Schule Brühl Solothurn

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2 Schule Brühl Solothurn

3 Ausgangslage: 1991 neues Schulhaus Quartier mit hohem Anteil Familien mit Migrationshintergrund Angst vor Ghetto-Schule

4 Fragestellung Wie lässt sich in einem schwierigen Umfeld erfolgreich Schule halten?

5 Neue Ansätze Das Team das diese Schule aufbaute, fand die Antwort in der Partizipation. Alle Beteiligten der Schule Brühl schaffen zusammen eine gerechte Gemeinschaft. Partizipation, Gerechtigkeit und Demokratie sind ihre zentralen Anliegen und ein gutes Schulklima ihr oberstes Ziel.

6 Vorgehen: Schulleitungsmodell Leitbild

7 Leitidee Mitbeteiligung aller Betroffenen an der Gestaltung der Schule also auch der Kinder und der Eltern. Die Kinder sollen sich durch gemeinsame Aktivitäten und Anlässe auch ausserhalb der Klassenzimmer begegnen können, so dass sie sich als Teil der Schulgemeinschaft verstehen lernen.

8 Gestaltungsfreiraum: Das Brühl erhielt zur Ausarbeitung dieses neuen Schulleitungskonzeptes und der partizipativen Struktur Sonderbedingungen Der Gestaltungsfreiraum Thema Just Community

9 Das Just-Community-Modell : Just Community = gerechte Gesellschaft ein basisdemokratisches Mitbestimmungsmodell, welches vom amerikanischen Psychologen und Pädagogen Lawrence Kohlberg um 1970 entwickelt wurde. Alle Mitglieder einer Organisation sollen an der Entwicklung und Gestaltung der Gemeinschaft beteiligt werden.

10 Das Zusammenleben innerhalb der Gemeinschaft wird nicht durch Reglemente geregelt, sondern in einem demokratischen Prozess ausgehandelt. Dabei erleben sich alle Mitglieder als Teil der Gemeinschaft mit gleichen Rechten und Pflichten und übernehmen Mitverantwortung für das Leben innerhalb der Gemeinschaft. Auftretende Konflikte sollen auf eine offene und faire Art gelöst werden, und über Wertfragen soll eine Auseinandersetzung statt finden.

11 Schritt für Schritt ELF-Kurs In allen Klassen wurde der Klassenrat eingeführt. Anlässlich eines Schulfestes wurde die erste Vollversammlung durchgeführt. Ein Gewaltpräventionskonzept basierend auf der Idee Partizipation, Gerechtigkeit und gelebte Demokratie wird erarbeitet.

12 Schritt für Schritt Weiterbildung zum Just Community Konzept Bald merkte man, dass ein Gremium fehlt, welches die Beschlüsse und Ideen der Kinder ausarbeitet und umsetzt, so entstand der Schülerinnenrat Das Fairnesskommitee sollte darauf achten, dass die Beschlüsse der VV, die also alle gemeinsam getroffen hatten, gelebt werden

13 Stolpersteine Anfängliche Begeisterung erhalten Personeller Wechsel im Team gute Rahmenbedingungen werden nicht mehr gesprochen Änderung der Zusammensetzung der Kinder: Die engagierten Eltern werden weniger/ zunehmend mehr Kinder aus bildungsfernen Familien

14 Die AG Netzgruppe kann nicht erhalten werden Kantonale Reformen brauchen Zeit und Energie Partizipation nur noch oberflächlich? Vor dieser Frage standen wir als Schule vor drei, vier Jahren.

15 Lösungsansätze Übergeordnet: Quartierentwicklungsprojekt Inputs in den Klassenräten Wiederbelebung des SchülerInnenrats. Übernahme der Leitung durch die Schulleiterin Wieder an die Basis zurück und mehr Kinder einbinden vor allem Knaben, die in den letzten Jahren fehlten Alle Lehrpersonen in die Vollversammlung einbinden Wieder bewusst auf allen Ebenen partizipativ arbeiten:

16 Partizipation auf allen Ebenen Auf individueller Ebene: - Individualisierter Unterricht Integration - Regelmässige Selbstbeurteilung - Planung und Reflexion des eigenen Lernweges und Prozesses mit der Lehrperson - Portfolioarbeit: Im ganzen Schulhaus wird ab KG damit gearbeitet, diese Portfolios gehen in die nächste Stufe und werden dort wertgeschätzt.

17 Partizipation auf allen Ebenen Auf Klassenebene: - Lernpartnerschaften, kooperatives Lernen - Doppelklassigkeit - Integration - Klassenrat - Schülerinnen-Feedback an die Lehrpersonen

18 Partizipation auf allen Ebenen Auf Schulebene: - Schülerinnenrat - Fairnesskommitee; Streitschlichter in allen Klassen - Vollversammlungen - Klassenrat - Mitgestalten der Schulhausanlässe (Tag des Kindes; Schlussfeiern, Schulhausfeste, Projekt- und Themenwochen)

19 Heutige Gefässe der Partizipation Klassenrat Vollversammlung ca. 7 x pro Jahr Pausenkiosk SchülerInnenrat Fairnesskomitee Familien pause

20 Klassenrat Jede Klasse hält wöchentlich Klassenrat. Wird im Stundenplan ausgewiesen. Der Klassenrat ist ein Gremium, in welchem die Kinder einer Klasse selbständig ihre Themen besprechen und ihre Probleme lösen. Im Klassenrat üben die Kinder die für die Vollversammlung notwendige Gesprächskultur und bearbeiten Aufträge aus der AG Partizipation.

21 Das Herzstück: die VV Die Vollversammlung ist ein Gefäss, um Themen und Probleme, die alle im Schulhaus etwas angehen, zu bearbeiten. Die Kinder können so das Leben im Schulhaus aktiv mitgestalten und lernen für dieses Verantwortung zu übernehmen. Die Themen können durch eine Klasse eingebracht werden, oder sie entwickeln sich aus den Gesprächen der Vorbereitungsgruppe.

22 Schule Brühl Solothurn Vollversammlungen UNESCO- assoziierte Schule Die Vollversammlungen werden von der VV- Vorbereitungsgruppe geplant, durchgeführt und nachbereitet. Es finden ca. sieben Vollversammlungen pro Jahr statt, die klassenund stufenübergreifend organisiert sind.

23 Ziele der Vollversammlung Partizipation Sozialisation Interaktion und Kommunikation Gewaltprävention Konfliktbewältigung üben Moralische Erziehung (Dilemma-Diskussionen) Politische Bildung (Selbstwirksamkeit erfahren) Kinderrechte (Tag des Kindes) Rituale

24 VV-Vorbereitungsgruppe Freiwillige Gruppe, die sich alle 2 Wochen trifft. Möglichst aus verschiedenen Klassen. Knaben und Mädchen. Sie können mit Anliegen in Teamsitzungen kommen und sich direkt an die Lehrpersonen wenden. Die Gruppe trifft sich alle 2 Wochen. (1/2 Unterrichts-und Freizeit)

25 Aus der VV Umgangsformen Schulhaus-Garten Gangregeln Partnerschule in Kamutanga (Dem.Rep.Kongo) Abfall Mobbing Dilemma-Diskussionen Pausengestaltung heutiger Pausenkiosk

26 Fairnesskommitee Im Schulhaus werden interessierte Kinder zu StreitschlichterInnen ausgebildet. Lösungen, die innerhalb der Peergroup gefunden werden, besitzen oft eine grössere Akzeptanz als von Erwachsenen vorgeschlagene. Daneben wacht das Fairnesskomitee, über das Einhalten von Beschlüssen der Vollversammlung. Das Komitee trifft sich alle 4 Wochen. (1/2 Unterrichts-und Freizeit)

27 Fairnesskommitee 1-2 Häuptlinge pro Klasse bilden das Fairnesskomitee. Seit drei Jahren wird dieses Gremium von der Schulsozialarbeiterin geleitet.

28 SchülerInnenrat Der SchülerInnenrat ist das ausführende Organ der Partizipation. Er setzt sich aus interessierten SchülerInnen der Klassen zusammen. Der Rat versucht Anliegen und Wünsche aus einzelnen Klassen, SchülerInnen-Gruppen oder der Vollversammlung zu realisieren und umzusetzen. Der Rat trifft sich alle 2-4 Wochen. (1/2 Unterrichts-und Freizeit)

29 Gesamtmorgenkreise An jedem ersten Montag nach den Ferien findet der Morgenkreis gemeinsam in der Aula statt. Er wird jeweils von den Kindern einer Stufe vorbereitet und durchgeführt.

30 Pausenkiosk Jede Klasse ist durchschnittlich 2 4 mal pro Jahr für das Herstellen der gesunden Znünis zuständig. Der Pausenkiosk findet zweimal wöchentlich statt.

31 Projekt- und Themenwochen Alle 2 Jahre findet eine Themen- oder Projektwoche für die ganze Schule statt.

32 Tag des Kindes Dieser Anlass, der vom Schüler/innen-Rat organisiert wird, ist immer wieder ein Highlight. Jedes Jahr feiern wir am 20. November den Tag des Kindes und befassen uns mit den Kinderrechten.

33 Naturtag Der Schulhausgarten ist ebenfalls aus einem Wunsch der Kinder nach einer VV entstanden. Einmal im Jahr verbringen die Kinder den Tag im Naturgarten.

34 Stufenchöre Stufenweise kommen die Kinder in den Genuss, wöchentlich mit einer ausgebildeten Chorleiterin gemeinsam zu singen.

35 Adventsfenster Alle am Schulhausleben Beteiligten dürfen ein Fenster gestalten. Jedes Jahr gibt es im Schulhaus den traditionellen Adventskalender zu bestaunen.

36 Kongotag Sponsorenlauf Der Kongotag ist fester Bestandteil unseres Jahresprogramms. Der Kongotag dient der Präsenz unserer Partnerschule Kamutanga und der Beschaffung finanzieller Mittel.

37 Kongo-Morgenkreise Geschichten aus dem Kongo, Kontakt mit den Kindern unserer Partnerschule

38 Gesamtelternanlass zum Schulschluss Jährlich wird zum Schuljahresabschluss ein Gesamtelternanlass organisiert an dem, nebst den Eltern, alle Kinder und Lehrpersonen des Schulhauses teil nehmen.

39 UNESCO-assoziierte Schule Seit 2004 ist die Schule Brühl Solothurn eine UNESCO-assoziierte Schule, dank ihrem Engagement in nachhaltiger Bildung und Entwicklung und der Partnersschule in Kamutanga - Kongo.

40 Heutige AG s AG Qualität AG Anlässe AG Partizipation AG Kongo AG Kreatives

41 Sitzungsstruktur Sitzungsplan August 2014 Juli 2015 Änderungen vorbehalten! August 14. Plenum 21. U-Team 28. Team September 4. U-Team 11. Team 18. T/AG s 25. Team Oktober 22. Mittwoch Stufe Stadt 23. Plenum 30. U-Team November 6. Team 13. T/ Stufe U-Team 27. T/ AG s Dezember 3. Mittwoch WB SH intern 11. T/ AG s 18. U-Team Januar 8. Plenum 15. Team 22. T/ Stufe+1 Februar 19. Team 26. U-Team März 5. Team 12. T/ Stufe 19. T/ AG s 26. U-Team April 2. Team 23. Plenum 30. T/ AG s Mai 7. U-Team 21. T/ Stufe Team Juni 11. Jahresplanung 18. U-Team 25. Team Juli 2. T/ Stufe

42 Quartierentwicklungsprojekt

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