Ester Retterin ihres Volkes

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1 Predigtreihe Starke Töchter Gottes Ester Retterin ihres Volkes Predigt am 25. August Vikar Matthias Ratz Liebe Gemeinde, es ist eine faszinierende Geschichte, die uns die Bibel über Ester erzählt. Eine spannende Geschichte von Intrigen und fiesen Machenschaften, von mächtigen Männern und schönen Frauen, von Mord und Rache. Esther wird zur Retterin ihres Volkes. Ich möchte ihre Geschichte erzählen. Der persische König Ahasveros (oder griechisch Xerxes) und sein Hofstaat fühlen sich durch das ungehorsame Verhalten der Königin Waschti beleidigt. Diese hatte sich geweigert, zu ihrem betrunkenen Mann zu kommen, der mit ihrer Schönheit vor dem Volk und seinen Fürsten anzugeben. Damit sie mit ihrer Weigerung ihrem Mann gegenüber kein Vorbild für alle anderen Frauen abgibt, wird Waschti vom Hof verwiesen. Nebenbemerkung: Interessant, dass der König offensichtlich keinen Erfolg mit seinem Plan hatte. Statt zu verheimlichen, dass seine Frau sich ihm verweigert hat, wird die Geschichte noch 2500 Jahre später erzählt... Diese Ausgangslage sagt uns jedenfalls schon viel über den König und sein Frauenbild. Esters Mut im Umgang mit dem König erklärt sich nicht zuletzt daraus. 1

2 Um den freigewordenen Platz an Ahasveros Seite neu zu besetzen, werden Jungfrauen gesucht, aus denen eine neue Königin ausgewählt werden soll. Dieser Teil der Geschichte klingt fast wie eine moderne Castingshow. Die Frauen werden von einem Diener vorausgewählt und dann in einem speziellen Haus aufgepäppelt und in ihrer Schönheit gepflegt. Die Notiz, dass sie dort genügend Speise bekamen, lasst ein bisschen darauf schließen, dass das damalige Schönheitsideal wohl keine abgemagerten Topmodels waren. Das Waisenkind Ester wird jedenfalls auch als mögliche Königin in den Palast gebracht. Sie wird durch ihre Anmut zu einer Favoritin des Königs und verheimlicht ihre jüdische Abstammung, wie es ihr Pflegevater Mordechai befohlen hat. Ohnehin kümmert sich Mordechai rührend um Ester. Jeden Tag geht er bei ihre vorbei und erkundigt sich, ob es ihr gut gehe und was mit ihr geschehen würde. Natürlich wird Ester die neue Königin. Der König gewann sie lieber als alle Frauen, heißt es. Er heiratet sie, setzt ihr die königliche Krone auf, veranstaltet ein Festmahl und gewährt sogar seinen sämtlichen Ländern einen Steuernachweis zu diesem Anlass. Mordechai, Esters Cousin und Pflegevater, hat einen Posten am Tor des königlichen Palastes. Dabei belauscht er zufällig die Leibwächter des Königs, die planen, diesen zu ermorden. Er warnt mit Esters Hilfe den König und erwirbt so seine Gunst. Mordechai ist dem höchsten Regierungsbeamten Haman allerdings ein Dorn im Auge, da er nicht bereit ist, sich vor ihm zu verbeugen. Dies tue er nur vor Gott. Haman war ein Agagiter (oder Amelekiter). Dieses Volk hatte war 2

3 seit jeher nicht gut auf die Juden zu sprechen gewesen. Es kam aus der Gegend, die Israel für sich beanspruchte und besiedelt hatte. Aus Wut über Mordechai nutzt Haman das Vertrauen des Königs aus und überzeugt ihn, das jüdische Volk im persischen Reich zu vernichten, da es angeblich mit seinen Riten und Gesetzen nicht zu den anderen Völkern passe. Es halte sich darüber hinaus nicht an die Gesetze des Königs. Ist es nicht bemerkenswert und erschreckend, wie vertraut diese Charakterisierung der Juden in unseren Ohren klingt? Über die Jahrtausende kehrt genau dieses Begründungsmuster immer wieder um immer wieder Pogrome an den Juden zu legitimieren und Judenhass zu schüren. Zurück zur Geschickte: Mit königlichem Siegel wird im ganzen Reich verkündet, dass am 13. Tag des 12. Monats die jüdische Bevölkerung, samt ihrer Kinder, vogelfrei sei und vernichtet werden dürfe. Mordechai erfährt davon, zerreißt seine Kleider, wie es jüdisches Bußritual ist, und hüllt sich in Sack und Asche. In dieser Trauerkluft wird er aber nicht zum König vorgelassen; er weigert sich jedoch auch, wieder normale Kleidung anzuziehen. Stattdessen schickt er Ester zum König. Da das Hofprotokoll bei unerlaubtem Erscheinen vor dem König die Todesstrafe vorsieht, zögert sie zunächst, nimmt dann aber mutig das Risiko auf sich. Der König ist gnädig. Anstatt ihn aber direkt zu bitten, ihr Volk zu verschonen, lädt Ester den König und Haman zunächst zum Essen ein. Auch dabei sagt sie noch nichts. Haman wird hochmütig. Er ist stolz darauf, dass die Königin ihn als einzigen 3

4 neben dem König zum Essen eingeladen hatte. Und nicht nur für diesen Abend. Für den morgigen gleich auch noch. Er fühlt sich auf dem Höhepunkt seiner Macht. Der einzige, der ihn noch stört ist dieser Jude Mordechai. Seine Frau und seine Freunde schlagen ihm vor, einen Galgen für Mordechai zu bauen und ihn umzubringen. Als er der König von dem Galgen berichten will, hatte dieser gerade darüber nachgedacht, dass Mordechai bisher noch keine angemessene Belohnung dafür bekommen hatte, dem König das Leben gerettet zu haben. König Ahasveros erinnerte sich an seinen Retter und befahl dem verblüfften Haman, seinen Feind Mordechai öffentlich zu ehren. Haman ist gedemütigt. Beim abendlichen Essen hört sich der König Esters Schilderung an und erkennt, dass Haman sein Vertrauen missbraucht hat. Er will nicht zulassen, dass das Volk des Mannes, der ihn einst vor dem Tode bewahrt hat, in seinem Namen vernichtet werden soll. Zornig von diesem Verrat, geht der König in den Garten. Als er zurückkommt sieht er Haman bei Ester. Der flehte die Königin um sein Leben an, aber Ahasveros denkt, er wolle ihr etwas antun. So wird Haman umgehend an den Galgen gehängt, den er für Mordechai hatte aufstellen lassen. Ironie des Schicksals. Am Schicksal Hamans, das ausführlich in die Geschichte eingewoben ist, werden zwei Grundüberzeugungen der alttestamentlichen Weisheit deutlich, die sich bis heute als Sprichwörter halten: Hochmut kommt vor dem Fall (Spr. 16,18). Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein (Spr. 26,27). 4

5 Man könnte jetzt erwarten, dass die Juden einfach verschont werden und alle glücklich sind. So leicht ist es aber leider nicht. Das königliche Dekret, die Juden zur Vernichtung frei zu geben, kann nämlich nicht einfach zurückgenommen werden, auch nicht vom König selbst. Ester und Mordechai, mittlerweile mit königlichem Siegel bevollmächtigt, erlassen daher ein zweites Dekret, das den Juden erlaubte, sich zu versammeln und gegen ihre Widersacher zu wehren. Aus der Verteidigung wird aber durchaus von Mordechai so beabsichtigt ein regelrechter Rachefeldzug. Im ganzen Reich finden an diesen zwei Tagen tausende Männer den Tod. So wird aus dem geplanten Pogrom an den Juden ein Massenmord an den Feinden der Juden. Zur Erinnerung an ihre Rettung durch Ester feiern die Juden das Purimfest. Purim (Plural von hebr. pur) bedeutet Lose. Haman hatte das Los geworfen, um den Zeitpunkt der Judenvernichtung zu ermitteln. Das Orakel erfüllte sich aber in gegenteiliger Form. Zwar hebt der Text hervor, dass die Juden sich nicht am Vermögen der getöteten Feinde bereicherten und auch ist nicht die Rede von der Tötung von Frauen und Kindern. Dennoch ist dieser Rachefeldzug wirklich nicht das, was wir uns als moderne Hörer der Geschichte gewünscht hätten. Ich muss sogar zugeben, dass ich diesen Teil offenbar verdrängt hatte. Vielmehr bleiben wir hin und her gerissen: Mordechai und Ester haben sich heldenhaft verhalten. Sie haben ihr Volk vor der Vernichtung gerettet in Esters Fall sogar unter Gefährdung ihres 5

6 eigenen Lebens - und den selbstgerechten Beamten Haman zu Fall gebracht. Die beiden sind die Sympathieträger der Geschichte. Und doch bleibt der fade Beigeschmack, dass das jüdische Volk sich am Ende nicht besser verhalten hat, als es die anderen an ihnen vorhatten. Das Buch Ester steht theologisch sicher nicht in der Mitte des Alten Testaments oder christlicher Lehre. Es ist zwar eine religiöse Geschichte, aber neben dem Hohelied ist das Esterbuch das einzige in der Bibel, indem Gott nie direkt genannt wird. Das Buch Ester ist ein Zeugnis der bleibenden Erwählung Israels als Gottesvolk. Das Volk Israel, das Volk der Juden, wurde und wird bis heute immer und immer massiv verfolgt, gehasst und versucht zu vernichten. Es ist dem mutigen Einsatz von Männern und Frauen wie unserer Heldin Ester zu verdanken, dass das Volk trotzdem weiterbesteht und sich in seiner kulturellen und religiösen Identität trotz aller Bedrängnisse nicht aufgegeben hat. Heldinnen wie Ester ist es zu verdanken. Aber die kontinuierliche Bewahrung Israels ist eben auch Zeichen von Gottes bleibender Erwählung und seinem festen Bund. Als Christinnen und Christen sind wir durch Jesus zu diesem Bund hinzugenommen. (vgl. Röm 9-11). Wir wissen uns als Kirchen ebenfalls von Gott erwählt. Nicht so, dass damit der alte Bund mit Israel aufgelöst oder abgeschwächt sei, sondern gleichberechtigt. Daher vermag das Buch Ester auch christlichen Lesern Grundanliegen der Geschichte zu vermitteln: 6

7 Einer vollständigen Anpassung an politische und kulturelle Systeme sind Grenzen gesetzt: Für uns Christen gilt, was Mordechai und Ester gelebt haben: Die Regierung des Landes und das kulturelle Umfeld sind zu respektieren. Sie sind weltliche Dinge. Wir leisten unseren Anteil dazu. Aber es gibt Grenzen, die wir nicht überschreiten werden, sowenig, wie sich Mordechai vor Haman verbeugen wollte. Es gibt einen status confessionis. Also den Punkt, wo wir als Christinnen und Christen auf Grund biblischer und dogmatischer Überzeugungen sagen müssen: bis hierhin und nicht weiter! Wenn Gewalt zum Mittel der Politik wird. Wenn Religion zur Unterdrückung eingesetzt wird. Wenn Gottes gute Schöpfung ausgebeutet und zerstört wird. Wenn Menschen gefoltert, verletzt und gequält werden, wenn ihnen Ungerechtigkeit im wirtschaftlichen wie im rechtlichen Sinne angetan wird kurz: wenn ihnen ihre Würde, die sie einfach deshalb besitzen, weil sie als Gottes Ebenbild wunderbar geschaffen sind, genommen wird. Dann ist es Zeit, den Mut zusammenzunehmen, so wie Mordechai und Ester. Dann gilt es Nein zu sagen und Aufzustehen. Die eigene Identität und Integrität in bestimmten Situationen nur unter Einsatz des eigenen Lebens gewahrt werden kann. Dies alles gilt für uns, weil uns Gottes Erwählung gilt. In seinem Bund bleiben wir in Ewigkeit. Amen 7

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