Tiberius Active Commodity OP

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1 Tiberius Active Commodity OP Anlagefonds luxemburgischen Rechts Verkaufsprospekt/Verwaltungsreglement Ausgabe April 2016

2 INHALT Tiberius Active Commodity OP Seite Inhaltsverzeichnis Verkaufsprospekt (Besonderer Teil)... 3 Anlagepolitik und Anlageziel... 3 Anlagestrategien... 4 Anlageinstrumente... 6 Hebelfinanzierung... 7 Risikohinweise... 8 Verkaufsprospekt (Allgemeiner Teil) Verwaltungsgesellschaft und AIFM Anlagepolitik Derivative Instrumente Ausgabe- und Rücknahme von Anteilen Market Timing Veröffentlichungen Wirtschaftsprüfer Total Expense Ratio ( TER ) Portfolio Turnover Rate ( PTR ) Hinweise zur Besteuerung Verwaltungsreglement Ihre Partner Rohstoffe weisen im Vergleich mit anderen Anlageklassen die höchste Volatilität auf. Das Risiko, durch eine Anlage in dem Fonds Verluste zu erleiden, ist daher sehr hoch. Der Fonds ist nur für kundige und institutionelle Anleger geeignet, die das Risiko eines vollständigen Verlustes ihrer Anlage auf sich nehmen können. Dieser Verkaufsprospekt ist nur gültig in Verbindung mit dem letzten Jahresbericht, dessen Stichtag nicht länger als 16 Monate zurückliegen darf. Liegt der Stichtag des Jahresberichts länger als 8 Monate zurück, ist dem Anteilerwerber zusätzlich ein Halbjahresbericht auszuhändigen. Andere als in dem Verkaufsprospekt, dem Verwaltungsreglement sowie den Jahres- und Halbjahresberichten enthaltene und der Öffentlichkeit zugängliche Auskünfte dürfen nicht erteilt werden. Jeder Kauf von Anteilen auf der Basis von Auskünften oder Erklärungen, welche nicht in den vorgenannten Dokumenten enthalten sind, erfolgt ausschließlich auf eigenes Risiko des Anteilerwerbers. 2

3 Verkaufsprospekt (Besonderer Teil) Tiberius Active Commodity OP Anlagepolitik und Anlageziel Anlageziel des Fonds ist es, durch aktives Management im Rohstoffsektor einen attraktiven Mehrwert zu schaffen. Der Tiberius Active Commodity OP (der Fonds ) beabsichtigt, potentiellen Anlegern die Vorzüge der Anlageklasse Rohstoffe durch Investments hauptsächlich in Rohstoff-Futures, bei deren Laufzeitende eine physische Lieferung ausgeschlossen sein soll (vgl. auch nachfolgend 4. V.), verfügbar zu machen.dabei soll eine Performance erzielt werden, die langfristig über dem Wert des Rogers International Commodity Index ( RICI ) (nachfolgend Referenzindex ) liegt. Um dieses Anlageziel zu erreichen, investiert der Fonds mindestens zwei Drittel des Fondsvermögens in Rohstoffderivate wie Swaps, Index Forwards oder Futures und Optionen, die sich auf passive Rohstoffindizes (z.b. Goldman Sachs Commodity Index, Dow Jones UBS Commodity Index, CRB/Reuters Commodity Index, Deutsche Bank Commodity Index, Rogers International Commodity Index) oder auf einzelne Rohstoffunterkategorien wie z.b. Erdöl, Erdgas, Industriemetalle, Edelmetalle oder Agrar-Rohstoffe beziehen. Zertifikate, die vorgenannte Indizes und Rohstoffunterkategorien abbilden, müssen hierbei als Wertpapiere im Sinne von Artikel 41 (1) a) bis d) des Luxemburger Gesetzes vom 17. Dezember 2010 über Organismen für gemeinsame Anlagen qualifiziert und ausreichend liquide sein. Rohstoff-Futures verfügen über drei Ertragsquellen: Spot Yield, Roll Yield und Collateral Yield. Der Spot Yield umfasst die Veränderung des Kassapreises. Ein Roll Yield kann realisiert werden, wenn eine Position in einem Rohstoff-Future zu einem höheren Verkaufspreis geschlossen und gleichzeitig ein neues Engagement im nächsten Kontrakt zu einem tieferen Einstandspreis eröffnet wird. Collateral Yields sind Zinserträge, die dadurch erzielt werden, dass festverzinsliche Wertpapiere als Sicherheit für die Future-Positionen hinterlegt werden. Die Anlageklasse Rohstoff-Futures wird am Markt derzeit vornehmlich durch passive Produkte auf anerkannte Rohstoffindizes dargestellt, darunter Goldman Sachs Commodity Indizes, Dow Jones-UBS Commodity Indizes, CRB/Reuters Commodity Index, Deutsche Bank Commodity Index, Rogers International Commodity Index u.s.w. Daneben investiert der Fonds auch in verzinsliche Wertpapiere sowie über Over-The- Counter-Terminkontrakte in einzelne Rohstoffunterkategorien, wie z.b. Energie, Basismetalle oder Agrarrohstoffe sowie Währungen. Eine direkte Anlage in physische Edelmetalle oder andere Rohstoffe ist nicht statthaft. Darüber hinaus ist jede Art von physischer Lieferung für den Fonds ausgeschlossen, indem sämtliche Terminkontrakte spätestens zehn Börsentage vor offiziellem Handelsende in eine Überwachungsschleife ausgegliedert werden und spätestens zwei Tage vor dem letzen Handel mit einer Close-Order ausgebucht werden. 3

4 Anlagestrategien I. Über-/Untergewichtung einzelner Rohstoff-Futures Über-/Untergewichtungen einzelner Rohstoff-Futures werden im Rahmen eines quantitativen Modells festgelegt, das sowohl fundamentale als auch technische Indikatoren auswertet. Inputfaktoren sind folgende Indikatoren: Fundamentale Indikatoren: Entwicklung Primary Supply (Supply Breakdown auf Produzentenebene); Entwicklung Secondary Supply; Entwicklung der Gesamtnachfrage; Primärmarktsaldo in Relation zu anderen Bezugsgrößen (z.b. Endverbrauch); Krümmung der Terminmarktkurven; Entwicklung der Lagerbestände in Relation zu anderen Bezugsgrößen; Substitutionsbeziehungen und Korrelationen zu anderen Rohstoffen; Entwicklung neuer Anwendungsgebiete. Technische Indikatoren: absolute und relative Wertentwicklung; gleitende Durchschnitte, Mean Reversion; Handelsvolumina, Abschätzung spekulativer Positionen; Commitments of Traders Report (US-Börsen), Handelsinformationen; Volatilität; kurzfristige Korrelationen zwischen einzelnen Rohstoffen; Veränderungen und Homogenität der Terminmarktkurven. Daneben werden eine Vielzahl weiterer Indikatoren spezifisch für einzelne Rohstoffe verwendet. Die Modelle sind auf unterschiedliche Zeiträume ausgerichtet. Handelssignale bei den fundamental quantitativen Modellen haben eine Laufzeit von 6 bis 18 Monaten. Die taktische Asset Allocation wird über die technisch orientierten Modelle dargestellt. II. Laufzeitmanagement Futures (Optimierung Roll Yield) Roll Yields kommen dadurch zustande, dass zum Roll-Zeitpunkt der Kurs des Verkauf Close über dem Kurs des Kauf Open liegt (Backwardation). Wird wie z.b. bei Energie- Rohstoffen jeden Monat gerollt, kann ein Roll-Yield ggf. 12 mal per annum eingenommen werden. Die Alternative für ein aktives Management sind Käufe von Kontrakten mit einer längeren Restlaufzeit und dementsprechend geringerer Roll-Frequenz. Welche Variante vorteilhafter ist, hängt davon ab, wie unterschiedlich stark die Kurve über das Laufzeitspektrum gekrümmt ist und wie sich die Steigung der Kurve im Zeitablauf verändert. Das durch den Investment Manager eingesetzte Modell erklärt die Drehungen und Verschiebungen der Terminmarktkurve anhand der Variablen der erwarteten Primärmarktentwicklung, der erwarteten Veränderung der Lagerbestände sowie der Überkauft- /Überverkauftsituationen in den vorderen Kontraktmonaten. III. Steuerung der Investitionsquote 4

5 Der Investment Manager strebt an, durch die Anpassung der Investitionsquote an die erwartete absolute Wertentwicklung der Rohstoffmärkte eine Mehrrendite zu realisieren. Um den maximalen Verlust in Schwächephasen zu begrenzen, kann die Investitionsquote im Extremfall bis auf 0% heruntergefahren werden. Eine negative Investitionsquote (Netto- Short-Position) wird auf das Gesamtportfolio nicht eingenommen. In Stärkephasen wird maximal eine Investitionsquote von 150% angestrebt. (Vgl. hierzu auch den Risikohinweis unter Nummer 4 Abschnitt VI.) Zur kurzfristigen Steuerung der Investitionsquote werden Terminkontrakte oder Swaps auf anerkannte Rohstoffindizes eingesetzt. Die Prognose des Investment Managers in bezug auf die absolute Wertentwicklung des Gesamtportfolios ist modellgestützt und berücksichtigt zyklische Konjunkturerwartungen (Entwicklung der Frühindikatoren in den USA, Europa und Asien), strukturelle Entwicklungen in Schwellenländern, technische Indikatoren (Trends, Überkauft-/Überverkauftsituationen, Investment Flows) sowie den absoluten Durchschnitt der Ergebnisse des Relative-Stärke- Modells (vgl. vorstehend I.). IV. Anleihenmanagement In den verschiedenen Rohstoffindizes sind Rohstoff-Futures in der Regel vollständig mit US Treasury Bills mit einer Restlaufzeit von ca. 90 Tagen kollateralisiert. Durch ein aktives Anleihenmanagement soll gegenüber diesem Portfolio eine Mehrrendite erzielt werden. Die Selektion beschränkt sich auf Anleihen öffentlich rechtlicher Emittenten (z.b. Staatsanleihen, Sovereigns, Agencies) sowie Pfandbriefe aus den Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Die Wahl der Portfolioduration hängt aktuell vor allem von folgenden Variablen ab: Steilheit (Roll Down Effekt) und erwartete Veränderung der Zinsstrukturkurve, erwartete Anteilzeichnungen oder Anteilrückgaben, erwartete Veränderung des Cash-Saldos der Margin-Konten durch Wertveränderungen des Futures-Portfolios. V. Währungsmanagement Anlagewährung des Fonds ist grundsätzlich der USD. Der Investment Manager kann jedoch anstreben, durch Berücksichtigung anderer Währungen eine Mehrrendite zu generieren. Die Beimischung von Nicht-USD-Anlagen soll sich primär auf EUR, GBP, CHF, JPY, AUD, CAD, SEK, NOK und DKK beschränken. Der Investment Manager kann auf das eigenentwickelte Währungsmodell zurückgreifen, das vor allem auf fundamentalen Faktoren basiert, beispielsweise die Entwicklung der Währungsreserven und die erwartete Entwicklung der einzelnen Zahlungsbilanzkomponenten. VI. Option Writing Geschrieben werden börsengehandelte, standardisierte Plain Vanilla Call- und Put- Optionen ( Puts ) und Over-the-Counter-Optionen auf Rohstoff-Futures. Call-Optionen ( Calls ) sollen nur auf im Futures-Portfolio effektiv enthaltene Positionen geschrieben werden, so dass sich keine Netto-Short-Position ergeben sollte. Der Call entspricht de facto einem Verkaufslimit. Puts werden nur auf Rohstoff-Terminkontrakte geschrieben, die der Fonds auch durch ein Kauf Open erwerben kann. Optionen werden geschrieben, wenn die 5

6 verwendeten Modelle eine starke Überkauft-/Überverkauftsituation und einen markanten Anstieg der Volatilität anzeigen. Gewichtung der vorstehend beschriebenen Strategien Der Investment Manager strebt an, den überwiegenden Teil einer Mehrrendite des Fonds durch die aktive Über-/Untergewichtung einzelner Rohstoff-Futures und die aktive Steuerung der Investitionsquote zu erzielen. Anlageinstrumente I. Standardisierte, börsengehandelte sowie Over-the-Counter Terminkontrakte und Optionen auf Rohstoffe Die wichtigsten Anlageinstrumente des Fonds sind neben Over-the-Counter Optionen standardisierte, an organisierten Terminbörsen gehandelte Terminkontrakte auf Rohstoffe. Zudem gehört es zur Anlagepolitik, börsengehandelte Optionen auf diese Terminkontrakte sowohl zu kaufen (option long), als auch zu schreiben (option short). Die für den Fonds genutzten Terminkontrakte werden hauptsächlich an folgenden Terminbörsen gehandelt, wobei diese Aufzählung nicht ausschliesslich ist: USA: Kanada: Europa: Chicago Board of Trade (CBOT), Chicago Mercantile Exchange (CME), Kansas City Board of Trade (KCBOT), New York Mercantile Exchange (NYMEX), Commodity Exchange (COMEX), New York Board of Trade (NYBOT), New York Stock Exchange (NYSE), IntercontinentalExchange (ICE) Winnipeg Commodity Exchange (WCE) London Metal Exchange (LME), London International Financial Futures Exchange (LIFFE), International Petroleum Exchange (IPE), European Exchange (EUREX) Australien: Sydney Futures Exchange (SFE) Japan: Tokyo Commodity Exchange (TOCOM), Tokyo Grain Exchange (TGE), Yokohama Commodity Exchange (YCE) Die Over-the-Counter-Terminkontrakte und -Optionen werden ausschließlich mit anerkannten und erstklassigen Rohstoff-Brokern eingegangen. II. Over-The-Counter Swaps auf anerkannte Rohstoffindizes und Währungen Um die taktische Flexibilität des Investment Managers zu gewährleisten, können Swap- Geschäfte mit anerkannten und erstklassigen Rohstoff-Brokern außerhalb der organisierten Terminbörsen eingegangen werden. Das Auszahlungsprofil und die Preisfeststellung dieser Over-the-Counter gehandelten Swaps orientiert sich ausschließlich an folgenden, allgemein anerkannten Rohstoff-Subindizes: 6

7 Instrumente auf Indizes Goldman Sachs Commodity Rogers International Dow Jones UBS Com. Index Index Commodity Index Spot Return Spot Return Spot Return Excess Return Excess Return Excess Return Subindizes (Spot Return, Excess Return) Agriculture Agriculture Petroleum Energy Energy Energy Industrial Metals Metals Industrial Metals Livestock Livestock Precious Metals Precious Metals Non-Energy Grains Light Energy Softs Reduced Energy Darüber hinaus können Over-the-Counter-Swaps und Over-the-Counter Optionen auf einzelne unter vorstehendem Abschnitt I. aufgeführte Rohstoff-Terminkontrakte und Währungen eingegangen werden. Hebelfinanzierung Gemäß der Richtlinie 2011/61/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2011 über die Verwalter alternativer Investmentfonds ( AIFMD ) ist die Hebelfinanzierung (Leverage) jede Methode, mit der die Verwaltungsgesellschaft bzw. der alternative Investmentfondsmanager ( AIFM ) den Investitionsgrad des Fonds durch Kreditaufnahme, Wertpapierleihe, Nutzung von Derivaten oder auf andere Weise erhöht. Die Hebelfinanzierung erhöht auch die Risiken für den Fonds. Dargestellt wird die Hebelkraft als das Verhältnis zwischen dem Risiko des Fonds und seinem Nettoinventarwert. Der AIFM berechnet dieses Risiko, in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften (insbesondere der delegierten Verordnung (EU) 231/2013 der Kommission vom 19. Dezember 2012 zur Ergänzung der AIFMD), nach der Brutto-Methode und nach der Commitment-Methode. Das nach der Brutto-Methode berechnete Risiko des Fonds ist die Summe der absoluten Werte aller Positionen (ohne Cash und Cash äquivalente Positionen in Fondswährung). Das Risiko einer Position ist bei Wertpapieren dessen absoluter Marktwert und bei Derivaten der absolute Marktwert der äquivalenten Basiswertposition. Das nach der Commitment-Methode berechnete Risiko berücksichtigt Hedging- und Netting-Vereinbarungen, die der AIFM eingegangen ist. Die Hebelfinanzierung nach der Brutto-Methode des Fonds beträgt maximal 300 %. Die Hebelfinanzierung nach der Commitment-Methode des Fonds beträgt maximal 300%. 7

8 Risikohinweise I. Rohstoffpreisrisiken Anleger tragen Preischancen und -risiken des Rohstoffsektors in vollem Maße. Rohstoffe weisen im Vergleich mit anderen Anlageklassen die höchste Volatilität auf. Rohstoff- Indizes haben ein ähnliches Rendite-Risiko-Profil wie US-Aktien, gemessen am Rogers International Commodity Index. Die Renditeverteilung von Rohstoffen wies in den letzten Jahren auch Skewness auf, d.h. starke Renditebewegungen sind tendenziell eher aufwärts als abwärts gerichtet. Es sind verschiedene Szenarien denkbar, bei denen es zu einem markanten und über mehrere Jahre anhaltenden Verfall der Rohstoffpreise kommen kann. Dazu zählen u.a. eine rezessive oder depressive Phase der Weltkonjunktur oder bahnbrechende technologische Innovationen, die zu einem nachhaltig geringeren Rohstoffbedarf führen. II. Währungsrisiken Der Fonds handelt den überwiegenden Teil der relevanten Rohstoff-Terminkontrakte in USD. Non-US-Dollar Kontrakte auf Rohstoffe werden u.a. an der britischen Terminbörse LIFFE in GBP, an den japanischen Börsen TOCOM, TGE und YCE in JPY, an der australischen Börse SFE in AUD sowie an der kanadischen Börse WCE in CAD gehandelt. Der Investment Manager strebt an, die Vermögenswerte des Fonds - Cash- und Margin- Konten sowie das Anleihenportfolio überwiegend in US-Dollar zu halten. Insofern sind die Investoren des Fonds unabhängig von der Wertentwicklung des Rohstoff-Futures- Portfolios in erheblichem Maße gegenüber den Chancen und Risiken der US- Währung exponiert. Beispielsweise könnte sich durch einen Wertverfall der US-Devise gegenüber der Basiswährung der Investoren (in der Regel Euro) selbst bei unveränderten Rohstoffpreisen ein markanter Verlust ergeben. III. Liquiditätsrisiken Börsen für Rohstoff-Futures sind die ältesten Börsen der Welt. Der Handel ist über die Jahrzehnte, insbesondere in den Jahren 2004 und folgende gewachsen. Die Liquidität ist aktuell für ein Portfolio von mehreren Mrd. USD ausreichend. Die Handelsvolumina könnten jedoch aus verschiedenen Gründen zurückgehen. Aktive Markteilnehmer könnten sich aus dem Rohstoffbereich zurückziehen, so dass der Roll einer Position nur mit hohen Abschlägen dargestellt werden kann. Das Risiko einer kritischen Liquiditätsentwicklung fälliger Kontrakte wird dadurch verringert, dass offene Kontrakte in der Regel fünf Börsentage vor dem letzen Handelstag gerollt werden. Eine Verschlechterung der Liquidität könnte auch aus einer Heraufsetzung der Margin- Anforderungen resultieren. Dadurch könnten Marktteilnehmer sich gezwungen sehen, ihre Positionen zu veräußern. Liquiditätsengpässe könnten zudem entstehen, wenn Handelshäuser, die mit den physischen Märkten eng verbunden sind, ihre Aktivitäten zurückfahren. Ein Rückgang der Handelsvolumina könnte sich schließlich ergeben, wenn durch regulative Schritte der Endverbrauch oder der Handel mit bestimmten Rohstoffen eingeschränkt oder untersagt wird. 8

9 IV. Kontrahenten-/Marginrisiken In der Regel fallen direkte Kontrahentenrisiken an organisierten Terminbörsen aufgrund der Zwischenschaltung einer Clearing-Stelle nicht an. Bei extremen Preisbewegungen könnte die Funktionsweise der Clearing-Häuser beeinträchtigt sein, da kurzfristig eingeforderte Sicherheiten (Margin) von einzelnen Marktteilnehmern nicht erbracht werden können. In dieser Situation könnten Terminkontrakte auf Rohstoffe aufgrund des Ausfallrisikos mit einem Preisabschlag zur physischen Ware gehandelt werden. Die Margin könnte im Extremfall auf 100% des Kontraktwerts heraufgesetzt werden. Der Fonds wäre eventuell gezwungen, unabhängig von der Wertentwicklung der Anleihen sein gesamtes Anleihenportfolio zu veräußern und die Erlöse auf Margin-Konten zu hinterlegen, die im Extremfall nicht verzinst werden. Bei OTC-Geschäften bestehen je nach Bonität des Handelspartners Kontrahenten- und Ausfallrisiken. V. Physische Belieferung In bezug auf Rohstoff-Terminkontrakte strebt der Investment Manager an, diese grundsätzlich fünf Börsentage vor dem letzten Handelstag zu schließen, damit eine physische Belieferung nicht stattfindet. Fällige Kontrakte werden spätestens zehn Börsentage vor offiziellem Handelsende in eine Überwachungsschleife ausgegliedert. Spätestens zwei Tage vor dem letzten Handel wird eine Close-Order generiert. Dadurch ist jede Art von physischer Lieferung für den Fonds ausgeschlossen. Was Sie über den Fonds sonst noch wissen sollten: Anteilklassen Es gibt derzeit drei Anteilklassen (einzeln die Anteilklasse, gemeinsam die Anteilklassen ): Anteilklasse A (USD) Anteilklasse B (EUR H) Anteilklasse C (USD) Die Verwaltungsgesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, das Fremdwährungsrisiko der Anteilklasse B (EUR H) gegen die Fondswährung abzusichern, um Kursschwankungen zwischen der Währung dieser auf EURO lautenden Anteilklasse und der Währung des Fonds zu mindern. Die zusätzlich anfallenden Kosten der Absicherung können den Gewinn der Anteilklasse B (EUR H) erheblich schmälern. Kosten und Erträge der Absicherung belasten bzw. begünstigen dem Grundsatz nach ausschliesslich die Anteilklasse B (EUR H). Für die Anteilklasse B (EUR H) abgeschlossene Währungssicherungsgeschäfte können unter Umständen jedoch auch den Nettoinventarwert der anderen Anteilklassen beeinflussen. 9

10 Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, weitere verschiedene Anteilklassen für unterschiedliche Anleger aufzulegen. In diesem Fall erfolgt eine entsprechende Überarbeitung des Verkaufsprospekts. Anteilklasse A (USD) ISIN-Code: LU Wertpapier-Kenn-Nr.: A0JK0G Anteilklassenwährung: USD Anteilzeichnungsfrist: 2. Mai 2006 bis 15. Mai 2006 Anteilerstausgabetag: 15. Mai 2006 Mindestanlagesumme: keine Anteilklasse B (EUR H) ISIN-Code: LU Wertpapier-Kenn-Nr.: A0M5AM Anteilklassenwährung: EUR Anteilerstausgabetag: 2. Januar 2008 Anteilpreis bei Erstausgabe: 100EURzzgl. Ausgabeaufschlag Mindestanlagesumme: keine Anteilklasse C (USD) ISIN-Code: Wertpapier-Kenn-Nr.: Anteilklassenwährung: Anteilpreis bei Erstausgabe: Mindestanlagesumme: LU A2AF5U USD 100 USD keine Für alle Anteilklassen Basiswährung des Fonds: Ausgabeaufschlag: Verwaltungsvergütung: Depotbankvergütung: USD bis zu 5% des Inventarwerts pro Anteil zugunsten der Vertriebsstellen bis zu 2 % p.a. des Netto-Fondsvermögens für die Leitung, die Vermögensverwaltung und den Vertrieb des Fonds durch die Verwaltungsgesellschaft (zzgl. variabler Vergütung gemäss Artikel 15 Nr. 7 des Verwaltungsreglements für die Anteilklassen A und B). bis zu 0,15% p.a. (zzgl. Mehrwertsteuer) Zusätzlich können dem Fonds die weiteren, in Artikel 9 Ziff. 2 und Artikel 15 des Verwaltungsreglements 10

11 Anteilscheine: Geschäftsjahr: aufgeführten Kommissionen und Kosten, in Rechnung gestellt werden. Ein Anspruch auf Auslieferung effektiver Stücke besteht nicht. 1. Januar bis 31. Dezember Ausschüttungspolitik: Die Erträge des Fonds werden grundsätzlich nicht ausgeschüttet, sondern thesauriert, d.h. automatisch im Sondervermögen wieder angelegt. Typischer Anlegerkreis: Der Fonds richtet sich an Vermögensverwaltungen (u.a. Family Offices, fondsgebundene Vermögensverwaltungen) sowie Pensions-, Dach- und Hedge- Fonds. Der Tiberius Active Commodity OP ist ein Fonds nach Teil II des Luxemburger Gesetzes vom 17. Dezember 2010 über Organismen für gemeinsame Anlagen ( Gesetz vom 17. Dezember 2010 ) und wurde als rechtlich unselbständiges Sondervermögen ( fonds commun de placement ) auf unbestimmte Zeit errichtet. Der Fonds wird von der Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. nach Luxemburger Recht verwaltet. Verweise auf die Verwaltungsgesellschaft oder den alternativen Investmentmanager sind als Verweise auf Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. in ihrer Funktion als AIFM im Sinne des Gesetzes vom 12. Juli 2013 über Verwalter alternativer Investmentfonds ( Gesetz vom 12. Juli 2013 ) zu verstehen. Die Verwaltungsgesellschaft kann entsprechend den in Luxemburg gültigen Bestimmungen unter eigener Verantwortung und auf ihre Kosten andere Gesellschaften der Oppenheim Gruppe oder Dritte mit dem Portfoliomanagement oder Aufgaben der Zentralverwaltung beauftragen. Die Anteilinhaber werden über eine allfällige Beauftragung anderer Oppenheim-Gesellschaften mittels Publikation der Identität dieser Gesellschaften sowie einer Erläuterung derer Pflichten und der Rechte der Anteilinhaber gegenüber dieser Gesellschaften in diesem Verkaufsprospekt informiert. Ein Vermerk über die Hinterlegung des Verwaltungsreglements des Fonds beim Handelsregister, Luxemburg, wurde im April 2016 im Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations ("Mémorial") veröffentlicht. 11

12 Verkaufsprospekt (Allgemeiner Teil) Verwaltungsgesellschaft und AIFM Verwaltungsgesellschaft des Fonds ist die Oppenheim Asset Management Services S.à r.l., eine Société à responsabilité limitée (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) luxemburgischen Rechts, die nach Rechtsformänderung vom 31. August 2002 und letztmaliger Umbenennung vom 1. Oktober 2007 aus der nach luxemburgischem Recht ursprünglich am 27. September 1988 gegründeten Société Anonyme (Aktiengesellschaft) Oppenheim Investment Management International S.A. hervorgegangen ist. Ihre Satzung wurde letztmals am 30. August 2013 geändert und am 6. September 2013 beim Handelsregister in Luxemburg hinterlegt. Ein Hinweis auf diese Hinterlegung wurde am 19. September 2013 im Mémorial veröffentlicht. Die Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. ist bei der CSSF als AIFM nach Kapitel 2 des Gesetzes vom 12. Juli 2013 zugelassen und erfüllt die Eigenkapitalanforderungen gemäß den Vorschriften dieses Gesetzes. Sitz der Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. ist Luxemburg-Stadt. Aufgaben. Im Rahmen ihrer Bestellung nimmt die Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. Anlageverwaltungsfunktionen für den Fonds wahr (einschließlich Portfoliomanagement und Risikomanagement), sowie sämtliche mit dem Fondsmanagement zusammenhängende administrative Aufgaben, den Vertrieb und etwaige weitere Tätigkeiten im Zusammenhang mit den Vermögenswerten des Fonds, die gegebenenfalls ausgelagert werden. Portfoliomanagement. In ihrer Funktion als AIFM übernimmt die für das Portfoliomanagement zuständige Abteilung innerhalb der Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. das Portfoliomanagement für den Fonds. Als Portfoliomanager ist diese Abteilung verpflichtet, die Vermögenswerte des Fonds im Rahmen der Anlageziele und Anlagepolitik sowie unter Einhaltung der gesetzlichen und reglementarischen Vorschriften anzulegen. Organisatorisch und prozessual ist diese Abteilung, welche die tatsächlichen Entscheidungen bezüglich des Portfoliomanagements tätigt, unabhängig von der Abteilung, welche für den Fonds das Risikomanagement ausführt. Vgl. dazu auch die Ausführungen in Artikel 3 des Verwaltungsreglements. Risiko- und Liquiditätsmanagementsystem. Die für das Risikomanagement zuständige Abteilung der Oppenheim Asset Management S.à r.l. ist für die Identifikation, das Management und die Kontrolle aller einzelnen und konsolidierten Risiken auf Ebene der Oppenheim Asset Management S.à r.l. und der von ihr verwalteten Sondervermögen verantwortlich. Diese Abteilung übernimmt für den Fonds die Risikomanagement-Funktion und ist somit für die im Abschnitt Risikomanagement umschriebenen Aufgaben verantwortlich. Grundlage für die Entscheidungen sind die regelmäßig erstellten Risikoberichte. Eine organisatorische, technische sowie räumliche Trennung der Einheiten, die Kundendienstleistungen im Bereich Portfoliomanagement erbringen, ist gewährleistet. Zwecks Erfüllung der ihr übertragenen Verantwortung für das Risiko- und 12

13 Liquiditätsmanagement bezieht die Risikomanagement-Funktion gewisse Dienstleistungen im Bereich der Messung der Risiken von Drittgesellschaften, welche auf die Zurverfügungstellung solcher Dienstleistungen spezialisiert sind. Die Funktionen des Register- und Transferagenten hat die Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. an die Sal. Oppenheim jr. & Cie. Luxembourg S.A. übertragen. Organisation. Die Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. verfügt im Einklang mit dem Gesetz vom 12. Juli 2013 sowie den anwendbaren Verwaltungsvorschriften der CSSF über ausreichende und angemessene organisatorische Strukturen und interne Kontrollmechanismen. Im Weiteren verfügt sie über genügend und ausreichend qualifiziertes Personal um ihren Aufgaben als AIFM gerecht werden zu können. Insbesondere handelt die Oppenheim Asset Management S.à r.l. im besten Interesse des Fonds und stellt sicher, dass Interessenkonflikte vermieden sowie eine faire Behandlung der Anteilinhaber des Fonds gewährleistet werden. Vergütung. Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. erhält für ihre Dienstleistungen unter dem AIFM-Dienstleistungsvertrag eine Vergütung wie aus der Übersicht in Artikel 9 des Verwaltungsreglements ersichtlich. Haftung. Die Haftung der Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. richtet sich nach dem Recht des Großherzogtums Luxemburg. Außer in den Fällen, in denen das Gesetz vom 12. Juli 2013 etwas Gegenteiliges vorschreibt, haftet die Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. nur bei grober Fahrlässigkeit (négligence grave), schwerem Fehlverhalten (faute lourde) oder Vorsatz (faute intentionelle). Um die potentiellen Berufshaftungsrisiken aus den Geschäftstätigkeiten abdecken zu können, verfügt die Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. über eine Berufshaftpflichtversicherung für die sich aus beruflicher Fahrlässigkeit ergebende Haftung sowie eine Versicherung gegen fehlerhaftes Verhalten von Angestellten. Interessenkonflikte. Die Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. in ihrer Funktion als AIFM hat wirksame organisatorische und administrative Vorkehrungen zur Ergreifung aller angemessenen Maßnahmen zur Ermittlung, Vorbeugung, Beilegung und Beobachtung von Interessenkonflikten getroffen und verpflichtet sich, solche Maßnahmen beizubehalten, um zu verhindern, dass diese den Interessen des Fonds und seiner Anteilinhaber schaden. Die Verwaltungsgesellschaft nimmt die Aufgaben der Zentralverwaltung für den Fonds wahr. Weitere Aufgabe der Verwaltungsgesellschaft ist es, die dem Fonds zufließenden Mittel gemäß der im Verwaltungsreglement festgelegten Anlagepolitik zu investieren. Das Verwaltungsreglement des Fonds ist ein integraler Bestandteil dieses Verkaufsprospekts. Investment Manager Die Verwaltungsgesellschaft hat die Tiberius Asset Management AG mit Sitz in Zug/Schweiz mit der Verwaltung des Fondsvermögens betraut. Die Gesellschaft wurde am 4. Juli 2005 gegründet und erbringt Dienstleistungen im Bereich der Vermögensverwaltung. Die Tiberius Asset Management AG ist in der Schweiz als 13

14 Bewilligte Vermögensverwalterin von kollektiven Kapitalanlagen zugelassen und unterliegt somit der direkten Aufsicht durch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA). Die Aufgabe der Tiberius Asset Management AG für den Fonds besteht in der ordentlichen Verwaltung des Fondsvermögens im Sinne der Anlagepolitik und im Rahmen der Bestimmungen des nachfolgenden Verwaltungsreglements. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Luxemburger Aufsichtsbehörde ist der Investment Manager berechtigt, nach vorheriger schriftlicher Genehmigung der Verwaltungsgesellschaft seine Aufgaben an Dritte zu übertragen. In diesem Fall der Unter- Delegierung wird der Verkaufsprospekt entsprechend angepasst. Anlagepolitik Der Investment Manager wird das Vermögen des Fonds nach eingehender Analyse aller ihm zur Verfügung stehenden Informationen und unter sorgfältiger Abwägung der Chancen und Risiken in nach dem Verwaltungsreglement zulässigen Vermögenswerten investieren. Die Wertentwicklung der Fondsanteile bleibt jedoch von den Kursveränderungen der Rohstoff-, Währungs- und Anleihenmärkte abhängig. Es kann daher keine Zusicherung gegeben werden, daß die Ziele der Anlagepolitik erreicht werden. Derivative Instrumente Im Rahmen der Anlagebeschränkungen kann die Verwaltungsgesellschaft beziehungsweise der Investment Manager für Rechnung des Fonds und zu Zwecken der effizienten Verwaltung des Fondsvermögens und zur Absicherung des Fondsvermögens derivative Instrumente (beispielsweise Termingeschäfte, börsengehandelte Optionen sowie OTC- Kontrakte) abschließen. Die Möglichkeit, solche Geschäftsstrategien einzusetzen, kann durch gesetzliche Bestimmungen oder Marktbedingungen eingeschränkt sein. Ebenfalls kann keine Zusicherung gegeben werden, dass der mit diesen Strategien verfolgte Verwaltungs- oder Absicherungszweck tatsächlich erreicht wird. Options- und Termingeschäfte sowie ggf. weitere zulässige Derivate sind oftmals mit Transaktionskosten und höheren Anlagerisiken für das Fondsvermögen verbunden, denen der Fonds nicht ausgesetzt ist, wenn diese Geschäfte nicht eingegangen werden. Ausgabe- und Rücknahme von Anteilen Die Fondsanteile können bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und den im Anschluss an das Verwaltungsreglement angegebenen Zahlstellen erworben und zurückgegeben werden. Des Weiteren ist der Erwerb auch durch Vermittlung Dritter, insbesondere über andere Kreditinstitute und Finanzdienstleister möglich. Verwaltungsgesellschaft, Depotbank und vermittelnde Stellen werden jederzeit die anwendbaren gesetzlichen und sonstigen Vorschriften zum Schutz vor Geldwäsche beachten. 14

15 Market Timing Zeichnungen und Rücknahmen von Anteilen sollen grundsätzlich nur zu Anlagezwecken erfolgen. Die Verwaltungsgesellschaft duldet keine Market Timing-Praktiken oder andere exzessive Handelspraktiken. Exzessive und in kurzen zeitlichen Abständen erfolgende Handelspraktiken (Market Timing) sind geeignet, die Anlagestrategien zu beeinträchtigen und die Performance des Fonds zu mindern. Um Schaden von dem Fonds und seinen Anteilinhabern abzuwenden, behält sich die Verwaltungsgesellschaft ausdrücklich das Recht vor, Zeichnungsanträge zurückzuweisen oder zugunsten des Fondsvermögens eine zusätzliche Zeichnungsgebühr von 2% des Wertes des entsprechenden Zeichnungsantrages zu erheben. Von diesem Recht wird die Verwaltungsgesellschaft nach freiem Ermessen Gebrauch machen, wenn ein Anteilinhaber in kurzen zeitlichen Abständen exzessiven Handel betreibt oder für solche Praktiken in der Vergangenheit bekannt geworden ist, oder wenn sich das Handelsverhalten eines Anteilinhabers nach Auffassung der Verwaltungsgesellschaft in der Vergangenheit oder der Zukunft als schädlich für den Fonds herausgestellt hat oder herausstellen wird. Um dieses Urteil zu treffen, kann die Verwaltungsgesellschaft den Handel eines Anteilinhabers in anderen Fonds oder Teilfonds in Betracht ziehen, an denen dieser Anteilinhaber Anteile hält oder deren indirekt Begünstigter er ist. Die Verwaltungsgesellschaft hat darüberhinaus das Recht, alle Anteile eines Anteilinhabers zwangsweise zurückzukaufen, wenn dieser exzessiv und in kurzen zeitlichen Abständen Handel betreibt oder betrieben hat. Die Verwaltungsgesellschaft kann nicht für einen eventuell entstehenden Vermögensschaden aufgrund eines zurückgewiesenen Zeichnungsantrages oder eines zwangsweisen Rückkaufes haftbar gemacht werden. Veröffentlichungen Die Verwaltungsgesellschaft trägt dafür Sorge, dass für die Anteilinhaber bestimmte Informationen in geeigneter Weise veröffentlicht oder diesen mitgeteilt werden. Dazu zählt insbesondere die Veröffentlichung der Anteilpreise in den Ländern, in denen Anteile des Fonds öffentlich vertrieben werden. Die Ausgabe- und Rücknahmepreise können darüber hinaus bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und den Zahlstellen erfragt werden. Bei den genannten Stellen sind auch die Jahres- und Halbjahresberichte, der ausführliche Verkaufsprospekt sowie die Vertragsbedingungen des Fonds kostenlos erhältlich. Der Depotbankvertrag ist am Sitz der Verwaltungsgesellschaft und der Zahlstellen einsehbar. Die Anteilinhaber werden des Weiteren im Laufe des Jahres bei jeder Änderung in angemessener Weise über Folgendes informiert: (i) den prozentualen Anteil an den Vermögenswerten des Fonds, die aufgrund ihres illiquiden Charakters Gegenstand spezieller Regelungen sind, (ii) jegliche neuen Regelungen zur Steuerung der Liquidität des Fonds, und (iii) die aktuellen Risikoprofile des Fonds und das von der Verwaltungsgesellschaft in ihrer Funktion als AIFM zur Steuerung dieser Risikoprofile eingesetzte Risikomanagementverfahren. Die Verwaltungsgesellschaft trägt dafür Sorge, dass die an die Anteilinhaber gemäß Artikel 21 des Gesetzes vom 12. Juli 2013 bekannt zu gebenden Informationen in geeigneter Weise veröffentlicht oder diesen mitgeteilt werden. 15

16 Wirtschaftsprüfer Die Jahresabschlüsse der Gesellschaft werden durch einen Wirtschaftsprüfer geprüft, der von der Gesellschafterversammlung ernannt wird und dessen Vergütung von der Gesellschaft zu tragen ist. Als Wirtschaftsprüfer wurde KPMG Audit Luxembourg S.à r.l., 9, Allée Scheffer, L-2520 Luxemburg bestellt. Total Expense Ratio ( TER ) Die Gesamtheit derjenigen Gebühren und Kosten, welche dem Fondsvermögen laufend belastet werden (maximale Verwaltungsgebühr von derzeit 2,0% p.a. sowie die weiteren Kosten und Vergütungen gemäss Artikel 9 und 15 des Verwaltungsreglements) werden in Verhältnis zum durchschnittlichen Nettofondsvermögen gesetzt und unter dem Begriff (Total Expense Ratio [TER]) im jeweiligen Jahres- bzw. Halbjahresbericht für die jeweils letzten 12 Monate berechnet und veröffentlicht. Portfolio Turnover Rate ( PTR ) Die PTR wird auf Geschäftsjahres-Basis gemäss folgender Formel berechnet: Wertpapierkäufe = X Wertpapierverkäufe = Y Zeichnungen von Anteilscheinen = S Rücknahmen von Anteilscheinen = T Total 1 = Summe der Wertpapiertransaktionen Total 2 = Summe der Transaktionen X + Y mit Anteilscheinen S + T Durchschnittliches Fondsvermögen auf Monatsbasis = M PTR = [(Total 1 Total 2)/M] x 100 Die PTR wird im jeweiligen Jahres- bzw. Halbjahresbericht für die jeweils letzten 12 Monate berechnet und veröffentlicht. Hinweise zur Besteuerung Der Fonds wird im Großherzogtum Luxemburg ausschliesslich mit einer taxe d abonnement von jährlich bis zu 0,05 % auf das jeweils am Quartalsende ausgewiesene Netto-Fondsvermögen besteuert. Soweit der Fonds in andere Luxemburger Investmentfonds investiert, die ihrerseits bereits der taxe d abonnement unterliegen, entfällt diese Steuer für den Teil des Fondsvermögens, welcher in diese Luxemburger Investmentfonds angelegt ist. Sonstige Steuern zu Lasten des Fonds, etwa auf Einkommen, Gewinne oder Ausschüttungen, fallen in Luxemburg nicht an. Einkommen, Gewinne oder Ausschüttungen des Fonds können jedoch nicht erstattungsfähigen Quellensteuern oder sonstigen Steuern in Ländern unterliegen, in denen das Fondsvermögen investiert ist. Weder die Verwaltungsgesellschaft noch die Depotbank werden Quittungen über solche Quellensteuern für einzelne oder alle Anteilinhaber einholen. 16

17 Einkommen, Gewinne oder Ausschüttungen des Fonds sind beim Anleger grundsätzlich steuerpflichtig und werden gewöhnlicherweise im Herkunftsland des Anteilinhabers mit einer Quellensteuer belegt. Anleger sollten sich daher stets über die aktuellen Gesetze und Verordnungen, die auf den Erwerb, den Besitz oder die Rückgabe von Anteilen des Fonds anwendbar sind, informieren und professionell beraten lassen. 17

18 Verwaltungsreglement Dieses Verwaltungsreglement für den Tiberius Active Commodity OP (der Fonds ) wurde in der Fassung vom 19. April 2016 beim Handelsregister Luxemburg, hinterlegt. Diese Hinterlegung wurde im Mémorial C, Recueil des Sociétés et Associations, dem Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg, veröffentlicht. Das Verwaltungsreglement legt allgemeine Grundsätze für den gemäß Teil II des Gesetzes vom 17. Dezember 2010 über Organismen für gemeinsame Anlagen, in der Form des Fonds commun de placement aufgelegten und von der Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. verwalteten Fonds fest. Artikel 1 Grundlagen 1. Der Fonds ist ein rechtlich unselbständiges Sondervermögen ("fonds commun de placement"), bestehend aus Wertpapieren und sonstigen zulässigen Vermögenswerten (das "Fondsvermögen"), das unter Beachtung des Grundsatzes der Risikostreuung verwaltet wird. Das Netto-Fondsvermögen (Vermögen des Fonds abzüglich der dem Fonds zuzurechnenden Verbindlichkeiten) muss innerhalb von sechs Monaten nach Genehmigung des Fonds mindestens den Gegenwert von ,- Euro erreichen. Der Fonds wird von dem AIFM verwaltet. Die im Fondsvermögen befindlichen Vermögenswerte werden von der Depotbank verwahrt. 2. Der AIFM legt das Fondsvermögen nach dem Grundsatz der Risikomischung gesondert von seinem eigenen Vermögen an. Über die sich hieraus ergebenden Rechte stellt der AIFM gemäß nachfolgendem Artikel 5 des Verwaltungsreglements Anteilzertifikate oder Anteilbestätigungen aus. 3. Die Anteilinhaber sind an dem Fondsvermögen in Höhe ihrer Anteile beteiligt. 4. Mit dem Anteilerwerb erkennt der Anteilinhaber das Verwaltungsreglement sowie dessen genehmigte und veröffentlichte Änderungen an. 5. Die jeweils gültige Fassung sowie sämtliche Änderungen werden beim Handelsregister, Luxemburg, hinterlegt und diese Hinterlegung im Mémorial C, Recueil des Sociétés et Associations, dem Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg, veröffentlicht. Artikel 2 Depotbank, Register- und Transferstelle 1. Bestellung. Das Fondsvermögen wird von der Depotbank verwahrt. Depotbank für den Fonds ist Sal. Oppenheim jr. & Cie. Luxembourg S.A., eine Bank im Sinne des Gesetzes vom 5. April 1993 über den Finanzsektor. Die Depotbank hat die Rechtsform einer Société Anonyme. Sal. Oppenheim jr. & Cie. Luxembourg S.A. nimmt zudem die Funktionen einer Zahlstelle in Luxemburg wahr. Sie erhält eine Vergütung wie aus der Übersicht in Artikel 9 des Verwaltungsreglements ersichtlich. Transaktionskosten berechnet Sal. Oppenheim jr. & Cie. Luxembourg S.A. dem Fonds nicht, soweit dafür bankübliche Gebühren anfallen. 18

19 2. Die Depotbank ist für die Überwachung der Cashflows des Fonds, für die Verwahrung der Vermögenswerte des Fonds und für die sonstigen Überwachungsfunktionen gemäß Artikel 19 des Gesetzes vom 12. Juli 2013 über die Verwalter Alternativer Investmentfonds zuständig. 3. Bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben handelt die Depotbank ausschließlich im Interesse der Anleger. 4. Überwachung der Cashflows. Die Depotbank stellt sicher, dass die Cashflows des Fonds einer wirksamen und ordnungsgemäßen Überwachung unterliegen. 5. Verwahrung. Die Depotbank verwahrt sämtliche Vermögenswerte des Fonds. Das Gesetz vom 12. Juli 2013 über die Verwalter Alternativer Investmentfonds unterscheidet diesbezüglich zwischen den zu verwahrenden Finanzinstrumenten und den sonstigen Vermögenswerten, wobei die Zuordnung im Einzelfall nicht immer eindeutig ist. 6. Für die Verwahrung von zu verwahrenden Finanzinstrumenten (z.b. Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Anteile an Organismen für gemeinsame Anlagen) gelten für die Depotbank teilweise andere Pflichten und eine andere, strengere Haftung als für die Verwahrung sonstiger Vermögenswerte. Zu verwahrende Finanzinstrumente werden von der Depotbank in segregierten Depots verwahrt. Außer in einigen wenigen Ausnahmefällen haftet die Depotbank für das Abhandenkommen dieser Finanzinstrumente, einschließlich wenn das Abhandenkommen nicht durch die Depotbank selbst, sondern durch einen Dritten verursacht wurde. Sonstige Vermögenswerte werden nicht in Wertpapierdepots verwahrt, sondern die Depotbank führt Aufzeichnungen über die Vermögenswerte, für welche sie sich des Eigentums des Fonds vergewissert hat. Für die Erfüllung dieser Aufgaben haftet die Depotbank gegenüber dem Fonds bei Fahrlässigkeit oder Vorsatz. 7. Im gegenseitigen Einverständnis zwischen der Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. in ihrer Funktion als Verwalter Alternativer Investmentfonds im Sinne des Gesetzes vom 12. Juli 2013 (AIFM) und der Depotbank können zu verwahrende Finanzinstrumente des Fonds, unter gewissen Voraussetzungen und aus berechtigten Gründen (z.b.: bei Investments in Fonds, die auf Commitment-Basis funktionieren), im Einzelfall direkt im Namen des Fonds eingetragen werden. In einem solchen Fall gelten diese Investments als sonstige Vermögenswerte, und die Pflichten und Haftung der Depotbank richten sich nach den auf die Verwahrung von sonstigen Vermögenswerten anwendbaren gesetzlichen Vorschriften. 8. Für die Verwahrung aller Vermögenswerte gleich welcher Art kann die Depotbank Unterverwahrstellen, Dienstleister, Bevollmächtigte und andere Dritte ( Korrespondenten ) ernennen, um die Vermögensgegenstände entsprechend den im Gesetz vom 12. Juli 2013 genannten Bedingungen zu verwahren. Die Haftung der Depotbank gegenüber dem Fonds bleibt von der Beauftragung eines Korrespondenten unberührt. Die Namen der Korrespondenten können beim AIFM oder der Depotbank angefragt werden. 9. Bei der Beauftragung eines Korrespondenten für zu verwahrende Finanzinstrumente ist die Depotbank insbesondere verpflichtet zu prüfen, ob der Korrespondent einer wirksamen Aufsicht (einschließlich Mindestkapitalanforderungen) und einer regelmäßigen externen 19

20 Rechnungsprüfung unterliegt, durch die gewährleistet wird, dass sich die Vermögenswerte in seinem Besitz befinden ( Überwachungsvoraussetzung ). Die Depotbank muss auch sicherstellen, dass der Korrespondent diese Finanzinstrumente getrennt von seinem Eigenvermögen und dem Eigenvermögen der Depotbank verwahrt. 10. Für zu verwahrende Finanzinstrumente gilt des Weiteren, dass, falls das Recht eines Drittstaates vorschreibt, dass bestimmte Finanzinstrumente bei einer ortsansässigen Einrichtung verwahrt werden müssen, die die vorgenannte Überwachungsvoraussetzung nicht erfüllt ( mangelhafte Lagerstelle ), die Depotbank diese mangelhafte Lagerstelle, unter der Voraussetzung der Erfüllung gewisser gesetzlicher Bedingungen, dennoch beauftragen kann. Unter anderem kann die Übertragung der Verwahrung von Finanzinstrumenten an eine mangelhafte Lagerstelle nur auf ausdrückliche Anweisung des AIFM stattfinden. 11. Vor der Beauftragung einer mangelhaften Lagerstelle wird der AIFM die Anleger ordnungsgemäß unterrichten. 12. Die Depotbank kann sich von der Haftung für das Abhandenkommen von bei Korrespondenten verwahrten Finanzinstrumenten befreien, sofern sie nachweisen kann, dass a) alle gesetzlichen Bedingungen für eine solche Beauftragung des Korrespondenten erfüllt sind; b) der schriftliche Vertrag zwischen der Depotbank und dem betreffenden Korrespondenten die Haftung der Depotbank ausdrücklich diesem Korrespondenten zuweist und es dem AIFM oder der Depotbank ermöglicht, im Namen des Fonds Rechtsansprüche im Rahmen des Abhandenkommens von Vermögenswerten geltend zu machen; und c) es für die Haftungsbefreiung objektive Gründe im Sinne des Gesetzes gibt, wobei das Gesetz davon ausgeht, dass ein objektiver Grund immer in dem oben beschriebenen Fall der mangelhaften Lagerstelle besteht. Andere objektive Gründe können, insoweit sie die gesetzlichen Bedingungen erfüllen, von Zeit zu Zeit zwischen der Depotbank und dem AIFM schriftlich festgestellt werden. 13. Überwachungspflichten. Im Rahmen ihrer Überwachungspflichten stellt die Depotbank gemäß den jeweils geltenden gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Vorgaben sicher, dass i. der Verkauf, die Ausgabe, die Rücknahme, die Auszahlung und die Aufhebung von Aktien des Fonds gemäß den geltenden Luxemburger Rechtsvorschriften und des Verwaltungsreglements erfolgt; ii. die Berechnung des Netto-Inventarwertes der Aktien des Fonds nach den geltenden Luxemburger Rechtsvorschriften, des Verwaltungsreglements und den gesetzlich festgelegten Verfahren erfolgt; iii. die Weisungen der Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. in ihrer Funktion als AIFM ausgeführt werden, es sei denn, diese verstoßen gegen geltende Luxemburger Rechtsvorschriften oder das Verwaltungsreglements. Diese Kontrolle der Depotbank findet auf einer ex post Basis statt; iv. bei Transaktionen mit Vermögenswerten des Fonds der Gegenwert innerhalb der üblichen Fristen an den Fonds überwiesen wird; und 20

21 v. die Erträge des Fonds gemäß den geltenden Luxemburger Rechtsvorschriften und des Verwaltungsreglements verwendet werden. 14. Haftung. Die Haftung der Depotbank richtet sich nach dem Recht des Großherzogtums Luxemburg. Außer in den Fällen, in denen das Gesetz vom 12. Juli 2013 über die Verwalter Alternativer Investmentfonds etwas Gegenteiliges vorschreibt (s. oben), haftet die Depotbank nur bei grober Fahrlässigkeit (faute grave) oder Vorsatz (faute intentionelle). 15. Register- und Transferstelle Die Funktion der Register- und Transferstelle wird durch die Sal. Oppenheim jr. & Cie. Luxembourg S.A. ausgeübt, welche in dieser Funktion die Ausgabe, Rücknahme und den Umtausch von Anteilen des Fonds abwickelt und die Führung des Anteilregisters übernimmt. Die Register- und Transferstelle prüft zudem Zeichnungsanträge unter dem Aspekt der in Luxemburg geltenden Gesetze und Vorschriften (bestehend aus, aber nicht begrenzt auf das Gesetz vom 12. November 2004 über die Bekämpfung der Geldwäsche und der Finanzierung des Terrorismus, in der geänderten Fassung) sowie der entsprechenden Rundschreiben der CSSF, um die Nutzung des Fonds zum Zwecke der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung zu verhindern. Artikel 3 Fondsverwaltung 1. AIFM des Fonds ist die Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. 2. Der AIFM handelt in Erfüllung seiner Obliegenheiten unabhängig von der Depotbank und ausschließlich im Interesse der Anteilinhaber. Sie kann unter eigener Verantwortung und auf ihre Kosten Anlageberater hinzuziehen und/oder sich des Rates eines Anlageausschusses bedienen. 3. Der AIFM ist nach den Bestimmungen dieses Verwaltungsreglements insbesondere berechtigt, mit den Geldern, die von Anteilinhabern in den Fonds eingezahlt wurden, Wertpapiere und sonstige Vermögenswerte zu erwerben, diese wieder zu veräußern und den Erlös anderweitig anzulegen. Er ist ferner zu allen sonstigen Rechtshandlungen ermächtigt, die sich aus der Verwaltung des Fondsvermögens ergeben. 4. Portfoliomanagement In ihrer Funktion als AIFM übernimmt die für das Portfoliomanagement zuständige Abteilung innerhalb der Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. das Portfoliomanagement für den Fonds. Als Portfoliomanager ist diese Abteilung verpflichtet, die Vermögenswerte des Fonds im Rahmen der Anlageziele und Anlagepolitik sowie unter Einhaltung der gesetzlichen und reglementarischen Vorschriften anzulegen. Organisatorisch und prozessual ist diese Abteilung, welche die tatsächlichen Entscheidungen bezüglich des Portfoliomanagements tätigt, unabhängig von der Abteilung, welche für den Fonds das Risikomanagement ausführt. Eine detaillierte Beschreibung der Pflichten des Portfoliomanagers der Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. ist im Abschnitt Verwaltungsgesellschaft und AIFM des allgemeinen Teils des Emissionsdokuments ersichtlich. 21

22 5. Risiko- und Liquiditätsmanagement Die für das Risikomanagement zuständige Abteilung der Oppenheim Asset Management Services S.à r.l. übernimmt das Risiko- und Liquiditätsmanagement für den Fonds Risikomanagement. Das für den Fonds aufgesetzte Risikomanagement-System besteht aus zwei Elementen, einerseits der Organisationsstruktur des Risikomanagements, in welcher die ständige Risikomanagement-Funktion eine zentrale Rolle spielt und andererseits der Prozessstruktur, in welcher sämtliche Strategien, Abläufe, Verfahren und Vorkehrungen im Zusammenhang mit der Steuerung der Anlageziele des Fonds sowie die mit der Risikomessung und dem Risikomanagement verbundenen Verfahren. Zentrale Aufgabe der Risikomanagement-Funktion ist die Umsetzung von wirksamen Grundsätzen und Verfahren für das Risikomanagement, um alle Risiken, die für die Anlagestrategie des Fonds wesentlich sind und denen der Fonds unterliegt oder unterliegen kann, zu ermitteln, messen, steuern und zu überwachen. Im Weiteren hat die Risikomanagement-Funktion zu gewährleisten, dass das im vorliegenden Emissionsdokument gegenüber den Anteilinhabern offengelegte Risikoprofil des Fonds im Einklang mit den von ihr festgesetzten Risikolimits steht, und dass diese Risikolimits eingehalten werden. Die Risikomanagement-Funktion überprüft das Risikomanagement-System des Fonds in angemessenen zeitlichen Abständen, mindestens jedoch einmal jährlich, und wird, falls erforderlich, angepasst Liquiditätsmanagement. Das Liquiditätsmanagement-System legt Verfahren fest, die es dem Fonds ermöglichen, die Liquiditätsrisiken zu überwachen und zu gewährleisten, dass sich das Liquiditätsprofil der Anlagen mit seinen zugrunde liegenden Verbindlichkeiten deckt. Im Weiteren sieht ein solches Liquiditätsmanagement-System die regelmäßige Durchführung von Stresstests vor, unter Zugrundelegung von sowohl normalen als auch außergewöhnlichen Liquiditätsbedingungen. Mittels solcher Stresstests werden die Liquiditätsrisiken des Fonds bewertet und entsprechend überwacht. Durch ein angemessenes Liquiditätsmanagement wird gewährleistet, dass die Anlagestrategie, das Liquiditätsprofil und die Rücknahmegrundsätze des Fonds schlüssig ineinander greifen. Mittels angemessener Eskalationsmaßnahmen ist sicherzustellen, dass erwartete oder tatsächliche Liquiditätsengpässe oder andere Notsituationen des Fonds bewältigt werden können. So bleibt es bei massiven Rücknahmeverlangen dem Fonds unter anderem vorbehalten, die Aktien erst dann zum gültigen Rücknahmepreis zurückzunehmen, nachdem sie unverzüglich, jedoch unter Wahrung der Interessen aller Anteilinhaber, entsprechende Vermögenswerte veräußert hat. 6. Hebelfinanzierung. Gemäß der Richtlinie 2011/61/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2011 über die Verwalter alternativer Investmentfonds ist die Hebelfinanzierung (Leverage) jede Methode, mit der der AIFM den Investitionsgrad des Fonds durch Kreditaufnahme, Wertpapierleihe, Nutzung von Derivaten oder auf andere Weise erhöht. Die Hebelfinanzierung erhöht auch die Risiken für den Fonds. Dargestellt wird die Hebelkraft als das Verhältnis zwischen dem Risiko des Fonds und seinem Nettoinventarwert. 22

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