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1 Wirtschaftsstatistik Datenproduktion und - analyse in der amtlichen Statistik Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Wintersemester 2007/2008

2 Wirtschaftsstatistik - Datenproduktion und analyse WS 2007/2008 Vorlesung und empirische Übung Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag II.2 Stichprobe VI. Datenzugang IX.1Preisstatistik XI.VGR I. Einführung IV. Haushaltsstatistiken VII. Unternehmesdaten, UGR IX.2 Preisstatistik Arbeiten mit Mikrodaten Mittag II.1 Stichprobe V. Campus-Files VIII. Bevölkerungs- u. Erwerbsstatistik III.1 Tabellengeheimhaltung III.1 Anonymisierung von Mikrodaten Arbeiten mit Mikrodaten Arbeiten mit Mikrodaten Arbeiten mit Mikrodaten

3 Was ist Statistik? abgeleitet vom lateinischen status Stand, Beschaffenheit, Umstände, Verfassung zum lateinischen stare stehen Informationsverdichtung Daten(Informations)produktion Daten(Informations)analyse

4 Was ist Statistik? 1 Gesetz über die Statistik für Bundeszwecke (BStatG) Die Statistik für Bundeszwecke (Bundesstatistik) hat im föderativ gegliederten Gesamtsystem der amtlichen Statistik die Aufgabe, laufend Daten über Massenerscheinungen zu erheben, zu sammeln, aufzubereiten, darzustellen und zu analysieren. Für sie gelten die Grundsätze der Neutralität, Objektivität und wissenschaftlichen Unabhängigkeit.

5 Frauen-Bundesliga - Spieltag/Tabelle Begegnungen Anstoß Heim Auswärts Ergebnis Bericht isms So :00 1. FFC Frankfurt - Hamburger SV 6:1 (2:1) SC Freiburg - Bayern München 0:6 (0:2) So :00 SG Wattenscheid FC Saarbrücken 2:2 (2:0) TSV Crailsheim - FCR 2001 Duisburg 0:2 (0:1) SC Bad Neuenahr - VfL Wolfsburg 3:0 (3:0) SG Essen-Schönebeck - 1. FFC Turbine Potsdam 1:1 (1:0) Tabelle Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkte FFC Frankfurt (M, P) : FCR 2001 Duisburg : Bayern München : FFC Turbine Potsdam : SC Bad Neuenahr : VfL Wolfsburg : TSV Crailsheim : FC Saarbrücken (N) : SG Essen-Schönebeck : SG Wattenscheid 09 (N) : Hamburger SV : SC Freiburg : vorheriger Spieltag nächster Spieltag Versenden Drucken , 16:40

6 Datenanalyse - deskriptive Statistik - induktive Statistik -Ökonometrie - Clusteranalyse - Faktorenanalyse

7 Datenproduktion - Adäquationsproblem - Stichprobentheorie - Preisstatistik, Indextheorie - Haushaltsstatistiken - Wirtschaftsstatistiken - Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

8 Das Adäquationsproblem H. Grohmann (1985), Vom theoretischen Konstrukt zum statistischen Begriff Das Adäquationsproblem

9 Das Adäquationsproblem Versuch die Realität adäquat durch Zahlen abzubilden Operationalisierung von realen Gegebenheiten Was ist/sind: Bevölkerung Arbeitslosigkeit Preise Einkommen Märkte

10 Datenproduktion und -analyse arithmetisches Mittel: 1 n x = n i= 1 x i

11 Mikrodaten Merkmalsausprägungen eines einzelnen Merkmalsträgers Makrodaten Mikrodaten die, für nach bestimmten Eigenschaften homogene Merkmalsträger, über ein oder mehrere diskrete Merkmale aggregiert sind Metadaten Daten über Daten

12 Merkmal messbare Eigenschaft statistischer Einheiten Merkmalsträger Erhebungs-, Untersuchungseinheit Merkmalsausprägung verschiedene Abstufungen, Kategorien oder Werte eines Merkmals

13 Merkmale Merkmalsträger Müller Einkommen 1000 Alter 22 Familienstand 0 Maier Schulze : : : Merkmalsausprägungen

14 Aggregierte Mikrodaten (Tabelle) verheiratet unter 30 über 30 ledig unter 30 über 30 Anzahl Summer der Einkommen in Tsd

15 Nominalmerkmal Unterscheidung gleich/ ungleich ist möglich Häufigkeiten (absolut und relativ), Modus als zulässige statistische Maßzahlen geringer Informationswert geringe Empfindlichkeit gegenüber Messfehlern Bsp.: Familienstand, Geschlecht, Wirtschaftszweigklassifikation (WZ2003)

16 Ordinalmerkmal Unterscheidung kleiner/ größer ist möglich * kummulierte Häufigkeit, Quantile sowie Rangkorrelationskoeffizienten als zulässige statistische Maßzahlen * mittlerer Informationswert mittlerer Empfindlichkeit gegenüber Messfehlern Bsp.: Zeugnisnoten, Sozialstatus, Produktgüteklassen * zusätzlich zu den Eigenschaften nominal skalierter Merkmale

17 Kardinalmerkmal Differenzen und Verhältnisse haben einen Sinn* arithmetisches Mittel, Varianz, Variationskoeffizient sowie geometrisches Mittel als zulässige statistische Maßzahlen* hoher Informationswert höhere Empfindlichkeit gegenüber Messfehlern Bsp.: Einkommen, Lebensalter, Messungen in cm-g-sec System, Temperaturen * zusätzlich zu den Eigenschaften ordinal skalierter Merkmale

18 Frauen-Bundesliga - Spieltag/Tabelle Begegnungen Anstoß Heim Auswärts Ergebnis Bericht isms So :00 1. FFC Frankfurt - Hamburger SV 6:1 (2:1) SC Freiburg - Bayern München 0:6 (0:2) So :00 SG Wattenscheid FC Saarbrücken 2:2 (2:0) TSV Crailsheim - FCR 2001 Duisburg 0:2 (0:1) SC Bad Neuenahr - VfL Wolfsburg 3:0 (3:0) SG Essen-Schönebeck - 1. FFC Turbine Potsdam 1:1 (1:0) Tabelle Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkte FFC Frankfurt (M, P) : FCR 2001 Duisburg : Bayern München : FFC Turbine Potsdam : SC Bad Neuenahr : VfL Wolfsburg : TSV Crailsheim : FC Saarbrücken (N) : SG Essen-Schönebeck : SG Wattenscheid 09 (N) : Hamburger SV : SC Freiburg : vorheriger Spieltag nächster Spieltag Versenden Drucken , 16:40

19 Amtliche Statistik in Deutschland Föderales Organisationssystem der ausgelösten Statistik Städtestatistik, Statistische Landesämter, Statistisches Bundesamt Ressortstatistik (nichtausgelöste Statistik) - Bundesanstalt für Arbeit - Deutsche Bundesbank - Geschäftsstatistiken der Ministerien

20 Ablauf einer Bundesstatistik Rechtsgrundlage Konzeption des Tabellenprogramms Primär- bzw. Sekundärerhebung Dezentrale Aufbereitung der Landesergebnisse Lieferung der Landesergebnisse an das Statistische Bundesamt Erstellung des Bundesergebnisses Erstellung der Einzeldatenfiles (Scientific-, Public- und Campus-Files)

21 Einige Begriffe Primärerhebung Daten werden für einen Untersuchungszweck erhoben Sekundärerhebung Daten werden primär nicht für eine statistische Verwendung erfasst, aber dazu im Nachgang verwendet (z.b. Steuerstatistiken) Vollerhebung aller Merkmalsträger einer Grundgesamtheit werden erfasst Teilerhebung die Merkmalsträger einer Stichprobe der Grundgesamtheit werden erfasst

22 Definition und Gliederung einiger Begriffe Systematiken - Klassifikation der Wirtschaftszweige - Berufsbereiche nach der Berufssystematik - Güterklassifikationen Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik - Internationale Klassifikation der Krankheiten, Verletzungen und Todesursachen (ICD10) - Regionalklassifikationen (amtliche Gemeindeschlüssel) diskrete Merkmale mit einer großen Zahl an Ausprägungen

23 Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ2003) A B C D E F G H I Q Land primärer und Forstwirtschaft Sektor Fischerei und Fischzucht Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Verarbeitendes Gewerbe Energie- und Wasserversorgung sekundärer Sektor Baugewerbe Handel Gastgewerbe tertiärer Sektor Verkehr und Nachrichtenübermittlung Zuordnung nach dem wirtschaftlichen Schwerpunkt Exterritoriale Organisationen und Körperschaften

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