Wichtige Agrarumweltmaßnahmen in den Bundesländern zur Förderung einer blühenden Landschaft in der Förderperiode

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1 Wichtige Agrarumweltmaßnahmen in den Besländern zur Förderung einer blühenden Landschaft in der Förderperiode Landwirte können Bienen helfen Landwirte haben viele Möglichkeiten, die Honigbiene natürlich auch andere Insekten zu fördern. Sie können gezielt Trachtpflanzen in ihre Fruchtfolgen einbauen, also Pflanzen, die Nektar oder Pollen oder am besten beides spenden. Mit Hecken, ungenutzten Böschungen ähnlichen Strukturen bieten sie wertvolle Trachtinseln. Außerdem retten sie viele Bienen vor dem Mäh-Tod, wenn sie beim Mähen oder Mulchen von Grünland, Futterbau Stilllegungsflächen den richtigen Zeitpunkt die geeignete Technik wählen. Die wichtigste Devise auf den Feldern heißt: Viele blühende Pflanzen so lange wie möglich! Eine Massentracht wie Raps, der zwei bis drei Wochen im blüht, füllt zwar kurzfristig die Honigräume im Bienenvolk die Gläser des Imkers, sichert den Bienen aber nicht das Überleben. Bienen brauchen während der gesamten Vegetationszeit Nektar Pollen - besonders im Spätsommer, um gut genährt in den Winter zu gehen. Um Landwirte, die Maßnahmen eine blühende Landschaft umsetzen, finanziell zu unterstützen, gibt es in den Besländern verschiedene Förderprogramme. Diese so genannten Agrarumweltprogramme unterstützen den Mehraufwand ökologische Leistungen zum Schutz zur Entwicklung von Boden, Wasser, Luft, Landschaftsbild Biodiversität. Sie werden als freiwillige Maßnahmen neben den Landwirte verpflichtenden Greening-Maßnahmen angeboten. Hintergr zu den Förderprogrammen der EU Der Europäische Landwirtschaftsfonds die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gibt den Rahmen vor, in dem die einzelnen Staaten die Landwirtschaft fördern können müssen. Der ELER-Fonds soll vor allem folgenden drei Zielen dienen: Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Land- Forstwirtschaft Verbesserung der Umwelt der Landschaft Steigerung der Lebensqualität im ländlichen Raum Diversifizierung der Wirtschaft. Wie die Fördergelder verteilt werden, liegt aber weitgehend in der Entscheidung der einzelnen Mitgliedsstaaten bzw. der Besländer. Dazu hat jedes Besland in Deutschland ein eigenes Agrarförderprogramm Umwelt- Naturschutz erstellt, welches die Förderperiode 2015 bis 2020 gültig ist. In diesen Agrarförderprogrammen sind die Maßnahmen beschrieben, die ein Landwirt Geld erhalten kann. Einige dieser geförderten Maßnahmen sind Blüten besuchende Insekten von besonderer Bedeutung.

2 Agrarumweltmaßnahmen zur Förderung der Blüten besuchenden Insekten Im Folgenden werden die Blütenbesucher wichtigsten Förderprogramme kurz beschrieben. In der daran anschließenden Übersichtstabelle ist dargestellt, in welchen Besländern welche Förderprogramme angeboten werden wie viel Geld der Landwirt da bekommen kann. Die Tabelle soll eine Hilfestellung sein, der sich Landwirte an die zuständigen Ämter wenden können, um detaillierte Auskünfte zu erhalten. Da die Programme sehr unterschiedlich sind z.t. noch überarbeitet werden, besteht bei den Angaben keine Gewähr auf Vollständigkeit Exaktheit. Förderung im Ackerbau oder bei Dauerkulturen Anbau von Zwischenfrüchten: Diese Maßnahme ist äußerst wirkungsvoll die Nahrungsversorgung im Spätsommer. Nach der Ernte von Getreide oder Raps werden die Zwischenfrüchte gesät. Üblicherweise wird dazu meist relativ spät Senf, Ölrettich teilweise auch Phacelia in Reinsaat verwendet. Sinnvoller sind aber, am besten Senf, Ölrettich, Phacelia, Buchweizen, Kleearten Wicken. Die Förderprogramme machen hier teilweise keine Vorschriften, der Experimentierfreude sind also keine Grenzen gesetzt. Die Aussaat sollte so früh wie möglich erfolgen! Neben den Blütenbesuchern profitiert das Bodenleben da untelbar auch der Landwirt von dieser Maßnahme. Anwendung von Mulch- Direktsaat: Die hier genannte Ansaat von Hauptkulturen ohne wendende Bodenbearbeitung (i.d.r. Pflügen) erfolgt meist nach Ansaat von Zwischenfrüchten oder Vorsaaten allen Vorteilen, die oben bei den Zwischenfrüchten genannt sind. Anlage von ein- n Blühflächen: Diese Maßnahme dient gezielt der Förderung von Blüten besuchenden Insekten sowie anderen Nützlingen bzw. Wildtieren. Gefördert wird die Aussaat von aus verschiedenen standortangepassten Blütenpflanzenarten, die als Wirts-, Nahrungs- oder Schutzpflanzen dienen können. Bei den n Blühmischungen besteht inzwischen in 8 Besländern die Vorgabe, gebietsheimisches Saatgut zu verwenden. Mehrjährige Blühmischungen sind ökologisch wertvoller, da sie durch ihren hohen Wildblumenanteil auch den Wildbienen Schmetterlingen entgegenkommen Überwinterungsstrukturen Insekten bieten. Schonstreifen zum Gewässer- Bodenschutz: Durch den Verzicht auf Düngung Einsatz von Pflanzenschutzteln können Schonstreifen einen Beitrag als Trittsteine im Biotopverb leisten da die Situation von Blüten besuchenden Insekten verbessern.

3 Förderung im Grünland Extensive Grünlandnutzung: Bunt blühende Wiesen Weiden sind heute in vielen Regionen eine Seltenheit geworden. Der einstige Blütenreichtum ist einerseits durch Intensivierung, andererseits durch Nutzungsaufgabe bedroht. Deshalb werden Landwirte die extensive Nutzung von Grünland in allen Besländern unterstützt. Die Förderprogramme sind sehr detailliert regional unterschiedlich. Differenziert wird z. B. nach Vorkommen von bestimmten Pflanzenarten, Schnittzeitpunkten, Heu- oder Silagegewinnung, Düngung, Viehbesatz, Verwendung von tierschonender Mahdtechnik (Messerbalken), nach Gebietskulissen gesetzlichem Schutzstatus. Konkrete Auskunft erteilen die zuständigen Landwirtschaftsämter. In sensiblen Bereichen, wie beispielsweise Überschwemmungsgebieten oder Natura-2000-Gebieten, wird außerdem die Umwandlung von Ackerflächen in extensiv zu nutzendes Grünland gefördert. Sonstige Maßnahmen Anlage Pflege besonderer Lebensräume: Mit teilweise hohen Förderbeträgen wird die Anlage Pflege besonderer Lebensräume gefördert. Besondere Lebensräume sind z.b. Streuobstwiesen, Hecken Lesesteinhaufen. Natura-2000-Gebiete: In den Natura-2000-Gebieten aber auch in anderen festgelegten Schutzgebieten werden z.t. Ausgleichszahlungen Gebiete umweltspezifischen Einschränkungen gezahlt. Zusätzlich gibt es innerhalb dieser Gebietskulissen in vielen Besländern interessante programme Maßnahmen auf Acker- Grünland. Die Lebensräume besondere Arten sollen dadurch erhalten, vernetzt verbessert werden. Wenn jemand in der Nähe ein Natura Gebiet hat die Landschaft aktiv gestalten will, lohnt sich eine Information über Fördermöglichkeiten beim zuständigen Landwirtschaftsamt. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die in folgender Tabelle angegeben Fördersätze pro Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche. Weiterhin ist zu beachten: Bei den meisten Maßnahmen gelten gewisse Mindestschlaggrößen die Förderung (z.b. mind. 0,1 ha) Bei den meisten Maßnahmen gilt beslandübergreifend eine Mindestverpflichtungsdauer von 5 en Manche Maßnahmen sind in der Förderhöhe abhängig von der Ertragsmesszahl

4 Bayern Extensive Produktionsverfahren Anbaudiversifizierung im Ackerbau Winterbegrünung, Zwischenfrüchte, Untersaaten 100 Winterbebegrünung zum Erosionsschutz 90 Zwischenfrucht bei Erhalt von Förderung 150 (diverse Varianten) +10 besonders bienenfreliche Zwischenfrüchte Keine 5- jährige Verpflichtung mehr, keine Mindestfläche gefordert 120, 100 Bei Erhalt Abhängig von Gebietskulisse Erosionsgefährdung, nur winter-harte Zwischen früchte Untersaat im Nur winterharte Sorten 78, kein Unterschied zw. Zwischenfrüchte u.o. Untersaaten 65 Ausgebracht als Mulchsaat Zwischenfrucht einschließlich Untersaat Mulchsaat, Direktsaat Mulchsaat: 120 Direktsaat: 150 Konv. 120 Mulchsaat: 100, Jährliche Rotation des Schlages möglich Mulchoder Direktsaat

5 Bayern Stoppelbrache , jährliche Rotation des Schlages möglich Ackerwildkrautflächen (Verzicht auf Untersaaten, auf mechanische chem. Beikrautregulierung) plus 100 bei beratender Beteiligung der Unteren Naturschutzbehörde 1140 im 890 Acker 662 jedes 2. Getreideanbau auf Förderfläche verpflichtend s.u. Ackerrandstreifen Alternative Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen 60, Trichogramma bei Mais 100 Pheromoneinsatz im Obstanbau 110 Pheromoneinsatz zur Bekämpfung des Traubenwicklers im Weinbau 350 im Obstbau 143 im Gemüsebau 266 bei Erdbeeren 40 gegen den Maiszünsler 345 im Obstbau 2500 Nützlingen unter Glas

6 Bayern Fruchtartendiversifizierung (mind. 5-gliedrige Fruchtfolge) Anbau von Körnerleguminosen in Fruchtfolge vorgeschrieben 110 (verschiedene Varianten (je nach Anteil Körnerleguminosen) bei Erhalt von Förderung (je nach Anteil Körnerleguminosen) bei Körnerleguminosenanbau auf >10% der förderfähigen Fläche wenn Leguminosenanbau auf >10% der Förderfläche nur im (je nach Anteil Körnerleguminosen) (je nach Anteil Körnerleguminosen) Ein- oder Stilllegungen im Ackerbau Blühstreifen -flächen 710 Ein- oder überjährige 600 ein , Schlag kann rotieren zusätzl. 100, Imkerbonus Schlag kann jährlich rotieren h ein- oder überjährige : 1500 Mischung (Regiosaatgut), 1250 mehrjäh

7 Bayern rige Mischung (Regiosaatgut) Auflage gebietsheimisches Saatgut ja ja ja ja Im z.t. z.t ja ja ja Schonstreifen, Ackerrandstreifen, Grünstreifen zum Gewässer- Bodenschutz 920 Grünstreifen zum Gewässerschutz 660 Ackerrandstreifen 760 Anlage Gewässer Erosionsschutzstreifen Schlag kann jährlich rotieren 540 Schonstreifen an Alleen 610 Anlage Erosionsschutz Gewässerschutzstreifen 760 Erosionsschutzstreifen 540 Gewässerschutzstreifen Saatgut mussüberwiegend aus Gräsern bestehen, Nutzung zulässig Max 1455 Schonstreif mehrjährig zum Artenschutz 1100 Erosionsschutzstreifen oder Gewässerschutzstreifen (Gräserbetonte Mischung, keine Meliorationsmaßnahmen) 760 Anlage Gewässerrandstreifen Vorgabe: Begrünungsmischung aus 80% Gräser, max. 20% Leguminosen 120 Mehrjährige Stilllegung Einsaat oder Selbstbegrünung: 313 Anlage Grünstreifen 747 Brache einjährig selbstbegrünt, Schlag kann jährlich rotieren 607 Brache mehrjährig selbstbegrünt 290 Schonstreifen Selbstbegrünung, Schlag kann jährlich rotieren 625 Stilllegung Selbstbegrünung () 750 Stillegung Begrünung durch Ansaat () 560 Schonstreifen Selbstbegrünung 840 Ackerrandstreifen 660 Gewässerschutzstreifen Saatgut mussüberwiegend aus Gräsern bestehen, Nutzung zulässig

8 Bayern Extensive Nutzung von Dauergrünland Extensive Grünlandnutzung (0,3-1,4 RGV je Hauptfutterfläche) , 225 bei Zusatzverpflichtungen wie Verzicht auf jegliche Düngung oder ausschließliche Beweidung Schafen Ziegen Mahd oder Beweidung ; max ha Extensive Nut-zung von Mähwiesen Weiden 250 artenreiches Grünland 300 bei Nachweis bestimmter Kennarten bei Lage in der Kulisse der Wasserrahmenrichtlinie 450 Grünlandbrache (Mahd Abräumen alle 2 e) 449 Mahd Abräumen je nach Schnittzeitpunkt 413 bei Beweidung je nach Viehart 150 s.u. 275 (Weide) 285 (Mahd) von Biotopgrünland außerhalb Schutzgebieten 400 Hütehaltung (SchafeZiegen) auf Biotopgrünland außerhalb Schutzgebiet Einsatz von Messerbalkenmäher Silageverzicht (Heumilchbetrieb) 80 Verzicht im gesamten Betrieb 100

9 Bayern Umwandlung von Ackerflächen in extensiv zu nutzendes Grünland (meistens abhängig von Gebietskulissen) 510 im (Landschaftspflegerichtlinie) ohne N- Düngung, 390 angepasster N- Düngung 570 auf Moorstandorten 370 als Schonstreifen 270 bei Umwandlung Zeitraum von 5 en 1300 bei dauerhafter Umwandlung 890 bei Verwendung von Regiosaatgut Max 600 ohne 745 Umwandlung in artenreiches Grünland Nutzung von Ackerland als Grünland entsprechender Einsaat Einzelflächenbezogene extensive Bewirtschaftung bestimmter Grünlandstandorte abhängig von: Gebietskulissen, Schnittzeitauflagen, Besatzdichte, Hangneigung, Vorkommen von Kennarten 260 je nach Anzahl nachgewiesener Kennarten 280 pflegende Bewirtschaftung von Grünlandbiotopen 350 entlang von Gewässern sonst. sensiblen Gebieten 250 den Erhalt artenreicher Grünlandbestände (mind. 4 Kennarten) 320 (mind. 6 Kennarten) 425 bei 229 bei späten Schnittzeitpunkten 294 Beweidung von Heiden Trockenrasen Im : 461 je nach Schnittzeitpunkt 419 bei extensiver Standweide 190 bei Einhaltung von späten Schnitt- Beweidungszeiten (Wiesenbrüterschutz) plus max. 270 Sondermaßnahmen 340 bei Nachweis von 8 Kennarten 450 bei pflegender Nutzung bestimmtergrünlandbiotope Max, 310 bei Nachweis von bis zu 8 Kennarten Nachweis jährlich, Wechsel zu geringerer Anzahl Kennarten ausgeschlossen 325 pflegende Bewirtschaftung besonderer Grünlandbiotope 790 im pflegende Bewirtschaftung besonderer Grünlandbiotope 300 im 316 Pflege von Magerrasen, Streuwiesen, Feuchtwiesen, Borstgrasrasen; verschiedene Nutzungstermine 361 bei Nachweis von bis zu 8 Kennarten 511 pflegende Bewirtschaftung von Grünlandbiotopen Bei hoher Erschwernis entsprechend höherer Fördersatz je nach Nutzungsform (WeideMahd) Grünlandtyp. Schwerpunkt dieser progamme: Feuchtlebensräume 240 je nach Anzahl nachgewiesener Kennarten 300 (Beweidung) bzw. 325 (Mahd) von Biotopgrünland innerhalb Schutzgebieten 420 Hütehaltung (SchafeZiegen) auf Biotopgrün-

10 Bayern späten Schnittzeitpunkten land innerhalb Schutzgebiet Anlage Pflege besonderer Lebensräume Streuobstwiesen: extensive Unternutzung, Neupflanzung, Baumschnitt 2,5 je gepflegter Baum 8 je gepflegter Baum, max. 100 Bäume je ha 6,50 je gepflegter Baum bei extensiver Nutzung des Unterwuchses 6 je gepflegter Baum 1045 u. im 55 je neu gepflanzter Baum 6,50 je gepflegter Baum im Streuobst 500 u. je nach Anzahl der Bäume 6,50 je gepflegter Baum Bewirtschaftung von Steillagen Über die AZL (Ausgleichszulage Landwirtschaft): Fördersätze abhängig von EMZ 450 ab 30% Hangneigung 650 ab 50% Hangneigung Nur im Weinbau 360 Weidenutzung in Hanglagen, verschiedene Varianten Weinbau: 2555 in Steilstlagen 765 in Steillagen 345 (Beweidung) 375 (Mahd) von Biotopgrünland in Hanglagen außerhalb Schutzgebiet 365 bzw. 395 in Schutzgebieten Anlage Pflege von Hecken 2,70 m² 2600 zum 0,8 m² Hecken-

11 Bayern Für Erneuerung (Pflege) einschließlich Konzept Schutz vor Winderosion oder zum Wild Vogelschutz in entsprchender Gebietskulisse zusätzliche Erstattung der Pflanzkosten ist in Planung pflege im Natura 2000 Ausgleichszahlung Gebiete umweltspezifischen Einschränkungen 280 bei extensiver Nutzung der Flachland- Bergmähwiesen - Programme : Extensive Ackernutzung : 420 Extensive Wiesennutzung : max. 425 Extensive Weidenutzung : max. 500 (bei extensiver Beweidung Ziegen) 314 je nach Schnittzeitpunkt Im : 461 je nach Schnittzeitpunkt 419 bei extensiver Standweide 2000 Biotop pflegende Bewirtschaftung Im Nicht im Programm Es gibt Ausgleichszahlungen, aber bisher keine Angaben zur Förderhöhe 662 im Ackerland 449 Im Grünland 287 im Ackerland 450 je nach Maßnahme im Grünland in EU- Vogelschutzgebieten besonderer Bedeutung Zielarten 445 Offenhaltungsmaßnahmen (Anteil landwirtschaftlich nutzbarer Fläche muss wenigstens 50% sein)

12 Bayern Ökologischer Umstellung auf AckerbauGrünland pro Betrieb Max 525 pro Betrieb 210 Keine Angaben zu Acker 330 Grünland ,5 Max Max Max pro Betrieb Beibehaltung AckerbauGrünland ,

13 Quellenangaben: Auskünfte der Länderministerien (, Bayern, Hessen, Mecklen,, Nord,, Saarland, Sachsen,, Schles, ): Internetseiten der Länder-Ministerien, August 2015 Links zu den kompletten Maßnahmenkatalogen der Länder, : : Bayern: : Datum.pdf Hamburg: Hessen: Mecklen: : Nord: : assung%20-%20stand_ pdf Saarland: Sachsen: : : Schles:

14 Die detaillierten Vertragsbedingungen bzw. weitere Maßnahmen können über die Links in der Quellenangabe eingesehen werden, auf denen die Förderprogramme jeweils in der aktuellen Fassung dargestellt sind. Die Programme ihre Kombinierbarkeit sowie die Kombinierbarkeit dem Greening ist teilweise sehr komplex oft schwer zu verstehen. Welche Maßnahmen konkret den individuellen Betrieb förderfähig sind, lässt sich aber bei den Fachstellen der Landesämter Landwirtschaft klären, die bei der Antragstellung behilflich sind. Viele der Besländer bieten also attraktive Möglichkeiten zur Gestaltung einer blühenden Land(wirt)schaft. Leider werden diese Programme noch zu wenig genutzt. Oft liegt es an einem hohen bürokratischen Aufwand auch daran, dass die Landwirte die umfangreichen Förderprogramme ihren laufenden Veränderungen nicht mehr überschauen können. Wenn wir unseren Nachbarlandwirten die Augen öffnen den Wert die Bedeutung der Blütenbesucher ihnen gleichzeitig kompetent Auskunft geben können über Förder- Beratungsmöglichkeiten, so sind Erfolge zu erreichen. Detaillierte technische Informationen über die Anlage von blühenden Zwischenfrüchten, ein- n Ansaaten von Blühmischungen, insektenfreliche Grünlandnutzung vieles andere mehr finden Sie in der Broschüre Wege zu einer blühenden Landschaft (14,80 plus Versandkosten), die Sie ebenso wie viele andere Informationen beim Netzwerk Blühende Landschaft bestellen können (Adresse siehe unten). Diese Merkblätter weitere interessante Informationen stehen auch im Internet bereit: August 2015, Anne-Kathrin Spatz, Anna Kohnle Barbara Heydenreich Netzwerk Blühende Landschaft Träger: Mellifera e.v. Fischermühle 7, Rosenfeld Tel info@bluehende-landschaft.de

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