Wege aus der Depression

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1 Wege aus der Depression Dienstag 24. Nov Dr. med. Walter Brogiolo Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

2 Wege aus der Depression Überblick Teil 1: Was verstehen wir unter einer Depression? (Häufigkeit, Einteilung, Symptome) Teil 2: Wie entsteht eine Depression? (Risikofaktoren, Vulnerabilitäts-Stress-Modell) Teil 3: Wie wird eine Depression behandelt? (Medikamentöse Therapie, Psychotherapie, bewährte ergänzende Therapien) Teil 4: Ratschläge für Betroffene und Angehörige

3 Teil 1. Depression eine häufige und ernsthafte Krankheit In westlichen Ländern erkranken ca. 5% der Bevölkerung / Jahr Laut WHO-Bericht 2012: weltweit 350 Millionen Betroffene ca. 20% der Bevölkerung erkrankt im Verlauf des Lebens (2/3 Frauen, 1/3 Männer) WHO: Depression zählt zu den fünf häufigsten Krankheiten, die mit erheblicher Behinderung und Arbeitsunfähigkeit einhergeht, Prognose: Bis 2020 Rang 2, bis 2030 Rang 1 Können in jedem Alter beginnen, meistens zw. 20. u. 40. L jahr

4 Depression: eine häufige und ernsthafte Krankheit 50% erleiden mind. eine weitere depressive Episode 15 % mit chronischem Verlauf, v.a. bei fehlender od. unzureichender Behandlung Mit zunehmendem Alter kann die Episodenzahl zunehmen und die Symptomatik schwerer werden. Pat. mit wiederkehrender Depressionen haben ein signifikant höheres Risiko körperliche Krankheiten zu entwickeln (Herzinfarkt, Schlaganfall, Altersdiabetes, Osteoporose, Übergewicht, Bewegungsapparates, Magen-Darm-Trakt, Schilddrüsenfehlfunktion, Krebs)

5 Depression: eine häufige und ernsthafte Krankheit Suizidrisiko: ca % Aufgrund all dieser Fakten haben Depressionen eine hohe Bedeutung sowohl für den Betroffenen, seine Angehörigen als auch für die Gesellschaft und Wirtschaft. Depression ist eine gut behandelbare Krankheit. Deshalb müssen Anstrengungen unternommen werden, um möglichst viele Erkrankte frühzeitig zu erkennen und sorgfältig sowie nachhaltig zu behandeln.

6 Einteilung Depressionen Unipolare Depression: wenn eine oder mehrere depressive Episoden im Laufe des Lebens auftreten Bipolare Depression (i. R. einer sog. bipolar affektiven Störung = früher Manisch-Depressive Krankheit): wenn zusätzlich zu depressiven Episoden auch manische Episoden auftreten. Manische Episoden sind gekennzeichnet durch unbändigen Tatendrang, stark gehobene od. gereizte Stimmung, fehlendes Schlafbedürnis, Grössenideen, häufig auch durch Kaufrausch

7 Einteilung Depressionen

8 Einteilung Depressionen Unipolare Depression: wenn eine oder mehrere depressive Episoden im Laufe des Lebens auftreten Bipolare Depression (i. R. einer sog. bipolar affektiven Störung = früher Manisch-Depressive Krankheit): wenn zusätzlich zu depressiven Episoden auch manische Episoden auftreten. Manische Episoden sind gekennzeichnet durch unbändigen Tatendrang, stark gehobene od. gereizte Stimmung, fehlendes Schlafbedürnis, Grössenideen, häufig auch durch Kaufrausch

9 Wie wird eine Depression festgestellt? Symptome nach ICD-10, WHO Hauptsymptome Gedrückte Stimmung Interesseverlust und /oder Freudlosigkeit Verminderter Antrieb, erhöhte Ermüdbarkeit, Erschöpfung Andauernd während mindestens 2 Wochen

10 Wie wird eine Depression festgestellt? Symptome nach ICD-10, WHO weitere häufige Symptome Verminderte Konzentration u. Aufmerksamkeit Vermindertes Selbstwertgefühl u. Selbstvertrauen, Gefühle der Wertlosigkeit, Starke Unsicherheit beim Treffen von Entscheidungen negative Zukunftsperspektiven, Hoffnungslosigkeit, Pessimismus Angst, innere Unruhe, psychomotorische Hemmung

11 weitere häufige Symptome Gedankenkreisen, Neigung zum Grübeln starke Schuldgefühle, Selbstvorwürfe, Wahn hartnäckige Schlafstörung Appetitminderung Libidoverlust, d.h. weniger Interesse an Sexualität Tiefe Verzweiflung, Todesgedanken, Suizidgedanken, Suizidhandlungen

12 Wie wird eine Depression festgestellt? Symptome nach ICD-10, WHO Einteilung nach Schweregrad: Leichte depressive Episode: 2 + mind. 2 Mittelschwere depressive Episode: 2 + mind. 4 Schwere depressive Episode: 3 + mind. 6 2 oder 3 Hauptsymptome 2-6 andere häufige Symptome Dauer: mindestens 2 Wochen

13 Sonderformen der Depression Larvierte (= maskierte) Depression: Körperliche Symptome stehen dabei so im Vordergrund, dass die dahinter liegenden seelischen Beschwerden nur schwer erkannt werden. (Bspw. Rücken-, Nackenschmerzen, Unterleibsbeschwerden, Kopfschmerzen, Atem- und Herzbeschwerden, Schwindel, Benommenheit, MD-Beschwerden, u.a.), häufig auch bei Altersdepressionen «Melancholische» Depression: Typische Symptome sind: ausgeprägt gedrückte Stimmung mit Freudlosigkeit und Interesseverlust, Früherwachen, morgendliches Stimmungstief, Gewichtsabnahme, psychomotorische Verlangsamung, Unruhe

14 Sonderformen der Depression Weitere atypische Depressionen: Gereiztheit, Aggressivität, Ärger, erhöhtem Alkoholkonsum, ev. übertrieben viel Sport treiben, gestresst, ausgebrannt -> häufiger bei Männern Saisonale Depression (Winterdepression) Tritt während November bis März auf, aufgrund verminderten Lichteinfalls durchs Auge - > Störung des Gehirnstoffwechsels, häufig atypische Symptome: Hypersomnie, Hyperphagie, Gewichtszunahme, Überempfindlichkeit, u.a. -> Lichttherapie kann helfen.

15 Sonderformen der Depression Wochenbettdepression (= postpartale Depression) Bei ca. 10% der Frauen nach der Entbindung, aufgrund hormoneller Veränderungen, oftmals schleichend über Wochen (nicht zu Verwechseln mit den «Heultagen» od. Baby blues in der ersten Woche, die ohne krankheitswert sind)

16 Teil 2: Wie entsteht eine Depression? Umwelt Depression Gene

17 Bekannte Risikofaktoren der Depression Prädisponierende genetische Einflüsse Gestörte familiäre Umgebung in der Kindheit sexueller Missbrauch in der Kindheit früher Verlust enger Beziehungspersonen (z. B. Eltern), emotionale Vernachlässigung prädisponierende Persönlichkeitszüge (z. B. geringes Selbstwertgefühl) frühe Zeichen einer Angststörung oder Verhaltensstörung geringe Bildungserfolge Exposition zu traumatischen Erlebnissen und widrigen Umständen geringe soziale Unterstützung

18 Bekannte Risikofaktoren der Depression Alkohol- und Drogenmissbrauch frühere depressive Episode Scheidung Schwierigkeiten in der Partnerschaft kürzlich stressreiche Lebenssituationen (z. B. Kündigung, Schulden, Mobbing, Krankheit, Unfall, Verluste)

19 Vulnerabilitäts-Stress-Modell Stressoren / Umwelt Krankheitsschwelle Vulnerabilität Verletzlichkeit, Gene Vulnerabilität Verletzlichkeit, Gene

20 Wie entsteht eine Depression? Neurobiologische Faktoren / Mechanismen Depression = chronische Stresserkrankung Überaktivierung/Fehlregulation des Stress-Hormonsystems (Hypothalamisch-Hypophysären-Nebennierenrinden od. HPA-System, sog. «Stressachse») Kortisol im Blut Adrenalin im Blut Vielfältige Auswirkungen auf den gesamten Organismus, bspw. Herz-Kreislauf-, Immunsystem, Gehirn

21 Überaktivierung/Fehlregulation des Stress-Hormonsystems

22 Wie entsteht eine Depression? Neurobiologische Faktoren / Mechanismen Depression = chronische Stresserkrankung Überaktivierung/Fehlregulation des Stress Hormonsystems (Hypothalamisch-Hypophysären-Nebennierenrinden od. HPA-System, sog. «Stressachse») Kortisol im Blut Adrenalin im Blut Vielfältige Auswirkungen auf den gesamten Organismus, bspw. Herz-Kreislauf-, Immunsystem, Gehirn

23 Wie entsteht eine Depression? Neurobiologische Faktoren / Mechanismen Depression = Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn wie Serotonin, Noradrenalin, Dopamin (sog. Monoaminmangel-Hypothese) Botenstoffe (Neurotransmitter) dienen im Gehirn zur Kommunikation zwischen Nervenzellen (über Kontaktstellen, sog. Synapsen)

24 Wie entsteht eine Depression? Mono-Amin-Mangelhypothese

25 Wie entsteht eine Depression? Neurobiologische Faktoren / Mechanismen Depression = Gestörte Nervenzellneubildung (Neurogenese) durch veminderte Bildung von Wachstumsfaktoren (BDNF) im Gehirn, v.a. im limbischen System (wichtig für Emotionsregulation) Nervenzellneubildung, Neuro-Plastizität

26 Wie entsteht eine Depression? Neurobiologische Faktoren / Mechanismen Die heutigen gängigen und bewährten Therapieverfahren (Psychotherapie, Medikamentöse Therapie, Bewegung, Stressmanagement, Entspannungstechniken, Lichttherapie, Schlafentzug, Elektrokrampftherapie, u.a.) bringen den Hirnstoffwechsel wieder ins Gleichgewicht in dem sie das fehlregulierte Stresshormonsystem normalisieren und somit die depressiven Symptome reduzieren können.

27 Teil 3. Wie wird eine Depression behandelt? Wege aus der Depression I. Medikamentöse Therapie (Antidepressiva) II. Psychotherapie (Verhaltenstherapie, Interpersonelle Therapie, tiefenpsycholog. Verfahren, systemische Therapie, Psychoedukation) III. Bewährte ergänzende (nicht medikamentöse) Therapieformen Wachtherapie (Schlafentzug) Lichttherapie verschiedene Entspannungsverfahren kreativtherapeutische Verfahren

28 Wege aus der Depression I. Medikamentöse Therapie Mythos Antidepressiva (AD): - AD machen nicht abhängig und verändern nicht die Persönlichkeit - AD sind keine Aufputsch- oder Beruhigungsmittel - Probleme werden durch AD nicht zugedeckt, sondern - durch die gezielte Wirkung auf die Botenstoffe im Gehirn und durch die Normalisierung der Stresshormonaktivität - wird häufig erst die Grundlage für die psychotherapeutische Problembewältigung ermöglicht

29 Eigenschaften: Wege aus der Depression Medikamentöse Therapie - die neueren AD sind nebenwirkungsarm - AD wirken nicht sofort, sondern i. d. R. erst nach 2-4 Wochen täglicher Einnahme - bei Ängsten, Suizidgedanken, Schlafstörungen können anfangs vorübergehend Beruhigungsmittel nötig sein - Bei ausbleibendem Ansprechen erst höher dosieren und frühestens nach vier Wochen auf anderes AD wechseln

30 Wege aus der Depression Medikamentöse Therapie Eigenschaften (Fortsetzung): - zur Verstärkung der antidepressiven Wirkung kann mit anderen AD kombiniert, mit einem Stimmungsstabilisator (z. B. Lithium) oder modernen Antipsychotika augmentiert werden - Ein vorzeitiger und abrupter Abbruch der medikamentösen Therapie erhöht wesentlich das Risiko für einen Rückfall, - Deshalb ist es wichtig, AD weiterhin einzunehmen, auch wenn eine deutliche Besserung eingetreten ist.

31 Eigenschaften (Fortsetzung): Wege aus der Depression Medikamentöse Therapie - AD sollten 6-9 Monate (bei erstmaligem Auftreten) oder länger eingenommen werden (= Erhaltungstherapie) bis zum vollständigen Abklingen aller Restsymptome - Langzeittherapie (= Rezidivprophylaxe) von 2-3 Jahren kann unter bestimmten Umständen (bspw. nach mind. 3 Krankheitsepisoden, kurzen Abstände zw. Episoden, Vorliegen von Risikofaktoren) nötig sein

32 Wege aus der Depression II. Psychotherapie - Kognitive Verhaltenstherapie - Systemische Therapie - Psychoanalyse, u. a. tiefenpsychologische Verfahren - Interpersonelle Therapie - u.v.m. - Psychoedukation (Aufklärung über die Erkrankung für Betroffene und Angehörige) - Wichtig auch Chemie zwischen Pat. und Therapeut

33 Wie wird eine Depression behandelt? Wege aus der Depression Kognitive Verhaltenstherapie (kvt): In der kvt werden in Einzelgespräche negative Denk- Verhaltensmuster sowie Einstellungen und Gefühle thematisiert, um diese positiv zu beeinflussen. Dadurch wird ein positiveres Erleben möglich und die Stimmung kann sich normalisieren. Gedanken Handeln Gefühle

34 Wege aus der Depression III. Ergänzende bewährte Therapieverfahren Wachtherapie: Schlafentzug ab 01.00Uhr, meist in therapeutischen begleiteten Gruppen, da alleine schwierig. Schlafentzug hebt die Stimmung, hält ca. 1-2Tagen an. Lichttherapie: wirksam nicht nur in der Winterdepression, täglich morgens Min. vor einer hellen Lichtquelle ( Lux), kaum Nebenwirkungen, kann auch vorbeugend bei typischer saisonal wiederkehrender Depression eingesetzt werden

35 Wege aus der Depression Entspannungsverfahren und komplementärmedizinische Verfahren: - Progressive Muskelentspannung nach Jacobson - Autogenes Training - Biofeedback - Stressbewältigungstraining - Bewegungstherapie, Tai-Chi, o.a. - Massagen, Fussreflexzonenmassage - Hydrotherapie (z. B. Kneipp-Therapie) - Aromatherapie - Akupunktur Kreativtherapeutische Verfahren (Ergo- und Kunsttherapie)

36 Wege aus der Depression Teil 4. Ratschläge für Betroffene: die depressive Symptome ernst nehmen nicht zögern, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen sich Entlastungen gönnen, sich vor eigenem und fremdem Druck schu tzen nicht in die Ferien fahren, eher vertraute Umgebung mit verlässlichen Freunden wählen setzen sie sich kleine und überschaubare alltägliche Ziele, planen Sie jeden Tag am Vorabend, planen Sie auch angenehme Tätigkeiten ein (-> Liste) Führen Sie ein Stimmungstagebuch, besprechen Sie es mit ihrem Arzt Nach dem Aufwachen sollten Sie aufstehen, beim Wachliegen kommt häufig Grübeln auf, Gru beln mit verbliebenen Interessen oder Ablenkungen (z.b. Musik hören, Lektu re, Haushalt) unterbrechen

37 Wege aus der Depression Ratschläge für Betroffene: Seien Sie körperlich aktiv: Bewegung ist antidepressiv und fördert die Nervenzellneubildung (z.b. täglich spazieren gehen, moderates Jogging, Nordic- Walking, oder andere Bewegungsu bungen) sich gesund ernähren, bei Appetitlosigkeit trotzdem das Nötige essen und trinken wenn Sie Antidepressiva benötigen, nehmen Sie sie genau nach ärztlicher Verordnung und haben Sie Geduld, die Wirkung benötigt Zeit Nach der Besserung: Erarbeiten Sie mit Ihrem Therapeuten Frühwarnzeichen und eine Krisenplan, um Ihr persönliches Risiko für einen Rückfall zu vermindern

38 Wege aus der Depression Ratschläge für Partner/Angehörige: Informieren Sie sich gründlich über die Erkrankung depressive Verstimmung nicht hinterfragen ständige Aufheiterungsversuche unterlassen nicht an die Willenskraft (oder an Verantwortung, Glaube etc.) appellieren Hilfe leisten, in dem Sie den Erkrankten zu einem geregelten Tagesablauf unterstu tzen zu gemeinsamen Spaziergängen oder anderen gemeinsamen Tätigkeiten anregen (die depressive Person kann selber nur schwer Initiativen entwickeln kann) Verständnis und Geduld dafu r zeigen, dass die depressive Person keine positiven Gefu hle zeigen kann und auch die sexuelle Lust verloren geht

39 Wege aus der Depression Ratschläge für Partner/Angehörige: die ärztliche Behandlung des depressiven Partners und die Einnahme antidepressiver Medikamente unterstu tzen Selbstmordgedanken und Suizidpläne sind ein Notfall. Sofort mit Notarzt od. HA Kontakt aufnehmen sich selber etwas Gutes tun, Kontakte mit anderen (im Beruf, Freundeskreis) und eigenen Lebensrhythmus möglichst aufrecht erhalten, um nicht selber ins depressive Loch hineingezogen zu werden eigene Schuldgefu hle, persönliche Sorgen oder aufkommende Verstimmungen mit einem Vertrauten bzw. einer Fachperson besprechen.

40 Nützliche Adressen: Wege aus der Depression Equilibrium (Betroffene und Angehörige), Schweizerische Stiftung pro mente sana, VASK Vereinigung der Angehörigen psychisch Kranker, Informationsplattform für Betroffene und Angehörige, -> Download des Stimmungstagebuch -> Download des Episodenkalenders

41 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Dr. med. Walter Brogiolo Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

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