Rohstoffe kompakt Edelmetalle

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1 Commodity Research Rohstoff kompakt Rohstoffe kompakt Edelmetalle Gold als sicherer Hafen und Krisenwährung gefragt Der Goldpreis ist wie schon in den vergangenen Jahren dank ETF-Zuflüssen mit Gewinnen in das neue Jahr gestartet. Diese erklären sich mit den zahlreichen politischen Unwägbarkeiten in den USA und in Europa. So sorgt US-Präsident Trump mit seiner Politik für Verunsicherung. In Europa stehen in mehreren wichtigen Ländern richtungsweisende Wahlen bevor, welche die EU und die Eurozone vor eine Zerreißprobe stellen könnten. In Kürze dürften zudem die Austrittsverhandlungen zwischen Großbritannien und der EU beginnen. Wir sehen Gold daher trotz der Erwartung steigender US-Leitzinsen gut unterstützt. Gold ist stark in das Jahr 217 gestartet. In den ersten beiden Monaten verteuerte sich Gold um 8% und verzeichnete Ende Februar mit gut 1.26 USD je Feinunze ein 3½-Monatshoch. Gold in Euro kletterte sogar auf ein 5-Monatshoch von 1.19 EUR je Feinunze. Dass Gold zu Jahresbeginn steigt, war in den letzten Jahren nicht ungewöhnlich (Grafik 1). Besonders kräftig fiel der Preisanstieg im vergangenen Jahr aus, als Gold nach zwei Monaten bereits 15% über dem Jahresanfangsniveau notierte. Vor einem Jahr ging es mit dem Goldpreis noch bis Anfang Juli aufwärts. 215 hatte Gold das Jahreshoch dagegen schon überschritten. Vor drei Jahren setzte sich der Preisanstieg noch bis Mitte März fort. Vom Verlauf her ähnelt der Preisanstieg in diesem Jahr bislang stark dem im Jahr 214. Begünstigt wurde der positive Start in den letzten Jahren durch Zuflüsse in die Gold-ETFs (Grafik 2, Seite 2). Im ersten Quartal 215 beliefen sich diese auf 23 Tonnen, bis Ende Februar sogar auf fast 8 Tonnen, bevor im März Abflüsse einsetzten. Im ersten Quartal 216 verzeichneten die Gold-ETFs sogar Zuflüsse von fast 3 Tonnen, davon 25 Tonnen bis Ende Februar. Im laufenden Jahr sind den Gold-ETFs in den ersten beiden Monaten 55 Tonnen zugeflossen. Was war der Auslöser für die Goldpreisentwicklung und die jeweiligen ETF-Zuflüsse zu Jahresbeginn? Anfang 215 kam es zu Turbulenzen an den Finanzmärkten, der Aufgabe des Euro-Mindestkurses zum Schweizer Franken durch die Schweizerische Nationalbank und der Ankündigung des Anleihekaufprogramms durch die EZB. Ein Jahr später gab es ausgehend von China und dem Absturz der Ölpreise erneut Turbulenzen an den Finanzmärkten, welche zu einem Auspreisen der Fed- Zinserhöhungserwartungen führten. In diesem Jahr ist es vor allem die politische Unsicherheit, welche die Anleger in den sicheren Hafen Gold fliehen lässt. Diese Unsicherheit ist diesseits und jenseits des Atlantiks zu finden und dürfte das ganze Jahr über anhalten. Insofern ist es vorstellbar, dass sich das gängige Muster der letzten Jahre Stärke im ersten Halbjahr, Schwäche im zweiten Halbjahr dieses Jahr nicht wiederholt. Auch wieder gestiegene Fed-Zinserhöhungserwartungen belasteten den Goldpreis kaum. GRAFIK 1: Erstaunliche Parallelen bei der Goldpreisentwicklung zu Jahresbeginn = 1 8 Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai. Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 9 research.commerzbank.com / Bloomberg: CBKR / Research APP verfügbar 2. März 217 Commerzbank Prognosen 217 Edelmetalle 2.Q. 3.Q. 4.Q. Gold Silber Platin Palladium USD je Feinunze Head of Commodity Research Eugen Weinberg eugen.weinberg@commerzbank.com Analyst Carsten Fritsch carsten.fritsch@commerzbank.com Analyst Barbara Lambrecht barbara.lambrecht@commerzbank.com Analyst Michaela Kuhl michaela.kuhl@commerzbank.com Analyst Daniel Briesemann daniel.briesemann@commerzbank.com

2 Trump-Präsidentschaft wird nach verunglücktem Start neu bewertet Wahlen in Frankreich sorgen für Unsicherheit welche auch auf Italien übergreift GRAFIK 2: Gold-ETFs verzeichneten in den letzten Jahren im 1. Quartal jeweils Zuflüsse Zuflüsse/Abflüsse seit Jahresbeginn, kumuliert, in Tonnen In den Wochen nach der US-Wahl Anfang November 216 hatte die Erwartung einer wirtschaftsfreundlichen Finanzpolitik von US-Präsident Trump die Zinserwartungen und den US- Dollar deutlich steigen lassen, was Gold stark unter Druck setzte. Dieses Bild hat durch den verunglückten Start der Trump-Präsidentschaft erhebliche Kratzer bekommen. So musste der Nationale Sicherheitsberater aufgrund umstrittener Kontakten zu Russland zurücktreten und der designierte Arbeitsminister seine Kandidatur aufgrund der drohenden Ablehnung im Senat zurückziehen. Kommentare von Trump, Finanzminister Mnuchin und Wirtschaftsberater Navarro über US-Dollar, Euro, Yen und den Außenhandel schürten Sorgen vor einem Handels- und Währungskrieg. Die Aufkündigung des bereits verhandelten transpazifischen Freihandelsabkommens TPP, der geplante Bau einer Mauer zu Mexiko und ein inzwischen von den Gerichten kassiertes Einreiseverbot für Bürger aus sieben Ländern mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung ließen Ängste vor Protektionismus und Abschottung aufkommen. Hinzu kommt eine bislang einmalige Schelte der Medien und der Justiz. Große Unsicherheiten gibt es aber auch und vor allem in Europa. Abzulesen ist dies unter anderem am Auseinanderlaufen der Zinsdifferenzen der drei größten Länder der Eurozone. Der Renditeaufschlag für 1-jährige französische Staatsanleihen gegenüber deutschen Bundesanleihen gleicher Laufzeit ist mittlerweile so groß wie zuletzt im Herbst 212, also kurz nach dem Hochpunkt der Staatsschuldenkrise (Grafik 3). Dies hängt insbesondere mit der steigenden Unsicherheit im Vorfeld der in zwei Monaten stattfindenden Präsidentschaftswahlen in Frankreich zusammen. Die Präsidentschaftskandidatin des Front National, Marine Le Pen, hat im Falle ihres Wahlsieges einen Ausstieg Frankreichs aus der Europäischen (Währungs-)Union ins Spiel gebracht. Ein Wahlsieg Le Pens im entscheidenden zweiten Wahlgang am 7. Mai gilt Umfragen zufolge zwar weiterhin als unwahrscheinlich. Seit dem Ausgang des Brexit- Referendums und der US-Wahl im letzten Jahr kann dies aber auch nicht ausgeschlossen werden. Dies gilt insbesondere für eine mögliche Stichwahl gegen den konservativen Kandidaten Fillon, der für die jahrelange Scheinbeschäftigung seiner Frau als parlamentarische Mitarbeiterin in der Kritik steht. Deutlich geringer sind dagegen weiterhin die Siegchancen für Le Pen bei einer Stichwahl gegen den unabhängigen Kandidaten Macron. Auch der Renditeaufschlag Italiens gegenüber Deutschland ist zuletzt auf ein 3-Jaheshoch gestiegen (Grafik 3). Neben der Sorge vor einem Wiederaufflackern der Staatsschuldenkrise nach einem möglichen Wahlsieg von Le Pen spielen hier auch italienspezifische Faktoren eine Rolle. So wird der italienische Bankensektor weiterhin von einem hohen Berg an notleidenden Krediten belastet. Nach dem verlorengegangenen Verfassungsreferendum im Dezember und dem Rücktritt von Ministerpräsident Renzi wird Italien von einer politischen Krise gelähmt. Es könnte daher noch in diesem Jahr Neuwahlen geben. Umfragen zufolge dürfte die eurokritische 5-Sterne-Bewegung deutlich zulegen und könnte möglicherweise sogar die Regierung stellen. Diese würde die Reformpolitik wahrscheinlich beenden und schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme auflegen. Wegen des dann zu erwartenden deutlichen Anstiegs der bereits sehr hohen Staatsverschuldung würde die Eurozone vor eine erneute Zerreißprobe gestellt Jan. 16. Jan. 3. Jan. 13. Feb. 27. Feb. 13. Mrz. 27. Mrz GRAFIK 3: Renditeaufschläge für italienische und französische Staatsanleihen deutlich gestiegen Zinsdifferenzen für 1-jährige Staatsanleihen in Basispunkten ITA vs. DEU, links FRA vs. DEU, rechts März 217

3 Wahlen in den Niederlanden Griechenland-Krise und Bundestagswahl als weitere Unsicherheitsfaktoren Steigende Target2-Salden deuten auf anhaltende Probleme im Euro- Währungsgebiet hin GRAFIK 4: Target2-Forderungen der Bundesbank auf Rekordniveau gestiegen in Mrd. Euro EU-kritische Kräfte befinden sich nicht nur in Frankreich und Italien auf dem Vormarsch. Einen ersten Vorgeschmack dürften die Parlamentswahlen in den Niederlanden Mitte März geben. Die Anti-EU-Partei PVV von Geert Wilders könnte stärkste Partei werden und damit stärkeren Einfluss auf die künftige Regierung des fünftgrößten Landes der Eurozone nehmen. Aufgrund der zahlreichen Wahlen im September stehen auch noch die Bundestagswahlen in Deutschland an könnte die zuletzt wieder aufgeflackerte Griechenland-Krise zusätzlich an Brisanz gewinnen. Das Thema Grexit könnte dabei spätestens im Sommer wieder auf die Tagesordnung kommen. Denn Griechenland benötigt bis Juli dringend frisches Geld, um eine dann fällige größere Kreditrate bedienen zu können. Die Euroländer fordern dafür von Griechenland weitere Reformmaßnahmen. Griechenland ist dazu nur bereit, wenn dies nicht mit weiteren Einschnitten im Haushalt verbunden ist. Strittig ist zudem, ob sich der IWF am dritten Hilfspaket beteiligt. Der IWF macht eine Schuldenerleichterung für Griechenland zur Bedingung. Deutschland lehnt dies ebenso ab wie die Auszahlung von Hilfsgeldern ohne IWF-Beteiligung. Mit Blick auf die näherrückende Bundestagswahl dürfte sich an dieser harten Haltung Berlins kaum etwas ändern. Denn Finanzminister Schäuble könnte versucht sein, seine Partei CDU und damit auch Bundeskanzlerin Merkel sowohl gegenüber der eurokritischen AfD als auch gegenüber dem zuletzt in der Wählergunst deutlich gestiegenen SPD-Kanzlerkandidaten Schulz zu profilieren. Dieser hatte sich in seiner Funktion als EU-Parlamentspräsident für in Deutschland unpopuläre Themen wie großzügigere Finanzhilfen für Krisenländer, Eurobonds, Schuldenvergemeinschaftung und eine EU-weite Einlagensicherung ausgesprochen. Auch die wieder steigenden Salden im Zahlungssystem Target2 deuten auf anhaltende Probleme im Euro-Währungsgebiet hin. Die Target2-Forderungen der Deutschen Bundesbank sind Ende Januar auf ein neues Rekordniveau von fast 8 Mrd. Euro gestiegen (Grafik 4). Sie übertreffen damit den bisherigen Höchststand aus dem Jahr 212 um fast 5 Mrd. Euro. Verantwortlich hierfür sind vermutlich die fortlaufenden Anleihekäufe des Eurosystems. Denn es werden erheblich mehr Anleihekäufe über Kreditinstitute mit Target2-Konto bei der Bundesbank als mit entsprechendem Konto bei der spanischen oder italienischen Zentralbank abgewickelt. Fast 8% der Anleihen wurden von Kontrahenten mit Sitz in einem anderen Land als der aufkaufenden Zentralbank gekauft, die Hälfte von außerhalb des Euroraums ansässigen Kontrahenten (bspw. angelsächsische Hedgefonds), die vorwiegend über die Bundesbank Zugang zum Target2-Zahlungssystem haben. Den steigenden Target2-Forderungen der Bundesbank sowie der niederländischen und luxemburgischen Zentralbank stehen steigende Target2-Verbindlichkeiten der spanischen und italienischen Notenbank gegenüber (Grafik 5). Dadurch zeigt sich ein wachsendes Misstrauen gegenüber den Peripherieländern. Da die EZB- Anleihekäufe noch mindestens bis Ende 217 fortgesetzt werden, dürften auch die Target2- Salden weiter steigen. EZB-Präsident Draghi hat kürzlich in einem vielbeachteten Antwortbrief an zwei italienische EU-Parlamentarier zwar betont, dass Notenbanken bei einem Verlassen der Eurozone ihre Verbindlichkeiten mit der EZB begleichen müssten. Wie dies aber praktisch geschehen soll und wie werthaltig die Target2-Forderungen der Bundesbank im Fall der Fälle sind, steht auf einem anderen Blatt. GRAFIK 5: dem stehen steigende Target2- Verbindlichkeiten Spaniens und Italiens gegenüber in Mrd. Euro Spanien Italien 2. März 217 3

4 EZB-Geldpolitik bleibt trotz steigender Inflation ultralocker Komplizierte und langwierige Brexit- Verhandlungen erwartet Daraus folgt hohe Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen und Krisenwährung GRAFIK 6: Gold wegen negativer Realzinsen gefragt Goldpreis in EUR je Feinunze Realzins: 1-Jahresrendite minus Inflationsrate Jan. 15 Jul. 15 Jan. 16 Jul. 16 Jan. 17 Die wachsende Kritik an der EZB insbesondere aus Deutschland dürfte in den nächsten Monaten lauter werden. Denn die Inflationsrate liegt hierzulande bereits bei gut 2% und übertrifft damit das von der EZB ausgegebene Kriterium von Preisstabilität. Gleichzeitig liegen die Geldmarktzinsen wegen der unverändert ultralockeren Geldpolitik bei nahe Null Prozent und die Rendite für 1-jährige Bundesanleihen nur knapp darüber. Mit anderen Worten, die Realzinsen in Deutschland sind damit deutlich negativ (Grafik 6), was mit Vermögenseinbußen für die Sparer und Besitzer von Lebensversicherungen einhergeht. Ein Ende der zinsdrückenden Anleihekäufe oder gar Zinserhöhungen durch die EZB stehen dennoch nicht an. Zwar liegt auch die durchschnittliche Inflationsrate im Euroraum nur noch knapp unter der 2%-Marke. Dies ist aber vor allem auf einen Basiseffekt bei den Energiepreisen zurückzuführen, welche vor einem Jahr stark gefallen waren. Die Kernrate ohne Energie und Nahrungsmittel liegt dagegen weiterhin bei weniger als 1%. Zudem sieht die EZB den sich abzeichnenden Aufschwung in der Eurozone noch nicht als stabil genug an, um eine Rücknahme der geldpolitischen Stimulierungsmaßnahmen zu verkraften. Auch die unverändert schwierige konjunkturelle und finanzielle Situation in einigen Ländern, bspw. in Italien und Griechenland, wird die EZB zum Abwarten veranlassen. Für Deutschland bleiben die Zinsen damit wohl noch für längere Zeit zu niedrig, was die Anleger ins Gold treiben sollte. Neben diesen eurospezifischen Faktoren dürften auch die demnächst beginnenden Verhandlungen über den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union für Verunsicherung und für Nachfrage nach Gold sorgen. Die britische Premierministerin May dürfte bis Ende März Artikel 5 des EU-Vertrages auslösen und damit formell den Austrittsprozess starten. Daran schließen sich zwei Jahre Verhandlungen mit der EU über die Modalitäten des Austritts an. Wie diese letztlich aussehen werden, lässt sich im Moment noch nicht sagen. Großbritannien strebt eine weitreichende Trennung von der EU und ein neues, umfassendes, kühnes und ambitioniertes Freihandelsabkommen an. Die EU dürfte den Briten kaum soweit entgegenkommen, dass andere Länder dem britischen Beispiel folgen werden. Im Falle eines Wahlsieges von Le Pen in Frankreich könnte die EU sogar auf eine kompromisslose Haltung umschwenken, um einen möglichen Frexit zu verhindern. Denn dieser würde weitaus schwerwiegendere Folgen für den Bestand der EU haben als der Brexit. Am Ende müssen alle nationalen Parlamente dem Verhandlungsergebnis zustimmen, bevor es in Kraft treten kann. Es stehen also komplizierte und langwierige Verhandlungen ins Haus. Für Verunsicherung könnte auch ein erneutes Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands sorgen. Die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen und Krisenwährung sollte angesichts der zahlreichen genannten politischen und wirtschaftlichen Unsicherheitsfaktoren in den kommenden Monaten hoch bleiben. Preisrücksetzer etwa im Falle zunehmender Fed- Zinserhöhungserwartungen sollten daher nur begrenzt und von kurzer Dauer sein. Die vergleichsweise geringen spekulativen Netto-Long-Positionen sprechen ebenfalls gegen einen stärkeren Preisrückgang (Grafik 7). Wir revidieren daher unsere Goldpreisprognose für das erste Halbjahr auf 1.25 USD je Feinunze nach oben. Unsere Jahresendprognose bestätigen wir bei 1.3 USD je Feinunze. Goldpreis, links Realzins Deutschland, rechts GRAFIK 7: Preisanstieg bei Gold kaum spekulativ getrieben Spekulative Marktpositionierung in Tsd. Kontrakten Goldpreis in USD je Feinunze Jan. 15 Jul. 15 Jan. 16 Jul. 16 Jan. 17 Spek. netto-long Positionen, links Goldpreis, rechts 4 2. März 217

5 Silberpreis hängt stark am Goldpreis Nur verhaltene Nachfrage nach Silber-ETFs und Silbermünzen Dafür starkes spekulatives Kaufinteresse Silber GRAFIK 8: Silber seit Anfang 217 im Aufwind Preisverhältnis Gold/Silber, Silberpreis in USD je Feinunze Der Silberpreis legte in den ersten beiden Monaten des Jahres um 15% zu und erreichte Ende Februar mit 18,5 USD je Feinunze ein 3½-Monatshoch. Der Preisanstieg bei Silber fällt somit fast doppelt so stark aus wie bei Gold. Silber vollzieht auch diesmal die Preisbewegungen bei Gold überproportional nach, was sich auch im Rückgang des Gold/Silber-Verhältnisses zeigt. Zu Jahresbeginn entsprachen einer Goldunze gut 72 Silberunzen, zuletzt waren es weniger als 68 Silberunzen (Grafik 8). So niedrig war das Gold/Silber-Verhältnis zuletzt Mitte Dezember. Damit ist Silber im historischen Vergleich aber noch immer preiswert. Denn der langjährige Durchschnitt beim Gold/Silber-Verhältnis liegt bei etwas über 6. Ein Eigenleben konnte Silber in den letzten Wochen trotz der besseren Preisentwicklung gegenüber Gold nicht entwickeln, sondern es hing sehr stark an der Bewegung des Goldpreises. Die Korrelation zwischen dem Gold- und dem Silberpreis ist seit Jahresbeginn sogar gestiegen. Lag diese gemessen an den Tagesveränderungen in einem 3-Tagefenster am Jahreswechsel noch bei weniger als 6%, so ist sie seither auf aktuell mehr als 8% gestiegen. Die auf den vorherigen Seiten genannten Gründe lassen sich somit auch für den Silberpreisanstieg anführen. Unterschiedlich zu Gold entwickelten sich bei Silber die ETF-Bestände. In den ersten zwei Monaten 217 kam es zu ETF-Abflüssen von 15 Tonnen, welche ausschließlich im weltgrößten Silber-ETF, ishares Silver Trust, erfolgten. Die Abflüsse passierten in den ersten fünf Wochen. Seither kam es zwar zu leichten Zuflüssen. Von einem starken Kaufinteresse der ETF-Anleger wie bei Gold kann bei Silber aber keine Rede sein. Dies liegt vermutlich vor allem daran, dass bei den Silber-ETFs die Kleinanleger eine stärkere Rolle spielen, die weniger Geld bewegen als die institutionellen Anleger. Die Münzabsätze zeigen auch eher ein gemischtes Bild. Laut US- Münzanstalt wurden im Januar knapp 5 Mio. Unzen US-Silbermünzen verkauft. Das war zwar der höchste Monatswert seit einem Jahr, allerdings der niedrigste Januarwert seit dem Jahr 214. Im Februar sind die Münzabsätze auf 1,2 Mio. Unzen eingebrochen. Das ist nur ein Viertel der im Februar 216 verkauften Menge und der zweitniedrigste Monatswert seit Anfang 214. Nur im Dezember 216 wurden seither weniger Silbermünzen verkauft. Dagegen spielten beim Preisanstieg von Silber die spekulativen Finanzanleger eine wesentlich stärkere Rolle. Seit Ende 216 haben sich deren Netto-Long-Positionen nahezu verdoppelt. Sie liegen mit 77,4 Tsd. Kontrakten auf dem höchsten Niveau seit Anfang September 216 und nur noch 2% unter dem Rekordniveau von Juli 216 (Grafik 9). Bei Gold liegen die spekulativen Netto-Long-Positionen dagegen noch immer 7% unter dem Rekordniveau vom letzten Juli. Der Aufbau der spekulativen Netto-Long-Positionen bei Silber seit Jahresbeginn entspricht umgerechnet den Käufen von fast 6. Tonnen Silber. Somit ist Silber weitaus anfälliger als Gold, sollten die spekulativen Finanzanleger ihre Netto-Long-Positionen wie zwischen Ende Juli und Ende Oktober 216 abbauen. In diesem Zeitraum verlor Silber gut 12% an Wert. Wir erachten aufgrund des bereits hohen spekulativen Interesses das Anstiegspotenzial bei Silber zunächst als ausgereizt und erwarten für Mitte des Jahres einen Preis von 18,5 USD je Feinunze. Im weiteren Verlauf des Jahres dürfte sich Silber im Einklang mit Gold bewegen. Unsere Jahresendprognose bestätigen wir mit 19 USD je Feinunze. GRAFIK 9: Silberpreisanstieg stark spekulativ getrieben Spekulative Marktpositionierung in Tsd. Kontrakten Jan. 14 Jul. 14 Jan. 15 Jul. 15 Jan. 16 Jul. 16 Jan. 17 Gold/Silber-Verhältnis, links Silberpreis, rechts Jan. 14 Jul. 14 Jan. 15 Jul. 15 Jan. 16 Jul. 16 Jan. 17 Spek. NettoLong Posit., ls Silber, USD je Feinunze, rs 2. März 217 5

6 Auf einen Blick TABELLE 1: Prognosen in USD je Feinunze Quartalsdurchschnitt Jahresdurchschnitt 1. Mrz Q1 17 Q2 17 Q3 17 Q4 17 Q1 18 Q2 18 Q3 18 Q Gold Silber Platin Palladium Quartalsdurchschnitte, basiert auf Spotpreisen (*Vortag) Quelle: Commerzbank Research TABELLE 2: ETF Bestände (Wochenwerte) Absolute Veränderung % Ver. 52-Wochen Bestand 1 Woche 1 Monat 1 Jahr 1 Jahr Hoch Tief Gold-ETFs (in Tsd. Unzen) Silber-ETFs (in Tsd. Unzen) Platin-ETFs (in Tsd. Unzen) Palladium-ETFs (in Tsd. Unzen) TABELLE 3: Netto-Long-Positionen der spekulativen Finanzanleger (Wochenwerte) Absolute Veränderung 52-Wochen Stand Bestand 1 Woche 1 Monat 1 Jahr Hoch Tief Gold (in Kontrakten) Silber (in Kontrakten) Platin (in Kontrakten) Palladium (in Kontrakten) TABELLE 4: Historische Entwicklung Aktuell prozentuale Veränderung Historie USD / Feinunze 1. Mrz 1 Woche 1 Monat seit Jan Vorjahr Q115 Q215 Q315 Q415 Q116 Q216 Q316 Q416 Gold Silber Platin Palladium TABELLE 5: Zentralbankgoldreserven (Monatswerte) Land Tonnen Land Tonnen USA 8.133,5 Russland 1.615,2 (+31,1) Deutschland 3.377,9 Schweiz 1.4, IWF 2.814, Japan 765,2 Italien 2.451,8 Niederlande 612,5 Frankreich 2.435,8 Indien 557,8 China 1.842,6 EZB 54,8 Quelle: World Gold Council, Commerzbank Research TABELLE 6: Wichtige Termine 9. März WPIC Quartalsbericht Platin 4. Quartal und Gesamtjahr 216, Prognose Gesamtjahr März EUR EZB-Ratssitzung mit anschließender Pressekonferenz 14./15. März USA FOMC-Sitzung mit anschließender Pressekonferenz 15. März EUR Parlamentswahlen in den Niederlanden 27. März CHN Goldimportdaten Hongkong, Februar 5. April USA Protokoll der FOMC-Sitzung vom 14./15. März 23. April / 7. Mai EUR Präsidentschaftswahlen in Frankreich Quelle: Fed, EZB, WPIC, Bloomberg, Commerzbank Research 6 2. März 217

7 GRAFIK 1: CFTC-Daten: Gold (COMEX) 3 Tsd. Kontrakte Spek. Netto-Long (ls) Goldpreis (US$ je Unze, rs) GRAFIK 12: Verbund Gold und US-Dollar US$-Index, invers (ls) Gold (US$ je Feinunze,rlS GRAFIK 14: Chinesische Netto-Goldimporte via Hongkong in Tonnen Jan. 1 Jan. 11 Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Jan. 15 Jan. 16 Jan. 17 Quelle: Statistikbehörde HK, Reuters, Commerzbank Research GRAFIK 16: Chinesische Silberimporte 35 3 kumuliert in Tonnen Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: Chinesischer Zoll, Commerzbank Research GRAFIK 11: Bestände Gold-ETFs 9 in Mio. Unzen ETF-Bestände, links GRAFIK 13: US-Realzinsen und Goldpreis Goldpreis ($/Unze), rechts Realzinsen, links Goldpreis (USD je Feinunze), rechts GRAFIK 15: Indische Goldimporte in Tonnen Jan. 1 Jan. 11 Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Jan. 15 Jan. 16 Jan. 17 Quelle: RBI, Bloomberg, Commerzbank Research GRAFIK 17: Gold/Silber-Verhältnis Unzen Silber je Unze Gold März 217 7

8 GRAFIK 18: CFTC-Daten: Silber (COMEX) 1 Tsd. Kontrakte GRAFIK 19: Bestände Silber-ETFs 8 5 in Mio. Unzen Spek. Netto-Long-Pos., ls Silber, USD je Feinunze, rs ETF-Bestände, ls Silberpreis ($/Unze), rs GRAFIK 2: CFTC-Daten: Platin (COMEX) 5 Tsd. Kontrake GRAFIK 21: Bestände Platin-ETFs 3 in Tsd. Unzen Spek. Netto-Long Pos., ls Platin ($ je Feinunze), rs ETF-Bestände, ls Platinpreis ($/Unze), rs GRAFIK 22: CFTC-Daten Palladium (COMEX) 3 1 in Tsd. Kontrakten Spek. Netto-Long (ls) Palladium ($ je Feinunze, rs) GRAFIK 24: Preisdifferenz Platin-Gold (USD/Feinunze) GRAFIK 23: Bestände Palladium-ETFs in Tsd. Unzen ETF-Bestände, ls Palladiumpreis ($/Unze), rs GRAFIK 25: Preisdifferenz Platin-Palladium (USD/Feinunze) März 217

9 Zur Erfüllung der MAR-Anforderungen der ESMA weisen wir darauf hin, dass diese Ausarbeitung am :49 CET fertiggestellt und am :5 CET verbreitet wurde. Für die Erstellung dieser Ausarbeitung sind der Bereich Firmenkunden der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, bzw. etwaig in der Ausarbeitung genannte Filialen der Commerzbank verantwortlich. Sofern diese Ausarbeitung eine Analyse eines oder mehrerer Beteiligungspapiere enthält, sei darauf hingewiesen, dass die Verfasser bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) ist (sind) nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert. 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Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der beschriebenen Wertpapiere in Kanada oder einer kanadischen Provinz bzw. einem kanadischen Territorium beabsichtigt. Angebote oder Verkäufe der beschriebenen Wertpapiere erfolgen in Kanada ausschließlich im Rahmen einer Ausnahme von der Prospektpflicht und nur über einen nach den geltenden Wertpapiergesetzen ordnungsgemäß registrierten Händler oder alternativ im Rahmen einer Ausnahme von der Registrierungspflicht für Händler in der kanadischen Provinz bzw. dem kanadischen Territorium, in dem das Angebot abgegeben bzw. der Verkauf durchgeführt wird. Die Inhalte dieses Dokuments sind keinesfalls als Anlageberatung in einer kanadischen Provinz bzw. einem kanadischen Territorium zu betrachten und nicht auf die Bedürfnisse des Empfängers zugeschnitten. In Kanada sind die Inhalte dieses Dokuments ausschließlich für Permitted Clients (gemäß National Instrument 31-13) bestimmt, mit denen Commerz Markets LLC im Rahmen der Ausnahmen für internationale Händler Geschäfte treibt. Soweit die Inhalte dieses Dokuments sich auf Wertpapiere eines Emittenten beziehen, der nach den Gesetzen Kanadas oder einer kanadischen Provinz bzw. eines kanadischen Territoriums gegründet wurde, dürfen Geschäfte in solchen Wertpapieren nicht durch Commerz Markets LLC getätigt werden. Keine Wertpapieraufsicht oder ähnliche Aufsichtsbehörde in Kanada hat dieses Material, die Inhalte dieses Dokuments oder die beschriebenen Wertpapiere geprüft oder genehmigt; gegenteilige Behauptungen zu erheben, ist strafbar. 2. März 217 9

10 Tagesinfo Rohstoffe Europäischer Wirtschaftsraum: Soweit das vorliegende Dokument durch eine außerhalb des Europäischen Wirtschafts-raumes ansässige Rechtsperson erstellt wurde, erfolgte eine Neuausgabe für die Verbreitung im Europäischen Wirtschaftsraum durch die Commerzbank AG, Filiale London. Singapur: Dieses Dokument wird in Singapur von der Commerzbank AG, Filiale Singapur, zur Verfügung gestellt. Es darf dort nur von institutionellen Investoren laut Definition in Section 4A des Securities and Futures Act, Chapter 289, von Singapur ( SFA") gemäß Section 274 des SFA entgegengenommen werden. Hongkong: Dieses Dokument wird in Hongkong von der Commerzbank AG, Filiale Hongkong, zur Verfügung gestellt und darf dort nur von professionellen Anlegern" im Sinne von Schedule 1 der Securities and Futures Ordinance (Cap.571) von Hongkong und etwaigen hierin getroffenen Regelungen entgegengenommen werden. Japan: Dieses Dokument und seine Verteilung stellen keine Aufforderung gemäß dem Financial Instrument Exchange Act (FIEA) dar und sind nicht als solche auszulegen. Dieses Dokument darf in Japan ausschließlich an professionelle Anleger gemäß Section 2(31) des FIEA und Section 23 der Cabinet Ordinance Regarding Definition of Section 2 of the FIEA durch die Commerzbank AG, Tokyo Branch, verteilt werden. Die Commerzbank AG, Tokyo Branch, war jedoch nicht an der Erstellung dieses Dokuments beteiligt. Nicht alle Finanz- oder anderen Instrumente, auf die in diesem Dokument Bezug genommen wird, sind in Japan verfügbar. Anfragen bezüglich der Verfügbarkeit dieser Instrumente richten Sie bitte an die Commerzbank AG, Tokyo Branch. [Commerzbank AG, Tokyo Branch] Eingetragenes Finanzinstitut: Director of Kanto Local Finance Bureau (Tokin) Nr. 641 / Mitgliedsverband: Japanese Bankers Association. Australien: Die Commerzbank AG hat keine australische Lizenz für Finanzdienstleistungen. Dieses Dokument wird in Australien an Großkunden unter einer Ausnahmeregelung zur australischen Finanzdienstleistungslizenz von der Commerzbank gemäß Class Order 4/1313 verteilt. Die Commerzbank AG wird durch die BaFin nach deutschem Recht geregelt, das vom australischen Recht abweicht. Commerzbank AG 217. Alle Rechte vorbehalten. Version 9.26 Commerzbank Firmenkunden Frankfurt Commerzbank AG London Commerzbank AG New York Commerz Markets LLC Singapore Commerzbank AG Hong Kong Commerzbank AG DLZ - Gebäude 2, Händlerhaus Mainzer Landstraße Frankfurt PO BOX Gresham Street London, EC2P 2XY 225 Liberty Street, 32nd floor, New York, NY , Robinson Road, #12-1 Singapore th Floor, Lee Garden One 33 Hysan Avenue, Causeway Bay Hong Kong Tel: Tel: Tel: Tel: Tel: März 217

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