Unbeschwerte Urlaubsfreuden

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1 + TK-Plus-Newsletter Diabetes Typ 1 Unbeschwerte Urlaubsfreuden Liebe Leserinnen und Leser, zum Glück sind die Zeiten vorbei, als Menschen mit Diabetes sicherheitshalber lieber auf Reisen verzichteten. Jeder, der im Alltag gut mit seiner Zuckerkrankheit umgehen kann, kann bei entsprechender Vorbereitung die meisten Traumziele weltweit besuchen. Vorausgesetzt, die klimatischen Bedingungen dort sind nicht zu extrem. Speziell betreute Diabetikerreisen können zudem denjenigen Urlaub ermöglichen, die auf Reisen medizinische Unterstützung benötigen. Ob allein auf großer Fahrt oder in der Gruppe an einen Ort mit medizinischer Betreuung das Wichtigste für einen unbeschwerten Urlaub ist eine sorgfältige Planung der Reise. Die verschärften Sicherheitsbestimmungen an Flughäfen erfordern beispielsweise eine entsprechende Vorbereitung, zum Beispiel ärztliche Bescheinigungen darüber, dass Spritzen und Pens medizinisch notwendig sind. Der Diabetikerbedarf, ob Insulin oder Blutzuckermessgerät, ist temperaturempfindlich, was bei der Anund Abreise ebenso wie vor Ort im Urlaub berücksichtigt werden muss. Was Sie für die Reise und den Aufenthalt in fremden Ländern unbedingt wissen sollten, haben wir für Sie in diesem Newsletter zusammengestellt. Eine gute Reise wünscht Ihnen Ihr TK-Plus-Team

2 Vorfreude Vorbereitung Vorfreude ist die schönste Freude, sagt der Volksmund. Wer sich frühzeitig auf seinen Urlaub vorbereitet, kann die Vorfreude sogar noch steigern. Jedes Reiseziel birgt seine für das Blutzuckermanagement relevanten Besonderheiten, ob bei Klima, Essen oder wegen spezieller Einreise- und Impfbestimmungen. Mit einer entsprechenden Vorbereitung können Sie trotzdem entspannt auf Reisen gehen. Allgemeine Informationen über Ihr Reiseziel erhalten Sie neutral und aktuell über das Auswärtige Amt (siehe Webtipps). Hier sind auch Hinweise zu Einreisebestimmungen, notwendigen oder empfohlenen Impfungen und zur Qualität der medizinischen Versorgung im Urlaubsgebiet erhältlich. Fragen Sie Ihren Arzt und einen Reisemediziner Holen Sie den Rat Ihres behandelnden Arztes und am besten auch den eines Reisemediziners ein. Lassen Sie, wenn nötig, die allgemein empfohlenen Impfungen, zum Beispiel gegen Tetanus, auffrischen. Ihr Arzt kann auch die bei der Einreise in Ihr Urlaubsland erforderlichen Impfungen durchführen und wird Sie beraten, ob weitere Impfungen sinnvoll sind. Weil einige Impfungen einen längeren Vorlauf benötigen, ist es wichtig, dass Sie sich frühzeitig von Ihrem Arzt beraten lassen. Er erklärt Ihnen auch, was Sie hinsichtlich Insulintherapie, Klima-veränderung oder Ernährungsumstellung im Urlaub beachten sollten. Er kann Ihnen einen internationalen Diabetikerausweis ausstellen und für das unter Umständen notwendige Attest sorgen. Hilfe vor Ort Damit Ärzte vor Ort im Notfall schnell die richtigen Informationen erhalten, sollten Sie die wichtigsten Fakten über Ihren Gesundheitszustand in der jeweiligen Landessprache und in Englisch dabeihaben. Nehmen Sie auch Ihren Diabetikerausweis mit, den Sie im Rahmen von TK-Plus bekommen haben, er enthält Hinweise auf Englisch. Außerdem ist es ratsam, sich vorab spätestens aber bei der Ankunft am Urlaubsort nach der nächstgelegenen Arztpraxis oder dem nächstgelegenen Krankenhaus zu erkundigen, um im Fall der Fälle schnell Hilfe erhalten zu können. Denken Sie auch daran, Ihrem Reisepartner zu erklären, wie eine Unterzuckerung zu erkennen ist und was dann zu tun ist. Gut versichert Innerhalb von Europa können Sie inzwischen fast überall die Europäische Krankenversicherungskarte einsetzen, wenn Sie zum Vertragsarzt oder Vertragskrankenhaus gehen. Informationen erhalten Sie bei Ihrer TK-Kundenberatung oder im Internet ( Reisen Sie in Länder außerhalb Europas, brauchen Sie fast überall eine private Auslandsreise-Krankenversicherung. Eine private Auslandsreise-Krankenversicherung ist aber auch auf Reisen innerhalb Europas empfehlenswert. Sie übernimmt auch Leistungen, die gesetzliche Krankenversicherungen nicht bezahlen dürfen, zum Beispiel die Kosten für einen medizinisch notwendigen Rücktransport nach Deutschland. Exklusiv für TK-Versicherte Die Auslandsreise-Krankenversicherungen von ENVIVAS, dem Kooperationspartner der TK, bieten Sicherheit auf Reisen für Einzelpersonen, Familien und auf längeren Auslandsreisen.

3 Auf Reisen im Auto Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, können Sie Ihren gewohnten Spritz- und Essrhythmus beibehalten. Vermeiden Sie unbedingt eine Unterzuckerung (Hypoglykämie), denn sie kann die Konzentrationsfähigkeit des Fahrers schon beeinträchtigen, bevor er sie selbst wahrnimmt. Beherzigen Sie folgende Tipps: Treten Sie Ihre Reise nicht zu früh an, um den gewohnten Rhythmus einhalten zu können. Kontrollieren Sie vor der Fahrt Ihren Blutzucker: Der Wert sollte über 120 mg/dl (6,7 mmol/l) liegen. Spritzen Sie die gewohnten Insulinmengen zur gewohnten Zeit. Nehmen Sie Mahlzeiten während der Fahrt zu gewohnten Zeiten in der gewohnten Menge ein. Halten Sie schnellwirksame Kohlenhydrate wie Traubenzucker oder Cola bereit. Denken Sie auch an Unvorhergesehenes: Über Staus und Pannen helfen Obst, Kekse oder Knäckebrot hinweg. Machen Sie alle 1,5 bis 2 Stunden eine Pause von 15 Minuten, in der Sie den Blutzucker messen und ein paar Kohlenhydrate zu sich nehmen. Planen Sie für die Hauptmahlzeit mehr Zeit ein. Trinken Sie genug (Wasser, Tee oder Ähnliches). Halten Sie bei den geringsten Anzeichen einer Unterzuckerung an, essen Sie Traubenzucker und warten Sie, bis Ihre Konzentrationsfähigkeit wieder voll erreicht ist meist etwa nach 30 Minuten. Trinken Sie vor und während der Fahrt keinen Alkohol, auch nicht am Vorabend der Reise, denn das erhöht die Hypoglykämiegefahr. Lassen Sie Insulin nicht im Innenraum eines geparkten Autos liegen (siehe Seite 5). Unterwegs per Bus oder Bahn Auf Bus- und Bahnreisen können Sie Ihre Mahlzeiten einnehmen, wann Sie wollen. Verschaffen Sie sich aber genügend Bewegung bei Busreisen in den Pausen, in der Bahn durch Umhergehen. Denken Sie bei Bahnreisen auch an: Die rechtzeitige Buchung einer Platzkarte Die Information über alternative Verbindungen, falls Sie einen Anschluss verpassen, Proviant (auch für den Fall einer Verspätung) Diabetikerbedarf im Handgepäck Unterwegs per Flugzeug Diabetiker können Flugreisen unternehmen, wenn nicht andere Gründe gegen das Fliegen sprechen, zum Beispiel schwere Herzerkrankungen. Daran sollten Sie denken: Ausreichend Diabetikerbedarf im Handgepäck, insbesondere den gesamten Insulinvorrat, da es im Frachtraum frieren kann Ein Gangplatz ermöglicht Bewegungsfreiheit. Trinken Sie reichlich, aber wegen der Hypoglykämiegefahr keinen Alkohol. Fliegen Sie nicht mit leerem Magen, aber essen Sie auch nicht zu viel. GUT ZU WISSEN An Attest denken Wegen der Sicherheitsvorkehrungen im Flugverkehr benötigen Diabetiker ein ärztliches Attest, das die Mitführung von Insulinspritzen, Pens, Stechlanzetten, Medikamenten, Glukagon-Set usw. medizinisch begründet. Hierbei handelt es sich um eine private Bescheinigung, für die der ausstellende Arzt gegebenenfalls eine Privatliquidation verlangen kann, die nicht von der Krankenkasse erstattet wird. Für Reisen in die USA gelten noch strengere Regelungen. Informieren Sie sich vor Abflug bei der jeweiligen Fluggesellschaft, denn die Vorschriften können von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich sein.

4 Vorsicht, Zeitverschiebung Lassen Sie sich zur Anpassung der Insulintherapie bei Zeitverschiebung vor Reisebeginn von Ihrem Arzt beraten. Richten Sie Ihre Insulintherapie bei Flugreisen in andere Zeitzonen nach der Ortszeit des Urlaubsziels aus. Beachten Sie dabei: Bei Reisen nach Westen wird der Tag länger, bei Reisen nach Osten kürzer. Messen Sie auf der Reise alle drei Stunden Ihren Blutzucker. Sinkt dieser unter 70 mg/dl (3,9 mmol/i), essen Sie schnellwirksame Kohlenhydrate. Kontrollieren Sie am ersten Abend den Blutzucker vor dem Einschlafen noch einmal, denn die Hypoglykämiegefahr ist in der ersten Nacht nach der Zeitverschiebung am größten. Gesund im Urlaub Am Urlaubsort ist vieles anders als zuhause. Das muss bei der Blutzuckereinstellung berücksichtigt werden. Bei Hitze kann die Insulinwirkung schneller eintreten. Gleichzeitig benötigt der Körper dann aber weniger Nahrung und damit unter Umständen auch weniger Insulin. Sind Sie aktiver als zuhause und bewegen sich mehr, ist der Insulinbedarf niedriger, entspannen Sie die meiste Zeit nur am Strand, ist er eher höher. Auch Atemwegsinfektionen, hervorgerufen durch Klimaanlagen, können den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Testen Sie deshalb Ihren Blutzucker häufiger. Exotischer Genuss mit Vorsicht Die fremdländische Küche ist für viele ein wichtiger Bestandteil ihrer Reise. Informieren Sie sich vor Reisebeginn über wesentliche Nahrungsmittel im Urlaubsland und ihren geschätzten Kohlenhydratgehalt. Informationen bieten Reiseführer und Nährwerttabellen. Bei einem ungewohnten Essen empfiehlt es sich, kurz vorher und zwei Stunden nachher Blutzuckertests durchzuführen. In fernen Ländern entsprechen die hygienischen Bedingungen oft nicht denen bei uns. Um Magen-Darm-Infektionen zu vermeiden: Essen Sie keine Speisen im Straßenverkauf Essen Sie nur Obst und Gemüse, das Sie selbst schälen können Verzichten Sie auf alles, was nicht gekocht oder gebraten ist Nehmen Sie zum Trinken und Zähneputzen nur Wasser aus versiegelten Flaschen Verzichten Sie auf Getränke mit Eiswürfeln. Essen Sie Speiseeis nur aus verschlossenen Packungen. Haben Sie dennoch Durchfall und Erbrechen, suchen Sie einen Arzt auf. Diabetiker sind bei Elektrolytverlusten gefährdeter als andere Menschen. Zudem gelangen bei Durchfall und Erbrechen nur wenige Nährstoffe über die Darmschleimhaut in den Körper Sie benötigen weniger Insulin. Trinken nicht vergessen Achten Sie besonders bei heißem Wetter auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Gelten in Deutschland heute etwa 1,5 bis 2 Liter alkoholfreie Flüssigkeit am Tag als ausreichend, sollte man in warmen Gebieten 3 bis 4 Liter pro Tag trinken. Achten Sie auf eine ausreichende Versorgung an Mineralsalzen. Trinken Sie aber Alkohol nur in Maßen und am besten nie auf leeren Magen, um eine Unterzuckerung zu vermeiden. Keine Alleingänge! Bei körperlichen Beschwerden sollten Sie Ihren Reisepartner oder Reiseleiter rechtzeitig über die Erkrankung informieren. Wenn Sie am Urlaubsort Ausflüge planen, machen Sie sich möglichst nicht alleine auf den Weg. Planen Sie doch eine Tour alleine, hinterlassen Sie eine Nachricht über Ihr Ziel und die geschätzte Rückkehr. Vorsicht vor Verletzungen Kleine Verletzungen der Haut sollten Diabetiker besonders gut versorgen, denn bei ihnen kann es schnell zu großen Hautinfektionen kommen. Vermeiden Sie das Kratzen an Insektenstichen. Ein Gel bringt meist schnelle Linderung. Tragen Sie bequeme Schuhe und gehen Sie möglichst nicht barfuß. Inspizieren Sie Ihre Füße regelmäßig. Halten Sie sie trocken und versorgen Sie kleine Wunden sofort mit antiseptischer Salbe und einem Verband.

5 Insulin auf Reisen Insulin darf nicht unter zwei Grad Celsius abkühlen und nicht wärmer als 40 Grad Celsius werden. Beim Urlaub in der Wärme ist zu beachten: Insulin vor direkter Sonnen- und Hitzeeinwirkung schützen, zum Beispiel nicht im geschlossenen Auto liegen lassen, dort werden bei Sonne rasch Temperaturen über 40 Grad erreicht. Wickeln Sie das Insulin in ein feuchtes Handtuch und deponieren Sie es unter der Sonnenliege. Wenn möglich lagern Sie Ihr Insulin (versehen mit Ihrem Namen) in einem Kühlschrank in Ihrer Unterkunft. Kühltaschen ermöglichen eine Aufbewahrungstemperatur von zwei bis acht Grad (direkten Kontakt von Insulin und Kühlakkus vermeiden!). Angebrochenes Insulin kann bei bis zu 25 Grad bis zu vier Wochen benutzt werden. Kälte unter 2 Grad zerstört die Struktur des Insulins und verringert dadurch seine Wirksamkeit. Deshalb: Insulin immer im Handgepäck mit ins Flugzeug nehmen, da im Frachtraum Minusgrade herrschen und der Koffer auch verloren gehen kann. Insulin bei niedrigen Außentemperaturen warm halten, zum Beispiel beim Winterwandern oder Skifahren am Körper tragen, gegebenenfalls in Alufolie einwickeln. Temperatursensibler Zuckertest Auch die Reaktion der Teststreifen ist an eine bestimmte Temperatur gebunden. Bei Aufbewahrung und Messung sollte daher auf die vom Hersteller empfohlenen Temperaturbereiche geachtet werden. Weitere Tipps: Wickeln Sie das Gerät einschließlich der Teststreifen in ein Handtuch, T-Shirt oder bewahren Sie es bei heißen Temperaturen in einer Kühltasche oder Ähnlichem auf. Bei Minusgraden tragen Sie Messgerät und Teststreifen wie das Insulin am besten am Körper, beispielsweise in einem Brustbeutel oder der Innentasche Ihrer Jacke. Wickeln Sie Messgerät und die Teststreifen bei extremer Kälte zusätzlich in Alufolie. Checkliste Gepäck Diabetiker sollten ihr Urlaubsgepäck besonders sorgfältig zusammenstellen. Die Beschaffung von Medikamenten, Spritzen, Nadeln, Testutensilien, Glukagon-Sets und Notfallmaterial kann im Urlaub schwierig sein. Alle Medikamente sollten in der Originalverpackung inklusive Beipackzettel mitgeführt werden. Wenn die Medikamente im Urlaubsland erhältlich sind, sollten Diabetiker sich von ihrem Arzt für den Notfall eine Bescheinigung für die notwendigen Medikamente ausstellen lassen, um beim Arzt vor Ort ein Rezept zu erhalten. Denn deutsche Rezepte gelten oft nicht im Ausland. In den USA beispielsweise sind Spritzen rezeptpflichtig, die meisten Insuline hingegen rezeptfrei. Ins Handgepäck gehören: Ausreichender Insulinvorrat Spritzen, Nadeln, Insulin-Pens Blutzuckermessgerät und Ersatzbatterien Teststreifen Stechhilfen mit Lanzetten Traubenzucker Glukagon-Spritze gegen schwere Unterzuckerungen Das Diabetiker-Tagebuch mit BE-Tabelle Mehrsprachiger Diabetikerausweis Bescheinigung des Arztes in englischer Sprache, dass die benötigten Medikamente für den eigenen Bedarf bestimmt sind (für den Zoll relevant) Eventuelle Kühlbehälter Notpaket mit Salzstangen, Zwieback, schwarzem Tee, Medikamenten, Verbandsmaterialien und einem Desinfektionsmittel Im Hauptgepäck mitzunehmen: Spritzen beziehungsweise Ersatz- Pen, Kanülen U-100-Einmalspritzen (für Penoder Pumpenausfall) Ersatz-Blutzuckermessgerät, Ersatzbatterien und zusätzliche Teststreifen Ärztliche Bescheinigung für Insulin, Tabletten, Glukagon-Notfallset

6 + TK-Plus-Newsletter Diabetes Typ 1 Unbeschwerte Urlaubsfreuden Reisen speziell für Diabetiker Wer sich auf eigene Faust unsicher fühlt, für den bieten verschiedene Reiseveranstalter auch spezielle Reisen für Diabetiker an. Informieren Sie sich vorab genau, ob das jeweilige Angebot mit Ihren Bedürfnissen übereinstimmt. Häufig wird die Begleitung durch Fachpersonal aus dem Bereich Diabetes auf der Reise und bei den angebotenen Aktivitäten gewährleistet. Es gibt auch Veranstalter, die eine Auffrischung der Diabetesschulungen anbieten. Informationen finden Sie im Internet, spezielle Reiseführer gibt es im Buchhandel. Wer aufgrund seiner Diabeteserkrankung Folgeschäden, zum Beispiel der Niere oder der Durchblutung, davongetragen hat, benötigt unbedingt eine ärztliche Reiseberatung. Selbst diabetische Dialysepatienten müssen aber nicht auf Urlaubsreisen verzichten. Es gibt Urlaubsorte, an denen die künstliche Niere vor Ort genutzt werden kann. Das muss aber detailliert im Vorfeld abgeklärt werden. Die Seite der Deutschen Diabetes-Hilfe hilft mit vielen praktischen Tipps weiter, unter anderem einem Diabetes-Dolmetscher und Checklisten für die Reise. Der Selbsthilfeverband Deutscher Diabetiker- Bund hat unter anderem auch Informationen zu Reisen mit Diabetes zusammengestellt und bietet für Mitglieder kostenfrei, ansonsten gegen einen Betrag von 3 Euro den Europäischen Notfall-Ausweis an. Das Deutsche Diabetes-Zentrum in Düsseldorf bietet auf seiner Internetplattform Diabetes heute ebenfalls Informationen zu Reisen mit Diabetes. GUT ZU WISSEN TK-Ärzteführer Sie finden Ihren Arzt gut? Dann helfen Sie anderen, ihn auch gut zu finden. Ärzte online suchen, finden und bewerten mit dem TK- Ärzteführer bieten wir Ihnen ein verlässliches Portal zur Arztsuche im Internet. Profitieren Sie von der Einschätzung anderer Patienten oder nehmen Sie an unserer Patientenbefragung teil und geben Sie selbst eine Bewertung ab. Das Portal ist geschützt vor Manipulationen. Den TK-Ärzteführer finden Sie im Internet auf Webcode Tipp Rüdiger Petzoldt Diabetiker-Reiseausweis in 25 Sprachen Kirchheim, 4. Auflage 2002 ISBN: , 2,60 Euro (D) Egal wo Sie in der Welt unterwegs sind, der Diabetiker-Reiseausweis sorgt dafür, dass Ihnen bei Unwohlsein oder in kritischen Situationen auch im Ausland geholfen werden kann. Der Ausweis zeigt in 25 Sprachen, wie man Diabetikern in Notfällen hilft. Webtipps Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland bietet alle wichtigen Informationen zum Reiseziel inklusive medizinischer Empfehlungen und Sicherheitshinweisen. Noch Fragen? TK-ReiseTelefon Das TK-ReiseTelefon informiert Sie vor und während einer Reise. An 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr. Schon bei der Planung Ihrer Urlaubsreise können Sie sich auf die Unterstützung durch das TK-ReiseTelefon verlassen. Sie erfahren zum Beispiel, wie Sie Ihre Reiseapotheke ausstatten sollten oder welche Impfungen sinnvoll sind. Und auch von unterwegs ist der Telefonservice immer für Sie erreichbar. Sie werden ausschließlich von Ärztinnen und Ärzten informiert. Sie erfahren zum Beispiel auch, wo an Ihrem Urlaubsort der nächste deutsch- oder englischsprachige Arzt zu finden ist. Das TK-ReiseTelefon erreichen Sie jederzeit unter Tel Für TK-Versicherte ist der Service bis auf die Gesprächsgebühren kostenfrei. Das TK-ReiseTelefon ruft Sie auch im Ausland zurück. Herausgeber: Techniker Krankenkasse, Hauptverwaltung: Hamburg, Internet: Bereich Versorgung 2: Thomas Heilmann (verantwortlich). Text: Springer Medizin, München. Gestaltung: KloseDetering Werbeagentur GmbH. Produktion: Nicole Klüver. Fotos: Getty Images. Druck: Industrie+werbedruck, Herford. Techniker Krankenkasse. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung. Stand: Juni 2013.

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