Einführung in die Volkswirtschaftslehre und MikroÖkonomie

Transkript

1 Dirk Piekenbrock Einführung in die Volkswirtschaftslehre und MikroÖkonomie Physica-Verlag Ein Unternehmen von Springer

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort VII Teil A: Einführung in die Volkswirtschaftslehre 1 Grundbegriffe der Volkswirtschaftslehre Studienschwerpunkt Wirtschaft" Wirtschaften im funktioneilen und institutionellen Sinne Wirtschaftüchkeits- und Rationalprinzip Opportunitätskosten unwirtschaftlichen Verhaltens Gut, Bedürfnis und Bedarf Nutzen, Grenznutzen und Sättigung Knappe und freie Güter Güterarten 11 2 Abgrenzung der Volkswirtschaftslehre Gegenstand der Wirtschaftswissenschaften Grobgliederung der Volkswirtschaftslehre Fragestellungen und Teilgebiete der MikroÖkonomie Fragestellungen und Teilgebiete der Mesoökonomie Fragestellungen und Teilgebiete der Makroökonomie Abgrenzungen der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftpolitik Abgrenzung der Finanzwissenschaft 18 3 Methoden der Volkswirtschaftslehre...; Methodologische Ansätze Werturteilsfreiheit der Wissenschaft Fachspezifische Methoden Methodologischer Individualismus und Homo Oeconomicus Marginalanalyse Partialanalyse und ceteris paribus-klausel Totalanalyse Ex-post- und Ex-ante-Analyse 23

3 X Inhaltsverzeichnis Gleichgewichtsanalyse Statische, komparativ statische, dynamische und evolutorische Analyse Darstellungsmethoden Verbale Darstellung Mathematische Darstellung Tabellarische Darstellung Graphische Darstellung Mathematische, statistische und ökonometrische Methoden Knappheit und Produktionsmöglichkeiten Ermittlung und Interpretation der Transformationskurve Strategien im Umgang mit der Knappheit Kurzfriststrategien bei gegebener Transformationskurve Langfriststrategien zur Reduzierung der Knappheit 31 5 Wirtschaftssysteme Zentrale versus dezentrale Lenkung Merkmale der Zentralverwaltungswirtschaft Merkmale der Marktwirtschaft 37 6 Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland Ordoliberale Grundlagen der sozialen Marktwirtschaft Weiterentwicklung der ordoliberalen Konzeption durch Müller- Ar mack Wirtschaftsordnung und Grundgesetz Säulen der aktuellen Wirtschaftsordnung 46 7 Einführung in die volkswirtschaftliche Dogmengeschichte Sinn der Auseinandersetzung mit der Geschichte der Volkswirtschaftslehre Vorläufer der Nationalökonomie: Antike bis Mittelalter Xenophon, Piaton und Aristoteles Kirchenväter und Scholastik Die Schule von Salamanca Die Reformatoren Merkantilismus und Physiokratie Merkantilismus in Frankreich, England und Deutschland Physiokratie: Wirtschaftskreislauf und Verteilung 58

4 Inhaltsverzeichnis XI 7.4 Klassischer Liberalismus Adam Smith: Die invisible hand" der Konkurrenz Malthus und Ricardo: Pessimismus statt Harmonie John Bapiste Say: Klassische Lehre in Frankreich John Stuart Mill: Sozialer Liberalismus Utopischer und wissenschaftlicher Sozialismus Historische Schulen, Methoden- und Werturteilsstreit Friedrich List als Vorläufer Ältere Historische Schule Jüngere Historische Schule Jüngste Historische Schule Grenznutzenlehre Vorläufer und die Begründer: Dupuit und Gossen Die Wiener Grenznutzenschule Die Lausanner Schule Die Cambridger Richtung Neoklassik: Gleichgewichtstheorie und Weifare Economics Zur Abgrenzung der Neoklassik Begründer der Neoklassik: Marshall, Walras und Cassel Neoklassische Wohlfahrtsökonomie Neoklassische Verteilungs- und Wachstumstheorie Neue Institutionenökonomik und Neue Politische Ökonomie Die Keynessche Revolution" und die Gegenrevolution" des Monetarismus Das zeitgeschichtliche Umfeld Die Botschaft der General Theory" Neoklassische Synthese Die Phillipskurve": Inflation oder Beschäftigung? Die Gegenposition des Monetarismus 81 Teil B: MikroÖkonomik 8 Einführung in die MikroÖkonomie Abgrenzung und Teilgebiete der MikroÖkonomie Problemstellungen der Haushaltstheorie Problemstellungen der Unternehmenstheorie Problemstellungen der Markttheorie 89

5 XII Inhaltsverzeichnis 9 Theorie des Haushalts Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes Konsumgüternachfrage des Haushalts Modellannahmen und Problemstellung Abgrenzung des Lösungsraumes Nutzenfunktion und Präferenz Ordnung Bestimmung des Haushaltsgleichgewichts Interpretation der Tangentenlösung (2. Gossensches Gesetz) Lösungen bei alternativen Indifferenzkurven Herleitung und Diskussion von Nachfragekurven Analytische Bestimmung des optimalen Konsumplanes Kritik der normalen" Tangentenlösung Arbeitsangebot des Haushalts Entscheidungsproblem und analytische Lösung Graphische Lösung und Arbeitsangebotskurve Reallohnabhängigkeit des Arbeitsangebots Theorie der Unternehmung Abgrenzung des Untersuchungsgegenstandes Grundlagen der Produktionstheorie Produktionsfunktion: Begriff, Eigenschaften und Typen Möglichkeiten der Faktorvariation im Überblick Partielle Faktorvariation, Produktivitäten und Elastizitäten Proportionale Faktorvariation Grundlagen der Kostentheorie...: Fundamentale Kostenbegriffe Bestimmung der Minimalkostenkombination Analytische Herleitung der Optimalbedingung Kostenfunktionen bei Cobb-Douglas-Technologie Kostenfunktionen bei konstanten Skalenerträgen Kostenfunktionen bei zunehmenden Skalenerträgen Kostenfunktionen bei abnehmenden Skalenerträgen Begriffliche Grundlagen der Markttheorie Marktdefinitionen Vorbemerkungen Notwendige Begriffsmerkmale Allgemeine Marktdefinition 166

6 Inhaltsverzeichnis XIII 11.2 Marktbeziehungen Elementare Marktbeziehungen Symmetrische und asymmetrische Marktbeziehungen Wettbewerbs- und Kartellbeziehungen Direkte und indirekte Marktbeziehungen Aktuelle und potenzielle Marktbeziehungen Marktmachtbeziehungen Marktabgrenzungen Vorbemerkungen Sachliche Marktabgrenzung Persönliche Marktabgrenzung Zeitliche Marktabgrenzung Räumliche Marktabgrenzung Marktformen Vorbemerkungen Marktformen nach Anbieter- und Nachfragerzahl Marktformen nach Anbieterzahl und Produktbeschaffenheit Marktformen nach Verhaltensweisen Marktformen nach Vollkommenheitskriterien Marktformen nach Wettbewerbsbeschränkungen Preisbildung bei vollkommener Konkurrenz Abgrenzung der Marktform Marktnachfrage Begriff und Determinanten Individuelle Nachfragefunktionen und -kurven Aggregation der Individualnachfragen Marktangebot Begriff und Determinanten Individuelle Angebotsfunktionen Kurzfristiges Gesamtangebot des Marktes Marktpreisbildung Kurzfristiges Marktgleichgewicht Kurzfristige Marktpreisdeterminanten :4.2 Langfristiges Marktgleichgewicht Konsumenten- und Produzentenrente Praktische und theoretische Bedeutung der Marktform 217

7 XIV Inhaltsverzeichnis 13 Preisbildung im Monopol Kurzbeschreibung der Marktform Preis-Absatz-Funktion des Monopolisten Erlösfunktion des Monopolisten Erlösmaximaler Monopolpreis Kurzfristig gewinnmaximale Preispolitik im Monopol Bei steigenden kurzfristigen Grenzkosten Bei konstanten Grenzkosten Graphische Bestimmung des Cournot-Punktes Zahlenbeispiel Kurzfristige Preisreaktionen im Monopol Bei kurzfristig steigenden Grenzkosten Bei kurzfristig konstanten Grenzkosten 227,13.7 Bestimmung des langfristigen Monopolgleichgewichts Bei langfristig konstanten Grenzkosten Bei langfristig sinkenden Grenzkosten (natürliches Monopol) Preisbildung im Oligopol ; Homogenes Oligopol Kurzbeschreibung der Marktform Individuelle Preis-Absatz-Funktionen der Oligopolisten Cournot-Preise und -Mengen bei paralleler Preispolitik Gleichgewichtsmodelle im homogenen Oligopol Bertrand-Nash-Gleichgewicht bei konstanten Grenzkosten Kooperationslösung und Gefangenendilemma Bertrand-Nash-Gleichgewicht bei steigenden Grenzkosten Einfluss von Fixkosten auf die Bertrand-Lösung Kein Nash-Gleichgewicht bei ungleichen Grenzkosten Zwischenbilanz und Kritik des Bertrand-Modells Ein Tankstellen-Dyopol als realistisches Beispiel Preisbildungsprozesse bei Marktzutritt Heterogenes Oligopol Kurzbeschreibung der Marktform Preis-Absatz-Funktionen im heterogenen Dyopol Optimale Reaktion auf einen gegebenen Konkurrenzpreis 275

8 Inhaltsverzeichnis XV Bertrand-Nash-Gleichgewicht bei konstanten Grenzkosten Kooperationsgleichgewicht bei paralleler Preispolitik Gewinnvergleich und Stackelberg-Lösung? Faktormärkte Arten von Faktormärkten Beispiel Arbeitsmarkt Arbeitsnachfrage bei vollkommener Konkurrenz Gleichgewicht auf einem vollkommenen Arbeitsmarkt Ungleichgewicht und Arbeitslosigkeit durch Mindestlöhne Das Modell der abgeleiteten Arbeitsnachfrage Marktunvollkommenheiten: Marktversagen und Staatseingriffe Arten von Marktunvollkommenheiten" Externe Effekte Begriff und Arten externer Effekte" Internalisierung externer Effekte (nach Pigou und Coase) Öffentliche Güter Asymmetrische Information Bedeutung der Information für die Marktteilnehmer Effekte asymmetrischer Information Adverse Selektion Moral Hazard Das Prinzipal-Agent-Problem Marktmacht und natürliche Monopole Preispolitische Marktmacht Wohlfahrtsverluste'im Monopol und homogenen Oligopol Natürliche Monopole und Oligopole Marktversagen und Staatsversagen Wettbewerbspolitik und Wettbewerbstheorie Wettbewerb und Wettbewerbspolitik Bedeutung des Wettbewerbsprinzips Wettbewerbsdefinitionen Wettbewerbspolitik und ihre Beziehung zur Wettbewerbstheorie Ansatzpunkte wettbewerbspolitischer Normierungen 329

9 XVI Inhaltsverzeichnis 17.2 Wettbewerbspolitische Konzeptionen Konzeptionen des freien Wettbewerbs Vollkommene Konkurrenz als normatives Referenzmodell Funktionsfähiger Wettbewerb (Workable Competition) Sonstige Wettbewerbstheorien und -konzepte Grundzüge der deutschen und europäischen Wettbewerbspolitik Vor- und Entstehungsgeschichte Träger der Wettbewerbspolitik ; Deutsches Wettbewerbsrecht Europäisches Wettbewerbsrecht 354 Literaturverzeichnis 357 Abbildungsverzeichnis 363 Tabellenverzeichnis 366 Symbolverzeichnis 367 Stichwortverzeichnis 369