Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule

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1 Tom Stryck Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Referat I D Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Berlin, Februar 2005

2 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 2 Überblick: 1. Teil: Entwicklung der jüngeren Qualitätsdiskussion Internationale Schulleistungsstudien KMK-Strategie Berlin-Brandenburg Brandenburg 2. Teil: Neues Schulgesetz und Umsetzungen Schulprogramm + Evaluation Rahmenlehrpläne Abschlüsse 3. Teil: Diagnostische Tests und Vergleichsarbeiten VERA Vergleichsarbeiten Jahrgangsstufe 4 DEUTSCH PLUS

3 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 3 1. Teil Entwicklung der jüngeren Qualitätsdiskussion

4 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 4 Internationale Schulleistungsstudien Den entscheidenden Anstoß für die gegenwärtige Politik einer Qualitätssicherung im Schulwesen national wie regional haben die großen internationalen Schulleistungsstudien ausgelöst: TIMSS PISA IGLU Third International Mathematics and Science Study Programme for International Student Assessment Internationale Grundschul-Lese Lese-Untersuchung Dazu kommt die deutsche Untersuchung (Ergebnisse Herbst 2005): DESI Deutsch Englisch Schülerleistungen International

5 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 5 Internationale Schulleistungsstudien PISA Die internationale Schulleistungsstudie PISA (Programme for International Student Assessment) ) ist Teil des Indikatorenprogramms INES (Indicators( of Educational Systems) der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Ziel des Programms ist es, den OECD-Mitgliedsstaaten vergleichende Daten über die Leistungsfähigkeit ihrer Bildungssysteme zur Verfügung zu stellen. Die Bundesrepublik beteiligt sich an diesem Programm gemäß einer Vereinbarung einbarung zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und der ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder.

6 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 6 Internationale Schulleistungsstudien PISA PISA misst alle drei Jahre (2000, 2003, 2006) in der wichtigsten Industriestaaten (und freiwilligen Partnerländern) die Leistungen von 15jährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Leseverständnis, Mathematik und Naturwissenschaften. Weiterhin werden fächerübergreifende Kompetenzen erfasst, die für methodisches Vorgehen, selbstständiges Lernen und kooperatives Arbeiten notwendig ndig sind. Die Ergebnisse werden unter Berücksichtigung sozialer Lern- und Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern ausgewertet. PISA ist in besonderer Weise geeignet, Kompetenzen zu erfassen, die für eine erfolgreiche Lebensführung notwendig sind. Daher untersucht die Studie nicht nur, ob die Jugendlichen über ausreichendes Schulwissen verfügen, sondern auch, ob sie in der Lage sind, das Gelernte zur Bewältigung von praktischen Aufgaben und Problemen einzusetzen.

7 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 7 Internationale Schulleistungsstudien PISA Anhand der PISA-Daten können die Stärken und Schwächen schulischer Systeme in den erfassten Bereichen bestimmt werden. Darüber hinaus zielt PISA darauf ab, Ursachen dieser Stärken und Schwächen auf die Spur zu kommen. Die Ergebnisse zeigen also nicht nur Problembereiche auf, sondern auch mögliche Ansatzpunkte für Verbesserungen. Damit leistet PISA nützliche Hinweise für Schulpolitik, Fachdidaktik sowie Lehreraus- und -weiterbildung liefern und einen wichtigen Beitrag zur Qualitätsentwicklung in Schulen.

8 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 8 KMK-Strategie Infolge des unterdurchschnittlichen Abschneidens der deutschen Schule S im internationalen Vergleich (PISA 2000) hat die KMK eine Strategie ausgearbeitet, um die Qualität im deutschen Schulwesen zu verbessern: Maßnahmen in sieben Handlungsfeldern Regelmäßige Vergleichsarbeiten, die sich an Standards orientieren ren Standards für die Grundschule, den Hauptschulabschluss und den Mittleren Schulabschluss Gründung eines Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB, Humboldt-Universität)

9 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 9 KMK-Strategie Maßnahmen in sieben Handlungsfeldern (nach PISA 2000) 1. Maßnahmen zur Verbesserung der Sprachkompetenz bereits im vorschulischen Bereich 2. Maßnahmen zur besseren Verzahnung von vorschulischem Bereich und Grundschule mit dem Ziel einer frühzeitigen Einschulung 3. Maßnahmen zur Verbesserung der Grundschulbildung und durchgängige Verbesserung der Lesekompetenz und des grundlegenden Verständnisses ses mathematischer und naturwissenschaftlicher Zusammenhänge 4. Maßnahmen zur wirksamen Förderung bildungsbenachteiligter Kinder, insbesondere auch der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund

10 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 10 KMK-Strategie Maßnahmen in sieben Handlungsfeldern (nach PISA 2000) 5. Maßnahmen zur konsequenten Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität Q von Unterricht und Schule auf der Grundlage von verbindlichen Standards sowie eine ergebnisorientierte Evaluation 6. Maßnahmen zur Verbesserung der Professionalität der Lehrertätigkeit, eit, insbesondere im Hinblick auf diagnostische und methodische Kompetenz als Bestandteil systematischer Schulentwicklung 7. Maßnahmen zum Ausbau von schulischen und außerschulischen Ganztagsangeboten mit dem Ziel erweiterter Bildungs- und Fördermöglichkeiten, insbesondere für Schülerinnen und Schüler mit m Bildungsdefiziten und besonderen Begabungen

11 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 11 KMK-Strategie Vergleichsarbeiten und Standards In landesweiten Orientierungs- oder Vergleichsarbeiten überprüfen die Länder in eigener Verantwortung, in welchem Umfang die Standards erreicht werden. Dieses Verfahren dient der Qualitätssicherung und begleitet den Lernprozess.... Die Überprüfungen sollen in der Primarstufe beginnen und auch in den weiterführenden Schulen ab Jahrgangsstufe 5 bzw. 7 durchgeführt werden. Zeitpunkt und konkrete Ausgestaltung regeln die Länder selbständig. Auf der Grundlage der Standards sollen Aufgabenpools (Beispielaufgaben) aufgebaut und kontinuierlich weiterentwickelt werden, die den Ländern und ihren n Schulen für ihre jeweiligen Prozesse interner und externer Evaluation sowie für ihre i Curriculumentwicklung zur Verfügung stehen. Die Länder stellen Aufbau, A Pflege und Austausch der Aufgabenpools sicher Plenum

12 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 12 KMK-Strategie Vergleichsarbeiten und Standards Darüber hinaus werden die Länder in landesweiten bzw. länderübergreifenden Orientierungs- oder Vergleichsarbeiten überprüfen, in welchem Umfang die vereinbarten Standards tatsächlich erreicht werden. Ziel dieses Verfahrens soll es sein, eine Qualitätssicherung zu gewährleisten, sich darüber länderübergreifend auszutauschen und es den Schülerinnen und Schülern in allen Ländern der Bundesrepublik Deutschland zu ermöglichen, in allen Bildungsgängen über individuelle Förderung die gesetzten Ziele zu erreichen. Die Bildungsstandards B beziehen sich auf Kenntnisse, Kompetenzen und Fähigkeiten, die von v Schülerinnen und Schülern erworben werden sollen Plenum

13 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 13 KMK-Strategie Vergleichsarbeiten und Standards Bildungsstandards greifen allgemeine Bildungsziele auf und benennen nnen Kompetenzen, die Schülerinnen und Schüler bis zu einer bestimmten Jahrgangsstufe an zentralen Inhalten erworben haben sollen. Sie konzentrieren sich auf Kernbereiche eines Faches. Die Standards basieren auf fachspezifisch definierten Kompetenzmodellen, modellen, die aus der Erfahrung der Schulpraxis heraus entwickelt wurden. Sie beziehen ehen international anerkannte Standardmodelle - u.a. theoretische Grundlagen der PISA-Studie Studie und den Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen - ein. Vereinbarung über Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss luss (Jahrgangsstufe 10) v

14 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 14 KMK-Strategie Vergleichsarbeiten und Standards Beschlossen sind: Standards für die Sekundarstufe I (Mittlerer( Schulabschluss / Jahrgangsstufe 10) in Deutsch, Mathematik, Englisch/Französisch, Biologie, Chemie und u Physik Standards für den Hauptschulabschluss (Jahrgangsstufe 9) in Deutsch, Mathematik und Englisch Standards für die Grundschule (Jahrgangsstufe 4) in Deutsch und Mathematik Überprüfungen der Standards für die Sekundarstufe I (Deutsch, Mathematik, 1. Fremdsprache) und die Standards für die Grundschule, ggf. auch der d Standards für den Hauptschulabschluss durch das IQB (Humboldt-Universität. Berlin)

15 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 15 Bildungskommission Berlin-Brandenburg Brandenburg Im September 2003 stellte die Bildungskommission der Länder Berlin und Brandenburg (Leitung: Prof. Jürgen Baumert) ) ihren Bericht vor: Bildung und Schule in Berlin und Brandenburg Herausforderungen und gemeinsame Entwicklungsperspektiven Das 14. Kapitel hat die Überschrift: Standardsicherung und Qualität

16 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 16 Bildungskommission Berlin-Brandenburg Brandenburg Jede Diskussion um Standardsicherung thematisiert auch eine stärkere Standardisierung und Objektivierung individueller Leistungsbewertungen tungen. Standards sollen die zentralen Kompetenzbereiche herausarbeiten, die im Laufe einer schulischen Ausbildung aufgebaut werden. Standards [müssen] die Lernergebnisse beschreiben, die ein Schüler bis zum Ende einer Jahrgangs oder Altersstufe erreichen soll. Damit ist die Leistungsseite L thematisiert, der eine normative Erwartung hinsichtlich des Grades der Kompetenzerreichung seitens der Schüler sowie des Niveaus der Ausbildung, auf das die Schulen verpflichtet werden sollen, implizit ist. Kompetenzen enzen zeigen sich in Form beobachtbarer Leistungen, die durch entsprechende Überprüfungsverfahren, insbesondere Tests,, der Beurteilung zugänglich werden. Bericht, Kapitel 14

17 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 17 Bildungskommission Berlin-Brandenburg Brandenburg Vergleichsarbeiten sollten auf der Grundlage von Bildungsstandards und Leistungsstandards für die jeweilige Jahrgangsstufe stattfinden, für alle Schulen der entsprechenden Jahrgangsstufe verpflichtend sein, mit Maßnahmen zur Verbesserung didaktischer und diagnostischer Kompetenzen von Lehrkräften und damit der Verbesserung der Unterrichtsqualität verknüpft werden sowie den Eltern durch zusätzliche Hinweise auf die Leistungsfähigkeit ihrer Kinder eine orientierende Hilfe bei einer realitätsangemessenen Planung der weiteren Schullaufbahn laufbahn ihrer Kinder sein. Bericht, Kapitel 14

18 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 18 Bildungskommission Berlin-Brandenburg Brandenburg Ganz schwierig wird es nach heutigem Stand mit der Bereitstellung von Daten und Informationen, die einem kontinuierlichen und systematischen Monitoring ihres regionalen Bildungssystems anhand zentraler qualitativer und quantitativer Indikatoren entstammen. Dies wird aber umso notwendiger werden, je verbindlicher die oben skizzierte Gesamtstrategie der Standardsicherung ins Werk gesetzt wird. Jede qualitätsorientierte Selbstevaluation der Schulen setzt einen datenbezogenen Referenzrahmen und systematische Rückkoppelungen von Vergleichsbefunden voraus. Qualität entsteht unter anderem im Vergleich, aber die für eine qualitätsorientierte Selbstevaluation notwendigen Vergleichsdaten und - ergebnissen anderer Schulen, ob nun länderbezogen oder länderübergreifend, können die einzelnen Schulen weder selber generieren noch kommunizieren. Dies bleibt nach Lage der Dinge in Verantwortung der Bildungsadministration, also muss sie diesen Prozess auch organisieren. Bericht, Kapitel 14

19 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 19 Gemeinsame Politik Berlin-Brandenburg Brandenburg In beiden Bundesländern ist ein gemeinsames Rahmenkonzept von Qualität entwickelnden und sichernden Maßnahmen längst Realität. Das gemeinsame Maßnahmenbündel umfasst u. a. gemeinsame Rahmenlehrplanentwicklung (Grundschule, Sekundarstufe II) gemeinsame diagnostische Tests / Vergleichsarbeiten ein paralleles Handlungskonzept Schulqualität eine vergleichbare Struktur einer Schulinspektion eine gemeinsamen Weiterbildungsstudiengang für Schulleiter (Uni i Potsdam) * die Gründung eines gemeinsamen Instituts für Schulqualität (2005/06) 05/06) * ein gemeinsames pädagogisches Landesinstituts / LISUM (2007) * * bestätigt in der gemeinsamen Kabinettssitzung beider Länder am

20 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie Teil Entwurf eines Gesamtkonzepts

21 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 21 Gesamtkonzept im Überblick Schulprogramm und interne Evaluation Evaluationsberater an jeder Schule externe Evaluationen der Einzelschule kompetenzorientierte Rahmenlehrpläne zentrale Prüfungen am Ende der 10. Klasse und im Abitur diagnostische Tests und verbindliche Vergleichsarbeiten landesweite, überregionale und internationale Schulleistungsuntersuchungen Bildungsberichterstattung im Einzelnen

22 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 22 Neues Schulgesetz 4 Grundsätze für die Verwirklichung (8) Zur Sicherung des Bildungs- und Erziehungsauftrags, der Leistungsfähigkeit und der Qualitätsstandards überprüft jede Schule regelmäßig und systematisch die Qualität ihrer pädagogischen Arbeit. Die Schulaufsicht unterstützt die Schulen bei der Sicherung der Standards, der Qualität und ihrer Weiterentwicklung.

23 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 23 Neues Schulgesetz 8 Schulprogramm (1) Jede Schule gibt sich ein Schulprogramm. In dem Schulprogramm m legt die einzelne Schule dar, wie sie den Bildungs- und Erziehungsauftrag und die Grundsätze seiner Verwirklichung ausfüllt. Dabei soll sie den besonderen Voraussetzungen ihrer Schülerinnen und Schüler sowie den besonderen Merkmalen der Schule und ihres regionalen Umfelds in angemessener r Weise inhaltlich und unterrichtsorganisatorisch Rechnung tragen. Das Schulprogramm S muss Auskunft geben, welche Entwicklungsziele und Leitideen die Planungen der pädagogischen Arbeiten und Aktivitäten der Schule bestimmen, und muss die Handlungen der in der Schule tätigen Personen koordinieren. (2) Die Schule legt im Schulprogramm insbesondere fest: 4. die Evaluationskriterien, mit denen sie die Qualität ihrer Arbeit t beurteilt und die Annäherung an die gesetzten und vereinbarten Ziele misst [ ]

24 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 24 Neues Schulgesetz 9 Qualitätssicherung und Evaluation (1) Die Schulen und die Schulaufsichtsbehörde sind zu kontinuierlicher Qualitätssicherung verpflichtet. Die Qualitätssicherung schulischer her Arbeit erstreckt sich auf die gesamte Unterrichts- und Erziehungstätigkeit, die Organisation der Schule, das Schulleben sowie die außerschulischen Kooperationsbeziehungen. Das Maß und die Art und Weise, wie Klassen, Kurse, Jahrgangsstufen und u Schulen den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule erfüllen, soll durch Maßnahmen der Evaluation unter Einschluss von Methoden der empirischen Sozialforschung orschung ermittelt werden. Hierzu zählen insbesondere die interne und externe erne Evaluation, schul- und schulartübergreifende Vergleiche sowie zentrale Schulleistungsuntersuchungen.

25 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 25 Neues Schulgesetz Umsetzung Zur Konkretisierung dieser Normen wurde in 2004 bereits umgesetzt: t: AV Schulprogramm und interne Evaluation AV Vergleichsarbeiten Jahrgangsstufe 10 AV Vergleichsarbeiten in der Primarstufe In 2005 hat die Qualifizierung von Evaluationsberatern an jeder Berliner Schule begonnen. Mit Hilfe der Expertise der Freien Universität sollen bis 2007 ca Evaluationsberater geschult sein. Es wird das Konzept einer Schulinspektion hinzukommen, das regelt, in welchem Zeitraum jede Berliner Schule von einem Inspektorenteam anhand welcher w Kriterien und in welchem Verfahren evaluiert wird. Ebenfalls in 2005 werden n in einem Handlungsrahmen Schulqualität die Qualitätsbereiche und Qualitätsmerkmale bestimmt, die künftig für die Schulen Orientierung wie Messlatte ihrer Entwicklung, für die Schulinspektion die Grundlage der externen Evaluation sein werden.

26 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 26 Neues Schulgesetz 10 Rahmenlehrpläne für Unterricht und Erziehung (1) Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule wird auf der Grundlage von Rahmenlehrplänen erfüllt. Die Rahmenlehrpläne für Unterricht und Erziehung bestimmen die Grundprinzipien des Lernens sowie die verbindlichen n allgemeinen und fachlichen Kompetenzen und Qualifikationsziele. Sie bestimmen n ferner die leitenden Ideen und die Standards der Unterrichtsfächer, Lernbereiche eiche und Aufgabengebiete oder Lernfelder sowie die verbindlichen Unterrichtsinhalte, soweit sie zum Erreichen der Kompetenz- und Qualifikationsziele sowie der Standards der Unterrichtsfächer, Lernbereiche und Aufgabengebiete oder Lernfelder erforderlich sind. (4) Die Rahmenlehrpläne für Unterricht und Erziehung bilden die Grundlage für verbindliche Leistungsstandards und Bewertungsgrundsätze sowie zur z Sicherung von bildungsgang- und schulartenübergreifenden Mindeststandards.

27 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 27 Rahmenlehrpläne Umsetzung Sekundarstufe II: 27 neue Rahmenlehrpläne (Kerncurricula) für die verkürzte Organisation der gymnasialen Oberstufe (Entwicklungsprojekt der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, 2006) Sekundarstufe II: 28 neue Rahmenlehrpläne für die gegenwärtige Organisation der gymnasialen Oberstufe (2005) Sekundarstufe I: Grundschule: 29 neue Rahmenlehrpläne sind in der Entwicklung (Fertigstellung in 2006) neue Rahmenpläne seit in Kraft (Entwicklungsprojekt der Länder Berlin, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern)

28 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 28 Neues Schulgesetz 21 Allgemeines (1) Die Bildungsgänge der Sekundarstufe I enden mit Abschlüssen. Abschlüsse sind 1. der Hauptschulabschluss, 2. der erweiterte Hauptschulabschluss und 3. der mittlere Schulabschluss. (2) Der mittlere Schulabschluss wird in einem Abschlussverfahren erworben. Er setzt sich aus den schulischen Bewertungen der Jahrgangsstufe 10 und einer Prüfung mindestens in den Fächern Deutsch, Mathematik und erste Fremdsprache zusammen.

29 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 29 Abschlussprüfungen Umsetzung Die Sekundarstufen I-Verordnung I (1. Februar 2005) regelt den Hauptschulabschluss, den erweiterten Hauptschulabschluss und den mittleren Schulabschluss. Die fachlichen Ausgestaltungen der zentralen Prüfungsverfahren für f das Ende der Sekundarstufe I und der Sekundarstufe II sind in vollem Gang. Jahrgangsstufe 10: zentrale Prüfungen im Rahmen des mittleren Schulabschlusses (2005/06) Jahrgangsstufe 13: zentrales Abitur (2006/07)

30 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie Teil Diagnostische Tests / Vergleichsarbeiten

31 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 31 Diagnostische Tests Begriffe Internationale und nationale Schulleistungsstudien (z.b. PISA, IGLU) sind dadurch gekennzeichnet, dass sie Steuerungswissen generieren (Systemmonitoring). Sie beziehen sich auf eine repräsentative Stichprobe aus den teilnehmenden Staaten bzw. Bundesländern und werden in einem größeren zeitlichen Abstand durchgeführt. Die Testdurchführung liegt in den d Händen von geschulten Testleitern, die Auswertung wird von Wissenschaftlern vorgenommen. Der Auftrag erfolgt (in der Regel) durch die KMK. Im Gegensatz dazu sind diagnostische Tests,, z.b. Vergleichsarbeiten, länderbezogen, werden flächendeckend in allen Schulen und (in der r Regel) jährlich durchgeführt. Auftraggeber sind die Länder selbst. Die Durchführung und die Auswertung der Vergleichsarbeiten erfolgt durch Fachlehrkräfte (und nicht durch gesondert geschulte Testleiter bzw. Wissenschaftler).

32 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 32 Diagnostische Tests Ziele Diagnostische Tests haben als wesentliche Ziele: die gezielte Behebung von Defiziten und den Ausbau von Stärken der d Schülerinnen und Schüler, für die Förderung und Übung, die Stärkung der diagnostischen Kompetenz der Lehrkräfte u.a. im Umgang mit Heterogenität und Fehlermustern, didaktische und pädagogische Impulsgebung für die Unterrichtsentwicklung, Informationen für die Eltern zum Leistungsstand der Schüler und damit der Schulen im Bundesland ("fairer Vergleich" durch Kontextuierung) die Unterstützung der Umsetzung neuer Rahmenlehrpläne und künftig der durch die KMK festgelegten Bildungsstandards.

33 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 33 Diagnostische Tests Jahrgangsstufe 9: Vergleichsarbeit in Deutsch, Mathematik und Englisch (mit NRW) Jahrgangsstufe 7: Lernausgangslagenfeststellung für alle Schüler zu Beginn der 7. Klasse Jahrgangsstufe 4: Vergleichsarbeit (VERA) in Deutsch und Mathematik (7 Bundesländer) Jahrgangsstufe 2: Orientierungsarbeiten in Deutsch und Mathematik (mit BY + BB) Jahrgangsstufe 1: Lernausgangslagenfeststellung für alle Kinder r zu Beginn der 1. Klasse Schulanmeldung: Sprachstandsfeststellung Deutsch Plus ; verpflichtender Sprachförderkurs

34 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 34 Diagnostische Tests Jahrgangsstufe 4: Vergleichsarbeit (VERA) in Deutsch und Mathematik (7 Bundesländer)

35 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 35 VERA 7 Fähigkeitsbereiche Mathematik Arithmetik (Grundrechenarten) Geometrie Sachrechnen (Textaufgaben) Deutsch Lesen (Textverständnis) Schreiben (Aufsatz) Sprachbetrachtung (Grammatik) Orthographie (Rechtschreibung)

36 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 36 VERA 3 Fähigkeitsniveaus Das Kontinuum der Fähigkeit in jedem der sieben Bereiche in Mathematik und in Deutsch ist in verschiedene Zonen aufgeteilt, die Fähigkeitsniveaus genannt werden und die anhand ausführlicher Normierungsstudien gemeinsam mit Fachdidaktikern ermittelt wurden. Nicht auswertbare Leistung (n.a.l.): : Sind die Aufgaben gar nicht bearbeitet worden oder ist die Aufgabenlösung bruchstückhaft, ist eine Zuordnung zu einem der drei definierten Fähigkeitsniveaus nicht möglich. Fähigkeitsniveau 1 (FN 1): : Elementare bzw. grundlegende Fähigkeiten. Einfache Aufgaben mit grundlegenden Anforderungen werden hinreichend sicher gelöst. Fähigkeitsniveau 2 (FN 2): : Erweiterte Fähigkeiten. Aufgaben mittleren Anforderungsniveaus werden hinreichend gelöst. Fähigkeitsniveau 3 (FN 3): : Fortgeschrittene Fähigkeiten. Es werden auch anspruchsvollere Aufgaben hinreichend sicher gelöst.

37 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 37 VERA Beispiel eines innerschulischen Vergleichs (I) Verteilung der Schüler/innen nach Fähigkeitsniveaus (in %) Vergleich zweier Parallelklassen einer Schule (4a / 4c) Lesen Berlin Schule Klasse 4a Klasse 4c Schreiben Berlin Schule Klasse 4a Klasse 4c n.a.l. FN 1 FN 2 FN 3

38 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 38 VERA Beispiel eines innerschulischen Vergleichs (II) Verteilung der Schüler/innen nach Fähigkeitsniveaus (in %) Vergleich zweier Parallelklassen einer Schule (4a / 4c) Sprachbetrachtung Berlin Schule Klasse 4a Klasse 4c Orthographie Berlin Schule Klasse 4a Klasse 4c n.a.l. FN 1 FN 2 FN 3

39 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 39 VERA Diagnostische Kompetenz (I)

40 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 40 VERA Diagnostische Kompetenz (II)

41 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 41 VERA Ergebnisse alle sieben Länder VERA-Länder: Verteilung der Schüler/innen nach Fähigkeitsniveaus (in %) Arithmetik Geometrie Sachrechnen Lesen Schreiben Sprachbetrachtung Orthographie n.a.l. FN 1 FN 2 FN 3

42 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 42 VERA Ergebnisse Berlin Berlin: Verteilung der Schüler/innen nach Fähigkeitsniveaus (in %) Arithmetik Geometrie Sachrechnen Lesen Schreiben Sprachbetrachtung Orthographie n.a.l. FN 1 FN 2 FN 3

43 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 43 VERA Ländervergleich (I) Arithmetik: Leistungsverteilung nach Fähigkeitsniveaus (in %) alle Schüler/innen BE BB HB MV NRW RP SH n.a.l. FN 1 FN 2 FN 3

44 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 44 VERA Ländervergleich (II) Arithmetik: Leistungsverteilung nach Fähigkeitsniveaus (in %) Schüler/innen mit deutscher Muttersprache BE BB HB MV NRW RP SH n.a.l. FN 1 FN 2 FN 3

45 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 45 VERA Ländervergleich (III) Arithmetik: Leistungsverteilung nach Fähigkeitsniveaus (in %) Schüler/innen mit nicht-deutscher Herkunftssprache BE BB HB MV NRW RP SH n.a.l. FN 1 FN 2 FN 3

46 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 46 VERA Ländervergleich (IV) Lesen: Leistungsverteilung nach Fähigkeitsniveaus (in %) alle Schüler/innen BE BB HB MV NRW RP SH n.a.l. FN 1 FN 2 FN 3

47 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 47 VERA Ländervergleich (V) Lesen: Leistungsverteilung nach Fähigkeitsniveaus (in %) Schüler/innen mit deutscher Muttersprache BE BB HB MV NRW RP SH n.a.l. FN 1 FN 2 FN 3

48 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 48 VERA Ländervergleich (VI) Lesen: Leistungsverteilung nach Fähigkeitsniveaus (in %) Schüler/innen mit nicht-deutscher Herkunftssprache BE BB HB MV NRW RP SH n.a.l. FN 1 FN 2 FN 3

49 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 49 VERA Ländervergleich (VII) Arithmetik: Schüler/innen unterhalb des Fähigkeitsniveaus 2 (in %) BE BB HB MV NRW RP SH deutsche Muttersprache nicht-deutsche Herkunftssprache

50 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 50 VERA Ländervergleich (VIII) Lesen: Schüler/innen unterhalb des Fähigkeitsniveaus 2 (in %) BE BB HB MV NRW RP SH deutsche Muttersprache nicht-deutsche Herkunftssprache

51 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 51 VERA Rahmenbedingungen nach Lehrerangaben (durchschnittliche Klassenanteile in %) Land BE BB HB MV NRW RP SH gesamt nicht-deutsche Herkunftssprache Familie gehört zur Grundschicht Familie von Arbeitslosigkeit betroffen Sozialhilfe beziehende Familie Schule liegt im sozialen Brennpunkt 20,7 1,2 17,9 2,5 12,5 6,0 6,2 11, ,0 27,5 25,9 25,6 20,1 28, ,0 11,5 21,5 12,1 7,6 6,8 9,5 13,9 45,3 28,1 51,0 20,2 22,9 26,9 18,0 32,2

52 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 52 VERA Rahmenbedingungen nach Lehrerangaben (durchschnittliche Klassenanteile in %) Land BE BB HB MV NRW RP SH gesamt nicht-deutsche Herkunftssprache Familie gehört zur Grundschicht Familie von Arbeitslosigkeit betroffen Sozialhilfe beziehende Familie Schule liegt im sozialen Brennpunkt 20,7 1,2 17,9 2,5 12,5 6,0 6,2 11, ,0 27,5 25,9 25,6 20,1 28, ,0 11,5 21,5 12,1 7,6 6,8 9,5 13,9 45,3 28,1 51,0 20,2 22,9 26,9 18,0 32,2

53 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 53 VERA Kontextgruppe 1 (durchschnittliche Klasseneigenschaften): In Stadtstaaten: etwa 1% Anteil Schüler mit Deutsch als nicht dominanter Sprache, nicht im sozialen Brennpunkt gelegen, etwa 3% Anteil Schüler aus Familien der Unterschicht, etwa 3% Anteil Schüler aus Familien, die Sozialhilfe beziehen. In alten Flächenländern: unter 1% Anteil Schüler mit Deutsch als nicht dominanter Sprache, nicht im sozialen Brennpunkt gelegen, etwa 6% Anteil Schüler aus Familien der Unterschicht, etwa 1% Anteil Schüler aus Familien, die Sozialhilfe beziehen. In neuen Flächenländern: unter 1% Anteil Schüler mit Deutsch als nicht dominanter Sprache, nicht im sozialen Brennpunkt gelegen, etwa 4% Anteil Schüler aus Familien der Unterschicht, etwa 1% Anteil Schüler aus Familien, die Sozialhilfe beziehen.

54 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 54 VERA Kontextgruppe 4 (durchschnittliche Klasseneigenschaften): In Stadtstaaten: etwa 40% Anteil Schüler mit Deutsch als nicht dominanter Sprache, im sozialen Brennpunkt gelegen, über 50% Anteil Schüler aus Familien der Unterschicht, etwa 38% Anteil Schüler aus Familien, die Sozialhilfe beziehen. In alten Flächenländern: etwa 35% Anteil Schüler mit Deutsch als nicht dominanter Sprache, im sozialen Brennpunkt gelegen, über 50% Anteil Schüler aus Familien der Unterschicht, etwa 20% Anteil Schüler aus Familien, die Sozialhilfe beziehen. In neuen Flächenländern: etwa 10% Anteil Schüler mit Deutsch als nicht dominanter Sprache, im sozialen Brennpunkt gelegen, über 50% Anteil Schüler aus Familien der Unterschicht, etwa 34% Anteil Schüler aus Familien, die Sozialhilfe beziehen.

55 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 55 VERA Ländervergleich nach Kontextgruppen (I) Ländervergleich: Verteilung der Klassen auf Kontextgruppen (in %) BE BB HB MV NRW RP SH KG 1 KG 2 KG 3 KG 4

56 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 56 VERA Fähigkeitsverteilung nach Kontextgruppen (II) Arithmetik: Verteilung nach Fähigkeitsniveaus und Kontextgruppen (in %) KG KG KG KG n.a.l. FN 1 FN 2 FN 3

57 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 57 VERA Fähigkeitsverteilung nach Kontextgruppen (III) Lesen: Verteilung nach Fähigkeitsniveaus und Kontextgruppen (in %) KG KG KG KG n.a.l. FN 1 FN 2 FN 3

58 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 58 VERA Vergleich zweier Schulen nach unterschiedlichen Kontexten (I) Verteilung der Schüler/innen nach Fähigkeitsniveaus (in %) Schule 1: günstige Kontexte / Schule 2: ungünstige Kontexte Lesen Berlin Schule Schule Schreiben Berlin Schule Schule n.a.l. FN 1 FN 2 FN 3

59 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 59 VERA Vergleich zweier Schulen nach unterschiedlichen Kontexten (II) Verteilung der Schüler/innen nach Fähigkeitsniveaus (in %) Schule 1: günstige Kontexte / Schule 2: ungünstige Kontexte Sprachbetrachtung Berlin Schule Schule Orthographie Berlin Schule Schule n.a.l. FN 1 FN 2 FN 3

60 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 60 Diagnostische Tests Schulanmeldung: Sprachstandsfeststellung Deutsch Plus

61 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 61 DEUTSCH PLUS Ergebnisse (Test Ende 2004) DEUTSCH PLUS: Kinder insgesamt mit Sprachförderbedarf nach Bezirken (in %) 1 Mitte 2 Fri/Kreuz 3 Pankow 4 Cha/Will 5 Spandau 6 Ste/Zeh 7 Tem/Schö 8 Neukölln 9 Trep/Köp 10 Mar/Hell 11 Lichtenbg 12 Reinickdf Summe 12% 19% 26% 15% 18% 10% 20% 22% 26% 26% 41% 46% 50%

62 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 62 DEUTSCH PLUS Ergebnisse (Test Ende 2004) DEUTSCH PLUS: Kinder aus Vorklassen mit Sprachförderbedarf nach Bezirken (in %) 1 Mitte 2 Fri/Kreuz 3 Pankow 4 Cha/Will 5 Spandau 6 Ste/Zeh 7 Tem/Schö 8 Neukölln 9 Trep/Köp 10 Mar/Hell 11 Lichtenbg 12 Reinickdf Summe 9% 10% 11% 18% 25% 28% 36% 27% 24% 34% 48% 58% 69%

63 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 63 DEUTSCH PLUS Ergebnisse (Test Ende 2004) DEUTSCH PLUS: Kinder aus Kitas mit Sprachförderbedarf nach Bezirken (in %) 1 Mitte 2 Fri/Kreuz 3 Pankow 4 Cha/Will 5 Spandau 6 Ste/Zeh 7 Tem/Schö 8 Neukölln 9 Trep/Köp 10 Mar/Hell 11 Lichtenbg 12 Reinickdf Summe 11% 18% 26% 17% 14% 10% 18% 20% 27% 23% 35% 41% 44%

64 Qualität und Qualitätssicherung in der Berliner Schule Folie 64 DEUTSCH PLUS Ergebnisse (Test Ende 2004) DEUTSCH PLUS: Kinder ohne vorschulische Bildung mit Sprachförderbedarf nach Bezirken (in %) 1 Mitte 2 Fri/Kreuz 3 Pankow 4 Cha/Will 5 Spandau 6 Ste/Zeh 7 Tem/Schö 8 Neukölln 9 Trep/Köp 10 Mar/Hell 11 Lichtenbg 12 Reinickdf Summe 15% 22% 69% 60% 40% 45% 55% 36% 64% 46% 52% 44% 50%

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