Der Zusammenhang zwischen Kundenähe, Kundenzufriedenheit und Kundenbindung sowie deren Erfolgswirkungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Zusammenhang zwischen Kundenähe, Kundenzufriedenheit und Kundenbindung sowie deren Erfolgswirkungen"

Transkript

1 Der Zusammenhang zwischen Kundenähe, Kundenzufriedenheit und Kundenbindung sowie deren Erfolgswirkungen von Manfred Krafft, Oliver Götz Zusammengefasst von Cem ERTEN Universität Fribourg Department of Informatics Seminar für Customer Relationship Management 2004

2 1. Einleitung In den letzten Jahren hat die Bedeutung des Beziehungsmarketing stark zugenommen. Die zahlreichen Literaturbeiträge, die sich mit Konstrukten und Phänomenen von Kundenbeziehungen, wie Kundennähe, -orientierung, - zufriedenheit und -bindung beschäftigen haben stark zugenommen. Aber die derzeitige Literatur zeigt, dass es leider keine Einigkeit, weder hinsichtlich der abgedeckten Aspekte der Kundenbeziehung, noch bezüglich der theoretischen Fundierung der Messkonzepte und der Implikationen für Forschung und Praxis besteht. Wegen der zunehmende Wichtigkeit haben die Firmen angefangen neue, moderne, kundenbezogene Instrumente des Marketing- Controlling zu entwickeln und dauerhaft einzusetzen. Ein andere Aspek ist, ob und in welcher Form der Wert von Kundenbeziehungen gemessen und optimiert werden kann. Als Prädiktoren der Profitabilität von Kundenbeziehungen werden in diesem Beitrag die Kundennähe, Kundenzufriedenheit und Kundenbindung diskutiert. Die Beziehungsgefüge zwischen diesen Konstrukten sollen auch untersucht werden. Es wäre von grosser Bedeutung diese Begriffe mit ökonomischen Grössen, wie dem Customer Life Time Value oder der Customer Equity in Verbindugn bringen zu können. Im folgenden Abschnitt wird die Relevanz der Wertigketi von Kunden beziehungen beschrieben und gefragt ob Selektion, Akquisition und Bindung als Investitionsentscheidung anzusehen sind oder nicht. Im dritten Abschnitt werden Kundennähe, -zufriedenheit und bindung als potentielle Determinanten des ökonomischen Wertes vorgestellt und deren Konsequenzen und Interdependenzen untersucht. Im vierten Abschnitt werten die Zusammenhänge dieser Werte mit den ökonomischen Grössen untersucht. 2

3 2. Kundenbeziehung als Investitionsentscheidung Bei den Unternehmungsführungen werden jetzt zunehmend auch die Marketing Massnahmen geprüft, ob sie positiv zum Unternehmenswert und zu einem möglichst hohen Cash Flow beitragen. Aber die Marketing Massnahmen schaffen überwiegend nur immaterielles Vermögen, was auch intangible assets genannt wird. Das bringt das Bedürfniss mit sich diese intangiblen Werte für die Finanzierungs- und Bewertungssicht zu quantifizieren. Erste Ansätze dieser Art sind für den Bereich des Markenwerts entwickelt und umgesetzt worden(satter 1995, S.663ff.). Heute aber sehen wir auch bei Branchen wie dem Versandhandel oder der Telekommunikation, dass auf bedeutende intangible Vermögensgegenstände hingedeutet wird. Neben der Reputation und den spezifischen Ressourcen (z.b. Kernkompetenzen) der Unternehmen ist diese Höherbewertung seitens der Anteilseigner auch auf den Wert bestehender Kundenbeziehungen zurückzuführen.(siehe Abb.1) 3

4 Die Wichtigkeit der Kundenbeziehungen kann durch die Studie von Reichheld und Sasser herausgelesen werden. Eine fünf prozentige Senkung bei der Abwanderungsquote relevanter Kuden, ermöglicht eine Steigerung des Kundenwertes von 25 prozent bei Kreditversicherungen bis 85prozent bei der Depotverwaltung(Reichheld/Sasser 1990, S.110; Sheth/Parvatiyar 1995, S265). Damit kann eine erfolgreiche Kundenbindung zum langfristigen Unternehmenserfolg in Form von Economies of Scale and Scope, Kosteneinsparungen etc. positive Beiträge leisten. Eine wirksame Bindung von Kunden kann dann natürlich sehr schenll zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden. Es gibt unterschiedliche Phasen bei einer Geschäftsbeziehung. Abgesehen von dem Fall, dass ein Kunde selbst aktiv wird, sind es die Unternehmen, die sich in der ersten Phase einen Überblick über die potentiellen Kunden verschaffen. Abbildung 2 zeigt den Lebenszyklus eines Kunden und deren Phasen und die Attraktivität der Geschäftsbeziehung. Kundenattraktivität/Periode Zeit Anbahnungsphase Sozialisationsphase Gefähr dungsphase Wachstumsphase Reifephase Gefährdungsphase Gefähr dungsphase Kündigungsphase Absistenzphase Revitalisierungsphase Akquistionsmanagement Kundenbindungsmanagement Churnmanagement Rückgewinnungsmanagement Abbildung 2 : Phasen der Kundenbeziehung und deren Attraktivitätsentwicklung Quelle: Rutsatz 2003, S.23; Stauss 2000, S.16 4

5 3. Begriffliche Abgrenzung entscheidender Kundenkonstrukte In diesem Abschnitt werden wir die wichtigsten Voraussetzungen für die Profitabilität; die Kundennähe, Kundenzufriedenheit und Kundenbindung von einander abgrenzen. Sie sind sehr zentrale Begriffe und werden als potentielle Determinanten des ökonomischen Werts vorgestellt. Nachher wird untersucht, welche Grössen einen Einfluss auf die jeweiligen Konstrukte ausüben und wleche Konsequenzen diese wichtigen Voraussetzungen haben. 3.1 Kundennähe Der Begriff Kundennähe wurde im deutschsprachigen Raum leider nicht in genügendem Masse entwickelt. Wir sehen zuerst die Autoren Albers und Eggert. Dann kommt Homburg mit der Quantifizierungsmethode der Kundennähe. Nach Homburg kommen noch zwei, Wildemann und Zollner. Die Begriffe Kunden- und Marktorientierung haben sich dominanter gegenüber den Begriff Kundennähe durchgesetzt. Im anglo- amerikanischen Raum gibt es eine Reihe von Untersuchungen, die quantitativ- empirisch ausgerichtet sind. Die wichtigsten Beiträgen sind von Kohli und Jaworski bzw. Narver und Slater. Die haben Ähnlichkeiten zu dem Beitrag von Homburg. Was als Mangel betrachtet werden könnte, wäre ihre unzureichende theoretische Fundierung. Sich vollständig auf die Erfüllung von Kundenwünschen auszurichten wird von Albers und Krafft die Kundennähe als die Strategie eines Unternehmens verstanden. Die Voraussetzungen werden nicht nur durch sehr gute Produktangebote sondern auch durch Erreichung einer Kundengerichteten und offenen Informations- und Organisationsstruktur sowie eines konsequenten Nachkaufmarketings erschaffen. Diese Voraussetzungen sind wichtig nach dem Kaufakt um die Wünsche der Kunden zu erfahren und Verbesserdungspotentiale und Schwachstellen im Unternehmen aufzudecken. Die Beschwerden bzw. die 5

6 Kritiks kann für die Verbesserung des Produkt und Diensleistungsangebots verwendet werden. Theoretische Fundierung und Konzeptionalisierung Die Anhaltspunkte für Homburg kommen aus der mikroökonomisch geprägten Betriebswirtschaftslehre, d.h. dem Gutenbergschen Begriff von akquisitorischen Potential, was die Käufer präferenzen in den Vordergrund nimmt. Er sammelt die Transaktionskostenansatz, Prinzipal- Agenten- Theorie und Property- Rights- Ansatz in einen Topf und gibt den Namen Neue Institutionslehre. Determinanten der Kundennähe Hier können wir wieder auf die Beiträge von Homburg zurückgreifen. Homburg konzentriert sich auf organisatorische Determinanten und untersucht den Einfluss von Management- Massnahmen wie z.b. Spezialisierung, Koordination, Konfigiration, Entscheidungdelegation, Formalisierung, und Kundennähe. Ein negativer Zusammenhang von Spezialisierung bzw. Formalisierung und Kundennähe und ein positiver Einfluss von Dezentralisierung und Entscheidungsdelegation wurde bestätigt. Ein anderer Aspekt ist natürlich die Unternehmensgrösse und die Formen der Unternehmenskultur. Unternehmensgrösse und Kundennähe haben wie vermutet einen negativen Zusammenhang. Hierarchische Unternehmenskulturen haben geringe, hingegen Clan- und Marktkulturen haben mittlere Werte für Kundennähe. Das führt zum Begriff Ad-Hocracy-Kultur, also die höchste Ausprägung der Kundennähe. Jaworski und Kohli haben ihre Untersuchungen über den Zusammenhang von Aspekten der Unterhnehmensführung, der funktionsübergreifenden Zusammenarbeit und der Organisationstruktur mit der Marktorientierung von Unternehmen gemacht. Die Unternehmungsführung scheint dabei einen nachhaltigen Einfluss auf Marktorientierung zu haben während die Organisationsstruktur kaum einen Einfluss zu haben scheint. Narver, Slater und Tietje haben zwei Approaches für die Steigerung der Marktorientierung, nämlich den programmatic approach und den market- backapproach. Der erst genannte Approach ist eine geplante und bewusste Theorie für die Erhöhung der Marktorientierung. Der zweite Approach könnte eher als ein Lernprozess von Unternehmen gesehen werden. 6

7 Konsequenzen der Kundennähe Bei den Konsequenzen interessiert sich Homburg für die Auswirkungen von Kundennähe auf die Gestaltung der Geschäftsbeziehung und den Geschäftserfolg. Er sieht Kundennähe als ein Optimierungsproblem und überprüft es mit nichlinearer Regressionsanalyse, um zu sehen bis zum welchem Grad Kundennähe zu höheren Gewinnen führt. Schlussendlich kommt ein S- Förmige Kurve aus als beste Anpassung an die emprisich beobachteten Zusammenhänge heraus. Er sieht die Wirkungen auf weiche Faktoren tendenziell stärker als die Zusammenhänge mit den untersuchten objektiven Grössen(Zahl der alternativen Lieferanten und Wettbewerbsposition des Lieferanten). Die angloamerikanische Literatur such zuerst die Auswirkungen auf die Rentabilität. Narver und Slater behaupten, dass es einen positiven Zusammenhang von Marktorientierung und der Bleibequote von Kunden gibt. In dieser wie in drei weiteren empirischen Studien wird zudem festgestellt, dass die Kunden- bzw. Marktorientierung von Unternehmen mit höheren Erfolgen einhergeht. Als Zwischenfazit ist es wichtig zu sehen, dass es bisher keinen eindeutigen Standard zur Messung der Kundennähe bzw. Kunden- oder Marktorientierung gibt. 3.2 Kundenzufriedenheit Kundenzufriedenheit kommt mit eine erfolgreichen Strategie der Kundennähe, was bedeutet, dass das Leistungsangebot den Erwartungen der Kunden anzupassen ist. Deswegen kann Kundennähe für die Steigerung der Kundenzufriedenheit eine wichtige Rolle spielen. Kundenzufriedenheit ist ein Vergleichsprozess zwischen den Erwartungen der Kunden und dem dazu passenden Leistungsangebot der Unternehmen. Theoretische Fundierung und Operationalisierung Zum Modellieren der Kundenzufriedenheit haben wir unterschiedliche Theorien und Ansätze, wie Attributionstheorie(Folkes 1984; Homburg/Rudolf 1998, S.35ff.), Equity Theorie(Oliver/Swan 1989) und Confirmation und Disconfirmation Paradigma(Bearden/Teel 1983; Oliver 1980). Beim C/D- Paradigma geht es um 7

8 eine Ist-Soll Analyse. Eine Analyse darüber, was die Kunden erwarten und was sie bekommen. Confirmation kommt vor, wenn die Ist- Leistungen die Soll- Leistungen erfüllen. Positive Disconfirmation kommt vor bei Uebererfüllung der Soll- Leistungen und negative Disconfirmation kommt vor wenn die Soll- Leistungen nicht erfüllt werden können. Kundenzufriedenheit versucht man auch durch objektiven Indikatoren, wie Umsatz, Marktanteil oder durch subjektive Messansätze zur Quantifizierung von Kundenzufriedenheit zu erklären. Nebenbei gibt es auch explizite und implizite Ansätze zur Analyse der Kundenzufriedenheit. Schema von Homburg, Rudolph und Werner zeigt die Zusammenhänge der Ansätze. Ansätze zur Kundezufriedenheits- Messung Objektive Verfahren Subjektive Verfahren Merkmalsbezogene Verfahren Ereignisorientierte Verfahren Implizite Methoden Explizite Methoden Abbildung 4 : Ansätze zur Messung von Kundenzufriedenheit Quelle: Schütze 1994,S.184;Rudolf/Homburg 1998,S.48; Werner 1998, S.153 Determinanten der Kundenzufriedenheit Die Determinanten der Kundenzufriedenheit einheitlich zu erklären und zusammenzufassen ist leider sehr schwierig. Es handelt sich um ein mehrdimensionales und mehrstufiges Konstrukt. Jeder Autor und jede Institution kann eine eigene Dimension für Kundenzufriedenheit haben. Zum Beispiel hat Rapp fünf Determinanten für seine Analysen genannt nämlich Technische Produkt Qualität, Servicequalität, Reputationsqualität, Persönliche Beziehungsqualität und Preiswahrnehmung(Rapp 1995, S.119ff.), während Krüger Produktqualität, After-Sales- Support und Kundenmitarbeiter Interaktion als Determinanten nennt. Ein anderes Beispiel ist der American Customer 8

9 Satisfaction Index, der die wahrgenommene Qualität, die Kundenerwartungen und den wahrgenommenen Kundennutzen als Determinanten zeigt. Konsequenzen der Kundenzufriedenheit Die Theorie der Kognitiven Dissonanz, die Lerntheorie und die Risikotheorie sind die Theorien, die sich mit den Folgen der Kundenzufriedenheit beschäftigen. Die Folgen der Kundenzufriedenheit können auf der Makroebene und auch auf der Mikroebene gezeigt werden. Die Wirkungen auf Branchen oder Volkswirtschaften sind Vergleich zur Wirkung auf Individuen sehr wenig erforscht. Meistens werden als Folgen der Kundenzufriedenheit positive Mund-zu- Mund- Propaganda und Kundenloyalität betrachtet. Bei Unzufriedenheit hingegen sind die Auswirkungen Beschwerden, Kunden- Abwanderung und negative Mund- zu- Mund- Propoganda. 3.3 Kundenbindung Grundsätzlich kann Kundenbindung als die Aufrechterhaltung einer Geschäftsbeziehung, die durch eine nicht zufällige Folge von Markttransaktionen zwischen Lieferant und Kunde gekennzeichnet ist, gesehen werden(diller 1996, S.84; Eggert 1999, S.30ff.; Krüger 1997, S.22; Peter 1997, S.7). Wichtig bei dieser Beziehung ist das Binden von Kunden mittels verschiedener Marketing Massnahmen und die Einstellung der Kunden zum Lieferanten. Theoretische Fundierung und Operationalisierung Die Transaktionskostenanalyse und die sozialpsychologische Interaktionstheorie von Hirschman sind als Erklärung der Kundenbindung akzeptiert. Kundenzufriedenheit, Attraktivität der Konkurrenzenangeboten und Wechselbarrieren sind die Bestimmungsfaktoren dieser Theorie. Gemäss den erst genannten zwei Faktoren bestimmt der Kunde über die Aufrechterhaltung bzw. Beendigung von Austauschbeziehungen. Bei den Wechselbarrieren dominieren die Kostenaspekte die ökonomischen, sozialen und psychologischen Aspekte. Ein anderer Autor Eggert konzentriert sich bei der Kundenbindung auf das beabsichtigte Wiederkaufverhalten. Seine Theorie beruht sich auf die verhaltenstheoretischen Ansätze der Theory of Reasoned Action von Fishbein 9

10 und Ajzen und erweitert sie um die unfreiwilliger Verhaltenstheorie (Theory of Planned Behavior) von Ajzen. Dieses Modell untersucht z.b. Aktivitäten des Anbieters, Ansichten der Kunden, die Einstellungen und subjektiven Normen sowie die Effekte auf das Verhalten. Determinanten der Kundenbindung Für die Determinanten haben wir, wie bei der Kundenzufriedenheit, unterschiedliche Meinungen. Aber hauptsächlich entwickelt sich die Kundenzufriedenheit zur wichtigsten Determinante. Beiträge von Autoren wie Krüger, Peter, Burmann, Betz und Krafft legen ein grosses Gewicht auf Kundenzufriedenheit als Determinante und weisen auf einen positiven Zusammenhang zwischen beiden hin. Auch die Untersuchungen die auf der Basis nationaler Kundenbarometer Analysen gemacht wurden, zeigen diesen Zusammenhang. Konsequenzen der Kundenbindung Aus wenig Untersuchungen zeigt die von Krüger die Überprüfung von Verhalten der neuen Kunden bzw. Reisemittler- Kunden mit mittlerer und hoher Kundenbindungsdauer anhand von Mittelwertvergleichen, dass es nur wenige Unterschiede bei Umsatz, Weiterempfehlungsverhalten und absicht gibt. Aber es wäre richtig zu sagen, dass längere Kundenbindung mit höheren Umsätzen und häufigeren Empfehlungen verbunden ist. 3.4 Zusammenhänge zwischen Kundennähe, Kundenzufriedenheit und Kundenbindung Der Zusammenhang wurde in der Literatur viel diskutiert aber wenig empirisch untersucht. Aber gemeinsam weisen die Studien auf einen positiven Zusammenhang von drei Konstrukten hin. Die Erklärungsweisen sind hingegen unterschiedlich. Für den Zusammenhang von Kundennähe und Kundenzufriedenheit ist die Erklärung von Homburg ist so, dass sie eine logistische also S- Förmige Funktion bilden. Für den Zusammenhang von Kundenzufriedenheit und bindung gibt es aber mehrere unterschiedliche Meinungen. Während Homburg wieder von S- Förmigen Funktionen spricht, 10

11 sagen Auh und Johnson, dass sie einen progressiven Funktionsverlauf haben. Ganz anders kommentieren Yeung, Ging und Ennew und behaupten, dass es noch nicht möglich ist über den Verlaufe etwas zu sagen. Im wesentlichen gibt es vier Formen von Funktionen.(Siehe Abbildung 5) Abbildung 5 : Funktionale Zusmmenhänge zwischen Kundenzufriedenheit und Kundenbindung Als Fazit können wir sagen, dass es bis jetzt für die Form der Funktion keine einheitliche Meinung gibt. Im Rahmen dieser Arbeit wird daher lediglich festgehalten, dass sich eine erhöhte Kundenzufriedenheit i.d.r. positiv auf die Kundenbindung auswirkt. 11

12 4. Beziehungsgefüge zwischen den Kundenkonstrukten und dem ökonomischen Wert von Kundenbeziehungen Seit einiger Zeit werden überall die Wirkungen und Konsequenzen der Kundenkonstrukte untersucht und veröffentlicht. In diesem Abschnitt werden wir auch die Wirkungen der Kundenkonstrukte auf den ökonomischen Wert untersuchen. 4.1 Begriffsabgrenzung des ökonomischen Wertes Die Beurteilung des Erfolges im Kundencontrolling wird in individuellen (disaggregierte) bzw. kumulierten(aggregierte) Darstellungen gemacht. Als individuelle Kenngrössen zur Beurteilung des ökonomischen Wertes werden Umsatz, Deckungsbeitrag, Kunden-Lieferanteil und als kumulierte Kengrössen werden Renditemasse, Kunden-Portfolios und Marktanteile in Betracht gezogen. Bei diesem Punkt sagen Krafft und Albers, dass es nicht reicht nur den Umsatzoder Rentabilitätsinformationen für optimale Marketing- und Vertriebspolitik anzuschauen, sondern es muss auch die Effektivität der Marketing- Instrumente mittles Elastizitäten in die Bewertung integriert werden. 4.2 Effekt der Kundenkonstrukte auf den ökonomischen Wert Bis jetzt finden wir keine Überprüfung der Effekte der Kundenkonstrukte auf den ökonomischen Wert, sondern wird es davon ausgegangen, dass es einen positiven Effekt gibt. Der Zusammenhang von Kundenbindung und Erfolg wurde einmal im Industriegütersektor von Kalwani und Narayandas untersucht, die zum Ergebnis kamen, dass es eine positive Wirkung auf Umsatz und RoI gibt. Ähnliche Ergebnisse haben Sinha, DeSarbo und Young-Helou bekommen. Hingegen haben Reinary und Krafft bei ihren Studien das Gegenteil gezeigt. Mit ihren Studien wird dieser positive Zusammenhang nachhaltig in die Frage gestellt. Die Darstellung dieser Befunden kann in Abbildung 6 gesehen werden. 12

13 Abbildung 6 : Skizziertes Beziehungsgefüge zwischen Kundennähe, -zufriedenheit, - bindung und ökonomischem Wert.(Quelle: Krafft 1999, S.525; Homburg/Fassnacht 1998, S.420) Anderson, Fornell und Rust haben empirisch den Zusammenhang zwischen Kundenzufriedenheit und ökonomischem Wert überprüft und von einer positiven Wirkung berichtet. Aber für eine schlussendliche Entscheidung in der Fachliteratur reicht es nicht. Der positive Zusammenhang von Kundennähe und ökonomischem Erfolg wurde von Homburg gezeigt aber nur vorläufig. Homburg findet eine Erklärung für eine nichtlineare Regression für seine Theorie, deswegen ist es wichtig Kundennähe zu optimieren nicht zu maximieren. Es ist nur vorläufig, weil wir uns die Frage stellen, ob dieser Befund nicht ggf. Auf eine umgekehrte Kausalität zurückzuführen ist. Um dies zu überprüfen müssten allerdings Zeitreihen untersucht und adäquate experimentelle Designs verwendet werden. 4.3 Effekt des Customer Relationship Managements auf den Ökonomischen Wert Um die Erfolgswirkung von CRM- Strategien zu finden wurde von Reinartz, Krafft und Hoyer in einem internationalen Forschungsverband des INSEAD, der University of Texas und Universität Münster eine Studie durchgeführt, die 211 Unternehmen der unterschiedlichen Branchen beinhaltet. Dabei wurden drei Fragen gefragt: 1. Wie ist ein Konstrukt des Ausmasses der Implementierung von CRM- Prozessen zu konzeptionalisieren? 2. Kann ein derartiges Konstrukt umfassend operationalisiert und validiert werden? 13

14 3. Welchen Effekt übt das Ausmass der CRM-Implementierung auf den Erfolg von Unternehmen aus? Die für uns wichtigere Frage ist die Nummer 3. Hier haben die Autoren drei Datenpunkte für das Erfolgsmass und zwei Datenpunkte für die Messung und Validierung des CRM Konstruktes zur Verfügung gestellt. In Abbildung 8 kann man die Beziehungsrahmen der Studie betrachten. Abbildung 7 : Bezugsrahmen zur Erfolgswirkung strategischer CRM- Prozesse Quelle: Reinartz et al. 2003, S.38 Die Studie untersucht drei CRM-Prozesse nach den drei Kundenlebenszyklusstufen. Das Ergebnis ist, dass extensivere CRM-Prozesse mit höherem Unternehmenserfolg verbunden sind. Die Effekte sind positiv für den subjektiv und objektiv gemessenen Erfolg. Für die Phase der Beendigung aber ist es anders und für den subjektiv gemessenen Erfolg ist es nicht signifikant. Damit wird die Hypothese 1(H1) bestätigt, dass durch geeignete Anreizsysteme und organisatorische Strukturen positive Effekt von CRM-Prozessen auf den Erfolg verstärkt werden. Das bestätigt die Hypothese 2(H2). Die Studie zeigt bei den CRM- Technologien den positiven Zusammenhang von Relationship Termination und den Erfolg auf und weist auf den negativen Zusammenhang von Akquisitionsprozessen und dem Erfolg hin. Andere Untersuchungen zeigen, dass CRM-Technologie-Projekte nicht steigend gewirkt haben. Zudem erwarten die drei Autoren nach getätigten CRM-Investitionen, dass die sich langfristing auszahlen werden und positiven Einfluss auf den Erfolg zeigen werden. 14

15 5. Diskussion In dieser Arbeit haben wir probiert die Aspekten der Kundenbeziehung darzustellen. Es ist deutlich geworden, dass diese sequenziell betrachtet werden sollen. Jedes von diesen Konstrukten hat einen Einfluss auf die anderen. Dann haben wir gezeigt, was für Einflüsse diese Konstrukte auf den Erfolg haben, was überwiegend als positiv rausgekommen ist. Zum Schluss wurde die Studie von Reinartz, Krafft und Hoyer untersucht, die zeigt, dass die CRM-Prozesse erfolgssteigernd wirken, was durch die geeigneten Anreiz-Systeme verstärkt werden könnte. Wir sehen, dass die Unternehmungen selber mit eigenen Angeboten die Kunden und deren Loyalität beeinflussen. Und die Firmen, die die Wichtigkeit davon verstanden haben, bekommen einen grossen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Konkurrenten. 15

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Dossier Kunden zu Fans Lesen Sie auf nur fünf Seiten, was es mit dem Fanmodell auf sich hat

Dossier Kunden zu Fans Lesen Sie auf nur fünf Seiten, was es mit dem Fanmodell auf sich hat Dossier Kunden zu Fans Lesen Sie auf nur fünf Seiten, was es mit dem Fanmodell auf sich hat Fanfocus Deutschland 2013 c/o forum! Marktforschung GmbH www.forum-mainz.de Überblick 1. Vorsicht vor den zufriedenen

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Erfüllen wir Ihre Erwartungen?

Erfüllen wir Ihre Erwartungen? S Berliner Sparkasse Erfüllen wir Ihre Erwartungen? Loyalitäts- und Zufriedenheitsbefragung in der BusinessLine. Ergebnisse 2012. Vorwort Liebe Kundin, lieber Kunde, eine lebendige Kundenbeziehung entsteht

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Strategische Vertriebsplanung systematisch entwickeln

Strategische Vertriebsplanung systematisch entwickeln Mastering-ConceptConsult Fit für die Marktdynamik! Strategische Vertriebsplanung systematisch entwickeln von Professor Dr. Harry Schröder ISBN: 978-3-939255-20-8 (PDF) Copyright - Alle Rechte vorbehalten:

Mehr

Wie reagieren die Versicherten auf die Erhebung von Zusatzbeiträgen?

Wie reagieren die Versicherten auf die Erhebung von Zusatzbeiträgen? Pressemitteilung 36 Prozent der GKV-Versicherten erwägen bei Beitragserhöhung einen Kassenwechsel - Krankenkassen, die ab Juli 2009 einen Zusatzbeitrag fordern, müssen mit starker Kundenabwanderung rechnen

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Editorial ERGO Direkt Versicherungen Guten Tag, die Bedeutung von Kooperationen als strategisches Instrument wächst zunehmend. Wir haben mit unseren Partnern

Mehr

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell (Auszug) Im Rahmen des EU-Projekts AnaFact wurde diese Umfrage von Frauenhofer IAO im Frühjahr 1999 ausgewählten

Mehr

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 2 Inhalt Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 Die Erfolgsfaktoren für Ihre Kundenbindung 17 Diese

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

UMDENKEN IN DER INKASSOBRANCHE?

UMDENKEN IN DER INKASSOBRANCHE? UMDENKEN IN DER INKASSOBRANCHE? Von der Zahlungsmoral zum Beziehungs-Management. Was hat ein Scheidungsanwalt mit einem Inkasso-Dienstleister zu tun? Genau: Beide kommen meist erst zum Einsatz, wenn das

Mehr

Kundenzufriedenheit Beschwerdemanagement als Instrument zur Kundenbindung

Kundenzufriedenheit Beschwerdemanagement als Instrument zur Kundenbindung Thomas Artur Roner Kundenzufriedenheit Beschwerdemanagement als Instrument zur Kundenbindung Diplom.de Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis I II 1. Einleitung 1 2. Begriffsklärungen

Mehr

4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings!

4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings! 4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings! Quelle: www.rohinie.eu E-Mail-Kampagnen können zu den wirksamsten Werkzeugen im Marketing-Arsenal gehören. Allerdings können sie genauso gut die Quelle großer

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

B&B Verlag für Sozialwirtschaft GmbH. Inhaltsübersicht

B&B Verlag für Sozialwirtschaft GmbH. Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Der Wandel vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt... 5 Erfinde Produkte und verkaufe sie!... 5 Finde Wünsche und erfülle sie!... 5 Der Kunde ist der Maßstab... 6 Der Kundenwunsch hat Vorrang...

Mehr

So berechnen Sie Ihre Marktchancen.

So berechnen Sie Ihre Marktchancen. So berechnen Sie Ihre Marktchancen. Marktchancen. 5 2 1 8 4 3 9 7 6 Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit: Im Vergleich zum stärksten Konkurrenten + 0 Standort Geschäftsausstattung Technische Ausstattung

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de

HealthCare Relationship Management. http://www.terraconsult.de HealthCare Relationship Management 1 Warum nehmen wir uns solcher Themen wie Kundenzufriedenheit oder Online-Dienstleistungen an? Wir beschäftigen uns mit Kundenbeziehungsmanagement (CRM*). Dies ist ein

Mehr

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Von zufriedenen zu treuen Kunden Von zufriedenen zu treuen Kunden Branchenbezogene Zusammenhang von Forschung Image, Kundenzufriedenheit und Loyalität beim kommunalen Versorger Falk Ritschel und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy

Mehr

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Leseprobe Bruno Augustoni Professionell präsentieren ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://wwwhanser-fachbuchde/978-3-446-44285-6

Mehr

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Vieles wurde bereits geschrieben, über die Definition und/oder Neugestaltung

Mehr

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Kurzfassung DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ Mag. Klaus Grabler 9. Oktober 2002 OITAF Seminar 2002 Kongresshaus Innsbruck K ennzahlen sind ein wesentliches Instrument

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit

Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit 1 von5 Prozessmanagement Modeerscheinung oder Notwendigkeit Autor: Dr. Gerd Sonntag Beratender Ingenieur disocon (Unternehmensberatung Diekelmann & Sonntag) Das Thema Prozessmanagement wurde in einem kompakten

Mehr

Grundlagen des CRM. Dr.-Ing. Jubran Rajub

Grundlagen des CRM. Dr.-Ing. Jubran Rajub Grundlagen des CRM Dr.-Ing. Literatur H. Hippner, K. D. Wilde (Hrsg.): Grundlagen des CRM, Konzepte und Gestaltung, Gabler Verlag, Wiesbaden (2007). K.C. Laudon, J.P. Laudon, D. Schoder: "Wirtschaftsinformatik

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Dossier Kunden zu Fans

Dossier Kunden zu Fans Dossier Kunden zu Fans Das forum!-fanmodell: fan!-indikator und fan!-portfolio Erläuterung und Einbindung in CAS genesisworld x5 Copyright forum! Marktforschung GmbH (Mainz); Alle Rechte vorbehalten, auch

Mehr

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur Entrepreneur Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur 08. September 2006 1 Ausgangssituation: Die Beziehung zwischen Unternehmer und Arbeitnehmer steht auf dem Prüfstand. Aktuell gibt es eine lebhafte

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Präsentation für die mündliche Prüfung zum/zur Geprüfte/r Handelsfachwirt/in IHK

Präsentation für die mündliche Prüfung zum/zur Geprüfte/r Handelsfachwirt/in IHK Präsentation für die mündliche Prüfung zum/zur Geprüfte/r Handelsfachwirt/in IHK Diese Informationen sind ausschließlich für Teilnehmer/innen der Lehrgänge von carriere & more, private akademien bestimmt

Mehr

Leseprobe. Mit Projekten Unternehmen erfolgreich führen. KNo W- HoW. Studie. Ergebnisbericht. Ronald Gleich. Reinhard Wagner.

Leseprobe. Mit Projekten Unternehmen erfolgreich führen. KNo W- HoW. Studie. Ergebnisbericht. Ronald Gleich. Reinhard Wagner. KNo W- HoW Studie Mit Projekten Unternehmen erfolgreich führen Ergebnisbericht Leseprobe Ronald Gleich Reinhard Wagner Andreas Wald Christoph Schneider Arnd Görner INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 4 Einleitung

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

Fragebogen ISONORM 9241/110-S

Fragebogen ISONORM 9241/110-S Fragebogen ISONORM 9241/110-S Beurteilung von Software auf Grundlage der Internationalen Ergonomie-Norm DIN EN ISO 9241-110 von Prof. Dr. Jochen Prümper www.seikumu.de Fragebogen ISONORM 9241/110-S Seite

Mehr

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag

IMMOBILIENMARKT Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Weshalb nehmen Immobilien in der Volkswirtschaft der Schweiz eine bedeutende Stellung ein? Nennen Sie drei Beispiele. Aufgabe 2 a) Weshalb beeinflusst das Zinsniveau die Nachfrage nach Immobilien

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Market & Sales Intelligence. Vertrieb und Kundenbetreuung bei Banken und Finanzinstituten auf dem Prüfstand

Market & Sales Intelligence. Vertrieb und Kundenbetreuung bei Banken und Finanzinstituten auf dem Prüfstand Market & Sales Intelligence Vertrieb und Kundenbetreuung bei Banken und Finanzinstituten auf dem Prüfstand Starcom AG wurde vor über 20 Jahren gegründet. Seit über 10 Jahren sind wir für Unternehmen in

Mehr

Kundenbeziehungsmanagement Plus. Zur Steigerung der Kundenzufriedenheit und bindung. CRM Plus

Kundenbeziehungsmanagement Plus. Zur Steigerung der Kundenzufriedenheit und bindung. CRM Plus Kundenbeziehungsmanagement Plus Zur Steigerung der Kundenzufriedenheit und bindung CRM Plus Einleitung Die Zeiten, in der sich Gastronomiebetriebe nur durch die klassische Mundpropaganda profilieren konnten,

Mehr

Kundenmanagement und Kundenverhalten - Lerneinheit 8 - Lehrstuhl für Marketing, Universität Erlangen-Nürnberg Folie 1

Kundenmanagement und Kundenverhalten - Lerneinheit 8 - Lehrstuhl für Marketing, Universität Erlangen-Nürnberg Folie 1 Kundenmanagement und Kundenverhalten - Lerneinheit 8 - Lehrstuhl für Marketing, Universität Erlangen-Nürnberg Folie 1 Überblick Definition: Der Prozess der Entwicklung einer Kundenpflegestrategie umfasst

Mehr

Multicheck Schülerumfrage 2013

Multicheck Schülerumfrage 2013 Multicheck Schülerumfrage 2013 Die gemeinsame Studie von Multicheck und Forschungsinstitut gfs-zürich Sonderauswertung ICT Berufsbildung Schweiz Auswertung der Fragen der ICT Berufsbildung Schweiz Wir

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen

Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen Vortragsinhalte 1.Basis der Untersuchungen 2.Empirische Ergebnisse zu Breitband als Standortfaktor für Unternehmen: Bandbreitenbedarf und

Mehr

Internationales. Kundenbeziehungsmanagement

Internationales. Kundenbeziehungsmanagement Internationales Kundenbeziehungsmanagement Veranstaltung I 2. Grundlagen des Kundenbeziehungsmanagement (Teil I: Begriffe und Definitionen) WS 2015/16 Folie 1 Kursgliederung (1/2) Datum Vorlesung / Übung

Mehr

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen system oder Zahlenoptimierung unabhängig. Keines von beiden wird durch die Wahrscheinlichkeit bevorzugt. An ein gutes System der Zahlenoptimierung ist die Bedingung geknüpft, dass bei geringstmöglichem

Mehr

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien Agenda SaarLB-Trendstudie 1. Eckdaten der Befragung 2. Allgemeine Einschätzung von EE; Chance oder Risiko? 3. Hauptgründe + Trends für den Einsatz von EE 4. Stärkerer

Mehr

WERKZEUG KUNDENGRUPPEN BILDEN

WERKZEUG KUNDENGRUPPEN BILDEN Integrierter MarketinXervice Dr. Rüdiger Alte Wilhelm-Busch-Straße 27 99099 Erfurt Tel.: 0361 / 55 45 84 38 WERKZEUG GRUPPEN BILDEN Die folgenden Fragen mögen Ihnen helfen, Kriterien aufzustellen, anhand

Mehr

Business Model Canvas

Business Model Canvas Business Model Canvas Business Model Canvas ist ein strategisches Management Tool, mit dem sich neue und bestehende Geschäftsmodelle visualisieren lassen. Demnach setzt sich ein Geschäftsmodell aus neun

Mehr

Fragebogen: Abschlussbefragung

Fragebogen: Abschlussbefragung Fragebogen: Abschlussbefragung Vielen Dank, dass Sie die Ameise - Schulung durchgeführt haben. Abschließend möchten wir Ihnen noch einige Fragen zu Ihrer subjektiven Einschätzung unseres Simulationssystems,

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse:

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1 Problemstellung Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: große Software-Systeme werden im Schnitt ein Jahr zu spät

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

5.Unsicherheit. 5.1WahrscheinlichkeitundRisiko

5.Unsicherheit. 5.1WahrscheinlichkeitundRisiko 1 5.Unsicherheit Bisher sind wir von vollständiger Planungssicherheit seitens der Entscheidungsträger ausgegangen. Dies trifft in vielen Fällen natürlich nicht den Kern eines Entscheidungsproblems.Wennz.B.eineEntscheidungfürdenKaufvonAktiengetroffen

Mehr

Checkliste. Erfolgreich Delegieren

Checkliste. Erfolgreich Delegieren Checkliste Erfolgreich Delegieren Checkliste Erfolgreich Delegieren Erfolgreiches Delegieren ist für Führungskräfte von großer Bedeutung, zählt doch das Delegieren von n und Projekten zu ihren zentralen

Mehr

Kunden begeistern: wie gelingt das? Prof. Dr. rer. nat. Jutta Liebelt

Kunden begeistern: wie gelingt das? Prof. Dr. rer. nat. Jutta Liebelt Kunden begeistern: wie gelingt das? Prof. Dr. rer. nat. Jutta Liebelt 1 Kano- Model :Kundenerwartung/-zufriedenheit 2 Kundenservice (Quelle: Hill, W.: Marketing) Jede Art von Dienstleistungen, die vor

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Das Teamrollenmodell nach Meredith Belbin

Das Teamrollenmodell nach Meredith Belbin Das Teamrollenmodell nach Meredith Belbin Hintergründe des Modells Was kann das Instrument? Wo setzen wir das neue Instrument Interplace ein? Was muss ich als Nutzer wissen und beachten? Was sind die wesentlichen

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am 14.08.08 Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements von Stephanie Wilke am 14.08.08 Überblick Einleitung Was ist ITIL? Gegenüberstellung der Prozesse Neuer

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Grundlagenschulung. Zweck und Ziel der Marktforschung. grundsätzliche Abgrenzung zum Direktvertrieb. Schulungsprototyp

Grundlagenschulung. Zweck und Ziel der Marktforschung. grundsätzliche Abgrenzung zum Direktvertrieb. Schulungsprototyp Grundlagenschulung Zweck und Ziel der Marktforschung grundsätzliche Abgrenzung zum Direktvertrieb Schulungsprototyp 1 Was ist Marktforschung? Marktforschung ist die systematische Sammlung, Aufbereitung

Mehr

Organisation des Qualitätsmanagements

Organisation des Qualitätsmanagements Organisation des Qualitätsmanagements Eine zentrale Frage für die einzelnen Funktionen ist die Organisation dieses Bereiches. Gerade bei größeren Organisationen Für seine Studie mit dem Titel Strukturen

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt:

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt: Spielanleitung Durch Wissen Millionär werden... Diesen Traum kann man sich in diesem beliebten Quiz-Spiel erfüllen. Ob allein oder in der geselligen Runde dieses Quiz enthält 330 Fragen und 1.320 Multiple-Choice-Antworten.

Mehr

Wachstumspotenzial bei Banken durch individuelle Beratung

Wachstumspotenzial bei Banken durch individuelle Beratung Presse-Information Ansprechpartnerin: Dipl.Ök. Birgit Bruns BBCommunications Elisabethstr. 40 40217 Düsseldorf Fon +49 (0)211 248 67 37 Mobil +49 (0)171 225 44 74 Mail bruns@bbcommunications.de Home www.bbcommunications.de

Mehr

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Wie Sie Besucher auf Ihre Webseite locken, die hochgradig an Ihrem Angebot interessiert sind 2014 David Unzicker, alle Rechte vorbehalten Hallo, mein Name ist David Unzicker

Mehr

Optimierung Liefertreue

Optimierung Liefertreue Optimierung Liefertreue Vorwort Sehr geehrter Lieferant! Nur gemeinsam mit Ihnen lässt sich die gesamte Wertschöpfungskette optimieren. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, frühzeitige Einbindung und eine

Mehr

INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU

INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR ARBEITSWIRTSCHAFT UND ORGANISATION IAO Marc Münster Thomas Meiren INTERNET-BASIERTE SERVICES IM MASCHINEN- UND ANLAGENBAU ERGEBNISSE EINER EMPIRISCHEN UNTERSUCHUNG FRAUNHOFER VERLAG

Mehr

Bei der Focus Methode handelt es sich um eine Analyse-Methode die der Erkennung und Abstellung von Fehlerzuständen dient.

Bei der Focus Methode handelt es sich um eine Analyse-Methode die der Erkennung und Abstellung von Fehlerzuständen dient. Beschreibung der Focus Methode Bei der Focus Methode handelt es sich um eine Analyse-Methode die der Erkennung und Abstellung von Fehlerzuständen dient. 1. F = Failure / Finding An dieser Stelle wird der

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

A1.7: Entropie natürlicher Texte

A1.7: Entropie natürlicher Texte A1.7: Entropie natürlicher Texte Anfang der 1950er Jahre hat Claude E. Shannon die Entropie H der englischen Sprache mit einem bit pro Zeichen abgeschätzt. Kurz darauf kam Karl Küpfmüller bei einer empirischen

Mehr

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Die wichtigsten Ergebnisse Allianz Deutschland AG, Marktforschung, September 2010 1 1 Sparverhalten allgemein 2 Gründe für das Geldsparen 3 Geldanlageformen

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

Marketingcontrolling Intellektuelles Kapital. Kurzbeschreibungen-Inhaltsangaben zu Publikation Autor: Jörg Becker (erschienen im BoD Verlag)

Marketingcontrolling Intellektuelles Kapital. Kurzbeschreibungen-Inhaltsangaben zu Publikation Autor: Jörg Becker (erschienen im BoD Verlag) Marketingcontrolling Intellektuelles Kapital Kurzbeschreibungen-Inhaltsangaben zu Publikation Autor: Jörg Becker (erschienen im BoD Verlag) Marketingcontrolling und Intellektuelles Kapital Profile und

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam.

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Das Team Management Profil: Was haben Sie davon? In Unternehmen, die mit dem Team Management Profil arbeiten, entsteht ein

Mehr

Tutorial: Homogenitätstest

Tutorial: Homogenitätstest Tutorial: Homogenitätstest Eine Bank möchte die Kreditwürdigkeit potenzieller Kreditnehmer abschätzen. Einerseits lebt die Bank ja von der Vergabe von Krediten, andererseits verursachen Problemkredite

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr