ZAR-GENERALVERSAMMLUNG IN SALZBURG

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1 RINDERZUCHT AUSTRIA 60 Jahre Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter ( ) AUSGABE 5/ APRIL 2015 Themen in dieser Ausgabe ZAR-GENERALVERSAMMLUNG IN SALZBURG ZAR- Generalversammlung in Salzburg Projekt ADDA: Umfrage zur Wissensvermittlung Inhalt: ZAR-GV 1 Gastkommentar 2 Grünlandstrategie Türkische TIGEM schließt Vertrag mit der ZAR Bundespinzgauer- und Verbandsschau in Sbg. EU-Parlament berät über Methanemissionen Milchanlieferung per 15. April 2015 OÖ: Fachtagung für Eigenbestandsbesamer Projekt ADDA: Umfrage Die Rinderzucht Steiermark hat neu gewählt Jungzüchterprofi- Aufbaumodul Seite Mitglieder sprechen sich für starke Interessenvertretung aus Die GAP wird für die Rinderzucht einige Veränderungen bringen, betonte Obmann Ök-Rat Anton Wagner bei der diesjährigen Generalversammlung der ZAR am 8. April in Kleßheim bei Salzburg. Leider mussten die Rinderzüchter einige Abstriche wie dem Wegfall der gekoppelten Prämien hinnehmen. Trotzdem ist die ZAR weiterhin um Konsens und konstruktive Zusammenarbeit mit allen Partnern bemüht, blickt Wagner optimistisch in die Zukunft. Aktuell zum Auslaufen der Milchquote möchte die ZAR die Rinderzuchtbetriebe, auf die rund 87% der Milchproduktion entfallen, beim Übergang in die neuen Preis- und Marktbedingungen begleiten, was nach dem Nichtzustandekommen des Branchenverbandes-Milch umso mehr einen intensiven Dialog zwischen Milchbauern, Verarbeitungsbetrieben und Lebensmittelhandel erfordert. Nur eine funktionierende strategische Partnerschaft innerhalb dieses marktwirtschaftlichen Kräftedreiecks kann den Strukturwandel in der Milchproduktion und damit eine noch stärkere Verlagerung in die Gunstlagen bremsen. Laut ZAR-GF Mag. Franz Sturmlechner möchte die ZAR Politik und Gesellschaft mit einigen Impulsen und Programmen sensibilisieren. Deshalb wird eine Plattform aller Organisationen in der tierischen Produktion zum Thema Tierschutz und Nutztierhaltung ins Leben gerufen, um oft ungerechte Angriffe von NGO s mit fachlich fundierten Argumenten zu entkräften. Die Rinderzucht liefert der Gesellschaft gesunde wertvolle Lebensmittel, die unter dem Blickwinkel höchsten Tierwohls produziert werden. Die ZAR plant auch eine Initiative hinsichtlich Kälbergesundheit zu starten und will in den kommenden Jahren ein Jahr des Kalbes ausrufen. Partner werden dafür gesucht, um entsprechende Maßnahmen zu entwickeln. Diese Vorschläge wurden von den Mitgliedern intensiv diskutiert und mit großer Zustimmung aufgenommen. Gleichzeitig sprachen sich die Mitgliedsorganisationen, bestehend aus Rinderzuchtverbänden, Landeskontrollverbänden, Landwirtschaftskammern und Besamungsdienstleistern für eine starke Interessenvertretung der Dachorganisation aus. Im Zuge von Ergänzungswahlen wurde Tierzuchtdirektor Dr. Thomas Jutz in den ZAR- Vorstand gewählt. Dr. Horst Jauschnegg folgt ihm in den Kontrollausschuss nach. Qualitätslabor NÖ: neue Geschäftsführung RDV4M: Neue Version 7 Gesucht: Projektleiter Sprinzen-GV Neue Zuchtwerte auf Kuen ist Geschäftsführer im Grauviehzuchtverband 8 Die ZAR-Generalversammlung fand auch dieses Jahr wieder im Salzburger Kavalierhaus Kleßheim statt. Foto: ZAR Wagner: Die Rinderwirtschaft braucht verlässliche Rahmenbedingungen und Investitionshilfen im Rahmen des neuen ländlichen Entwicklungsprogrammes. Foto: ZAR Countdown für die Bundesbraunviehschau RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER Ausgabe 5/ Termine 9

2 Im würdigen Rahmen des Kavalierhauses Kleßheim wurde Ök.-Rat Georg Piller (3.v.l), ehem. Obmann des Landeskontrollverbandes Steiermark, für seine jahrelangen Verdienste um die österreichische Rinderzucht und als engagiertes Mitglied des Aufsichtsrates der ZuchtData, geehrt. Obmann Anton Wagner verabschiedete Projektleiter DI Martin Unterweger (4.v.l.), der seinen Lebensmittelpunkt nach Südtirol verlegt und dankte ihm für seine Arbeit der vergangenen drei Jahre. Foto: ZAR Gastkommentar von Dr. Horst Jauschnegg, Tierzuchtdirektor der Landwirtschaftskammer Steiermark E FFIZIENZ UND OFFENER DISKURS Prof. Dr. Folkhard Isermeyer vom Thünen-Institut in Braunschweig wies in seinem Gastreferat kritisch auf das Problem der Gießkannenförderung, vor allem in der 1. Säule der GAP, hin. Aus Sicht des Agrarbetriebswirtes wären nämlich manche europäische Regionen in Gunstlagen auch mit deutlich abgesenkten Direktzahlungen durchaus wettbewerbsfähig, andererseits hätten aber benachteiligte Gebiete geringere Chancen am Markt. Bedauerlicherweise werden in der europäischen Agrarpolitik erst der Mitteleinsatz und dann erst die Ziele definiert, was eigentlich in umgekehrter Reihenfolge erfolgen sollte. Grundsätzlich fordert die Wissenschaft eine höher dotierte 2. Säule, damit Tierschutz und Bergregionen nicht zu kurz kommen. Er schlägt eine Art Finanzausgleich zwischen den Regionen selbst vor. Zukünftig kann davon ausgegangen werden, dass sich an der Grundarchitektur der Agrarförderung nicht viel ändert auch wenn sich der Verteilungsschlüssel unter dem Motto grüner und gerechter leicht verschieben wird. Die Rinderzucht und die Rinderhaltung sind nicht nur wichtige Eckpfeiler der österreichischen Landwirtschaft, sie sind auch die Basis für die erfolgreiche heimische Tourismuswirtschaft. Denn gerade die saftigen Wiesen und Almen machen die Urlaubsdestination Österreich für in- und ausländische Gäste so attraktiv. Nur eine nachhaltige, effiziente Rinderwirtschaft ist der Garant für ein gepflegtes Grünland und damit für die Offenhaltung der Kulturlandschaft, insbesondere in alpinen Lagen. Die RINDERZUCHT AUSTRIA und ihre Mitgliedsorganisationen tragen mit ihrer konsequenten Arbeit tagtäglich zur Weiterentwicklung der Rinderzucht und damit zur Effizienzsteigerung in der Rinderhaltung bei. Nur dadurch war es in den letzten Jahrzehnten möglich, trotz Auseinanderklaffen der Schere zwischen Betriebsmittelkosten und Erzeugerpreisen dem Preisdruck standzuhalten, leistungsfähige Rinderund Milchviehbetriebe zu entwickeln und mit qualitativ hochwertigen Zuchttieren auf den Exportmärkten zu reüssieren. Doch die Erledigung der landwirtschaftsinternen Hausaufgaben zur Bewältigung der wirtschaftlichen Herausforderungen ist nur die eine Seite der Medaille. Die Anforderungen der Gesellschaft an die Landwirtschaft in Österreich werden vielfältiger und komplexer. Daher wird es immer wichtiger, Verständnis und ein wertschätzendes Klima in der Gesellschaft für moderne Tierhaltung zu schaffen, damit engagierte, junge Bäuerinnen und Bauern optimistisch in die Zukunft blicken und in die Weiterentwicklung ihrer Betriebe investieren können. Denn immer mehr Städter fühlen sich dazu berufen, den fleißig arbeitenden Bäuerinnen und Bauern gute Ratschläge zu erteilen, wie sie ihre Höfe bewirtschaften und ihre Tiere halten sollen. Es reicht längst nicht mehr aus, Lebensmittel in hoher und nachvollziehbarer Qualität zu erzeugen. Die kritische Öffentlichkeit legt vermehrt auch Augenmerk auf Tierwohlaspekte. Man wird als Viehhalter heute fast schon angeprangert, wenn man sich nur an die gesetzlichen Grundlagen des Tierschutzgesetzes hält, das übrigens zu den strengsten in Europa zählt. Hier braucht es einen offenen Diskurs zwischen Landwirtschaft, Handel und Konsumenten. Wir müssen der Gesellschaft näherbringen, wie moderne und effiziente Rinder- und Milchviehhaltung heute funktionieren, damit die Konsumenten leistbare Lebensmittel auf den Tisch bekommen und gleichzeitig bäuerliche Betriebe ein entsprechendes Familieneinkommen erwirtschaften können. 2 RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER Ausgabe 5/2015

3 ZAR-OBMANN WAGNER FORDERT GRÜNLANDSTRATEGIE 2020 Geht die Kuh, kommt der Wald Das Grünland und die Almen prägen die Kulturlandschaft, insbesondere in den benachteiligten Gebieten und Bergbauernregionen. Sie sind für den Tourismus mit mehr als 23 Mrd. jährlicher Wertschöpfung unverzichtbar. In den vergangenen fünf Jahrzehnten ist das Dauergrünland allerdings von 2,298 Mio. ha auf 1,440 Mio. ha geschrumpft. Der Trend in der Rinderund Milchkuhhaltung bereitet ZAR- Obmann Anton Wagner Sorgen. Das Auslaufen der Quotenregelung nach 37 Jahren wird zudem eine weitere Verschiebung der Milcherzeugung in die Gunstlagen bewirken, was aus Sicht der Rinderwirtschaft einen Stabilitätsanker für den Milchsektor in Form von Vermarktungsstrategien und Investitionen erfordert. Auf die Rinder- und Milchwirtschaft entfallen jährlich mit etwa 2 Milliarden Euro fast 30% der landwirtschaftlichen Wertschöpfung. Die ZAR als engagierte Interessenvertretung für über Züchter schlägt deshalb die Entwicklung einer zukunftstauglichen Grünlandstrategie 2020 vor, betont Wagner und fordert auch angesichts des fortschreitenden Klimawandels entsprechende Forschungsinitiativen. Studien des Instituts für Meteorologie an der Universität für Bodenkultur untermauern den Rückgang der Grünlandflächen. Denn geht die Kuh, kommt der Wald. Die Rinderbauern sind die wichtigsten Pfleger und Nutzer des Grünlands und sichern außerdem fast Arbeitsplätze im Tourismus. Grünland nützen, Milchproduktion stärken und Umwelt schützen Grünland und Almen erbringen auch vielfältige Leistungen für die Gesellschaft. Wagner: Unbestritten ist aber, dass die Erzeugung von Milch und Rindfleisch mit jenen Leistungen konkurriert, für die kein Markt besteht. Dazu zählen die Artenvielfalt und Biodiversität genauso wie der Boden- und Gewässerschutz. Vorgeschlagen wird daher, einen Forschungscluster zwischen den agrarökonomischen Bundesanstalten, dem Kompetenzzentrum für alpenländische Landwirtschaft in Gumpenstein sowie der BOKU zu bilden. Es geht vor allem darum, mögliche Zielkonflikte zwischen den Ansprüchen der Gesellschaft und jenen der bäuerlichen Betriebe an das Grünland zu analysieren und nachhaltige Nutzungspotentiale aufzuzeigen. Die Erhaltung der Milchproduktion in den Berggebieten ist für den ZAR-Obmann gerade im Hinblick auf die Liberalisierung der Märkte eine große agrarpolitische Herausforderung. Foto: RZV-Salzburg/Sendlhofer In den benachteiligten Gebieten und Bergbauernregionen sind die Rinderzucht und die Milchproduktion unverzichtbar. Foto: RZV-Salzburg/Sendlhofer Bisher lagen rund 90% der Milchquoten- Betriebe in den benachteiligten Regionen, davon 70% im Berggebiet. Foto: ZAR/Kalcher T ÜRKISCHE TIGEM SCHLIESST VERTRAG MIT DER ZAR Ende März konnte die ZAR eine hochrangige Delegation der türkischen Agrargüterverwaltung (TIGEM) empfangen. Die staatliche Organisation umfasst zahlreiche professionell geführte Großbetriebe der Tier- und Pflanzenproduktion und bewirtschaftet rund ha. Intensive Kontakte zur österreichischen Rinderzucht bestehen schon seit Jahren. Unter der Leitung von TIGEM Vize-Generaldirektor Ali Yildirim, dem Verantwortlichen für Tierzucht Mehmet Sahin sowie den beiden Spitzenbeamten des türkischen Landwirtschaftsministeriums, Ramazan Kocak und Ibrahim Özcan, wurden intensive Verhandlungen geführt. Nun konnten die für die Rinderzucht wertvollen Rahmenbedingungen unter Beisein der österreichischen ministeriellen Beamten Dr. Konrad Blaas, Dr. Gernot Resch und Mag. Johannes Wagner unterzeichnet werden. Inhalt des Abkommens ist unter anderem die Unterstützung bei der Auswahl von Exporttieren und der gegenseitige Informationsaustausch. Die türkische Veterinärverwaltung stellte im Gegenzug Erleichterungen bei den Belegzeiträumen im Zuchtviehexport in Aussicht. Ali Yildirim (Vize-Generaldirektor von TIGEM) und Mag. Franz Sturmlechner unterzeichneten das gemeinsame Abkommen. Foto: ZAR Zum Programmpunkt der türkischen Delegation gehörte unter anderem eine Stiervorführung an der OÖ Besamungsstation in Hohenzell. Foto: OÖ Besamungsstation/Rienesl RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER Ausgabe 5/2015 3

4 B UNDESPINZGAUER- UND VERBANDSSCHAU IN MAISHOFEN Die Pinzgauer Bundessieger 2015, v.l.: Reservesiegerin WEINDL und Bundessiegerin DOLLY: Foto: RZV-Salzburg/Sendlhofer V.l. Fleckvieh-Gesamtsiegerin TRIXI und Reservesiegerin GEMSE (V.: L RALDI) von Maria Mühlthaler, Moosreit in Rauris. Foto: RZV-Salzburg/Sendlhofer Am 11. April 2015 fanden die Salzburger Verbandsschau sowie die Bundes- Pinzgauerschau erstmals in Form einer Abendveranstaltung statt. Das neue Konzept ist voll aufgegangen. Die Schautiere wurden während des Tages aufgetrieben, am Abend ging der Schauwettbewerb mit rund 170 Kühen der Rassen Fleckvieh, Pinzgauer, Holstein und Jersey über die Bühne. Hier kürten die beiden Preisrichter Cord Hormann aus Deutschland und DI Peter Stückler (GF Rinderzucht Steiermark) in der vollbesetzten Halle die Gesamtsieger. Die einzelnen Kuhkollektionen präsentierten sich allesamt in hervorragendem körperlichen Zustand und den wichtigen Attributen einer sehr guten Milchkuh. Den verdienten Bundessieg erreichte die zweikalbige Rat-Tochter DOLLY aus dem Betrieb Josef Berger aus Saal- bach. Bundesreservesiegerin wurde ebenfalls eine Rat-Tochter, die Kuh WEINDL vom Zuchtbetrieb Josef Edenhauser aus Fieberbrunn. Den Gesamtsieg der PinzgauerxRH holte sich eindrucksvoll die fünfkalbige Joyboy- Tochter GAMS aus dem Betrieb Barbara u. Ludwig Reitstätter aus Kössen. Verbandssiegerin der Fleckviehkühe wurde die Ausnahmekuh Trixi vom Betrieb Hubert Rettensteiner aus Flachau. Ein beeindruckendes Bild ergab die Vorstellung sechs Dauerleistungskühe von kg bis kg Lebensleistung. Abgerundet wurde die Schau mit einer Tombola wertvoller Zuchtkälber aller Rassen und der Verlosung eines Viehanhängers. Fotos und nähere Infos erhalten Sie auf Reihungsliste EU-PARLAMENT BERÄT ÜBER METHANEMISSIONEN Ein Beitrag zum Klimaschutz: Im Rahmen des Projekts Efficient Cow wurden im Jahr 2014 von 170 Betrieben und Kühen in Österreich umfangreiche Daten aus den Bereichen Fütterung, Körpergewicht, Körpermaße, Tiergesundheit (Diagnosen, Lahmheiten, Body-Condition- Score, Klauenpflege, Ketose) u.a. erhoben. Foto: ZAR Berichterstatter Huitema für Herausnahme aus NEC-Richtlinie Im Europaparlament (EP) begannen die Verhandlungen um die Reinhaltung der Luft. Der Berichterstatter Jan Huitema im EP-Agrarausschuss fordert realistischere Ziele. Ihm zufolge sollte Methan aus der europäischen Richtlinie über die Verringerung der nationalen Emissionen bestimmter Luftschadstoffe (NEC-Richtlinie) herausgenommen werden. Ansonsten müssten im schlimmsten Fall die Kühe von der Weide zurück in den Stall, weil dort Methan besser abgefangen werde, warnte der niederländische Liberale, der im EP-Agrarausschuss Eckpunkte zu seinem Bericht bekannt gab. Die Landwirtschaft habe ihren Methanausstoß bereits deutlich durch bessere Güllelager vermindert, informierte Huitema. Da Methan auch in anderen EU- Gesetzen bereits behandelt werde, könne das Treibhausgas aus der NEC- Richtlinie herausgenommen werden. Die Ziele für die Verminderung des Ausstoßes von Ammoniak seien übertrieben. Die meisten Mitglieder im Agrarausschuss des Europaparlaments stimmten dem Niederländer zu. Allerdings hat der EP-Umweltausschuss das letzte Wort im Parlament. International wird intensiv an der Vermeidung von Emissionen und Maßnahmen zur Steigerung der Fütterungseffizienz geforscht. Um die züchterischen Potentiale zu analysieren und Möglichkeiten und Wege für die ideale Kuh auszuarbeiten, wurde 2012 unter Federführung der ZAR, aber in Zusammenarbeit mit der BOKU, der Vet- MedUni Wien, dem LFZ Raumberg- Gumpenstein, der LK Österreich und den Rassenarbeitsgemeinschaften Fleckvieh, Braunvieh und Holstein in Österreich das Projekt Efficient Cow gestartet mit dem Ziel, die Energieund Produktionseffizienz nahhaltig zu verbessern. 4 RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER Ausgabe 5/2015

5 M ILCHANLIEFERUNG PER 15. APRIL 2015 Wie aus einem aktuellen Bericht der AGRARMARKT AUSTRIA hervorgeht, erwartet Österreichs Milchbauern wie ja schon seit längerem bekannt die höchste Überschussabgabe seit der Einführung der Quote. Die nationale Quote für den Zwölf-Monats-Zeitraum (01. April 2014 bis 31. März 2015) beträgt 2,911 Mio. Tonnen. Bisher wurden aber in diesem Zeitraum nach vorläufigen Ergebnissen anhand der Meldungen an die AMA 3,036 Mio. Tonnen angeliefert. Unter Berücksichtigung der Fettkorrektur (derzeitiger Faktor von 0,09) ergibt dies die fettkorrigierte Anlieferungsmenge von 3,079 Mio. Tonnen. Die saldierte Überlieferungsmenge beträgt demnach Tonnen Milch, das sind 5,8% mehr als die Anlieferungsquote vorsieht. Daraus ergibt sich eine Abgabe in der Höhe von 46,76 Mio. (2013/14: 25,4 Mio. ). Der Referenzfettgehalt für Österreich beträgt 4,04%. Der vorläufige durchschnittliche Fettgehalt für den Zwölf-Monatszeitraum 2014/2015 beträgt 4,19%. Die endgültigen Ergebnisse werden voraussichtlich in der zweiten Junihälfte 2015 vorliegen. Ab sofort gilt es volle Milch voraus. Foto: ZAR OÖ: FACHTAGUNG FÜR EIGENBESTANDSBESAMERI NNEN Spannende Fachvorträge beeindruckende Genetik Am Donnerstag, den 19. März 2015, fand bereits zum zweiten Mal die Fachtagung für EigenbestandsbesamerInnen der OÖ Besamungstation GmbH statt. Am Vormittag standen interessante und spannende Fachvorträge in der Bauernmarkthalle in Ried/Innkreis am Programm. Tierarzt Dr. Siegfried Moder brachte den Besuchern mit einem mitreißenden Vortrag das Thema Von der Geburt bis zur erfolgreichen Trächtigkeit näher. Das A und O einer stabilen Klauengesundheit wurde von Klauenspezialist Mag. Hubert Reßler, dem Leiter der Höchstädter Klauenpflege GmbH, erläutert. Den Abschluss machte Dr. Christian Fürst von der ZuchtData in Wien, der als Hauptverantwortlicher für die Zuchtwertschätzung in Österreich einen spannenden Überblick über 4 Jahre genomische Selektion gab. Für viele Besucher war die anschließende Stierpräsentation ein weiterer Höhepunkt dieser Fachveranstaltung. V.l.: Mag. Franz Viehböck (Stationstierarzt Hohenzell), Ök.-Rat Leopold Pargfrieder (Obmann RZO), Dr. Josef Miesenberger (GF FIH und Besamungsstation Hohenzell), Mag. Hubert Reßler (Höchstädter Klauenpflege GmbH), Dr. Christian Fürst (ZuchtData), Johann Hosner (Obmann FIH), Dr. Siegfried Moder (Tierarzt). Foto: OÖ Besamungsstation/Rienesl P ROJEKT ADDA UMFRAGE ZUR WISSENSVERMITTLUNG Vor rund zwei Monaten haben wir Sie ersucht, einen Fragebogen zum Datenfluss am landwirtschaftlichen Betrieb für das Projekt ADDA (Advancement of Dairying in Austria) auszufüllen LandwirtInnen folgten dieser Bitte. Dafür bedanken wir uns! Mit der jetzigen zweiten und damit auch letzten Umfrage zum Projektteil Fort- und Weiterbildung, der in Kooperation mit der BOKU bearbeitet wird, möchten wir Sie bitten, Ihre persönliche Form der Wissensaneignung kundzutun. Wie informieren Sie sich? Wann nehmen Sie sich für Information und Weiterbildung Zeit? Welche Medien benutzen Sie dazu? Ziel ist es, dass das derzeitige Bildungsangebot effizienter an Ihre Bedürfnisse angepasst wird. Die Ergebnisse dienen als Basis für eine mögliche Gründung einer E-Learning- Plattform, wo vorhandenes Wissen zusammengeführt und für LandwirtInnen zugänglich gemacht werden sollte. Für Sie bedeutet das, Kurse zu rinderbezogenen Themen von zuhause am Computer absolvieren zu können. Den Fragebogen und nähere Infos erhalten Sie unter Ihre Meinung ist uns wichtig. Den Fragebogen und nähere Informationen erhalten Sie unter folgendem Link: Selbstverständlich werden wir Ihre Antworten anonym behandeln; eine Identifikation der TeilnehmerInnen ist nicht möglich. RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER Ausgabe 5/2015 5

6 Ök.-Rat Johann Derler (rechts) überreicht Ök.- Rat Willibald Rechberger in Würdigung seiner jahrelangen und drei Funktionsperioden dauernden erfolgreichen Arbeit für die Rinderzucht in der Steiermark die Ehrenobmannschaft. Foto: Rinderzucht Steiermark Im Jahr 2014 überschritten 74 steirische Kühe die Leistungsmarke von kg Milch! Die Züchter erhalten dafür eine besondere Auszeichnung der ZAR. Foto: Rinderzucht Steiermark Kuhflüsterer Philipp Wenz erläuterte den richtigen Umgang mit Rindern. Foto: ZAR/Unterweger D IE RINDERZUCHT STEIERMARK HAT NEU GEWÄHLT 13. Generalversammlung am 27. März 2015 Obmann Ök.-Rat Willibald Rechberger und Geschäftsführer DI Peter Stückler zogen Bilanz über ein spannendes Züchterjahr. Mit viel Konsequenz werden die Zuchtprogramme umgesetzt. Bei den Rassen Fleckvieh, Braunvieh und Holstein konnte österreichweit der höchste Zuchtfortschritt erzielt werden. Die Zahl der vermarkteten Zuchtrinder konnte leicht gesteigert werden, obwohl das Schmallenberg-Virus die Exportmärkte beeinträchtigte. Der neue Standort für die Viehvermarktung wird nun in Traboch bei St. Michael umgesetzt. Bei österreichweiten Tierschauen konnte die Rinderzucht Steiermark zahlreiche Erfolge mit nach Hause nehmen. Erstmals wurde für besondere Verdienste um die steirische Rinderzucht der DI Johann Bischof Preis vergeben. Schließlich wurde der neue Vorstand und Aufsichtsrat von den Delegierten einstimmig gewählt. In der konstituierenden Sitzung wurde Ök.-Rat Johann Derler, erfolgreicher Fleckviehzüchter und Besitzer des Kuhcafes in Birkfeld, zum neuen Obmann sowie Matthias Bischof, Ing. Helmut Glössl, Hermann Gruber und Ing. Ernst Gissing zu seinen Stellvertretern gewählt. J UNGZÜCHTERPROFI-AUFBAUMODUL KUHFLÜSTERER Oder anders gesagt: Low stress stockmanship Im Zuge des eintägigen Aufbaumodules am 14. März 2015 an der Landwirtschaftlichen Fachschule Kleßheim, Salzburg, erlernten 23 Jungzüchterprofis die Grundlagen des stressarmen Umganges mit Rindern. Dieser Themenbereich ist, nicht zuletzt aufgrund der vielen tragischen Unfälle in den vergangenen Monaten, von großer Bedeutung. Der Kuhflüsterer Philipp Wenz, erläuterte in Theorie und Praxis den stressfreien und effizienten Umgang mit den Tieren. Es ist wichtig, die Tiere während der täglichen Stallarbeit oder auf der Weide nicht unnötig zu belasten, denn dies führt zu Stress, so Wenz, der als Berater und Rindertrainer tätig ist. Er flüstert den Tieren also nicht ins Ohr, sondern er arbeitet mit ihnen bzw. lässt sie für ihn arbeiten. Tiere müssen lernen, dass sie keine Angst vor Menschen haben müssen. Nur so entsteht Vertrauen und Sicherheit und macht einen kontrollierten Umgang mit den Rindern erst möglich. Die JungzüchterInnen konnten hervorragend mit den Rindern umgehen, da sie bereits viele Praxiserfahrungen hatten. Dennoch waren einige gute Tipps für die Jungzüchterprofis dabei, die sie zukünftig anwenden können. Q UALITÄTSLABOR NIEDERÖSTERREICH: NEUE GESCHÄFTSFÜHRUNG V.l.: LAbg. Ing. Johann Hofbauer, Mag. Christian Ditz, Vet. Dir. Dr. Wigbert Roßmanith und Obmann Erich Marchsteiner. Foto: LK-NÖ Nach 27 Jahren als Laborleiter und Geschäftsführer scheidet Ing. Johann Hofbauer pensionsbedingt aus. Unter seiner Führung hat sich das Qualitätslabor Niederösterreich zur größten österreichischen mikrobiologischen Untersuchungsstelle für die Lebensmittelwirtschaft mit Sitz in Gmünd entwickelt. Ihm folgt Mag. Christian Ditz, der aus Krems stammt und eine fundierte betriebswirtschaftliche Ausbildung sowie mehrere Jahre in verantwortungsvoller Funktion bei der AGES in Wien nachweisen kann. Das Qualitätslabor Niederösterreich, von der Rechtsform her ein Verein, hat über 1000 Kunden aus allen Bereichen der Lebensmittelwirtschaft mit über mikrobiologischen Untersuchungen pro Jahr. 6 RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER Ausgabe 5/2015

7 RDV4M: NEUE VERSION AB SOFORT VERFÜGBAR Diese Woche wurde eine neue Version der Onlineanwendung RDV4M freigegeben. Eine genaue Aufzählung der Neuerungen sowie eine detaillierte Beschreibung der Anwendung finden Sie wie gewohnt direkt in der Hilfedatei im RDV4M sowie im Handbuch auf Einige Neuerungen im Überblick Modul Betrieb: Betriebsvergleich wurde erweitert, in Probemelkungen findet man nun einen detaillierten Harnstoffbericht, in Zuchtwerte die Tiere mit einem genomischen Zuchtwert, für Fleischrinderbetriebe wurde eine neue Ansicht Standardgewichte geschaffen und das Layout in Wiegedurchschnitte verbessert. In der neuen Ansicht Erfassung Termine können nun Termine für Tiere oder den Betrieb erfasst werden. Modul Tier: Das Trägerrisiko für Erbfehler wird jetzt unter Ahnentafel angezeigt, in Aktionen und Beobachtungen sieht man nun den Belegstier und die Almkontrollen, unter Ausdrucke gibt es nun auch einen Report für Fleischrinder. Modul Grafik: Hier wurden die Grafiken überarbeitet, die nun auch problemlos auf Apple-Geräten angezeigt werden. Modul Gesundheit: Unter Eutergesundheit gibt es nun einen Zellklassenverlauf, in den anderen Ansichten wurde der Betrachtungszeitraum erweitert. Die Hilfedatei zum Handbuch RDV4M erhalten Sie unter G ESUCHT: NEUE/ R PROJEKTLEITER/ IN Die Bildung ist seit 2008 ein wichtiges Geschäftsfeld der Dachorganisation der österreichischen Rinderzucht. Für den Jungzüchterprofi und andere Schulungen wird ab sofort ein/e neue/r Bildungsleiter/in gesucht. DI Martin Unterweger, Projektleiter von Dezember 2011 bis April 2015, war für die erfolgreiche Fortführung und Weiterentwicklung dieser beliebten Bildungsmaßnahmen verantwortlich. Seit Projektstart dürfen sich 217 Jungzüchterinnen und Jungzüchter Jungzüchterprofi nennen. Ein Neustart der Ausbildungsreihe im Herbst 2015 ist fix. Die RINDERZUCHT AUSTRIA bedankt sich für sein Engagement und vor allem für die Motivation unserer Züchterjugend der vergangenen Jahre wünscht alles Gute für den weiteren familiären und beruflichen Lebensweg! Anforderungen an die ausgeschriebene Stelle: Projektmanagement und -betreuung einschließlich finanzieller und organisatorischer Begleitung Marketing und Öffentlichkeitsarbeit für Bildungsprojekte Dienstort: 1200 Wien, Dresdner Straße 89/19 Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis 20. April 2015 an eder@zar.at Details zur Stellenbeschreibung erhalten Sie hier. DI Martin Unterweger bedankte sich im Rahmen der Generalversammlung der ZAR für die gute Zusammenarbeit mit den Verbänden, dem BMLFUW und den Landwirtschaftsschulen, die vor allem für die Ausbildungsmodule der Jungzüchterprofis immer wieder die dafür notwendige Infrastruktur zur Verfügung gestellt haben. Foto: ZAR Die meisten Jungzüchterprofi-AbsolventInnen kommen aus den Bundesländern Oberösterreich (20%), Tirol (20%), Steiermark (19%) und Salzburg (18%). Grafik: ZAR A USZEICHNUNG FÜR 1. SPRINZEN-LEBENSLEISTUNGSKUH ÖSTERREICHS Am 28. März 2015 fand in Scheffau im Tennengebirge, Salzburg, die Vollversammlung der österreichischen Sprinzenzüchter statt. Aktuell sind 152 Vereinsmitglieder mit rund 500 Sprinzenkühen registriert. Mittlerweile gibt es Sprinzenzüchter in allen Bundesländern. Die meisten Züchter sind in Tirol, die meisten Tiere stehen in Oberösterreich. Das Generhaltungsprogramm wird vom Rinderzuchtverband Tirol österreichweit betreut. Wie Obmann Thomas Strubreiter vor über 50 ZüchterInnen berichtete, konnte für die Pustertaler Sprinzen im Programm der Ländlichen Entwicklung die Basis für die weitere erfolgreiche Entwicklung der Rasse gelegt werden. Eine besondere Auszeichnung erhielt Familie Spitzbart aus Laakirchen (OÖ) für ihre Lebensleistungskuh ROMI PSS mit der ZAR- Auszeichnung für Lebens-Fleischleistungskühe. Die Aufnahme stammt von ROMI PSS im Rahmen der der Bundesfleischrinderschau 2003 in Ried im Innkreis, OÖ. Foto: RZ-Tirol/Moser RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER Ausgabe 5/2015 7

8 N EUE ZUCHTWERTE AUF WWW. ZAR. AT Am 8. April fand der 1. Termin für die Zuchtwertschätzung in diesem Jahr statt. Die Schätzung erfolgt dreimal jährlich mit den Veröffentlichungsterminen April, August und Dezember. Zusätzlich werden monatlich genomische Zuchtwerte von neu genotypisierten Tieren berechnet. Alle Ergebnisse finden Sie auf der Zuchtwertdatenbank der ZAR und ZuchtData. Hier ist die Suche nach Namen oder Nummern und auch nach Mindestkriterien bei den einzelnen Zuchtwerten möglich. Die Zuchtwertschätzung wird im Auftrag der Landwirtschaftskammern mit Unterstützung des Ministeriums für ein lebenswertes Österreich (BMLFUW) durchgeführt. Die Zuchtwertschätzung wird für alle Rassen und Merkmale gemeinsam mit Deutschland durchgeführt. Die Merkmale werden dabei auf die vorhandenen Rechenzentren aufgeteilt. Sie umfasst die Rassen Fleckvieh, Braunvieh, Holstein, Pinzgauer, Grauvieh, Gelbvieh, Murnau-Werdenfelser und Vorderwälder. Dazu kommen verschiedene Fleischrassen, die in der Gebrauchskreuzung eingesetzt werden. K UEN IST GESCHÄFTSFÜHRER IM GRAUVIEHZUCHTVERBAND Raphael Kuen ist seit April 2015 Geschäftsführer des Tiroler Grauviehzuchtverbandes. Seit April 2015 leitet Raphael Kuen nach dem unerwarteten Tod von Ing. Otto Hausegger als Geschäftsführer den Tiroler Grauviehzuchtverband. Nach dem Besuch der LLA in Imst maturierte er in der HBLFA Raumberg- Gumpenstein im Jahre 2007 im Fachbereich Agrarmarketing. Anschließend war er sechs Jahre für den Tiroler Schafzuchtverband tätig, wobei sein Hauptaufgabengebiet in der Vermarktung der Schlachttiere lag. Im August des letzten Jahres folgte der Wechsel zur Tiroler Vieh Marketing als stellvertretender Geschäftsführer und Bereichsleiter für Zuchtvieh. Seit April 2015 ist Raphael Kuen, der 27 Jahre alt ist und aus Längenfeld im Ötztal stammt, Geschäftsführer des Tiroler Grauviehzuchtverbandes. Die RINDERZUCHT AUSTRIA freut sich auf die künftige Zusammenarbeit in den diversen Ausschüssen. Nähere Infos unter C OUNTDOWN FÜR DIE BUNDESBRAUNVIEHSCHAU IN IMST, TIROL Am 18. und 19. April steigen die schönsten Braunviehtiere Österreichs im Agrarzentrum West in Imst in den Ring. Die Vorbereitungen für diese große Schau laufen seit Wochen auf Hochtouren. Am Samstag startet die Schau um 19:00 Uhr mit dem feierlichen Einzug der Bundesländer (Tirol, Vorarlberg, Kärnten, Steiermark, Nieder- und Oberösterreich), dann folgt das Preisrichten der Kalbinnen im Schauring sowie die Eliteversteigerung. Nach der Tiersegnung am Sonntag um 09:00 Uhr steigen die Kühe in den Ring, um sich für das Finale der Gesamtsiegerwahl am Nachmittag um 16:00 Uhr zu stellen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm sorgt für Stimmung in und rund um die Brundesbraunviehschau. Die musikalische Umrahmung wird von den Musikante der ORF Musiktruchn sowie von der Mieminger Musikkapelle gestaltet. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, die Kinder erwartet ein buntes Betreuungsprogramm. Im benachbarten Lagerhaus in Imst findet die Hausmesse mit einer umfangreichen Maschinen und Traktorausstellung statt. Ab sofort finden Sie alle wichtigen Informationen rund um die Bundesbraunviehschau im Schautagebuch des Tiroler Braunviehzuchtverbandes. 8 RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER Ausgabe 5/2015

9 TERMINE Bundesbraunviehschau April 2015 Agrarzentrum WEST in Imst, Brennbichl 53 ZAR-Ausschuss für Zuchtverbände 22. April 2015, 10:00 Uhr ZAR, Dresdner Straße 89/19, 1200 Wien ZAR-Vorstandssitzung Plattform Tiergesundheit 1. Juli Mai 2015, 10:00 Uhr Zeit und Ort wird noch bekanntgegeben ZAR, Dresdner Straße 89/19, 1200 Wien Sämtliche Protokolle sind für die Mitglieder der RINDERZUCHT AUSTRIA im Login-Bereich auf erhältlich. Alle bisherigen Ausgaben des ZAR-Newsletters erhalten Sie hier zum Download. Fleischrinder (Murbodner) Foto: Schönhart Fleckvieh Foto: RZV Salzburg/Sendlhofer Braunvieh Foto: kärtnerrind/moser Holstein Foto: RZV Salzburg/Sendlhofer Pinzgauer Foto: RZV Salzburg/Sendlhofer Grauvieh Foto: Tiroler Grauviehzuchtverband/Hausegger IMPRESSUM: Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter (ZAR) Dresdner Straße 89/ Wien Tel.: Fax: info@zar.at Internet: Fotodatenbank auf RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER Ausgabe 5/2015 9

10 RINDERZUCHT AUSTRIA 60 Jahre Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter ( )

11 RINDERZUCHT AUSTRIA 60 Jahre Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter ( )

12 RINDERZUCHT AUSTRIA 60 Jahre Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter ( ) aktuell alle drei Wochen kurz und bündig Informationen aus erster Hand kostenlos Der kostenlose Newsletter der ZAR informiert im Abstand von 3 Wochen über die wichtigsten Ereignisse in der österreichischen und internationalen Rinderzucht. Anfordern unter Info@zar.at Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter ZAR RINDERZUCHT AUSTRIA A Wien, Dresdner Straße 89/19, 5. Stock Tel.: +43 (0) , Fax: +43 (0) info@zar.at, Fotodatenbank auf RINDERZUCHT AUSTRIA NEWSLETTER Ausgabe 5/

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