Effiziente Klassenführung
|
|
- Nicolas Krüger
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Effiziente Klassenführung Konstruktiver Umgang mit Unterrichtsstörungen Magisterarbeit an der Fakultät für Fremdsprachen Betreuerin und 1. Referentin: Dr. Parastou Khanbani 2. Referentin: Dr. Maria Nasser Stand: Oktober, 2012 I
2 INHALTSVERZEICHNIS Einleitung Guter Unterricht Merkmale guten Unterrichts nach Hilbert Meyer Klare Strukturierung des Lehr- und Lernprozesses Hoher Anteil echter Lernzeit Lernförderliches Klima Inhaltliche Klarheit Sinnstiftendes Kommunizieren Methodenvielfalt Individuelles Fördern Intelligentes Üben Transparente Leistungserwartungen Vorbereitete Umgebung Praktische Vorschläge für eine effiziente Klassenführung Gute Vorbereitung der Unterrichtsstunde Zeitmanagement Unterrichtsklima Lehrerverhalten Lernmotivation Intrinsische Motivation II
3 3.5.2 Extrinsische Motivation Bedürfnispyramide von Maslow Lehrkompetenz Lern- und Leistungssituationen trennen Vertrauen in Fähigkeiten der Schüler zeigen Wirkungs- und Kompetenzorientierung Teamarbeit und Aktivierung der Schüler Verhinderter Unterricht Ursachen für Unterrichtsstörungen Formen von Unterrichtsstörungen Aktive Unterrichtsstörungen Passive Unterrichtsstörungen Störfaktor Schüler Handlungsstrategien zur Störungsbewältigung Präsenz zeigen Sicheres Auftreten Unterrichtsfluss Klassenaktivierung Prävention statt Intervention Weitere Lösungsvorschläge Fremdsprachenunterricht Sprachspiele im Fremdsprachenunterricht Die eingesetzte Methode III
4 5.3 Angemessene Wortschatzarbeit Das klassische Notenprinzip Das geringste Interesse Das Alter und die Auffassungsgabe Das Klassenzimmer und das Lernziel Schluss Anhang Zehn Kriterien guten Unterrichts Guter Englischunterricht Guter Unterricht, Standardorientierung nach Kernlehrplan Englisch Kriterien guten Unterrichts Guter Unterricht und der Weg dorthin Übersicht zu den Dimensionen der Beurteilung von Unterricht Kriterien der Unterrichtsbeobachtung und Unterrichtsbewertung Zwölf Hinweise zum Auftreten von Lehrkräften Definitionen zu Unterrichtsstörungen Maßnahmen bei Unterrichtsstörungen Literaturhinweise IV
5 ERKLÄRUNG Ich versichere, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig verfasst und keine anderen Quellen und Hilfsmittel benutzt habe. Alle Stellen der Arbeit, die dem Wortlaut oder dem Sinne nach anderen Werken entnommen sind, habe ich in jedem Fall unter Angabe der Quelle deutlich als Entlehnung kenntlich gemacht. Teheran, den 20. Oktober 2012 Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht (afrikanisches Sprichwort) V
6 DANKSAGUNG Ohne die tatkräftige Mithilfe zahlreicher Personen hätte diese Arbeit nicht realisiert werden können. Allen voran sei Dank meinen lieben Uni-Dozenten an der Azad-Universität Teheran, und vor allem Ass.-Prof. Dr. Seyyed Mohammadreza Saeed. Ohne ihre Mitwirken wäre die Arbeit in dieser Form nicht möglich gewesen. Mein Dank für die hilfreichen Unterstützungen und unersetzlichen Korrekturarbeiten bei der vorliegenden Arbeit geht besonders an meine Betreuerin Ass.-Prof. Frau Dr. Khanbani, meine 2 Referemtin Ass.-Prof. Frau Dr. Maria Nasser und nicht zuletzt Ass.-Prof. Dr. Fazelzad, die mir von Anfang an großes Vertrauen entgegengebracht und viel Freiheit bei der Bearbeitung meines Themas gelassen haben. Ihnen verdanke ich die Idee für mein Forschungskonzept und zahlreiche wertvolle Anregungen für die Gestaltung dieser Arbeit. Besonderer Dank gilt auch meinen Freunden und Arbeitskollegen, denen es in den letzten Wochen und Monaten sicher nicht immer ganz leicht gefallen ist, mich zu ertragen. Sie haben mir in zahllosen Gesprächen Mut gemacht und mich in Phasen der Verzweiflung mehr als einmal vor mir selbst gerettet. Und schlussendlich möchte ich mich bei meinen Eltern bedanken, die mein ganzes Leben lang für mich da waren und immer an mich geglaubt haben. Durch ihren Beistand und ihre Liebe haben sie es mir ermöglicht, meinen eigenen Weg zu gehen und meine Träume zu verwirklichen. Sie werden mir stets ein Vorbild an Güte und Selbstlosigkeit sein. VI
7 VORWORT I never teach my pupils, I only attempt to provide the conditions in which they can learn. Albert EINSTEIN Ausgangspunkt für die Problemstellung zu der vorliegenden Arbeit waren die Fragen: Was ist guter Unterricht? und wie kann er erfolgreich umgesetzt werden? Der Sprachwissen-schaftler Hilbert MEYER versucht dazu realistische Ansprüche an guten Unterricht auszuformulieren und daraus Ratschläge für die Klassenführung abzuleiten. Eine entspannte Lernatmosphäre im Unterricht ist ein wesentlicher Faktor für ein erfolgreiches Lernen. Dafür soll die Lehrkraft ihren Unterricht so gestalten, dass Störungen erst gar nicht auftreten und das Klassenmanagement reibungslos funktioniert. Mit anderen Worten: Ein effizienter Unterricht ist ein störungsarmer Unterricht. Nun stellt sich die Frage: Wie ist es möglich?, Wie kann die Lehrkraft ein lernförderliches Klima unterstützen, und dabei die Schüler motivieren, aktiv am Unterrichtsgeschehen teilzunehmen? Welche Rolle spielt hier ein gutes Lehrer-Schüler-Verhältnis? VII
8 Lehrer und Schüler nehmen Unterrichtsstörungen aus verschiedenen Perspektiven wahr. Hier werden ihre subjektiven Sichtweisen erfasst und miteinander verglichen. Zudem wird versucht, Lehrkräften praktische Konzepte zum Umgang mit Unterrichtsstörungen vorzustellen. VIII
9 1 EINLEITUNG Ohne ein Klassenmanagement, das für einen möglichst reibungslosen Ablauf des Unterrichts sorgt, ist ein wirksamer Unterricht nicht möglich. 1 Die Klassenführung (engl. Classroom Management) umfasst die Gesamtheit aller erzieherischen und unterrichtlichen Vorgehensweisen eines Lehrers zur Sicherstellung eines reibungslosen und lernwirksamen Unterrichtsablaufs. Der Umgang mit einer ganzen Klasse ist für Lehrer meist die schwierigste Aufgabe, vor allem für diejenigen, die am wenigsten vorbereitet sind. Klassenführung ist als Thema der Lehreraus- und -fortbildung in Deutschland unterrepräsentiert. Das ist deshalb erstaunlich, weil das Gelingen von Unterricht in hohem Maße von einer effizienten Klassenführung abzuhängen scheint. Was ist nun unter Klassenführung genau zu verstehen? Was sagt uns die empirische Forschung dazu? Und wie lässt sich effiziente Klassenführung im Unterrichtsalltag realisieren? 2 Klassenführungen nach dem Motto Einer redet und alle anderen hören zu gehört nun der Vergangenheit an. Das moderne Klassenmanagement ist weit mehr als Ermahnen und Strafen. Sie erforscht alle Vorgehensweisen und Methoden, die ein effektives Unterrichten ermöglichen. Dabei handelt es sich 1 WELLENREUTHER, Martin; zit. nach: Forschungsbasierte Schulpädagogik. Anleitung zur Nutzung empirischer Forschung für die Schulpraxis. Hohengehren, 2009, S HELMKE, Andreas; zit. nach: Empirische Forschung über guten Unterricht. Aktive Lernzeit optimieren. Pädagogik, 2007, S. 46 1
10 um die Vorbereitung bzw. Gestaltung einer Lernumwelt zur Erhöhung der echten Lernzeit und Vermeidung von Unterrichtsstörungen. Nutzung der aktiven Lernzeit für den Unterricht ist von großer Bedeutung, aber wie? rechtzeitig im Unterricht erscheinen die Übergänge zwischen den Unterrichtsphasen reibungslos gestalten Probleme im Umgang mit Medien vermeiden stürmische Zeiten erfolgreich bewältigen Eine effiziente Klassenführung ist eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für den Unterrichtserfolg. Die Lehrer tragen mit einer kooperativen Klassenführung zu einem lernförderlichen, störungsfreien Unterrichtsklima mit intensiver Nutzung der Lernzeit. Daher ist kein anderes Merkmal so eindeutig mit dem Unterrichtsqualität verbunden wie die Klassenführung. Die Klassenführung ist auf die Frage gerichtet, wie ein Unterrichten ohne möglichen Belastungsfaktoren gestaltet sein muss. Dies berücksichtigt die aktive Rolle der Schüler innerhalb des Unterrichtsablaufs. Das Klassenmanagement schafft nicht nur ein geordnetes Klassenzimmer, in dem ein gelingendes Lehrer-Schüler-Verhältnis herrscht, sondern auch die Voraussetzungen dafür, dass Lehrer die Freude am Beruf bewahren. 2
11 Ein effizientes Klassenmanagement führt auf das Prinzip der Verhinderung zurück. Dabei wird verhindert, dass etwas anbrennt, so dass man nicht erst dann handeln muss, wenn es bereits brennt! Anders ausgedrückt: Hier geht es um all die Maßnahmen, die Lehrpersonen präventiv ergreifen, damit es gar nicht zu Störungen im Unterricht kommt. 3 Nachstehend werden einige Bereiche dargestellt, die zu einem möglichst störungsfreien Unterricht beitragen: Guter Unterricht Die Frage nach gutem Unterricht gehört zu den zentralen Fragestellungen jedes Lehrers. Es gibt keinen Unterricht, der an sich gut ist. Jo KRAMIS beschreibt guten Unterricht mit drei fundamentalen Güterkriterien, wie Bedeutsamkeit, Effizienz und Lernklima. Er wählt 36 häufig genannte didaktische Prinzipien und ordnet diese den drei Merkmalen zu: Didaktische Prinzipien nach Jo KRAMIS Bedeutsamkeit Effizienz Lernklima Lebensnähe Konzentration aufs Positive Problemorientierung Wesentliche Erwartungshaltung Schülerorientierung Geeignete Wertschätzende 3 EICHHORN, Christoph: Lerngruppen-Management Handeln, bevor kleine Konflikte groß werden: Schule NRW (Nord-Rhein-Westfalen); Heft 5/2011, S
12 Gegenwartsbedeutung Schüleraktivität Interaktion Zukunftsbedeutung Selbsttätigkeit Kooperation Lehrer - Exemplarischer Rhythmus von Input, Schüler Unterricht Verarbeitung, Kontrolle Angstfreier Unterricht Bedeutsame Repräsentationsformen, Steuerung durch pos. Zielsetzungen symbolisch, ikonisch, Mittel Sach-, Sozial- und inaktiv Verstärkung Selbstkompetenz Anschaulichkeit Freiräume geben fördern Lernkontrollen Eigenerfahrung Zielorientierter Handeln am Gegenstand einbeziehen Unterricht Lernen durch Meisterung Indirekte Lenkung, Anspruchsvoller von Situationen, Lenkung durch Unterricht; Problemen Phänomene, Problem- Analyse, Synthese, Klare stellungen Beurteilung Verhaltenserwartungen Angemessene Disziplin Selbstständigkeit und Individualisierung Erfolgserlebnisse Eigenverantwortung Variation: methodisch, ermöglichen medial, sozial Engagement für Schüler Gerechtigkeit, Fairness Guter Unterricht ist laut Hilbert MEYER ein Unterricht, in dem: im Rahmen einer demokratischen Unterrichtskultur auf der Grundlage des Erziehungsauftrags und mit dem Ziel eines gelingenden Arbeitsbündnisses eine sinnstiftende Orientierung und ein Beitrag zur nachhaltigen Kompetenzentwicklung aller Schüler geleistet wird. 4
13 2 Merkmale guten Unterrichts nach Hilbert Meyer Weiters beschreibt Hilbert Meyer die 10 Markmale guten Unterrichts in seinem Werk Was ist guter Unterricht : 2.1 Klare Strukturierung des Lehr- und Lernprozesses Strukturierung, Klarheit und Verständlichkeit der Lerninhalte führen zu hoher Aufmerksamkeit und Motivation bei Schülern, und reduziert zugleich Störungen im Unterricht. Unterrichtsziele und Lernerwartungen sollen möglichst klar und deutlich ausgedruckt werden. Sie entscheiden darüber, ob Schüler die Lerninhalte leicht lernen. Wie die Lernstoffe durch den Lehrer präsentiert und bearbeitet werden, sind daher entscheidend über einen erfolgreichen Unterricht. Dabei sollen die Aufgabenstellungen und Erwartungen von einzelnen Schülern transparent sein. 5
14 Ist das Unterrichtsziel für die Lerner klar? Ist der Lernprozess für die Lerner erkennbar? Sind die Aufgaben präzis dargestellt? Sind die Lernmaterialien übersichtlich? Ist die Lehrersprache verständlich? 6
15 2.2 Hoher Anteil echter Lernzeit (Time on task) Die Echte Lernzeit (time on task) bezeichnet die vom Schüler tatsächlich aufgewendete Zeit für das Erreichen der angestrebten Ziele. Dabei helfen vor allem neue Ideen für eine abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung durch z. B. Bewegungs- und Konzentrationsspiele. Die Schüler sollten den Lernstoff regelmäßig und in kleinen Portionen lernen, so dass durch eine geschickte Regulierung des Lerntempos die Mehrzahl der Schüler das angestrebte Unterrichtsziel erreichen und nicht nur die Besten. Wie wird die Unterrichtszeit optimal als Lernzeit genutzt? Sind Lerner intensiv auf den Lernstoff konzentriert? Gibt es Zeitverzögerungen bei den Unterrichtsphasen? Wie viel Zeit nehmen sich die Unterrichtsstörungen? 2.3 Lernförderliches Klima Höflichkeit, gegenseitiger Respekt und ein klar strukturiertes Klassenmanagement führen zu einem positiven Unterrichtsklima: So viele nicht mit Leistungsbewertungen verbundene Lernsituationen wie möglich, so viele Leistungssituationen wie nötig, freundlicher Umgangston und wechselseitiger Respekt, Herzlichkeit und Wärme, entspannte Atmosphäre, Humor, Toleranz gegenüber Langsamkeit, angemessene Wartezeit auf Schülerantworten, konstruktiver Umgang mit Fehlern. 4 4 HEIMKE, Andreas: Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität, Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Seelze-Velber. 3. Auflage 2010, S. 45 7
16 Arbeiten die Lerner gut miteinander? Herrscht eine positive Unterrichtsatmosphäre? Trägt die Lehrkraft zu einem lernförderlichen Unterrichtsklima? 2.4 Inhaltliche Klarheit Inhaltliche Klarheit ist eine wesentliche Voraussetzung guten Unterrichts. Eine klare Aufgabenstellung entscheidet weitgehend darüber, wie intensiv die Auseinandersetzungen mit dem Unterrichtsthema erfolgen, und wie weit die Lernziele erreicht werden. Stehen Ziele, Inhalte und Methoden im Unterrichtsverlauf in enger Wechselwirkung? Passen die Methoden zu den Unterrichtszielen? Sind Unterrichtsziele klar und deutlich formuliert? Was ist guter Unterricht? 8
17 2.5 Sinnstiftendes Kommunizieren Sinnstiftendes Kommunizieren verknüpfen das neue Wissen mit den Schülern vertrauten Themen, und erwecken das eigene Interesse an der Themenbearbeitung. Die Aufgabe des Lehrers besteht also darin, eine möglichst enge Verbindung zwischen den Unterrichtszielen und den Interessen der Schüler herzustellen. Stellen die Unterrichtsstoffe und -gespräche einen Bezug zu vorhanden Themen her? Kommt es zu gegenseitigem Austausch zwischen Lernern? Können die Lerner eigene Erfahrungen und Einstellungen einbringen? 2.6 Methodenvielfalt Die neuesten Forschungen belegen, dass ein regelmäßiger Wechsel der Sozialformen wie Einzel- und Gruppenarbeit einen positiven Lerneffekt und eine hohe Leistungsbereitschaft erzeugen, und sich die Aufmerksamkeit der Schüler erhöhen lässt. Die Aufgabe des Lehrers besteht darin, Schüler auf ihrem Weg zu begleiten und ihnen eine anregende, gut erarbeitete und vielfältige Lernumgebung zu schaffen, wo Schüler motiviert und aktiv an dem Unterrichtsgeschehen teilnehmen. Werden unterschiedliche Methoden genutzt? Werden Lernergruppen effektiv eingesetzt? Werden die Lerner motiviert, bzw. aktiviert? Können die Lerner durch effiziente Lernstrategien selbstständig arbeiten? Machen die Lerner Fortschritte im Unterricht? 9
18 2.7 Individuelles Fördern Guter Unterricht ist ein Unterricht, in dem mehr gelernt als gelehrt wird! 5 Individuelles Fördern ist die Vermittlung von Lernstrategien, die auf individuelle Lernbedürfnisse der Schüler eingeht, wovon speziell die etwas lernschwächeren Schüler profitieren. Die Zulassung und Unterstützung selbst gesteuerten Lernen tragen dazu bei, dass das Vertrauen in die Selbstwirksamkeit gesteigert und die Lernmotivation weiter gefördert wird. Geht die Lehrkraft auf die individuellen Lernbedürfnisse der Lerner ein? Werden schwächere Lerner besonders unterstützt? Werden stärkere Lerner besonders gefördert? 2.8 Intelligentes Üben Um das erlernte Wissen zu festigen, sollten diese in wechselnden Kontexten angewendet und mit verschiedenen Inhalten verknüpft werden. Daher ist das Üben und Wiederholen des bereits bekannten Stoffes aus der Sicht der Lernpsychologie von großer Bedeutung. Sind Übungsphasen integraler Bestandteil des Unterrichts? Werden unterschiedliche Übungsformen genutzt? Deuten die Übungen auf einen effektiven Lernprozess hin? Werden die Lernstoffe dauerhaft im Langzeitgedächtnis bleiben? 5 WEINERT, Franz; zit. nach: J. Freund, H. Gruber und W. Weidinger (Eds.), Guter Unterricht - Was ist das? Aspekte von Unterrichtsqualität. 1998, S. 7 10
19 2.9 Transparente Leistungserwartungen Transparente Leistungserwartung gehört zu den wichtigsten Qualitätsmerkmalen guten Unterrichts. Die Anforderungen an Schüler sollen gerecht und verständlich sein, und einen Lernanreiz bilden. Sind die Lernziele und Erwartungen klar und deutlich formuliert? Sind Lernerfolgskontrollen vorgesehen? Können Lerner mit verschiedenen Leistungsfähigkeiten Erfolgserlebnisse erzielen? 2.10 Vorbereitete Umgebung Unter einer vorbereiteten Unterricht versteht man nicht nur Ordnung und Strukturierung des Klassenzimmers als ein Lernraum für die Schüler, aber auch Strategien und didaktisch-methodische Kompetenz. Eine vorbereitete Umgebung ist die Voraussetzung für ein lernförderliches Lernen. Werden Lerner regelmäßig nach Rückmeldungen gefragt? Werden Lerner-Feedbacks entsprechend ausgewertet und umgesetzt? Effiziente Klassenführung ist der Schlüssel zu einer sicheren Lernatmosphäre. Das schafft die Voraussetzungen dafür, dass gutes Lehrer-Schüler-Verhältnis wachsen und ein gutes Lernklima herrscht. Diesbezüglich haben auch andere Experten sich mit den Voraussetzungen guten Unterrichts auseinandergesetzt und zum Teil ähnliche Faktoren definiert. 11
20 Vorbereitete Umgebung Quelle: Fonds für Unterrichts- und Schulentwicklung 3 Praktische Vorschläge für eine effiziente Klassenführung: 3.1 Gute Vorbereitung der Unterrichtsstunde Der Unterrichtserfolg lässt sich leicht am Lernerfolg der Schüler ablesen. Der Unterricht ist von einer Vielzahl von Faktoren abhängig, wo der Schüler wenig direkten Einfluss hat. Allerdings bestimmt sein Verhalten die Lernatmosphäre im Unterricht, was eine entscheidende Rolle bei einer erfolgreichen Klassenführung spielt. Guter Unterricht hängt vor allem von der Vorbereitung ab. Der Unterricht soll genau auf die Bedürfnisse der Schüler zugeschnitten sein. Der Lehrer steuert den Unterrichtsablauf, kann dadurch Erfolgserlebnisse verschaffen und die Motivation der Schüler steigen. Daher wird das Lehrer-Schüler-Verhältnis bei den Einflussfaktoren groß geschrieben. 12
Was ist Unterrichtsqualität?
Dr. Thomas Vogel Qualitätsmerkmale guten Unterrichts in den Fachrichtungen Bautechnik, Holztechnik sowie Farbtechnik und Raumgestaltung Gliederung: 1. Problemdarstellung 2. Forschungsstand 2.1. Zur Defintion
MehrSeminarinhalte. Schulpraktische Studien Vorbereitung SoSe20/
Seminarinhalte Was ist ein guter Lehrer? Was ist guter (Deutsch-)Unterricht? Deutschunterricht in der Grundschule Unterrichtsplanung und Stundenentwurf Methoden Unterricht beobachten und reflektieren 1
MehrSeminarinhalte
Seminarinhalte Was ist ein guter Lehrer? Was ist guter (Deutsch-)Unterricht? Deutschunterricht: Was soll vermittelt werden und warum? Unterrichtsplanung und Stundenentwurf Schüler mit Deutsch als Zweitsprache
Mehr- lernen mit Freude und Neugier.
Schülerhandeln AKTIVES LERNEN Das Lernen der Schüler/innen steht im Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens. Die Schüler/innen lernen mit Freude und Neugier. zeigen Interesse und Engagement beim Lernen bringen
MehrAgenda. 2. Einfluss der Zielorientierung auf die Motivation. 3. Thematische Begründung als Motivation
LERNEN IM UNTERRICHT Agenda 1. Lernen in der neuen Lernkultur 2. Einfluss der Zielorientierung auf die Motivation 3. Thematische Begründung als Motivation 4. Selbststeuerung und Selbstkontrolle beim Lernen
MehrUnterrichten und Erziehen
Teil 4: Praktische Kompetenzbereiche 1 und 2 Unterrichten und Erziehen Die Studierenden können die Lernvoraussetzungen der Lerngruppe wahrnehmen und erfahren den Unterricht insbesondere unter dem Blickwinkel
MehrFachbereich Pädagogik / Pädagogische Psychologie. Pädagogische Begleitveranstaltungen im Praxissemester
Fachbereich Pädagogik / Pädagogische Psychologie Pädagogische Begleitveranstaltungen im Praxissemester Stand 13.06.2012 Die folgende Übersicht dient der Information der Fachdidaktik-Ausbilder am Seminar
MehrLehrerrolle und Schülerautonomie im Englischunterricht
Lehrerrolle und Schülerautonomie im Englischunterricht Kompetenzorientierung vs. individuelle Förderung Sprachenwerkstatt Nordrhein Westfalen Werkstattgespräch am 08. Oktober 2013 Wolfgang Biederstädt
MehrWas ist eine gute Exkursion?
Was ist eine gute Exkursion? Was beinhaltet mein Referat: 10 wissenschaftlich erhärtete Kriterien für guten Unterricht, zusammengefasst von Hilbert Meyer Für 5 davon meine Konkretisierung für unsere Exkursionen
MehrLeitfaden für Perspektivgespräche an der LES
Leitfaden für Perspektivgespräche an der LES Liebe Kollegin, lieber Kollege, dieser Leitfaden gilt als Gesprächsgrundlage für Ihr Perspektivgespräch mit der Schulleitung. Er bietet eine Hilfestellung zur
MehrUmsetzung der sonderpädagogischen Verordnung
Umsetzung der sonderpädagogischen Verordnung Unterrichtsentwicklung und Zusammenarbeit Volksschulamt Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach 8090 Zürich Besondere pädagogische Bedürfnisse statt Defizite
MehrZehn Merkmale guten Unterrichts nach: Liane Paradies, Hilbert Meyer; Carl-von-Ossietzky-Universität, Oldenburg
Zehn Merkmale guten Unterrichts nach: Liane Paradies, Hilbert Meyer; Carl-von-Ossietzky-Universität, Oldenburg 1. Klare Strukturierung. Echte Lernzeit. Lernförderliches Klima. Inhaltliche Klarheit. Sinnstiftendes
MehrPORTFOLIO - Schulpraxis -
PORTFOLIO - Schulpraxis - Dokumentation Lernreflexion Grundlage für Präsentation und Kommunikation Bewertung aktueller Entwicklungsbedingungen und zukünftiger Entwicklungsmöglichkeiten Inhalte des Portfolios:
MehrPädagogische Qualitätskriterien für moderierte Online-Kurse
Pädagogische Qualitätskriterien für moderierte Online-Kurse Ausgangslage Zusammenarbeit Projekt Virtuelle PH & ALP Dillingen Frage: Wie sehen Qualitätskriterien für moderierte Online-Kurse aus? Gibt es?
MehrSeminar-Nr.: HET Umgang mit Heterogenität Reflexion, Methoden und Praxisbeispiele
Seminar-Nr.: 181694HET Umgang mit Heterogenität Reflexion, Methoden und Praxisbeispiele Schülerinnen und Schüler an Fachschulen weisen in der Regel verschiedene Bildungswege auf. Aufgrund dessen unterscheiden
MehrMinisterium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Rückmeldung. Bezirksregierung Düsseldorf
Rückmeldung Intentionen der Rückmeldung Vorstellung der Ergebnisse der Qualitätsanalyse Impulse für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung an der Schule Hinweise für Ihre Interpretation und Ihren
MehrEinführung in die Mathematikdidaktik. Dr. Sabine Giese
Einführung in die Mathematikdidaktik Dr. Sabine Giese Was erwarten Sie von dieser Veranstaltung? Rahmenbedingungen des Mathematikunterrichts Rahmenbedingungen sind relativ konstante, vorgegebene Bedingungen,
MehrAuswertungsbogen für den Theoretischen Unterricht im Rahmen der Pädagogischen Fahrschulüberwachung (PFÜ) (gem. 51 FahrlG)
Auswertungsbogen für den Theoretischen Unterricht im Rahmen der Pädagogischen Fahrschulüberwachung (PFÜ) (gem. 51 FahrlG) Datum der Überwachung: Fahrlehrer/in: Ort der Überwachung: Lektion des Ausbildungsplans:
Mehr-EMU und EMUplus - Evidenzbasierte Methoden der Unterrichtsdiagnostik und -entwicklung
-EMU und EMUplus - Evidenzbasierte Methoden der Unterrichtsdiagnostik und -entwicklung Täglich von jeder Lehrkraft praktiziert jedoch meist allein und subjektiv Auch: Lehrproben, offizielle Unterrichtsbesuche,
MehrAusbildungsstandards in der saarländischen Lehrerbildung
Ausbildungsstandards in der saarländischen Lehrerbildung Inhalt 1: Standards zur Lehrerpersönlichkeit... 1 Kompetenzbereich 2: Lehren und Lernen / schülerorientiert unterrichten... 2 Kompetenz 2.1: Unterricht
MehrZehn Merkmale guten Unterrichts (KRITERIENMIX)
http://www.fachdidaktikeinecke.de/1_unterrichtsplanung/h_meyer_guter_unterricht.htm Zehn Merkmale guten Unterrichts (KRITERIENMIX) 1. Klare Strukturierung des Unterrichts (Prozess-, Ziel- und Inhaltsklarheit;
MehrZu dieser Veranstaltung wurden 7 Bewertungen (bei 15 TeilnehmerInnen) abgegeben. Dies entspricht einer Beteiligung von 47%. (1) trifft gar nicht zu
Auswertungsprofil r Veranstaltung "Forschungspraktikum Philologische Grundlagenarbeit (Fachseminar m Lehrprojekt Digitalisierung der Philologie. Das Corpus Coranicum Christianum)" Zu dieser Veranstaltung
MehrSeminarinhalte
Seminarinhalte Was ist ein guter Lehrer? Was ist guter (Deutsch-)Unterricht? Deutschunterricht: Was soll vermittelt werden und warum? Unterrichtsplanung und Stundenentwurf Schüler mit Deutsch als Zweitsprache
MehrHandlungsfeld U: Unterricht für heterogene Lerngruppen gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen
Welche Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen kennen Sie? Beobachten und dokumentieren Sie, welche in Ihrer Ausbildungsklasse realisiert werden. Quartalsaufgabe 1 Wie nehme ich die Rolle als Lehrerin/Lehrer
MehrZehn Merkmale guten Unterrichts.
2.2 Merkmale guten Unterrichts Zentrale Zielsetzung der Ausbildung von Grundschullehrerinnen und Grundschullehrern ist die Entwicklung beruflicher Handlungsfähigkeit. Kernaufgabe der Lehrerinnen und Lehrer
MehrÜbersicht über die Ergebnisse. Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums in Frankfurt am Main
Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Übersicht über die Ergebnisse der Inspektion des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums in Frankfurt am Main Schulbesuch: vom. bis 5.09.008 Schulnummer:
MehrMerkmale guten Unterrichts (nach Peter POSCH)
(nach Peter POSCH) Neues Wissen anbieten und Vorwissen beachten: Mit neuen Inhalten werden den Schüler/innen neue Lernerfahrungen zugänglich gemacht, es wird jedoch auch ihr Vorwissen respektiert, weil
MehrGrundlagen der Unterrichtsgestaltung
5 Inhalt Einführung...11 Grundlagen der Unterrichtsgestaltung 1 Komponenten von Unterricht...17 1.1 Einleitende Hinweise und Fragestellungen... 17 1.2 Grundlegende Informationen... 19 1.2.1 Eine traditionsreiche
MehrFragebogen zur Unterrichtsqualität
Fragebogen zur Unterrichtsqualität Liebe Kollegin, lieber Kollege, in dem folgenden Fragebogen geht es um die Selbsteinschätzung Ihrer eigenen Unterrichtspraxis. Der Fragebogen besteht aus zwei Teilen,
MehrProtokoll. 2 Kriterien für die Beurteilung von Unterrichtsqualität. 1. Pädagogischen Grundhaltung Echtheit/Empathie/Akzeptanz/ Konsequenz
Protokoll 1. Pädagogischen Grundhaltung Echtheit/Empathie/Akzeptanz/ Konsequenz Das gesamte Auftreten und Verhalten des Lehrers ist situationsangemessen und wirkt echt und nicht aufgesetzt oder gekünstelt.
MehrBeurteilungsdimensionen und -kriterien
Anlage 3 zum Gutachten der Schulleiterin / des Schulleiters nach 42 HLbG: Beurteilungsdimensionen und -kriterien Empfohlene Beurteilungsdimensionen, die von der Schulleiterin/dem Schulleiter zur Beurteilung
MehrQualitätsanalyse NRW an Evangelischen Schulen
Evangelische Kirche von Westfalen v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel Qualitätsanalyse NRW an Evangelischen Schulen QA NRW an Ev. Schulen v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel Entwicklung der QA NRW
MehrSeminarinhalte
Seminarinhalte Was ist ein guter Lehrer? Was ist guter (Deutsch-)Unterricht? Deutschunterricht: Was soll vermittelt werden und warum? Unterrichtsplanung und Stundenentwurf Schüler mit Deutsch als Zweitsprache
MehrWas zeichnet guten Unterricht aus?
Was zeichnet guten Unterricht aus? Referat von Theresa Engberding, Janine Bayer und Anna-Lena Tietze - Pädagogische Psychologie Basis 1-1 Übersicht 1. Eure eigenen Unterrichtserfahrungen 2. Hintergrundtext:
MehrLeitbild der Schule Rothenfluh
Leitbild der Schule Rothenfluh Grundgedanken Das Leitbild der Schule Rothenfluh zeigt, für welche gemeinsame Visionen, Werte und Ziele wir uns einsetzen. Durch das persönliche Engagement aller erhält es
Mehr10 Merkmale guten Sportunterrichts
10 Merkmale guten Sportunterrichts 1. Positive Lehrerpersönlichkeit 2. Klare Strukturierung des Lehr- und Lernprozesses 3. Intensive Bewegungszeit mit kausalem Theorie-Praxis-Bezug 4. Sachgerechter Organisationsrahmen
MehrAusbildungsstandards in der saarländischen Lehrerbildung
Ausbildungsstandards in der saarländischen Lehrerbildung Inhalt Standards zur Lehrerpersönlichkeit... 1 Kompetenzbereich 1: Lehren und Lernen / schülerorientiert unterrichten... 2 Kompetenz 1.1: Unterricht
MehrFragebogen zur Unterrichtsqualität
Fragebogen zur Unterrichtsqualität Liebe Kollegin, lieber Kollege, in dem folgenden Fragebogen geht es um die Selbsteinschätzung Ihrer eigenen Unterrichtspraxis. Der Fragebogen besteht aus zwei Teilen,
MehrSchriftliches Staatsexamen EWS Schulpädagogik
LehramtPRO-Das Professionalisierungsprogramm des MZL Staatsprüfung EWS -Alles was man wissen muss! Dr. Markus Kollmannsberger Schriftliches Staatsexamen EWS Schulpädagogik Schulpädagogik LPO & Kerncurricula
MehrKompetenzorientierte Nachbesprechung
Kompetenzorientierte Nachbesprechung Name : Datum: UB Nr.: Klasse: Thema der Stunde: Bitte beachten Sie, dass in einer zeitlich begrenzten Beratungssituation nicht alle Indikatoren eine Rolle spielen können.
MehrSchule all inclusive?
Schule all inclusive? oder -wie man sich irren kann 02. April 2014 Inclusive Education - It s normal to be different! 1 Alles für alle gleich = Erfolgsrezept 02. April 2014 Inclusive Education - It s normal
MehrAuswertungsprofil zur Veranstaltung "Byzanz und der Islam"
Auswertungsprofil r Veranstaltung "Byzanz und der Islam" Zu dieser Veranstaltung wurden 6 Bewertungen (bei 10 TeilnehmerInnen) abgegeben. Dies entspricht einer Beteiligung von 60%. (1) gar nicht völlig
MehrIndikatorenkarten zu den Kompetenzanforderungen im Halbtagespraktikum (Jan. 2015)
Indikatorenkarten zu den Kompetenzanforderungen im Halbtagespraktikum (Jan. 2015) 1. Kompetenz zur Unterrichtsplanung Lernvoraussetzungen, Niveau 1: berücksichtigt teilweise die Lernvoraussetzungen und
MehrLernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung
Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung erfolgt Auswirkungen kooperativen Lernens: zunehmende Leistungen
MehrWas ist guter Unterricht? Univ.Doz.Prof.Mag.Dr. Oswald Klappacher
Was ist guter Unterricht? Univ.Doz.Prof.Mag.Dr. Oswald Klappacher Was ist guter Unterricht? 1. Frage: Was sind für mich persönlich die drei wesentlichsten Merkmale eines guten Unterrichts? 2. Was behindert
MehrLandesinstitut. Direkte Instruktion. Was ist das, und wie geht das? Oberstufenforum. Hamburg, 8. November LI: Dr.
Landesinstitut Direkte Instruktion Was ist das, und wie geht das? Oberstufenforum Hamburg, 8. November 2013 Vorweg Zentrale Frage der Post-PISA-Zeit: What works? Empirische Antworten sind möglich, werden
MehrWenn BibliothekarInnen Schule machen Grundlagen für die bibliothekspädagogische Arbeit
Wenn BibliothekarInnen Schule machen Grundlagen für die bibliothekspädagogische Arbeit In diesen 1½ Stunden erwartet Sie: Der große Plan: Von Lehrplänen + bibliothekspädagogischen Spiralcurricula Den Weg
MehrMerkmale für guten Religionsunterricht
Merkmale für guten Religionsunterricht Dialogische Orientierung DIALOGISCHE ORIENTIERUNG bedeutet, die vielgestaltige Beziehung des Lernenden zu Ich, Welt und Gott lebendig zu lassen. 901212345678 901212345678
MehrWortschatzarbeit im Englischunterricht: Strategien zum Vokabellernen (5. Klasse Hauptschule)
Pädagogik Jens Goldschmidt Wortschatzarbeit im Englischunterricht: Strategien zum Vokabellernen (5. Klasse Hauptschule) Laut Kompetenz 1.2.1 der APVO-Lehr Examensarbeit Jens Goldschmidt (LiVD) Anwärter
MehrSchulprogramm der Hermann-Hesse-Schule
Unterricht Bildung Die Hermann-Hesse-Schule ist ein Ort, an dem Schülerinnen und Schüler unterschiedlichster Bildungskarrieren und Leistungsstärken individuell und dennoch gemeinsam lernen können. Sie
MehrMerkmale guten und schlechten Unterrichts
HS Diagnostik des Unterrichts Merkmale guten und schlechten Unterrichts Stellenausschreibung 2 Stellen als studentische Hilfskraft und eine Tutorenstelle: (40Std./Monat) Aufgaben am Lehrstuhl: Unterstützung
MehrKriterium Indikator Operationalisierung Die Schule verfügt über ein von den Lehrkräften erarbeitetes Methodencurriculum.
01.05.2009 00:14:00 / Bern / Seite 1 von 6 Evaluationsfrage 1: In welchem Maße enthält der Unterricht der DS Madrid (Lehrerhandeln sowie Lern- und Arbeitstechniken) die im Qualitätsrahmen erwähnten Lernangebote
MehrIX. Unterrichtsqualität
IX. Unterrichtsqualität Klassenmanagement Lernförderliches Unterrichtsklima Motivierung Klarheit und Strukturiertheit Wirkungs- und Kompetenzorientierung Umgang mit Heterogenität, Differenzierung Schülerorientierung,
MehrChancen und Grenzen des Kooperativen Lernens und Classroom Managements für eine inklusive Schule
Herzlich willkommen Chancen und Grenzen des Kooperativen Lernens und Classroom Managements für eine inklusive Schule Workshop 04.04.2014 Moderation: Thomas 2 Struktur des Workshops Vorbemerkungen: - Inklusion
MehrManagement Summary Evaluation Sekundarschule Gerbe 2016
Management Summary Evaluation Sekundarschule Gerbe 2016 Zusammenfassung von n und en des Evaluationsteams 1 Klassenführung, Aktivierung und Zeitnutzung 1.1 Klassenführung Die Lehrpersonen führen ihre Lerngruppen
MehrMethodik Unterrichtsmethoden Fachmethoden. Payer/Rom Allgemeine Methodik SS 2016
Methodik Unterrichtsmethoden Fachmethoden Payer/Rom Allgemeine Methodik SS 2016 Gibt s den guten Unterricht? Gütekriterien sind durchaus berechtigt aber vielseitig interpretierbar und müssten auf operative
Mehr3. Feedbackinstrumente bzw. methoden (Beispiele) 5. Praxisbeispiel: neue 1IM1, 1IM3, IM1/2
Gliederung 1. Was ist Individualfeedback? 2. Warum überhaupt Feedback? 3. Feedbackinstrumente bzw. methoden (Beispiele) 4. Idee des Langzeitfeedback Gliederung 1. Was ist Individualfeedback? 2. Warum überhaupt
MehrLernen in passenden Sozialformen organisieren
Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Teildienststelle Altenkirchen Materialien und Methoden II: Lernen in passenden Sozialformen organisieren 06.11.2017 Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren
MehrSTEP - Das Buch für Lehrer/innen
STEP - Das Buch für Lehrer/innen Wertschätzend und professionell den Schulalltag gestalten Bearbeitet von Don Dinkmeyer Sr., Gary D. McKay, Don Dinkmeyer Jr., Klaus Hurrelmann, Trudi Kühn, Roxana Petcov
MehrFragebogen zur Unterrichtsqualität
Fragebogen zur Unterrichtsqualität Liebe Schülerin, lieber Schüler, in dem Fragebogen geht es um deine Meinung zum Unterrichtsverhalten deiner Lehrerin / deines Lehrers. Richtige und falsche Antworten
MehrStudienseminar Koblenz. Die Klasse anleiten
Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 05 Teildienststelle Altenkirchen Die Klasse anleiten 21.08.2017 Fallbeispiel Herr Meier kommt neu an die Schule und übernimmt als Fachlehrer
MehrZentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG
Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG LAA (Name, Vorname): Schulvertreter(in): Vertreter(in) ZfsL: Mögliche Gesprächspunkte
MehrKompetenzorientierung im Religionsunterricht
Kompetenzorientierung im Religionsunterricht Konzeptionelle Grundlagen und Perspektiven der praktischen Umsetzung 1 Gliederung I) Begrüßung - Vorstellung - Einführung in das Thema II) Sprechmühle zum Thema
MehrLehrplan 21 eine Einführung mit didaktischem Schwerpunkt. Qualifikationsfunktion: Wissen und die Kompetenzen: Arbeitswelt und gesellschaftliches Leben
Lehrplan 21 eine Einführung mit didaktischem Schwerpunkt Aldo Bannwart Dozent und Prozessberater PH Schwyz 20. November 2017 Fend Funktion der Schule Qualifikationsfunktion: Wissen und die Kompetenzen:
MehrSchriftliche Arbeit im Fach... gemäß OVP 32 (5)
Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Krefeld Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen Schriftliche Arbeit im Fach... gemäß OVP 32 (5) Studienreferendar(in): Ausbildungsschule: Datum:
MehrMein Praktikumsbegleiter
Name: Studienjahr/Gruppe: Mein Praktikumsbegleiter BEOBACHTEN UND ANALYSIEREN PLANEN UND VERSUCHEN ÜBERPRÜFEN UND VERBESSERN Wiater, Werner (1998): Der Praktikumsbegleiter. Intensivkurs Schulpraktikum.
MehrUNTERRICHT MIT NEUEN MEDIEN. Karl Ulrich Templ Didaktik der Politischen Bildung
UNTERRICHT MIT NEUEN MEDIEN Didaktische Anforderungen an Unterricht mit Medien Unterricht soll jeweils von einer für die Lernenden bedeutsamen Aufgabe ausgehen (Probleme, Entscheidungsfälle, Gestaltungsund
MehrEntwicklung eines Beobachtungsrasters für Hospitationen. Rahmenkonzept Praxissemester Woran erkenne ich guten Mathematikunterricht?
Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen beobachten Mathematikunterricht und werten ihn kriteriengeleitet aus. Wie kann ich Unterricht strukturiert beobachten? Entwicklung eines Beobachtungsrasters
MehrDeutsche Schule Madrid Pädagogisches Qualitätsmanagement. Interne Evaluation März Ausgewählte Ergebnisse
Deutsche Schule Madrid Pädagogisches März 2015 Ausgewählte Ergebnisse im Schuljahr 2014-2015 Ausgewählte Ergebnisse der Befragung 1. Allgemeine Schulzufriedenheit - 1.1. Sehr hohe Zustimmungswerte unter
MehrDesign und Entwicklung von Online-Lernangeboten für die Hochschule
Thomas Lerche Lehrstuhl für Schulpädagogik LMU München Hans Gruber Lehrstuhl für Pädagogik III Universität Regensburg Design und Entwicklung von Online-Lernangeboten für die Hochschule Ausgangslage Ca.
MehrDer neue ORS im Überblick. Hintergründe zum neuen ORS
Der neue ORS im Überblick Hintergründe zum neuen ORS Orientierung Es gibt keinen günstigen Wind für den, der nicht weiß, in welche Richtung er segeln will. Wilhelm von Oranien- Nassau Nutzung des ORS
MehrUnterricht aus Schülersicht
Ruhr-Universität Bochum Fakultät für Pädagogik Proseminar Unterrichtsqualität Dozent: PD Dr. Karl-Oswald Bauer Unterricht aus Schülersicht Referenten: Annika Liebethal Kathrin Lüttenberg Monika Walz Christoph
MehrMeyer, H. (2004): Was ist guter Unterricht. Berlin. Cornelsen. Auswahl von zehn Kriterien guten Unterrichts
Indikatoren für Hoher Anteil echter Lernzeit : Indikatoren für Hoher Anteil echter Lernzeit : ja nein nicht Die Mehrzahl der SchülerInnen ist aktiv bei der Sache. Die SchülerInnen lassen sich nicht durch
MehrSkizze im Dialog Oktober 2015 summary. Hauer
Skizze im Dialog 01 20. Oktober 2015 summary Hauer Was wird erwartet? Anforderungen: Anwesenheit im Seminar (8 von 11 Terminen) Gestaltungsaufgaben (5 von 8 Aufgaben) 2 Wolfgang Hauer Zeichnung, Unterricht
MehrFragebogen zur Unterrichtsqualität für Lehrerinnen und Lehrer der Förderschulen
Fragebogen zur Unterrichtsqualität für Lehrerinnen und Lehrer der Förderschulen + + trifft vollständig zu + trifft weitgehend zu - trifft weniger zu - - trifft gar nicht zu Unterrichtsziele: Förderung
MehrBegleitseminar der Universität Mannheim zum Orientierungspraktikum im Bachelor of Education
Begleitseminar der Universität Mannheim zum Orientierungspraktikum im Bachelor of Education Stefan Münzer Julia Derkau Tim Kühl Benedict Fehringer Matthias Schneider Ziele 1) Realistische(re) Berufsvorstellung
MehrDr. Kai Nitsche Fakultät für Pädagogik und Psychologie Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik. Schulräume Schule als Lebensort
Fakultät für Pädagogik und Psychologie Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik Schulräume Schule als Lebensort Gliederung Zeit in der Schule Veränderte Herausforderungen an Schule Veränderte Erwartungen
MehrLeitthemen für die Gestaltung der Vorbereitungsseminare Praxissemester. Fach: Katholische Theologie
Materialien für das Praxissemester an der TU Dortmund Leitthemen für die Gestaltung der Vorbereitungsseminare Praxissemester Fach: Katholische Theologie 1. Ziele, Inhalte und Aufgaben des Praxissemesters
MehrLernen in heterogenen Lerngruppen
Lernen in heterogenen Lerngruppen Ostfriesischer Gesamtschultag am 15. November 2012 Dr. Kerstin Tschekan Das Problem Heterogene Lerngruppe Zentrale Standards "typische" Probleme Im Im Unterricht: 20%
MehrPortfolio Praxiselemente Eignungs- und Orientierungspraktikum
Portfolio Praxiselemente Eignungs- und Orientierungspraktikum Name:... Anschrift:...... Schule des Eignungs- und Orientierungspraktikums:...... Zeitraum:... Standard 1: über die Fähigkeit, die Komplexität
MehrAtividades de Estágio: Alemão Unterrichtsbeobachtung
Atividades de Estágio: Alemão Unterrichtsbeobachtung Dörthe Uphoff 2. Semester 2013 Sozialformen 1 Sozialformen regeln die Beziehungsstruktur des Unterrichts und haben eine äußere, räumlichpersonal-differenzierende
MehrKompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen
Fortbildungsoffensive Fachtagung des Arbeitskreises Ausbildungsstätten für Altenpflege Kompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen Problemstellung Heterogene Lerngruppe Zentrale Standards "typische"
MehrJ A N N A S T U M / T H O R S T E N K U B I T Z A. Wer stört hier wen? Mit Unterrichtsstörungen angemessen umgehen
J A N N A S T U M / T H O R S T E N K U B I T Z A Wer stört hier wen? Mit Unterrichtsstörungen angemessen umgehen Tagesablauf Was ist eine Störung - und wenn ja, wann? Fakten zum Phänomen Unterrichtsstörungen
MehrDie PS Uttwil achtet und fördert die physische Gesundheit aller Beteiligten.
Lernkompetenz Ziele und Indikatoren Schule Beteiligte Bereich Subbereich Ziele (Merkmale) Indikatoren Selbstkompetenz Gesundheit Die PS Uttwil achtet und fördert die physische Gesundheit aller Beteiligten.
MehrStudienseminar Koblenz. Wagenschein
Studienseminar Koblenz Wagenschein Fragen zu und an Wagenschein Würden Sie wie Wagenschein unterrichten wollen / können / dürfen? Ist das guter Unterricht? Ist das ein Modell für guten Unterricht? Was
MehrLEHRSTUHL FÜR STRAFRECHT I INSBESONDERE WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT UND STRAFPROZESSRECHT Prof. Dr. Nikolaus Bosch I. DER DOZENT - SEITE 1 -
LEHRSTUHL FÜR STRAFRECHT I INSBESONDERE WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT UND STRAFPROZESSRECHT Prof. Dr. Nikolaus Bosch Evaluierung der Lehre an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität
MehrPersönliches Lern-Audit
Lerninhalte (Was ich lerne) 1. die Möglichkeit, bei der Auswahl der Themen mit zu entscheiden. 2. die Möglichkeit, meinen eigenen Interessen im Zusammenhang mit dem Lernthema nachzugehen. 3. didaktische
MehrFachdidaktik Physik: Guter Physikunterricht
Fachdidaktik Physik: 1.1.5. Guter Physikunterricht Hans-Otto Carmesin Gymnasium Athenaeum Stade, Studienseminar Stade Hans-Otto.Carmesin@t-online.de 4. April 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Merkmale
MehrLeitbild der OS Plaffeien
Leitbild der OS Plaffeien Schritte ins neue Jahrtausend Unsere Schule ist Bestandteil einer sich rasch entwickelnden Gesellschaft. Dadurch ist sie laufenden Veränderungs- und Entwicklungsprozessen unterworfen.
MehrIFS-LiU: Fremdeinschätzung
Institut für Schulentwicklungsforschung () Universität Dortmund 44221 Dortmund SchuB -LiU: Fremdeinschätzung Einschätzung des Lehrerhandelns im Unterricht Teil B durch andere Version 2000 -LiU Fremdeinschätzung:
MehrBWL HIII 2013 Herr Dr. Möhlmann Kurs 9 BWL Erfasste Fragebögen = 19. Auswertungsteil der geschlossenen Fragen
BWL HIII 0 Herr Dr. Möhlmann Kurs 9 BWL Erfasste Fragebögen = 9 Globalwerte + - Mittelwert der Fragen -9, -7, 9- und s=0,9 Auswertungsteil der geschlossenen Fragen Legende Relative Häufigkeiten der Antworten
MehrBegriffsbestimmung Kognitive Aktivierung
Das Lehr-Lern-Forschungslabor Ort zukunftsorientierter Kooperation in der Lehramtsausbildung Begriffsbestimmung Kognitive Aktivierung 27.06.2016 Literatur Kognitive Aktivierung BILDUNGSWISSENSCHAFTEN KLIEME,
MehrModule BS. Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Grundschulen Trier. Kommunikation und Interaktion M3. Sozialisation Erziehung Bildung M2
Kommunikation und Interaktion M3 Sozialisation Erziehung Bildung M2 Unterricht M4 Module BS Schule und Beruf M1 Diagnose, Beratung und Beurteilung M5 Pädagogische und Fachliche Voraussetzung 14.08.2017
MehrFachliche Ausbildung Englisch Sche/Fre Ausbildungsplan Kompetenzen Erschließungsfragen Fachliche Ausbildungsinhalte
Module Handlungsfelder Handlungssituationen Fachliche Ausbildung Englisch Sche/Fre Ausbildungsplan Kompetenzen Erschließungsfragen Fachliche Ausbildungsinhalte 1 Handlungsfeld 2 Den Erziehungsauftrag in
MehrFragebögen für die Jahrgänge 5/6/7
Fragebögen für die Jahrgänge 5/6/7 Unterrichtsgestaltung 1. Im Unterricht gibt es verschiedene Arbeitsweisen. Schätze ein, wie dein Lernerfolg bei den einzelnen Arbeitsformen ist. Arbeitsweise sehr gut
MehrAblauf einer Kollegialen Unterrichtsreflexion. Begrüßung und Verteilung der metakommunikativen Aufgaben:
Ablauf einer Kollegialen Unterrichtsreflexion Agnes Christ-Fiala, September 2013 Landesinstitut für Schule Bremen Vorbereitung: Begrüßung und Verteilung der metakommunikativen Aufgaben: Gastgeber (hospitierte
Mehr