Dr. Kai Nitsche Fakultät für Pädagogik und Psychologie Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik. Schulräume Schule als Lebensort

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1 Fakultät für Pädagogik und Psychologie Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik Schulräume Schule als Lebensort

2 Gliederung Zeit in der Schule Veränderte Herausforderungen an Schule Veränderte Erwartungen an Schulraum Schule als Lebensort Schule als Lernort Anforderungen an den Lebens- und Lernraum Schule Exkurs: UNI-Klassen

3 Gliederung Zeit in der Schule Veränderte Herausforderungen an Schule Veränderte Erwartungen an Schulraum Schule als Lebensort Schule als Lernort Anforderungen an den Lebens- und Lernraum Schule Exkurs: UNI-Klassen

4 Zeit in der Schule Stunden vgl. Rutter et al., 1980

5 Mehr Zeit in der Schule Aus Sicht der Schüler: bisher in Zukunft vgl. Montag Stiftung 2012

6 Mehr Zeit in der Schule Aus Sicht der Schüler: Aus Sicht der Lehrer: früher in Zukunft früher in Zukunft vgl. Montag Stiftung 2012

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9 Mehr Zeit in der Schule... Lehrer brauchen einen Ort zum Erholen... brauchen einen Ort zum Arbeiten

10 Gliederung Zeit in der Schule Veränderte Herausforderungen an Schule Veränderte Erwartungen an Schulraum Schule als Lebensort Schule als Lernort Anforderungen an den Lebens- und Lernraum Schule Exkurs: UNI-Klassen

11 Veränderte Herausforderungen an Schule Inklusionsorientierte Pädagogik Schulen im Ganztag Schule als Bildungsstätte für Erwachsene in der Lehrerfortbildung bei der Elternarbeit (z.b. Elternabend) in Abendkursen (z.b. Sprachkurse)

12 Gliederung Zeit in der Schule Veränderte Herausforderung an Schule Veränderte Erwartungen an Schulraum Schule als Lebensort Schule als Lernort Anforderungen an den Lebens- und Lernraum Schule Exkurs: UNI-Klassen

13 Veränderte Erwartungen an Schulraum Schulraum soll aktuellen energetischen Anforderungen genügen... ästhetisch gestaltet sein... offen sein... barrierefrei sein... flexibel nutzbar sein

14 Zeit in der Schule Veränderte Herausforderungen an Schule Veränderte Erwartungen an Schulraum Schule als Lebensort Schule als Lernort Anforderungen an den Lebens- und Lernraum Schule Exkurs: UNI-Klassen

15 Schule als Lebensort um Kind sein zu können Schulraum muss Raum geben für Kreativität... Bewegungsdrang... Spontaneität... Neugier

16 Schule als Lebensort um Jugendlicher sein zu können Schulraum muss Raum geben für Kommunikation... Selbstfindung... Abgrenzung... Eigenverantwortung

17 Schule als Lebensort Individualität leben & Gemeinschaft leben

18 Individualität leben Rückzugsmöglichkeiten Bewegungsmöglichkeiten Berücksichtigung von besonderen Bedürfnissen Biorhythmus...

19 Biorhythmus Zuzanna Szymon Julia informieren experimentieren konzentrieren präsentieren kommunizieren erholen vgl. Montag Stiftung 2012

20 Gemeinschaft leben Kommunikation Rückzugsmöglichkeiten (auch für Gruppen) gemeinsames Essen gemeinsame Ausflüge Schulversammlung...

21 Gemeinschaft leben

22 Gemeinschaft leben... auch auf dem Außengelände und dem Pausenhof

23 Gesellschaft leben Lernorte außerhalb der Schule (soziale) Projekte Einladen von Experten Partnerschaften Spiel- und Sportgelände... à Schule öffnet sich zu Umgebung (Stadt bzw. Gemeinde)

24 Gesellschaft leben Schulen als zentrales Bildungshaus im Stadtteil: Vensterschool (Fensterschulen) in den Niederlanden

25 Gliederung Zeit in der Schule Veränderte Herausforderungen an Schule Veränderte Erwartungen an Schulraum Schule als Lebensort Schule als Lernort Anforderungen an den Lebens- und Lernraum Schule Exkurs: UNI-Klassen

26 Merkmale guten Unterrichts (vgl. Brophy 2000, Meyer 2004, Helmke 2009, Hattie 2013) Klare Strukturierung Aufteilung des Raums in Funktionsbereiche ermöglicht Orientierung Einteilung der Regale und Schränke erleichtert Ordnung

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28 Merkmale guten Unterrichts (vgl. Brophy 2000, Meyer 2004, Helmke 2009, Hattie 2013) Effektive Klassenführung Überlegte Sitzordnung ermöglicht konfliktfreie Kooperation Optimierte akustische Bedingungen - verringern Nachhalleffekte, - verbessern Verständlichkeit von Sprache und - erhöhen Konzentrationsfähigkeit

29 Merkmale guten Unterrichts (vgl. Brophy 2000, Meyer 2004, Helmke 2009, Hattie 2013) Differenzierung und Individualisierung Flexible Möblierung erleichtert Wechsel der Lehr- und Lernmethoden Nutzung von Nebenräumen, Schulgängen und Einzelarbeitsbereichen

30 Merkmale guten Unterrichts (vgl. Brophy 2000, Meyer 2004, Helmke 2009, Hattie 2013) Lernförderliches Klima Beleuchtung Temperatur, Sonneneinstrahlung, Lüftung

31 Merkmale guten Unterrichts (vgl. Brophy 2000, Meyer 2004, Helmke 2009, Hattie 2013) Vorbereitete Umgebung Farbliche Gestaltung Pflege, Ordnung und Wertschätzung

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33 Gliederung Zeit in der Schule Veränderte Herausforderungen an Schule Veränderte Erwartungen an Schulraum Schule als Lebensort Schule als Lernort Anforderungen an den Lebens- und Lernraum Schule Exkurs: UNI-Klassen

34 Veränderte Erwartungen an Schulraum Schulraum soll aktuellen energetischen Anforderungen genügen... ästhetisch gestaltet sein... offen sein... barrierefrei sein... flexibel nutzbar sein... optimal beleuchtet sein... akustisch optimiert sein... ein gutes Raumklima haben

35 Veränderte Anforderungen an Schulraum Lehrer Schüler Architekten Geldgeber Schulleiter Eltern Stadtplaner Fachleute Partizipation

36 Veränderte Anforderungen an Schulraum Partizipation bei den Baupiloten (Berlin) siehe unter

37 Veränderte Anforderungen an Schulraum (Buddensiek 2006)

38 Veränderte Anforderungen an Schulraum 10

39 Veränderte Anforderungen an Schulraum 10

40 Veränderte Anforderungen an Schulraum 10

41 Veränderte Anforderungen an Schulraum 10

42 Schulneubau? Schulumbau! (Buddensiek 2006)

43 Schulneubau? Schulumbau! (Buddensiek 2006)

44 Literatur Brophy, J. (2000): Teaching (Educational Practices Series-1). International Academy of Education & International Bureau of Education. Brüssel: PCI. Online unter: EducationalPracticesSeriesPdf/prac01e.pdf (zuletzt aufgerufen am ) Buddensiek, W. (2006): Lernräume analysieren und gestalten. Stuttgart. Hattie, J., Beywl, W. & Zierer, K. (2013): Lernen sichtbar machen. Baltmannsweiler. Helmke, A. (2009): Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Seelze-Velber. Kahlert, J. & Nitsche, K. (2016): Triple A: anregend, anforderungsgerecht, adaptiv ein Gütesiegel für die Schulraumgestaltung. In: SchulVerwaltung. Heft 3/2016 Lelgemann, R. (2013): Schulen und Klassen barrierefrei gestalten. In: Kahlert, J., Nitsche, K. & Zierer, K. (2013): Räume zum Lehren und Lernen. Bad Heilbrunn. S Meyer, H. (2004): Praxisbuch: Was ist guter Unterricht? Berlin. Montag Stiftung (2012) (Hg.): Schulen planen und bauen. Berlin. Rittelmeyer, C. (1994): Schulbauten positiv gestalten. Wie Schüler Farben und Formen erleben. Wiesbaden. Rutter, M. et al. (1980): Fünfzehntausend Stunden Schulen und ihre Wirkung auf Kinder. Weinheim. Schuster, B. (2013): Führung im Klassenzimmer. Berlin & Heidelberg. Tiesler, G. (2013a): Viel Lärm um nichts? Akustische Bedingungen in Klassenräumen und ihre Wirkungen auf das Lernen und Lehren. In: Schönig, W. & Schmidtlein-Mauderer, C. (Hrsg.): Gestalten des Schulraums. Bern. S Tiesler, G. (2013b): Frische Luft für frisches Denken. In: Kahlert, J., Nitsche, K. & Zierer, K. (Hrsg.): Räume zum Lernen und Lehren Perspektiven einer zeitgemäßen Schulraumgestaltung. Bad Heilbrunn. S

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