Quo vadis Frühpädagogik? Qualitätskriterien für eine gute Praxis und gute Ausbildung

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1 Dr. Vera Bamler, Dr. Cornelia Wustmann, Technische Universität Dresden Quo vadis Frühpädagogik? Qualitätskriterien für eine gute Praxis und gute Ausbildung

2 Quo vadis Frühpädagogik? Qualitätskriterien für eine gute Praxis und gute Ausbildung 1. Die (Wieder-)Entdeckung des Kindes als bildungsfähiges Wesen 1.1 Das Kind als aktiv handelndes Subjekt eine neue Idee? 1.2 Zum aktuellen frühkindlichen Bildungsverständnis 1.3 Auswirkungen dieser Diskurse auf Ausbildung und Praxis 2. Prämissen für eine gute Praxis 3. Prämissen für eine gute Ausbildung

3 1. Die (Wieder-)Entdeckung des Kindes als bildungsfähiges Wesen Neurowissenschaftliche Forschung Kleinkinder - die lernfähigsten Wesen auf der Welt. Überproduktion von Synapsen in den ersten Lebensjahren ermöglicht das schnelle Erlernen ganz unterschiedlicher Verhaltensweisen, Sprachen, Lebensstile etc. Großer Teil der weiteren Gehirnentwicklung besteht dann darin, die für ihre Lebenswelt nicht relevanten Synapsen wieder abzubauen und die benötigten Bahnen zwischen den Neuronen zu intensivieren. Das Kleinkind nutzt alle Sinne, damit sich das Gehirn überhaupt entwickelt, eine Struktur bildet, Wahrnehmung verarbeiten kann.

4 1. Die (Wieder-)Entdeckung des Kindes als bildungsfähiges Wesen Säuglingsforschung: - Säugling verwendet all seine Sinne, um Umwelt zu erforschen (auch, wenn noch nicht alle Sinnesmodalitäten voll entwickelt) - Werden Sinne benutzt, können sie sich spezifizieren (verfeinern) - Kind von Geburt an in Interaktion eingebunden und an dieser interessiert (sendet und reagiert auf Reize) (nach Dreyer 2008)

5 1. Die (Wieder-)Entdeckung des Kindes als bildungsfähiges Wesen Moderne Tiefenpsychologie: - Fantasie ist wichtiger Bestandteil des Denkens - durch Fantasieren, Spielen, Gestalten erhält Wirklichkeit subjektive Bedeutung bzw. Sinnhaftigkeit - Erst wenn das Kind einen Sinn findet, in dem was es tut, kann es Wissen erwerben, erweitern oder Fähigkeiten (weiter)entwickeln (nach Dreyer 2008)

6 1.1 Das Kind als aktiv handelndes Subjekt eine neue Idee? Jan Amos Komensky ( ) Denn: Nichts ist eitler, als vieles zu wissen und zu lernen, das keinen Nutzen bringen kann. (1985, 132) Ziel der Didaktik: die Unterrichtsweise aufzuspüren und zu erkunden, bei welcher die Lehrer weniger zu lehren brauchen, die Schüler dennoch mehr lernen, in den Schulen weniger Lärm, Überdruß und unnütze Mühe herrsche, dafür mehr Freiheit, Vergnügen und wahrhafter Fortschritt

7 1.1 Das Kind als aktiv handelndes Subjekt eine neue Idee? Es ist also nicht nötig, in den Menschen etwas von außen hineinzutragen. Man muß nur das, was in ihm beschlossen liegt, entfalten und im einzelnen aufzeigen. Weniger das Herantragen von Wissensbeständen sieht Komensky als Aufgabe von Pädagog/innen, sondern die Unterstützung der Kinder, damit sie zu eigenen und für sie wichtigen Erkenntnissen kommen können.

8 1.1 Das Kind als aktiv handelndes Subjekt eine neue Idee? Friedrich Wilhelm August Fröbel ( ) Pädagogische Grundvorstellung: planmäßige systematische und ganzheitlich angelegte Spielpädagogik ; Kernstück der Früherziehung ist für ihn die Förderung des Tätigkeits- und Bildungstriebes.

9 1.1 Das Kind als aktiv handelndes Subjekt eine neue Idee? Methodische Materialien: Mutter- und Koselieder Gegenständliche Spielmittel Bewegungs-, Kreis- und Rollenspiele Die Natur und die Gärten der Kinder Die (Spiel-) Feste Projekte

10 1.1 Das Kind als aktiv handelndes Subjekt eine neue Idee? Maria Montessori ( ) Der Erwachsene ist in seinem Verhältnis zum Kind egozentrisch. Das Kind erscheint ihm als ein leeres Wesen, dass der Erwachsene mit etwas anzufüllen berufen ist, als ein träges und unfähiges Wesen, dem er jegliche Verrichtung abnehmen muss, als ein Wesen ohne innere Führung, das der Führung durch den Erwachsenen bedarf ( ). Mit einem solchen Verhalten glaubt der Erwachsene um das Wohl des Kindes eifrig, voll Liebe und Opferbereitschaft besorgt zu sein. In Wirklichkeit aber löscht er damit die Persönlichkeit des Kindes aus. (Montessori 1952)

11 1.1 Das Kind als aktiv handelndes Subjekt eine neue Idee? Innerer Bauplan: Fähigkeit, selbst zu wachsen, zu lernen, sich Kenntnisse, Fähigkeiten etc. anzueignen Sensible Phasen: Zeitabschnitte der Entwicklung, in denen Mensch für spezifische Umweltreize sehr empfänglich ist Absorbierender Geist: geistige Kraft mit der Fähigkeit, Umwelteindrücke aufzunehmen und (vorerst) im Unbewussten zu speichern Kind ist selbst aktiv, wird vom inneren Bauplan und sensiblen Phasen in seiner Entwicklung geleitet, entwickelt sich, indem es Umwelteindrücke absorbiert und verarbeitet

12 1.1 Das Kind als aktiv handelndes Subjekt eine neue Idee? - Komensky, Fröbel und Montessori u.a. betonen Bedeutung sinnlicher Erfahrungen für frühkindliche Bildungsprozesse: - Kernstück der Früherziehung ist für Komensky die Unterstützung der Anlagen eines jeden Einzelnen - Kernstück der Früherziehung ist für Fröbel die Förderung des Tätigkeits- und Bildungstriebes - Kernstück der Früherziehung ist für Montessori die Gestaltung der Umwelt und Begleitung des Kindes dann ist ganzheitliches und sinnliches Erleben möglich

13 1.2 Zum aktuellen frühkindlichen Bildungsverständnis Was haben Wünsche von Kindern mit Bildung zu tun? Wünsche wie: Mich verstecken, mich unsichtbar machen, mich zurück ziehen, mich geborgen fühlen, ganz allein sein, mit einem anderen Kind zusammen sein, mich und andere hören, Geräusche körperlich empfinden, mich und andere sehen, den Raum fühlen, Geräusche erzeugen, aus dem Fenster gucken, über Licht und Dunkelheit entscheiden, mich groß fühlen, meine Standfestigkeit auf die Probe stellen, etwas aufbauen und einreißen, etwas Farbe geben, von Höhen springen und wieder hinaufklettern

14 1.2 Zum aktuellen frühkindlichen Bildungsverständnis All diesen Wünschen ist eigen, dass sie - Erlebensbereiche von Kindern markieren, in denen Kinder sich in Beziehung setzen zu Personen, Dingen, Ereignissen, Abläufen usw. - Sie können sich Zugänge zu einer Sache bilden, in diese eindringen und Zusammenhänge erkennen bzw. sich solche erarbeiten.

15 1.2 Zum aktuellen frühkindlichen Bildungsverständnis Bildung kann nicht vermittelt werden, sie ist Selbstbildung in sozialen Kontexten, in denen pädagogische Fachkräfte als Bezugspersonen und Begleiter/-innen von Bildungsprozessen eine wichtige Rolle einnehmen. Hartmut von Hentig: Bilden ist sich selbst bilden. (1996, 39) Er meint weiter dazu, dass wir nicht immer Subjekt dieses Vorgangs sind, doch der Anteil, den wir an diesem Vorgang haben, sollte immer größer werden.

16 1.2 Zum aktuellen frühkindlichen Bildungsverständnis Wie kommt die Welt in den Kopf? (Hümpel-Lutz 2006) - Kind ist von Geburt an damit beschäftigt, die es umgebende Welt zu erkennen, zu ordnen und Bedeutung dieser Ordnung für sein Leben zu erfassen - Vorstellungswelten sind nicht nur Abbild der wahrgenommenen Realität, sondern immer Konstruktionen des Kindes (Schäfer 2006)

17 1.2 Zum aktuellen frühkindlichen Bildungsverständnis Lernen muss einen persönlichen und damit biographischen Sinn ergeben und das für alle: für Säuglinge und Kleinkinder bis hin zu Erwachsenen. Zudem müssen in Bildungsprozessen Handeln, Empfinden, Fühlen, Denken, Werte, sozialer Austausch, subjektiver und objektiver Sinn miteinander in Einklang gebracht werden (...). (Schäfer 2003)

18 1.2 Zum aktuellen frühkindlichen Bildungsverständnis Ausgangspunkt: - Individuen entwickeln sich in Wechselwirkung mit anderen Relevanz der Interaktions- und Kommunikationsprozesse stehen im Mittelpunkt Menschen werden als aktive Initiatoren ihrer Lern- und Entwicklungsprozesse angesehen

19 1.2 Zum aktuellen frühkindlichen Bildungsverständnis Ko-Konstruktion von Wissen meint kooperative Erkenntnisprozesse, die wechselseitig angelegt sind und einen Gedanken- und Erfahrungsaustausch beinhalten. (Laewen & Andres 2002) Dafür werden signifikant Andere benötigt mit denen man gemeinsam die Welt neu (re)konstruiert. Über den gemeinsamen Dialog entsteht die Sinnhaftigkeit und Bedeutung der Konstruktion. (Berger & Luckmann 1966)

20 1.2 Zum aktuellen frühkindlichen Bildungsverständnis Wichtig ist, dass: - Lernen an vorhandenes Wissen anknüpft, - die Beteiligten reflexiv ko-konstruieren, d.h. sich auf die verschiedenen und vielfältigen Interaktionsprozesse anderer einlassen und diese nutzen, um eigene Vorstellungen zu entwickeln (König 2007)

21 1.3 Auswirkungen dieser Diskurse auf Ausbildung und Praxis Ich halte es schon für einigermaßen abenteuerlich, dass man 15-jährige SchülerInnen untersucht und dann anschließend einfach rund 10 Jahre Schulzeit ausblendet und ohne Bedenken über den Kindergarten räsoniert, ohne auch nur ansatzweise mindestens genauso konsequent und ergebnisorientiert über den vielfältigen Reformbedarf des Schulsystems selbst sowie die inneren Bedingungen des Lehrens und Lernens laut nachzudenken. (Rauschenbach 2002, 15)

22 1.3 Auswirkungen dieser Diskurse auf Ausbildung und Praxis Projekt zur Bestimmung des Bildungsbegriffs ( ) in drei Bundesländern (Brandenburg, Sachsen und Schleswig-Holstein) Ziel: Den Begriff Bildung für die pädagogische Arbeit in den Tageseinrichtungen für Kinder zu konkretisieren. Das Projektteam beschloss, den Bildungsbegriff von Wilhelm von Humboldt als Grundlage zu nutzen, um diesen als einen aktiven Prozess der Aneignung von Welt zu verstehen.

23 1.3 Auswirkungen dieser Diskurse auf Ausbildung und Praxis Vorteil der PISA-Diskussionen: Bildung im Kindergarten, wie es im Kinder- und Jugendhilfegesetz im Trias Betreuung, Bildung und Erziehung festgelegt wurde, wurde nun eingefordert. Ergebnis: In allen Bundesländern wurden Bildungspläne erstellt, welche die Kindertageseinrichtung als Bildungsort verstehen.

24 2. Professionelles Handeln in der Kita Bildungsbereiche: Somatische Bildung (Wohlbefinden) Soziale Bildung (Beteiligung) Kommunikative Bildung (Dialog) Ästhetische Bildung (Wahrnehmen) Naturwissenschaftliche Bildung (Entdecken) Mathematische Bildung (Ordnen)

25 2. Professionelles Handeln in der Kita Somatische Bildung Wohlbefinden - Umfasst Bildungsaspekte, die Körper, Gesundheit, Bewegung betreffen. - Der Körper als Medium von Selbst- und Welterfahrung. - Gesundheit umfasst physische, psychische und soziale Aspekte. - Wohlbefinden gilt als Grundlage gelingender Bildungsarbeit. - Wohlbefinden schließt Beeinträchtigungen mit ein. - Kohärenzgefühl als Vertrauen in sich selbst und die Welt.

26 2. Professionelles Handeln in der Kita Soziale Bildung Beteiligung Soziales Lernen (z.b. Das Spiel als Mittel, um Kontakt herzustellen, soziale Regeln auszuhandeln und Rollen auszuprobieren; Rituale als Gestaltungsmittel gemeinsamen Lebens); Differenzerfahrungen (z.b. Offenheit für Neues basiert auf Ich-Stärke und Selbstvertrauen; Soziales Verhalten und emotionale Entwicklung bedingen einander; Kindertageseinrichtung als Lebensort für alle Kinder);

27 2. Professionelles Handeln in der Kita Soziale Bildung Beteiligung Werte und Weltanschauungen (z.b. Das eigene Verhältnis zu Werten und Weltanschauungen überprüfen; Spuren religiöser Traditionen entdecken); Demokratie (z.b. Pluralistische Meinungsbildung ermöglichen und fördern; Demokratie wagen; Öffnung zum Gemeinwesen schafft eine neue Lernkultur)

28 2. Professionelles Handeln in der Kita Kommunikative Bildung Dialog Nonverbale Kommunikation (z.b. Kommunikation als Schlüssel zur Welt; Kinder sind Sprachfinder ); Sprache (z.b. Sprache erweitert den Dialog mit sich und der Welt, Bedeutung der Muttersprache erkennen und berücksichtigen, Sprache und Spiel; Dialogfähigkeit setzt Beteiligung und Wohlbefinden voraus); Schrift und Medien (z.b. Literalität wird immer wichtiger; Literalitätsförderung statt Lese- und Schreibunterricht; Computernutzung als Teil aktiver Medienarbeit in der Kindertageseinrichtung; Literarisches Verstehen und Genießen anregen)

29 2. Professionelles Handeln in der Kita Ästhetische Bildung Wahrnehmen Musik (z.b. Musik empfinden und erfinden; kein musikalischer Dauerregen ); Tanz und Theater (z.b. Körper als Ausdrucksmittel erfahren; Sichtbares wird hörbar und Hörbares wird sichtbar; Die 100 Sprachen des kindlichen Ausdrucks zulassen und unterstützen); Bildnerisches Gestalten (z.b. Selbsttätige Aneignung von Materialien und Gestaltungstechniken; Kinderzeichnungen sind elementare Mitteilungen; Materialangebot, Räumlichkeiten und Zugänglichkeit beeinflussen Ausdrucksmöglichkeiten

30 2. Professionelles Handeln in der Kita Naturwissenschaftliche Bildung Entdecken Natur (z.b. Wahrnehmen, beobachten, Erklärungen finden); Ökologie (z.b. Umgang mit Ressourcen; Umwelt erfahren und schützen); Technik (z.b. Kenntnisse über Material, Wirkungszusammenhänge und Bearbeitungsverfahren erwerben; Fähigkeiten, die Materialien zu bearbeiten bzw. neu zusammenzusetzen)

31 2. Professionelles Handeln in der Kita Mathematische Bildung Ordnen Entdecken von Regelmäßigkeiten und Entwicklung eines Zahlenverständnisses (z.b. Muster entdecken; Sinn der Zahlen begreifen); Messen, Wiegen, Vergleichen (z.b. Mengen im Alltag); Vorstellungen über Geometrie (z.b. Grundformen, Lage und Orientierung im Raum)

32 3. Prämissen für eine gute Ausbildung Frühpädagoginnen und -pädagogen stehen vor der Aufgabe: Bildung neu zu denken Pädagogisches Handeln zu reflektieren Beobachtung und Dokumentation kindlicher Bildungserfolge vorzunehmen Zusammenarbeit mit Müttern und Vätern zu sichern Mit Trägern zusammenzuarbeiten, sich professionell zu vernetzen Austausch über Bildungsinhalte und prozesse anzuregen und zu begleiten

33 3. Prämissen für eine gute Ausbildung Dabei anzuerkennen, dass die gleiche Leistung auf unterschiedlichen Wegen entstehen kann Kindertageseinrichtungen das Fundament für lebenslanges Lernen legen die Stärken jedes einzelnen Mädchen und Jungen wahrzunehmen und wertzuschätzen sind Lernumgebungen gestalten werden müssen, die knifflige Lernsituationen darstellen (und dazu zeitliche und finanzielle Ressourcen erschließen) Interaktion auf gegenseitigem Respekt voreinander basiert

34 3. Prämissen für eine gute Ausbildung - Wissenschaftliche Kenntnisse in Praxis einbeziehen (z.b. Entwicklungspsychologie, Sozialisationstheorien, Gendertheorien, Ansätze der interkulturellen Arbeit etc.) - Gestaltung von Übergängen durch fundiertes Wissen und adäquate Konzepte - Evaluation der eigenen Tätigkeit als selbstverständliches Handwerkszeug für die eigene Praxis

35 3. Prämissen für eine gute Ausbildung U.a. zu folgenden Bereichen sind Kenntnisse und Qualifikationen für eine professionelle Arbeit in elementarpädagogischen Einrichtungen der Kinderund Jugendhilfe erforderlich (Deutscher Verein 2007): - Sozialraum- und Gemeinwesenorientierung - Soziologische Kenntnisse zu Familie, Kind, Kindheit - Jugendhilfe- familienpolitische Kenntnisse - Kompetenzen hinsichtlich Gesundheitsförderung - Vernetzungs- und Kooperationskompetenzen - Leitungs- und Managementkompetenzen

36 3. Prämissen für eine gute Ausbildung - Kompetenzen zur Beziehungs- und Gesprächsgestaltung - Kenntnisse zu kindlicher Entwicklung, Bildung, Erziehung, Lebenslagen und Lebenswelten von Kindern - Kenntnisse zu demographischen, gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen - Instrumente und Konzepte zur Qualitätsentwicklung und sicherung im Arbeitsfeld - Kompetenzen zu Projekt- und Fallarbeit

37 3. Prämissen für eine gute Ausbildung Diese Anforderungen setzen - Wahrnehmungs-, Deutungs- und Reflexionskompetenzen, - didaktisch-methodische Kompetenzen in der Elementarpädagogik, - Beobachtungs-, Auswertungs- und Dokumentationskomepetenzen, - ganzheitliche Persönlichkeitsbildung voraus. (Deutscher Verein 2007)

38 Dr. Vera Bamler, Dr. Cornelia Wustmann, Technische Universität Dresden Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

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