Rohstoffe kompakt Edelmetalle

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Rohstoffe kompakt Edelmetalle"

Transkript

1 Commodity Research Rohstoff kompakt Rohstoffe kompakt Edelmetalle Übertriebene Preisschwäche Der Goldpreis ist auf ein 5½-Jahrestief von weniger als 1.1 USD je Feinunze gefallen. Vor allem Verkäufe seitens der Anleger und Spekulationen auf eine baldige Zinserhöhung der US-Notenbank sorgten für fallende Notierungen. Wir senken zwar unsere Prognose auf 1. USD je Feinunze am Jahresende, gehen aber mittel- bis langfristig weiter von steigenden Notierungen aus. Denn der rechnen damit, dass der Gegenwind für Gold nach der ersten Fed-Zinserhöhung spürbar nachlässt. Im Sog von Gold sind auch die Preise für Silber, Platin und Palladium merklich unter Druck geraten und teilweise auf mehrjährige Tiefstände gefallen. Der Goldpreis ist unter 1.8 USD je Feinunze gefallen, das niedrigste Niveau seit 5½- Jahren. In Euro fiel Gold auf ein 6½-Monatstief von 98 EUR je Feinunze (Grafik 1). Anders als 21 profitierte der Goldpreis nicht von der Zuspitzung der Schuldenkrise in Griechenland und der zeitweise bestehenden Möglichkeit eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone. Preisanstiege nach dem Abbruch der Verhandlungen mit Griechenland über die Freigabe von Hilfsgeldern und der Ablehnung von Sparauflagen beim darauffolgenden griechischen Referendum fielen gering aus und erwiesen sich als äußerst kurzlebig. Der zwischenzeitliche Zahlungsverzug Griechenlands an den IWF hatte überhaupt keine Auswirkungen auf den Goldpreis. Auch die Schließung der griechischen Banken, das Einfrieren der EZB-Notkredite und die Beschränkungen von Bargeldabhebungen in Griechenland ließen Gold weitgehend kalt. Nach der Mitte Juli erzielten Einigung auf die Aufnahme von Verhandlungen über ein drittes Hilfspaket für Griechenland und der damit gesunkenen Wahrscheinlichkeit für einen Grexit ist Gold sogar stark unter Druck geraten. 24. Juli 2 Commerzbank Prognosen 2/16 Edelmetalle 3.Q. 4.Q. 1.Q. Gold Silber Platin Palladium USD je Feinunze Offensichtlich wurde die aktuelle Griechenland-Krise von den Marktteilnehmern als weniger bedrohlich eingestuft als vorherige Krisen. Ansteckungseffekte auf andere Länder der Eurozone blieben weitgehend aus. Dies legt die moderate Ausweitung der Zinsdifferenzen zwischen anderen Peripherieländern und Deutschland nahe. Die Aktienmärkte fielen zwar zwischenzeitlich deutlich, machten die Verluste aber schnell wieder weg und notieren inzwischen wieder auf dem Niveau von Ende Mai. Die kontinuierliche Aufwertung des US- Dollar aufgrund der näher rückenden Zinswende in den USA und der Aussicht auf eine anhaltend ultra-lockere Geldpolitik der EZB setzte dem Goldpreis ebenso zu wie die weiterhin niedrige Inflation. Der Ölpreisrückgang seit Ende Juni hat diese Wahrnehmung sicherlich nochmals verstärkt. Auch der Einbruch am chinesischen Aktienmarkt seit Mitte Juni hat nicht zu steigenden Goldpreisen geführt. Da der Verkauf von Aktien durch Restriktionen seitens der Behörden massiv erschwert wurde, haben offensichtlich viele chinesische Investoren Industrie- und Edelmetalle verkauft, um ihre Aktienportfolios abzusichern. GRAFIK 1: Goldpreis in US-Dollar auf mehrjährigem Tiefstand Jan. 9 Jan. 1 Jan. 11 Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Jan. Goldpreis in USD je Feinunze, links Goldpreis in EUR je Feinunze, rechts Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 9 research.commerzbank.com / Bloomberg: CBKR / Research APP verfügbar Head of Commodity Research Eugen Weinberg eugen.weinberg@commerzbank.com Analyst Carsten Fritsch carsten.fritsch@commerzbank.com Analyst Barbara Lambrecht barbara.lambrecht@commerzbank.com Analyst Michaela Kuhl michaela.kuhl@commerzbank.com Analyst Daniel Briesemann daniel.briesemann@commerzbank.com

2 Kräftige Goldmünzenkäufe können ETF-Abflüsse bei weitem nicht ausgleichen Insbesondere Finanzanleger tragen mit Verkäufen zur Preisschwäche bei Erwartung einer Fed- Zinserhöhung belastet ebenfalls Die Nachfrage nach Gold blieb anders als in vorherigen Krisen vergleichsweise verhalten. Zwar meldeten die Münzhändler im Juni eine stärkere Nachfrage nach Goldmünzen. Die britische Münzanstalt berichtete etwa eine überdurchschnittliche Nachfrage aus Griechenland. Auch in Deutschland, Australien und den USA wurden deutlich mehr Münzen verkauft. Der Absatz von US-Goldmünzen erreichte im Juni mit 76 Tsd. Unzen das höchste Niveau seit Januar und hat diesen Wert im Juli inzwischen übertroffen. Die US-Münzanstalt hat in den ersten drei Juliwochen bereits 126,5 Tsd. Unzen Goldmünzen verkauft und damit soviel in einem Monat wie zuletzt vor mehr als zwei Jahren. Die im Juni und Juli verkaufte Menge entspricht lediglich 6,3 Tonnen Gold. Dem stehen aber deutlich höhere Abflüsse aus den Gold-ETFs gegenüber. Deren Bestände verringerten sich im Juni um knapp 1 Tonnen. Die Zuspitzung der griechischen Schuldenkrise in der zweiten Junihälfte hat nicht zu nennenswerten oder gar dauerhaften ETF- Zuflüssen geführt. Anfang Juli kam es trotz des drohenden Grexit zu neuerlichen Mittelabflüssen, welche sich mit der Beruhigung der Krise beschleunigten. Seit Anfang Juli belaufen sich die Abflüsse auf 39 Tonnen. Mitte Juli wurde sogar der stärkste Tagesabfluss seit mehr als zwei Jahren gemeldet. Inzwischen befinden sich die Bestände der von Bloomberg erfassten Gold-ETFs auf dem niedrigsten Stand seit Frühjahr 29 (Grafik 2). Insbesondere die spekulativen Finanzanleger haben mit ihren Verkäufen maßgeblich zur schwachen Preisentwicklung bei Gold beigetragen. Die Netto-Long-Positionen der Großanleger, d.h. deren Wetten auf steigende Preise, sind seit Mitte Mai nahezu kontinuierlich gefallen, wofür in erster Linie ein Aufbau von Short-Positionen verantwortlich war. Mitte Juli bestanden bei den Money Managers sogar erstmals seit Beginn der Datenreihe im Juni 26 Netto-Short- Positionen (Grafik 3). Der bislang gemeldete Rückgang der Netto-Long-Positionen seit Mitte Mai entspricht dem Verkauf von umgerechnet fast 25 Tonnen Papiergold, was der durchschnittlichen weltweiten Nachfrage nach Münzen und Barren eines Quartals seit Anfang 214 entspricht. Der jüngste Preiseinbruch ist dabei noch gar nicht berücksichtigt, so dass die Netto-Short-Positionen inzwischen noch weiter gestiegen sein dürften. Wesentlich stärkeren Einfluss auf den Goldpreis als Griechenland und China hatte bis zuletzt die Erwartungshaltung des Marktes hinsichtlich des Zeitpunktes der ersten Zinserhöhung der US- Notenbank Fed. Solange die Unsicherheit darüber anhält, dürfte sich der Goldpreis nicht nennenswert erholen. Bislang preisen die Fed Fund Futures einen ersten Zinsschritt der Fed um 25 Basispunkte im Dezember voll ein und einen zweiten bis Mitte 216. Unsere Volkswirte halten dagegen die Sitzung im September für den wahrscheinlicheren Termin, dem ein zweiter im Dezember folgen sollte. Wir gehen davon aus, dass der Goldmarkt momentan einen aggressiveren Zinserhöhungszyklus einpreist als der Geldmarkt. Wir sind weiterhin davon überzeugt, dass Gold wieder an Stärke gewinnen wird, sobald die Unsicherheit über den Beginn des Zinserhöhungszyklus mit dem ersten Zinsschritt verflogen ist. Eine derartige Preisreaktion ließ sich schon beim letzten Zinserhöhungszyklus der Fed zwischen 24 und 26 beobachten. Auch im ersten Halbjahr 214 nach dem Beginn des sogenannten Tapering, d.h. der Rückführung der Fed-Anleihekäufe, legte der Goldpreis bis zum Einsetzen der Zinserhöhungsdebatte zu. GRAFIK 2: Bestände der Gold-ETFs im Sinkflug ETF-Bestände in Tonnen, Goldpreis in USD je Feinunze Gold-ETF-Bestände, links Goldpreis, rechts GRAFIK 3: Spekulative Finanzanleger erstmals in neun Jahren mehrheitlich pessimistisch zu Gold gestimmt Tsd. Kontrakte Long-Positionen Short-Positionen Netto-Positionen Quelle: CFTC,Bloomberg,Commerzbank Research Juli 2

3 Physische Nachfrage in Asien dürfte spürbar anziehen Zentralbanken Chinas und Russlands kaufen große Mengen Gold Prognoseänderung: 1. USD je Feinunze am Jahresende Die physische Nachfrage nach Gold in den wichtigen asiatischen Ländern dürfte im zweiten Halbjahr begünstigt durch die niedrigen Preise spürbar anziehen. Der Aktienboom in China hatte die chinesische Goldnachfrage im ersten Halbjahr 2 gebremst. So lagen die Goldimporte aus Hongkong in den ersten fünf Monaten 18% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Angesichts der jüngst gemachten negativen Erfahrung mit Aktien dürfte das Interesse der chinesischen Haushalte für Gold wieder zunehmen. In Indien dürfte die Goldnachfrage im Herbst mit der Feiertags- und Hochzeitssaison ebenfalls höher ausfallen. Ein Risikofaktor bleibt die wegen des Wetterphänomems El Nino bislang schwächere Monsunsaison. Fällt daraufhin die Ernte niedriger aus, hätte dies auch negative Auswirkungen auf die Einkommen der Landbevölkerung und deren Nachfrage nach Gold. Die physische Nachfrage in Asien dürfte allein aber nicht ausreichen, damit der Goldpreis steigt. Dafür ist eine höhere Investmentnachfrage erforderlich. Die Zentralbanken bleiben ebenfalls auf der Käuferseite. Gerade erst hat die chinesische Zentralbank berichtet, in den letzten sechs Jahren gut 6 Tonnen Gold gekauft zu haben. Diese Zahl wurde vom Markt allerdings mit Enttäuschung aufgenommen. Angesichts einer jährlichen Minenproduktion von mehr als 4 Tonnen war ein deutlich höheres Kaufvolumen erwartet worden. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass die Goldkäufe größtenteils in den letzten beiden Jahren erfolgt sein dürften. So übertrafen die Netto-Goldimporte via Hongkong und die heimische Minenproduktion die private Konsumentennachfrage im letzten Jahr um 45 Tonnen (Grafik 4). Im Jahr zuvor betrug die Diskrepanz 275 Tonnen. Dieses Überangebot kommt vermutlich den Käufen der chinesischen Zentralbank sehr nahe. Auch die Zentralbank Russlands dürfte ein großer Nachfrager von Gold bleiben. Diese hat im ersten Halbjahr mehr als 67 Tonnen Gold gekauft und in den fünf Jahren zuvor insgesamt 56 Tonnen. Das Erreichen unserer bisherigen Jahresendprognose von 1.25 USD je Feinunze ist nach dem jüngsten Preisrückgang unter die wichtige Unterstützungszone von USD je Feinunze nicht mehr realistisch. Kurzfristig kann ein weiterer Rückgang in Richtung 1. USD je Feinunze nicht ausgeschlossen werden. Die Stimmung gegenüber Gold ist bereits sehr negativ, was sich in der öffentlichen Berichterstattung und rekordhohen spekulativen Short- Positionen zeigt. Normalerweise stellen derartige Extremstimmungen Wendepunkte an den Märkten dar. Short-Eindeckungen etwa in Falle schwächerer US-Konjunkturdaten oder neu aufkommender Unsicherheit hinsichtlich Griechenland könnten Gold zwischenzeitlich deutlich steigen lassen. Dauerhaft dürften solche Aufwärtsbewegungen allerdings nicht sein. In Euro gerechnet handelt Gold inzwischen tiefer als im Januar, bevor EZB-Präsident Draghi die umfangreichen Anleihekäufe der EZB ankündigte (Grafik 5). Gold ist vor diesem Hintergrund zu billig. Mittel- bis langfristig sehen wir daher höhere Notierungen als aktuell. Sollte die Fed wie von uns erwartet die Zinsen stärker anheben, dürften die Aktienmärkte unter Druck geraten, welche die Debatte um eine bevorstehende Zinswende unbeschadet überstanden haben und nahe ihrer historischen Höchststände notieren. Dies wiederum sollte Gold zugute kommen. Wir senken unsere Prognose für das Jahresende auf 1. USD je Feinunze. Ende 216 sehen wir Gold bei 1.3 USD je Feinunze (bislang 1.35 USD je Feinze). GRAFIK 4: Chinesische Zentralbank dürfte insbesondere 213 und 214 viel Gold gekauft haben GRAFIK 5: EZB-Anleihekäufe sprechen für höheren Goldpreis in Euro als aktuell Importe Produktion Konsumentennachfrage EZB-Bilanzsumme, links Goldpreis, rechts Quelle: Statistikbehörde Hongkong, WBMS, WGC, Commerzbank Research 24. Juli 2 3

4 Silber Spekulative Anleger auch bei Silber für Preisschwäche hauptverantwortlich Abwärtsrevision der Jahresendprognose auf 16 USD je Feinunze Der Silberpreis fiel Mitte Juli auf ein 8-Monatstief von 14,6 USD je Feinunze (Grafik 6). Das Mehrjahrestief von Anfang Dezember 214 wurde somit nicht unterschritten. Silber hielt sich zuletzt besser als Gold, was bei fallenden Märkten sehr ungewöhnlich ist. Das Gold-Silber- Verhältnis fiel daraufhin auf 74, nachdem Anfang Juli in der Spitze 78 erreicht wurden. Seit Mitte Mai hatte sich Silber um bis zu 18% verbilligt. Seit Jahresbeginn liegt Silber mit 7% im Minus. Auch bei Silber war diese Preisschwäche in erster Linie auf Verkäufe seitens der spekulativen Finanzanleger auf dem Futuresmarkt zurückzuführen. Bestanden Ende Mai unter diesen noch beträchtliche Netto-Long-Positionen von gut 42 Tsd. Kontrakten, so sind daraus Anfang Juli rekordhohe Netto-Short-Positionen von 12,5 Tsd. Kontrakten geworden (Grafik 7). Dieser Umschwung innerhalb von nur sechs Wochen kommt einem Verkauf von umgerechnet 8.6 Tonnen Papiersilber gleich. Eine derartige Menge Silber entspricht auf dem physischen Markt der Hälfte der weltweiten Industrienachfrage eines Jahres oder einem Drittel der Jahresminenproduktion. Die ETF-Anleger teilten den Pessimismus der Finanzanleger dagegen nicht. Die Silber-ETFs verzeichneten im Juni Zuflüsse von 223 Tonnen, was dem stärksten Monatszufluss in diesem Jahr entspricht. In den ersten 2½ Wochen im Juli sind bereits wieder mehr als 1 Tonnen in die Silber-ETFs geflossen. Auch die Münzabsätze zeigten sich robust. Die US-Münzanstalt meldete für Juni die stärkste Nachfrage nach Silbermünzen seit Januar. Im Juli war die Nachfrage sogar noch stärker, bis der Verkauf von Silbermünzen aufgrund ausverkaufter Bestände gestoppt werden musste. Die Verkäufe über den Futuresmarkt konnten dadurch aber bei weitem nicht kompensiert werden. Der Verkaufsdruck bei den spekulativen Finanzanlegern scheint inzwischen aber nachzulassen, was für eine Bodenbildung beim Silberpreis spricht. Sieben Wochen in Folge wurden erst Netto-Long-Positionen abgebaut und danach Netto-Short-Positionen aufgebaut. Zuletzt gab es einen leichten Rückgang der Netto- Short-Positionen, welcher in erster Linie auf Short-Eindeckungen zurückzuführen war. Wir revidieren unsere Jahresendprognose für Silber im Einklang mit Gold auf 16 USD je Feinunze nach unten. 216 erwarten wir einen Preisanstieg auf 18 USD je Feinunze. Denn die Industrienachfrage, welche etwa die Hälfte der gesamten Silbernachfrage stellt, sollte konjunkturbedingt an Dynamik gewinnen. Hinzu kommt ein wegen der niedrigen Preise voraussichtlich fallendes Minenangebot, so dass sich der Silbermarkt spürbar einengen dürfte. Platin / Palladium Platinpreis auf 6½- Jahrestief gefallen Noch enttäuschender als für Gold verlief zuletzt die Preisentwicklung für die beiden industriellen Edelmetalle Platin und Palladium. Platin fiel Mitte Juli auf ein 6½-Jahrestief von weniger als 95 USD je Feinunze (Grafik 8, Seite 5). Seit Ende Mai beläuft sich das Minus auf knapp %, seit Jahresbeginn auf 2%. Der Preisabschlag von Platin gegenüber Gold betrug zeitweise 14 USD je Feinunze und war damit so hoch wie zuletzt Ende 212. Palladium ist seit Ende Mai sogar um mehr als 2% gefallen und war Mitte Juli mit etwas mehr als 6 USD je Feinunze so billig wie zuletzt im Oktober 212. Mit einem Verlust von 24% ist Palladium das Edelmetall mit der schlechtesten Preisentwicklung seit Jahresbeginn. GRAFIK 6: Silber verlor zuletzt weniger als Gold Silberpreis in USD je Feinunze Jan. 14 Apr. 14 Jul. 14 Okt. 14 Jan. Apr. Jul. Gold-Silber-Verhältnis, links Silberpreis, rechts GRAFIK 7: Spekulative Finanzanleger wechselten bei Silber von einem Extrem ins andere in Tsd. Kontrakten -2 1 Jan. 13 Jul. 13 Jan. 14 Jul. 14 Jan. Jul. Spek. NettoLong Posit., ls Silber, $/Feinunze, rs Juli 2

5 Verkäufe über den Futuresmarkt übertreffen Angebotsdefizite bei Platin und Palladium Mögliche Verknappung des Angebots bei Platin, höher als erwartete Nachfrage bei Palladium Auch bei Platin und Palladium waren vor allem Verkäufe über den Futuresmarkt für die akute Preisschwäche verantwortlich. Auslöser hierfür dürften Konjunktursorgen in China gewesen sein, welche insbesondere den für Platin und Palladium wichtigen Automarkt betreffen. Im Juni gingen die Autoabsätze in China erstmals seit mehr als zwei Jahren im Vorjahresvergleich zurück. Der chinesische Automobilproduzentenverband rechnet für dieses Jahr nur noch mit einem Verkaufsplus von 3%. Das wäre der geringste Anstieg seit mindestens zehn Jahren. Die spekulativen Netto-Long-Positionen bei Platin fielen daraufhin Mitte Juli auf das niedrigste Niveau seit mehr als drei Jahren, bei Palladium erreichten sie den niedrigsten Stand seit November 212 (Grafik 7). Bei Platin entspricht der Rückgang der spekulativen Netto-Long- Positionen seit Ende Mai Verkäufen von gut 6 Tsd. Unzen. Bei Palladium wurden auf diese Weise über den Futuresmarkt seit Anfang Juni knapp 8 Tsd. Unzen verkauft. Das ist jeweils deutlich mehr als die für dieses Jahr prognostizierten Angebotsdefizite auf dem physischen Markt. Auch kräftige Zuflüsse in die Platin-ETFs in den letzten Wochen konnten dies nicht wettmachen. Seit Anfang Juli summieren sich diese auf 85 Tsd. Unzen, womit seit Jahresbeginn Netto-Zuflüsse von 45 Tsd. Unzen zu Buche stehen. Bei Palladium stagnieren die ETF- Bestände seit Ende Mai dagegen weitgehend. Seit Jahresbeginn stehen hier Netto-Abflüsse von gut 1 Tsd. Unzen zu Buche, welche vor allem aus dem ersten Quartal herrühren. Wir erachten die gegenwärtigen Preise von Platin und Palladium als deutlich zu niedrig und fundamental nicht gerechtfertigt. Insbesondere Platin kann bei derzeitigen Preisen von weniger als 1. USD je Feinunze kaum noch kostendeckend produziert werden. Laut Angaben aus der südafrikanischen Minenindustrie Südafrika ist für rund 75% der weltweiten Platinminenproduktion verantwortlich liegen die Grenzproduktionskosten bis zu 4% höher als der aktuelle Preis. Bei gegenwärtigen Preisen würde mehr als die Hälfte der Minen sogar operative Verluste schreiben. Dies dürfte sich in einer Verknappung des Angebots niederschlagen, wenn die derzeit noch verfügbaren Lagerbestände bei den Produzenten und Konsumenten aufgebraucht sind und zu höheren Preisen abgeschlossene Absicherungsgeschäfte auslaufen. Bei Palladium dürfte die Nachfrage unterschätzt werden. Der benzinlastige Automarkt in den USA läuft weiterhin auf Hochtouren. Auch in China werden trotz geringerer Dynamik der Nachfrage noch immer mehr Autos verkauft. Laut dem unabhängigen Researchunternehmen Capital Economics beträgt der Palladiumgehalt pro Katalysator in den USA 2,9 Gramm und in China 2, Gramm. In den USA werden aufgrund der gesunkenen Benzinpreise mehr SUVs verkauft, welche mehr Palladium benötigen als kleinere Wagen. In China dürfte der Palladiumgehalt aufgrund strengerer Umweltvorschriften steigen. Auch ohne diesen Faktor rechnet Capital Economics damit, dass der Palladiumbedarf in China um 55 Tonnen steigen wird, wenn der Fahrzeugbesitz zu dem in Russland aufschließt. Dies entspricht mehr als dem Doppelten der globalen Nachfrage der Autoindustrie im letzten Jahr. Wir tragen der gegenwärtigen Preisschwäche dennoch Rechnung und reduzieren unsere Jahresendprognose für Platin auf 1.1 USD je Feinunze und die für Palladium auf 7 USD je Feinunze. Aus den oben genannten Gründen dürfte dieses Preisniveau jedoch nicht für längere Zeit Bestand haben, so dass wir für 216 von deutlich steigenden Notierungen ausgehen. Platin dürfte bis Ende 216 auf 1.3 USD je Feinunze steigen, Palladium auf 85 USD je Feinunze. GRAFIK 8: Platin und Palladium auf Mehrjahrestiefs in USD je Feinunze Platinpreis, links Palladiumpreis, rechts GRAFIK 9: Finanzanleger für aktuelle Preisschwäche bei Platin und Palladium hauptverantwortlich Spekulative Netto-Long-Positionen in Tsd. Kontrakten Jan. 1 Jan. 11 Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Jan. Platin Palladium Quelle: Bloomberg Commerzbank Research Quelle: CFTC, Bloomberg Commerzbank Research 24. Juli 2 5

6 Auf einen Blick TABELLE 1: Prognosen in USD je Feinunze Quartalsdurchschnitt Jahresdurchschnitt 23-Jul Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 16 Q2 16 Q3 16 Q Gold Silber Platin Palladium Quartalsdurchschnitte, basiert auf Spotpreisen (*Vortag) Quelle: Commerzbank Research TABELLE 2: ETF Bestände (Wochenwerte) Absolute Veränderung % Ver. 52-Wochen Bestand 1 Woche 1 Monat 1 Jahr 1 Jahr Hoch Tief Gold-ETFs (in Tsd. Unzen) Silber-ETFs (in Tsd. Unzen) Platin-ETFs (in Tsd. Unzen) Palladium-ETFs (in Tsd. Unzen) TABELLE 3: Netto-Long-Positionen der spekulativen Finanzanleger (Wochenwerte) Absolute Veränderung 52-Wochen Stand Bestand 1 Woche 1 Monat 1 Jahr Hoch Tief Gold (in Kontrakten) Silber (in Kontrakten) Platin (in Kontrakten) Palladium (in Kontrakten) TABELLE 4: Historische Entwicklung Aktuell prozentuale Veränderung Historie USD je Feinunze 23-Jul 1 Woche 1 Monat seit Jan Vorjahr Q113 Q213 Q313 Q413 Q114 Q214 Q314 Q414 Gold Silber Platin Palladium TABELLE 5: Zentralbankgoldreserven (Monatswerte) Land Tonnen Land Tonnen USA 8.133,5 Russland 1.275,2 (+24,3) Deutschland 3.383,4 Schweiz 1.4, IWF 2.814, Japan 765,2 Italien 2.451,8 Niederlande 612,5 Frankreich 2.435,4 Indien 557,7 China 1.658,3 (+64,2) Türkei 56,5 (-6,5) Quelle: World Gold Council, Commerzbank Research TABELLE 6: Wichtige Termine 29. Juli / 17. Sep USA FOMC-Sitzung, im September mit anschließender Pressekonferenz 3. Aug / 1. Sep USA Fahrzeugverkäufe Juli / August 7. Aug / 4. Sep USA Arbeitsmarktdaten, Juli / August 19. Aug / 16. Sep USA Verbraucherpreise Juli / August 19. Aug USA Sitzungsprotokoll der FOMC-Sitzung vom 29. Juli ca. 26. Aug CHN Goldimportdaten Hongkong Juli 3. Sep EUR EZB-Ratssitzung und Pressekonferenz Quelle: Fed, EZB, Bloomberg, Commerzbank Research Juli 2

7 GRAFIK 1: CFTC-Daten: Gold (COMEX) Tsd. Kontrakte Spek. Netto-Long (ls) GRAFIK 12: Verbund Gold und US-Dollar Goldpreis (US$ je Unze, rs) US$-Index, invers (ls) Gold (US$ je Feinunze,rlS GRAFIK 14: Chinesische Netto-Goldimporte via Hongkong in Tonnen Jan. 1 Jan. 11 Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Jan. Quelle: Statistikbehörde HK, Reuters, Commerzbank Research GRAFIK 16: Chinesische Silberimporte kumuliert in Tonnen GRAFIK 11: Bestände Gold-ETFs 9 in Mio. Unzen ETF-Bestände, links GRAFIK 13: US-Realzinsen und Goldpreis Goldpreis ($/Unze), rechts Realzinsen, links Goldpreis (USD je Feinunze), rechts GRAFIK : Globale Goldnachfrage pro Quartal in Tonnen Q1'8 Q1'9 Q1'1 Q1'11 Q1'12 Q1'13 Q1'14 Q1' Schmuck Investment Industrie Zentralbanken Quelle: WGC, Bloomberg, Commerzbank Research GRAFIK 17: Gold-Silber-Verhältnis Unzen Silber je Unze Gold Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: Chinesischer Zoll, Commerzbank Research 24. Juli 2 7

8 GRAFIK 18: CFTC-Daten: Silber (COMEX) GRAFIK 19: Bestände Silber-ETFs 5 Tsd. Kontrakte in Mio. Unzen Spek. Netto-Long-Pos., ls Silber, USD je Feinunze, rs ETF-Bestände, ls Silberpreis ($/Unze), rs GRAFIK 2: CFTC-Daten: Platin (COMEX) GRAFIK 21: Bestände Platin-ETFs 5 Tsd. Kontrake in Tsd. Unzen Spek. Netto-Long Pos., ls Platin ($ je Feinunze), rs ETF-Bestände, ls Platinpreis ($/Unze), rs GRAFIK 22: CFTC-Daten Palladium (COMEX) GRAFIK 23: Bestände Palladium-ETFs 3 in Tsd. Kontrakten in Tsd. Unzen Spek. Netto-Long (ls) Palladium ($ je Feinunze, rs) GRAFIK 24: Preisdifferenz Platin-Gold (USD/Feinunze) ETF-Bestände, ls Palladiumpreis ($/Unze), rs GRAFIK 25: Preisverhältnis Platin/Palladium Juli 2

9 Für die Erstellung dieser Ausarbeitung sind der Bereich Corporates & Markets der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, bzw. etwaig in der Ausarbeitung genannte Filialen der Commerzbank verantwortlich. Corporates & Markets ist der Investmentbereich der Commerzbank, in dem die Research-, Anleihe-, Aktien-, Zinsproduktund Devisenaktivitäten zusammengefasst sind. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research- Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich zu Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder irgendeiner anderen Handlung beabsichtigt und dienen nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Anleger sollten sich unabhängig und professionell beraten lassen und ihre eigenen Schlüsse im Hinblick auf die Eignung der Transaktion einschließlich ihrer wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit und Risiken sowie ihrer Auswirkungen auf rechtliche und regulatorische Aspekte sowie Bonität, Rechnungslegung und steuerliche Aspekte ziehen. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen sind öffentliche Daten und stammen aus Quellen, die von der Commerzbank als zuverlässig und korrekt erachtet werden. Die Commerzbank übernimmt keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Die Commerzbank hat keine unabhängige Überprüfung oder Due Diligence öffentlich verfügbarer Informationen im Hinblick auf einen unverbundenen Referenzwert oder -index durchgeführt. Alle Meinungsaussagen oder Einschätzungen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinungen der Commerzbank wider. Die Commerzbank ist nicht dazu verpflichtet, dieses Dokument zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in diesem Dokument genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. Diese Ausarbeitung kann Handelsideen enthalten, im Rahmen derer die Commerzbank mit Kunden oder anderen Geschäftspartnern in solchen Finanzinstrumenten handeln darf. Die hier genannten Kurse (mit Ausnahme der als historisch gekennzeichneten) sind nur Indikationen und stellen keine festen Notierungen in Bezug auf Volumen oder Kurs dar. Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstruments oder dessen Emittenten kann daher nicht übernommen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass Prognosen oder Kursziele für die in diesem Dokument genannten Unternehmen bzw. Wertpapiere aufgrund verschiedener Risikofaktoren nicht erreicht werden. Hierzu zählen in unbegrenztem Maße Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Unternehmensentscheidungen, Nichtverfügbarkeit vollständiger und akkurater Informationen und/oder die Tatsache, dass sich die von der Commerzbank oder anderen Quellen getroffenen und diesem Dokument zugrunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen. Die Commerzbank und/oder ihre verbundenen Unternehmen dürfen als Market Maker in den(m) Instrument(en) oder den entsprechenden Derivaten handeln, die in unseren Research-Studien genannt sind. Mitarbeiter der Commerzbank oder ihrer verbundenen Unternehmen dürfen unseren Kunden und Geschäftseinheiten gegenüber mündlich oder schriftlich Kommentare abgeben, die von den in dieser Studie geäußerten Meinungen abweichen. Die Commerzbank darf Investmentbanking-Dienstleistungen für in dieser Studie genannte Emittenten ausführen oder anbieten. Weder die Commerzbank noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Die Aufnahme von Hyperlinks zu den Websites von Organisationen, die in diesem Dokument erwähnt werden, impliziert keineswegs eine Zustimmung, Empfehlung oder Billigung der Informationen der Websites bzw. der von dort aus zugänglichen Informationen durch die Commerzbank. Die Commerzbank übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt dieser Websites oder von dort aus zugängliche Informationen oder für eventuelle Folgen aus der Verwendung dieser Inhalte oder Informationen. Dieses Dokument ist nur zur Verwendung durch den Empfänger bestimmt. Es darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Commerzbank auf irgendeine Weise verändert, vervielfältigt, verbreitet, veröffentlicht oder an andere Personen weitergegeben werden. Die Art und Weise, wie dieses Produkt vertrieben wird, kann in bestimmten Ländern, einschließlich der USA, weiteren gesetzlichen Beschränkungen unterliegen. Personen, in deren Besitz dieses Dokument gelangt, sind verpflichtet, sich diesbezüglich zu informieren und solche Einschränkungen zu beachten. Mit Annahme dieses Dokuments stimmt der Empfänger der Verbindlichkeit der vorstehenden Bestimmungen zu. Zusätzliche Informationen für Kunden in folgenden Ländern: Deutschland: Die Commerzbank AG ist im Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt unter der Nummer HRB 32 eingetragen. Die Commerzbank AG unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Strasse 18, Bonn, Marie-Curie-Strasse 24-28, 6439 Frankfurt am Main und der Europäischen Zentralbank, Sonnemannstrasse 2, 6314 Frankfurt am Main, Deutschland. Großbritannien: Dieses Dokument wurde von der Commerzbank AG, Filiale London, herausgegeben oder für eine Herausgabe in Großbritannien genehmigt. Die Commerzbank AG, Filiale London, ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und von der Europäischen Zentralbank amtlich zugelassen und unterliegt nur in beschränktem Umfang der Regulierung durch die Financial Conduct Authority und Prudential Regulation Authority. Einzelheiten über den Umfang der Genehmigung und der Regulierung durch die Financial Conduct Authority und Prudential Regulation Authority erhalten Sie auf Anfrage. Diese Ausarbeitung richtet sich ausschließlich an Eligible Counterparties und Professional Clients. Sie richtet sich nicht an Retail Clients. Ausschließlich Eligible Counterparties und Professional Clients ist es gestattet, die Informationen in dieser Ausarbeitung zu lesen oder sich auf diese zu beziehen. Commerzbank AG, Filiale London bietet nicht Handel, Beratung oder andere Anlagedienstleistungen für Retail Clients an.. USA: Die Commerz Markets LLC, ( Commerz Markets ), hat die Verantwortung für die Verteilung dieses Dokuments in den USA unter Einhaltung der gültigen Bestimmungen übernommen. Wertpapiertransaktionen durch US-Bürger müssen über die Commerz Markets, Swaptransaktionen über die Commerzbank AG abgewickelt werden. Nach geltendem US-amerikanischen Recht können Informationen, die Commerz Markets-Kunden betreffen, an andere Unternehmen innerhalb des Commerzbank-Konzerns weitergegeben werden. Sofern dieses Dokument zur Verteilung in den USA freigegeben wurde, ist es ausschließlich nur an "US Institutional Investors" und "Major Institutional Investors" gerichtet, wie in Rule a-6 unter dem Securities Exchange Act von 1934 beschrieben. Commerz Markets ist Mitglied der FINRA und SIPC. Die Commerzbank AG ist bei der CFTC vorläufig als Swaphändler registriert. Kanada: Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Prospekt, Anzeige, öffentliche Emission oder Angebot bzw. Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der beschriebenen Wertpapiere in Kanada oder einer kanadischen Provinz bzw. einem kanadischen Territorium beabsichtigt. Angebote oder Verkäufe der beschriebenen Wertpapiere erfolgen in Kanada ausschließlich im Rahmen einer Ausnahme von der Prospektpflicht und nur über einen nach den geltenden Wertpapiergesetzen ordnungsgemäß registrierten Händler oder alternativ im Rahmen einer Ausnahme von der Registrierungspflicht für Händler in der kanadischen Provinz bzw. dem kanadischen Territorium, in dem das Angebot abgegeben bzw. der Verkauf durchgeführt wird. Die Inhalte dieses Dokuments sind keinesfalls als Anlageberatung in einer kanadischen Provinz bzw. einem kanadischen Territorium zu betrachten und nicht auf die Bedürfnisse des Empfängers zugeschnitten. In Kanada sind die Inhalte dieses Dokuments ausschließlich für Permitted Clients (gemäß National Instrument 31-13) bestimmt, mit denen Commerz Markets LLC im Rahmen der Ausnahmen für internationale Händler Geschäfte treibt. Soweit die Inhalte dieses Dokuments sich auf Wertpapiere eines Emittenten beziehen, der nach den Gesetzen Kanadas oder einer kanadischen Provinz bzw. eines kanadischen Territoriums gegründet wurde, dürfen Geschäfte in solchen Wertpapieren nicht durch Commerz Markets LLC getätigt werden. Keine Wertpapieraufsicht oder ähnliche Aufsichtsbehörde in Kanada hat dieses Material, die Inhalte dieses Dokuments oder die beschriebenen Wertpapiere geprüft oder genehmigt; gegenteilige Behauptungen zu erheben, ist strafbar. Weder die Commerzbank AG noch eines ihrer verbundenen Unternehmen fungiert oder bezeichnet sich als Händler in Derivaten in Bezug auf eine kanadische Person, in Kanada als Ganzem oder in einer kanadischen Provinz, und die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Angebot oder Indikation auszulegen, dass die Commerzbank (jeweils in Bezug auf einen kanadischen Kontrahenten oder innerhalb Kanadas) die folgenden Tätigkeiten ausübt oder dazu bereit ist: als Intermediär für Derivatgeschäfte zu fungieren, als Market Maker in Derivaten jedweder Art zu fungieren, Derivate in der Absicht zu handeln, eine Vergütung oder ein Entgelt zu erzielen, (direkt oder indirekt) zu Derivattransaktionen aufzufordern, Clearingdienstleistungen für Derivate anzubieten, Handelstransaktionen mit einer nicht qualifizierten kanadischen Partei zu tätigen, die nicht von einem Derivathändler oder Berater vertreten wird, oder Tätigkeiten auszuüben, die denjenigen eines Derivathändlers ähneln. Europäischer Wirtschaftsraum: Soweit das vorliegende Dokument durch eine außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes ansässige Rechtsperson erstellt wurde, erfolgte eine Neuausgabe für die Verbreitung im Europäischen Wirtschaftsraum durch die Commerzbank AG, Filiale London. 24. Juli 2 9

10 Tagesinfo Rohstoffe Singapur: Dieses Dokument wird in Singapur von der Commerzbank AG, Filiale Singapur, zur Verfügung gestellt. Es darf dort nur von institutionellen Investoren laut Definition in Section 4A des Securities and Futures Act, Chapter 289, von Singapur ( SFA ) gemäß Section 274 des SFA entgegengenommen werden. Hongkong: Dieses Dokument wird in Hongkong von der Commerzbank AG, Filiale Hongkong, zur Verfügung gestellt und darf dort nur von professionellen Anlegern im Sinne von Schedule 1 der Securities and Futures Ordinance (Cap.571) von Hongkong und etwaigen hierin getroffenen Regelungen entgegengenommen werden. Japan: Commerzbank AG, Tokyo Branch ist für die Verteilung von Research verantwortlich. Die Commerzbank AG, Tokyo Branch unterliegt der Aufsicht der japanischen Financial Services Agency (FSA). Australien: Die Commerzbank AG hat keine australische Lizenz für Finanzdienstleistungen. Dieses Dokument wird in Australien an Großkunden unter einer Ausnahmeregelung zur australischen Finanzdienstleistungslizenz von der Commerzbank gemäß Class Order 4/1313 verteilt. Die Commerzbank AG wird durch die BaFin nach deutschem Recht geregelt, das vom australischen Recht abweicht. Commerzbank 2. Alle Rechte vorbehalten. Version 9.19 Commerzbank Corporates & Markets Frankfurt Commerzbank AG DLZ - Gebäude 2, Händlerhaus Mainzer Landstraße Frankfurt London Commerzbank AG London Branch PO BOX Gresham Street London, EC2P 2XY New York Commerz Markets LLC 225 Liberty Street, 32nd floor New York, NY Singapore Branch Commerzbank AG 71, Robinson Road, #12-1 Singapore Hong Kong Branch Commerzbank AG 29/F, Two IFC 8 Finance Street Central Hong Kong Tel: Tel: Tel: Tel: Tel: Juli 2

Auf welche Anlageklassen sollte man jetzt setzen?

Auf welche Anlageklassen sollte man jetzt setzen? Auf welche Anlageklassen sollte man jetzt setzen? Dem Euroraum geht es anders als den USA schlecht Arbeitslosenquote, saisonbereinigt, in Prozent 13 12 11 10 9 8 7 6 5 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Euroraum

Mehr

Wie geht es weiter? Invest Messe Stuttgart 2016

Wie geht es weiter? Invest Messe Stuttgart 2016 Wie geht es weiter? Invest Messe Stuttgart 2016 Japan: Zentralbank gibt Vollgas Zentralbankgeldmenge, Index Januar 2007 = 100 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

Mehr

Trump, Brexit, Fed und EZB Müssen wir uns langsam Sorgen machen? Dr. Jörg Krämer Chefvolkswirt April 2017

Trump, Brexit, Fed und EZB Müssen wir uns langsam Sorgen machen? Dr. Jörg Krämer Chefvolkswirt April 2017 Trump, Brexit, Fed und EZB Müssen wir uns langsam Sorgen machen? Dr. Jörg Krämer Chefvolkswirt April 2017 US-Unternehmen sollen entlastet werden Quelle: OECD, Commerzbank Research Dr. Jörg Krämer Chefvolkswirt

Mehr

P&R REAL VALUE FONDS. Update

P&R REAL VALUE FONDS. Update P&R REAL VALUE FONDS Update 21. April 2016 Wie wir investieren Wir sind Value Investoren. Wir suchen nach herausragenden Unternehmen ( Big Elephants ). Wir investieren konzentriert in 10 bis 20 börsengelistete

Mehr

Die Staatsschuldenkrise und die Folgen für die Konjunktur

Die Staatsschuldenkrise und die Folgen für die Konjunktur Die Staatsschuldenkrise und die Folgen für die Konjunktur Überblick (1) Staatsschuldenkrise: Es wird schlimmer, bevor es besser wird (2) Rezession im Euroraum (3) EZB: Zinssenkungen (4) EUR-USD mit Abwärtsrisiken

Mehr

Rohstoffe kompakt Edelmetalle

Rohstoffe kompakt Edelmetalle Commodity Research Rohstoff kompakt Rohstoffe kompakt Edelmetalle Frühlingserwachen bei Silber Der Silberpreis ist im April auf ein 11-Monatshoch gestiegen und wies zuletzt auch eine deutlich bessere Entwicklung

Mehr

Rohstoffe kompakt Edelmetalle

Rohstoffe kompakt Edelmetalle Commodity Research Rohstoff kompakt Rohstoffe kompakt Edelmetalle Gold einmal mehr der sichere Hafen Der Goldpreis ist nach dem Brexit-Referendum auf ein Mehrjahreshoch gestiegen. Die US-Notenbank Fed

Mehr

Research Portal. Zugang und digitales Zertifikat

Research Portal. Zugang und digitales Zertifikat Research Portal Zugang und digitales Zertifikat Research Web Portal - Startseite https://research.commerzbank.com/portal/de/site/home/index.jsf Zugang zum Research Portal können Sie hier beantragen 1 Research

Mehr

Marktreport U N S E R T O P - T H E M A. Das Jahr des Umbruchs.

Marktreport U N S E R T O P - T H E M A. Das Jahr des Umbruchs. Marktreport U N S E R T O P - T H E M A Das Jahr des Umbruchs. 2 20. Januar 2017 3 20. Januar 2017 4 20. Januar 2017 5 20. Januar 2017 6 20. Januar 2017 7 20. Januar 2017 8 20. Januar 2017 DIE WELTWEIT

Mehr

Rohstoffmarkt 2015: Paradigmenwechselauf welche Rohstoffe sollte man setzen?

Rohstoffmarkt 2015: Paradigmenwechselauf welche Rohstoffe sollte man setzen? Rohstoffmarkt 2015: Paradigmenwechselauf welche Rohstoffe sollte man setzen? Eugen Weinberg Commerzbank Commodity Research April 2015 Rohstoffe als Spiegelbild der Wirtschafts-, Geld- und Geopolitik Das

Mehr

Marktreport U N S E R E T O P - T H E M E N. (S. 9 bis 12)

Marktreport U N S E R E T O P - T H E M E N. (S. 9 bis 12) Marktreport U N S E R E T O P - T H E M E N (S. 9 bis 12) 2 9. Dezember 2016 Die neue Normalität: Ausnahmezustand 3 9. Dezember 2016 4 9. Dezember 2016 Goldpreis leidet unter nachlassender ETF-Nachfrage

Mehr

Marktreport U N S E R T O P - T H E M A. Gold statt Euro

Marktreport U N S E R T O P - T H E M A. Gold statt Euro Marktreport U N S E R T O P - T H E M A Gold statt Euro 2 20. Dezember 2016 3 20. Dezember 2016 4 20. Dezember 2016 WAHRE KLASSE ZEIGEN. MIT EDLEN GESCHENKIDEEN VON DEGUSSA. GOLDGESCHENKE.DE HERRENUHR

Mehr

China. Chinas Ja zur Abwertung ist kein Währungskrieg. Emerging Markets Ι EM Briefing

China. Chinas Ja zur Abwertung ist kein Währungskrieg. Emerging Markets Ι EM Briefing Emerging Markets Ι EM Briefing China Chinas Ja zur Abwertung ist kein Währungskrieg Nach zwei unruhigen Tagen zeichnet sich ab, dass Peking sein Währungsregime signifikant verändert hat und mit ihm auch

Mehr

MOE. Wachstumsdynamik des ersten Quartals möglicherweise nicht von Dauer. Emerging Markets Ι EM Briefing

MOE. Wachstumsdynamik des ersten Quartals möglicherweise nicht von Dauer. Emerging Markets Ι EM Briefing Emerging Markets Ι EM Briefing MOE Wachstumsdynamik des ersten Quartals möglicherweise nicht von Dauer Aufgrund der kräftigen BIP-Daten der MOE-Länder für das erste Quartal zeigen die Risiken für unsere

Mehr

Auf welche Aktien und Branchen sollte man jetzt setzen? Commerzbank Fundamentale Aktienstrategie Andreas Hürkamp Stuttgart /

Auf welche Aktien und Branchen sollte man jetzt setzen? Commerzbank Fundamentale Aktienstrategie Andreas Hürkamp Stuttgart / Auf welche Aktien und Branchen sollte man jetzt setzen? Commerzbank Fundamentale Aktienstrategie Andreas Hürkamp Stuttgart / 07.04.2017 Wächst die Geldmenge noch stark genug für weitere Kursgewinne nach

Mehr

Rohstoffe kompakt Agrar

Rohstoffe kompakt Agrar Commodity Research Rohstoffe kompakt. Rohstoffe kompakt Agrar Palmöl: Katerstimmung nach dem Ende von El Niño Monatelang hatte eine durch El Niño verringerte Produktion für Preisauftrieb am Palmölmarkt

Mehr

Fokusbericht. Internationalisierung des Mittelstands März Kurzversion

Fokusbericht. Internationalisierung des Mittelstands März Kurzversion Fokusbericht Internationalisierung des Mittelstands März 2018 Kurzversion Inhalt 04 Executive Summary 05 Einleitung 06 Deutschlands Mittelstand und seine Position in der Weltwirtschaft 09 Mögliche Phasen

Mehr

Rohstoffe kompakt Agrar

Rohstoffe kompakt Agrar Commodity Research Rohstoffe kompakt Rohstoffe kompakt Agrar Naturkautschuk: Zunächst nur politisches Strohfeuer Der leichte Preisanstieg bei Kautschuk im Januar ist weitgehend eine Folge der Ankündigung

Mehr

Digitalisierung im Mittelstand

Digitalisierung im Mittelstand Fokusbericht Digitalisierung im Mittelstand Oktober 2017 Kurzversion Inhalt 05 Executive Summary 06 Digitalisierung mehr als Technologisierung 10 Digitalisierung und die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen

Mehr

ARPI² - globale Risikowahrnehmung

ARPI² - globale Risikowahrnehmung FX Research FX Insight ARPI² - globale Risikowahrnehmung 14. Oktober 2015 Dr. Michael Schubert +49 69 136 23700 Michael.Schubert@commerzbank.com Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf den Seiten

Mehr

PMIs liegen über 50 und 3-Monatsdurchschnitt zeigt nach oben Konsensprognose entspricht mindestens EZB- Projektion vom März 2015 (1,9%)

PMIs liegen über 50 und 3-Monatsdurchschnitt zeigt nach oben Konsensprognose entspricht mindestens EZB- Projektion vom März 2015 (1,9%) e Economic Research Economic Insight Q -Scorecard: Die EZB sieht rot Mittlerweile zeigen sieben der zehn Indikatoren unserer Q -Scorecard (Tabelle) in die falsche Richtung. Insbesondere sind die Inflationserwartungen

Mehr

Ist nach der Krise vor der Krise? Rohstoffmarktausblick. Eugen Weinberg Commodity Research Oktober 2012

Ist nach der Krise vor der Krise? Rohstoffmarktausblick. Eugen Weinberg Commodity Research Oktober 2012 Ist nach der Krise vor der Krise? Rohstoffmarktausblick Weltweite Industrialisierung hat die Rohstoffnachfrage massiv erhöht 45 40 Aluminiumnachfrage (Mio. Tonnen) 35 30 25 20 15 10 5 0 1900 1910 1920

Mehr

TagesInfo Rohstoffe. China importierte im September deutlich mehr Rohstoffe. Commodity Research

TagesInfo Rohstoffe. China importierte im September deutlich mehr Rohstoffe. Commodity Research Commodity Research TagesInfo Rohstoffe China importierte im September deutlich mehr Rohstoffe Energie: Die Ölpreise sind gestern um 5% eingebrochen und haben damit den stärksten Tagesrückgang seit Anfang

Mehr

Rohstoffe kompakt Industriemetalle

Rohstoffe kompakt Industriemetalle Commodity Research Rohstoffe kompakt Industriemetalle Neues Jahr, alte Sorgen Der LME-Industriemetallindex ist gleich zu Jahresbeginn auf den tiefsten Stand seit fast sieben Jahren gefallen. Grund hierfür

Mehr

Aktien- und Branchentrends Worauf sollten Investoren jetzt setzen? Commerzbank Fundamentale Aktienstrategie Andreas Hürkamp Stuttgart /

Aktien- und Branchentrends Worauf sollten Investoren jetzt setzen? Commerzbank Fundamentale Aktienstrategie Andreas Hürkamp Stuttgart / Aktien- und Branchentrends Worauf sollten Investoren jetzt setzen? Commerzbank Fundamentale Aktienstrategie Andreas Hürkamp Stuttgart / 13.04.2018 Commerzbank Services Webinare & Produktschulungen Märkte

Mehr

TagesInfo Rohstoffe. Nur Gold profitiert von der Fed-Entscheidung. Commodity Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 5.

TagesInfo Rohstoffe. Nur Gold profitiert von der Fed-Entscheidung. Commodity Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 5. Commodity Research TagesInfo Rohstoffe Nur Gold profitiert von der Fed-Entscheidung Energie: Die hohe Volatilität prägt nach wie vor das Geschehen am Ölmarkt, wobei die Ölpreise gestern im Tagesverlauf

Mehr

FX Hotspot. EUR-CZK im zweiten Halbjahr in Richtung 25,00. FX & EM Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf den Seiten 4 and 5.

FX Hotspot. EUR-CZK im zweiten Halbjahr in Richtung 25,00. FX & EM Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf den Seiten 4 and 5. FX & EM Research FX Hotspot EUR-CZK im zweiten Halbjahr in Richtung 25,00 6. Februar 2017 Aufgrund der jüngsten Entwicklungen haben wir unsere Inflationsprognose für Tschechien für dieses Jahr von 1,1%

Mehr

Putting scarcity scares into perspective

Putting scarcity scares into perspective Putting scarcity scares into perspective BOND MARKET CONTACT GROUP Frankfurt am Main, 9 April 2013 Christoph Rieger, Head of, +49 69 136 87664 Headline risks! It s not clear there are enough bonds to go

Mehr

Fokus Edelmetall. Gold Ein Auf und Ab. 29. August 2014

Fokus Edelmetall. Gold Ein Auf und Ab. 29. August 2014 Fokus Edelmetall 29. August 2014 1. Gold Ein Auf und Ab 2. Silber London Silver Price erfolgreich gestartet 3. Platin Leichter Abwärtstrend im August 4. Palladium Aufwärtstrend setzt sich fort Gold Ein

Mehr

FX Hotspot. Renminbi-Hedging: Mehr als nur ein Preisvergleich. FX & EM Research. Renminbi-Absicherung unerlässlich. CNY-NDF oder CNH Forward?

FX Hotspot. Renminbi-Hedging: Mehr als nur ein Preisvergleich. FX & EM Research. Renminbi-Absicherung unerlässlich. CNY-NDF oder CNH Forward? FX & EM Research FX Hotspot Renminbi-Hedging: Mehr als nur ein Preisvergleich Absicherung der Währungspositionen ist für jeden China-Außenhändler, der in Renminbi fakturiert, unerlässlich. Gleichzeitig

Mehr

TagesInfo Rohstoffe. Kupfer handelt erstmals seit sechs Jahren unter USD. Commodity Research

TagesInfo Rohstoffe. Kupfer handelt erstmals seit sechs Jahren unter USD. Commodity Research Commodity Research TagesInfo Rohstoffe Kupfer handelt erstmals seit sechs Jahren unter 5.000 USD Energie: Die Ölpreise entwickelten sich gestern unterschiedlich. Während Brent bei 48,5 USD je Barrel stagnierte,

Mehr

TagesInfo Rohstoffe. Ölpreise weiter auf Achterbahnfahrt. Commodity Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 5.

TagesInfo Rohstoffe. Ölpreise weiter auf Achterbahnfahrt. Commodity Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 5. Commodity Research TagesInfo Rohstoffe Ölpreise weiter auf Achterbahnfahrt Energie: Die Achterbahnfahrt bei den Ölpreisen hält an. Einem Preisanstieg um mehr als 25% innerhalb von drei Handelstagen folgte

Mehr

TagesInfo Rohstoffe. Platinpreis fällt auf niedrigstes Niveau seit fast 7 Jahren. Commodity Research

TagesInfo Rohstoffe. Platinpreis fällt auf niedrigstes Niveau seit fast 7 Jahren. Commodity Research Commodity Research TagesInfo Rohstoffe Platinpreis fällt auf niedrigstes Niveau seit fast 7 Jahren Energie: Die Ölpreise gerieten gestern angesichts fallender Aktienmärkte und einer steigenden Risikoaversion

Mehr

Economic Insight. Helikoptergeld ohne Staat geht es nicht. Helikoptergeld wirkt direkt, aber Umsetzung ist schwierig

Economic Insight. Helikoptergeld ohne Staat geht es nicht. Helikoptergeld wirkt direkt, aber Umsetzung ist schwierig e Economic Research Economic Insight Helikoptergeld ohne Staat geht es nicht Da die Zweifel an der Wirksamkeit der bisherigen geldpolitischen Maßnahmen wachsen, wird Helikoptergeld immer öfter als neue

Mehr

Rohstoffe kompakt Edelmetalle

Rohstoffe kompakt Edelmetalle Commodity Research Rohstoff kompakt Rohstoffe kompakt Edelmetalle Gold gewinnt wieder an Glanz Gold hat sich seit Anfang Oktober deutlich erholt und handelt aktuell auf einem 4- Monatshoch. Wichtigster

Mehr

TagesInfo Rohstoffe. Schwacher Wochenauftakt. Commodity Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 6.. 2.

TagesInfo Rohstoffe. Schwacher Wochenauftakt. Commodity Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 6.. 2. Commodity Research TagesInfo Rohstoffe Schwacher Wochenauftakt Energie: Die Ölpreise neigen zum Auftakt in die neue Handelswoche zur Schwäche. Brent fällt auf 49 USD je Barrel, WTI auf 46 USD je Barrel.

Mehr

Economic Insight. Österreich: Die vergessene Wahl. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen FPÖ-Kandidat leicht vorne. Bundespräsident nicht nur repräsentativ

Economic Insight. Österreich: Die vergessene Wahl. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen FPÖ-Kandidat leicht vorne. Bundespräsident nicht nur repräsentativ e Economic Research Economic Insight Österreich: Die vergessene Wahl 1. Dezember 216 Am kommenden Sonntag stimmen nicht nur die Italiener über das Schicksal ihrer Regierung ab, sondern die Österreicher

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 13. Januar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 13. Januar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Johannes Müller Frankfurt, 13. Januar 2014 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung US Notenbank (Fed): Wertpapierkäufe Reduktion der monatlichen Wertpapierkäufe hat begonnen Fed:

Mehr

Rohstoffe kompakt Edelmetalle

Rohstoffe kompakt Edelmetalle Commodity Research Rohstoff kompakt Rohstoffe kompakt Edelmetalle Gold als sicherer Hafen und Krisenwährung gefragt Der Goldpreis ist wie schon in den vergangenen Jahren dank ETF-Zuflüssen mit Gewinnen

Mehr

Economic Insight. Deutschland Sparer auf der Anklagebank. Deutsche Leistungsbilanz: Überschuss steigt, Kritik auch

Economic Insight. Deutschland Sparer auf der Anklagebank. Deutsche Leistungsbilanz: Überschuss steigt, Kritik auch e Economic Research Economic Insight Deutschland Sparer auf der Anklagebank 7. November 1 Der Überschuss in der Leistungsbilanz Deutschlands könnte in diesem Jahr auf mehr als 1% des Bruttoinlandsprodukts

Mehr

Spannungsfeld Rohstoffe. Treibfaktoren, aktuelle Situation und Ausblick

Spannungsfeld Rohstoffe. Treibfaktoren, aktuelle Situation und Ausblick Spannungsfeld Rohstoffe Treibfaktoren, aktuelle Situation und Ausblick China Chance oder Risiko 4 Chinesische Zementproduktion zuletzt explodiert China too fast too furious? Zementproduktion (~ Nachfrage)

Mehr

TagesInfo Rohstoffe. Tag der Entscheidung in Wien. Commodity Research. 30. November 2016

TagesInfo Rohstoffe. Tag der Entscheidung in Wien. Commodity Research. 30. November 2016 Commodity Research TagesInfo Rohstoffe Tag der Entscheidung in Wien Energie: Die Marktteilnehmer schauen heute gebannt nach Wien, wo sich die OPEC zu ihrer 171. offiziellen Sitzung trifft. Erstmals seit

Mehr

Economic Insight. Standortqualität: Deutschland nur noch EU-Mittelmaß. Deutschland fällt im internationalen Standortwettbewerb zurück

Economic Insight. Standortqualität: Deutschland nur noch EU-Mittelmaß. Deutschland fällt im internationalen Standortwettbewerb zurück e Economic Research Economic Insight Standortqualität: Deutschland nur noch EU-Mittelmaß Nichts ist gefährlicher als Selbstzufriedenheit. Das bekommt auch Deutschland zu spüren. Nach unserer Analyse des

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Bjoern Pietsch 9. Februar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Bjoern Pietsch 9. Februar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Bjoern Pietsch 9. Februar 205 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung CIO View: Prognoseanpassungen /2 Revidierte Prognosen für 205 Bruttoinlandprodukt: Konstante Wachstumsprognosen

Mehr

Economic Insight. Griechenland: Vor einer Rückkehr an den Kapitalmarkt. Finanzierung bis Mitte 2018 gesichert

Economic Insight. Griechenland: Vor einer Rückkehr an den Kapitalmarkt. Finanzierung bis Mitte 2018 gesichert e Economic Research Economic Insight Griechenland: Vor einer Rückkehr an den Kapitalmarkt Der griechische Finanzminister Efklidis Tsakalotos möchte noch in diesem Jahr wieder an den Kapitalmarkt zurückkehren.

Mehr

FX Insight. Brexit-Risiko: ein Update. G10 FX Research. Wird zunehmendes Brexit-Risiko am Devisenmarkt eingepreist?

FX Insight. Brexit-Risiko: ein Update. G10 FX Research. Wird zunehmendes Brexit-Risiko am Devisenmarkt eingepreist? G10 FX Research FX Insight Brexit-Risiko: ein Update Das Pfund notiert wieder schwächer, GBP-Volatilitäten steigen. Wird vom Markt ein höheres Brexit-Risiko eingepreist? Bei genauem Hinsehen ist das keine

Mehr

Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Jochen Weidekamm Frankfurt am Main, 06. Mai 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung 0 China & USA Treiber des globalen Wachstums Globaler Wachstumsbeitrag im Jahr 2013 nach

Mehr

Rohstoffe kompakt Industriemetalle

Rohstoffe kompakt Industriemetalle Commodity Research Rohstoffe kompakt Industriemetalle Eisenerz zu viel Angebot, zu teuer Eisenerz kostet derzeit rund 6 USD je Tonne. Unseres Erachtens ist dieses Preisniveau aber nicht gerechtfertigt.

Mehr

Economic Insight. EZB: Vorsicht, wenn die Falken gurren. Daten entscheidend, nicht die Gesinnung. Wie laut gurren die Falken?

Economic Insight. EZB: Vorsicht, wenn die Falken gurren. Daten entscheidend, nicht die Gesinnung. Wie laut gurren die Falken? e Economic Research Economic Insight EZB: Vorsicht, wenn die Falken gurren Auf ihrer Sitzung am 10. März wird die EZB ihren geldpolitischen Kurs überprüfen. Bis dahin werden die Märkte jede Äußerung von

Mehr

Rohstoffe kompakt Agrar

Rohstoffe kompakt Agrar Commodity Research Rohstoffe kompakt Rohstoffe kompakt Agrar EU-Zuckermarkt: Zuckersüße Preise vor Quotenende Der Zuckerpreis in der EU steigt weiter. Für den Preisanstieg ist inzwischen weniger die interne

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA FEBRUAR 216 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Der europäische ETF-Markt startet verhalten ins neue Jahr Im Januar summierten sich die Nettomittelzuflüsse auf 1,9 Milliarden Euro. Sie lagen damit um 64 Prozent

Mehr

Rohstoff- und Edelmetallinvestments im aktuellen Kapitalmarktumfeld

Rohstoff- und Edelmetallinvestments im aktuellen Kapitalmarktumfeld Rohstoff- und Edelmetallinvestments im aktuellen Kapitalmarktumfeld WertpapierForum der Kreissparkasse Düsseldorf Düsseldorf, 20. Mai 2014 LBBW Macro and Strategy Research Thorsten Proettel Mai 2014, Landesbank

Mehr

Rohstoffe kompakt Industriemetalle

Rohstoffe kompakt Industriemetalle Commodity Research Rohstoffe kompakt Industriemetalle Preisfindung am Kokskohlemarkt im Umbruch Ähnlich wie bei Eisenerz vor einigen Jahren deutet sich nun auch ein Wandel in der Preisfindung bei Kokskohle

Mehr

Economic Insight. Tarifrunde in Deutschland: Die Entscheidung naht. Hohe Lohnforderungen erste Tarifabschlüsse. Economic Research

Economic Insight. Tarifrunde in Deutschland: Die Entscheidung naht. Hohe Lohnforderungen erste Tarifabschlüsse. Economic Research e Economic Research Economic Insight Tarifrunde in Deutschland: Die Entscheidung naht In einigen kleinen Branchen haben die Tarifpartner in Deutschland bereits relativ zurückhaltende Tarifabschlüsse in

Mehr

FX Hotspot. Was wäre wenn? Gedankenexperiment Grexit. G10 FX Research. 1 Grexit heute und damals

FX Hotspot. Was wäre wenn? Gedankenexperiment Grexit. G10 FX Research. 1 Grexit heute und damals G10 FX Research FX Hotspot Was wäre wenn? Gedankenexperiment Grexit Was wäre wenn? Falls es zum Grexit käme, würde Griechenland eine neue Währung einführen. Wir führen zwei Optionen auf, wie das geschehen

Mehr

Economic Insight. Deutschland: Spannungen am Immobilienmarkt nehmen langsam zu. Immobilienpreise koppeln sich immer mehr ab.

Economic Insight. Deutschland: Spannungen am Immobilienmarkt nehmen langsam zu. Immobilienpreise koppeln sich immer mehr ab. e Economic Research Economic Insight Deutschland: Spannungen am Immobilienmarkt nehmen langsam zu Der Immobilienboom in Deutschland nimmt immer mehr Züge einer Blase an, da sich die Häuserpreise mehr und

Mehr

Rohstoffe kompakt Industriemetalle

Rohstoffe kompakt Industriemetalle Commodity Research Rohstoffe kompakt Industriemetalle China ändert Exportbesteuerung Die chinesische Regierung hat mit Wirkung zum 1. Januar 217 bei allen wichtigen Industriemetallen die Exportsteuer angepasst.

Mehr

Economic Insight. Zwei Jahre EZB-QE: Was hat s gebracht? Economic Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf den Seiten 6 und 7.

Economic Insight. Zwei Jahre EZB-QE: Was hat s gebracht? Economic Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf den Seiten 6 und 7. e Economic Research Economic Insight Zwei Jahre EZB-QE: Was hat s gebracht? Vor rund zwei Jahren hat die EZB im Rahmen ihres Anleihenkaufprogramms erstmals Staatsanleihen erworben. Unsere Analyse über

Mehr

Russlands Wirtschaft im Sog der Krise

Russlands Wirtschaft im Sog der Krise Russlands Wirtschaft im Sog der Krise Deutsche Bank, Berlin, 5. Februar 2009 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Dr. Thorsten Nestmann Agenda 1 Der Boom von gestern 2 Die Krise von heute 3 Zukünftige Herausforderungen

Mehr

TagesInfo Rohstoffe. Angekündigte Produktionskürzungen treiben Metallpreise. Commodity Research. 9. Oktober 2015

TagesInfo Rohstoffe. Angekündigte Produktionskürzungen treiben Metallpreise. Commodity Research. 9. Oktober 2015 Commodity Research TagesInfo Rohstoffe Angekündigte Produktionskürzungen treiben Metallpreise Energie: Die Ölpreise setzen ihren Höhenflug der letzten Tage fort. Brent steigt am Morgen in der Spitze auf

Mehr

Economic Insight. Deutsche Wohnimmobilien: Der Hype geht weiter. Niedrige Zinsen und hohe Zuwanderung. Economic Research. 30.

Economic Insight. Deutsche Wohnimmobilien: Der Hype geht weiter. Niedrige Zinsen und hohe Zuwanderung. Economic Research. 30. e Economic Research Economic Insight Deutsche Wohnimmobilien: Der Hype geht weiter 30. Juni 2015 Niedrigste Hypothekenzinsen seit 40 Jahren, mangelnde Anlagealternativen und eine stete Zuwanderung treiben

Mehr

12. VTAD Frühjahrskonferenz Frankfurt, 21. Mai Der Realzins hat immer Recht

12. VTAD Frühjahrskonferenz Frankfurt, 21. Mai Der Realzins hat immer Recht 12. VTAD Frühjahrskonferenz Frankfurt, 21. Mai 2016 Der Realzins hat immer Recht Entwicklung der Renditen Der Realzins hat immer Recht Robert Rethfeld Robert Rethfeld Wellenreiter-Invest - Handelstäglicher

Mehr

TagesInfo Rohstoffe. Goldpreis trotzt Dollarstärke weitgehend. Commodity Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 5.

TagesInfo Rohstoffe. Goldpreis trotzt Dollarstärke weitgehend. Commodity Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 5. Commodity Research TagesInfo Rohstoffe Goldpreis trotzt Dollarstärke weitgehend Energie: Die Ölpreise erholen sich etwas von ihren zu Wochenbeginn verzeichneten Tiefständen. Brentöl kostet wieder mehr

Mehr

TagesInfo Rohstoffe. Panikverkäufe lassen Öl- und Metallpreise abstürzen. Commodity Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 5.

TagesInfo Rohstoffe. Panikverkäufe lassen Öl- und Metallpreise abstürzen. Commodity Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 5. Commodity Research TagesInfo Rohstoffe Panikverkäufe lassen Öl- und Metallpreise abstürzen Das derzeitige Geschehen in China hält die Finanz- und Rohstoffmärkte weltweit in Atem. Es ist zwar klar, dass

Mehr

Economic Briefing. John Taylor als Fed-Chef? Economic Research. Taylor-Regel zeigt deutlich höheren Leitzins an

Economic Briefing. John Taylor als Fed-Chef? Economic Research. Taylor-Regel zeigt deutlich höheren Leitzins an e Economic Research Economic Briefing John Taylor als Fed-Chef? Medienberichten zufolge ist jetzt John Taylor, der Erfinder der nach ihm benannten geldpolitischen Regel, Favorit für die Nachfolge Janet

Mehr

TagesInfo Rohstoffe. Edelmetallpreise weiter unter Druck. Commodity Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 5. 31.

TagesInfo Rohstoffe. Edelmetallpreise weiter unter Druck. Commodity Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 5. 31. Commodity Research TagesInfo Rohstoffe Edelmetallpreise weiter unter Druck Energie: Man bekommt am Ölmarkt häufig den Eindruck, dass fundamentale Daten und Veränderungen die Ölpreise nicht so sehr beeinflussen

Mehr

Korrektur oder Bärenmarkt?

Korrektur oder Bärenmarkt? Korrektur oder Bärenmarkt? Wien, August 2015 Diese Unterlage repräsentiert die hauseigene Meinung der Kathrein Privatbank Aktiengesellschaft zur Entwicklung von Aktienmärkten und stellt keine Finanzanalyse

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung DeAWM Multi Asset Allocation View Meinungsüberblick zur Portfolioumsetzung Hohe (Zentralbank-) Liquidität,

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 20.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 20. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 2. Februar 212 Eurozone Rückkehr auf den Wachstumspfad? Wachstum des Bruttoinlandsproduktss (BIP) in % ggü. Vorquartal,

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Frankfurt am Main, 11. April 2011

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Frankfurt am Main, 11. April 2011 PWM Marktbericht Frankfurt am Main, 11. April 2011 EZB die erste Leitzinserhöhung seit fast 3 Jahren Leitzins ausgewählter Notenbanken In % 8 7 6 5 4 3 2 1 0 People s Bank of China US-Fed Bank of Japan

Mehr

TagesInfo Rohstoffe. Massiver Lagerabbau gibt Ölpreisen Auftrieb. Commodity Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 5.

TagesInfo Rohstoffe. Massiver Lagerabbau gibt Ölpreisen Auftrieb. Commodity Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 5. Commodity Research TagesInfo Rohstoffe Massiver Lagerabbau gibt Ölpreisen Auftrieb Energie: Die Achterbahnfahrt am Ölmarkt geht weiter: Seit gestern Abend zieht es die Preise wieder nach oben. Brentöl

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Frankfurt, 14. Oktober Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Frankfurt, 14. Oktober Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Frankfurt, 14. Oktober 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Europa / USA Klimaindizes deuten auf Wachstum Einkaufsmanagerindizes des verarbeitenden Gewerbes Einkaufsmanagerindizes

Mehr

EM Briefing. BRL wohin steuert Brasilien? EM Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf den Seiten 5 und 6.

EM Briefing. BRL wohin steuert Brasilien? EM Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf den Seiten 5 und 6. EM Research EM Briefing BRL wohin steuert Brasilien? 18 May 216 Nachdem nun die Regierung Temer an der Macht ist, beschäftigen wir uns mit den Aussichten für den BRL und für brasilianische Vermögenswerte.

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 05.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 05. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 5. März 212 US-Ökonomie verbesserter Wachstumsausblick US-Konsum: wichtige Faktoren Verbrauchervertrauen, Arbeitslosenquote,

Mehr

TagesInfo Rohstoffe. Draghi sorgt für steigenden Goldpreis in Euro. Commodity Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite5.

TagesInfo Rohstoffe. Draghi sorgt für steigenden Goldpreis in Euro. Commodity Research. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite5. Commodity Research TagesInfo Rohstoffe Draghi sorgt für steigenden Goldpreis in Euro Energie: Der Ölmarkt will scheinbar nach oben, denn Meldungen vom weiterhin bestehenden beträchtlichen Überangebot setzen

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 30.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 30. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 30. April 2012 US-Ökonomie Wachstumsängste übertrieben Wirtschaftswachstum vs. Konsum & Industrie BIP-Wachstum

Mehr

Edelmetalle Was bewegt die Märkte

Edelmetalle Was bewegt die Märkte Edelmetalle Was bewegt die Märkte 9. Frankfurter Investmenttag Goldmarkt 1994 Anbieter Zentralbanken (insb. Europa) Produzenten (Forward Hedging) Nachfrager Schmuckindustrie Investment - Nachfrage Goldmarkt

Mehr

Rohstoffbeschaffung Banken als Partner für die Preissicherung Ostdeutsches Rohstoffsymposium, 12.-13.11.2012 in Halle

Rohstoffbeschaffung Banken als Partner für die Preissicherung Ostdeutsches Rohstoffsymposium, 12.-13.11.2012 in Halle Rohstoffbeschaffung Banken als Partner für die Preissicherung Ostdeutsches Rohstoffsymposium, 12.-13.11.2012 in Halle Agenda 1. Marktüberblick Seite 2-3 2. Ansätze zur Steuerung von Preisrisiken in Unternehmen

Mehr

Bedeutung der Liquidität im Handel von ETF. Frank Mohr Head ETF Sales Trading

Bedeutung der Liquidität im Handel von ETF. Frank Mohr Head ETF Sales Trading Bedeutung der Liquidität im Handel von ETF Frank Mohr Head ETF Sales Trading Commerzbank AG CM Equity Markets and Commodities ETF Sales Trading Frankfurt am Main September 2016 Vorstellung Commerzbank,

Mehr

EM Briefing. Polen Plan zur Umwandlung von Fremdwährungskrediten verwässert. EM Research

EM Briefing. Polen Plan zur Umwandlung von Fremdwährungskrediten verwässert. EM Research EM Research EM Briefing Polen Plan zur Umwandlung von Fremdwährungskrediten verwässert 3. August 2016 Zentralbankgouverneur Glapinski und Präsidialamtsminister Lopinski haben gestern Polens neuen Plan

Mehr

Investieren in Rohstoffe. ETF Securities ETF Forum, September 2016

Investieren in Rohstoffe. ETF Securities ETF Forum, September 2016 Investieren in Rohstoffe ETF Securities ETF Forum, September 2016 Anlegerstimmung deutlich gebessert Quelle: ETF Securities, Bloomberg, Daten per September 2016 WTI Crude Spot Preis vs. Rig Count 1800

Mehr

Marktbericht. Jochen Weidekamm Frankfurt am Main, 03. Juni Deutsche Asset & Wealth Management

Marktbericht. Jochen Weidekamm Frankfurt am Main, 03. Juni Deutsche Asset & Wealth Management Marktbericht Jochen Weidekamm Frankfurt am Main, 03. Juni 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung 0 Notenbanken (fast) weltweit expansive Geldpolitik Zinssenkungen* Australien Botswana

Mehr

Economic Briefing. Eine Jamaika-Koalition und die Folgen. Economic Research. 25. September 2017

Economic Briefing. Eine Jamaika-Koalition und die Folgen. Economic Research. 25. September 2017 e Economic Research Economic Briefing Eine Jamaika-Koalition und die Folgen Nach der gestrigen Bundestagswahl dürften Union, FDP und Grüne über eine Jamaika-Koalition verhandeln. Während die FDP in einer

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA APRIL 216 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Im März 216 verzeichnete der europäische ETF-Markt eine Trendwende. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats auf 4,1 Milliarden Euro. Die Nettomittelzuflüsse

Mehr

Europäische ETFs im Juni 2017 Nettomittelzuflüsse in Millionen Euro. Europäischer ETF Markt Netto-Zuflüsse

Europäische ETFs im Juni 2017 Nettomittelzuflüsse in Millionen Euro. Europäischer ETF Markt Netto-Zuflüsse Lyxor ETF Barometer Juni 217 1 Juni 217 zusammengefasst Der ETF-Markt konnte seinen Aufwärtstrend im Juni fortsetzen. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats auf 8,5 Milliarden Euro.

Mehr

TagesInfo Rohstoffe. Steigendes Überangebot bei Mitteldestillaten. Commodity Research. 7. August 2015

TagesInfo Rohstoffe. Steigendes Überangebot bei Mitteldestillaten. Commodity Research. 7. August 2015 Commodity Research TagesInfo Rohstoffe Steigendes Überangebot bei Mitteldestillaten Energie: Die Ölpreise verzeichneten gestern neue mehrmonatige Tiefstände. Brent notierte zeitweise unter 49 USD je Barrel

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA APRIL 216 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Im März 216 verzeichnete der europäische ETF-Markt eine Trendwende. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf des Monats auf 4,1 Milliarden Euro. Die Nettomittelzuflüsse

Mehr

Economic Insight. Treibt der fallende Ölpreis die Weltwirtschaft in die Krise? Economic Research

Economic Insight. Treibt der fallende Ölpreis die Weltwirtschaft in die Krise? Economic Research e Economic Research Economic Insight Treibt der fallende Ölpreis die Weltwirtschaft in die Krise? Fällt der Ölpreis, fällt die Börse: Billigeres Öl gilt jetzt offenbar als schlecht. Damit wäre alles anders

Mehr

After the storm: back to normal or new global oil order. Eugen Weinberg, CFA, MBA Managing Director Head of Commodity Research Commerzbank AG 0

After the storm: back to normal or new global oil order. Eugen Weinberg, CFA, MBA Managing Director Head of Commodity Research Commerzbank AG 0 After the storm: back to normal or new global oil order Eugen Weinberg, CFA, MBA Managing Director Head of Commodity Research Commerzbank AG 0 Trampomania the Trends have only accelerated 120 104 115 103

Mehr

Konservative Strategie 2017 Teil II

Konservative Strategie 2017 Teil II Konservative Strategie 2017 Teil II Aktien sind die besseren (Staats-)Anleihen Da sich in den kommenden Monaten die Staatsanleiherenditen in der Eurozone u.a. wegen des verlängerten Anleihekaufprogramms

Mehr

Aktuelle ETF-Trends in Europa September 2016 zusammengefasst

Aktuelle ETF-Trends in Europa September 2016 zusammengefasst Lyxor ETF Barometer September 216 1 Aktuelle ETF-Trends in Europa September 216 zusammengefasst Im September 216 verlangsamten sich die Zuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt. Die Nettomittelzuflüsse

Mehr

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation Allianz Pensionskasse AG Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation 17. Februar 2016 Schwacher Jahresauftakt an den Finanzmärkten weltweite Wachstumssorgen und Turbulenzen am Ölmarkt setzen Märkte für

Mehr

Economic Insight. Für eine Geldpolitik der umfassenden Stabilisierung. Finanzblasen viel gefährlicher als niedrige Inflation

Economic Insight. Für eine Geldpolitik der umfassenden Stabilisierung. Finanzblasen viel gefährlicher als niedrige Inflation e Economic Research Economic Insight Für eine Geldpolitik der umfassenden Stabilisierung Die EZB orientiert sich an kurzfristigen Inflationszielen und übersieht das vordringliche Problem, nämlich das Verhindern

Mehr

Europäische ETFs im Dezember 2016 Nettomittelzuflüsse in Millionen Euro

Europäische ETFs im Dezember 2016 Nettomittelzuflüsse in Millionen Euro Lyxor ETF Barometer Dezember 216 1 Dezember 216 zusammengefasst Die Zuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt konnten sich im Dezember 216 weiter erholen. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf

Mehr

Marktbericht. Dr. Elke Speidel-Walz Frankfurt, 03. November Deutsche Asset & Wealth Management

Marktbericht. Dr. Elke Speidel-Walz Frankfurt, 03. November Deutsche Asset & Wealth Management Marktbericht Dr. Elke Speidel-Walz Frankfurt, 03. November 2014 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Sinkende Ölpreise - Ursachen und Implikationen Dämpfender Effekt auf Inflation, gut für

Mehr

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 22. November 2011 Marcel Koller Chefökonom AKB Disclaimer Disclaimer Die vorliegende Präsentation illustriert die aktuelle Einschätzung der zukünftigen Entwicklung

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA MÄRZ 216 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Im Februar zogen die Anleger erstmals seit zwölf Monaten netto Gelder aus dem europäischen ETF-Mark ab insgesamt 271 Millionen Euro. Gegenüber dem Jahresende 215

Mehr

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA

AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA MAI 215 AKTUELLE ETF-TRENDS IN EUROPA Nach einem sehr starken ersten Quartal 215 waren die Zuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt im April 215 moderat. Die Nettomittelzuflüsse betrugen insgesamt 4,5 Milliarden

Mehr

China insgesamt. Frankfurt am Main, 23. Juni 2016

China insgesamt. Frankfurt am Main, 23. Juni 2016 China insgesamt Frankfurt am Main, 23. Juni 216 Fachinformation für professionelle Kunden keine Weitergabe an Privatkunden Marktcharts China China Insgesamt Frankfurt am Main Juni 216 China: Konvergenz

Mehr

Januar 2017 zusammengefasst. Europäische ETFs im Januar 2017 Nettomittelzuflüsse in Millionen Euro. Lyxor ETF Barometer Januar 2017

Januar 2017 zusammengefasst. Europäische ETFs im Januar 2017 Nettomittelzuflüsse in Millionen Euro. Lyxor ETF Barometer Januar 2017 Lyxor ETF Barometer Januar 217 1 Januar 217 zusammengefasst Die Zuflüsse auf dem europäischen ETF-Markt erreichten im Januar 217 ein 2-Jahres Rekordhoch. Die Nettomittelzuflüsse summierten sich im Verlauf

Mehr