Erfahrungen eines Technischen Direktors bei der Flutkatastrophe 2002

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1 Erfahrungen eines Technischen Direktors bei der Flutkatastrophe 2002 Das Krankenhaus sensibler Bereich im Katastrophenmanagement

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3 Unmittelbare Notfallsituationen Brandfall Explosion Bombendrohung Bombenfund Havarien an technischen Anlagen

4 Mittelbare Notfallsituationen Massenunfälle Bombenattentate Giftanschläge mit Massenvernichtungsmitteln Objektübergreifende Großbrände Hochwasser / Überschwemmungen Hagel, Sturm, sintflutartige Niederschläge großräumiger Ausfall von Ver- und Entsorgungsanlagen

5 Universitätsklinikum Beispiele für Notfallsituationen Brandstiftung in der Klinik und Poliklinik für Neurologie mit starker Rauchentwicklung - Evakuierung Bombendrohung Evakuierung der Klinik und Poliklinik für Chirurgie Bombenfund einer scharfen amerikanischen 5 Zentner-Fliegerbombe bei Bauarbeiten starke Niederschläge, drückendes Grundwasser Rückstau des Elbehochwassers 2002

6 Notfallmanagement Alarm- und Einsatzpläne Evakuierungswege und räume Vorhalten materiell-technischer Recourcen

7 Krisensituation in Dresdner Krankenhäusern August 2002 Evakuierung der Krankenhäuser: Freital Dresden-Friedrichstadt Dresden Neustadt Krankenhaus der Diakonie

8

9 Probleme und Defizite: Übergreifende Alarm- und Transportpläne fehlten (Hilfskräfte und Betroffene) Qualifizierte Mitarbeiter in den Einsatzstäben fehlten Unzureichende materiell-technische Basis Vorausschauende Situationsanalyse unzureichend

10 Sturzartige Überschwemmung Hauptbahnhof Im Landkreis schwerste Schäden und z.t. keine Landverbindung Zunehmendes Verkehrschaos

11

12 Bedrohung durch Nähe zur Elbe Steigender Grundwasserspiegel Ausfall der Stromversorgung Störungen der Wasserver- und -entsorgung Ausfall der Telekommunikation Überlastung der Mobil-Netze Wasserbedrohung von SW Anfahrtswege z.t. nicht nutzbar Unsichere Stabilität der Brücken etc

13 12. August 2002 Flutwelle aus dem Erzgebirge nach Dresden, Krankenhaus Dresden Friedrichstadt wird überschwemmt.

14 13. August 2002 Universitätsklinikum nimmt Patienten betroffener Krankenhäuser auf, Elbepegel steigt von 2,00 m auf 6,50 m.

15 14. August 2002 Krisenstab der Stadt Dresden beschließt Evakuierung des Universitätsklinikums. 47 Feuerwehren und THW pumpen Liter Wasser pro Minute aus Kellergeschossen.

16

17 Elektroversorgung stabil, Hauptheizzentrale fällt aus, Fernwärmeversorgung der Stadt Dresden fällt aus.

18 Der Krisenstab des Universitätsklinikums veranlasst etappenweise Notentlassungen und Evakuierungen.

19 15. August 2002 Letzte transportfähige Patienten verlassen das Klinikum. Berufsfeuerwehr, THW, Polizeikräfte und viele Freiwillige sichern den Großteil der Kliniken.

20 16. August 2002 Teilweise bricht die Elektroversorgung zusammen, unermüdlicher Einsatz aller Hilfskräfte ermöglicht Notbetrieb.

21 17. August 2002 Stabilisierung der Technischen Anlagen führt zum Ausbau der Notversorgung.

22 Kirchbach- Kommission In der Landeshauptstadt Dresden wurde das Einsatztagebuch ab Auslösung des Katastrophenalarms (19.20 Uhr) geführt.... Seit dem Nachmittag des 12. August 2002 wurde in der Stadtverwaltung die Frage der Auslösung von Katastrophenalarm erörtert. Dabei habe die Frage der Kostentragung eine Rolle gespielt. Hierüber wurden intensive Gespräche mit dem Regierungspräsidium Dresden geführt.

23 18. August 2002 Schrittweise provisorische Inbetriebnahme des Klinikums. Beseitigung der Hochwasserschäden und Hochwasserprävention sollte im August 2004 abgeschlossen sein! Tatsächlich 2009

24 Maßnahmen Hochwasser/ Überschwemmung/Grundwasser Wenn wir davon ausgehen, dass eine Flächenüberschwemmung eintritt, gibt es nur den Weg der Evakuierung und Objektsicherung. Bei Gefahr partieller Überschwemmung: Strom- und Wärmeversorgungsanlagen oberirdisch installieren oder eine so genannte weiße Wanne bilden. Bei Kanalsystemen Schottungen mit z.b. Schiffstüren herstellen.

25 Gesicherte Betriebsräume schaffen und mit Notstrom versorgen. Notstromanlagen störfrei unterbringen. Genug Treibstoff vorhalten. Pumpsysteme und Hebeanlagen in höheren Lagen installieren und an Notstromanlagen anschließen, Druckwassersysteme ausbilden. Eventuell am Mikrostandort Grundwasserabsenkungsanlagen installieren (Einsatz mobiler Pumpsysteme)

26 Eine Logistik umsetzen, dass Patienten nur intern bzw. über kurze Strecken umgelagert werden, um Strapazen besonders bei überwachungspflichtigen Patienten so gering wie möglich zu halten. Alle 3 Jahre ein Antihavarietraining durchzuführen und die Wirksamkeit des Notfallmanagement sowie des Katastrophenplanes mit Schwestern und Ärzten zu prüfen. Dabei sollte die Katastrophenschutzkommission sowie die Feuerwehr einbezogen werden.

27 Allgemeine Maßnahmen bei Havariesituationen Die Katastrophenschutzgesetzgebung des Landes, sowie die auf die Stadt präzisierten Katastrophenschutzpläne müssen im Krankenhaus bekannt sein. Im Krankenhaus muss ein Notfallmanagement existieren. Diese Dokumente müssen zwingend aktuelle Alarmierungspläne und Handlungsvorschriften enthalten und auf den Stationen aushängen.

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29 Bei hochwassergefährdeten Standorten ist moderne Technik vor Ort vorzuhalten (Notstromanlagen, Pumpen). Ausreichendes, gut gewartetes Schlauchmaterial ist den Vorschriften entsprechend zu lagern. Transportable akku- bzw. batteriebetriebene Leuchtquellen, geladene Funktelefone, Abdeckmaterialien, Tragen, Decken sowie transportable medizinische Geräte und mobile Hochwasserschutzbarrieren. Kurzfristig einsetzbare Verpflegungsmöglichkeit, wie auch mobile Trinkwasser- und Abwassertechnik.

30 Havariesituationen sind in festgelegten Zeitabständen zu trainieren; dazu gehören: - Darstellung der Funktionsfähigkeit von Notstromanlagen, Pumpsystemen, Schottungs- und Hebeanlagen, Feuerlösch- und Brandschutztechnik - Zeitlich festgelegte wiederkehrende Brandverhütungsschauen sowie Brandschutzbegehungen mit der örtlichen Feuerwehr. - Wiederkehrende praktische Vorführungen von Feuerwehrlöschtechnik mit medizinischem Personal.

31 Quelle: Kirchbach- Kommission Zur Bekämpfung der Katastrophe waren neben den örtlichen Rettungsdiensten Bundeswehreinheiten sowie Rettungsdienste und Freiwillige aus ganz Deutschland im Einsatz. Trotz größter Anstrengung kamen in Sachsen 20 Menschen zu Tode, 110 wurden verletzt. Mehrere zehntausend Menschen mussten evakuiert werden. Die Schäden an der Infrastruktur, an Gebäuden und anderen Sachwerten belaufen sich auf mehrere Milliarden Euro.

32 Prinzip der Anbindung von externen Krisenstäben bspw. für: Krankenhäuser, Staatliche Kunstsammlungen, Sächsische Staatsoper Landtag und andere Oberbürgermeister Oberbürgermeister Katastrophenschutzstab (Verwaltungsstab) Leiter des Stabes Stellv. Leiter d. Stabes u. Leiter der SG Fachberater externer Krisenstäbe Polizeivollzug Bundesgrenzschutz, Bundeswehr DREW AG, DVB, Krankenhäuser, Pflegeheime, Stadtentwässerung, Friedhofs- und Bestattungswesen und andere nach Bedarf Fachberater intern/ extern direkte Kommunikation S 1 S 2 S 3 S 4 S 5 S 6 S 7 Sachbearbeiter externe Krisenstäbe bei Notwendigkeit Evakuierung Information/Kommunikation Evakuierung Krankenhäuser Evakuierung Alten- und Pflegeheime besondere Planungsgruppen Verbindungs organe Koordinierungsstelle RP SMI Evakuierungsvorschlag bei Notwendigkeit - Entsendung Krisenstab/ Krankenhaus- Einsatzleitung keine unmittelbare Gefahr Information/ Kommunikation TEL (Führungsstab) Leiter S 1 S 2 S 3 S 4 S 5 S 6 S 7 EA FW 1 EA FW 1 EA FW 2 EA FW 3 EA FW 4 EA RD EA Umwelt

33

34 Universitätsklinikum Carl Gustav Carus

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36 Soziale Kompetenz, Respekt und Achtung

37 Steffen Kluge Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden Anstalt des öffentlichen Rechts des Freistaates Sachsen Fetscherstraße 74, Dresden

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