Produktionsfreiheit am Milchsektor Chancen nutzen, Risiken beherrschen

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1 Produktionsfreiheit am Milchsektor Chancen nutzen, Risiken beherrschen REGAL Fach-Forum MoPro Präsident Ing. Hermann Schultes Salzburg, 5. März 2014

2 Milchproduktion früher gestern heute: Der Trend heißt Kuhkomfort : Hell, luftig, die Kuh sucht sich aus wann sie frisst, wann sie gemolken wird, die optimale Fütterung und Betreuung gibt alles was das Tier braucht. Der Bauer kann sein Einkommen erwirtschaften.

3 Was ändert sich durch den Wegfall der Milchquote: zunächst gar nichts! Die Quote regelt den Markt schon lange nicht mehr!

4 Milch Anlieferungsentwicklung ; Österreich gehört zu den Gunstregionen der Milcherzeugung Quelle: IFCN Dairy Report 2013

5 Die starke Nachfrage am Welt-Milchmarkt hält an; EU und Asien sind wichtige Zielmärkte in t Prognose der Entwicklung der Importe North Africa Russian Federation Indonesia China Japan Mexico Saudi Arabia Butter Käse Magermilchpulver Vollmilchpulver Quelle: OECD, FAO

6 Verschiebungen der Milchquoten in Österreich, Grünland/Übergangslagen gewinnen von 1995 bis 2010 nach Bezirken Ursachen Auswirkungen Kostenbelastung für die Milchbauern Planungsfaktor für die Molkereien

7

8 Konzentration des LEH

9 Lebensmittel als Lockmittel

10 Segmente der Milchverarbeitung 2014 in Tonnen in 1000 Gelbe Fette % Gelbe Fette % Bunte Palette % Gelbe Palette % Weiße Palette % Bunte Palette % Weiße Palette % Gelbe Palette % Quelle: BMLFUW

11 Investitionsvorhaben in der EU ( ) Im Zeitraum werden in der EU Mio. in 190 Projekte investiert Mio. in Trocknungsanlagen Mio. in Käse 650 Mio. in Milch und Milchgetränke 330 Mio. in Joghurt und gekühlte Milchprodukte 100 Mio. in Butter 300 Mio. Sonstiges In Frankreich, Deutschland Niederlande und Irland wird am meisten investiert In Österreich vor allem Investments in Käse- und Milchproduktion Quelle: CNIEL

12 Der Sektor investiert in Zukunft und Qualität In der Förderperiode wurden dem Bereich Rinder und Milch (vor allem für Stallbauten) öffentliche Förderungen (EU, Bund und Länder) ca. 270 Mio. zur Verfügung gestellt. Das löste Investitionen von ca. 1,1 Mrd. aus! In der bis 2020 laufenden Periode können wegen der höheren Dotierung des Programms Investitionen bis zu 1,4 Mrd. gefördert werden!

13 Die Gemeinsame Agrarpolitik

14 Was ist 2014/15 anders EU-Strategie zum Auslaufen der Milchquote Der Milchmarkt und die Agrarmärkte funktionieren seit ca im Regelfall ohne Exporterstattung, Intervention usw. Störfaktoren wie RUS-Embargo erfordern punktuelle Maßnahmen, aber keine Strategieänderung Österreichische Erzeugnisse sind führend in Qualität, Etikettierung, Rückverfolgbarkeit und Nachhaltigkeit Der Sektor ist global tätig, wettbewerbsfähig und exportorientiert

15 Österr. Milchproduktion und Rinderzucht: Hi Tech in der Landwirtschaft in der Praxis ADDA ( ) Intergrated data management tools Assessment Data and data securiy Elektr. Stallbuch OptiGene ADDA Area Strategies to a reduced AB use in cattle Prototype Analysis of AB usage in mastitis Bacteriological data harmonisation and utilisation GMON, gzws Efficient cow EU-Project Gene 2Farm Econometrics Econometrics E-Learning Arbeitskreis -Milch MIR (eingereicht) Microrind (Vetmeduni) Projekte Gumpenstein

16 Biologische erzeugte Lebensmittel im österreichischen LEH 20,0 18,0 16,0 14,0 12,0 10,0 8,0 17,9 Bioanteile wertmäßig in %, Anteile der Einkäufe im LEH ,5 13,2 12,0 10,2 10,2 9,9 8,6 6,0 4,0 2,0 0,0 4,0 3,9 1,6 Quelle: RollAMA/AMA Marketing 2014

17 Verteilung des Förderbetrags für Stallbauten nach Tierarten

18 Der Sektor investiert in Zukunft und Qualität Investitionen österreichischer MOLKEREIEN (in Mio. ) ,6 92,0 95,9 82,8 81,4 73,2 71, v Investitionen Quelle: Steinkress, OÖ-Raiffeisenverband

19 Was bringt die Zukunft: Wir haben Potenzial für wachsende Märkte Preise sind Ergebnis aus Angebot und weltweiter Nachfrage einzelbetriebliche Kosten entscheidend für den betrieblichen Erfolg Zusammenarbeit ermöglicht Innovation Wir sind wettbewerbsfähig und wollen es bleiben! Gesellschaftliche Anliegen respektieren und Spezialnachfrage bedienen

20 Konsequente Ausrichtung der Erzeuger auf beste Milchqualitäten

21 Woran arbeiten wir: Für Transparenz auf den Agrarmärkten Erhalt unserer Position gegenüber dem Endverbraucher welches Bild/welche Geschichte zum Produkt vermitteln wir Wir sind verlässliche Partner für Molkereien und Lebensmittelhandel Betriebsmittel, Raumordnung, Wegebau, Logistik, Direktzahlungen die Produktionsgrundlagen sichern Verstärkung der Arbeit an Risiko- u. Einkommensversicherung, Ausbau bestehender wie TGD Wir reden Klartext! Arbeitskreisberatung Bildung Zielsetzungen

22 Food Chain Fairness in der Wertschöpfungskette Vertrauen, Qualität und Herkunft

23 Zuhören verstehen überlegen bewegen

24 Gemeinsam pflegen wir Österreich!

25 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Ing. Hermann Schultes Landwirtschaftskammer Österreich

26

27 Milchpreise in den USA und Österreich (Milch mit 4,2 % Fett und 3,4 % Protein, ohne Steuer, in -Cent/kg) 45,00 40,00 35,00 30,00 25,00 USA Austria 38,96 30,02 33,73 31,47 31,10 32,12 29,52 29,29 29,23 29,37 27,96 27,52 24,78 23,47 29,15 31,79 27,23 32,70 35,45 33,97 33,36 33,28 41,46 39,55 37,59 20,00 20,24 15, Quelle: LTO-Niederland und AMA

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