INHALT. Vorwort 4. Fachbereich Menschen im Alter 6. Fachbereich Erwachsene Menschen mit Behinderung 8

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1 JAHRESBERICHT 2013

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3 INHALT Vorwort 4 Fachbereich Menschen im Alter 6 Fachbereich Erwachsene Menschen mit Behinderung 8 Fachbereich Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen 10 Geschäftsbereich Bildung 13 Weiterbildung 14 Berufsbildung 15 hsl Höhere Fachschule für Sozialpädagogik Luzern 16 hfk Höhere Fachschule für Kindererziehung 17 Geschäftsbereich Dienstleistungen 19 Geschäftsbereich Kommunikation 22 Finanzen 24 Geschäftsprüfungskommission 29 Revisionsstelle 29 Personenverzeichnis CURAVIVA Schweiz in Kürze 32

4 VORWORT MIT VERNETZUNG UND PRIORITÄTENSETZUNG NACHHALTIGKEIT GENERIEREN Den Fokus auf klare strategische Ziele und ganzheitliche Vernetzung setzen Das Jahr 2013 war mein erstes ganzes Präsidialjahr bei CURAVIVA Schweiz: eine intensive Zeit in jeder Hinsicht! Die politische Tätigkeit als FDP-Nationalrat sowie die Führung dieses Dachverbandes und auch anderer Verbände erfordern stets Sensibilität und Wachsamkeit. CURAVIVA Schweiz ist ein gut organisierter Verband, doch einiges lässt sich noch verbessern: so zum Beispiel die Integration der drei Sparten, der nationale Zusammenhalt und die strategischen Allianzen mit anderen gleichgesinnten Verbänden. Ein Dreispartenverband ist kein einfaches Konstrukt, zumal jede Sparte ihre eigene Identität und Geschichte hat. Doch das Zusammenführen der drei Sparten vor zehn Jahren war eine ausgezeichnete und mutige Idee. Denn die gesellschaftlichen Probleme werden zusehends komplexer, und man darf im 21. Jahrhundert nicht mehr nur innerhalb des eigenen Gartens denken. Nur wer übergeordnet reflektiert und integrativ handelt, hat Überlebenschancen. Wir sind auf gutem Weg, aber eine gemeinsame Kultur entwickelt sich nur langsam. So konnte ich feststellen, dass das Zusammenwirken zwischen den Sparten weiter gefördert werden muss: Alter, Behinderung und Demenz gehören beispielsweise zum gleichen Problemkreis, und der beste Lösungsansatz besteht aus der gemeinsamen Nutzung der Synergien der beiden Fachbereiche Menschen im Alter und Erwachsene Menschen mit Behinderung. Wir haben deshalb im Vorstand begonnen, zuhanden der Delegiertenversammlung 2014 eine gemeinsame, kohärente Vision und klare strategische Ziele vorzubereiten. In seinem 10. Jubiläumsjahr ist CURAVIVA Schweiz wirklich national geworden; jetzt sind alle Kantone vertreten, auch das Tessin. Das erhöht naturgemäss den Komplexitätsgrad der Verbandsarbeit. Nicht nur, weil vieles in drei Landessprachen übersetzt werden muss, sondern auch deshalb, weil man sowohl im Vorstand wie auch in der Geschäftsleitung in drei verschiedenen «Wellenlängen» überlegen muss. Die kulturellen Unterschiede sind ja schon relativ gross zwischen Bern, Zürich, Basel und St. Gallen. Sie sind jedoch noch einiges ausgeprägter zwischen der Romandie, der Deutschschweiz und der italienischsprachigen Schweiz. Selbstverständlich bin ich als Tessiner stolz darauf, aber eben, es braucht viel Fingerspitzengefühl, um alles «unter einen Hut» zu bringen. Hier sei ein grosses Dankeschön an unseren Direktor Hansueli Mösle ausgesprochen, ohne dessen diplomatische Kraft vieles gar nicht möglich gewesen wäre. Wir werden in der kommenden Zeit noch vermehrt auf diese unterschiedlichen schweizerischen Befindlichkeiten Rücksicht nehmen müssen. Bereits fühlt sich die Romandie ungenügend in der Geschäftsleitung vertreten. Rein arithmetisch mag dies auch stimmen, aber Quoten sind nicht alles. Jedenfalls werden wir künftig Sorge tragen für eine gute und ausgewogene Vertretung der drei Amtssprachen in unseren strategischen und operativen Gremien. Sodann konnte ich während des Berichtsjahres einige Kantonalverbände des Fachbereichs Alter besuchen: Zürich, Genf, Waadt, Neuenburg, Tessin. Für mich ist es immer wieder spannend, den Puls der Sektionen zu fühlen, und ich bedanke mich an dieser Stelle auch nochmals herzlich für die Einladungen. Beim CURAVIVA- Kantonalverband Zürich war ich beispielsweise beeindruckt, wie weit das integrierte Denken zwischen stationärem (Pflegeinstitutionen) und ambulantem Bereich (Spitex) bereits fortgeschritten ist. Ein Modell für andere Kantonalverbände? Überhaupt wird sich die Frage der Allianzen in Zukunft noch vermehrt stellen. Im Bereich Erwachsene Menschen mit Behinderung konnte ich mich denn auch vertieft mit der Zusammenarbeit mit INSOS Schweiz auseinandersetzen. Wohin diesbezüglich die Reise führt, ist heute noch nicht völlig klar: Aber manchmal muss man sich mehr Zeit geben, bis der Horizont sich lichtet. Das sind nur wenige Ausschnitte dessen, was ich als Verbandspräsident bei CURAVIVA Schweiz im Jahr 2013 erleben durfte. Ich danke allen Vorstandsmitgliedern für die angenehme, konstruktive und offene Zusammenarbeit und freue mich, mit Ihnen zusammen auch im Jahr 2014 diese gemeinsame Reise gehen zu dürfen. Dr. Ignazio Cassis Präsident CURAVIVA Schweiz 4 Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz

5 Ressourcen synergieorientiert und mit klaren Prioritäten einsetzen Die im vorliegenden Geschäftsbericht wiedergegebenen Berichterstattungen der Fachkonferenzen bzw. Fachbereiche sowie der Geschäftsbereiche mit ihren Abteilungen und Ressorts legen dar, dass CURAVIVA Schweiz mit seinen vielfältigen Aufgabenbereichen auch im Jahr 2013 Wesentliches erreichen und gute Grundlagen für die weitere Verbandszukunft schaffen konnte. So darf unser nationaler Dachverband erneut auf ein ebenso erfolgreiches wie auch arbeitsintensives Jahr zurückblicken wobei wiederum viele Personen und Institutionen in verdankenswerter Weise zu diesem Gelingen beigetragen haben. Der Vorstand von CURAVIVA Schweiz, der statutengemäss für die strategische Führung des Gesamtverbandes verantwortlich ist und sich namentlich auf die übergeordnete Verbandspolitik, die langfristige Ausrichtung und Positionierung des nationalen Dachverbandes und damit auf fachbereichsübergreifende Themen konzentriert, verabschiedete im Berichtsjahr das Grundlagenpapier «Suizidbeihilfe in Alters- und Pflegeinstitutionen sowie in Institutionen für erwachsene Menschen mit Behinderung». Ebenfalls auf Antrag der Vorstands-Arbeitsgruppe Themenführerschaft setzte sich der Vorstand intensiv mit der neuen «Lebensqualitätskonzeption für Menschen mit Unterstützungsbedarf» auseinander (Publikation Mitte 2014). Mit dieser Konzeption verfügt CURAVIVA Schweiz über ein strukturiertes und ganzheitliches Lebensqualitätsmodell für alle Fachbereiche. Ferner befasste sich der Vorstand an seiner Klausurtagung vom November 2013 mit der strategischen Ausrichtung des nationalen Dachverbandes CURAVIVA Schweiz. Dabei thematisierte er gemeinsam mit der Geschäftsleitung namentlich strategische Fragen zum verbesserten Zusammenwirken der drei Fachbereiche zwecks gegenseitiger Nutzung bestehender Synergien sowie zur Verbesserung des Zusammenhalts zwischen den Sprachregionen (Kohäsion) innerhalb des Gesamtverbandes. All diese Aktivitäten messen sich letztlich an den Leitlinien und Zielen von CURAVIVA Schweiz, die Anliegen und den gesellschaftlichen Wert unserer Mitgliederinstitutionen gegenüber Politik und Öffentlichkeit sichtbar zu machen und erfolgreich zu vertreten. Dies geleitet von der Absicht, sich aktiv dafür einzusetzen, dass die Mitgliederinstitutionen ihren Bewohnerinnen und Bewohnern, die auf Pflege, Betreuung, Unterstützung und Förderung angewiesen sind, möglichst hohe Lebensqualität bieten können. Im Namen des Vorstandes und der Geschäftsleitung von CURAVIVA Schweiz danken wir auch an dieser Stelle namentlich allen Verantwortlichen unserer Kantonalverbände und der uns angeschlossenen Institutionen im Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich, aber auch den Behörden, Amtsstellen und Partnerverbänden sowie den Gremienmitgliedern von CURAVIVA Schweiz für das uns entgegengebrachte Vertrauen in unsere Verbandsarbeit. Fachliche, branchenspezifische und geografische Vernetzung sowie gezielte Nutzung von Synergien zentrale Erfolgsfaktoren für den nationalen Dachverband CURAVIVA Schweiz. Dr. Hansueli Mösle Direktor CURAVIVA Schweiz Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz 5

6 FACHBEREICH MENSCHEN IM ALTER ZIELORIENTIERTES HANDELN DANK BREITER ABSTÜTZUNG UND HOHER KONSISTENZ Auf dem Weg zur nationalen Demenzstrategie Im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie hat der Fachbereich Menschen im Alter das Zürcher Sozialforschungsunternehmen QUALIS-evaluation GmbH sowie das Institut Alter der Fachhochschule Bern beauftragt, eine Studie über den aktuellen Stand sowie den Handlungsbedarf bei den Alters- und Pflegeinstitutionen durchzuführen. Unter anderem zeigte sich, dass 64 Prozent der Alters- und Pflegeinstitutionen Menschen mit Demenz ausschliesslich in gemischten Abteilungen betreuen. Als grösste Herausforderungen wurden die ungenügenden finanziellen Mittel für die Demenzbetreuung, die Probleme bei der Rekrutierung von qualifiziertem Personal sowie der Anstieg des individuellen Betreuungsbedarfs genannt. Dieser Handlungsbedarf wurde in die Vorbereitungsarbeiten der nationalen Strategie eingebracht. Auch bei der Umsetzung der nun von Bund und Kantonen verabschiedeten Nationalen Demenzstrategie wird sich der Fachbereich Menschen im Alter aktiv engagieren. Weiterentwicklung der betriebswirtschaftlichen Instrumente Die betriebswirtschaftlichen Instrumente (Kontenrahmen, Kostenrechnung) sind im Berichtsjahr aktualisiert und erweitert worden. Neu werden die Anforderungen des neuen Rechnungslegungsrechtes berücksichtigt und eine Koordinationshilfe der Kontenrahmen SPITEX und CURAVIVA Schweiz angeboten. Zusätzlich integriert wurde eine spezielle Auswertung für den Datentransfer in die SOMED. Nationale Verträge mit den Krankenversicherungen Das Exekutivkomitee hat die Verbandsstrategie weiterverfolgt und insbesondere auch Administrativverträge mit den Krankenversicherungen ausgehandelt. Mit Helsana, Sanitas und KPT konnten rasch für alle Seiten sinnvolle und zufriedenstellende Vereinbarungen unterzeichnet werden. Mit Tarifsuisse waren die Verhandlungen bis Ende 2013 noch am Laufen. Angesichts des recht überschaubarenfinanziellen Bedarfs unseres Geschäftsfelds lediglich sieben Prozent der Kosten aus dem Bereich des KVG wäre es angezeigt, mit den Versicherern eine Art Roadmap für die kommenden fünf Jahre zu erarbeiten. Man sollte im Weiteren nicht vergessen, dass zu den fachlichen Aufgaben des Dachverbandes nicht nur die Aushandlung neuer Verträge gehört, sondern auch die Unterstützung der Pflege durch Forschung und Empfehlungen auf nationaler Ebene. Dazu gehören unter anderem auch die Fortsetzung einer erfolgreichen Politik zur Pflege von Menschen mit Demenz sowie die spürbare Verbesserung der Finanzierungsgrundlagen bei komplexen Pflegesituationen, wie zum Beispiel der Palliativpflege. Fachkongress Alter 2013 Der fünfte Fachkongress Alter von CURAVIVA Schweiz fand am 14. und 15. Februar 2013 im Palais de Beaulieu in Lausanne statt. Rund 1000 Personen besuchten den Kongress an diesen beiden Tagen. Das Thema lautete «Eine Branche im raschen Wandel: Management Hochaltrigkeit Demenz Personal». Zum ersten Mal sind an diesem Fachkongress sämtliche Referate auf Deutsch und Französisch übersetzt worden, wodurch die Teilnehmenden alle gewünschten Referate besuchen konnten herausgegebene Publikationen des Fachbereichs Menschen im Alter Themenheft «Aggressionen in der Langzeitpflege» Themenheft «Autonomie und Würde im hohen Alter» Themenheft «Wollen. Wissen. Können. Gestaltung attraktiver Arbeitsplätze in derlangzeitpflege» Handbuch «Massnahmen und Empfehlungen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität» Studie «Volkswirtschaftliche Bedeutung der Altersund Pflegeheime in der Schweiz» Studie «Zwischenbilanz Wie wirkt sich die Einführung von SwissDRG auf die Langzeitpflege aus» Bericht zur nationalen Umfrage «Demenzbetreuung in stationären Alterseinrichtungen» Aktualisierte Übersicht «Neuregelung der Pflegefinanzierung nach Kanton Stand 2013» Publikation «Menschen am Lebensende begleiten. Geschichten zu Palliative Care in Alters- und Pflegeinstitutionen» 6 Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz

7 Die Gewährleistung eines würdevollen Lebens und einer möglichst hohen Lebensqualität im Alter dafür setzt sich CURAVIVA Schweiz aktiv ein. Landesweite Vertretung und Kooperation CURAVIVA Schweiz freut sich über den erfolgten Neuzugang der Tessiner Alters- und Pflegeinstitutionen auf Mitte Hiermit ist der nationale Dachverband nun in allen Kantonen der Schweiz präsent. An der Jahresversammlung 2013 hat die Fachkonferenz Menschen im Alter den Tessiner Vertreter Roberto Perucchi zum neuen Mitglied des Exekutiv-Komitees ernannt. Anlässlich dieser Versammlung haben sich der Präsident von CURAVIVA Schweiz und der Vorsitzende der Fachkonferenz Menschen im Alter für eine starke und solidarische Kooperation der einzelnen Kantone ausgesprochen. Dabei sollten Minderheiten (lateinische Schweiz und kleine Kantone) Beachtung finden, ohne dass dabei das Interesse der Mehrheit aus dem Blickfeld verschwindet. Auch verteidigten sie die bestehende Ausrichtung des nationalen Dachverbandes: Man ist sich der Kosten bewusst, die in der Branche generiert werden, sowie im Klaren darüber, was mit den Krankenversicherungen ausgehandelt werden kann. Doch auch die gesellschaftliche Verantwortung von CURAVIVA Schweiz im Hinblick auf eine qualitativ hochwertige Pflege, das lebenslange Lernen sowie gute Arbeitsbedingungen gehören zum primären Fokus des nationalen Dachverbandes. Tristan Gratier Vorsitzender Fachkonferenz Menschen im Alter Dr. Markus Leser Leiter Fachbereich Menschen im Alter Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz 7

8 FACHBEREICH ERWACHSENE MENSCHEN MIT BEHINDERUNG NACHHALTIGE QUALITÄT EINE FRAGE DER VERNETZUNG Menschen mit Behinderung werden älter Für die Fachkonferenz Erwachsene Menschen mit Behinderung (EB) stand 2013 das Engagement für älter werdende Menschen mit Behinderung im Vordergrund. Dabei hat sich die Fachkonferenz EB zum Ziel gesetzt, Institutionen zu befähigen, den behinderten Menschen in allen Lebenslagen ein Zuhause zu bieten insbesondere auch in deren letzten Lebensphasen. Mit der Förderung spezifischer Palliative Care für Menschen mit Unterstützungsbedarf will CURAVIVA Schweiz dazu beitragen, Leute in dieser Situation umfassend zu begleiten und ihnen damit eine möglichst gute Lebensqualität zu gewährleisten. Erfreulicherweise setzen sich heute immer mehr Institutionen und Fachpersonen mit diesen Anliegen auseinander. Die Begleitung des Nationalfonds-Forschungsprojekts «Lebensende 67 PALCAP Sterben im Wohnheim» konnte von der Fachkonferenz EB und der interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH) vertieft werden. Ebenso gelang es, eine entsprechende Verlängerung des Forschungsprojekts anzuregen. Das Projekt analysiert die Bedingungen in Wohninstitutionen und setzt hierbei den Fokus auf gute Praxisbeispiele. Dank der Devise und dem Ansatz «Lernen von den Besten» hat sich für die Mitgliederinstitutionen die Suche nach guter Praxis als erfolgversprechend erwiesen. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch, dass zwischen den Kantonen Waadt und Bern eine Zusammenarbeit zur Angebotsplanung für Palliative Care angeregt wurde mit der Folge, dass weitere Kantone ihr Interesse an diesem Projekt angemeldet haben. Interdisziplinäre Diskussion Die spezifischen Bedürfnisse von Menschen mit mehrfacher Behinderung prägten im Berichtsjahr 2013 sowohl die fachlichen Diskussionen wie auch die Erkenntnis, dass zentrale fachliche und ethische Fragestellungen in allen Altersgruppen, im Sozial- wie auch im Gesundheitsbereich, in Betreuungs- und Pflegeberufen sowie im Zusammenhang mit ambulanten und stationären Leistungen integral vergleichbar bleiben. Im Rahmen der Dreispartenstrategie von CURAVIVA Schweiz ist es dem Fachbereich und der Fachkonferenz EB im Berichtsjahr gelungen, zu den zentralen Themen Demenz und Palliative Care Vertreter des Bundes, der beiden interkantonalen Gesundheits- und Sozialdirektorenkonferenzen sowie verschiedener Kantone an einen Tisch zu bringen. Dies mit dem Ziel, die entsprechende Vernetzung zu optimieren so zum Beispiel im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie. Ferner hat die Fachkonferenz EB zur Unterstützung der konkreten Weiterbildungs- und Berufsbildungspolitik von CURAVIVA Schweiz zu spezifischen Vernehmlassungen im Zusammenhang mit verschiedenen künftigen Berufsbildern Stellungnahmen erarbeitet. Ratifizierung der UNO-Behindertenrechtskonvention Mit deutlicher Mehrheit haben sich die eidgenössischen Räte im Berichtsjahr für die Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen ausgesprochen. Diese Akzeptanz wurde nicht zuletzt durch das Engagement des Fachbereichs und der Fachkonferenz EB möglich. Mittels zahlreicher Beiträge und im Rahmen von verbandsübergreifenden Massnahmen ist dieses Anliegen im Berichtsjahr aktiv thematisiert und unterstützt worden. Bisher wurde die Konvention von 158 Staaten unterzeichnet und von 138 Staaten ratifiziert. Wirksame Integration Um die Integrationsziele der Invalidenversicherung zu unterstützen, förderte der Fachbereich EB im Berichtsjahr sowohl bestehende als auch neue Konzepte und Angebote zur Integration behinderter und psychisch kranker Menschen in den ersten Arbeitsmarkt. Dabei ging es neben der Reintegration auch um Früherkennung sowie um Schaffung geeigneter Netzwerke zwischen Arbeitgebern, Beratungsstellen sowie Sozial- und Arbeitsämtern. Die Schweiz ist keine Insel Mit Fachpersonen und Politikern aus Tschechien und der Ukraine hatten der Fachbereich und die Fachkonferenz EB im Jahr 2013 Gelegenheit, Kriterien zu Aspekten von Teilhabe und Inklusion im Zusammenhang mit der UNO- Behindertenrechtskonvention zu diskutieren. Auf Einladung von CURAVIVA Schweiz weilte die ukrainische Sozialministerin Natalia Korolevska in Bern und in anderen Orten der Schweiz. Mit Bundesrat Alain Berset, CURAVIVA-Präsident Nationalrat Ignazio Cassis sowie mit weiteren Persönlichkeiten unterhielt sich die Sozialministerin über die Möglichkeiten eines vertieften bilateralen Erfahrungsaustausches im Sozialwesen. Dank der Unterstützung der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) konnten erste länderübergreifende Diskussionen zu Themen rund um Palliative Care und Demenz bereits vorbereitet und eingeleitet werden. Unternehmen mit sozialem Auftrag Die Auswirkungen der neuen Rechnungslegungsbestimmungen im Sozial- und Gesundheitswesen sowie die Rollen und Aufgaben strategischer Organe von Institutionen bildeten im Berichtsjahr die Themen zu diversen Tagungen und Fachbeiträgen. Dabei kamen führende Ex- 8 Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz

9 perten seitens der Institutionen, der Hochschulen wie auch der öffentlichen Hand zu Wort. Die betriebswirtschaftlichen Instrumente für soziale Einrichtungen sind 2013 weiterentwickelt worden, sodass zum Jahresende die Versionen 2014 im neuen elektronischen Publikations- und Vertriebsformat fertiggestellt werden konnten. Damit soll den Anwendern eine individuellere Betreuung sowie eine schnellere Anpassung der Instrumente gewährleistet werden. Wechsel in der Fachkonferenz EB Mitte 2013 konnte die Fachkonferenz EB Rahel Huber, Verantwortliche für die Wohnbereiche der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL), als neues Mitglied gewinnen. Gleichzeitig musste sie von Jeannette Vautier Abschied nehmen, die als Besitzerin und Leiterin des privaten Wohnheims «Haus im Ruthen» in Walzenhausen AR seit Mitte 2008 der Fachkonferenz EB angehörte und die Institution samt Leitung nun ihrem Sohn Joël und dessen Ehefrau übergab. Jeannette Vautier hatte stets die unternehmerische Perspektive eingebracht und auch aufgezeigt, welche Wege den Institutionen ohne öffentliche Subventionen offenstehen. Als Nachfolger von Jeannette Vautier konnte 2013 ihr Sohn Joël Vautier als neues Mitglied in der Fachkonferenz EB begrüsst werden. Christina Affentranger Weber Vorsitzende Fachkonferenz Erwachsene Menschen mit Behinderung Stefan Sutter Leiter Fachbereich Erwachsene Menschen mitbehinderung CURAVIVA Schweiz engagiert sich für die Integration in den ersten Arbeitsmarkt und die fachliche Vernetzung zu zentralen Themen wie Behinderung undalter. Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz 9

10 FACHBEREICH KINDER UND JUGENDLICHE MIT BESONDEREN BEDÜRFNISSEN MIT EINER KLAREN VISION UND GELEBTER TRANSPARENZ ZIELE ERREICHEN Die Fachkonferenz Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen (KJ) umfasste im Jahr 2013 insgesamt 16 Mitglieder aus den Kantonen und Regionen der Deutschschweiz. Im Berichtsjahr traf sich dieses strategische Führungsgremium zu vier Sitzungen, die jeweils vom Ausschuss vorbereitet wurden. Die Zahl der Mitgliederinstitutionen im Fachbereich KJ erhöhte sich im Berichtsjahr um 9 auf insgesamt 345 Institutionen. Nationalpolitisch hat der Fachbereich KJ im Berichtsjahr die Zusammenarbeit mit der bei CURAVIVA Schweiz neu geschaffenen Stelle Public Affairs definiert und aufgenommen. Durch ein systematisches Monitoring wird es künftig besser möglich sein, die relevanten politischen Geschäfte frühzeitig aufzugreifen und die Parlamentsmitglieder für Kernthemen der Mitgliederinstitutionen zu sensibilisieren. Nebst national relevanten Themen wie dem neu erarbeiteten Handbuch «Kostenrechnung für Soziale Einrichtungen IVSE Version 2014» und dem Betriebsabrechnungsbogen (BAB) auf Excel-Basis nahm sich die Fachkonferenz KJ auch Geschäften von kantonaler und regionaler Bedeutung an wie beispielsweise des Regelwerks IVSE/SODK und der neu geschaffenen kantonalen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB). Ferner setzte sie sich im Berichtsjahr 2013 zusammen mit dem Fachbereich KJ mit den nachstehenden Themen und Projekten besonders differenziert auseinander. Projekt «Vergleich deutschschweizerischer Ausbildungsinstitutionen der schulischen Heilpädagogik» Im Auftrag seiner Mitgliederinstitutionen hinterfragte der Fachbereich KJ die Studieninhalte der fünf deutschschweizerischen Ausbildungsinstitutionen für schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen. Die öffentlich zugänglichen Ergebnisse zeigten, dass heute vorwiegend ambulante respektive integrative Formen gelehrt werden. Obwohl im Zuge gesetzlicher und politischer Veränderungen viele Kantone die integrative Förderung forcieren, gehört der klassische Unterricht in Sonderschulen und Sonderschulinstitutionen weiterhin zum heilpädagogischen Praxisfeld der Schweiz. Entsprechend sind diese Institutionen darauf angewiesen, dass ihre Heilpädagoginnen und Heilpädagogen über Fähigkeiten und Kompetenzen zur Führung von Sonder- und Kleinklassen verfügen. Die Mitglieder der Fachkonferenz KJ appellierten deshalb an die Ausbildungsinstitutionen, dass nebst den bestehenden Inhalten wieder vermehrt Kompetenzen vermittelt werden, welche angehende schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen auch zur Führung von Sonderschulklassen und Kleinklassen befähigen. Im Rahmen dieser Bemühungen wurde der Fachbereich KJ von der interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH) eingeladen, sich an der Evaluation des «Kompetenzrasters Aufgabenfelder Schulische Heilpädagogik» zu beteiligen. Projekt «Vision Jugend und Familienhilfe 2015» Im Berichtsjahr wurde im Rahmen eines CURAVIVA-Impulstages der von der Projektarbeitsgruppe entwickelte Orientierungsraster für eine flexible Jugend- und Familienhilfe einem breiten Publikum vorgestellt. Ausserdem lancierte die Projektarbeitsgruppe die Entwicklung von zwei weiteren Produkten: Einerseits gilt es, einen Leitfaden zur Planung von sozialraumorientierten Projekten zu erarbeiten, in welchem die bestehenden Postulate verdichtet, Praxisbeispiele aufgeführt sowie Handlungsempfehlungen und Umsetzungsvorlagen angeboten werden. Anderseits soll ein diesbezügliches politisches Informations- respektive Argumentationspapier erstellt werden. Prävention gegen sexuellen Missbrauch, Übergriffe und andere Grenzverletzungen Nach der Mitentwicklung und Distribution der «Charta zur Prävention von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und anderen Grenzverletzungen» und der entsprechenden Website hat CURAVIVA Schweiz im Berichtsjahr unter der Leitung des Fachbereichs KJ auf der Homepage des nationalen Dachverbandes eine webbasierte Austauschplattform zu diesem Thema entwickelt. Zahlreiche Mitgliederinstitutionen, die sich intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt und eine professionelle Grundhaltung sowie entsprechende Strukturen und Handlungsgrundlagen erarbeitet hatten, nahmen am Austausch teil und machten zentrale Dokumente öffentlich zugänglich. Ausserdem wurde Ende 2013 ein Nachfolgeprojekt zur Fachpublikation «Affektive Erziehung im Heim Handeln im Spannungsfeld zwischen Pädagogik und Justiz» verabschiedet. Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen Runder Tisch Zahlreiche ehemalige Verding- und Heimkinder, administrativ Versorgte, Zwangssterilisierte und andere Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen haben am 11. April 2013 an dem vom Bund organisierten Gedenkanlass im Kulturkasino in Bern teilgenommen. Zusammen mit INTEGRAS engagierte sich CURAVIVA Schweiz bei den Vorbereitungen und der Durchführung dieses Gedenkanlasses sowie am anschliessend einberufenen 10 Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz

11 CURAVIVA Schweiz setzt sich auf Basis einer verbandsübergreifenden Zusammenarbeit für die Qualität der schulischen Heilpädagogik, die flexible Jugend- und Familienhilfe sowie die Prävention von Grenzverletzungen ein. Runden Tisch. Im Berichtsjahr fanden zwei Sitzungen des Runden Tisches statt. Im Zentrum der Diskussion stand vor allem die finanzielle Entschädigung der Betroffenen. Weitere Themen waren die wissenschaftlich-historische Aufarbeitung der früheren fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen in der Schweiz, die Schaffung und die Tätigkeiten kantonaler Anlaufstellen für Betroffene sowie der Zugang zu Archiven und die Akteneinsicht. Kooperation mit INTEGRAS Schon seit längerer Zeit bemüht sich die Fachkonferenz KJ um eine konstruktive Kooperation mit dem Fachverband INTEGRAS. Weil dies bisher leider nicht gelungen ist, hat die Interessengruppe Kooperation zuhanden der Generalversammlung von INTEGRAS einen Kooperationsantrag gestellt. Damit sollen Synergien genutzt und die Mitgliederbeiträge noch effizienter eingesetzt werden. Der Antrag wurde für die Generalversammlung 2013 zwar nicht traktandiert, aber dennoch diskutiert. Mittels einer Konsultativabstimmung hat die Versammlung dem Vorstand von INTEGRAS schliesslich den Auftrag erteilt, Wünsche, Vorstellungen und Ideen der Mitglieder bezüglich der Kooperation mit anderen Verbändeneinzuholen. Bis zur Generalversammlung 2014 von INTEGRAS sollen erste Resultate vorliegen. Peter Wüthrich Vorsitzender Fachkonferenz Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen Dr. David Oberholzer Leiter Fachbereich Kinder und Jugendliche mitbesonderen Bedürfnissen Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz 11

12 12 Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz

13 GESCHÄFTSBEREICH BILDUNG QUALITÄT IN DER BILDUNG KOMPETENZEN IN DEN INSTITUTIONEN Die Mitarbeitenden in den Institutionen beziehungsweise deren Werte, deren Engagement und deren Kompetenzen sind eine massgebliche Voraussetzung für die Erbringung qualitativ guter Dienstleistungen seitens der Institutionen. In der Folge richten sich die Bildungsabschlüsse heute nach dem Ansatz der Kompetenzorientierung. Das bedeutet: Lernenden soll mittels Bildungsangeboten nicht nur abstraktes Wissen vermittelt werden, sondern sie sind auch zu befähigen, konkrete Anforderungssituationen erfolgreich zu bewältigen. Neue Ausund Weiterbildungen werden entsprechend konzipiert und auch bei Reglementsrevisionen erfolgt die spezifische Überprüfung, ob bestehende Bestimmungen genügend kompetenzorientiert angelegt sind. Qualität entsteht und wird geprüft Um die Kompetenzorientierung sowie den Praxisbezug sicherzustellen und die Angebote bedarfsgerecht auszugestalten, steht CURAVIVA Schweiz in engem Austausch mit den verbandsinternen Gremien, das heisst insbesondere mit den drei Fachkonferenzen, aber auch mit den angeschlossenen Mitgliederinstitutionen des nationalen Dachverbandes. Dies führt zu einer spezifischen Anpassung der Angebotspalette sowie zur Entwicklung neuer Abschlüsse und spezifischer Bildungsprojekte wie beispielsweise die Entwicklungeiner Berufsprüfung in der Behindertenbetreuung. Auch Aus- und Weiterbildungsangebote müssen sich steigenden Ansprüchen und Qualitätskontrollen stellen: Im Berichtsjahr standen im Geschäftsbereich Bildung das Anerkennungsverfahren und die Rezertifizierung der Bildungsangebote nach eduqua 2004 an. Die entsprechenden Resultate und Qualifikationsberichte sind erfreulich ausgefallen. Die Angebote erfüllen die Anforderungen und den Lehrgängen wird eine ausgezeichnete Praxisorientierung attestiert. Auch die Rückmeldungen der Studierenden und der Teilnehmenden zu den Bildungsangeboten waren wiederum sehr positiv. und ermöglicht für Bereiche mit erhöhtem öffentlichem Interesse das sind unter anderem auch Lehrgänge im Gesundheits- und im Sozialbereich einen heraufgesetzten Finanzierungsbeitrag der Kantone. Andererseits subventioniert der Bund die eidgenössischen Prüfungen seit dem Jahr 2013 neu zu mindestens 60 Prozent (zuvor waren es nur 25 Prozent). Dies stellt eine deutliche finanzielle Verbesserung für die Abschlüsse der höheren Berufsbildung dar. Im Berichtsjahr hat zudem die Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren (GDK) ein Modell zur Erfassung der betrieblichen Ausbildungsleistung bei den Gesundheitsberufen entwickelt. CURAVIVA Schweiz beteiligte sich aktiv an diesem Projekt. Leider ist es noch nicht gelungen, die Finanzierung der Ausbildungsleistungen in den sozialen Institutionen gleich gut zu verankern, wie dies in den Spitälern der Fall ist. Die nationalen Organisationen der Arbeitswelt (Dach- OdAs) übernehmen die im eidgenössischen Berufsbildungsgesetz vorgesehenen Entwicklungs- und Koordinationsaufgaben für die Berufsbildung in der Schweiz. Auch im Jahr 2013 engagierte sich CURAVIVA Schweiz als Arbeitgeberverband erneut in mehreren Berufsfeldern. So konnte namentlich der nationale Dachverband einen massgeblichen Beitrag leisten, dass die notwendigen Voraussetzungen für eine funktionsfähige OdA Hauswirtschaft Schweiz geschaffen wurden. Mit der Umsetzung des FONDSSOCIAL und der Entscheidung, diesen in einen Verein zu überführen, konnte CURAVIVA Schweiz ausserdem solide Grundlagen für die Berufsbildung im Sozialbereich mitentwickeln. Monika Weder Leiterin Geschäftsbereich Bildung Bildung ist eine Investition CURAVIVA Schweiz kämpft seit längerer Zeit gemeinsam mit anderen Organisationen für eine bessere Finanzierung der Berufsbildung durch die öffentliche Hand. Diesbezüglich konnte im Jahr 2013 mit grosser Genugtuung von zwei wesentlichen Fortschritten Kenntnis genommen werden: Einerseits kann die neue Finanzierungsvereinbarung für die Höheren Fachschulen (HFSV) in Kraft treten. Sie sieht die freie Schulwahl der Studierenden vor Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz 13

14 WEITERBILDUNG KONSOLIDIERUNG DES NEUEN PFLEGE DES BEWÄHRTEN Fach- und berufsübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht Qualität auf hohem Niveau Die interdisziplinäre Kommunikation und Zusammenarbeit aller Bereiche einer Institution (Küche, Service, Pflege, Technischer Dienst, Wohngruppen, Werkstätten usw.) stellen eine der grossen beruflichen Herausforderungen im Heimalltag dar. Denn nicht zuletzt hängen die Lebensqualität der Bewohnenden sowie die Zufriedenheit der Mitarbeitenden direkt von deren Gelingen ab. CURAVIVA Weiterbildung stellt diese bereichs- und berufsübergreifende Zusammenarbeit zunehmend in den Fokus ihrer Bildungsangebote. Damit setzt sie an den Ursachen vieler Probleme an und unterstützt die Entwicklung einer besseren Zusammenarbeit und Gesamtqualität. So besuchen verschiedene betroffene Berufsgruppen einer Institution dieselbe Weiterbildung immer mit dem Fokus auf eine sorgfältige Gestaltung der Schnittstellen und Übergänge. Auch bei Inhouse-Schulungen zeigen sich hier in kurzer Zeit Erfolge. Als Beispiel hierfür darf die 2013 durchgeführte Fachtagung «Essen für Menschen mit Demenz» aufgeführt werden, welche gezielt Mitarbeitende aus den Bereichen Gastronomie und Pflege ansprach. Aufgrund der regen Nachfrage konnte diese Tagung sogar doppelt geführt werden in Luzern und Zürich. Die Resonanz zeigte denn auch das grosse Entwicklungs- und Weiterbildungspotenzial dieses Ansatzes auf. Neue Herausforderungen verlangen neue Entwicklungen Der neue Weiterbildungslehrgang «Langzeitpflege und -betreuung» startete 2013 in Luzern mit doppelter Durchführung. Erfreulicherweise hat die kantonale OdA St. Gallen gemeinsam mit dem Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe entschieden, diesen Lehrgang ab Herbst 2014 in Kooperation mit CURAVIVA Weiterbildung auch in St. Gallen anzubieten. Zwei weitere innovative Pionierprojekte, nämlich die beiden Werkstätten «Skill- und Grademix» sowie «Professionelle Angehörigenarbeit», konnten im Berichtsjahr 2013 ebenfalls neu starten. In den beiden achttägigen Workshops erarbeiten Führungspersonen und/oder Projektverantwortliche, gestützt durch persönliches Coaching, massgeschneiderte Konzepte für ihre jeweilige Institution. Führungskompetenz in allen Bereichen gefragt auch in der Hauswirtschaft Auch der von CURAVIVA Weiterbildung neu angebotene zehntägige Lehrgang «Führen in der Hauswirtschaft» konnte aufgrund grosser Nachfrage ebenfalls doppelt geführt werden. Im Rahmen diverser organisatorischer Veränderungen erhält die Hauswirtschaft vielerorts eine neue Stellung. Führungswissen bei den Mitarbeitenden in der Hauswirtschaft wird zunehmend verlangt und ist entsprechend gefragt. Susanne Eberle Leiterin CURAVIVA Weiterbildung CURAVIVA WEITERBILDUNG IN ZAHLEN ( ) Selbst- und Sozialkompetenz Führung/ Management Sozialpädagogik Pflege und Betreuung Gastronomie/ Hauswirtschaft Total Kurse Kurse Kurstage Teilnehmende Teilnehmenden-Tage Inhouse-Weiterbildungen Total Kurse und Inhouse-Weiterbildungen Kurse/Inhouse-Weiterbildungen Kurstage Teilnehmende Teilnehmenden-Tage Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz

15 BERUFSBILDUNG MEILENSTEINE FÜR DIE PERSONAL ENTWICKLUNG Nebst intensiver Gremienarbeit hat CURAVIVA Berufsbildung im Jahr 2013 mit der Veröffentlichung der HR Box und eines Themenhefts zur Arbeitsplatzattraktivität sowie mit der Durchführung von zwei Veranstaltungen zum Thema «Fachfrau Betreuung Fachrichtung Betagte» wichtige Beiträge zur Personalentwicklung in den Institutionen geleistet. HR Box und Themenheft Unter dem Titel «Übersichtlich, praxisnah und aktuell» hat CURAVIVA Schweiz auf der Webseite neu die HR Box aufgeschaltet. In der HR Box werden für Institutionsleitende und HR-Verantwortliche Vorlagen, Checklisten und Muster als Instrumente gebündelt angeboten. Diese werden heute bereits rege genutzt. Die HR Box wird laufend mit weiteren Fachinformationen und Werkzeugen bestückt. Jeweils gleichzeitig werden Interessierte mit einem Mailing darüber informiert. Zusammen mit dem Institut Alter der Berner Fachhochschule und zwei engagierten Expertengruppen hat CURAVIVA Berufsbildung das Themenheft «Wollen. Wissen. Können.Gestaltung attraktiver Arbeitsplätze in der Langzeitpflege» erarbeitet. Die Herausgabe dieser Schrift erfolgte durch den Fachbereich Menschen im Alter von CURAVIVA Schweiz. Die evidenz- und erfahrungsbasierten Erkenntnisse in diesem Themenheftsollen die Institutionen anregen, eigene Ideen zur Gestaltung attraktiver Arbeitsplätze zu kreieren und umzusetzen. Forschungsprojekte Im Berichtsjahr hat sich CURAVIVA Berufsbildung als Stakeholder aktiv bei den zwei Forschungsprojekten «SHURP-Studie» sowie «KTI-Care-Projekt» (Erhebungen zum Personalerhalt und zu Laufbahnen) beteiligt. Die Forschungsresultate geben wichtige Hinweise zur Entwicklung weiterer HR-Massnahmen für die Langzeitpflege. Berufsprüfung «Langzeitpflege- und betreuung» Seit langer Zeit setzt sich CURAVIVA Schweiz vehement für die Schaffung einer Berufsprüfung für den Langzeitbereich ein ist nun eine wichtige Etappe erreicht worden: Im Berichtsjahr wurde die Prüfungsordnung erstellt und durch das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) erfolgte die öffentliche Ausschreibung. OdA Hauswirtschaft Schweiz CURAVIVA Berufsbildung hat sich in der von der Mitgliederversammlung der OdA Hauswirtschaft Schweiz eingesetzten Projektgruppe engagiert und mitgeholfen, die notwendigen Grundlagenpapiere und Lösungsansätze zu erarbeiten, damit sich der Verband neu ausrichten und positionieren kann. Informationen für Partnerorganisationen In Delémont und in Amriswil fanden 2013 erfolgreiche Informationsveranstaltungen für Berufsberatende statt, welche die Stabsstelle Berufsbildung von CURAVIVA Schweiz gemeinsam mit der AJIP (CURAVIVA-Kantonalverband Jura) und CURAVIVA Thurgau durchgeführt hat. Romandie Die Stabsstelle Berufsbildung und die Bildungskommission (BK) haben gemeinsam die zwei folgenden Themen in der Romandie vertieft: Erarbeitung eines Dossiers zur Funktion der Bildungsverantwortlichen im Bereich der Alters- und Pflegeinstitutionen, welches skizzenhaft folgende Elemente beinhaltet: Kompetenzen, institutionelle Positionierung, spezifische Bildungsangebote und mit Bezug auf deren Bildungsauftrag den derzeitigen Bedarf an einer solchen Funktion bei den Alters- und Pflegeinstitutionen. Frage zur Schaffung eines Branchenzertifikats für den betreuerischen Bereich in Alters- und Pflegeinstitutionen. Eine diesbezüglich durchgeführte Veranstaltung in der Westschweiz war ein grosser Erfolg und bot einen wertvollen Erfahrungsaustausch zum Einsatz von Fachpersonen Betreuung in Alters- und Pflegeinstitutionen. Zudem wurde man sich der Notwendigkeit bewusst, vor der Entwicklung eines zusätzlichen Bildungsprojekts das Profil dieser Betreuungsmitarbeitenden genau abzuklären. Die Bildungskommission war ausserdem sehr erfreut über die Aufnahme eines Vertreters aus dem CURAVIVA- Kantonalverband Tessin. Damit erlangte sie 2013 gleichzeitig auch den Status einer Fachkommission für Bildung und Human Resources des nationalen Dachverbandes für die gesamte lateinische Schweiz. Marianne Geiser Projektverantwortliche HR Pflege und Betreuung Alter Marlyse Fleury Responsable romande formation professionnelle & RH, personnes âgées Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz 15

16 HSL HÖHERE FACHSCHULE FÜR SOZIALPÄDAGOGIK LUZERN KONTINUIERLICHES FOKUSSIEREN AUF QUALITÄT Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat mit seinem Entscheid vom 5. März 2013 die HF-Ausbildung an der Höheren Fachschule für Sozialpädagogik Luzern (hsl) als «Bildungsgang einer höheren Fachschule für Soziales und Erwachsenenbildung» offiziell anerkannt. Damit ist das dreijährige Anerkennungsverfahren nach neuem Recht für die HF-Ausbildung an der hsl zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen. Das Jahr 2013 war ein arbeitsintensives Jahr. Die Auswertungen zeigten, dass die Studierenden insgesamt sehr zufrieden sind mit ihrer Ausbildung an der hsl. Gleichzeitig erhält die hsl stets auch viele wertvolle Anregungen. Während in früheren Jahren eher Vorschläge im Sinn von zusätzlichen Angeboten und Themen geäussert wurden, wird heute eher der Wunsch nach mehr Vertiefungsmöglichkeiten ausgedrückt. Dies deckt sich mit den eigenen Anliegen zur Weiterentwicklung der Ausbildung an der hsl. Auslastung In den letzten Jahren sind zusätzliche Ausbildungsgänge im Bereich Sozialpädagogik sowohl von den Höheren Fachschulen wie auch von den Fachhochschulen geschaffen worden. Ob dies Auswirkungen auf die Auslastung der hsl haben wird, ist schwierig einzuschätzen. Jedenfalls muss die Entwicklung aufmerksam beobachtet werden. sozialpädagogische Verständnis der Schule sowie der Studierenden. Zudem vertrat er die hsl in verschiedenen externen Gremien. Für seine engagierte Tätigkeit an der hsl gebührt ihm grosser Dank. Als nebenamtliche Dozierende mit kleineren Pensen sind per 1. Oktober 2013 neu zur hsl gestossen: Michael Albert, Petra Hegi, Christian Stalder und Kirsten Timmer. Finanzierung Ende 2013 war absehbar, dass die durch die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) verabschiedete neue Finanzierungsvereinbarung für die Höheren Fachschulen (HFSV) zustande kommt und auf den 1. Januar 2014 in Kraft treten wird. Ihre Wirkung wird die HFSV aber erst ab dem Schuljahr 2015/16 entfalten. Bis dahin bleiben die Kantonsbeiträge wie schon in den vergangenen sechs Jahren eingefroren. Wenigstens besteht nun aber die Hoffnung, dass in rund zwei Jahren die in der neuen Vereinbarung vorgesehene Freizügigkeit umgesetzt ist, damit die Studierenden ihren Ausbildungsort frei wählen können. Restriktionen einzelner Kantone haben der hsl in den letzten Jahren zunehmend zu schaffen gemacht. Eusebius Spescha Schulleiter hsl Personelles Ende 2013 wurde der langjährige Dozent und Kursleiter Toni Zrotz pensioniert. Er prägte während vieler Jahre das DIE HSL IN ZAHLEN Die hsl zählte im Herbst 2013 insgesamt 307 Studierende (im Vorjahr waren es 311), davon 207 Frauen und 100 Männer. 72 Studierende erhielten 2013 das Diplom als Sozialpädagogin/Sozialpädagoge HF Verteilung der Anzahl Studierender auf die dreiausbildungsvarianten an der hsl: Vollzeitausbildung (ohne einschlägige Vorbildung) 90 berufsintegrierte Ausbildung ohne einschlägige Vorbildung 173 berufsintegrierte Ausbildung mit einschlägiger Vorbildung 44 Die Höhere Fachschule für Sozialpädagogik in Luzern (hsl) erhält sowohl von ihren Studierenden als auch von den Institutionen gute Noten. 16 Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz

17 HFK HÖHERE FACHSCHULE FÜR KINDERERZIEHUNG PIONIERARBEIT IN NACHHALTIGE QUALITÄTSARBEIT UMWANDELN Erste Diplomprüfungen Ende September 2013 feierte die Höhere Fachschule für Kindererziehung (hfk) in Zug ihre allererste Diplomfeier. Im Mittelpunkt standen die 18 Studierenden, die als Erste ihre Ausbildung an der hfk erfolgreich abgeschlossen hatten und ein HF-Diplom als Kindererzieherin bzw. als Kindererzieher in Empfang nehmen konnten. Mit der stimmigen Feier wurde gleichzeitig auch das Ende der Pionierphase an der hfk begangen. Sämtliche Studienteile wurden an der Schule nun mindestens einmal durchgeführt und evaluiert. Die ersten Diplomprüfungen waren nicht nur eine anspruchsvolle Aufgabe für die Studierenden, sondern sie bildeten auch einen wesentlichen Meilenstein für die Entwicklung und die Anerkennung der hfk. Drei unterschiedliche Prüfungen galt es für die Studierenden zu bestehen: die schriftliche Diplomarbeit mit einem praktischen Bezug, die Präsentation dieser Diplomarbeit im Rahmen eines mündlichen Prüfungsgesprächs und die Diplomprüfung, die sich über eine ganze Woche erstreckte. Die Schule ihrerseits musste belegen, dass sie die Prüfungen adäquat durchführen und beurteilen kann, aber auch, dass sie mit den Studierenden während der Ausbildungszeit die gewünschten Ausbildungsziele erreicht hat. Positive Rückmeldungen Ausserordentlich erfreulich war das Feedback der Experten im Anerkennungsverfahren der hfk. Sie zogen nicht nur eine positive Bilanz aus der Durchführung der Prüfungen, sondern ebenso hervorragend waren auch ihre Rückmeldungen zum gesamten ersten Lehrgang. Ganz besonders hoben sie das grosse Engagement und die vorbildliche Qualitätsentwicklung der hfk hervor. Abgerundet wurde das Feedback von den anerkennenden Rückmeldungen der Abschlussklasse. Aus ihrer Sicht verfügt die hfk über eine grosse Fachlichkeit, bietet eine gute und persönliche Begleitung und ist lernfähig. Alle ehemaligen Studierenden empfehlen die hfk deshalb weiter und möchten, wenn sich die Möglichkeit ergibt, in ihren Betrieben selber Ausbildungsplätze schaffen. Die Höhere Fachschule für Kindererziehung (hfk) verfügt über eine ausgewiesene Qualitätsentwicklung und wird von ihren Absolventinnen und Absolventen weiterempfohlen. mässig stattfindenden Treffen der Praxisausbildnerinnen und -ausbildner oder die Besuche der Kursleiterinnen in der Praxis bieten weitere Möglichkeiten, um Fragen und Unsicherheiten in Bezug auf die Ausbildung diskutieren und klären zu können. Dieser Aufwand trägt mittlerweile Früchte. Neben Betrieben, die neu in die Ausbildung einsteigen, schaffen auch vermehrt bestehende Ausbildungsbetriebe zusätzliche Stellen für HF-Studierende. Aus diesem Grund ist im Berichtsjahr die Zahl der Studierenden, die zwar das Aufnahmeverfahren bestanden, aber keinen Ausbildungsplatz in der Praxis gefunden haben, deutlich zurückgegangen. Dies lässt darauf hoffen, dass die Zahl der Studierenden in mittelbarer Zukunft ansteigen wird. Thomas Jaun Schulleiter hfk Zusammenarbeit mit der Praxis Seit dem Start der Ausbildung im Oktober 2010 hat die hfk viel für die Integration und Entwicklung der Ausbildung in der Praxis unternommen. Die dabei entstandenen Angebote werden rege genützt. Dazu gehören zum Beispiel das Handbuch für Ausbildungsbetriebe oder die Workshops, welche die Schule zur Einführung in die praktische Ausbildung für Praxisbetriebe anbietet. Die regel- Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz 17

18 18 Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz

19 GESCHÄFTSBEREICH DIENSTLEISTUNGEN UNTERSTÜTZUNG DURCH PROFESSIONELLE DIENSTLEISTUNGEN Der Geschäftsbereich Dienstleistungen bietet für die Mitgliederinstitutionen von CURAVIVA Schweiz ein vielfältiges und innovatives Angebot an Dienstleistungen und Produkten an. Dabei werden alle relevanten Aspekte der branchenspezifischen Anforderungen sowie der gesetzlichen Vorgaben berücksichtigt und die Angebote damit laufend den Kundenbedürfnissen angepasst. So unterstützte der Geschäftsbereich Dienstleistungen auch im Berichtsjahr 2013 die Institutionen mit neuen Lösungen und leistete einen wichtigen Beitrag, um Institutionsleitungen und Mitarbeitenden den Arbeitsalltag zu erleichtern sowie hohe Qualitätsstandards zu erreichen oder zu halten. Arbeitszeitanalyse CURAtime Das im Jahr 2010 eingeführte Instrument CURAtime unterstützt Institutionen bei der im Rahmen der neuen Pflegefinanzierung vorgeschriebenen Arbeitszeitanalyse im Bereich der Pflege. Bei diesem System geht es darum, in Pflegeinstitutionen den Anteil der KVG-pflichtigen Leistungen im Vergleich zu den nicht-kvg-pflichtigen Leistungen zu erfassen. Da die Tätigkeitsliste in die betriebswirtschaftlichen Instrumente integriert ist, fliessen die Resultate in die Kostenrechnung. Durch die detaillierte Tätigkeitserfassung während zweier Wochen kann zudem eine Optimierung der Arbeitsprozesse erreicht werden. Bereits haben sich mehrere Kantone und rund 90 Institutionen für CURAtime entschieden. Alleine im Berichtsjahr haben 30 Institutionen die Analyse erfolgreich durchgeführt. Es finden auch erste Pilotversuche mit dem Instrument ausserhalb der Pflegeabteilungen statt. Beratungen Beraternetzwerk Die Kooperation mit Hotelleriesuisse, dem nationalen Dachverband der schweizerischen Hotellerie, bewährte sich auch im Berichtsjahr bestens. Regelmässig konnten in diesem Rahmen Anfragen von Beratungssuchenden beantwortet werden. Mit der Aufnahme von sechs neuen Beratungsunternehmen ist deren Zahl im Bereich Heime/Institutionen auf 43 angewachsen. Insgesamt sind nun, zusammen mit denjenigen von Hotelleriesuisse, 100 Beratungsfirmen Mitglied des Beraternetzwerks voncuraviva Schweiz und Hotelleriesuisse. Versicherungsdienst Die Angebotspalette des Versicherungsdienstes von CURAVIVA Schweiz ist im Berichtsjahr mit der Rechtsschutzversicherung für Unternehmen ergänzt worden. Die bestehenden Rahmenverträge im Personen- und Sach-/Haftpflichtbereich wurden erneuert und optimiert. Im Rahmen einer speziellen Telefonmarketing- Aktion erhielten Kunden die Möglichkeit, die bestehenden Versicherungslösungen zu prüfen. Diese Aktion stiess erfreulicherweise auf reges Interesse. Rechtsberatung CURAVIVA Schweiz bietet zusammen mit Centre Patronal sowie spezialisierten Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten einen Beratungsdienst für rechtliche Fragen an. Die ersten 15 Minuten pro Anruf und Bearbeitung sind für die Mitglieder von CURAVIVA Schweiz kostenlos. Im Berichtsjahr beanspruchten insgesamt 552 Ratsuchende dieses Angebot, was 8280 unentgeltliche Beratungsminuten generierte. Betriebswirtschaftliche Instrumente Die betriebswirtschaftlichen Instrumente Kontenrahmen, Kostenrechnung und Anlagebuchhaltung sind den Vorgaben der neuen Pflegefinanzierung angepasst worden. Neu integriert wurden unter anderem die Akutund Übergangspflege sowie die Tages- und Nachtstrukturen. Die Instrumente stehen seit Herbst 2013 in einem passwortgeschützten Bereich auf der Website von CURAVIVA Schweiz zum Download zur Verfügung. Mit dem Erwerb einer Jahreslizenz für ein kleines oder grosses Angebotspaket besteht die Möglichkeit, jederzeit per Mausklick auf die aktuellsten Unterlagen und wichtigen Informationen zugreifen zu können. Diese Lösung ersetzt die bisherigen CDs und Ordner, womit ein langjähriges Anliegen hinsichtlich des Vertriebs der Instrumente umgesetzt werden konnte. Das neue Angebot hat bei den Institutionen Anklang gefunden. Bis zum Jahreswechsel sind bereits rund 100 Lizenzpakete bestellt worden. Um die betriebswirtschaftlichen Instrumente fachkundig anwenden zu können, bietet CURAVIVA Schweiz den Mitgliedern alljährlich Kurse für Kostenrechnung und Anlagebuchhaltung an haben insgesamt 197 Personen eines von vier möglichen Modulen der Kurse für den Alters- und Pflegebereich besucht. Dies entspricht einer Auslastung von 91 Prozent. Im Bereich Soziale Institutionen IVSE konnte 2013 nur der Grundkurs belegt werden. Die Aufbaukurse mussten leider mangels Interesse abgesagt werden. Einkaufspool In Zusammenarbeit mit der Firma CADES (Centrale d achats des établissements sanitaires) mit Sitz in Crissier VD bietet CURAVIVA Schweiz seinen Mitglieder- Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz 19

20 institutionen über den Einkaufspool Produkte zu Spezialkonditionen an. Im Mai 2013 wurde die Website des Einkaufspools komplett überarbeitet. Diese Neugestaltung der Website entsprach einem grossen Bedürfnis und bietet nun ein attraktives Layout und moderne Funktionalitäten wie eine schnellere und einfachere Produkteund Lieferantensuche. Weitere technische Verbesserungen sind geplant. Fachpublikationen 2013 war für den Verlag von CURAVIVA Schweiz (ehemals Online-Shop) das Jahr der Veränderungen. Herbeigeführt wurden diese durch die unvorhergesehene Beendigung der Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Huber & Lang auf Anfang Der Grund hierfür war deren Übernahme durch die deutsche Firma H & L Lehmanns Media AG. Die neue Ausgangslage veranlasste den Verlag von CURAVIVA Schweiz, sich wieder auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren und den Vertrieb der Printerzeugnisse des nationalen Dachverbandes selbst an die Hand zu nehmen. Dazu gehören seit Frühjahr 2013 die Produkte und Publikationen aller Fachbereiche sowie die Bildungszeitschrift «Gazette» von CURAVIVA Schweiz. Damit ist es dem Verlag gelungen, seine Position im Gesamtverband zu stärken und den Bekanntheitsgrad bei den Mitgliedern zu erhöhen. Heiminfo.ch Zusammen mit der Internetagentur Webways AG in Basel führt CURAVIVA Schweiz eine umfassende Datenbank über die Schweizer Kinder-, Jugend-, Behinderten-, Alters- und Pflegeinstitutionen. Das Verzeichnis auf erlaubt einen schnellen und direkten Vergleich von über 4100 Institutionen (Stand Ende 2013). Im Berichtsjahr verzeichnete Heiminfo.ch rund Abfragen. Musik- und Filmlizenzen Institutionen müssen für das Abspielen von Musik sowie das Vorführen von Filmen eine urheberrechtliche Lizenz erwerben. CURAVIVA Schweiz bietet ihnen dafür mit den entsprechenden Nutzungsvereinbarungen eine vorteilhafte Lösung an. Im Jahr 2013 haben sich über 100 Mitgliederinstitutionen (+ 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr) für eine sogenannte MPLC-Vereinbarung entschieden. Die Firma MPLC (Motion Picture Licensing Corporation) ist das führende Unternehmen, wenn es um den Zugang zu urheberrechtlich geschützten Filmen geht. Die Nachfrage nach der Vereinbarung für die Musiknutzung mit der SUISA nahm hingegen mit einer Steigerung von 5,5 Prozent nur marginal zu. Personalberatung Dauervermittlung von Fach- und Führungskräften Die Personalberatung von CURAVIVA Schweiz hat ihre Dienstleistungen im Bereich der Rekrutierung und Selektion von Fach- und Führungskräften im Jahr 2013 erweitert. Bei der Dauervermittlung auf Mandatsbasis gehört der gesamte Rekrutierungsprozess (von der Eruierung bis zur genauen Eignungsabklärung) zum Basisangebot. Seit Mitte 2013 stehen als Neuerung zudem anerkannte Persönlichkeitstests und Assessments als optionale Module zur Verfügung. Diese Professionalisierung im Bereich der Dauervermittlung zeigt Wirkung. Die Institutionen nehmen die Dienstleistungen der Personalberatung immer häufiger in Anspruch und sind gemäss Kundenumfrage mehrheitlich von der hohen Qualität überzeugt. So konnte im Berichtsjahr im Bereich der umfassenden Mandatsaufträge ein Einnahmeplus von 46 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt werden. Expertenpool Mit dem Expertenpool bietet die Personalberatung von CURAVIVA Schweiz seit Mitte 2012 eine massgeschneiderte, kurzfristig abrufbare Unterstützung an, welche Management auf Zeit, Coaching und Beratung, Qualitätssicherung oder Ausbildungsverantwortung umfasst. Sechs Expertinnen standen 2013 im Auftrag der Personalberatung von CURAVIVA Schweiz in regelmässigem, wenn nicht gar im Dauereinsatz und unterstützten Mitgliederinstitutionen in schwierigen Personal- und Fachsituationen. Sozjobs.ch Auf sozjobs.ch, dem grössten Online-Stellenmarkt für Gesundheitsberufe und den sozialen Bereich, werden täglich aktuelle Stellenangebote publiziert. Im Jahr 2013 waren über 3700 Stellen aufgeschaltet. Mit durchschnittlich Besuchen pro Monat ist sozjobs.ch für Stellensuchende wie für Stellenanbieter dementsprechend erfolgversprechend. Mit dieser von der Firma Webways AG in Basel entwickelten Plattform stärkt die Personalberatung von CURAVIVA Schweiz ihre Präsenz und Konkurrenzfähigkeit auf diesem stark umkämpften Markt. 20 Jahresbericht 2013 CURAVIVA Schweiz

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