Kompetenzorientiertes Unterrichten nach Bildungsstandards

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1 Kompetenzorientiertes Unterrichten nach Bildungsstandards Das neue Hessische Kerncurriculum 2011 Fortbildungsveranstaltung vom Studienseminar für Gymnasien Heppenheim Dr. Gerd Gräber Teil I

2 Überblick über die Veranstaltung: Teil I: Überblick, Input Praktische Übungen I ( 3 Unterrichtsbeispiele aus der Sek. I, Reflexion) Teil II: Impulsreferat: Kompetenzorientiert unterrichten im Chemieunterricht, Versuch einer Begriffsklärung Praktische Übungen II (empirischer Ansatz, in der Seminararbeit erprobt!), Einsatz des mitgebrachten Arbeitsmaterials Beginn einer empirische Diagnose, Reflexion der Ergebnisse Vertiefungsmöglichkeiten, Weiterarbeit nach Wunsch Pausen nach Bedarf!

3 Kritischer Blick auf die pädagogischen Entwicklungen in Hessen 1998: TIMSS (Third International Mathematics and Science Study): Hier lagen die Testleistungen deutscher Schüler in der Gruppe vergleichbarer Länder im unteren Bereich. Die potentiell leistungsstärksten deutschen Schüler konnten im Vergleich mit Spitzenschülern europäischer Nachbarländer nicht bestehen. Relative Schwächen bestanden bei Aufgaben, die das selbständige Anwenden von Gelerntem, die Übertragung in neue Kontexte oder ein flexibles Umstrukturieren von Problemkonstellationen erfordern. Deutsche Schüler und Schülerinnen erzielten eher in Routine-Aufgaben gute Ergebnisse.

4 1998: Einführung der Vorgriffsstunde durch den Hessischen Landtag Durch die sog. Kochstunde erhöhte sich die Unterrichtsverpflichtung der Gymnasiallehrer ab 2001 tw. bis auf 27 Std. /Woche (Rückgabe ab 2008). 2000: PISA-Studie Die PISA-Studien der OECD sind internationale Schulleistungsuntersuchungen, Sie werden seit dem Jahr 2000 in dreijährigem Turnus in den meisten Mitgliedstaaten der OECD und einer zunehmenden Anzahl von Partnerstaaten durchgeführt. Haben das Ziel, alltags- und berufsrelevante Kenntnisse und Fähigkeiten 15-Jähriger zu messen. Jede PISA-Studie umfasst die drei Bereiche Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften. Schwerpunkt: Lesekompetenz 2001: Lehrplanrevision Ersatz der Rahmenlehrpläne durch einheitliche, verbindliche Lehrpläne. 2003: Neufassung der Chemielehrpläne 2003: PISA-Studie Schwerpunkt: Mathematik

5 2004: Hessisches Lehrerbildungsgesetz Einführung der Kompetenzorientierung in der Lehrerausbildung Einführung der Modularisierung der Ausbildung/ Änderungen bei der Mentorenrolle (Prüfung) 2004: Einführung nationaler Bildungsstandards (KMK, ) 2005: Einführung des Zentralabiturs 2006: PISA-Studie Schwerpunkt: Naturwissenschaften 2007: Durchführung des ersten Hessischen Zentralabiturs 2008: Lehrplan Chemie (G8) Im Zuge des EU-weiten Bologna- und Lissabonprozesses erfolgte die Einführung von G8 auch in Hessen

6 2009: PISA-Studie Schwerpunkt: Lesekompetenz 2010: Neufassung der Chemielehrpläne 2010: Entwurfsfassungen der Hessischen Bildungsstandards veröffentlicht Kritik der Lehrerverbände am verbindlichen Schulcurriculum statt den Lehrplänen 2011: Gesetz zur Modernisierung des hessischen Dienstrechts (DRMModG, ) Verlängerung der Lebensarbeitszeit auf 67 Jahre für nach 1964 Geborene) Stufenweise ab : Novellierung der Lehrerausbildung (HLBG) Ausbildungszeit an den Studienseminaren auf 21 Monate verkürzt Einstellungstermine wieder am 1. November/ 1. Mai 2011: Neufassung des Hessischen Schulgesetzes ( ) U.a. Aufnahme des kompetenzorientierten Unterrichtens nach Bildungsstandards ( 4-S.5) 2011: Zeitgleich wurden die Hessischen Bildungsstandards verbindlich!

7 Weißes Blatt Eigenen Erfahrungen/ Ergänzungen/ Fragen/ Wünsche im Hinblick auf unser gemeinsames Seminarthema!

8 Frage: Was mutet man den Kolleginnen und Kollegen noch zu?

9 Ziele meines Fortbildungsansatzes zum kompetenzorientierten Unterrichten nach BS Sie sollen für sich und im Kollegium entscheiden: Ist dies nur alter Wein in neuen Schläuchen? Welche Chancen/Probleme eröffnen sich für mich als Lehrer/in beim kompetenzorientierten Unterrichten nach den BS im Hinblick auf die Weiterentwicklung des Chemieunterrichts? Das IQ spricht dabei von einer Generationsaufgabe!

10 Praktische Übung I Methode des Gruppenpuzzles: Gruppenbildung (3 UE) - 1. Phase: Bearbeitung / Einlesen je einer UE (farbige Stammgruppe(n) ) von jeweils einer Person (Zeit: 20 Minuten) - 2. Phase: Wechsel (Expertengruppen) - 3. Phase: Rückkehr in die Stammgruppe(n)

11 1. Phase (nach Gruppenbildung): Bearbeitung / Einlesen je einer UE Hinweise: Auf die farbige Kennzeichnung achten! Zeit ca. 20 Minuten

12 2. Phase: Wechsel in die Expertengruppen (gleiche Farben!) Arbeitsaufträge: - Nach welchen Handlungsschritten erfolgt die Problemlösung - Stichworte: z.b. Text lesen - Fixierung der Ergebnisse auf bereitgestellte farbige Kärtchen (jeder Experte!)

13 3. Phase: Rückkehr in die Stammgruppe(n) Arbeitsaufträge: - Vorstellung der Ergebnisse zu den 3 UE (Bericht anhand der farbigen Kärtchen, Diskussion, Austausch) - Clusterung der Ergebnisse (Gemeinsamkeiten?)

14 Phase: Plenum Arbeitsaufträge: Aufhängen der Kärtchen Zuordnung/ Clusterung (auf Redundanzen achten!) Rundlauf/ Interpretation der Ergebnisse P A U S E

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