vgkk-geschäftsbericht 2001

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2 2 vgkk-geschäftsbericht 2001 Dieser Geschäftsbericht enthält den Rechnungsabschluss (Erfolgsrechnung, Schlussbilanz) in Bezug auf die Krankenversicherung nach dem ASVG und Informationen über den Vollzug des Karenzgeldgesetzes. Die geschäftsführenden Verwaltungskörper der VGKK legen hier über ihre Tätigkeit Rechenschaft gegenüber dem Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen (BMSG), der unmittelbaren Aufsichtsbehörde (Landeshauptmann) und der Generalversammlung ab. Dieser Bericht dient weiters zur Information über die Verwaltung und Gebarungsentwicklung für Versicherte, Dienstgeber und Vertragspartner, den Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, den Rechnungshof, andere Versicherungsträger und Institutionen und die VGKK selbst zwecks Erfolgskontrolle und Entscheidungshilfe. Inhalt Vorwort...3 Organisation Erfolgsrechnung Gebarungsentwicklung...11 Übersicht Erträge/Aufwendungen in Euro Übersicht Erträge/Aufwendungen in Schilling Erträge Beitragsaufkommen...16 Selbstversicherung...17 Beitragsprüfung, Mahnung, Exekution...18 Vermögenserträgnisse...19 Rezept-, Krankenschein-, Ambulanzgebühr...20 Aufwendungen Ärztliche Hilfe Ambulante Leistungen...23 Physiotherapie...24 Heilmittel/Heilbehelfe Zahnbehandlung/-ersatz, Ambulatorien Anstaltspflege...28 Krankengeld...29 Mutterschaftsleistungen...30 Jugendlichen- und Vorsorgeuntersuchungen...31 Gesundheitsförderung, Fahrt- und Transportkosten...32 Verwaltungsaufwand...33 Erläuterungen zur Schlussbilanz Karenzgeldleistungen...39 Eigentümer und Herausgeber: Vorarlberger Gebietskrankenkasse (VGKK), Jahngasse 4, A-6850 Dornbirn; Tel /302 DW 303; Fax-DW 450; Redaktion und Gestaltung: Bernd Stracke; Grafik: Dietmar Poppler; Fotos: Stracke (8); Sichere Gemeinden (1) - Druck: VGKK

3 vgkk-geschäftsbericht Auch im Jahr 2001 setzte sich die - von der VGKK unbeeinflussbare - ungünstige Entwicklung der Finanzlage fort. Bei einem Budgetumfang von mehr als 342 Mio. EUR kam es zu einem Abgang von 6,25 Mio. EUR. Verwunderlich ist dies nicht: Wie in den vergangenen Jahren blieben die Beitragseinnahmen hinter den Ausgaben für Versicherungsleistungen zurück. Die Einführung des Zusatzbeitrages für Angehörige brachte - wie von Kennern der Sachlage befürchtet - mit EUR auf der Einnahmenseite nur einen Tropfen auf den heißen Stein. Die Beiträge nahmen insgesamt um 2,25 Prozent zu, während die Summe der von der VGKK erbrachten Versicherungsleistungen um 2,87 Prozent anstieg. Wie erwartet mager fielen auch die Einnahmen durch die Ambulanzgebühr aus (1,14 Mio. EUR), und die Einnahmen aus der Krankenscheingebühr stagnierten nahezu. Die gegenüber dem Vorjahr nur wenig gebremste Dynamik im Heilmittelbereich ist auch aus der Die Ausgaben steigen stärker als die Einnahmen Steigerung der Einnahmen aus der Rezeptgebühr um 12,52 Prozent erkennbar. Hieraus flossen der VGKK 9,01 Mio. EUR zu. Die Steigerungen bei den Ausgaben in den traditionell größten Sparten lesen sich im Detail wie folgt: Für Anstaltspflege mussten mit 93,6 Mio. EUR exakt 6,87 Prozent mehr an den Krankenanstaltenfonds überwiesen werden, die Aufwendungen für ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen stiegen um 3,37 Prozent auf 86,96 Mio. EUR, und im Heilmittelbereich kam es mit einer Steigerung um 4,63 Prozent zu Ausgaben von 56,74 Mio. EUR. An Krankengeld brauchte die VGKK mit 17,98 Mio. EUR lediglich einen um 10,50 Prozent niedrigeren Betrag auszuschütten. Hatte es im Jahr zuvor noch Rückflüsse von 2,37 Mio. EUR aus dem Ausgleichsfonds gegeben, ging die VGKK im Berichtsjahr diesbezüglich wieder einmal völlig leer aus. Somit erreichten 2001 die Nettozahlungen an den Fonds mit 6,16 Mio. EUR einen neuen Rekordwert, der bereits rund dreimal so hoch lag wie noch vor zehn Jahren. Die Verdünnung der Kapitaldecke ist auch aus der Verringerung der Vermögenserträgnisse von 6,10 auf 5,63 Mio. EUR ersichtlich. Obmann Reiner Direktor Schiemer Dornbirn, im November 2002 Der leitende Angestellte: (Dir. Dr. Karl Schiemer) Der Obmann: (Dipl. Vw. Wieland Reiner)

4 4 vgkk-geschäftsbericht 2001 Neubestellung, Aufgaben und Tätigkeit der Verwaltungskörper Gemäß neuer Gesetzeslage waren alle Versicherungsvertreter bis längstens neu zu bestellen. Mit dem Tag der Neubestellung wurden die amtierenden Mitglieder kraft Gesetzes ihres Amtes enthoben. Die Amtsperiode der Versicherungsvertreter läuft bis Ende Aufgrund der Rechtsauffassung des Bundesministeriums für soziale Sicherheit und Generationen hatten die "alten" Verwaltungskörper interimsmäßig die Geschäfte weiter zu führen. Die konstituierende Sitzung des Vorstandes und der Kontrollversammlung fand am 6. März 2001, jene der Generalversammlung am 29. März 2001 statt. Die Aufgaben der VGKK werden von den Verwaltungskörpern, deren Ausschüssen, vom Obmann und vom Büro wahrgenommen. Die VGKK erfüllt die ihr übertragenen Aufgaben als Körperschaft öffentlichen Rechts im Rahmen der Selbstverwaltung. Diese besteht darin, dass die VGKK zwar unter der Aufsicht, jedoch unabhängig von Weisungen staatlicher Behörden auf Grund der Gesetze zu handeln hat. Die Interessenvertretungen der pflichtversicherten Dienstnehmer und der Dienstgeber entsenden Versicherungsvertreter in die Entscheidungsgremien. Die organisatorische Struktur zielt auf eine ausgeglichene Berücksichtigung aller die Sozialversicherung tangierenden Interessen ab. Dieser Interessenausgleich wurde im Berichtsjahr erreicht. Die meisten Entscheidungen fielen einstimmig. Generalversammlung In ihrer konstituierenden - ordentlichen Sitzung im März 2001 genehmigte die Generalversammlung einstimmig den vom Vorstand vorgelegten Jahresvoranschlag In ihrer 16. ordentlichen Sitzung im November 2001 genehmigte die Generalversammlung den Geschäftsbericht, die Erfolgsrechnung und die Schlussbilanz für das Jahr Dem Vorstand wurde über Antrag der Kontrollversammlung die Entlastung erteilt. Weiters wurden einstimmig die 1. Änderung der VGKK-Satzung 2000 sowie Resolutionen betreffend die Verhinderung der Auflösung der Rücklagen sowie den "Maulkorberlass" ( 81a ASVG idf. der 59. ASVG-Novelle, Informations- und Aufklärungspflicht) beschlossen. Vorstand In je vier ordentlichen und außerordentlichen Sitzungen informierte das Büro den Vorstand über die Angelegenheiten der Krankenversicherung im Allgemeinen und über jene der VGKK im Besonderen. Dem Vorstand oblag die Vorberatung der Erfolgsrechnung, der Schlussbilanz und des Geschäftsberichtes in Bezug auf die Krankenversicherung und auf den Erstattungsfonds nach dem EFZG (inkl. Liquidationsbilanz) für das Jahr 2000 sowie des Voranschlages 2001 und deren Vorlage an die Generalversammlung. Weiters beschäftigte sich der Vorstand auf Grund der gesetzlichen Vorgaben intensiv mit Einsparungsmaßnahmen im Leistungs- und Verwaltungsbereich. Hiezu waren Zielvereinbarungen betreffend den Verwaltungs- und den Leistungsbereich beschlossen worden. Die Zielvereinbarungen für den Leistungsbereich wurden im Geschäftsjahr geändert. In eigener Zuständigkeit traf der Vorstand weiters Entscheidungen über die Beziehungen zu den Vertragspartnern. Intensiv beraten wurde die ärztliche Honorarordnung Weiters fasste der Vorstand Beschlüsse u. a. über Änderungen der Satzung und der Krankenordnung sowie über die Schlussabrechnung für den Neubau der Außenstelle und des Zahnambulatoriums Bregenz. In den vier außerordentlichen Vorstandssitzungen wurde die Generalsanierung der Hauptstelle Dornbirn beraten und beschlossen.

5 vgkk-geschäftsbericht 2001 Generalversammlung 1 5 Kontrollversammlung 2 Vorstand 3 Obmann 4 Ausschüsse des Vorstandes Büro 5 Beirat 6 Verwaltungsausschuss Sonstige Ausschüsse Personalausschuss Erstattungsausschuss EFZG 7 Leistungs-, Beitragsund Bauausschuss 1 Die Generalversammlung besteht aus 24 Dienstnehmer- und sechs Dienstgebervertretern 2 Die Kontrollversammlung besteht aus acht Dienstgeber- und zwei Dienstnehmervertretern. Vorsitz: Ing. Lothar Tomaselli, Nenzing 3 Der Vorstand setzt sich aus acht Dienstnehmer- und zwei Dienstgebervertretern zusammen. Vorsitz: Obmann Dipl. Vw. Wieland Reiner, Lustenau 4 Obmann Dipl. Vw. Wieland Reiner, Lustenau; erster Stellvertreter Dr. Christoph Jenny, Dornbirn; zweiter Stellvertreter Franz Leikam, Hard 5 Dir. Dr. Karl Schiemer; 1. Dir.-Stv. Walter Klaner; 2. Dir.-Stv. Mag. Christoph Metzler 6 Vorsitz: Erwald Natter, Dornbirn (12 Mitglieder) 7 Aufgrund der 2000 erfolgten Auflösung des EFZG-Fonds fand am die letzte Sitzung statt Mit den anfallenden Umsetzungsentscheidungen wurde - gegen nachträgliche Berichterstattung und Vorlage der Schlussabrechnung - der Leistungs-, Beitrags- und Bauausschuss beauftragt, in den Ing. Lothar Tomaselli (Kontrollversammlungsvorsitzender) und Werner Gohm (Vorstandsmitglied) als kooptierte Mitglieder entsandt wurden. Im Rahmen der Vorstandssitzungen wurden auch eine landesweite einheitliche Finanzierung (stationärer, ambulanter und niedergelassener Bereich) im Gesundheitswesen im Rahmen des vom Land vorgeschlagenen Gesundheitstopfes Vorarlberg diskutiert. Weiters stellten sich in der Vorstandssitzung vom 8. Mai 2001 die Vorsitzenden der Controllinggruppe sowie des Managements den Versicherungsvertretern vor. Kontrollversammlung In je vier ordentlichen und außerordentlichen Sitzungen befasste sich die Kontrollversammlung mit der VGKK-Gebarung und -Kontrolle, der Überprüfung des Rechnungsabschlusses 2000, der Betriebsabrechnung 2000, dem Jahresbericht 2000, dem Jahresvoranschlag 2001, dem Dienstpostenplan und anderen Personalangelegenheiten, den Bauvorhaben, den Honorarverhandlungen mit der Ärztekammer und wichtigen Vertragspartnerthemen. Der vom Vorstand beschlossenen Generalsanierung der Hauptstelle Dornbirn stimmte die Kontrollversammlung zu. Die Kontrolltätigkeit erstreckte sich auch auf die laufenden Beitragsrückstände der Dienstgeber sowie auf die gesamte Buch- und Kassenführung. In den Angelegenheiten, die zu ihrer Wirksamkeit der Zustimmung der Kontrollversammlung bedürfen, wurde Einvernehmen zwischen den beiden Verwaltungskörpern erzielt. Beirat Der zwölfköpfige Beirat - er setzt sich aus Vertretern der Pensionisten bzw. Rentnern, der pflichversicherten Dienstnehmer, der Dienstgeber und der Pflegegeldbezieher zusammen und hat die sozialversicherungsrechtlichen Interessen dieser Personenkreise wahrzunehmen - hielt im Berichtsjahr vier Sitzungen ab. Der Beiratsvorsitzende Erwald Natter und dessen Stellvertreterin Friedl Mayer nahmen mit beratender Stimme an den Sitzungen des Vorstandes und der Generalversammlung teil, Erwald Natter nahm zudem auch an den Sitzungen der Ausschüsse des Vorstands mit beratender Stimme teil.

6 6 vgkk-geschäftsbericht 2001 Dir. Dr. Karl Schiemer leitender Angestellter 2. Dir.-Stv. Mag. Christoph Metzler 1. Dir.-Stv. Walter Klaner Wirtschaftsabteilung Günter Köck Organisationsabteilung Manfred Staudinger Direktionssekretariat u. Personalangelegenheiten inkl. Presse- und Ombudsstelle Mag. Johannes Simma Chefarzt Dr. Walter Fürst leitender Arzt Chefarzt-Stv. Mag. Dr. Armin Lenz Leistungs- und Vertragspartnerabteilung Dr. Werner Bischof EDV-Abteilung Siegfried Amann Finanzabteilung Mag. Heinz Konzett Beitragsabteilung Christian Petermair Rechtsabteilung Dr. Alois Zündel Eigene Einrichtungen Abteilung Beitragseinbringung Günther Lederle Zahnbehandlerabrechnung Manfred Felder Vertragspartnerabteilung Dr. Ulrich Tumler Revisionsabteilung Herbert Fitz Chefzahnarzt Prim. Dr. Walter Küng als ärztlicher Leiter der Zahnambulatorien Verwaltung der Zahnambulatorien/ Zahntechnik Franz Hämmerle Zahnambulatorium Dornbirn Außenstellen Bludenz Guntram Sprenger Chefzahnarzt Prim. Dr. Walter Küng als Vertrauenszahnarzt Chefarzt-Stv. Dr. Michael Grobner Stv. d. ärztl. Leiters der Zahnambulatorien Zahnambulatorium Bregenz Zahnambulatorium Feldkirch Bregenz Heribert Fritsch Egg Josef Kriegner Chefarzt-Stv. Dr. Anja Kloss Stv. d. ärztl. Leiters der Zahnambulatorien Vertrauensärztliche Dienststellen Zahnambulatorium Bludenz Feldkirch Harald Schnetzer Götzis* Elmar Wohlgenannt Hauptstelle Dornbirn Dr. Paul Sturm Außenstellen Bregenz, Hard*, Egg Dr. Günter Winkler Außenstellen Hohenems**, Lustenau*, Riezlern Dr. Paul Sturm Außenstellen Bludenz, Schruns Dr. Gerd Vonbrüll Außenstelle Feldkirch Dr. Erich Rigger Dr. Hubert Dünser Außenstellen Rankweil**, Götzis* Dr. Erich Rigger Hard* Herbert Mattei Hohenems** Guntram Kuhn Lustenau* Michael Kogler (interimistisch) Rankweil** Kurt Huchler Riezlern Karl Sparer Schruns Arno Salzmann * bis ** bis

7 vgkk-geschäftsbericht Hauptstelle Dornbirn Jahngasse Dornbirn Tel /302-0; Fax-DW 400, 450, (Direktion: 460; Beitragsabt.: DW 440) vgkk@vgkk.sozvers.at beitragsabteilung@vgkk.sozvers.at direktion@vgkk.sozvers.at edv@vgkk.sozvers.at forum.gesundheit@vgkk.sozvers.at -adressen Hauptstelle: leistungsabteilung@vgkk.sozvers.at organisationsabteilung@vgkk.sozvers.at rechtsabteilung@vgkk.sozvers.at revisionsabteilung@vgkk.sozvers.at vertragspartnerabteilung@vgkk.sozvers.at wirtschaftssabteilung@vgkk.sozvers.at Außenstelle Bludenz Bahnhofstraße Bludenz Tel / Fax-DW 400 Außenstelle Bregenz Heldendankstrße Bregenz Tel / Fax-DW 400 Außenstelle Egg Bundesstraße Egg Tel / Fax-DW 400 Außenstelle Feldkirch Bahnhofstraße Feldkirch Tel / Fax-DW 400 Außenstelle Riezlern Walserstraße Riezlern Tel / Fax-DW 400 Außenstelle Schruns Veltlinerweg Schruns Tel / Fax-DW 400 Außenstelle Götzis Wiedengasse Götzis (geschlossen per ) Außenstelle Hard Landstraße Hard (geschlossen per ) Außenstelle Hohenems Kaiserin-Elisabeth-Straße Hohenems (geschlossen per ) Außenstelle Lustenau Kaiser-Franz-Josef-Straße Lustenau (geschlossen per ) Außenstelle Rankweil Ringstraße 23 a 6830 Rankweil (geschlossen per ) Zahnambulatorium Dornbirn Jahngasse Dornbirn Tel /302 DW 320, 362, 120 (Anmeldung) Fax 05572/ Zahnambulatorium Bludenz Bahnhofstraße Bludenz Tel / Fax 05552/ Zahnambulatorium Bregenz Heldendankstraße Bregenz Tel /48801 Fax 05574/ Zahnambulatorium Feldkirch Bahnhofstraße Feldkirch Tel / Fax 05522/ Hauptstelle Dornbirn: Parteienverkehr: Mo - Fr und , Ordinationszeit/ärztlicher Dienst: Mo - Fr Zahnambulatorien Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Feldkirch: Für alle Behandlungen (ausgenommen Schmerzpatienten) sind Terminvereinbarungen erforderlich. Ärztl. Dienst: Mo - Fr und , Mi nachm. geschlossen. Schmerzpatienten: Mo - Fr und , Mi nachm. geschlossen Außenstelle Bregenz: Parteienverkehr: Mo - Fr und , Ordinationszeit/ärztl. Dienst: Mo ; Di, Mi und Fr ; Do Außenstelle Bludenz: Parteienverkehr: Mo - Fr und ; Ordinationszeit/ärztl. Dienst: Mo, Mi, , Do , Fr Außenstelle Egg: Parteienverkehr: Mo - Fr und ; Ordinationszeit/ärztl. Dienst: Do Außenstelle Feldkirch: Parteienverkehr: Mo - Fr und ; Ordinationszeit/ärztl. Dienst: Mo - Fr Außenstelle Schruns: Parteienverkehr: Mo - Fr und ; Ordinationszeit/ärztl. Dienst: Di und Do Außenstelle Riezlern: Parteienverkehr: Mo, Di sowie

8 8 vgkk-geschäftsbericht 2001 Büro Die Aufgaben des Büros wurden durch zwölf Fachabteilungen (inkl. Verwaltung der Zahnambulatorien) in der Hauptstelle und - zwecks Erfüllung der Aufgaben in größtmöglicher Versichertennähe - durch elf bzw. ab 1. Juni 2001 durch acht regional verteilte Außenstellen besorgt. Die Betreuung der Klientele der geschlossenen Außenstellen Hard, Lustenau und Götzis (die Schließungen waren wegen der gesetzlichen Einsparungsvorgabe notwendig geworden) übernahmen die angrenzenden Außenstellen und die Hauptstelle. Dem Büro und den Versicherten standen in medizinischen Fragen der chef(zahn)ärztliche Dienst sowie die Vertrauensärzte beratend und unterstützend zur Seite. Per waren planmäßig 374 Dienstposten vorgesehen, von denen 229 auf die Hauptstelle, 59 auf die Außenstellen und 86 auf die Zahnambulatorien entfielen. Personalsituation Die durchschnittliche Zahl der beschäftigten Verwaltungsangestellten verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 17,96 auf 261,99. Das entspricht einem Minus von 6,48 Prozent. Mehr Personal wurde - bedingt durch die Neueröffnung in Bregenz - in den Zahnambulatorien beschäftigt. 45 Diensteintritten standen 57 Austritte gegenüber (7 Bedienstete traten in den Ruhestand, 7 Austritte erfolgten mutterschaftsbedingt, 38 Dienstverhältnisse wurden dienstnehmerseitig gekündigt, je 1 Dienstverhältnis wurde einvernehmlich beendet bzw. endete im Probemonat, und 3 Dienstverhältnisse endeten durch Zeitablauf). Die Austrittsrate stieg von knapp 11 auf über 15 Prozent. Häufiger als im Vorjahr - mit steigender Tendenz - wurde die herabsetzende, teils sogar diffamierende öffentliche Diskussion über die Arbeit der Sozialversicherungsbediensteten (bei gleichzeitig erheblich lukrativeren Einkommen in der Privatwirtschaft!) als einer der Kündigungsgründe angegeben. Öffentlichkeitsarbeit In Medienkonferenzen, Medienaussendungen und Journalisten-Einzelgesprächen sowie im Rahmen von Sprechstunden und öffentlichen Info- Veranstaltungen informierte die VGKK über aktuelle Themen der sozialen Krankenversicherung. Die Medienpräsenz stieg weiterhin stark (plus 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und erreichte den Rekordwert von 619 registrierten VGKK- Nennungen (ca. 1,7 Meldungen pro Tag). Einen neuen Schwerpunkt der Öffentlichkeitsarbeit stellten die Sprechstunden und Infoveranstaltungen in Höchst, Lustenau, Dornbirn, Götzis und Rankweil dar.

9 vgkk-geschäftsbericht Ombudsstelle Der bis 31. März 2001 für diese Funktion vorgesehene Dienstposten musste auf Grund des gesetzlichen Einsparungsauftrages eingespart werden. Ab stand den Versicherten für Beratungen, Aufklärungen und Beschwerden die Pressestelle zur Verfügung. Die ein breites Spektrum umfassenden Anfragen bezogen sich vor allem auf Kuraufenthalte, Unterstützungen, Fragen der Kostenerstattungen bei Wahlarztbehandlungen, stationäre Behandlungen in Nicht-Vertragskrankenanstalten, Rezeptgebührenbefreiung, beitragsfreie Mitversicherung (Familienversicherung), Zahnangelegenheiten sowie vermutete ärztliche Kunstbzw. Behandlungsfehler im niedergelassenen Bereich und vermutete unzureichende Versorgungsdichte in einzelnen fachärztlichen Sparten. Allspartenservice Mit diesem spartenübergreifenden Service wurden die Versicherten in den - zu kompetenten Anlaufstellen für alle Sozialversicherungsbelange ausgebauten - VGKK-Dienststellen außer in Angelegenheiten der Krankenversicherung auch in Fragen der Pensions-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung beraten. In anderen Belangen erhielten die Versicherten zumindest Auskunft über die zuständige Behörde und mögliche Servicestellen (Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, Finanzamt, Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin, Institut für Sozialdienste). In VGKK-Lokalitäten finden Sprechtage anderer Sozialversicherungsträger statt. Den Versicherten stehen Informationen über Ansprechpartner für die einzelnen Fachbereiche, der Bezirkshauptmannschaften, des Arbeitsmarktservice und des Bundessozialamtes Vorarlberg zur Verfügung. Allsparten-Infoständer in der Hauptstelle und in den Außenstellen warten mit einschlägigen Broschüren auf. Fast tausend Personen nahmen das Allspartenservice in den Außenstellen bzw. der Leistungsabteilung und der Ombudsstelle in Anspruch. Am häufigsten betrafen die Anfragen Belange der Pensionsversicherung. EDV HOST-Bereich: Schwerpunkt im Berichtsjahr war die Umstellung auf den Euro. Dafür wurden 25 DL/I-Datenbanken, 14 DB2-Tabellen und ca Programme bearbeitet. Die gesetzlich neu geregelte beitragspflichtige Mitversicherung bestimmter Angehöriger erforderte einen hohen Programmieraufwand. Bei der Vorbereitung für die Chipkarteneinführung mussten Angehörige, Adressen, Befristungen und Gebührenbefreiungen an den Hauptverband gemeldet werden. Außerdem musste auf einen täglichen Änderungsdienst für Versicherte, Angehörige und Adressen umgestellt werden. Für die Einführung der Version 6 des elektronischen Datenübermittlungsprogrammes ELDA wurden erhebliche Vorarbeiten geleistet. Client-Server-Bereich: Die wichtigsten Investitionen betrafen den Austausch von 145 veralteten PC's, die Erweiterung der Datensicherungssoftware und des SP/2-Servers, die Einführung von Lotus-Notes als Messaging-System und ein Upgrade der Mail- und Internetsicherungssoftware.

10 10 vgkk-geschäftsbericht 2001 Bauangelegenheiten Neubau Außenstelle und Zahnambulatorium Bregenz Der Neubau der Außenstelle und des Zahnambulatoriums in Bregenz konnte nach zweijähriger Bauzeit - bei Unterschreitung des Kostenrahmens um mehr als sieben Prozent - termingerecht in Betrieb genommen werden. Die Reaktionen auf das neue Gebäude, auf dessen Innenraumgestaltung und die sich ergebenden Abläufe waren überwiegend positiv. Die Eröffnung, Einweihung und der Tag der offenen Tür fanden am 4. Mai 2001 statt. Die Generalsanierung der Hauptstelle mit einem Kostenrahmen von 10,9 Mio. EUR (exkl. Ust.) wurde nach eingehenden Beratungen auf Grundlage der Vorentwurfsplanung von Architekt DI Christian Lenz vom Vorstand genehmigt. Die Generalsanierung wird in zwei Bauabschnitten geführt, der Abschluss der Generalsanierung ist Mitte 2004 geplant. Seitens des Planungsteams (Architekten, Sonderplaner, Vertreter der Selbstverwaltung und des Büros) wurden als Planungsgrundsätze festgelegt: Schaffung flexibler Rahmenbedingungen sowohl hinsichtlich des Gebäudes als auch der zukünftigen Arbeitsplätze, Umsetzung einer wirtschaftlichen und zukunftsweisenden Lösung bezüglich Heizung, Lüftung, Sanitär, Beleuchtung und Sicherheit sowie Gestaltung der Arbeitsplätze entsprechend dem heutigen Standard und den gesetzlichen Bestimmungen. Erläuterungen zur Erfolgsrechnung Versichertenstand Weil nicht Personen, sondern Versicherungsverhältnisse (Anzahl Beschäftigungsverhältnisse, Anzahl Pensionen) gezählt wurden, scheinen mehrfach versicherte Personen mehrfach auf. Die VGKK-Erträge stammen zum weit überwiegenden Teil aus dem Beitragsaufkommen Entwicklung Versicherte nach Kategorien 1948 bis Arbeiter Angestellte Frw. Versicherte Arbeitslose Pensionisten 0 Kriegshinterbliebene

11 vgkk-geschäftsbericht Entwicklung der Gebarung Im Berichtsjahr beliefen sich die Forderungen der VGKK an einzuhebenden Sozialversicherungsbeiträgen und Umlagen auf insgesamt 1,229 Mrd. EUR. Darin waren 283,676 Mio. EUR an Krankenversicherungsbeiträgen enthalten, die der VGKK (neben sonstigen Erträgen von 52,5 Mio. EUR) für ihre Aufgaben zur Verfügung standen. Im Vergleich dazu wirtschaftete das Land Vorarlberg im selben Zeitraum mit einem Budget von ca. 952 Mio. EUR. In den letzten zehn Jahren haben sich Einnahmen und Ausgaben beinahe verdoppelt. Allerdings sind die angeführten Beträge schon auf Grund von Gesetzesnovellierungen nicht unter gleichen Voraussetzungen zustandegekommen und daher nur bedingt vergleichbar , , ,0 0,0 Die Einnahmensteigerung geht -273, ,0 u. a. auf diese Ertragspositionen ,7 zurück: ,0 höhere Beitragserträge für ,0 pflichtversicherte Erwerbstätige ,0 (plus 1,70 Prozent bzw. rund 3,3 Mio. EUR) und für PensionistInnen (plus 5,79 Prozent bzw. rund 2,3 Mio. EUR); Mehreinnahmen an Rezept- und Krankenscheingebühren sowie erstmals an Behandlungsbeiträgen Ambulanz ("Ambulanzgebühren") von plus 21,45 Prozent bzw. rund 2,1 Mio. EUR), Mehreinnahmen aus Ersätzen für Leistungsaufwendungen (plus 10,53 Prozent bzw. 3,1 Mio. EUR) , , , ,0 Gebarungsergebnisse der VGKK seit 1984 (in EUR) Durch die Beitragseinnahmen allein sind die Aufwendungen nicht finanzierbar! 6, , , , , , , , , , , , , , , , ,0 12,6 10,0 OÖ 0,0-10,0 W NÖ B -1,5 ST -3,4 K -7,3 S -4,3 T -3,1 V -6,2-20,0-30,0-40,0-50,0-60,0-61,3-52,4 Gebarungsergebnisse der Gebietskrankenkassen im Jahr 2001 (in Mio. ) -70,0

12 12 vgkk-geschäftsbericht 2001 Erfolgsrechnung - Jahresvergleich in EURO A u f w e n d u n g e n % *) 1. Krankenbehandlung a) Ärztliche Hilfe u.gleichgest.leistungen , ,34 3,37 b) Heilmittel (Arzneien) , ,74 4,63 c) Heilbehelfe und Hilfsmittel , ,24 2, , ,32 3,82 2. Zahnbehandlung und Zahnersatz a) Zahnbehandlung , ,16 0,24 b) Zahnersatz , ,86-12, , ,02-3,00 3. Anstaltspflege und medizinische Hauskrankenpflege a) Verpflegskosten und sonstige Leistungen , ,90-13,74 b) Überweisung an den Krankenanstaltenfonds , ,38 6,87 c) Medizinische Hauskrankenpflege , ,91-2, , ,19 5,39 4. Krankengeld , ,60-10,50 5. Mutterschaftsleistungen a) Arzt(Hebammen)hilfe , ,04 0,38 b) Anstalts(Entbindungsheim)pflege , ,74 4,00 c) Wochengeld , ,78 2, , ,56 2,85 6. Medizinische Rehabilitation , ,43 13,82 7. Gesundheitsfestigung und Krankheitsverhütung , ,14-18,53 8. Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsförderung a) Jugendlichenuntersuchungen , ,32-16,08 b) Vorsorge(Gesunden)untersuchungen , ,69 5,24 c) Gesundheitsförderung und sonstige Maßnahmen , ,07-17, , ,08 0,63 9. Bestattungskostenzuschuss 0,00 0,00 0, Fahrtspesen u. Transportkosten f. Leistungsempf. a) Fahrtspesen , ,16-1,88 b) Transportkosten , ,90 9, , ,06 9, Vertrauensärztlicher Dienst und sonstige Betreuung , ,40-1, Summe der Versicherungsleistungen , ,80 2, Auszahlungsgebühren 736, ,25 38, Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand , ,66-4, Abschreibungen a) vom Anlagevermögen , ,06 17,05 b) vom Umlaufvermögen , ,94-15, Beitrag zum Ausgleichsfonds **) , ,53 39, Sonstige und a.o. Aufwendungen , ,21-22, Zuweisungen an Rücklagen , ,56-38, M E H R E R T R A G 0,00 0, S U M M E , ,01 2,85 *) Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent **) Davon Beitrag gemäß 447a Abs.5 ASVG: 2000: EUR ,64; 2001: EUR ,15

13 vgkk-geschäftsbericht Beiträge für E r t r ä g e % *) a) pflichtversicherte Erwerbstätige , ,74 1,70 b) freiwillig Versicherte ***) , ,02-1,50 c) Arbeitslose , ,19 0,53 d) pflichtversicherte Sozialversicherungspensionisten (Rentner) , ,68 5,79 e) sonstige pflichtversicherte Pensionisten (Rentner) 0,00 0,00 0,00 f ) Kriegshinterbliebene , ,97-34,59 g) Asylwerber 121,80 346,65 184,61 h) Familienangehörige der Wehrpflichtigen , ,40 6,80 i ) Zusatzbeitrag für Angehörige , , ,32 2,20 2. Zusatzbeitrag , ,71 3,06 3. Beitragszuschlag f. erw. Heilbeh. u. med. Rehab. 0,00 0,00 0, Summe der Beiträge , ,03 2,25 4. Ausgleichsfonds a) Zuschüsse ,31 0,00-100,00 b) Zuwendungen ,06 0,00-100,00 c) Zweckzuschüsse ,04 0,00-100, ,41 0,00-100,00 5. Verzugszinsen und Beitragszuschläge , ,97-17,54 6. Vermögenserträgnisse von a) Wertpapieren , ,12-10,44 b) Darlehen 0,00 0,00 0,00 c) Geldeinlagen , ,94 1,97 d) Haus- und Grundbesitz , ,31-4, , ,37-7,65 7. Ersätze für Leistungsaufwendungen , ,20 10,53 8. Gebühren und Behandlungsbeiträge a) Rezeptgebühren , ,42 12,52 b) Kranken(Zahnbehandlungs)scheingebühren , ,68 0,18 c) Behandlungsbeiträge 0,00 0,00 0,00 d) Behandlungsbeitrag - Ambulanz , , ,76 21,45 9. Sonstige und a.o. Erträge , ,84 17, Auflösung von Rücklagen 0,00 0,00 0, M E H R A U F W A N D , ,84 11, S U M M E , ,01 2,85 *) Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent ***) Davon für Selbstversicherte gem. 19a ASVG: 2000: EUR ,83; 2001: EUR ,68

14 14 vgkk-geschäftsbericht 2001 Erfolgsrechnung - Jahresvergleich in ATS A u f w e n d u n g e n % *) 1. Krankenbehandlung a) Ärztliche Hilfe u.gleichgest.leistungen , ,74 3,37 b) Heilmittel (Arzneien) , ,53 4,63 c) Heilbehelfe und Hilfsmittel , ,59 2, , ,86 3,82 2. Zahnbehandlung und Zahnersatz a) Zahnbehandlung , ,10 0,24 b) Zahnersatz , ,54-12, , ,64-3,00 3. Anstaltspflege und medizinische Hauskrankenpflege a) Verpflegskosten und sonstige Leistungen , ,04-13,74 b) Überweisung an den Krankenanstaltenfonds , ,74 6,87 c) Medizinische Hauskrankenpflege , ,99-2, , ,77 5,39 4. Krankengeld , ,59-10,50 5. Mutterschaftsleistungen a) Arzt(Hebammen)hilfe , ,92 0,38 b) Anstalts(Entbindungsheim)pflege , ,92 4,00 c) Wochengeld , ,53 2, , ,37 2,85 6. Medizinische Rehabilitation , ,60 13,82 7. Gesundheitsfestigung und Krankheitsverhütung , ,09-18,53 8. Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsförderung a) Jugendlichenuntersuchungen , ,99-16,08 b) Vorsorge(Gesunden)untersuchungen , ,04 5,24 c) Gesundheitsförderung und sonstige Maßnahmen , ,06-17, , ,09 0,63 9. Bestattungskostenzuschuss 0,00 0,00 0, Fahrtspesen u. Transportkosten f. Leistungsempf. a) Fahrtspesen , ,71-1,88 b) Transportkosten , ,15 9, , ,86 9, Vertrauensärztlicher Dienst und sonstige Betreuung , ,96-1, Summe der Versicherungsleistungen , ,83 2, Auszahlungsgebühren , ,00 38, Verwaltungs- und Verrechnungsaufwand , ,25-4, Abschreibungen a) vom Anlagevermögen , ,51 17,05 b) vom Umlaufvermögen , ,04-15, Beitrag zum Ausgleichsfonds **) , ,83 39, Sonstige und a.o. Aufwendungen , ,76-22, Zuweisungen an Rücklagen , ,58-38, M E H R E R T R A G 0,00 0, S U M M E , ,80 2,85 *) Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent **) Davon Beitrag gemäß 447a Abs.5 ASVG: 2000: ATS ,00; 2001: ATS ,00

15 vgkk-geschäftsbericht Beiträge für E r t r ä g e % *) a) pflichtversicherte Erwerbstätige , ,62 1,70 b) freiwillig Versicherte ***) , ,43-1,50 c) Arbeitslose , ,91 0,53 d) pflichtversicherte Sozialversicherungspensionisten (Rentner) , ,38 5,79 e) sonstige pflichtversicherte Pensionisten (Rentner) 0,00 0,00 0,00 f ) Kriegshinterbliebene , ,44-34,59 g) Asylwerber 1.675, ,95 184,61 h) Familienangehörige der Wehrpflichtigen , ,75 6,80 i ) Zusatzbeitrag für Angehörige , , ,64 2,20 2. Zusatzbeitrag , ,95 3,06 3. Beitragszuschlag f. erw. Heilbeh. u. med. Rehab. 0,00 0,00 0, Summe der Beiträge , ,59 2,25 4. Ausgleichsfonds a) Zuschüsse ,54 0,00-100,00 b) Zuwendungen ,00 0,00-100,00 c) Zweckzuschüsse ,40 0,00-100, ,94 0,00-100,00 5. Verzugszinsen und Beitragszuschläge , ,93-17,54 6. Vermögenserträgnisse von a) Wertpapieren , ,10-10,44 b) Darlehen 0,00 0,00 0,00 c) Geldeinlagen , ,69 1,97 d) Haus- und Grundbesitz , ,26-4, , ,05-7,65 7. Ersätze für Leistungsaufwendungen , ,08 10,53 8. Gebühren und Behandlungsbeiträge a) Rezeptgebühren , ,82 12,52 b) Kranken(Zahnbehandlungs)scheingebühren , ,36 0,18 c) Behandlungsbeiträge 0,00 0,00 0,00 d) Behandlungsbeitrag - Ambulanz , , ,17 21,45 9. Sonstige und a.o. Erträge , ,71 17, Auflösung von Rücklagen 0,00 0,00 0, M E H R A U F W A N D , ,27 11, S U M M E , ,80 2,85 *) Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent ***) Davon für Selbstversicherte gem. 19a ASVG: 2000: ATS ,44; 2001: ATS ,82

16 16 vgkk-geschäftsbericht 2001 VGKK-Versichertenstruktur im Jahr 2001 Erträge Arbeiter 19% Angestellte 23% Selbstversicherte 4% Angehörige 33% Arbeitslose 2% Pensionisten 19% Pensionisten in Prozent des Gesamtversichertenstandes (2001) Tirol Salzburg Vorarlberg Steiermark Oberösterreich Beiträge für pflichtversicherte Erwerbstätige Der Gesetzgeber verpflichtet die VGKK über die Einhebung der Krankenversicherungsbeiträge hinaus auch zum Inkasso von Beiträgen und Umlagen für andere Sozialversicherungsträger und Institutionen. Der VGKK verbleiben für die Krankenversicherung unselbstständig Erwerbstätiger aus diesem Grund von jedem eingehobenen Beitrags-Euro durchschnittlich lediglich 20 Cent. Beitragsaufkommen für pflichtversicherte Erwerbstätige Die Höhe der Beiträge ergibt sich aus Beitragsgrundlagen und Beitragssätzen. Der Beitragssatz in der Krankenversicherung betrug im Berichtsjahr für Angestellte 6,9 Prozent (Dienstnehmeranteil 3,4 - Dienstgeberanteil 3,5 Prozent), für Arbeiter 7,6 Prozent (Dienstnehmeranteil 3,95 - Dienstgeberanteil 3,65 Prozent), für freie Dienstnehmer gem. 4 Abs. 4 ASVG 6,5 Prozent (Dienstnehmeranteil 3,25 - Dienstgeberanteil 3,25 Prozent) und für alle übrigen Vollversicherten 9,1 Prozent (Dienstnehmer- und Dienstgeberanteil je 4,55 Prozent. Wien Kärnten Niederösterreich Burgenland Die Beitragsgrundlagen geben Aufschluss über die Höhe der Löhne und Gehälter im Land. Krankenversicherung inkl. Zusatzbeitrag 7,6 % Arbeitslosen- Versicherung 6,0 % Sozialversicherungsbeiträge aufgeschlüsselt* Unfallversicherung 1,4 % * Prozentsätze für einen Arbeiter mit Anspruch auf Leistungen nach dem Nachtschwerarbeitsgesetz (Sonderruhegeld) und dem Bauarbeiter-Schlechtwetter- Entschädigungsgesetz (Entgeltfortzahlung bei Schlechtwetter) - (Dienstgeberund Dienstnehmeranteil) im Jahr 2001 Arbeiterkammerunlage 0,5 % Pensionsversicherung inkl. Zusatzbeitrag 22,8 % Wohnbauförderungsbeitrag 1,0 % Schlechtwetterentschädigungsbeitrag 1,4% Nachtschwerarbeitsbeitrag 2,0 % Insolvenzentgeltsicherungszuschlag 0,7 %

17 vgkk-geschäftsbericht Beiträge für Selbstversicherte ("freiwillig Versicherte") Zusätzlich zur im 16 ASVG vorgesehenen freiwilligen Selbstversicherung in der Krankenversicherung gibt es seit 1998 die Selbstversicherung bei geringfügiger Beschäftigung ( 19a), die die Kranken- und Pensionsversicherung umfasst. Während der Anteil an Selbstversicherten beider Kategorien im Berichtsjahr bei allen Gebietskrankenkassen im Durchschnitt 2,46 Prozent des Gesamtversichertenstandes betrug, machte dieser Anteil bei der VGKK beachtliche 6,06 Prozent aus. Die Beitragseinnahmen gingen von 16,2 Mio. EUR um 1,5 Prozent auf ,02 EUR zurück. Dies deshalb, weil die Beitragsgrundlage bei der - Personenzuwächse verzeichnenden - 19a-Selbstversicherung wesentlich niedriger (monatlicher Fixbetrag) ist als jene der - von immer weniger Versicherten beanspruchten - 16-Versicherung (grundsätzlich Höchstbeitragsgrundlage). Selbstversicherung gem. 16 ASVG (Krankenversicherung) Diese Selbstversicherten spielen für die VGKK- auf der Ertragsseite nach wie vor eine wichtige Rolle. Ein erheblicher Teil sind Grenzgänger. Der Rückgang der Selbstversichertenzahl und damit natürlich auch der Beitragseinnahmen aus dieser Gruppe liegt im Trend der letzten Jahre. Eine der Ursachen ist weiterhin die Abnahme von Grenzgängern. Darüber hinaus dürfte die Selbstversicherung durch die starke Erhöhung der Höchstbeitragsgrundlage an Attraktivität verloren haben. Stetig zurück geht auch die Zahl jener gewerblich Selbständigen, die ihre freiwillige Krankenversicherung nach dem ASVG seinerzeit als Ersatz für die Pflichtversicherung nach dem GSVG auf Grund der Übergangsvorschriften aufrechterhalten konnten. Unter den Selbstversicherten gemäß 16 ASVG befanden sich 2001 neben Grenzgängern (2000: 4.256), auch selbstständig Erwerbstätige (2000: 1.094). Auch die Einführung der 19a-Versicherung führte maßgeblich zum weiteren Sinken der Zahl der Selbstversicherten gemäß 16 ASVG, da erstere den geringfügig Beschäftigten eine wesentlich günstigere freiwillige Versicherung und zudem auch pensionsrechtliche Absicherung bietet. Selbstversicherung gem. 19a ASVG (Kranken- und Pensionsversicherung) Für diese Selbstversicherung - sie umfasst die Kranken- und die Pensionsversicherung, grundsätzliche Voraussetzung für den Abschluss sind der Wohnsitz im Inland und mindestens ein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis - ist ein monatlicher Fixbeitrag von 41,79 EUR (2001) zu leisten. Hievon entfallen 27,3 Prozent auf die Krankenversicherung, der Rest auf die Pensionsversicherung. Die Zahl dieser Selbstversicherten stieg gegenüber dem Vorjahr erheblich an. Von den insgesamt geringfügig Beschäftigten nahmen jedoch lediglich Personen (d.s. 21,89 Prozent) - und zwar von diesen über 90 Prozent Frauen! - diese Möglichkeit der freiwilligen Versicherung in Anspruch.

18 18 vgkk-geschäftsbericht 2001 Beitragsprüfung, Mahnung, Exekution Durch periodische Beitragsprüfungen in den Betrieben wird dem Versicherten Gewähr leistet, bei Vorliegen der Voraussetzungen auch tatsächlich in die Sozialversicherung einbezogen zu sein. Die Beitragsprüfung garantiert außerdem die Anwendung der zutreffenden Beitragsgrundlage, die in weiterer Folge weitgehend auch für die Bemessung der Geldleistungen aus der Kranken-, Unfall-, Pensions- und Arbeitslosenversicherung maßgebend ist. Beitragsprüfungen erstrecken sich auch auf leistungsrechtliche Belange, indem z.b. Entgeltbestätigungen für Wochengeld, Erstattungsbeträge nach dem EFZG etc. geprüft werden. Den Beitragsschuldner bewahrt sie im Extremfall vor Schadenersatzforderungen seitens des nicht oder nicht richtig gemeldeten Versicherten. Der VGKK sowie den anderen Sozialversicherungsträgern und Institutionen sichern diese Kontrollmaßnahmen die zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben erforderlichen Mittel. Sämtliche Betriebe werden periodischen Prüfungen unterzogen. Sonderprüfungen in bestimmten Branchen erfolgen nach Bedarf. Außerdem werden alle Betriebe geprüft, über welche ein Insolvenzverfahren eröffnet wird. Die Summe der nachverrechneten Beiträge beträgt 0,38 Prozent des Jahresbeitragssolls. Bei ihren Bemühungen, vergeblich eingemahnte Beiträge im Exekutionsweg hereinzubringen, musste die VGKK zahlreiche erfolglose Fahrnisexekutionen registrieren. Die Verfahren scheiterten hauptsächlich am Fehlen jeglicher pfändbaren Gegenstände bzw. am mangelnden Kaufinteresse bei Versteigerungen. Die Geltendmachung von Eigentumsansprüchen Dritter an Gegenständen, welche die Beitragsschuldner auf Grund von Leasing-Verträgen besaßen oder welche im Eigentum von Lieferfirmen standen, war erheblich. Der Konkursantrag - in vielen Fällen genügt die bloße Androhung - ist oft das letzte Mittel, zu dem die VGKK greift, um doch noch zumindest teilweise Beitragsforderungen einzubringen. Im Jahr 2001 wurden laut Landesgericht Feldkirch in Vorarlberg 285 Konkursanträge gestellt, 115 (d. s. 40 Prozent) stammten von der VGKK. 118 Konkursanträge wurden mangels Vermögens abgewiesen. Insgesamt wurden 119 Insolvenzverfahren (1999: 95) über Vorarlberger Betriebe eröffnet. Die Anzahl der im Jahr 2001 in Vorarlberg eröffneten Schuldenregulierungsverfahren (Privatkonkurse) stellt mit 205 (2000: 180) ein neues Rekordergebnis dar. Trotz aller Bemühungen musste die VGKK im Berichtsjahr Beiträge (inkl. Umlagen) in der Gesamthöhe von 3,55 Mio. EUR als uneinbringlich abschreiben. Allerdings verzichtet die VGKK auch in diesen Fällen nicht auf weitere Bemühungen zur Hereinbringung der Forderungen konnten immerhin mehr als EUR an bereits in den Vorjahren abgeschriebenen Beiträgen doch noch eingebracht werden. Die Forderungsausfälle des Jahres 2001 sind großteils auf Insolvenzen vergangener Jahre zurückzuführen. Weiters mussten Abschreibungen für Betriebe aus dem Kleinwalsertal in der Höhe von EUR vorgenommen werden. Verzugszinsen und Beitragszuschläge Die der VGKK verbleibenden Einnahmen an Verzugszinsen und Beitragszuschlägen resultieren überwiegend aus vorgeschriebenen Verzugszinsen. Weiters sind bei diesen Einnahmen auch Zinsen aus Regressfällen enthalten. An Beitragszuschlägen wegen Fristversäumnis flossen der Kassengebarung EUR zu.

19 vgkk-geschäftsbericht Vermögenserträgnisse Die in der VGKK-Gebarung nach wie vor eine wichtige Rolle spielenden Vermögenserträgnisse betrugen in den letzten zehn Jahren insgesamt 55 Mio. EUR. Mehr als drei Viertel des VGKK- Reinvermögens waren am Ende des Berichtsjahres in Wertpapieren angelegt. Nur dadurch konnten im Berichtsjahr - trotz anhaltender Niedrigzinsphase - Vermögenserträgnisse von über 5,63 Mio. EUR erwirtschaftet werden. Die Zinserträgnisse aus Vermögenserträgnisse Wertpapieren verringerten sich auf Grund des im Jahresschnitt verminderten Wertpapierbestands bei gleichzeitig rückläufigen Renditen um 10,44 Prozent. Die Mittel aus auslaufenden Wertpapieren mussten teilweise zur Abdeckung des Mehraufwandes verwendet werden und konnten daher nicht wieder veranlagt werden. Die Zinserträge aus Geldeinlagen stiegen um 1,97 Prozent, weil auf Grund der Niedrigzinsphase für auslaufende gebundene Einlagen kein entsprechender Ersatz auf dem Geldmarkt zu finden war. Es wurde vermehrt in kurzfristigen Einlagen veranlagt, um Liquiditätsengpässe zu verringern, die - soweit dennoch vorhanden - mit Fixvorlagen überbrückt wurden. Die Gesamteinnahmen aus Ersätzen für Leistungsaufwendungen beliefen sich auf 32,99 Mio. EUR und lagen somit um 10,53 Prozent über den diesbezüglichen Vorjahreseinnahmen. Der Ertrag aus Ersatzansprüchen gegen die AUVA stieg im Berichtsjahr auf 6,13 Mio. EUR und lag somit um 2,12 Prozent höher. Die Ersätze für Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen stiegen wegen einer Akontonachzahlung für das Jahr 2000 aus dem Familienlastenausgleichsfonds auf 1,79 Mio. EUR. An Ersätzen für Heilbehelfe und Hilfsmittel im Rahmen von medizinischen Rehabilitationsmaßnahmen leisteten die Pensionsversicherungsträger EUR (2000: EUR) Der VGKK wurden Unfälle gemeldet, das sind um oder um 4,97 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Anzahl der zu betreibenden Schadenersatzfälle hängt von der Entwicklung der Zahl der Unfälle in den einzelnen Unfallarten und auch vom Fremdhaftungsanteil ab. Von allen gemeldeten Unfällen wurden einer rechtlichen Prüfung im Hinblick auf Schadenersatzmöglichkeiten unterzogen. Diese Prüfung veranlasste die VGKK in 1295 Fällen zu Ermittlungen über die Bezirkshauptmannschaften und zur Sichtung von Gerichts- bzw. Behördenakten. In Fällen wurde schließlich eine Regressforderung geltend gemacht. Hiebei handelte es sich um Verkehrsunfälle und um anderweitig begründete Regressansprüche wie tätliche Auseinanderset-zungen bzw. sonstige Körperverletzungen, Hundebisse oder Sportunfälle. Weitere 490 im Berichtsjahr geltend gemachte Regressansprüche betrafen Versicherungsfälle aus früheren Jahren Entwicklung der Vermögenserträgnisse und der Mehrerträge bzw. -aufwendungen (in Mio. EUR) Mehrerträge bzw. Mehraufwendungen

20 20 vgkk-geschäftsbericht 2001 Entwicklung der Unfälle nach den häufigsten Unfallarten (Versicherungsfälle der Krankheit und der Arbeitsunfähigkeit infolge Krankheit Unfallart Fälle 2000 Fälle 2001 Veränd. in % Arbeitsunfall od. dessen Folgen (inkl. Wegunfall) ,89 Sonstiger Unfall ,26 Sportunfall ,65 Häuslicher Unfall ,37 Verkehrsunfall (ohne Arbeitsunfälle) ,87 Tätliche Auseinandersetzung ,69 Schülerunfall (inkl. Wegunfall) ,26 Landwirtschaftlicher Unfall (eigene LW) ,26 Zur Hereinbringung der Regressforderungen waren die Einbringung von 85 Mahnklagen (2000: 103) und die Einleitung von 144 Exekutionsverfahren (2000: 172) erforderlich. Für Jugendlichenuntersuchungen entstanden der VGKK Ersatzansprüche von EUR gegen den Bund. Das sind um 17,56 Prozent weniger als im Vorjahr. Pauschale Beihilfe für die nicht abziehbare Vorsteuer (NAV): Im Geschäftsjahr entstanden der VGKK im Leistungsbereich NAV- Aufwendungen von 11,96 Mio. EUR. Davon wurden vom Bund nur 11,49 Mio. EUR) ersetzt. Insgesamt ergibt sich bei der NAV-Pauschalabgeltung (für NAV zu Leistungsaufwand, Verwaltungsaufwand, Investitionen in der Verwaltung und sonstiger Aufwand) eine Unterdeckung von ,97 EUR. Rezept-, Krankenschein-, Zahnbehandlungsscheinund Ambulanzgebühr Die Erträge aus der Rezeptgebühr beliefen sich auf 9,00 Mio. EUR, was ein Plus von 12,52 Prozent gegenüber der Vorjahressumme bedeutet. Im Jahr 2001 waren (2000: ) Rezepte gebührenfrei, das sind um 3,45 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Erträge aus der Krankenschein- bzw. Zahnbehandlungsscheingebühr beliefen sich auf 2,0 Mio. EUR. Dies bedeutet eine Steigerung um 0,18 Prozent. Ein Ertrag von 1,14 Mio. EUR ergab sich aus dem per eingeführten Behandlungsbeitrag - Ambulanz ("Ambulanzgebühr"). Unter den im Gesetz normierten Voraussetzungen war ein Betrag von 10,90 EUR (bei Vorliegen eines Überweisungsscheines) bzw. von 18,17 EUR (ohne Überweisungsschein) einzuheben. Die VGKK hatte Vorschreibungen ausgesandt. An "Sonstigen und außerordentlichen Erträgen" wurden 1,43 Mio. EUR eingenommen, was einen Zuwachs um 17,93 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet.

21 vgkk-geschäftsbericht Aufwendungen: Krankenbehandlung - Ärztliche Hilfe Ärztliche Hilfe wird durch Vertragsärzte auf Rechnung der VGKK, durch Wahlärzte gegen nachträglichen tariflichen Kostenersatz an den Versicherten und durch Krankenanstalten ambulant geleistet. Der ärztlichen Hilfe gesetzlich gleichgestellt sind physiotherapeutische, logopädisch-foniatrisch-audiologische sowie ergotherapeutische Behandlungen, welche berechtigte Personen auf Grund ärztlicher Verschreibung abgeben. Entwicklung der Anzahl der Vertragsärzte zur Wohnbevölkerung Vorarlbergs Wohnbevölkerung Vertragsärzte jeweils per Jahr Vorarlbergs Ärzte für All- Einwohner pro Arzt Fach- Einwohner per gemeinmedizin f. Allgemeinmedizin ärzte pro Facharzt Entwicklung des Aufwands für ärztliche Hilfe seit 1948 in EUR

22 22 vgkk-geschäftsbericht 2001 Entwicklung der Leistungsfälle nach Vertragsärzten (nur kurative Leistungen) Jahr Fälle Ärzte für All- Allgemeine Sonstige Fachärzte insgesamt gemeinmedizin Fachärzte Radiologen Facharzt für Labormedizin Darüber hinaus zählen zur ärztlichen Hilfe unter bestimmten Voraussetzungen auch psychotherapeutische Behandlungen von hiezu berechtigten Personen und diagnostische Leistungen klinischer Psychologen. Die VGKK stellte für die Honorierung der kurativen ärztlichen Hilfe im Berichtsjahr 20,93 Prozent der Erträge an Krankenversicherungsbeiträgen bereit (Gesamtvergütung). Der Zusatzbeitrag von 0,5 Prozent blieb unberücksichtigt, da er zur Gänze an den Ausgleichsfonds für die Krankenanstaltenfinanzierung abzuführen ist. Zudem finanziert die VGKK außerhalb der Gesamtvergütung weitere Leistungen im Bereich der kurativen ärztlichen Hilfe, und zwar insbesondere den Ordinationsbedarf, den Beitrag an die Ärztekammer für administrative Mitarbeit, die Treueprämien für ehemalige Vertragsärzte, die Unterstützung für Arztwitwen, den anteiligen Aufwand für ärztliche Hilfe als Pauschalzahlungen für Angehörige von Gastarbeitern in Vertragsstaaten, ambulante Leistungen in Krankenanstalten, Leistungen der Physiotherapie wie Heilgymnastik, Bäder, Massagen, Leistungen freiberuflicher Psychotherapeuten, Leistungen freiberuflicher Logopäden sowie den Aufwand für Heimdialysen. Soweit die Mittel der Gesamtvergütung für die Ausgaben nicht ausreichen, wird die Differenz hauptsächlich aus unverbrauchten Mitteln der Gesamtvergütung für die Vorsorgemedizin abgedeckt. Entwicklung der für kurative Leistungen bereitgestellten Gesamtvergütung Jahr Mittel für kurative Gesamtvergütung % *) ,44 **) 3, ,49 **) 3, ,21 **) 2, ,69 **) 3, ,76 2,0 *) Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent **) Die zusätzlichen Mittel für die ärztliche Psychotherapie in Höhe von EUR ,10 sind in diesem Betrag nicht enthalten.

23 vgkk-geschäftsbericht Neben der kurativen Medizin werden außerhalb der unter "ärztlicher Hilfe" ausgewiesenen Leistungen auch Vorsorge- und Mutter-Kind-Pass- Untersuchungen abgerechnet. Mio. 2,50 Entwicklung Aufwand für MuKi-Pass-Untersuchungen bei Vertrags- u. Wahlärzten 2, , ,35 2,30 2, , , ,10 Ambulante Leistungen in Krankenanstalten Der Komplex "ärztliche Hilfe und gleichgestellte Leistungen" umfasst auch Aufwendungen für ambulante Spitalsleistungen, zu denen neben den in der Spitalsambulanz vorgenommenen Untersuchungen und Behandlungen (z.b. im Rahmen der ersten Hilfe) u. a. auch die ambulante Dialyse, die Nukleardiagnostik, die Röntgendiagnostik, die Magnetresonanz- und die Computertomografie und die Strahlentherapie gehören. Ambulante Leistungen in sonstigen Einrichtungen Im Berichtsjahr wurden hier die Aufwendungen für die Feriendialyse Bürs (ca EUR; 2000: ca EUR) sowie die Kostenerstattungen für ambulante Behandlungen in sonstigen Einrichtungen verbucht. Außerdem sind darin jene Aufwendungen berücksichtigt, die in den Ambulanzen der AUVA für Verletzte aus Nichtarbeitsunfällen zu bezahlen waren. In dieser Aufwandsposition sind auch die Leistungen für die bildgebende Diagnostik in sonstigen Einrichtungen enthalten. Hierunter fallen das Institut für Computertomografie und digitale bildgebende Verfahren in Feldkirch und das MR-Institut in Dornbirn. Im Jahr 2001 wurden vom Institut für Computertomografie und digitale bildgebende Verfahren insgesamt (plus 17,5 Prozent) CT-Untersuchungen durchgeführt, wofür die VGKK ca EUR aufzuwenden hatte. Für (minus 10,07 Prozent) Magnet-Resonanz-Tomografien (MRT) im MR-Institut fiel ein Aufwand von 1,16 Mio. EUR an. Für ambulante Leistungen in sonstigen Einrichtungen wurden 2,42 Mio. EUR, also um 4,27 Prozent weniger als im Jahr zuvor, aufgewendet. Leistungen durch Vertrags- und Wahlpsychotherapeuten Gemäß einer Vereinbarung mit dem Land zur Finanzierung der Psychotherapie hatten die Sozialversicherungsträger eine jährliche Pauschalabgeltung an das Land zu bezahlen. Für nichtärztliche Psychotherapie bezahlte die VGKK ca EUR. Der Aufwand für psychotherapeutische Behandlungen durch Vertrags(fach)ärzte (ca EUR) ist in der Position "Leistungen durch Vertragsärzte" enthalten. Für Leistungen durch Wahlpsychotherapeuten wurden Kostenzuschüsse von EUR, also um 17,15 Prozent mehr als im Vorjahr, geleistet.

24 24 vgkk-geschäftsbericht 2001 Anzahl Behandler Entwicklung Aufwand Physiotherapie und Anzahl Behandler (dipl. Physiotherapeuten, Masseure u. Kuranstalten) Aufwand in EURO Aufwand Vertragsbehandler Aufwand Wahlbehandler Anzahl Vertragsbehandler Anzahl Wahlbehandler 0 Leistungen durch Physiotherapeuten Unter "ärztlicher Hilfe und gleichgestellten Leistungen" werden auch die in Kuranstalten sowie die von freiberuflichen Physiotherapeuten und Masseuren erbrachten physiotherapeutischen Leistungen (z.b. Heilgymnastik, Bäder und Massagen) verbucht. Der Aufwand für die Vertragseinrichtungen stieg um ca EUR ( plus 3,38 Prozent), bei den Wahleinrichtungen kam es zu einem Aufwandsanstieg von EUR (plus 49,24 Pro-zent). Dies ist vor allem auf eine Tarifanhebung sowie die Neueröffnung von 12 zusätzlichen Wahleinrichtungen zurückzuführen. Der Gesamtaufwand stieg damit um ca EUR (plus 11,79 Prozent). In den Vertragseinrichtungen für Physiotherapie, also bei den Leistungen der diplomierten Physiotherapeuten und der Masseure sowie den ambulanten Therapien in den Kuranstalten, stieg die Fallzahl um 180 auf Durchschnittlich betrugen die Kosten pro Verordnungsschein ca. 193 EUR. VGKK-Versicherte nehmen zunehmend Physiotherapie- Leistungen in Anspruch

25 vgkk-geschäftsbericht Heilmittel Im Berichtsjahr gab die VGKK für Heilmittel 56,74 Mio. Euro aus. Der Heilmittelaufwand wurde zu 85,91 Prozent durch Versicherte und zu 14,09 Prozent durch Angehörige verursacht VGKK-Aufwand für Heilmittel seit 1948 in EUR Die gegenüber den Vorjahren vergleichsweise geringere Steigerung liegt hauptsächlich an der bis 31. Mai 2001 noch kostendämpfend wirkenden Senkung der Höchstaufschläge im Arzneimittelgroßhandel ab 1. Juni 2000, an erfolgreichen Verhandlungen mit den Arzneimittelanbietern über Preisanpassungen, an dem mit der Apothekerkammer vereinbarten Solidaritätsbeitrag (etwa 13 Prozent der Umsatzsteigerung) und an der Erhöhung der Rezeptgebühr auf 4,07 EUR. Trotz dieser Faktoren und des Rückganges der Zahl der Verordnungen um 5,03 Prozent ist die Aufwandssteigerung von ca. 2,51 Mio. EUR (4,63 Prozent) immer noch sehr hoch. Die um über zehn Prozent gestiegenen Durchschnittskosten je Verordnung sind auf neu entwickelte sehr teure Heilmittel, auf die Verwendung teurer Nachfolgepräparate und den geringen Anteil an Generikaverordnungen zurückzuführen. Ein weiterer Kostenfaktor sind die nur teilweise oder gar nicht eingenommenen bzw. angewendeten Heilmittel, deren jährliche Kosten sich mit Sicherheit in Millionenhöhe bewegen. Heilbehelfe und Hilfsmittel Im Berichtsjahr wurden für Heilbehelfe und Hilfsmittel (inkl. medizinische Rehabilitation) 7,76 Mio. EUR aufgewendet, was eine Steigerung um 6,76 Prozent bedeutet. Diese Aufwandssteigerung ist vor allem auf vermehrte Inanspruchnahme zurückzuführen. Die Zahl der Fälle stieg um 4,59 Prozent an.

26 26 vgkk-geschäftsbericht VGKK-Leistungen für Zahnbehandlung und Zahnersatz in EUR Zahnbehandlung und Zahnersatz Zahnbehandlung, unentbehrlicher Zahnersatz sowie - unter bestimmten Voraussetzungen - auch Kieferregulierungen werden von der VGKK als Sachleistungen bzw. in Form von Zuschüssen gewährt. Sachleistungen werden durch Vertragsbehandler auf Rechnung der VGKK bzw. durch Wahlbehandler gegen nachträgliche Kostenerstattung oder in den eigenen Zahnambulatorien erbracht. Das Abrechnungsübereinkommen ermöglichte den Versicherten im Berichtsjahr die Inanspruchnahme von Leistungen bei 82 VertragszahnärztInnen. Bei der Kieferregulierung musste sich die VGKK schon bisher auf nur teilweise Kostenübernahmen durch Zuzahlungen bzw. Zuschüsse beschränken. Im Berichtsjahr nahmen die Behandlungsfälle um 5,48 Prozent ab, gleichzeitig sank auch der Aufwand um 15,06 Prozent. Ursache für den Aufwandsrückgang war vor allem die Reduktion des Kassenanteils auf 60 Prozent des Vertragstarifes. Beim Zahnersatz war im Berichtsjahr trotz einer Steigerung bei den Behandlungsfällen um 3,15 Prozent ein Aufwandsrückgang um 12,67 Prozent zu verzeichnen. Die Steigerung bei den Behandlungsfällen ist auf eine Zunahme der Prothesenreparaturen zurückzuführen, der Aufwandsrückgang auf die ab 1. Jänner 2001 in Kraft getretene satzungsmäßige Reduzierung des Kassenanteils für Prothesen. Der Aufwand für konservierend-chirurgische Zahnbehandlung stieg um 2,38 Prozent. Die Zahl der Behandlungsfälle nahm um 5,12 Prozent und die Zahl der Einzelleistungen um 1,16 Prozent zu; die Fallkosten reduzierten sich um 2,6 Prozent.

27 vgkk-geschäftsbericht Zahnambulatorien Zur Erfüllung ihres Sachleistungsauftrags betrieb die VGKK im Berichtsjahr Zahnambulatorien in Dornbirn und Bregenz mit je sechs und in Feldkirch sowie Bludenz mit je vier Behandlungsstühlen. Die Kapazitäten reichten bei weitem nicht aus, um den großen Patientenandrang zu bewältigen. Gesamtzahl an Prothesenanfertigungen in den Zahnambulatorien Jahr Zahnambulatorien Summe aller Dornbirn Feldkirch Bregenz Bludenz Ambulatorien *) Da seit geraumer Zeit in den Zahnambulatorien nur noch Zahnärzte aus dem EU-Raum angestellt werden dürfen und diese auch freipraktizierend tätig sein dürfen, wechseln sie häufig nach kurzer Zeit in die Privatpraxis. Diese Kurzzeitdienstverhältnisse beeinflussen - wegen des hohen Einschulungsaufwandes und der oft monatelangen Nachfolgersuche - Auslastung und Wirtschaftlichkeit ungünstig. Auf Grund der begrenzten Zahl an Behandlungsstühlen werden vorwiegend Termine für - kostenintensive - Prothesenanfertigungen vergeben, um besonders sozial Schwache zu unterstützen. Im Jahr 2001 betrug der Anteil der Zahnambulatorien an den in Vorarlberg angefertigten Prothesen rund 41 Prozent. Mit größter Anstrengung versuchten die Zahnambulatorien, trotz personeller Engpässe das Angebot für kieferorthopädische Behandlungen aufrecht zu erhalten. Im Berichtsjahr wurden Patienten über zielführende Zahnpflege, zuckerarme Ernährung sowie Einsatz und Wirkung von Fluoriden informiert. In den Zahnambulatorien wurden in 206 Fällen Fissurenversiegelungen durchgeführt. Darüber hinaus wurden in allen Ambulatorien alle vorsprechenden Schmerzpatienten - unabhängig davon, ob bzw. wie sie versichert waren - ohne Voranmeldung und außerhalb der Warteliste behandelt. Die Gesamtzahl der Schmerzpatienten belief sich auf (2000: ) Fälle. Pro Arbeitstag wurde in den Ambulatorien eine Durchschnittsfrequenz von 86 (2000: 73) Personen registriert. Der Anteil der VGKK-Zahnambulatorien an den Gesamtfällen betrug bei den Zahnbehandlungsfällen 9,8, bei den Zahnersatzfällen (inkl. Reparaturen) 39,8 und bei den Kieferregulierungsfällen 22,3 Prozent.

28 28 vgkk-geschäftsbericht ,0 Anstaltspflege Fondskrankenanstalten VGKK-Aufwendungen für Anstaltspflege seit 1948 in Mio. EUR 70,0 Grundlage für 60,0 die Finanzierung bildet die 50,0 zwischen Bund 40,0 und Ländern abgeschlossene 30,0 und bis ,0 verlängerte Art.15a B-VG- 10,0 Vereinbarung 0,0 über die Reform des Gesundheitswesens und der Krankenanstaltenfinanzierung. Einbezogen sind im VGKK- Zuständigkeitsbereich die Krankenanstalten Bregenz, Dornbirn, Hohenems, Rankweil, Feldkirch, Bludenz sowie Maria Ebene. Der in Vorarlberg installierte Landesfonds erhält die notwendigen Mittel von den Sozialversicherungsträgern, den Ländern, den Gemeinden, dem Bund sowie die Kostenbeiträge von Mitversicherten und die Kostenbeiträge nach dem Spitalgesetz und dem Spitalbeitragsgesetz (Abgangsdeckung). Der Anteil der Sozialversicherungsmittel im Vorarlberger Spitalfonds betrug 2001 rund 51 Prozent. Die VGKK hatte an den beim Hauptverband eingerichteten Ausgleichsfonds für die Krankenanstaltenfinanzierung 112,08 Mio. EUR (2000: 105,30 Mio. EUR) zu überweisen. Darin sind auch alle Aufwendungen der VGKK für ambulante und stationäre Leistungen in landesfondsfinanzierten Krankenanstalten (auch anderer Bundesländer) enthalten. Da dieser Betrag im selben Verhältnis aufzuteilen war wie im Jahr 1994, entfielen 98,63 Mio. EUR (2000: 92,66 Mio. EUR) auf stationäre Anstaltspflege (hievon 93,63 Mio. EUR für stationäre Krankenbehandlung, 3,80 Mio. EUR für Anstaltspflege aus dem Versicherungsfall der Mutterschaft sowie 1,20 Mio. EUR für stationäre Behandlung bei medizinischer Rehabilitation) und 13,45 Mio. EUR auf ambulante Behandlungen in Fondskrankenanstalten. Für 2001 wurde österreichweit die von der Sozialversicherung aufzubringende Summe zur Finanzierung der Krankenanstalten mit vorläufig 2,99 Mrd. EUR zuzüglich der Mittel für den Strukturfonds gem. 447f Abs. 6 ASVG in Höhe von 83,57 Mio. EUR fixiert. Die Mitte der Neunzigerjahre erfolgte Einführung der leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung (LKF-System) bewirkte eine Verringerung der Kostensteigerungsraten im Spitalsbereich. In welchem Umfang diese Reduktionen auf tatsächlichen Einsparungen basieren und welchen Anteil andere Faktoren (z. B. der Verzicht auf Investitionen bzw. deren zeitliche Verlagerung) haben, kann hier nicht beurteilt werden. Jedenfalls stiegen die stationären Fälle sowie die Pflegetage gegenüber dem Vorjahr um 3,3 Prozent, und die Verweildauer ist nicht mehr weiter gesunken. 90,0 80,0

29 vgkk-geschäftsbericht Private Krankenanstalten Der seit 1997 die Beziehungen der sozialen Krankenversicherungsträgern zu den privaten Krankenanstalten regelnde Rahmenvertrag zwischen Hauptverband und Wirtschaftskammer Österreich sieht eine Deckelung der Gesamtausgaben der sozialen Krankenversicherung vor, und zwar für Anstaltspflege sowohl in Vertrags- als auch in Nichtvertrags-Krankenanstalten, für die die Krankenversicherungsträger Zuschüsse zu leisten haben. Im Berichtsjahr betrugen die VGKK- Aufwendungen für diese Krankenanstalten 2,16 Mio. EUR (2000: 2,04 Mio. 0 Anstaltspflegefälle EUR). In Vorarlberg sind die Krankenanstalten Mehrerau (Bregenz) und St. Josef (Au) sowie die Sanatorien Dr. Rhomberg (Lech) und Dr. Schenk (Schruns) in die Regelung einbezogen, wobei die VGKK lediglich mit den beiden Erstgenannten diesbezügliche Verträge abgeschlossen hat. Fälle Entwicklung der Anstaltspflege-Fälle u. -Tage (ohne Anstaltspflege im Versicherungsfall der Mutterschaft) Verpflegstage Tage Medizinische Hauskrankenpflege Die Aufwandsverminderung um 2,68 Prozent auf EUR bei nahezu gleichbleibender Patientenzahl (5.268 gegenüber im Jahr 2000) und Zunahme der Patientenkontakte um 1,65 Prozent ist auf die vertragsgemäße Senkung des Punktewertes um 1,06 Prozent auf 2,24 EUR zurückzuführen. Krankengeld Das Krankengeld wird an pflichtversicherte Erwerbstätige und Arbeitslose geleistet. Diese beiden Versichertengruppen umfassten im Berichtsjahr Personen, was einen Zuwachs von 652 Personen oder ein Plus von 0,51 Prozent bedeutet. Dem Versicherungsfall der Arbeitsunfähigkeit infolge Krankheit ("Krankenstand") kommt insofern eine besondere Bedeutung zu, als neben dem Krankengeld gleichzeitig auch Leistungen aus dem Versicherungsfall der Krankheit (wie z.b. ärztliche Hilfe, Anstaltspflege) anfallen. Die in den "Statistischen Weisungen" festgelegte Erfassung der Arbeitsunfähigkeitstage und -fälle sowie der Krankengeldbezugstage lässt keinen direkten Bezug zum Aufwand zu, weil nur die im Berichtsjahr abgeschlossenen Fälle und die dazugehörenden Tage ausgewertet werden. Dagegen sind in der Erfolgsrechnung alle Zahlungen im Berichtsjahr enthalten, auch wenn der jeweilige Krankenstandsfall am noch nicht abgeschlossen war und daher erst in der Statistik des Folgejahres aufscheint. Bei den Krankengeldbezugstagen (das sind Krankenstandstage, an denen tatsächlich Krankengeld ausbezahlt wurde) ist ein Rückgang um 5,55 Prozent zu verzeichnen, beim tatsächlichen Krankengeldaufwand beträgt die Abnahme 10,50 Prozent). Mit dem Arbeitsrechtsänderungsgesetz 2000 waren auch für Arbeiter längere Lohnfortzahlungsansprüche eingeführt worden, wobei Verlängerungen teilweise erst im Lauf des Jahres 2001 wirksam wurden.

30 30 vgkk-geschäftsbericht 2001 Aufwand (in Mio EUR) Entwicklung der Krankenstandsfälle und des Krankengeldaufwandes Fälle Die längere Lohnfortzahlung führte zu einem entsprechend längeren Ruhen des Krankengeldanspruches. Günstig war ferner der relativ niedrige Stand an Arbeitslosen. Gesamthaft gesehen, waren 2001 im Durchschnitt täglich 4728 Versicherte, das sind 3,63 Prozent der Erwerbstätigen und Arbeitslosen, im Krankenstand. Mutterschaftsleistungen Krankengeldaufwand Krankenstandsfälle Wochengeld Aufwand für Mutterschaftsleistungen 2001 Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich der Gesamtaufwand für Mutterschaftsleistungen um 2,85 Prozent. Der Aufwand für Anstalts- bzw. Entbindungsheimpflege stieg - LKF-bedingt - um 4,0 Prozent, die Zahl der Entbindungsfälle ging jedoch um 0,99 Prozent und die der Verpflegstage um 3,13 Prozent zurück. Anstalts(Entbindungsheim)pflege Arzt(Hebammen)hilfe Der Rückgang des Anteils der Angehörigen an der Gesamtzahl der Entbindungsfälle betrug er noch 21,5 Prozent, während er im Berichtsjahr nur noch 9,06 Prozent ausmachte - zeigt den stetig steigenden Anteil der erwerbstätigen (pflichtversicherten) Frauen. Auch die freiwillige Krankenund Pensionsversicherung bei geringfügiger Beschäftigung mit Wochengeldanspruch wurde von immer mehr Frauen in Anspruch genommen. Medizinische Rehabilitation Der Gesamtaufwand für die medizinische Rehabilitation erreichte 5,59 Mio. EUR (2000: 4,92 Mio. EUR). Der ausgewiesene Aufwand enthält eine pauschale Abgeltung für Aufenthalte in Sonderkrankenanstalten (Rehabilitationseinrichtungen) in Höhe von 1,20 Mio. EUR, die im LKF- Bereich anfällt. Die Kosten für die ebenfalls in dieser Position enthaltenen Hilfsmittel für Heimdialyse beliefen sich auf EUR und erfuhren gegenüber 2000 eine Zunahme von 14,09 Prozent, was vor allem an der auf 20 gestiegenen Heimdialysepatienten liegt (2000: 16 Patienten). An 17 VGKK- Versicherten (Angehörigen) wurden Nierentransplantationen durchgeführt (2000: 10 Transplantationen). Gesundheitsfestigung und Krankheitsverhütung Für Gesundheitsfestigung ( insbesondere Genesungsaufenthalte und Heilverfahren) sowie Krankheitsverhütung (Fürsorge für Schwangere, Säuglinge und Kinder, die gesundheitliche Erziehung von Versicherten und Angehörigen sowie Impfungen) wurden insgesamt 1,72 Mio. EUR aufgewendet.

31 vgkk-geschäftsbericht Jugendlichenuntersuchungen Im Berichtsjahr entstand hiefür ein Aufwand von EUR, das sind Vorgeladene Untersuchte um 16,08 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Rückgang ist zum einen auf die geringere Untersuchungsfrequenz zurückzuführen, andererseits wurden im Berichtsjahr die Untersuchungen nicht mehr vom vertrauensärztlichen Dienst, sondern von ärztlichen Vertragspartnern nach Einzelfallabrechnung auf 0 Werkvertragsbasis durchgeführt. Diese Umstellung wirkte sich Kosten senkend aus. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit führte die VGKK auch 36 Jugendlichenuntersuchungen für die Versicherungsanstalt der österreichischen Eisenbahnen durch. Von den insgesamt Zielpersonen wurden zur Untersuchung eingeladen. Die Beteiligung der Vorgeladenen an den Jugendlichenuntersuchungen lag mit 64,14 Prozent geringfügig unter jener des Vorjahres. Jugendlichenuntersuchungen wurden in der Hauptstelle Dornbirn sowie in den Außenstellen Bludenz, Bregenz, Egg, Feldkirch und Schruns durchgeführt. Zusätzlich fanden Untersuchungen an den Landesberufsschulen Bregenz, Lochau und Feldkirch, in den Firmen Doppelmayr in Wolfurt, Blum in Höchst sowie durch die Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H. statt. Die untersuchenden Ärzte beurteilten den Gesundheitszustand der Jugendlichen im Allgemeinen nach wie vor als gut. Untersuchte Entwicklung der Anzahl an Vorsorge(Gesunden)untersuchungen und des Aufwandes in Mio. EUR Entwicklung der Jugendlichenuntersuchungen Aufwand , Anzahl der Untersuchten Aufwand 3, , , , , , , ,0 Vorsorge- bzw. Gesundenuntersuchungen Im Berichtsjahr standen ca. 4,7 Mio. EUR zur Verfügung (2000: ca. 4,6 Mio. EUR). Ausgegeben wurden ca 3,5 Mio. EUR. Die verbleibenden Mittel wurden zur Finanzierung der kurativen Medizin verwendet, und zwar zusätzlich zur diesbezüglichen Gesamtvergütung. Diese gesamtvertragliche Regelung ist durch die fließenden Grenzen zwischen kurativer und präventiver Medizin sachlich gerechtfertigt.

32 32 vgkk-geschäftsbericht 2001 Gesundheitsförderung und sonstige Maßnahmen Ihrer gesetzlichen Pflichtaufgabe Gesundheitsförderung kommt die VGKK in der Prävention, insbesondere in der Aufklärung und Beratung in Bezug auf Krankheiten und Unfälle, nach. Dazu beteiligt sich die VGKK mit dem Land zu gleichen Teilen am Fonds "Gesundes Vorarlberg". Im Jahr 2001 beschloss der VGKK-Vorstand eine neuerliche Dotierung des Fonds mit EUR. Im Berichtsjahr wurden vom Fonds 31 Projekte mit insgesamt fast EUR gefördert. Für die VGKK-Zeitschrift "Forum Gesundheit", die "Vertragspartner-Info" sowie für den Tag der offenen Tür am neuen Bregenzer VGKK-Standort wurden EUR aufgewendet. Aufgrund von personellen Engpässen und entsprechend der vom VGKK-Vorstand beschlossenen Einsparungsmaßnahmen unterblieb die Teilnahme an der im Rahmen der Dornbirner Herbstmesse veranstalteten Gesundheitsmesse "Life" Das Projekt "Sichere Gemeinden" zur Unfallverhütung bzw. zur Sensibilisierung für Unfallgefahren wurde wieder mit EUR gefördert Die Sicheren Gemeinden veranstalteten 2001 zahlreiche Aktionen - im Bild eine Szene aus dem Freeride-Safety- Camp für sicheren Wintersport Fahrt- und Transportkosten Gegenüber dem Vorjahr sanken die Fahrtkosten neuerlich, und zwar um 1,88 Prozent. Dass die Anzahl der Transporte mittels Taxi im gleichen Zeitraum um 8,6 Prozent stieg, lässt auf diesbezügliche "Verlagerungen" schließen. Entwicklung der Fälle und des Aufwandes nach Transporteinrichtungen Vertragspartner Fälle Aufwand Fälle % *) Aufwand % *) ÖRK/ASB-Krankenwagen , , ,83 7,87 ÖRK-Notarztwagen , , ,36 2,50 Flugtransporte , , ,17 21,74 Dialyse-Transporte **) ,48 **) **) ,31 6,87 Taxi , , ,10 30,60 Sonstige , , ,07 63,87 insgesamt , , ,84 17,17 *) Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent **) Dialyse-Transporte werden nicht nach Fällen erfasst.

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