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1 9.0 Wissenswertes Technische Grundlagen Allgemeine Verarbeitungsrichtlinien Adressen Normen 5 9. Statische Vorbemessung Schraubrohre Glasauflager Prüfungen / Zulassungen / CE-Zeichen Forderung nach geprüften und zugelassenen Produkten Übersicht über Prüfungen und Zulassungen BauPV / DOP / ITT / FPC / CE DIN EN / Erläuterungen Oberflächen und Korrosionsschutz Wärmeschutz Einführung Normen Berechnungsgrundlagen Feuchteschutz Feuchteschutz in der Glasfassade Schallschutz Schallschutz in der Glasfassade Brandschutz Übersicht Baurecht / Normung Einbruchhemmende Fassaden Einbruchhemmende Fassaden Einbruchhemmende Fassaden - RC Einbruchhemmende Fassaden - RC3 113

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3 Technische Grundlagen Allgemeine Verarbeitungsrichtlinien Allgemein Neben den Verarbeitungshinweisen der jeweiligen Stabalux Systeme, sei auch noch auf die jeweils gültigen Richtlinien der stahl-, metall- und glasverarbeitenden Industrie hingewiesen. Ebenso weisen wir auf die Beachtung der jeweiligen Normen hin. Die nachfolgend genannten Normen und Regelwerke, ebenso das Anschriftenverzeichnis stellen nicht den Anspruch auf Vollzähligkeit. Im Zuge der europäischen Harmonisierung von Normen und Regelwerken sind europäische Normen bereits eingeführt oder werden noch eingeführt. Diese ersetzen teilweise nationale Normen. Wir sind bemüht, unsere Verarbeiter über Änderungen im Normungsbereich auf dem Laufenden zu halten. Dennoch liegt es im Verantwortungsbereich des Anwenders, sich über den aktuellen Stand der Normen und Regelwerke zu informieren, die für seine Leistung von Wichtigkeit sind. Technische Beratung, Unterstützung bei Planung und Angebot Sämtliche Anregungen, Ausschreibungs-, Konstruktionsund Einbauvorschläge, Materialkalkulationen, statische Berechnungen, usw. die im Rahmen von Beratungen, Schriftwechseln oder Ausarbeitungen von Stabalux Mitarbeitern gemacht werden, erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen und sind als unverbindliche Nebenleistungen von Verarbeitern kritisch zu überprüfen und gegebenenfalls vom Bauherrn oder Architekten zu genehmigen. Anforderungen an Betrieb, Lagerung und Verarbeitung, Schulungen Eine wichtige Voraussetzung für die einwandfreie Fertigung von Bauteilen ist die Einrichtung des Betriebes mit Vorrichtungen, die auf die Bearbeitung bzw. Verarbeitung von Stahl und Aluminium ausgerichtet ist. Diese Einrichtungen müssen so beschaffen sein, dass Beschädigungen der Profile während der Bearbeitung, Lagerung und Entnahme vermieden werden. Alle Bauteile sind trocken zu lagern, insbesondere Bauschmutz, Säuren, Kalk, Mörtel, Stahlspäne usw. sind von ihnen fernzuhalten. Es ist erforderlich, den Mitarbeitern die notwendige Weiterbildung durch Literatur, Schule oder Seminare zu ermöglichen, um den jeweils neuesten Stand der Technik gerecht zu werden. Sämtliche Maße sind vom Verarbeitungsbetrieb alleinverantwortlich zu ermitteln. Es ist auch erforderlich, statische Berechnungen für beanspruchte Profile und Verankerungen vorzunehmen und prüfen zu lassen und Details und Anschlüsse usw. durch Zeichnungen zu belegen. Glas Die einzusetzenden Glasarten richten sich nach den vorgeschriebenen bautechnischen Anforderungen. Die Glasdicken sind unter Berücksichtigung der Windbelastung nach den Vorgaben der Technischen Regel für die Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen zu dimensionieren. Die Verglasung ist sach- und fachgerecht nach den entsprechenden Normen vorzunehmen. Oberflächenschutz, Pflege, Wartung Anodisierte Aluminiumteile müssen vor Einwirkung von nicht abgebundenem Mörtel und Zement geschützt werden, da sonst durch alkalische Reaktionen Verfärbungen entstehen, die nicht mehr zu beseitigen sind. Mechanische Beschädigungen der Eloxaloberfläche können nicht ausgebessert werden, daher empfiehlt sich eine sorgfältige Handhabung der Aluminiumteile. Kunststoff-Klebefolien, Abziehlacke oder selbstverwitternde Klarlacke bilden einen gewissen Schutz. Die montierten Elemente sollen vor Abnahme gründlich gereinigt werden. Danach sollte mindestens einmal im Jahr eine Reinigung erfolgen, um das dekorative Aussehen der Fassade zu erhalten. Schmutz- und Staubablagerungen von lackierten Aluminiumteilen sind durch Abwaschen mit warmem Wasser zu entfernen. Saure und alkalische Reinigungsmittel sowie mechanische Mittel mit Schleifwirkung sollten nicht verwendet werden. Lackierte Flächen müssen mindestens einmal im Jahr gereinigt werden, bei stärkerer Umweltbelastung entsprechend öfter. Bitte beachten Sie auch die VFF-Merkblätter WP.01 WP.05 vom Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.v. Die Anschrift kann dem Adressenteil entnommen werden. Wissenswertes Technische Grundlagen

4 Technische Grundlagen Adressen 9.1 Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.v. Walter-Kolb-Straße Frankfurt am Main Informationsstelle Edelstahl Rostfrei Sohnstr Düsseldorf DIN Deutsches Institut für Normung e.v. Burggrafenstraße Berlin Institut für Fenstertechnik e.v. (ift) Theodor-Gietl-Straße Rosenheim DIN-Normblätter erhältlich beim Beuth-Verlag GmbH Burggrafenstraße Berlin Bundesverband Metall-Vereinigung Deutscher Metallhandwerke Ruhrallee Essen Deutsches Institut für Bautechnik Kolonnenstraße 30 L 1089 Berlin IFBS-Industrieverband für Bausysteme im Metallleichtbau Max-Planck-Str Düsseldorf GDA, Gesamtverband der Aluminiumindustrie e.v. Am Bonneshof Düsseldorf Bundesinnungsverband des Glaserhandwerks An der Glasfachschule Hadamar Beratung Feuerverzinken Sohnstr Düsseldorf Deutsche Forschungsgesellschaft für Oberflächenbehandlung e.v. Arnulfstr Düsseldorf Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Duisburg des Dt. Verbandes für Schweißtechnik e.v. Postfach Duisburg Deutscher Stahlbauverband DSTV Sohnstraße Düsseldorf DVS Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.v. Aachener Straße Düsseldorf Deutscher Schraubenverband e.v Goldene Pforte Hagen Studiengesellschaft Stahlanwendung e.v. Sohnstr Düsseldorf Stahl-Informations-Zentrum Postfach Düsseldorf Passivhaus Institut Dr. Wolfgang Feist Rheinstr. 44/ Darmstadt Wissenswertes Technische Grundlagen

5 Technische Grundlagen Normen Verzeichnis zu beachtender Normen und Regelwerke DIN EN 1991 Eurocode 1, Einwirkungen auf Tragwerke DIN EN 1993 Eurocode, Bemessung und Konstruktion von Stahlbauten DIN EN 1995 Eurocode 3, Bemessung und Konstruktion von Holzbauten DIN EN 1999 Eurocode 9, Bemessung von Konstruktion von Aluminiumtragwerken DIN EN 57 Glas im Bauwesen DIN EN 576 Aluminium, Reinaluminium und Reinaluminium im Halbzeug DIN EN 573 Aluminium und Aluminiumlegierungen - Chemische Zusammensetzung und Form von Halbzeug DIN EN 485 Bleche und Bänder aus Aluminium DIN EN 755 Aluminium und Aluminiumlegierungen - Stranggepresste Stangen, Rohre und Profile DIN 1960 Verdingungsordnung für Bauleistungen VOB Teil A DIN 1961 Verdingungsordnung für Bauleistungen VOB Teil B DIN 410 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen DIN 4108 Wärmeschutz im Hochbau DIN 4109 Schallschutz im Hochbau DIN EN 1831 Heizungsanlagen in Gebäuden - Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast DIN 7863 Nichtzellige Elastomere-Dichtprofile im Fenster- und Fassadenbau DIN 1676 Kunststoffbahnen - Prüfungen DIN EN 1005 Warmgewalzte Erzeugnisse aus Baustählen DIN EN 1050 Freiformschmiedestücke aus Stahl für allgemeine Verwendung DIN Anodisch oxidiertes Halbzeug aus Aluminium DIN EN 100 Aluminium und Aluminiumlegierungen - Stranggepresste Präzisionsprofile aus Legierungen EN AW-6060 und EN AW-6063 DIN Anforderungen und Empfehlungen an Fenster und Außentüren DIN 1873 Baubeschläge - Türdrückergarnituren für Feuerschutztüren und Rauchschutztüren - Begriffe, Maße, Anforderungen und Prüfungen DIN Rauchschutztüren DIN Bauwerksabdichtungen DIN 180 Toleranzen im Hochbau - Bauwerke DIN 1803 Toleranzen im Hochbau DIN VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil C: Allgem. Techn. Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) - Stahlbauarbeiten DIN VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil C: ATV - Abdichtungsarbeiten DIN VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil C: ATV - Beschlagarbeiten DIN VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil C: ATV - Metallbauarbeiten DIN VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil C: ATV - Verglasungsarbeiten DIN VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil C: ATV - Korrosionsschutzarbeiten an Stahlbauten DIN 1841 VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil C: ATV - Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen DIN VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil C: ATV - Gerüstarbeiten DIN Außenwandverkleidungen, hinterlüftet DIN Abdichten von Außenwandfugen im Hochbau mit Fugendichtstoffen DIN Abdichten von Verglasungen mit Dichtstoffen Wissenswertes Technische Grundlagen

6 Technische Grundlagen Normen Verzeichnis zu beachtender Normen und Regelwerke DIN EN ISO 1461 Durch Feuerverzinken auf Stahl aufgebrachte Zinküberzüge (Stückverzinken) DIN EN 1487 Korrosionsschutz von Metallen - Gespülte und no-rinse Chromatierüberzüge auf Aluminium und Aluminiumlegierungen DIN EN ISO Akustik - Messung der Schalldämmung von Bauteilen im Prüfstand DIN EN 356 Glas im Bauwesen - Sicherheitssonderverglasung - Prüfverfahren und Klasseneinteilung des Widerstandes gegen manuellen Angriff DIN EN 1063 Glas im Bauwesen - Sicherheitssonderverglasung - Prüfverfahren und Klasseneinteilung für den Widerstand gegen Beschuß DIN EN Glas im Bauwesen - Sicherheitssonderverglasung - Prüfverfahren und Klasseneinteilung des Widerstandes gegen Sprengwirkung DIN 5460 Fugen- und Glasabdichtungen DIN EN ISO 1567 Wärmetechnisches Verhalten von Fenstern und Türen - Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten mittels des Heizkastenverfahrens DIN EN ISO 1944 Beschichtungsstoffe - Korrosionsschutz von Stahlbauten durch Beschichtungssysteme DIN Beschichtungsstoffe und Überzüge - Korrosionsschutz von tragenden dünnwandigen Bauteilen aus Stahl DIN EN 107 Prüfverfahren für Fenster, mechanische Prüfung DIN EN 106 Fenster und Türen Luftdurchlässigkeit Prüfverfahren DIN EN 107 Fenster und Türen Schlagregendichtheit - Prüfverfahren DIN EN 1016 Kaltprofile aus Stahl - Technische Lieferbedingungen - Grenzabmaße und Formtoleranzen DIN EN 949 Fenster, Türen, Dreh- und Rolläden, Vorhangfassaden - Ermittlung der Widerstandsfähigkeit von Türen gegen Aufprall eines weichen und schweren Stoßkörpers DIN EN 1363 Feuerwiderstandsprüfungen DIN EN 1364 Feuerwiderstandsprüfungen für nichttragende Bauteile DIN EN 15 Fenster, Türen, Abschlüsse - Durchschusshemmung - Anforderung und Klassifizierung DIN EN 153 Fenster, Türen, Abschlüsse - Durchschusshemmung - Prüfverfahren DIN EN 167 Türen, Fenster, Vorhangfassaden, Gitterelemente und Abschlüsse - Einbruchhemmung - Anforderungen und Klassifizierung DIN EN 168 Türen, Fenster, Vorhangfassaden, Gitterelemente und Abschlüsse - Einbruchhemmung - Prüfverfahren für die Ermittlung der Widerstandsfähigkeit unter statischer Belastung DIN EN 169 Türen, Fenster, Vorhangfassaden, Gitterelemente und Abschlüsse - Einbruchhemmung - Prüfverfahren für die Ermittlung der Widerstandsfähigkeit unter dynamischer Belastung DIN EN 1630 Türen, Fenster, Vorhangfassaden, Gitterelemente und Abschlüsse - Einbruchhemmung - Prüfverfahren für die Ermittlung der Widerstandsfähigkeit gegen manuelle Einbruchversuche DIN EN Kontinuierlich schmelztauchveredelte Flacherzeugnisse aus Stahl DIN EN Kontinuierlich schmelztauchveredeltes Blech und Band aus Stahl - Grenzabmaße und Formtoleranzen DIN EN 115 Vorhangfassaden Luftdurchlässigkeit Leistungsanforderungen und Klassifizierung DIN EN 1153 Vorhangfassaden Luftdurchlässigkeit Prüfverfahren Wissenswertes Technische Grundlagen

7 Technische Grundlagen Normen Verzeichnis zu beachtender Normen und Regelwerke DIN EN 1154 DIN EN 1155 DIN EN 1179 DIN EN 107 DIN EN 108 DIN EN 110 DIN EN 111 DIN EN DIN EN DIN EN DIN EN ISO 1631 DIN 1800 DIN 149 DIN EN 485 DIN EN 1748 DIN 510 DIN 5619 TRAV TRLV EnEV Vorhangfassaden Schlagregendichtheit Leistungsanforderungen und Klassifizierung Vorhangfassaden Schlagregendichtheit Laborprüfung unter Aufbringung von statischem Druck Vorhangfassaden Widerstand gegen Windlast Prüfverfahren Fenster und Türen Luftdurchlässigkeit Klassifizierung Fenster und Türen Schlagregendichtheit Klassifizierung Fenster und Türen Widerstandsfähigkeit bei Windlast Klassifizierung Fenster und Türen Widerstandsfähigkeit bei Windlast Prüfverfahren Vorhangfassaden Widerstand gegen Windlast - Leistungsanforderungen Vorhangfassaden Produktnorm Vorhangfassaden Stoßfestigkeit Wärmetechnisches Verhalten von Vorhangfassaden Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten Vereinfachtes Verfahren Übereinstimmungsnachweis für Bauprodukte Werkseitige Produktionskontrolle, Fremdüberwachung und Zertifizierung von Produkten Flachglas im Bauwesen; Glaskanten; Kantenform und Ausführung Aluminium und Aluminiumlegierungen - Bänder, Bleche und Platten Glas im Bauwesen - Spezielle Basiserzeugnisse Bauakustische Prüfungen - Luft- und Trittschalldämmung, Bestimmung der Schachtpegeldifferenz Wärmeschutztechnische Prüfungen, Bestimmung des Wärmedurchlasswiderstandes und Wärmedurchgangskoeffizienten von Fenstern, Messung an Rahmen Technische Regeln für die Verwendungen von absturzsichernden Verglasungen Technische Regeln von linienförmig gelagerten Verglasungen Energieeinsparverordnung Richtlinie für die Planung und Ausführung von Dächern mit Abdichtungen Internationale Qualitätsrichtlinien für Bauteilbeschichtungen auf Stahl und feuerverzinktem Stahl; GSB International e.v. Technische Richtlinien des Bundesinnungsverbandes des Glaserhandwerks Merkblätter des Stahl-Informations-Zentrums, Düsseldorf Merkblätter des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller, Frankfurt am Main Wissenswertes Technische Grundlagen

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9 Statische Vorbemessung Schraubrohre 9. 1 Profilübersicht Qualität der Schraubrohre Stahl Die Lieferung der Rohre erfolgt nach DIN EN 1001 in der Regel aus sendzimirverzinktem Warm- bzw. Kaltband der Stahlgüte S 80. Die Zinkauflage beträgt ca. 75 g/m² gemäß DIN EN Die Rohre sind auch auf der Rohrinnenseite verzinkt. Damit beträgt die Dicke der Zinkauflage je Seite 0 μ. Die Rohre werden nach den Toleranznormen DIN ISO 768 gefertigt. Produktionsbedingte Schweißnähte werden automatisch bei der Herstellung nachverzinkt. Das Schraubrohr SR wird aus fertigungstechnischen Gründen lasergeschweißt. Diese Schweißnaht wird üblicher Weise nicht nachverzinkt. Bei der Lagerung der Rohre ist auf ausreichende Lüftung der Rohroberfläche zu achten. Wegen der Gefahr der Weißrostbildung darf verzinktes Material keinesfalls mit Planen oder Sonstigem abgedeckt Wissenswertes Statische Vorbemessung TI-S_9._005.dwg werden. Eventuelle Transportverpackung der verzinkten Rohre muss nach Erhalt sofort entfernt werden. Grundsätzlich ist zu bemerken, dass Weißrost keinen Reklamationsgrund darstellt. Materialkennwerte: Streckgrenze f y,k = 80 N/mm² Elastizitätsmodul E = N/mm² Schubmodul G = N/mm² Temperaturdehnzahl α T = 1 x 10-6 N/mm² Edelstahl Der verwendete Edelstahl für die Schraubrohre entspricht der Werkstoffnummer bzw Die Lieferung erfolgt mit der Oberfläche B nach DIN EN Liefermöglichkeit und Werkstoffnummer sind im Einzelfall abzustimmen.

10 Statische Vorbemessung Schraubrohre 9. 1 Geometrie der Querschnitte und Querschnittskennwerte Wissenswertes Statische Vorbemessung TI-S_9._005.dwg

11 Statische Vorbemessung Schraubrohre Querschnittswerte Profil - Nummer H B t U U 1) B g A e z e z ' I y W y (e z ) W y (e z ') i y e y e y ' I z W z (e y ) W z (e y ') i z y M z M I T W T - mm mm mm m²/m m²/m kg/m cm² cm cm cm 4 cm³ cm³ cm cm cm cm 4 cm³ cm³ cm cm cm cm 4 cm³ SR ,4 0,131 3,41 4,35,06 1,94 8,67 4,0 4,48 1,41,50,50 1,31 4,9 4,9 1,68 0,00 1,63 8,94 6,4 SR ,34 0,31 4,98 6,35 4,94 4,06 64,84 13,14 15,95 3,0,50,50 3,84 9,53 9,53 1,94 0,00,44 39,50 15,84 SR ,384 0,91 5,93 7,55 6,56 5,44 134,54 0,50 4,75 4,,50,50 30,75 1,30 1,30,0 0,00,7 61,78 1,60 SR ,444 0,351 6,87 8,75 8,16 6,84 38,04 9,18 34,78 5,,50,50 37,67 15,07 15,07,08 0,00,9 85,54 7,36 SR ,446 0,351 10,7 13,08 8,17 6,83 349,93 4,8 51,5 5,17,50,50 54,11 1,65 1,65,03 0,00 3,06 10,37 39,69 SR ,44 0,141 3,73 4,75,06 1,94 10,1 4,9 5,1 1,46 3,00 3,00 18,9 6,31 6,31,00 0,00 1,47 1,67 7,76 SR R ,1 0,118 3,37 4,9,3 1,68 7,37 3,17 4,39 1,31 3,00 3,00 13,94 4,65 4,65 1,80 0,00 1,81 9,9 6,3 SR ,84 0,181 4,36 5,55 3,3,77 6,78 8,9 9,67,0 3,00 3,00 5,66 8,55 8,55,15 0,00 1,86 7,69 1,40 SR K ) ,417 0,315 6,46 8,3 3,86 4,14 67,74 17,55 16,36,87,74 3,6 31,95 11,64 9,81 1,97,63 0,18 1,51 10,15 SR ,344 0,41 5,30 6,75 4,91 4,09 7,66 14,80 17,76 3,8 3,00 3,00 35,75 11,9 11,9,30 0,00,7 55,51 19,36 SR ,33 0,4 10,03 1,78 4,86 4,14 18,70 6,51 31,05 3,17 3,00 3,00 63,63 1,1 1,1,3 0,00,14 10,6 36,15 SR ) ,440 0,183 10,13 1,91 4,4 4,58 131,37 9,73 8,67 3,19 4,4 4,58 131,37 9,73 8,67 3,19 1,04 1,04 117,78 38,99 SR D ,384 0,80 8,8 11,4 7,91 5,09 191,74 4,5 37,65 4,13 3,00 3,00 49,05 16,35 16,35,09 0,00 1,99 95,19 3,8 SR ,444 0,341 6,87 8,75 7,60 6,40 18,64 8,77 34,16 5,00 3,00 3,00 5,58 17,53 17,53,45 0,00,70 109,53 30,96 SR ,43 0,34 13,17 16,78 7,53 6,47 399,0 5,99 61,73 4,88 3,00 3,00 95,04 31,68 31,68,38 0,00,5 04,30 58,55 SR T ,55 0,447 1,77 16,7 10,64 7,36 556,0 5,6 75,54 5,85 3,00 3,00 9,14 9,71 9,71 1,34 0,00 1, 1,44 18,68 SR ,56 0,41 1,16 15,48 9,7 8,8 609,18 6,68 73,56 6,7 3,00 3,00 95,48 31,83 31,83,48 0,00 3,05 3,0 58,77 SR ,514 0,4 19,56 4,91 9,64 8,36 939,8 97,39 11,41 6,14 3,00 3,00 144,69 48,3 48,3,41 0,00,85 347, 93,01 SR ,554 0,46 1,13 6,91 10,68 9,3 137,34 115,84 13,79 6,78 3,00 3,00 159,86 53,9 53,9,44 0,00,93 401,95 104,01 SR E 3) ,46 0,141 3,84 4,80,06 1,94 10,3 4,97 5,7 1,46 3,00 3,00 19,1 6,37 6,37,00 0,00 1,5 1,4 7,73 SR E 3) ,346 0,41 5,44 6,80 4,9 4,08 73,5 14,88 17,96 3,8 3,00 3,00 35,95 11,98 11,98,30 0,00,34 54,90 19,33 1) Beschichtungsfläche = sichtbare Fläche im eingebauten Zustand (ohne Schraubkanalseite) ) ergänzende Angaben siehe Geometrie der Querschnitte 3) Liefermöglichkeit und Material der Edelstahlprofile auf Anfrage 9. 1 Wissenswertes Statische Vorbemessung

12 Statische Vorbemessung Glasauflager 9. Allgemeines Glasauflager dienen zur Übertragung der Eigengewichtslasten der Verglasungen in die Riegel eines Fassadensystems. Für die Wahl der Glasauflager ist in der Regel die Gebrauchstauglichkeit maßgebend, die durch einen Grenzwert der Glasauflagerdurchbiegung definiert wird. Die Tragfähigkeit ist häufig um ein vielfaches höher als die zum Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit gehörenden Last. Ein Versagen der Fassadenkonstruktion und somit eine Gefährdung von Personen ist normalerweise ausgeschlossen. Daher werden an die Verwendung von Glasauflagern und der zugehörigen Verbindungen keine besonderen bauaufsichtlichen Anforderungen gestellt. Die Positionierung der Glasauflager und die Verklotzung erfolgen nach den Richtlinien der Glasindustrie und den Richtlinien des Institutes für Fenstertechnik. Der Richtwert für die Anbringung der Glasauflager beträgt ca. 100 mm vom Riegelende aus gemessen. Es ist darauf zu achten, dass keine Kollision mit der Verschraubung der Klemmverbindung eintritt. Weitere Angaben im Kapitel 1..7 Verarbeitungshinweise sind zu beachten. Pfosten ca. 100 mm Glasauflager Riegel Die von der Firma Stabalux lieferbaren Glasauflager wurden hinsichtlich der Tragfähigkeit und der Gebrauchsfähigkeit mittels Bauteilversuchen getestet. Hierzu wurde die Firma Feldmann + Weynand GmbH in Aachen beauftragt. Die Versuche wurden in der Versuchshalle für Stahlund Leichtmetallbau der RWTH Aachen durchgeführt. Ebenso liegen Bauteilversuche vom Institut für Stahlbau Leipzig GmbH, Leipzig vor. Als Grenzwert der Glasauflagerdurchbiegung wurde die gemessene Durchbiegung f max = mm unter dem theoretischen Angriffspunkt des resultierenden Scheibengewichtes angesetzt. Die Lage des Angriffspunktes wird über die Exzentrizität e erfasst. Glasauflagertypen und Schraubrohre Im System Stabalux SR werden drei unterschiedliche Typen und Techniken bei der Befestigung der Glasauflager unterschieden: Geschweißte Glasauflager bestehend aus einem Flachstahl, welche in den Schraubkanal eingeschlagen und rundherum verschweißt werden. Einsteckglasauflager GH 081 und GH 08. Die Geometrie der Glasauflager ist in der Art, dass diese in den Schraubkanal gesteckt werden können und keine weitere Fixierung oder Befestigung benötigen. Glasauflager GH 5051 bestehend aus Unter- und Oberteil. Die Lastableitung erfolgt durch eine Schraubverbindung im Schraubkanal des Schraubrohres. Angaben zu den Schraubrohren sind dem Kapitel 9..1 Querschnitte zu entnehmen. Exzentrizität e Die Höhe der inneren Dichtung und der Glasaufbau bzw. der Schwerpunkt der Glasscheibe bestimmt die Exzentrizität e. Das Maß e bezeichnet den Abstand zwischen der Vorderkante des Schraubrohres und der theoretischen Lasteinleitungslinie. d t Glas ti tm ta SZR SZR 1 Höhe der inneren Dichtung Gesamtglasdicke Glasdicke der inneren Scheibe Glasdicke der mittleren Scheibe Glasdicke der äußeren Scheibe Scheibenzwischenräume SZR Wissenswertes Statische Vorbemessung

13 Statische Vorbemessung Glasauflager 9. Ermittlung der Exzentrizität e Symmetrischer Glasaufbau Vorderkante Schraubrohr Vorderkante Schraubrohr Vorderkante Schraubrohr Unsymmetrischer Glasaufbau Vorderkante Schraubrohr Vorderkante Schraubrohr Wissenswertes Statische Vorbemessung TI-S_9._001.dwg

14 Statische Vorbemessung Glasauflager 9. Geschweißte Glasauflager Die geprüften Glasauflager sind aus Flachstahl der Güte S35 mit einer Materialstärke von 5mm zuzuschneiden. Es wurden Glasauflager in den Breiten B = 150 mm und B = 00 mm getestet. Die Tiefe der Glasauflager wird durch die Dicke der Glasscheibe, die Höhe der inneren Dichtung und dem Maß der Einschubtiefe bestimmt. Die Schweißnaht muss den Gesamtquerschnitt abdecken. Es ist sicherzustellen, dass die Positionierung der Glasauflager rechtwinklig zum Schraubrohr erfolgt. In der Regel sind geschweißte Glasauflager bauseitig zu fertigen, dabei ist ein ausreichender Korrosionsschutz sicherzustellen. Beträgt die Länge des Glasauflagers mehr als 100 mm, sind zur gleichmäßigen Lastverteilung der Glaslasten, Klötze über die gesamte Länge des Glasauflagers zu legen. 1 1 Tiefe des Glasauflagers auf die Glasdicke abstimmen Schweißnaht möglichst plan ausführen: Dichtungen im Bereich der Glasauflagerdurchdringung ausschneiden und mit Stabalux Anschlusspaste abdichten. Wissenswertes Statische Vorbemessung TI-S_9._00.dwg

15 Statische Vorbemessung Glasauflager 9. Vertikalverglasungen Riegelschnitt Klotz Glasauflager innere Dichtung Riegelprofil Glasauflager Ansicht A-A Klotz Breite B = 150 mm bzw. 00 mm Schrägverglasungen Riegelschnitt Klotz Glasauflager Ansicht A-A innere Dichtung Glasauflager Klotz Riegelprofil Breite B = 150 mm bzw. 00 mm Zuschnitt und Positionierung der Glasauflager Je nach Glasdicke muss die Tiefe des Glasauflagers bestimmt werden. T = Tiefe des Glasauflagers T1 = Höhe der inneren Dichtung (z.b. 5 mm, 10 mm oder 1 mm) T = Dicke der Glasscheibe Beispiel: Einschubtiefe = 15 mm z.b. Innendichtung GD 604 T1 = 5 mm z.b. Glasscheibe 6 / 16 / 6 T = 8 mm T = 15 + T1 + T T = T = 48 mm Breite B = 150 mm Breite B = 00 mm TI-S_9._00.dwg Wissenswertes Statische Vorbemessung

16 Statische Vorbemessung Glasauflager 9. Zulässige Scheibengewichte Die zulässigen Scheibengewichte können aus Tabelle 1 abgelesen werden. Die zulässigen Scheibengewichte werden durch die Breite der Glasauflager, die Wanddicke der Schraubrohre und der Pfosten-Riegelverbindung beeinflusst. Voraussetzung für die Anwendung der Tabelle 1 ist eine starre Pfosten-Riegelverbindung (z.b. geschweißte Verbindung). Damit wird eine zusätzliche Absenkung der Glasauflager aus der Riegelverdrehung im Bereich der Pfosten-Riegelverbindung ausgeschlossen. Die Werte gelten für Glasauflager der Breite B = 150 mm und Wandstärken der Schraubrohre von t mm. Glasauflager der Breite B = 00 mm sind nur in Verbindung mit Wandstärken der Schraubrohre von t 4 mm zulässig. Tabelle 1: Zulässige Scheibengewichte in Abhängigkeit von der Gesamtglasdicke bzw. der Exzentrizität e und einer starren Pfosten-Riegelverbindung Gesamtglasdicke t Glas bei Einscheibenglas oder symmetrischem Glasaufbau Zeile zulässiges Scheibengewicht G (auf beide Glasauflager wirksamer Anteil des Scheibengewichtes) Exzentrizität e Wanddicke der Schraubrohre Vertikalverglasung 1) Schrägverglasung ) t,0mm geschweißte Glasauflager Breite B =150mm - (mm) (mm) (mm) (kg) (kg) Wanddicke der Schraubrohre t 4,0mm geschweißte Glasauflager Breite B =00mm 1) Berücksichtigung einer 5 mm hohen Innendichtung; bei unsymmetrischem Glasaufbau und/oder bei Einsatz von Innendichtungen mit der Höhe 10 mm bzw. 1 mm muss das zulässige Scheibengewicht über die Spalte Exzentrizität "e" bestimmt werden. ) Berücksichtigung einer 10 mm hohen Innendichtung; bei unsymmetrischem Glasaufbau muss das zulässige Scheibengewicht über die Spalte Exzentrizität "e" bestimmt werden. Wissenswertes Statische Vorbemessung

17 Statische Vorbemessung Glasauflager Beispiel: Scheibe in einer Vertikalverglasung, unsymmetrischer Glasaufbau 9. Das folgende Beispiel stellt nur eine Einsatzmöglichkeit der Glasauflager dar ohne Nachweis der übrigen Bauteile im System. Vorgaben: Riegelprofil: Schraubrohr, t = 4,0mm Pfosten-Riegelverbindung: geschweißt Format der Glasscheibe: B x H =,00 m x 3,00 m = 6,00 m² Glasaufbau: (beschusshemmendes Glas, Sicherheitsklasse FB 4 NS) ti / SZR / ta ti + ta t Glas = 47 mm / 8 mm / 6 mm = 53 mm = 0,053 m = 61 mm Ermittlung des Scheibengewichtes: spezifisches Gewicht des Glases: vorhandenes Scheibengewicht: γ G 5,0 kn/m³ = 6,00 x 5,0 x 0,053 = 7,95 kn 795 kg Ermittlung der Exzentrizität e : Höhe der inneren Dichtung: d = 5,0 mm a1 = / a = / e = (47 x 8,5 + 6 x 63)/53 = 8,5 mm = 63,0 mm = 3,41 3 mm Nachweis: nach Tabelle 1, Zeile 18: zul. G = 856 kg > vorh. G = 795 kg Nachweis erfüllt! geschweißtes Glasauflager B = 150mm (Tiefe T = = 81mm) Wissenswertes Statische Vorbemessung

18 Statische Vorbemessung Glasauflager 9. Einsteckglasauflager Die geprüften Systemteile bestehen aus den Einsteckglasauflagern GH 081 und GH 08, die sich durch ihre Auflagerbreite unterscheiden. Die Geometrie der Glasauflager ist in der Art, dass diese in den Schraubkanal gesteckt werden können und keine weitere Fixierung oder Befestigung benötigen. Die Tiefe des Glasauflagers beträgt T = 60mm und ist je nach verwendeter Glasdicke und Höhe der inneren Dichtung zuzuschneiden. Die Glasauflager werden aus Aluminium der Güte EN AW 608 T6 gefertigt. Beträgt die Länge des Glasauflagers mehr als 100 mm sind zur gleichmäßigen Lastenverteilung der Glasauflager Klötze über die gesamte Länge des Glasauflagers zu legen. 1 1 Tiefe des Glasauflagers auf die Glasdicke abstimmen Dichtung im Bereich der Glasauflagerdurchdringung ausschneiden und mit Stabalux Anschlusspaste abdichten Wissenswertes Statische Vorbemessung TI-S_9._003.dwg

19 Statische Vorbemessung Glasauflager 9. Vertikalverglasungen Riegelschnitt Klotz Glasauflager innere Dichtung Riegelprofil Ansicht A-A Glasauflager Klotz GH 081, Breite B = 100 mm GH 08, Breite B = 150 mm Schrägverglasungen Riegelschnitt Klotz Glasauflager Ansicht A-A innere Dichtung Glasauflager Klotz Riegelprofil GH 081, Breite B = 100 mm GH 08, Breite B = 150 mm Zuschnitt Je nach Glasdicke muss die Tiefe des Glasauflagers um das Maß X gekürzt werden. T = Tiefe des Glasauflagers 60 mm T1 = Höhe der inneren Dichtung (z.b. 5 mm, 10 mm oder 1 mm) T = Dicke der Glasscheibe Beispiel: Tiefe des Glasauflagers T = 60 mm z.b. Innendichtung GD 604 T1 = 5 mm z.b. Glasscheibe 6 / 16 / 6 T = 8 mm X = T - T1 - T X = X = 7 mm GH Breite B = 100 mm GH 08 - Breite B = 150 mm Wissenswertes Statische Vorbemessung TI-S_9._00.dwg

20 Statische Vorbemessung Glasauflager 9. Zulässige Scheibengewichte Die zulässigen Scheibengewichte können aus Tabelle, Tabelle 3 und Tabelle 4 abgelesen werden. Neben dem Glasaufbau und der Höhe der inneren Dichtung werden die zulässigen Scheibengewichte durch die Breite der Glasauflager, die Wanddicke der Schraubrohre und der Pfosten-Riegelverbindung beeinflusst. Die Angaben in Tabelle sind nur dann gültig, wenn die Pfosten-Riegelverbindung starr (z.b. geschweißte Verbindung) ausgeführt wird. Damit wird eine zusätzliche Absenkung der Glasauflager aus der Riegelverdrehung im Bereich der Pfosten-Riegelverbindung ausgeschlossen. In Tabelle 3 und Tabelle 4 werden die Verformungen aus dem Anschluss der Pfosten Riegelverbindung berücksichtigt. Voraussetzung für die Anwendung dieser Werte ist die Ausführung einer geschraubten Pfosten-Riegelverbindung mit den System-Riegelhaltern RHT. Die Ermittlung der Tabellenwerte für die zulässigen Scheibengewichte basiert auf einer Vielzahl von Versuchen. Bei der Kombination Einsteckglasauflager/geschraubte Pfosten-Riegelverbindung werden zusätzlich die Ergebnisse zweier Versuchsreihen überlagert. Die Lastverformungskurven aus den Versuchen wurden in 3 Intervallen linearisiert. Durch die Verwendung der 5%-Fraktilwerte ist sichergestellt, dass die linearisierten Lastverformungskurven auf der sicheren Seite abgebildet werden. Um die Lastverformungskurven für beliebige Exzentrizitäten zwischen 15mm und 3mm zu erhalten, wurden Extrapolationsformeln angewendet die sichere Werte liefern. Daraus ergeben sich mit wachsender Exzentrizität teilweise wieder ansteigende zulässige Scheibengewichte. Wissenswertes Statische Vorbemessung

21 Statische Vorbemessung Glasauflager 9. Tabelle : Zulässige Scheibengewichte in Abhängigkeit von der Gesamtglasdicke bzw. der Exzentrizität e und einer starren Pfosten-Riegelverbindung Zeile Gesamtglasdicke t Glas bei Einscheibenglas oder symmetrischem Glasaufbau Vertikalverglasung 1) Schrägverglasung ) Exzentrizität "e" zulässiges Scheibengewicht G (auf beide Glasauflager wirksamer Anteil des Scheibengewichtes) Wanddicke der Schraubrohre,0mm t < 4,0mm Glasauflager GH 081 Breite 100 mm Glasauflager GH 08 Breite 150 mm Wanddicke der Schraubrohre t 4,0mm Glasauflager GH 081 Breite 100 mm Glasauflager GH 08 Breite 150 mm - (mm) (mm) (mm) (kg) (kg) (kg) (kg) ) Berücksichtigung einer 5 mm hohen Innendichtung; bei unsymmetrischem Glasaufbau und/oder bei Einsatz von Innendichtungen mit der Höhe 10 mm bzw. 1 mm muss das zulässige Scheibengewicht über die Spalte Exzentrizität "e" bestimmt werden. ) Berücksichtigung einer 10 mm hohen Innendichtung; bei unsymmetrischem Glasaufbau muss das zulässige Scheibengewicht über die Spalte Exzentrizität "e" bestimmt werden. Wissenswertes Statische Vorbemessung

22 Statische Vorbemessung Tabelle 3: Zulässige Scheibengewichte in Abhängigkeit von der Gesamtglasdicke bzw. der Exzentrizität e und einer geschraubten Pfosten-Riegelverbindung für das Einsteckglasauflager GH 081 mit einer Breite B = 100mm zulässiges Scheibengewicht G (auf beide Glasauflager wirksamer Anteil des Scheibengewichtes) Gesamtglasdicke t Glas bei Einscheibenglas oder symmetrischem Glasaufbau Riegelhalter (RHT) aus Aluminium Riegelhalter (RHT) aus Stahl System 50 System 60 System 50 System 60 RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil Exzentrizität "e" Zeile Vertikal- Schrägverglasung 1) verglasung ) 9011 / / / / / / / / / / K 906 / D 907 / / / / / / / / / / / / / / / / / / / (mm) (mm) (mm) (kg) (kg) (kg) (kg) (kg) (kg) (kg) (kg) (kg) ) Berücksichtigung einer 5 mm hohen Innendichtung; bei unsymmetrischem Glasaufbau und/oder bei Einsatz von Innendichtungen mit der Höhe 10 mm bzw. 1 mm muss das zulässige Scheibengewicht über die Spalte Exzentrizität "e" bestimmt werden. ) Berücksichtigung einer 10 mm hohen Innendichtung; bei unsymmetrischem Glasaufbau muss das zulässige Scheibengewicht über die Spalte Exzentrizität "e" bestimmt werden. 9. Wissenswertes Statische Vorbemessung

23 Statische Vorbemessung Tabelle 4: Zulässige Scheibengewichte in Abhängigkeit von der Gesamtglasdicke bzw. der Exzentrizität e und einer geschraubten Pfosten-Riegelverbindung für das Einsteckglasauflager GH 08 mit einer Breite B = 150mm zulässiges Scheibengewicht G (auf beide Glasauflager wirksamer Anteil des Scheibengewichtes) Gesamtglasdicke t Glas bei Einscheibenglas oder symmetrischem Glasaufbau Riegelhalter (RHT) aus Aluminium Riegelhalter (RHT) aus Stahl System 50 System 60 System 50 System 60 RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil Exzentrizität "e" Zeile Vertikal- Schrägverglasung 1) verglasung ) 9011 / / / / / / / / / / K 906 / D 907 / / / / / / / / / / / / / / / / / / / (mm) (mm) (mm) (kg) (kg) (kg) (kg) (kg) (kg) (kg) (kg) (kg) ) Berücksichtigung einer 5 mm hohen Innendichtung; bei unsymmetrischem Glasaufbau und/oder bei Einsatz von Innendichtungen mit der Höhe 10 mm bzw. 1 mm muss das zulässige Scheibengewicht über die Spalte Exzentrizität "e" bestimmt werden. ) Berücksichtigung einer 10 mm hohen Innendichtung; bei unsymmetrischem Glasaufbau muss das zulässige Scheibengewicht über die Spalte Exzentrizität "e" bestimmt werden. 9. Wissenswertes Statische Vorbemessung

24 Statische Vorbemessung Glasauflager Beispiel 1: Scheibe in einer Vertikalverglasung, unsymmetrischer Glasaufbau 9. Das folgende Beispiel stellt nur eine Einsatzmöglichkeit der Glasauflager dar ohne Nachweis der übrigen Bauteile im System. H Vorgaben Riegelprofil: Schraubrohr SR Riegelhalter: RHT 9010 aus Aluminium B Format der Glasscheibe: Glasaufbau: B x H ti / SZR 1 / tm / SZR / ta ti + ta = 1,50 m x,5 m = 3,375 m² = 6 mm / 1 mm / 6 mm / 1 mm / 8 mm = 0 mm = 0,00 m t Glas = 44 mm Ermittlung des Scheibengewichtes spezifisches Gewicht des Glases: vorhandenes Scheibengewicht: Ermittlung der Exzentrizität e Höhe der inneren Dichtung: Nachweis nach Tabelle 4, Zeile 15: γ G d a1 a a3 e 5,0 kn/m³ = 3,375 x 5,0 x 0,00 = 1,69 kn 169 kg = 5,0 mm = 5 + 6/ = 8 mm = / = 6 mm = /= 45 mm = (6 x x x 45)/0 = 8, 9 mm zul. G = 170 kg > vorh. G = 169 kg Nachweis erfüllt! Wissenswertes Statische Vorbemessung Glasauflager GH 08 (Das Glasauflager ist um das Maß X = = 11 mm zu kürzen.)

25 Statische Vorbemessung Glasauflager Beispiel : Scheibe in einer Schrägverglasung, symmetrischer Glasaufbau 9. Das folgende Beispiel stellt nur eine Einsatzmöglichkeit der Glasauflager dar ohne Nachweis der übrigen Bauteile im System. Vorgaben Neigung der Dachfläche: Riegelprofil: Schraubrohr SR α Dach = 30 Riegelhalter: RHT 903 aus Stahl Format der Glasscheibe: Glasaufbau: B x H ti / SZR / ta ti + ta =,00 m x,50 m = 5,00 m² = 10 mm / 16 mm / 10 mm = 0 mm = 0,00 m t Glas = 36 mm Ermittlung des Scheibengewichtes spezifisches Gewicht des Glases: vorhandenes Scheibengewicht: γ G 5,0 kn/m³ = 5,00 x 5,0 x 0,00 =,50 kn = 50 kg durch die Dachneigung wirkt folgender Lastanteil auf die Glasauflager: G (30 ) = 50 x sin 30 = 15 kg Ermittlung der Exzentrizität e G Höhe der inneren Dichtung: d e = 10,0 mm = / = 8 mm G(30 ) Dachneigung αdach = 30 Nachweis nach Tabelle 3, Zeile 14: zul. G = 146 kg > vorh. G (30 ) = 15 kg Nachweis erfüllt! Glasauflager GH 081 (Das Glasauflager ist um das Maß X = = 14 mm zu kürzen.) Wissenswertes Statische Vorbemessung

26 Statische Vorbemessung Glasauflager Glasauflager GH 5051 geschraubtes Glasauflager, zweiteilig Die geprüften Systemteile der zweiteiligen Glasauflager GH 5051 bestehen aus den Unterteilen GH 060 und GH 06 und Oberteilen GH 063 bis GH 068. Die Unterteile der Glasauflager werden direkt mit den Riegeln verschraubt. Dabei werden zwei Verschraubungsvarianten unterschieden. Bei Variante (A) erfolgt die Verschraubung im Schraubkanal. Höhere Lasten können bei der Variante (B) eingeleitet werden, da hier die Verschraubung der Unterteile im Schraubkanal plus Durchdringung der hinteren Wandung ausgeführt wird. Die zweiteiligen Glasauflager eignen sich nur für geringere Glasdicken bzw. für eine maximale Exzentrizität e = 0 mm. Die zweiteiligen Glasauflager GH 5051 werden aus Aluminium der Güte EN AW 6060 T66 gefertigt. Für die zugehörige Schraubverbindung werden Systemschrauben aus Edelstahl eingesetzt Glasauflager GH 5051 aus Unter- und Oberteil je nach Glasdicke Schrauben je nach Scheibengewicht und Glasdicke Schrauben nur soweit anziehen, dass die innere Dichtung deformationsfrei bleibt Wissenswertes Statische Vorbemessung TI-S_9._004.dwg

27 Statische Vorbemessung Glasauflager 9. Artikel GH 5051 Unterteile GH 5051 Unterteil Verschraubung Variante (A) Verschraubung Unterteil im Schraubkanal Oberteile GH 5051 Oberteil Verschraubung im Schraubkanal Variante (B) Verschraubung Unterteil im Schraubkanal plus Durchdringung der hinteren Wandung Vertikalverglasung Riegelschnitt Schnitt A-A Klotz Glasauflager innere Dichtung Riegelprofil Verschraubung im Schraubkanal plus Durchdringung der Wandung Die Schraubrohre sind mit 5 mm vorzubohren. Glasauflager GH 5051 z.b. Unterteil GH 06, Tiefe 0 mm, z.b. Oberteil GH 068, Tiefe 30 mm Klotz Achsabstand = 80 mm Wissenswertes Statische Vorbemessung TI-S_9._004.dwg

28 Statische Vorbemessung Glasauflager 9. Schrägverglasung Riegelschnitt Klotz Glasauflager innere Dichtung Schnitt A-A Glasauflager GH 5051 z.b. Unterteil GH 06, Tiefe 0 mm z.b. Oberteil GH 068, Tiefe 30 mm Klotz Riegelprofil Achsabstand = 80 mm Tabelle 5: Zuordnung der Komponenten des Glasauflagers GH 5051 in Abhängigkeit verschiedener Glasdicken bei Vertikalverglasung Zeile Gesamtglasdicke t Glas Zweiteiliges Glasauflager GH 5051 Schrauben - (mm) Unterteil Oberteil Verschraubung Variante (A) Verschraubung Variante (B) 1 8 GH 060, Tiefe 8 mm GH 063, Tiefe 10 mm Z 0116, L = 30 mm Z 0119, L = 45 mm 16, 17, 18 GH 060, Tiefe 8 mm GH 064, Tiefe 0 mm Z 0116, L = 30 mm Z 0119, L = 45 mm 3 19, 0 GH 060, Tiefe 8 mm GH 065, Tiefe mm Z 0116, L = 30 mm Z 0119, L = 45 mm 4 1, GH 06, Tiefe 0 mm GH 066, Tiefe 4 mm Z 0118, L = 40 mm Z 0114, L = 55 mm 5 3, 4, 5 GH 06, Tiefe 0 mm GH 067, Tiefe 6 mm Z 0118, L = 40 mm Z 0114, L = 55 mm 6 6, 7, 8, 9 GH 06, Tiefe 0 mm GH 068, Tiefe 30 mm Z 0118, L = 40 mm Z 0114, L = 55 mm Tabelle 6: Zuordnung der Komponenten des Glasauflagers GH 5051 in Abhängigkeit verschiedener Glasdicken bei Schrägverglasung Zeile Gesamtglasdicke t Glas Zweiteiliges Glasauflager GH 5051 Schrauben - (mm) Unterteil Oberteil Verschraubung Variante (A) Verschraubung Variante (B) 1 16,17,18 GH 060, Tiefe 8 mm GH 063, Tiefe 10 mm Z 049, L = 35 mm Z 053, L = 50 mm 6, 7, 8 GH 06, Tiefe 0 mm GH 064, Tiefe 0 mm Z 0119, L = 45 mm Z 056, L = 65 mm 3 9, 30 GH 06, Tiefe 0 mm GH 065, Tiefe mm Z 0119, L = 40 mm Z 056, L = 65 mm 4 8, 9, 30 GH 06, Tiefe 0 mm GH 066, Tiefe 4 mm Z 0119, L = 45 mm Z 056, L = 65 mm Tabelle 7: Zulässige Scheibengewichte in Abhängigkeit von der Gesamtglasdicke bzw. der Exzentrizität e und einer starren Pfosten-Riegelverbindung Zeile Gesamtglasdicke t Glas bei Einscheibenglas oder symmetrischem Glasaufbau Vertikalverglasung 1) Schrägverglasung ) Exzentrizität "e" zulässiges Scheibengewicht G (auf beide Glasauflager wirksamer Anteil des Scheibengewichtes) Verschraubung Variante (A) Wissenswertes Statische Vorbemessung Verschraubung Variante (B) - (mm) (mm) (mm) (kg) (kg) ) ) 3) Berücksichtigung einer 5 mm hohen Innendichtung; bei unsymmetrischen Glasaufbau und/oder bei Einsatz von Innendichtungen mit der Höhe 10 mm bzw. 1 mm muss das zulässige Scheibengewicht über die Spalte Exzentrizität e bestimmt werden. Berücksichtigung einer 10 mm hohen Innendichtung; bei unsymmetrischen Glasaufbau muss das zulässige Scheibengewicht über die Spalte Exzentrizität e bestimmt werden. Größere Werte als e = 0 mm sind bei Einsatz der zweiteiligen Glasauflager GH 5051 nicht zulässig.

29 Statische Vorbemessung Glasauflager Tabelle 8: Zulässige Scheibengewichte in Abhängigkeit von der Gesamtglasdicke bzw. der Exzentrizität e und einer geschraubten Pfosten-Riegelverbindung für das zweiteilige Glasauflager GH 5051 zulässiges Scheibengewicht G (auf beide Glasauflager wirksamer Anteil des Scheibengewichtes) Gesamtglasdicke t Glas bei Einscheibenglas oder symmetrischem Glasaufbau Riegelhalter (RHT) aus Aluminium Riegelhalter (RHT) aus Stahl System 50 System 60 System 50 System 60 RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil RHT / SR-Profil Exzentrizität "e" 3) Zeile 903 / / / / / / / Vertikal- Schrägverglasung 1) verglasung ) 9008 / / / K 906 / D 907 / / / / / / / / / / / / / / / / / / / (mm) (mm) (mm) (kg) (kg) (kg) (kg) (kg) (kg) (kg) (kg) Verschraubung Variante (A) - Verschraubung des Unterteils im Schraubkanal Verschraubung Variante (B) - Verschraubung des Unterteils im Schraubkanal plus Durchdringung der hinteren Wandung Berücksichtigung einer 5 mm hohen Innendichtung; bei unsymmetrischen Glasaufbau und/oder bei Einsatz von Innendichtungen mit der Höhe 10 mm bzw. 1 mm muss das zulässige Scheibengewicht über die Spalte Exzentrizität e bestimmt werden. 1) Berücksichtigung einer 10 mm hohen Innendichtung; bei unsymmetrischen Glasaufbau muss das zulässige Scheibengewicht über die Spalte Exzentrizität e bestimmt werden. ) Größere Werte als e = 0 mm sind bei Einsatz der zweiteiligen Glasauflager GH 5051 nicht zulässig. 3) 9. Wissenswertes Statische Vorbemessung

30 Statische Vorbemessung Glasauflager Beispiel: Scheibe in einer Vertikalverglasung, unsymmetrischer Glasaufbau 9. Das folgende Beispiel stellt nur eine Einsatzmöglichkeit der Glasauflager dar ohne Nachweis der übrigen Bauteile im System. H Vorgaben Riegelprofil: Schraubrohr SR Riegelhalter: RHT 9010 aus Aluminium B Format der Glasscheibe: Glasaufbau: B x H ti / SZR1 / ta ti + tm + ta = 1,00 m x 1,50 m = 1,50 m² = 6 mm / 1 mm / 10 mm = 16 mm = 0,016 m t Glas = 8 mm Ermittlung des Scheibengewichtes spezifisches Gewicht des Glases: vorhandenes Scheibengewicht: Ermittlung der Exzentrizität e Höhe der inneren Dichtung: Nachweis nach Tabelle 8, Zeile 4: γ G d a1 a e 5,0 kn/m³ = 1,50 x 5,0 x 0,016 = 0,60 kn 60 kg = 5,0 mm = / = 10 mm = / = 30 mm = (10 x x 30)/16 = 17,5 18 mm zul. G = 103 kg > vorh. G = 60 kg Nachweis erfüllt! nach Tabelle 5, Zeile 6: Wissenswertes Statische Vorbemessung Glasauflager GH 5051 bestehend aus: Unterteil GH 06, Tiefe 0 mm Oberteil GH 068, Tiefe 30 mm Schraube Z 0114; Länge 55 mm; Variante (A) Verschraubung im Schraubkanal

31 Prüfungen / Zulassungen / CE-Zeichen Forderung nach geprüften und zugelassenen Produkten Einführung Bauherren, Planer und Verarbeiter fordern den Einsatz von geprüften und zugelassenen Produkten. Auch im Baurecht wird gefordert, das Bauprodukte den technischen Regeln der Bauregelliste entsprechen. Für Glasfassaden und Glasdächer sind das u.a. technische Regeln für: Standsicherheit Gebrauchstauglichkeit Wärmeschutz Brandschutz Schallschutz Diese Nachweise sind für Stabalux Fassaden und Dächer erbracht. Unsere Produktionsstätten und Vorlieferanten sind qualitätszertifiziert und garantieren hervorragende Produktqualität. Darüber hinaus überwacht und prüft das Unternehmen Stabalux GmbH laufend seine Produkte und erbringt zusätzliche Nachweise von Eigenschaften und Sonderfunktionen ihrer Fassadensysteme. Renommierte Prüfanstalten und Institute unterstützen das Unternehmen bei der Qualitätssicherung: Institut für Fenstertechnik, Rosenheim Institut für Stahlbau, Leipzig Materialprüfungsamt NRW, Dortmund Materialprüfanstalt für das Bauwesen, Braunschweig Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart, Stuttgart Beschussamt Ulm KIT Stahl- und Leichtbau, Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine, Karlsruhe Institut für Energieberatung, Tübingen Institut für Wärmeschutz, München und viele weitere in Europa und außereuropäischen Ländern Wissenswertes Prüfungen / Zulassungen / CE-Zeichen

32 Prüfungen / Zulassungen / CE-Zeichen Übersicht über Prüfungen und Zulassungen 9.3 Einführung Unsere durchgeführten Prüfungen erleichtern dem Verarbeiter den Marktauftritt und sind die Grundlage für die vom Hersteller/Verarbeiter geforderten Bescheinigungen. Voraussetzung für die Nutzung ist die Anerkennung unserer Allgemeinen Bedingungen für den Gebrauch von Prüfberichten und Prüfzeugnissen. Diese und weitere Vordrucke wie z.b. Übereinstimmungserklärungen stellt die Stabalux GmbH auf Anfrage zur Verfügung. Ift Icon Anforderungen nach EN CE Info Luftdurchlässigkeit Siehe Produktpass Schlagregendichtheit Siehe Produktpass Widerstandsfähigkeit bei Windlast Siehe Produktpass Stoßfestigkeit falls ausdrücklich beim CE-Zeichen gefordert Siehe Produktpass Luftschalldämmung falls ausdrücklich beim CE-Zeichen gefordert Wärmedurchgang Angaben für U cw -Wert; vom Systemgeber werkseigene Berechnung der U f -Werte Eigenlast nach EN ; vom Hersteller zu bestimmen Widerstand gegen Horizontallasten die Vorhangfassade muss dynamische Horizontallasten nach EN aufnehmen; vom Hersteller zu bestimmen Wasserdampfdurchlässigkeit Dauerhaftigkeit keine Prüfung erforderlich Siehe Kap. 9 auf Anforderung (siehe Kap. 9) durch statischen Nachweis (siehe Kap. 9) durch statischen Nachweis Nachweis ggfs. im Einzelfall zu führen Hinweise zur fachgerechten Wartung der Fassade Feuerwiderstand falls ausdrücklich beim CE-Zeichen gefordert Klassifizierung nach EN ; Die europäischen Regelungen sind gleichberechtigt neben den nationalen Regelungen gültig (z.b. DIN 410). Die Verwendbarkeit wird aber zur Zeit nach wie vor national geregelt. Daher erfolgte keine Deklaration bei CE-Zeichen; ggfs. allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen verwenden. Brandverhalten falls ausdrücklich beim CE-Zeichen gefordert Nachweis für alle verbauten Materialien nach EN Wissenswertes Prüfungen / Zulassungen / CE-Zeichen

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