Der Europäische Stationenweg S.

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1 Reformationsjubiläum in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Der Europäische Stationenweg S. Stationen in der Region: 27. April 2017: St. Nikolai in Berlin (Stiftung Stadtmuseum) 11. Mai 2017: Kerkwitz Braunkohletagebau Lausitzer Revier

2 Europäischer Stationenweg ( Vom Herbst 2016 bis zum Mai 2017 wird die Wirkung der Reformation in den Ländern Mittelosteuropas, Westeuropas und Skandinaviens auf einem Europäischen Stationenweg nachgezeichnet. Die EKBO wird sich mit zwei Stationen beteiligen: am in der St. Nikolaikirche in Berlin; am im Lausitzer Braunkohlerevier im Dorf Kerkwitz.

3 27. April 2017 St. Nikolai in Berlin (Stiftung Stadtmuseum)

4 St. Nikolai als Ort reformatorischer Kirchenmusik Die Nikolaikirche in Berlin war ein Zentrum der reformatorischen Kirchenliedkomposition und des Kirchengesangs. Nikolaikirche in Berlin Hier wirkte von 1657 bis 1666 der Pfarrer und Dichter Paul Gerhardt. Die Nikolai-Kantoren Johann Crügerund Johann Georg Ebeling vertonten seine Lieder, die bis heute in vielen Sprachen und über die Konfessionsgrenzen hinweg gesungen werden. Paul Gerhardt ( )

5 St. Nikolai als Ort reformatorischer Kirchenmusik Paul Gerhardt folgte den von Luther geschaffenen Ausdrucksformen, indem auch er stets die Beziehung zwischen Jesus Christus und den Singenden herstellte. Damit verschränkte er die Zeitebenen und fordert bis heute die Singenden zur Entscheidung heraus. Titelbild Praxis Pietatis Melica Übung der Gottseeligkeit..., 39. Auflage, Berlin 1721 Die Reformation hat dem geistlichen Lied und der gottesdienstlichen Musik liturgischen Rang verliehen. Nach evangelischem Verständnis hat die Gemeinde durch Musizieren und den Gesang von Kirchenliedern Anteil an der Verkündigung. Pflege und Förderung des Kirchenliedes, des Gemeindesgesanges sowie der Kirchenmusik insgesamt sind darum bis heute evangelisches Anliegen.

6 St. Nikolai als Ort des Ringens um Gewissensfreiheit 1613 war Kurfürst Johann Sigismund zum reformierten Bekenntnis übergetreten. Paul Gerhardt steht beispielhaft für den Widerstand der lutherischen Stände und großer Teile der Geistlichkeit gegen die vom Fürstenhaus geförderte reformierte Theologie (Berliner Kirchenstreit). Da die Mehrheit der Bevölkerung beim lutherischen Glauben verblieb, entstand die Notwendigkeit zur Toleranz ( Gewissensfreiheit ). Zugleich musste die Koexistenz von Lutheranern und Reformierten in einer Kirche geregelt werden. Sie fand 1817 in der von Friedrich Wilhelm III. veranlassten, bis heute fortwirkenden Union aus Lutheranern und Reformierten ihren Ausdruck.

7 11. Mai 2017 Kerkwitz Braunkohletagebau Lausitzer Revier

8 Kerkwitz als Ort des Ringens um Zukunft Im Kleinen Katechismus von 1527 unterstreicht Martin Luther unser Eingebundensein in die Schöpfung: ich glaube, dass Gott mich geschaffen hat samt allen Kreaturen. mir[ ] gegeben hat und noch erhält [ ] Kleider und Schuh, Essen und Trinken, Haus und Hof, Weib und Kind, Acker, Vieh und alle Güter. Abraumförderbrücke F60 im Tagebau Jänschwalde nahe Kerkwitz

9 Kerkwitz als Ort des Ringens um Zukunft Die Hinordnungauf die Schöpfung fordert uns als glaubende Subjekte heraus, getrost und maßvoll die Lebensgaben zu nutzen: Wie lässt sich das berechtigte Eigeninteresse mit dem Gebot zur Nachhaltigkeit vereinbaren? Wie kann der Einstieg in den Ausstieg aus der Braunkohleverstromung gelingen? Welche Alternativen der Energiegewinnung sind zukunftsfähig? Wie kann die wirtschaftliche Weiterentwicklung in der Lausitz jenseits der Kohle vorangetrieben werden? Demonstration gegen die Tagebauerweiterung in Welzow-Süd

10 Kerkwitz als Ort des Ringens um Zukunft Die EKBO ist Teil der zivilgesellschaftlichen Diskussion. Ihre Kirchengemeinden sind Orte, an denen der Widerspruch gegen die weitere Zerstörung der Landschaft hörbar ist. Zugleich sind sie Orte, an denen das Ringen um Alternativen einen Platz hat. Protest-Transparent vor der Gustav-Adolf-Kirche in Kerkwitz

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