,8 Prozent. Die meisten Beschäftigten in Forschung und Entwicklung im Kreis Groß-Gerau Die Angaben des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft lassen Aussagen zum FuE-Personal in der Wissensregion FrankfurtRheinMain zu. Danach arbeiten in FrankfurtRheinMain insgesamt Beschäftigte im FuE-Bereich von Unternehmen die meisten davon im Kreis Groß-Gerau, in Frankfurt am Main sowie in Darmstadt, die im Jahr 2005 mit zusammen knapp Beschäftigten rund 57 Prozent des hessischen Personals in Forschung und Entwicklung stellen. Über FuE-Beschäftigte haben auch die Kreise Hochtaunus und Main-Kinzig sowie die Stadt Wiesbaden aufzuweisen. Zu diesen in Unternehmen tätigen FuE-Beschäftigten ist noch das Personal hinzuzuzählen, welches an Forschungs- und Entwicklungsprojekten in Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen arbeitet. Setzt man hierfür nur die Zahl des wissenschaftlichen Personals an Universitäten und Hochschulen im Universitätsrang im Wintersemester 2005/2006 an ( Mitarbeiter), dürften in der Wissensregion FrankfurtRheinMain weit über Menschen in Forschung und Entwicklung tätig sein. FuE-Personal in der Wissensregion FrankfurtRheinMain (2005) Quellen: Eurostat; Hessisches Statistisches Landesamt; Wissenschaftsstatistik ggmbh im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft; Berechnungen des Planungsverbandes Planungsverband 27 Planungsverband

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